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Burmester Lautsprecherkabel

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Autor
Beitrag
Monsterle
Inventar
#52 erstellt: 02. Mai 2010, 14:57
Die ganze Diskussion ist doch eigentlich müßig:
Der TE hat sich auf eine Marke festgelegt, nämlich Burmester. Er interessiert sich folglich für nichts Anderes. Was spricht denn dagegen, daß er ganz einfach seine Erfahrungen damit macht, ob das nun gute sind, oder auch nicht? Diskussionen über einen angeblichen "Ketteneffekt", der bei diesen Geräten besonders ausgeprägt sein soll, gleichen doch denen um Kaisers Bart. Ist ein solcher Effekt tatsächlich vorhanden, kann er auch technisch nachgewiesen und erklärt werden. Was aber unterm Strich letztlich zählt, ist doch etwas völlig Anderes, nämlich der Genuß an der Musik, den unsere Anlagen uns vermitteln.

Ebensowenig sachdienlich sind Diskussionen um Orthographie- Grammatik-, Interpunktions- oder Semantikfehler. Und Beiträge hier abzuliefern, oder es zu lassen, ist auch eine völlig freiwillige Angelegenheit.

Vielleicht einmal darüber nachdenken...

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 02. Mai 2010, 16:59 bearbeitet]
Speedstep
Stammgast
#53 erstellt: 03. Mai 2010, 18:48
@Monsterle

Dem stimme ich dir bei.

Einen Zusatz hätte ich aber noch:

Und der gilt den Themenstellern:
Bevor man einen neuen Thread eröffnet, sich auch mal Gedanken zu machen,
1:was man reinschreibt
2:wo der am besten aufgehoben wäre

Zumindest irgendwann mal mit der ganzen Wahrheit rausrückt, bevor irgend jemand merkt das man eigentlich verars..... worden ist.

Quelle

Quelle


Vielleicht einmal darüber nachdenken...
cr
Inventar
#54 erstellt: 03. Mai 2010, 18:58
Und genau darum habe ich eingangs geschrieben, dass die Frage ausreichend beantwortet ist.......
und man anstatt sich die Finger wundzuschreiben lieber einen genehmigt (habe ich mir nur gedacht)
Speedstep
Stammgast
#55 erstellt: 03. Mai 2010, 20:26
@cr
Das ist für mich die Verars..... schlechthin.

Dein Beitrag war genauso gemeint wie er von dir geschrieben war. hier.
Was anderes ist hier noch nicht mal ansatzweise erahnbar.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Jun 2010, 08:48
schon witzig wenn man hier nur alle paar Wochen reinschaut.

Kaum fällt derName Burmester, schon tauchen die üblichen Mitglieder der "Hifi-Polizei" auf den Plan und rufen "steinigt ihn!"

Sargnagel
Stammgast
#57 erstellt: 09. Jun 2010, 09:08
Ist mir auch aufgefallen ! Burmester polarisiert eben, die meisten von denen, die "ihn" und seine Komponenten hier großspurig durch den Dreck ziehen, haben vermutlich noch nichtmal ein Gerät von ihm gehört, geschweige denn überhaupt gefühlt oder in Natura gesehen.

Merke: Neid ist eben die größte Form der Anerkennung !

Ich seh' das eher gelassen, lese hier amüsiert mit und erfreue mich an meiner tollen Burmester-Anlage (übrigens samt hauseigener Kabel) jeden Tag aufs Neue.

Gruß,
Sargnagel


[Beitrag von Sargnagel am 09. Jun 2010, 09:09 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 09. Jun 2010, 09:23

Sargnagel schrieb:
Merke: Neid ist eben die größte Form der Anerkennung !

Liebe Goldies, seid doch mal ehrlich! Der vermeintliche Neid von Normal-HiFi-Benutzern ist doch eure einzige Hausnummer, gell?

Leider ist es aber so, das es eher Mitleid ist, was wir euch entgegen bringen.
Sargnagel
Stammgast
#59 erstellt: 09. Jun 2010, 09:36

Rattensack schrieb:

Leider ist es aber so, das es eher Mitleid ist, was wir euch entgegen bringen.


Kann ich auch gut gebrauchen, danke ! Heute Abend muss ich ja schließlich wieder auf meiner sündhaft teuren Burmester-Komplettanlage Musik hören......

Gruß,
Sargnagel
jottklas
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 09. Jun 2010, 09:39

Sargnagel schrieb:

Kann ich auch gut gebrauchen, danke ! Heute Abend muss ich ja schließlich wieder auf meiner sündhaft teuren Burmester-Komplettanlage Musik hören......


Du darfst eben nicht ständig daran denken, dass andere ein gleichwertiges "Klangergebnis" für einen Bruchteil des Preises erlangt haben. Aber dafür haben die eben nicht die chromblitzenden Angeberfronten...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 09. Jun 2010, 09:40 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 09. Jun 2010, 09:41

Sargnagel schrieb:
Heute Abend muss ich ja schließlich wieder auf meiner sündhaft teuren...

Siehst du, das ist genau das, was ich meine. Wenn ich Sex habe, dann mit (m)einer Frau. Meine Anlage dient ausschließlich zum Musik hören.
Sargnagel
Stammgast
#62 erstellt: 09. Jun 2010, 09:48
Und die Fische beissen weiter fleissig an.....

Gruß,
Sargnagel
aloitoc
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 10. Jun 2010, 09:35

jottklas schrieb:


Du darfst eben nicht ständig daran denken, dass andere ein gleichwertiges "Klangergebnis" für einen Bruchteil des Preises erlangt haben. Aber dafür haben die eben nicht die chromblitzenden Angeberfronten...

Gruß
Jürgen


Klar habt Ihr Ihr gute Anlagen! Und wer Zeit und Mühe und Hirnschmalz da rein steckt, der hat zum Bruchteil des Geldes einen super Klang. Manchen gefällt der Burmester Sound auch nicht und jedes Ohr hört anders.

Ich gönne Euch das und jede Minute die Ihr Euch daran freuen könnt.

Mir reicht auch Vin de Pays für 5,00 Euro, aber ich kenne Leute die geben für eine Flasche Wein erheblich mehr Geld aus. Na und?!

Ich steh haöt auf Chromfronten, Vorstufen die so schwer sind wie eine ganze Sony Kette, Schalter die noch richtig "Klack" machen, etc.

Klar ruft er viel Geld dafür auf, aber das tun andere auch, für weniger Inhalt (wörtlich nehmen, schaut mal rein in Eure Geräte).

Aber wir Burmester Besitzer sagen ja auch nicht dass Ihr das kaufen sollte, oder Eure LS Kabel aus dem Baumarkt nichts taugen.

Also zum zehntausendsen Mal: Was soll das?
Sargnagel
Stammgast
#64 erstellt: 10. Jun 2010, 11:18
Oh, oh, mal sehen wer jetzt auf deinen Beitrag anbeisst.....

Meine Zustimmung hast du jedenfalls zu 100 % !

Gruß,
Sargnagel


[Beitrag von Sargnagel am 10. Jun 2010, 11:20 bearbeitet]
cr
Inventar
#65 erstellt: 10. Jun 2010, 12:25
Freuen wir uns doch, dass es Burmester gelingt, Geld von Leuten abzusaugen, die offensichtlich mehr als genug davon haben, und es wieder dem Wirtschaftkreislauf zuzuführen....
Sargnagel
Stammgast
#66 erstellt: 10. Jun 2010, 14:48
Klar, so bleibt mein Geld wenigstens in Deutschland und darauf bin natürlich ebenso stolz wie auf meine Burmis. Nun gut, von dem (Steuer)-Geld bekommen die anderen Länder zwar auch wieder einiges ab, aber das liegt dann nicht mehr in meinen Händen. Zumindest nicht bis zur nächsten Bundestagswahl.....

Gruß,
Sargnagel
rolando7
Stammgast
#67 erstellt: 10. Jun 2010, 23:13
Hallo,

wow muss schon sagen hätte nicht gedacht soviele Antworten zu erhalten Warum so viele Negativ über Burmester geschrieben wird ist mir ein Rätsel War im Mai wieder auf der High End in München Für mich war Burmester wieder eine der wenigen die eine gelungen Vorführung hatten Es ist nicht "Angeberei" solch eine Anlage zu Besitzen Für mich ist es einfach das Gesamte was Burmester ausmacht Klang Designe einfach Klasse solch ein Anlage zu Besitzten sicherlich gibt es billiger und vieleicht genaus so gut im Klang aber was soll das Mir gefällt halt Burmester am besten diese Anlage strahlt einfache eine Faszination aus was ander Anlagen einfach nicht haben

Schöne Grüsse
aloitoc
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 11. Jun 2010, 08:26
da ich meine Anlage umgestellt habe und meine LS-Kabel nun zu kurz sind, gehe ich morgen mal auf Goldohren Termin beim Händler. ICh schreibe meine Eindrücke dann im Burmester Stammtisch, vielleicht hilft es Dir ja
Sargnagel
Stammgast
#69 erstellt: 11. Jun 2010, 09:13
Das "Blu" ist durchaus einen Versuch wert, gefällt mir persönlich besser als das doppelt so teure "Silver"-Lautsprecherkabel.

Gruß,
Sargnagel
rolando7
Stammgast
#70 erstellt: 14. Jun 2010, 22:39
Auf der High End hat Burmester das Blue an den Lautsprechern angeschlossen gehabt Nicht das doppelt so teurer Silberkabel.Hast du schon mal beide vergleichen können.Ich nehem an das Blue mehr Bassqualitäten hat als das Silberkabel Dafür glaube ich ist das Silberkabel feiner in der Auflösung oder:D

Schöne Grüsse
Stopfohr
Stammgast
#71 erstellt: 16. Jun 2010, 12:59

rolando7 schrieb:
Auf der High End hat Burmester das Blue an den Lautsprechern angeschlossen gehabt Nicht das doppelt so teurer Silberkabel.Hast du schon mal beide vergleichen können.Ich nehem an das Blue mehr Bassqualitäten hat als das Silberkabel Dafür glaube ich ist das Silberkabel feiner in der Auflösung oder:D


Da stellt sich dann doch gleich die Frage, warum auf der hai-ent kein Bi-Wiring eingesetzt wurde. Denn es ist ja allgemein bekannt, daß sich nur so die letzten Feinheiten im Klang hervorzeubern lassen. Am besten natürlich mit dem Blue für Bass, und dem Silber für Mitten und Höhen. Da hat Burmester aber unnötig Pozential verschenkt. Das spricht jetzt nicht für seine Professionalität.

Oliver
Kobe8
Inventar
#72 erstellt: 16. Jun 2010, 20:13
Gude!

Ich frage mich sowieso, wie so eine Veranstaltung ablaufen soll: Da gibt es einen Vortrag, ohne Klangschälchen oder Raumanimator oder sonstiges Schlangenöl könne man überhaupt nicht vernünftig Musik hören, und dann läuft da eine dieser divenhaften Anlagen an einem verseuchten Stromnetz am Ende ohne HaiEnt-Sicherung - Das die sich nicht gegenseitig ihre Ahnungslosigkeit um die Ohren hauen?

Fragen...
Kobe
Sargnagel
Stammgast
#73 erstellt: 17. Jun 2010, 09:21

Stopfohr schrieb:
Am besten natürlich mit dem Blue für Bass, und dem Silber für Mitten und Höhen. Da hat Burmester aber unnötig Pozential verschenkt. Das spricht jetzt nicht für seine Professionalität.
Oliver


Na ja, Professionalität hin oder her...... Es klang schon mit nur einem Kabel pro Lautsprecher (und mit verseuchtem Stromnetz) deutlich besser als die meisten anderen vorgeführten Anlagen auf der Highend. Das nenne ich ein Statement !

Gruß,
Sargnagel
rolando7
Stammgast
#74 erstellt: 17. Jun 2010, 22:23
Richtig
rolando7
Stammgast
#75 erstellt: 17. Jun 2010, 22:31
Burmester hatte auch einen 948 Power Conditioner (auf Deutsch Stromaufbereiter) angeschlossen gehabt
Was in Amerika dafür auch einen Award bekommen hat von "The Absolut Sound " 4 Star Component
(The Absolute Sound) 1999


[Beitrag von rolando7 am 17. Jun 2010, 22:34 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#76 erstellt: 17. Jun 2010, 22:38

Was in Amerika dafür auch einen Award bekommen hat von "The Absolut Sound " 4 Star Component
(The Absolute Sound) 1999
Wobei man einen 11 Jahre alten Test getrost vergessen kann, denn mittlerweile sind die Störungen im Netz anders als damals, z.B. durch den vermehrten Einsatz von Schaltnetzteilen und (insbesonders) Energiesparlampen, zumal anderes Land.
Und es wird noch mehr rumgefunkt (Handynetze, WLAN).
Kommt denn diese alte Kiste mit den "moderneren" Netzstörungen überhaupt noch klar?


[Beitrag von Jeck-G am 17. Jun 2010, 22:40 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#77 erstellt: 17. Jun 2010, 22:42

denn mittlerweile sind die Störungen im Netz anders als damals


Jo, und zwar deutlichst verweichlicht, um anderen europäischen Ländern die Einspeisung zu erleichtern.
Inwiefern sich das auf das Hobby Hifi auswirkt, will ich mich nicht dazu äusssern...
cr
Inventar
#78 erstellt: 18. Jun 2010, 01:48
Die ganzen Netzprobleme sind ja erfreulicherweise auf HiEnd-Geräte beschränkt. Solide Industrieware zeigt sich dagegen robust, selbst wenn sie aus den 70er Jahren stammt.
Jeck-G
Inventar
#79 erstellt: 18. Jun 2010, 03:11
Oder die solide Industrieware ist einfach zu schlecht, um Unterschiede zu reproduzieren, oder die Besitzer sind taub...
_ES_
Administrator
#80 erstellt: 18. Jun 2010, 13:56

Die ganzen Netzprobleme sind ja erfreulicherweise auf HiEnd-Geräte beschränkt


So schauts aus!
aloitoc
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 19. Jun 2010, 09:20
*gääääähn*

womit mal wieder bewiesen wäre dass die Holzohren versuchen durch ständige Wiederholung häretischer Äusserungen eine "Wahrheit" zu etablieren.

Ihr müsst noch einen "Hifi-Pabst" wählen, der Euch dann ein Dogma vorgeben darf mit dem Ihr den einzig wahren Glauben missionieren gehen könnt.

Träumt ihr eigentlich von Scheiterhaufen auf denen Ihr Ohne-Ender mitsamt Ihren Kabeln und Test Cds...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 19. Jun 2010, 10:43

aloitoc schrieb:
Träumt ihr eigentlich von Scheiterhaufen auf denen Ihr Ohne-Ender mitsamt Ihren Kabeln und Test Cds...

Nee, ich für meinen Teil träume von einem automatisierten Blindtest, den die Goldies 1x täglich durchlaufen müssen. Die höchst blamablen Ergebnisse werden hier - ebenso automatisch wie täglich - veröffentlicht zur allgemeinen Volxbelustigung.
_ES_
Administrator
#83 erstellt: 19. Jun 2010, 11:02

womit mal wieder bewiesen wäre dass die Holzohren versuchen durch ständige Wiederholung häretischer Äusserungen eine "Wahrheit" zu etablieren


Ersetze das Holz mit Gold, dann stimmts wieder.
Und zum zweiten muss man nichts versuchen.
Die Kabelklang-Hörer müssen versuchen, eine "Wahrheit" zu etablieren- neben der, die bereits besteht.
Wie das geht, ist bekannt.
Warum man das nicht tut, auch.
Fhtagn!
Inventar
#84 erstellt: 19. Jun 2010, 11:23

Jeck-G schrieb:
Oder die solide Industrieware ist einfach zu schlecht, um Unterschiede zu reproduzieren, oder die Besitzer sind taub... :L


Komischerweise findet sich kein einziges Produkt irgendeines HighEnd Herstellers in den Bereichen Messtechnik und Laborausstattung wieder.
Deren gegenüber Industrieware unglaublich verbesserte Kabel sollten doch bei höchpräsise arbeitenden Geräten eigentlich Pflicht sein!
aloitoc
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 19. Jun 2010, 17:32

Fhtagn! schrieb:

Komischerweise findet sich kein einziges Produkt irgendeines HighEnd Herstellers in den Bereichen Messtechnik und Laborausstattung wieder.
Deren gegenüber Industrieware unglaublich verbesserte Kabel sollten doch bei höchpräsise arbeitenden Geräten eigentlich Pflicht sein!


Ist es auch.

Kommt drauf an wo Du arbeitest. Wahrscheinlicher ist dass in Eurem Bereich der Augenmerk mehr auf mechanische Belastbarkeit liegt.

Aber es gibt auch gute Kabel für gute Messgeräte.

Das macht es für die Holzohren doch noch viel einfacher, es genügt ja Musik zu messen oder hört Ihr noch?
aloitoc
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 19. Jun 2010, 17:34

Rattensack schrieb:

aloitoc schrieb:
Träumt ihr eigentlich von Scheiterhaufen auf denen Ihr Ohne-Ender mitsamt Ihren Kabeln und Test Cds...

Nee, ich für meinen Teil träume von einem automatisierten Blindtest, den die Goldies 1x täglich durchlaufen müssen. Die höchst blamablen Ergebnisse werden hier - ebenso automatisch wie täglich - veröffentlicht zur allgemeinen Volxbelustigung.



Mit Dir hab ich auch immer viel Spaß bg
cr
Inventar
#87 erstellt: 19. Jun 2010, 17:51
Ich frage mich immer, wieso es bei Kabeln nur um Kupfer oder Silber geht. Die Leitfähigkeit spielt bei NF-KAbeln (Cinchkabeln) praktisch keine Rolle wegen der hohen Eingangsimpedanzen und Lautsprecherkabel macht man ohnehin meist unnötig dick. Unter diesem Aspekt würde sich mit Palladium, Zinn etc. noch ein großes Feld hi-endigen Experimentierertums erschließen. Vor allem auf die dunklere Klangeigenschaft des Palladiums sei hingewiesen, was man auch an Palladium-Goldlegierungen erkennt, die im Gegensatz zu den hellen Silber-Weißgold-Legierungen deshalb auch Graugold genannt wird. Sehr edel und dunkel schimmernd. Also ideal für Bässe. Palladiumkabel gibt es sogar schon, amn findet sie aber sehr selten.
Stillwater Mining bildet eines ab:
http://www.stillwaterpalladium.com/other.html
(mit Link zum Hersteller)
_ES_
Administrator
#88 erstellt: 19. Jun 2010, 18:08
Knappe 1000 Dollar für so ein bisschen verdrillte Leitung- nicht schlecht Herr Specht.
Fhtagn!
Inventar
#89 erstellt: 19. Jun 2010, 18:10
Dort findet sich auch ein schöner Kommentar zur Klangbeschreibung des Kabelherstellers (immerhin ja Kunde bei Stillwater Palladium!!!):


Dave Barry says: There’s a very fine line between hobby and mental illness.


Amperlite
Inventar
#90 erstellt: 19. Jun 2010, 18:18

aloitoc schrieb:
Aber es gibt auch gute Kabel für gute Messgeräte.

Zeig doch mal ein paar Beispiele. Aber bitte nicht von der Küchentischbastlerfraktion, sondern von namhaften Anbietern.


[Beitrag von Amperlite am 19. Jun 2010, 18:19 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#91 erstellt: 19. Jun 2010, 19:02

aloitoc schrieb:

Aber es gibt auch gute Kabel für gute Messgeräte.


Nichts im 3- oder gar 4-stelligem Bereich pro Meter - das mag daran liegen, dass sich Leute nicht so leicht über den Tisch ziehen lassen....

Erst recht nicht bei den Netzkabeln - hochempfindliche Messelektronik lässt sich "komischerweise" auch ohne Einbussen mit einem Standart-Netzkabel betreiben - ganz im Gegensatz zu mancher Audio-Elektronik, die mit dem Warnhinweis "High-End" versehen ist.....
_ES_
Administrator
#92 erstellt: 19. Jun 2010, 19:50
Die dürfen ja auch nicht glauben, die müsssen wissen..
rolando7
Stammgast
#93 erstellt: 20. Jun 2010, 07:19
Eigentlich sollte ein Kabel,egal ob Netzkabel,Lautsprecherkabel oder NF-Leitung zwischen Player und Verstärker nur eine simple Aufgabe erfüllen:Strom und Spannung von "A" nach "B"befördern,doch der Teufel liegt wie so oft im Detail.Denn bei HiFi-Anwendungen geht es darum,die bestmögliche Klangqualität ohne Störungen oder Veränderungen zu übertragen.Doch auf dem Weg vom Player zum Verstärker oder von dort zum Lautsprecher trifft das Musiksignal oftmals auf Hindernisse.
donnerkatz
Stammgast
#94 erstellt: 20. Jun 2010, 08:28

rolando7 schrieb:
Doch auf dem Weg vom Player zum Verstärker oder von dort zum Lautsprecher trifft das Musiksignal oftmals auf Hindernisse. ;)


Welche Hindernisse ?
Amperlite
Inventar
#95 erstellt: 20. Jun 2010, 08:45

rolando7 schrieb:
Doch auf dem Weg vom Player zum Verstärker oder von dort zum Lautsprecher trifft das Musiksignal oftmals auf Hindernisse. ;)

Noch breiter hätte man ein Allgemeinplätzchen kaum ausrollen können ...
_ES_
Administrator
#96 erstellt: 20. Jun 2010, 11:18
...und in den heissen Umluftherd backen.

Die Hindernisse würden mich jetzt aber auch mal interessieren..
cr
Inventar
#97 erstellt: 20. Jun 2010, 14:05
Die Metallatome stehen einfach dumm herum und stören die Elektronen, die - wie vermutlich 99% der Laien meinen - mit Lichtgeschwindigkeit daran vorbeisausen sollen
Daran ist zwar alles völlig falsch, aber das entspricht wohl der gängigen Meinung.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 24. Jun 2010, 07:45

Soundscape9255 schrieb:

aloitoc schrieb:

Aber es gibt auch gute Kabel für gute Messgeräte.


Nichts im 3- oder gar 4-stelligem Bereich pro Meter - das mag daran liegen, dass sich Leute nicht so leicht über den Tisch ziehen lassen....

Erst recht nicht bei den Netzkabeln - hochempfindliche Messelektronik lässt sich "komischerweise" auch ohne Einbussen mit einem Standart-Netzkabel betreiben - ganz im Gegensatz zu mancher Audio-Elektronik, die mit dem Warnhinweis "High-End" versehen ist.....



geht's jetzt um den Preis?
Der ist relativ

Macht mal ein Update
Worum geht es jetzt?

Sozialneid?
Kabelklang?
religion?
Wahrheit?

Das die "High-End" Kabel mit Margen belgt sind die meist über dem moralisch vertretbaren liegen ist richtig und auch für mich nicht nachvollziehbar.

Hat aber mit dem Begriff "Qualität" nichts zu tun.

Also, in welche Richtung geht das jetzt?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 24. Jun 2010, 08:18

aloitoc schrieb:
Sozialneid?
Kabelklang?
religion?
Wahrheit?

Letzteres.
Soundscape9255
Inventar
#102 erstellt: 24. Jun 2010, 09:21

aloitoc schrieb:
geht's jetzt um den Preis?

Ja - oder willst du den kram etwa von technischer Seite her vergleichen?


aloitoc schrieb:

Worum geht es jetzt?

Sozialneid?
Kabelklang?
religion?
Wahrheit?


Letzteres natürlich - das ist das einzige, was man diskutieren kann!

Kabelklang und diverse "Götter" lassen sich nicht nachweisen, also interessiert es mich nicht...

Sozialneid hätte der extrovertierte Highender wohl gerne... Von mir gibt es höchstens Mitleid....


[Beitrag von kptools am 24. Jun 2010, 11:11 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 24. Jun 2010, 09:58
Also bei uns im Institut für Messtechnik zur Überprüfung des Einflusses von Hochfrequenten Störungen, wie z.B. handystrahlung, auf aktuelle Elektrogeräte sind die Messgeräte mit 08/15 strippen untereinander verkabelt. Das einzige worauf geachtet wird, sind:
- Kupferanteil von über 99%
- saubere Verbindungskontakte
- möglichst kurze Kabelwege

Mehr nicht. Das ist der Nachteil, wenn man solche Fragen einfach mit Physik/Naturgesetzen beantwortet. Es bleibt kein Spielraum für interpretationen oder Signalbeeinflussende Kabelkennwerte.

Wenn ich das nun weiterspinne:
Alle Bauteile, auch die von Burmester verbauten, werden irgendwo in Serie gefertigt. In dieser Fertigung gibt es einzuhaltende Toleranzen. Ein Teil gleicht niemals 100%ig dem anderen. So entstehen also zig Einzelteile wie Spulen, Transen usw. die dann später verbaut werden. Die Abweichungen an diesen Bauteilen sind durchaus messbar.
Es gibt also nicht DIE perfekte Anlage. Es gibt nur Anlagen, die dem theoretischem Optimum sehr nahe kommen.

Da Messgeräte inzwischen um so einiges sensibler sind als das menschliche Ohr, kann etwas, was nicht messbar ist, auch nicht hörbar sein.
Alles was in diese Richtung geht, lege ICH mal unter psychoakustik ab. Man weiß, da hängt ein teures Kabel dran, es sind die besten komponenten, also MUSS es einfach besser klingen. Mit diesem Wissen hört man dann auch anders. Wenn das jemandem das geld wert ist, kann man da schlecht was gegen sagen.
Mehr kann es ja eigentlich auch nicht sein, da die "holzohren" ja immernoch auf eine logische, nachvollziehbare Begründung warten, warum ein Kabel anders als das andere klingt. Aussage der "Goldohren":
Natürlich klingt das anders! Das ist aus Silber und in tibetische yakschamhaare eingewickelt und kostet 500eu/m. Was das allerdings mit Klang zu tun haben soll...man weiß es nicht.

Die letzten sich mir stellenden Fragen:
- Wie verarbeiten die "Goldohren" den schwankenden Luftdruck der wohl anerkannterweise Einfluß aufs Trommelfell und somit aufs Hören hat?
- Verändert sich der Klang auch von hochwertigen Kabeln, wenn sie sich durch Erwärmung im Betrieb und der damit verbunden Längenausdehnung verändern?
- Hat die durch den Temperaturanstieg verursachte Impedanzveränderung des Kabels einfluss auf den Klang?
- Müssen High End Kabel eventuell konstant auf einer Temperatur gehalten werden, also entweder gekühlt oder "warmgehört" werden?


--------------

Komm auf die dunkle Seite! Wir haben Kabelklang!
tbird
Stammgast
#104 erstellt: 24. Jun 2010, 11:41

boehse81 schrieb:
Da Messgeräte inzwischen um so einiges sensibler sind als das menschliche Ohr, kann etwas, was nicht messbar ist, auch nicht hörbar sein.


Ich frage einfach mal: Kann es nicht sein, dass es eine Größe gibt, die den Klang beeinflusst, aber aktuell noch nicht messbar ist, weil es dafür keine Messgeräte gibt?!
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