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PS Audio, HMS energia, Burmester 948 wie tun die?+A -A |
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Autor |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 12. Dez 2008, 12:12 | |||
Hallo, weiß jemand wie die genau funktionieren? Was für Spannungen kommen da hinten raus? Bei IT USVs werden da ja Rechtecke gechoppert. Hat das schon mal jemand gemessen? Hat die schonmal jemand offen gehabt? Sind da Batterien drin um den Strom vom Netz zu puffern oder Kondensatoren? Ob's Klangfördernd wirkt ist nicht meine Frage Danke |
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Jeck-G
Inventar |
#2 erstellt: 12. Dez 2008, 16:57 | |||
Schau mal in folgenden Link, da geht es zumindest um das Ding von PS-Audio. http://www.hifi-foru...um_id=83&thread=2523 Akkus sind da nicht drin und dicke Kondensatoren wären bei Wechselspannung fatal. Es gibt auch IT-USVs, die eine saubere Sinusspannung ausgeben (und kein Rechteck-, Trapez- oder Treppenspannung). Nur sind diese teurer als unterer dreistelliger Bereich...
Was Spannungsstabilität angeht, mal ein paar Daten von Endstufen, die durchaus HiEnd sind: Dynacord PowerH: 100-240V, 50-60Hz Lab.Gruppen fP2600: Operation voltage 130V–265V AC Minimum start voltage 175V Full output power at 4 ohms 180V–265V AC Hoellstern Delta 7.2.2: 190 V bis 250 V / 40 Hz bis 60 Hz, ab 95VAC betriebsbereit Edit: Habe mich bewusst auf Endstufen beschränkt, da Vorverstärker, CD-Player usw. sekundärseitig stabilisierte Spannungen haben und somit (noch) unempfindlicher gegenüber Netzschwankungen sind. [Beitrag von Jeck-G am 12. Dez 2008, 17:04 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 13. Dez 2008, 18:24 | |||
@ Jeck-G: Was die aufgeführten Endstufen betrifft, so gehe ich davon aus, daß diese alle ein Schaltnetzteil besitzen. Da sind solche Spannungstoleranzen normal. Allerdings wird die überwiegende Zahl heute betriebener Hi-Fi-Endstufen einen Trafo, Gleichrichter, Siebung, beinhalten. Grüße - Manfred |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 13. Dez 2008, 20:00 | |||
Moin, und selbst denen ist eine Aenderung der Betriebsspannung in recht weiten Grenzen egal. Was sich aendert, ist die maximale Ausgangsleistung, mehr nicht. Unter einer bestimmten Netzspannung versagt der Verstaerker natuerlich, weil die Arbeitspunkte der Transistoren nicht mehr gehalten werden koennen. Und oberhalb wird deren Spannungsfestigkeit getestet ;-) Nach Reaparaturen stelle ich Verstaerker immer bei 80V Netzspannung ein, das kann deren Leben retten (alter Tip von Grundig). Mach mal Folgendes: Verstaerker an Tongenerator und Belastungswiderstaende anschliessen. Endstufenbetriebsspannung bei ohne Aussteuerung messen. Bis zum Nennklirrfaktor aussteuern. Betriebsspannung nochmal messen. Mit dem Oszi auch mal den wechselspannungsanteil messen. Um es kurz zu machen, die Betriebsspannung bricht mehr oder weniger ein, Aenderungen von mehr als 10V (bei den ueblichen 60-90V) sind nicht selten. Brummspannungen von 5-10Vss auch nicht. Und trotzdem hoert man nichts davon, aber in den Messwerten des Verstaerkers taucht es auf. Naemlich im Unterschied zwischen Musik- und Nennleistung. Das Netzteil ist umso "haerter", je kleiner dieser Unterschied ist. Eine im Vergleich zur Nennleistung hohe Musikleistung ist kein Qualitaetsmerkmal, sondern deutet auf ein schwaches Netzteil. (Die Musikleistung ist kein Phantasiewert, sondern kann exakt gemessen werden. Zumindest die vielgeschmaehte DIN45500 hatte dafuer eine Messvorschrift.) Eine hohe Konstanz der Netzspannung ist also gar nicht erforderlich, sondern nur wuenschenswert. Falls man mal die volle Prospektleistung braucht ;-) Und nahezu alle Geraete, die keine Endverstaerker sind, haben stabilisierte Netzteile, die mit +-10% Netzspannungsabweichung immer zurechtkommen muessen. Das waere bei heutiger Netzspannung immerhin eine Abweichung von +- 23V... 73 Peter |
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0408SUSI
Gesperrt |
#5 erstellt: 13. Dez 2008, 20:37 | |||
Hast du dafür einen Link parat? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 13. Dez 2008, 20:38 | |||
Hallo,
Es ist nach unten sogar noch deutlich mehr, denn die -10 % beziehen sich auf den Übergabepunkt. Bei einem "normalen" Hausanschluss also die Panzersicherung. Danach dürfen dann noch einmal 4 % der Normspannung bis zur ("letzten") Steckdose hinzukommen. Da liegen wir mit rund 198 Volt bereits deutlich unter 200 Volt. Bei einem Test mit meinen Endstufen bin ich bis etwa 190 Volt heruntergegangen, ohne daß eine merkliche Minderung der Ausgangsleistung feststellbar war. Grüsse aus OWL kp |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 13. Dez 2008, 21:15 | |||
Moin, einen Link nicht, aber die Angelegenheit ist simpel. Nennleistung: Speisung mit Nennspannung, Aussteuerung 1000Hz Sinus, am ohmschen Nennlastwiderstand aussteuern, bis man 1% Klirr (bei Vollverstaerkern, bei Endverstaerkern 0,7%) erhaelt. Die sich hierbei ergebende Sinusleistung muss ueber 10 Minuten erbracht werden, ohne dass der Verstaerker ueberhitzt. Musikleistung: Aussteuerung wie Nennleistung, aber Endstufenbetriebsgleichspannung mit Stelltrafo durch Erhoehung der Netzspannung auf den Leerlaufwert gebracht. 10 Minuten muss der Verstaerker das nicht leisten koennen, aber die paar Sekunden, um einen Messwert zu erhalten, muss er es. In der Praxis kommt die Energie fuer kurzzeitige Ausstererungsspitzen aus den Ladeelkos des Endstufennetzeiles. Deren Spannung bricht schnell ein, weil dann der Innenwiderstand des Netzteiles wirksam wird. 73 Peter |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 13. Dez 2008, 21:31 | |||
hf500schrieb:
Richtig. Schaltnetzteile sind durch ihre Regelung eben in der Lage, noch größere Abweichungen der Netzspannung ohne Änderung ihrer Ausgangsdaten zu tolerieren. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, so besagt die Messvorschrift für die Musikleistung, daß die Betriebsspannung für eine Endstufe zuerst im Leerlauf gemessen wird. Dann steuert man aus und erhöht die Netzspannung (Regeltrafo), sodaß man letztendlich die Ausgangsleistung bei 1% Klirr und der im Leerlauf anliegenden Spannung misst. Der Gedanke dahinter war wohl der, daß man annahm, daß im normalen Musikbetrieb annähernd die Leerlaufspannung anliegt, welche dann auch für Impulse zur Verfügung stehen sollte. Eine, wie ich meine, für die Hi-Fi-Wiedergabe ganz brauchbare Annäherung an die Praxis. Grüße - Manfred |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 13. Dez 2008, 21:37 | |||
Danke Peter, Du warst schneller Grüße - Manfred |
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0408SUSI
Gesperrt |
#10 erstellt: 13. Dez 2008, 21:43 | |||
Danke Jungs. Ist ja tatsächlich simpel, und ich habe morgen was zum spielen... Und wie misst man PMPO..? Nee, ist nicht ernst gemeint, die Frage. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 13. Dez 2008, 21:52 | |||
Hallo,
Im Nanosekundenbereich. Dann alle Kanäle zusammenzählen und je nach gewünschten Ergebnis mit 10 bis 100 multiplizieren . Grüsse aus OWL kp |
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0408SUSI
Gesperrt |
#12 erstellt: 13. Dez 2008, 22:08 | |||
Ja, so ähnlich wirds wohl sein. Manchmal wird bei sonem Zeug ja PMPO und Nennleistung angegeben, und mir ist es nicht gelungen, aus verschiedenen Angaben einen Zusammenhang rauszurechnen. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#13 erstellt: 13. Dez 2008, 22:26 | |||
Nö, nö, dazu müsste ja der Verstärker in der Lage sein, die maximale Leistung im Nanosekundenbereich zu erreichen. Gerade Verstärker, bei denen die PMPO-Leistung angegeben wird, wird niemals eine so schnelle Anstiegszeit aufweisen. Gruß Uwe |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 13. Dez 2008, 22:38 | |||
bitte zurück zum Thema Danke! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#15 erstellt: 13. Dez 2008, 23:12 | |||
Nun ja, zur Funktionsweise des PS-Audio Power Plant Premier habe ich hier im Forum ja schon etwas geschrieben, siehe hier. In diesem Forum findest du mehr Informationen zum PPP, auch über die Funktionsweise. Zu den anderen Geräten kann ich nichts sagen, da ich mich mit ihnen nicht auseinandergesetzt habe. Gruß Uwe |
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