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Stromversorgung der Anlage

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gary_glitter1
Stammgast
#188 erstellt: 14. Okt 2007, 15:12
Meine lieben Hi-Fi Freunde, jetzt habe ich hier tatsächlich wegen den letzten Beiträgen in diesem Thread sprichwörtlich viel Mist geschrieben, obwohl ich euch nicht mal persönlich kenne. Wir haben doch alle ein tolles Hobby, in das wir über viele Jahre viel Liebe und Geld investiert haben. Und wir alle lieben es, Musik auf höchstem Niveau zu geniessen und zwar jeder auf seine ganz eigene Weise.

Vielleicht sind wir auch etwas eigensinnig geworden, wenn es um all unser "Heiligtum" geht. Und vielleicht ist das bei mir auch der Fall.
gruß
Gary
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#189 erstellt: 14. Okt 2007, 15:14
Kannst du ihn nicht mal zu einer Stellungnahme bewegen,vieleicht hört er ja auf dich ,und bitte zitere mal die Fragen von uns in Chronologischer reihenfolge,damit er sie alle beantworten kann.

Einen schönen Gruss noch.
Mischiman
Ist häufiger hier
#190 erstellt: 14. Okt 2007, 22:21

Eidolon-Airmotion schrieb:
warum kaufst du dir nicht einfach die Accuphase Top-Modelle wie : DP-800/DC-801, T-1000, DC-330, DG-38, DF-45, M-8000, PS-1210 dazu noch Goldmund Epilog und Reference II.

Herrlich, die Infinity durfte ich früher öfter mal ausgiebig hören. Einer der Erlebnisse, die sich in meine Ohren und mein Hirn gebrannt haben.



Argon50 schrieb:
Kabel können sogar viel mehr verändern. Man muß nur einfach extrem ungeeignete Kabel benutzen. Besser machen sie es allerdings nicht, höchstens anders.
(Sinn eines Kabels ist es im Übrigen, dass Signal so unverfälscht wie möglich zu übertragen. Diese Aufgabe erledigt allerdings auch jedes den nötigen Spezifikationen entsprechende Kabel.)

Das finde ich mal gut. Andere Frage: nehme ich jetzt den "Spezifikationen entsprechende" Leitungen für die Stromversorgung, bestrahlen und stören die unter Umständen doch Signalwege. Schirmen der Netzzuleitung verändert dann den Klang (anders = besser). Darf ich das hier mutmaßen?


gary_glitter1 schrieb:
dann phas doch auch gleich die Anlage aus - das ist hier nämlich gar kein Thema...

Habe ich bereits zur Gewissensberuhigung und damit ich demnächst weiß, wo Suppe am Draht ist. Hat wohl - bei mir - nichts gebracht.


richi44 schrieb:
Ich frage mich einfach, wie klein kann das Technikverständnis noch werden? Vergisst die Menschheit dauernd das, was die Gelehrten mal rausgefunden haben? Und wo wird das enden?
Wenn man weiss, wie ein Lautsprecher funktioniert und wie gross die materialbedingten Wiedergabefehler sein können, um nicht zu sagen sein müssen, und dann werden die Kabel dagegengehalten, die weit weniger als 0,05% Einfluss haben können, solange man gewissen Grundsätze beherzigt (Querschnitt, Kapazität), ist das schlicht mit Dummheit und Unverstand zu bezeichnen.

Hier ist schon einige Male der Begriff "Ignoranten" gefallen. Wie bitteschön bezeichnet man jene, die sich einfach der technischen Gegebenheiten entziehen und diese verneinen?

Ich frage mich, wie überheblich einer sein kann. Bist Du Nobelpreisträger oder was in der Art? Und was haben denn die Gelehrten herausgefunden, was ich verneinen soll? Ich habe meine Strippen hier liegen, kann mit verschiedenen LS und Verstärkern jedes mal das Ergebnis reproduzieren, dass die 6mm²-Strippe von Reichelt am Besten, die 1,5mm²-Baumarktstrippe am Schlechtesten klingt. Und stell Dir vor, alle diese Strippen übertragen Musik. Und der Unterschied ist so groß, dass er deutlich! hörbar ist. Also nix mit 0,01% oder so.

Ich muss nichts beweisen, aber Du merkst ja vermutlich gar nicht, wie schlecht Du hier rüber kommst. Werde doch mal friedlich.

Viele Grüße

Mischiman
richi44
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 15. Okt 2007, 08:07
Hallo Mischimann, wie gross der Einfluss von Kabeln mit 1,5 Quadrat oder 6 Quadrat tatsächlich ist, wurde im Forum schon oft erörtert. Und der tatsächliche Unterschied liegt bei besagten 0,05%, bei üblichen Kabellängen.
Und diese Berechnungen habe nicht nur ich gemacht, die findest Du von jedem Techniker hier. Und das hat noch gar nichts mit Nobelpreis zu tun.

Es ist einfach müssig, die immer gleichen Fragen wieder und wieder durchzukauen. Und wenn man mal meint, die Menschheit hätte die Grundlagen der Elektrotechnik begriffen und auch, wie gross Unterschiede sein müssen, bis sie hörbar werden, kommt wieder einer und das ganze Theater fängt wieder von vorne an.

Es geht also nicht gegen Dich oder nicht NUR gegen Dich, sondern es geht darum, zum 1001tan Mal die gleiche Frage zu erörtern.

Selbst bei 5m Kabel mit 1,5 Quadrat beträgt der Kabelverlust gerade mal 0.15dB, bei 5m 6 Quadrat ist er 0,04dB.

Eine Pegeldifferenz im direkt umgeschalteten Zustand, also ohne Pause, muss mindestens 0,3dB betragen, dass sie im günstigsten Fall gehört werden kann.
Nun kannst Du die Kabel aber nicht unterbruchslos wechseln, sodass eine Pegeldifferenz über 2dB sein muss, um gehört zu werden.
Wir haben es hier aber mit rund 0,1dB zu tun. Das kannst Du also nicht mal feststellen, wenn es unterbruchslos möglich wäre.

Das sind doch die Fakten und das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ist tatsächlich Stand der Wissenschaft und überall nachzulesen.

Ich habe mich aber besonders gegen Deine Aussage gewehrt, dass man Kabel tauschen soll und nicht Lautsprecher. Klangliche Unterschiede zwischen Lautsprechern ist eine Tatsache, die nicht bestritten wird, die aufgrund des Klirrverhaltens, der Resonanzen, des Ein- und Ausschwingverhaltens und des Impedanzverlaufs nachgewiesen werden kann.
Demgegenüber kann ein Lautsprecherkabel den Pegel leicht verändern, was ich erwähnt habe. Wenn ich Dich also persönlich angreife, dann für diese Aussage. Das hört sich ja tatsächlich an, als könnte ich mit einem dickeren Kabel die Unzulänglichkeiten eines Lautsprechers ausgliechen oder "beseitigen". Dies ist und bleibt Unsinn. Und auch dazu ist kein Nobelpreis nötig, um das zu begreifen.


[Beitrag von richi44 am 15. Okt 2007, 08:17 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 15. Okt 2007, 08:25

gary_glitter1 schrieb:
was ist das für ein hobby wenns nix mehr zu verbessern oder zu basteln gäbe? gerade die diversen Tuningmöglichkeiten machens für mich reizvoll - die hifi welt ist so geil -
hoffentlich gibts noch viele geniale leute die verbesserungen herausfinden...
gruß
gary


MUSIK ist mein Hobby. Die Anlage ist Mittel zum Zweck. Sie muss funktionieren wie ich es will und einen Sound bieten, der MIR gefällt. Und wenn sie das macht: NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM.
Alls weitere ist sinnlose Verschwendung von Material und vor allem von Geld, das man lieber in einen wundervollen Abend mit seiner SÜßen investiert. Finde ich.
Argon50
Inventar
#193 erstellt: 15. Okt 2007, 08:46

Mischiman schrieb:


Argon50 schrieb:
Kabel können sogar viel mehr verändern. Man muß nur einfach extrem ungeeignete Kabel benutzen. Besser machen sie es allerdings nicht, höchstens anders.
(Sinn eines Kabels ist es im Übrigen, dass Signal so unverfälscht wie möglich zu übertragen. Diese Aufgabe erledigt allerdings auch jedes den nötigen Spezifikationen entsprechende Kabel.)

Das finde ich mal gut. Andere Frage: nehme ich jetzt den "Spezifikationen entsprechende" Leitungen für die Stromversorgung, bestrahlen und stören die unter Umständen doch Signalwege. Schirmen der Netzzuleitung verändert dann den Klang (anders = besser). Darf ich das hier mutmaßen?

Die Signalwege werden nicht gestört da vernünftige Signalkabel geschirmt sind und wohl auch an keinem gängigen Gerät völlig ungeschirmte Netzleitungen verbaut sind.

Es gibt zwar immer wieder Hersteller, besonders im exklusiven Hochpreissegment, die auf die Schirmung verzichten. Sinnvoll ist dies definitiv nicht, kann allerdings den Kabeln tatsächlich ein sehr eigenes Verhalten verleihen.
Ein Kabel das nicht geschirmt ist kann natürlich Störungen einfangen und dadurch die Signalübertragung stören.
Was man dann hört klingt unter extremen Unterschieden evtl. tatsächlich anders als das eigentlich unverfälschte Signal.

Die Frage bleibt hierbei aber, will man das?
Diese Beeinflussung ist ja von der Einstörung abhängig und auch von der Empfindlichkeit der jeweiligen Komponenten.
Man weiß also nie wann es wie klingt/stört.

Doch selbst diese möglichen Veränderungen sind in der Regel so gerinfügig, dass selbst diese in Hörtests bisher nicht blind sicher herausgehört werden konnten.


Grüße,
Argon

Argon50
Inventar
#194 erstellt: 15. Okt 2007, 09:35

gary_glitter1 schrieb:
ich werde mich wieder auf die Seite der Fachzeitschriften schlagen - die wissen wenigstens was hörbar ist ...

Ob das wirklich so eine Gute Idee ist, wage ich zu bezweifeln.

Demnach müssten diese hier:
Testberichte ASW Genius 400,
deutlich schlechter sein als die:
Heco Argon 50.

Das glaube ich aber ehrlich gesagt nicht.


Grüße,
Argon

sm.ts
Inventar
#195 erstellt: 15. Okt 2007, 12:24
Hallo Zusammen,

bei jedem Lautsprechertest kann es sein das das Ergebis leicht von dem einer anderen Insitution abweicht da es hierfür doch einige Gründe gibt.

a. die Referenzanlage an der der LS hängt
b. der Hörraum
c. die Vergleichslautsprecher
d. die Testperson(en) selbst, da jeder Stärken und Schwächen der Lautsprecher etwas anders gewichtet.

Fachzeitschriften können nur ein grober Hinweis sein welche LS man sich an seiner Anlage in den eigenen vier Wänden anhören sollte.
rambojj1
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 15. Okt 2007, 12:43
Kurz zum Thema Phasenrichtig anschließen: Das bringt schon was. Habe ich mehr als einmal nicht nur bei mir bewiesen. Wenn jemand nicht weiß, wei das geht, erkläre ich dies gerne. Aber es gibt hier bestimmt mehr als eine Diskussion darüber.

Zum Thema Kabel: Gut ist, was gefällt. Ich habe Audioplan-Kabel und durfte auch schon mal die ganz teuren der Firma probieren.

Tipp: Geht mal zu einem HiFi-Händler, der Audioplan vertritt. Fragt, ob er einen Testkoffer hat und Euch den ausleiht. Dann könnt ihr mal mit der Stromversorgung rumtesten. Ihr werdet erstaunt sein.
michelle1989
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 15. Okt 2007, 12:47
hier wird man geradezu erschlagen von ergebnissen zum thema ausphasen. bestimmt sind alle fragen dazu schon abgegolten.


[Beitrag von michelle1989 am 15. Okt 2007, 12:49 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#198 erstellt: 15. Okt 2007, 16:25
Gude!

Wir sind auf Seite 8, und alles, was von einem Neuling mit 5 Beiträgen kommt, sind Allgemeinplätze: Ich hör's, ihr werdet erstaunt sein, blablabla.

Und eine Art S-Vergleich:

rambojj1 schrieb:
Zum Thema Kabel: Gut ist, was gefällt. Ich habe Audioplan-Kabel und durfte auch schon mal die ganz teuren der Firma probieren.


Und das ist ja nicht mal 'ne Aussage.

Gruß an die Suchfunktion
Kobe
michelle1989
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 15. Okt 2007, 16:42

Kobe8 schrieb:
Wir sind auf Seite 8, und alles, was von einem Neuling mit 5 Beiträgen kommt, sind Allgemeinplätze: Ich hör's, ihr werdet erstaunt sein, blablabla.

das tritt häufig auf, finde ich. ich habe etwas rumgeschmökert und "ich höre es aber" kommt oft von totalen neulingen. manchmal preisen sie sogar ein produkt an und loben es sehr. nichts gegen neulinge, aber das ist unglaubwürdig!
gary_glitter1
Stammgast
#200 erstellt: 15. Okt 2007, 16:46
hi Argon - ich kaufe seit 35 Jahren nach den empfehlungen von Stereo und Stereoplay - also als Anregung wohlgemerkt - habe vor den ASW 20 Jahre die JBL 250Ti gehabt mit Luxman Elektronik - bin eigentlich nie enttäuscht worden von den Testergebnissen - obwohl probehören und vergleichen bis zum abwinken unbedingt anzuraten ist aber für Anregungen sind sie allemal ok
gruß
Gary
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#201 erstellt: 15. Okt 2007, 20:19
Und du Gary Glitter hast bis dato ,auch noch nicht unsere Fragen an dich beantwortet ,und solche einwürfe mit der Hifi Zeitung kannst du dir sparen,zum schmökern und anregungen sammeln ja,aber mehr auch nicht.Da du ja den Esoterischen bereich sehr ernst nimmst ,kannst du unsere fragen noch nicht mal mit der Glaskugel beantworten,deshalb kannst du dir die sinnlosen einwürfe hier sparen.

Wir wollen Fakten von dir hören,damit anderen geholfen werden kann,oder du lässt es.

Da du mit den Googeln ja auch nicht weiterkommst.

Aber wenn ein Hifi Freak schon Wert das alles stimmen soll, sollte er die Kette ausphasen,das gehört zum guten ton.

Ich habe es auch gemacht,aber nehmen es nicht war,vieleicht ist meine Kette nicht Hoch genug dafür.

Einen schönen Gruss


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 15. Okt 2007, 20:19 bearbeitet]
gary_glitter1
Stammgast
#202 erstellt: 15. Okt 2007, 21:26
was möchtest du denn konkret von mir wissen???
kptools
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 16. Okt 2007, 08:12
Hallo,

bevor es hier wieder völlig “abdriftet“ kommen wir mal auf den Eröffnungsbeitrag dieses Themas zurück:

gary_glitter1 schrieb:
habe heute eine direkte stromversorgung zur anlage fertiggestellt - mit ahp klangmodul im sicherungskasten und lapp-kabeln bis zur sunleiste - der effekt ist überwältigend - hätte es nicht für möglich gehalten - der sound ist wesentlich räumlicher und offéner geworden - detailreicher und im ganzen einfach klarer ohne scharf zu wirken - genial - mindestens eine klasse besser als vorher...

Ich gehe hier mal davon aus, dass solch eine Maßnahme wohl kaum “im laufenden Betrieb“, sondern im Zuge einer umfangreicheren “Renovierung“ durchgeführt wurde und eine längere Zeit in Anspruch nahm, also ein direkter Vergleich schon mal nicht möglich war / nicht mehr möglich ist. Wurden darüber hinaus noch weitere Veränderungen an Anlage (z.B. LS-Aufstellung) und am Raum (Teppiche, Möbel, etc.) vorgenommen? So sind Deine Angaben nämlich viel zu dürftig, um sich ein wirkliches Bild machen zu können.

Ich hätte jedenfalls jede Menge andere Erklärungen für den als besser empfundenen “Klang“, als ausgerechnet die “bessere“ Stromversorgung. Und ja, auch die “Einbildung“ gehört dazu. Schon auf Grund einer inneren Befriedigung, (viel) Geld und Arbeit investiert zu haben, um “optimale Bedingungen“ für Deine Anlage zu schaffen. Wie kannst Du dies für Dich sicher ausschließen und wie hast Du verglichen?

Grüsse aus OWL

kp
Straight_Wire2Fan
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 16. Okt 2007, 13:21
Tag Hifi Freunde
Ist immer wieder nett zu lesen hier.
Wunder mich aber doch grad. Der Thread ging um Steckdosen ect. Wieso versuchen manche immer wieder auf ihrer wissensbasis nen Grund zu suchen?
ZB sowas wie: Stromkabel tauschen is doch unsinn, weil Strom aus der Steckdose kommt.
Würde ich mit Induktivitäten, Auslöschverhalten in Magnetfeldern, Anstiegsgeschwindigkeiten von Leitermaterialien usw nun beginnen, könnten viele genausowenig folgen.
Wieso nich einfach das tun was prinzipiell immer funktioniert:
Mal eben was anklemmen, reinhörn, endecken. Muss dafür die echte Erklärung vorhanden sein? Oder klemmt man das wirklich bessere Top-Stromkabel wieder ab, weil man ja die Ursache leider nich versteht aufgrund seines Physikwissens der Klasse 10 ?
Aber egal welchen Wissenstand man nun hat, hörn können wir doch alle, und dann wird man entdecken, das zb soweas wie LAPP Stromkabel einfach nur müllig klingen. Genauer gesagt is das 1,5² träge und lahm, das 2,5² gleichen Herstellers deutlicher frischer in seiner Spielweise, aber das Timing dessen is schrecklich.
Vl wird man es auch erst erkennen, sobald man ein wirklich taugliches besitzt, oder eben die nötige Grundvorraussetzung dafür sein Eigen nennt, wozu eine gute Steckdosenleiste gehört. Einstieg wäre hierfür zb die SUN - Leiste, Aufsteigern kann man nur die Ensemble ans Herz legen, was sich natürlich im Preis niederspiegelt.
Das allerschlechteste was man einsetzen könnte waere zb die kleine Runde Audioplan, die von sich aus schon einen Quakigen Charakter mitbringt, gepaart mit 1,5² Lapp. Wer diese Kombi als erstes testet, wird natürlich bei Stromdiskussionen meinen die Leute haben verkorkste Ohren.
Der Mut zu neuem sollte hier nicht fehlen, ich behaupte einfach mal:
Ohne eine gut abgestimmte Stromversorgung ist keine echte Highend - Anlage richtig zum spielen zu bewegen.

Hoffe mal neue Denkansätze geschaffen zu haben.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 16. Okt 2007, 13:58

Straight_Wire2Fan schrieb:

Mal eben was anklemmen, reinhörn, endecken. Muss dafür die echte Erklärung vorhanden sein? Oder klemmt man das wirklich bessere Top-Stromkabel wieder ab, weil man ja die Ursache leider nich versteht aufgrund seines Physikwissens der Klasse 10 ?
Aber egal welchen Wissenstand man nun hat, hörn können wir doch alle, und dann wird man entdecken, das zb soweas wie LAPP Stromkabel einfach nur müllig klingen. Genauer gesagt is das 1,5² träge und lahm, das 2,5² gleichen Herstellers deutlicher frischer in seiner Spielweise, aber das Timing dessen is schrecklich.


Nein, kein Physikwissen Klasse 10, sondern Studium Nachrichtentechnik

Und zum Thema "Lapp Stromkabel klingen..." muss ich nicht wirklich was sagen, oder? Ein Lapp kabel ist nix anderes als ein Nexans-Kabel, W&A, usw... Kupferdraht mit ner Isolierung und ggf. einer Schirmung, nach VDE-Richtlinien. Nicht mehr und nicht weniger.
Und nochmal: Kabel klingen nicht. Höchstens wenn sie auf den Boden fallen.


[Beitrag von piccohunter am 16. Okt 2007, 14:02 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#206 erstellt: 16. Okt 2007, 14:01

Straight_Wire2Fan schrieb:

Hoffe mal neue Denkansätze geschaffen zu haben.

Nein, hast du nicht!

Du hast keinerlei Erklärung gebracht.

Alles was du schreibst läßt sich mit "Ich höre es aber." zusammenfassen.

Faktoren wie Erwartungshaltung, (Auto-)Suggestion, Schwankungen der Befindlichkeit, Einfluß des Raumes und möglicher veränderungen darin usw. um jetzt nur mal die Problematik anzureissen, hast du schlicht unterschlagen.

Auch dein Beitrag liest sich wie ein beliebiger Werbetext.

Hast du Veränderungen in einem Blindtest gehört?
Warum wurde noch kein offizieller Blindtest erfolgreich bestanden?
Warum beschränken sich die "ach so hörbaren Veränderungen" immer nur auf die eigenen vier Wände und die eigenen zwei Ohren?

Fragen über Fragen...


Grüße,
Argon

Finglas
Inventar
#207 erstellt: 16. Okt 2007, 14:36
Hallo,


Straight_Wire2Fan schrieb:
Wieso versuchen manche immer wieder auf ihrer wissensbasis nen Grund zu suchen?

weil es doch interessant waere zu wissen, ob und wie Kabel den Klang beeinflussen. Nur dann koennte man wirklich gezielt eine Optimierung angehen.


Würde ich mit Induktivitäten, Auslöschverhalten in Magnetfeldern, Anstiegsgeschwindigkeiten von Leitermaterialien usw nun beginnen, könnten viele genausowenig folgen.

Ich wuerde Dich sogar herzlich darum bitten, genau damit zu beginnen und diesem dann eine quantitative Betrachtung der Groessenordnung der Effekte folgen zu lassen. Das waere fuer sehr viele hier sehr erhellend. Das diverse Effekte auftreten, bedeutet noch lange nicht, dass sie annaehernd in eine Groessenordnung kommen, die wahrnehmbar waere.

Wenn ich die Bewegung eines Autos auf der Autobahn berechne, koennte ich auch relativistische Effekte in die Rechnung mit einfliessen lassen. Allerdings sind diese so klein, dass sie praktisch ohne JEGLICHE Bedeutung und somit KOMPLETT vernachlaessigbar sind.

Oder bei NF/LS-Kabeln: Es wird immer wieder gerne vom Skineffekt gesprochen. Der existiert ganz zweifelsohne, er ist sogar messbar. Betrachtet man aber seine Groesse bei der oberen hoerbaren Frequenz von 20 kHz, so liegt er selbst bei unguenstigen Kabelkonstruktionen noch weit unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle.

Daher meine Frage: Welche Effekt treten in welcher Groessenordnung auf, die es notwendig machen, ein Standardstromkabel normalen Querschnitts durch teure "HighEnd"-Loesungen zu ersetzen?

Mit dem Hoeren von Unterschieden ist das uebrigens so eine Sache: Die Wahrnehmung ist doch deutlich von der Stimmung und der Erwartungshaltung gepraegt. Meine Anlage klingt schlechter, wenn ich gestresst davor sitze und verbessert sich klanglich deutlich, wenn ich entspannter werde ...

Ueber dem Ganzen schwebt die Frage: Lohnt es, viel Geld in die Stromversorgung der Anlage zu stecken - oder waere es besser in CDs oder Raumakustikmassnahmen investiert? Da ist eine technische Erklaerung schon wuenschenswert, finde ich. Am Verstehen von Zusammenhaengen ist ja nichts falsch. Im Gegenteil, es hilft beim gezielten Optimieren.


Hoffe mal neue Denkansätze geschaffen zu haben.

Tut mir leid, das so sagen zu muessen: Nicht wirklich!

Cheers
Marcus
Kobe8
Inventar
#208 erstellt: 16. Okt 2007, 14:38
Gude!

Wo kommen alle diese Typen her? Ein paar Einträge, und dann auf S. 9 Allgemeinplätze und Binsenweisheiten?
Oder hat der Vertrieb doch recht, dass nur er für den Erfolg verantwortlich ist?


Straight_Wire2Fan schrieb:
Würde ich mit Induktivitäten, Auslöschverhalten in Magnetfeldern, Anstiegsgeschwindigkeiten von Leitermaterialien usw nun beginnen, könnten viele genausowenig folgen.


Mir ist egal, wieviele einer solchen Diskussion folgen können, solange die Wahrheit erzählt wird. Und diese ist scheinbar eine andere als deine. Oder soll das hier ernsthaft ein Argument sein?


Straight_Wire2Fan schrieb:
Oder klemmt man das wirklich bessere Top-Stromkabel wieder ab, weil man ja die Ursache leider nich versteht aufgrund seines Physikwissens der Klasse 10 ?


Äh, vielleicht kauft man sich erst mal vernünftige LS und tut was für die Raumakustik, bevor man dann den eher unnötigen Krams kauft. Und, wenn man mal die Listenpreise mit den Verkaufspreisen und den Second-Hand-Preisen vergleicht, dann sieht man ja, wie nötig eine solche gut abgestimmte Stromversorgung wirklich ist.

Hoffe mal neue Denkansätze geschaffen zu haben.

Gruß Kobe
Finglas
Inventar
#209 erstellt: 16. Okt 2007, 15:07
PS: Was mich immer wieder wundert: Die Hersteller verstehen angeblich genug von der Materie, um megateure HighEnd-Loesungen zu entwickeln. Aber letztendlich doch zu wenig, um zu wissen, wieso diese Loesungen ueberhaupt funktionieren. Zumindest gibt es keine stichhaltigen Erklaerungen zur Funktion. Vage Begriffe zu moeglichen Effekten werden vielleicht mal in den Raum geworfen, aber fundierte Betrachtungen - insbesondere quantitative - fehlen dann gaenzlich.

Verwundert das andere nicht?

Cheers
Marcus
sm.ts
Inventar
#210 erstellt: 16. Okt 2007, 15:21

Kobe8 schrieb:


Äh, vielleicht kauft man sich erst mal vernünftige LS und tut was für die Raumakustik, bevor man dann den eher unnötigen Krams kauft. Und, wenn man mal die Listenpreise mit den Verkaufspreisen und den Second-Hand-Preisen vergleicht, dann sieht man ja, wie nötig eine solche gut abgestimmte Stromversorgung wirklich ist.

Hoffe mal neue Denkansätze geschaffen zu haben.

Gruß Kobe


Hallo Kobe,

mit den vernünftigen Lautsprechern und einer vernünftigen Raumakustik muss ich dir absolut rechtgeben.
Aber an eine vernünftige(teure?) Anlage gehört meiner Meinung nach auch eine "anständige" Stomversorgung.
Selbst wenn man es nicht hören kann( was ich bezweifle) so hat man dann eben den psychologischen Vorteil alles getan zu haben.
Straight_Wire2Fan
Ist häufiger hier
#211 erstellt: 16. Okt 2007, 15:47
Hmm wundere mich über die Reaktion.

Wieso diskutiert dann nicht der gleiche Kritiker auf meinem Beitrag wieso CD Spieler XY nun anders klingt?
Dort steht dann nichts von Sanken Transistoren, Burr Brown Amps, oder in welchem Masse sie verschaltet sind, oder welcher schaltungskniff verwendet wurde.
Will ich analystische Erklärungen, oder Musik hörn ?

Meist belegen sich Hörerlebniss eaufgrund technischer gegebenheiten, das wohl war. Aber man kann nicht erwarten, das sie jeder verstehen kann, oder Kniff XY generell DIE Lösung darstellt. Gebt ihr mir Recht wenn ich einfach mal alles weg-kürze und sage:
Es muss als Gesamtkonzept zuhause passen und klingen. Auch wenn man nicht jedes einzelne Bauteil und dessen verhalten kennt.

Trotz ein paar Worte zur Physik. Google hat doch jeder, da findet sich massig. Sehr einleitend wäre z.b die Abhandlung über Kabel in Aufbau usw vom Ausioquest entwickler, die sehr einleuchtend, aber auch grob gehalten wird. Dort kann mn zumindest manche Grundzüge verstehen.
Findet sich hier:
http://www.neuklang.de/live_connection/kabel-praxis.html
das aber nur als Einleitung....

Eigentlich gings hier doch um Kabel und deren Einfluss. Das man dafür eine bestehende und richtig aufgestellte Anlage besitzt versteht sich nicht von allein? Ok du kaufst erst Stromkabel und dann die anlage. Kein Problem. Denke, das die "vernünftigen" musikhörer hier mir schon folgen konnten.
Weil an zusammengewürfelten, lieblos aufgestellten Mediamarktanlagen das ganze Thema Kabel sowieso vollkommen hinfällig ist, da muss schon ein potential einer halbwegs guten Zusammenstellung der Anlage incl Aufstellung gegeben sein. Ist aber ok wenn dir dazu nichts besseres einfiel als alles schlechtzureden hehe...
Ihr meint nich wirklich das man das in ein paar Sätzen jedem Noob mal eben rüberbringen kann oder?

!Wo hab ich irgendwas von Preisen oder teurer = besser gesagt ? !

Ok hier mal ein Beispiel was jeder ausprobieren kann, in bezug auf Stromkabel. Es gibt doch diese Ferritkerne, die man mit einem Klipp an Stromkabeln befestigen kann, diese runden ganzumschliessenden. Nehmt 2 davon und macht sie an das Stromkabel eures CD Spielers, welcher natürlich vorher keinen hatte. Einsteiger werden dann sagen: Uieh, alles ist ruhiger und wärmer, oder runder und musikalischer. Empfehle dafür zb sowas wie Nils Lofgren - Acoustic Live (Album). Nach hin und her und studieren des Klangs fällt dann aber auf, das die Musik einfach nur "träger" bzw langsamer kommt, und dadurch der anspringende, mitreissende charakter auch verloren ging. Leichter kann ichs nicht erklärn, und is einfach und billig nachvollziehbar.
Hat man das erstmal erkannt, weiss man auch wieso zb 2,5² Van-Eupen Stromkabel diese Ruhe ausstrahlen. RICHTIG!! Weil es eine dicke Ferritummantelung enthällt. usw usw. Auf dieser Basis kann man noch weitere entdeckungen machen.Muss ich das nun technisch erklärn ?
Jedem interessiertem kann ich eine Einladung persönlich bei mir empfehlen im Raum NRW, gern auch andersherum, um mal die letzten Zweifel abzustellen. Dann aber bitte über PN direkt mit Telefonnummer. Kann so manches hier vorführen oder mitbringen, ohne an eine Markenfirma gebunden zu sein. Selbsternannte Highlights können gern miteingebracht werden.


[Beitrag von Straight_Wire2Fan am 16. Okt 2007, 16:19 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#212 erstellt: 16. Okt 2007, 16:07
Gude!


Straight_Wire2Fan schrieb:
Trotz ein paar Worte zur Physik. Google hat doch jeder, da findet sich massig. Sehr einleitend wäre z.b die Abhandlung über Kabel in Aufbau usw vom Ausioquest entwickler, die sehr einleuchtend, aber auch grob gehalten wird. Dort kann mn zumindest manche Grundzüge verstehen.
Findet sich hier:
http://www.neuklang.de/live_connection/kabel-praxis.html
das aber nur als Einleitung....


Ich zitier mal aus obigem Link:

Oft wird geglaubt, daß sich der Skin-Effekt auf einen Leistungsverlust bezieht, und da der 3-dBPunkt (Leistungshalbierung) für ein Kabel typischerweise bei 50 kurz liegt, fehlt das Verständnis dafür, daß sich der Skin-Effekt bereits im hörbaren Bereich (20-20.000 Hz) auswirkt.
(...)
Es gibt eine Standardformel, mit der sich ein Stromabfall von 1/e (=63%) über dem Querschnitt eines Kupferleiters ausrechnen läßt. Sie lautet 1 /e = 0,0661: Wurzel aus Frequenz, (m). Daraus errechnete sich z.B. bei einer Frequenz von 20.000 Hz eine Stromreduzierung von 63% bei einer Findringtiefe von 0.467 mm und eine Auslöschung bei 0.934 mm (18 AWG).


Also abgesehen davon, dass da jemand aus der 7. oder 8. Klasse das erste mal einen englischsprachigen(?) Text übersetzt, und selbst des Deutschen nicht wirklich mächtig ist, da dat Dingen ziemlich holprig klingt, steht da doch ein ziemlich unverständlicher Quatsch drin. Aber mehr hatte ich nicht erwartet.
Ach ja, der Text hat wirklich nicht das Niveau '10. Klasse Physik'.
Dieser Artikel hier vielleicht schon eher: http://de.wikipedia.org/wiki/Skineffekt

Aber: Hatte ich mehr erwartet? Nein.

Gruß Kobe
michelle1989
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 16. Okt 2007, 16:38

Straight_Wire2Fan schrieb:
Hoffe mal neue Denkansätze geschaffen zu haben.

außer: "ich höre es aber" kommt nicht nur beim neuling-status vor, nicht.
ich glaube nicht, dass das dein ziel war. oder doch?
alles, was oben steht, ist das übliche wischiwaschi. keine begründung, keine erklärung, nichts.
ein beitrag für die tonne!
umher
Inventar
#214 erstellt: 16. Okt 2007, 17:15

Straight_Wire2Fan schrieb:

Gebt ihr mir Recht wenn ich einfach mal alles weg-kürze und sage:
Es muss als Gesamtkonzept zuhause passen und klingen. Auch wenn man nicht jedes einzelne Bauteil und dessen verhalten kennt.



Kommt halt darauf an, was Du alles wegkürzst.
Aber insofern hast Du recht mit der Ausage, dass nicht jedes Bauteil bekannt sein muss.
Würde mir ja eben nix nützen.

Was mir aber nützt, sind die Leistungsangaben und Daten der Geräte, die anhand dieser den Klang ausmachen. Dann weiss ich zwar nicht, wie sich Bauteile verhalten, aber immerhin, warum sich die Bauteile nicht falsch verhalten können, um nicht zu passen.

Wenn Du das so gemeint hast, was ist dann das von Dir "weggekürzte"?


gruss umher
gary_glitter1
Stammgast
#215 erstellt: 16. Okt 2007, 17:17
ich werf dann noch die medizinische Seite ein - das menschliche Ohr hört morgens ca. 30 % mehr als abends...
gruß
Gary

P.S warum wiederholen sich hier die Leute eigentlich ständig anstatt mal fundiertes zu bringen?
michelle1989
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 16. Okt 2007, 17:20

gary_glitter1 schrieb:
P.S warum wiederholen sich hier die Leute eigentlich ständig anstatt mal fundiertes zu bringen? :?

das frage ich mich schon lange! was meinst du, wie viele beiträge ich gelesen habe, die mit "aber ich hör es doch" endeten?
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#217 erstellt: 16. Okt 2007, 17:27
Hallo Gary Glitter,deinen einwurf haben wir schon auf seite 1 diskutiert und sind jetzt auf seite 4.
Aber falls du es vergessen hast habe ich dir die antwort nochmal kopiert.


Und morgens hört man viel mehr ,weil sich das Gehör an die Nachtruhe gewöhnt hat.

Und hier hast du nochmal was für die Nachtlektüre.



Und hallo Gary Glitter,na hast du jetzt auch alle massnahmen getroffen um endlich ein ruhiges Gewissen gegenüber deiner Anlage geschaffen.

Tja ,was soll ich dir da noch sagen?
Ich helfe dich mal zu erinnern ,bei deinen letzten einwürfen die du getätigt hast ,und du wohl nicht meinen test gelesen hast bzw.Sicherung,lappkabel,klangmodul.

Den test habe ich mit 3 Freunden gemacht .

Und nur nochmal für dich zum langsam lesen,das schreiben hätte mir zu lange gedauert und deshalb nur nochmal reinkopiert.

Hallo in der Runde ,da ich auch schon länger diesen Thread beobachte und fragen eingeworfen habe.
Frage ich nochmals unsere techniker Fraktion hier ,kann es wirklich sein ,wie mein Vorgänger beschrieben hat das am späten Abend oder Wochenende ,wie ich es vor 2 Wochen eingeworfen habe ,das sich der klang wirklich etwas freier anhören könnte,oder das möchte ich auch nicht verneinen,das wir entspannter Musik hören da wir mehr zeit haben und es besser geniessen können,und ruhe dabei haben.

Noch mal einen gruss an Earl grey,ich habe den Blindtest mit meinen Freunden gemacht ,wie du mir angeraten hattest,mit den Sicherrungen tauschen Gold und Silber ,da ich sowieso beide zuhause hatte ,von damals ,wo ich alles von ahp alles einbauen lies.
dazu haben wir auch denselben Verstärker nochmal dabei gehabt ,den ein Freund mitgebracht hat an diesen Tag einen Marathon test durchgezogen bis spät in der Nacht.
Dazu haben wir auch verschiedene Digitalkabel und Chincekabel getestet.(Mogamie Pure Digital gegen Oelbach und Monster cable).Chincekabel von Mogami und Oelbachsowie Monstercable .Alle waren so etwa in der selben Preisklasse.


Was kam heraus aus diesen Monster test?

Bei den Sicherrungen nur Schaltkasten Klangmodul 2 tauschen,Gold gegen Silber ,hörten wir keinen unterschied?

Wir haben auch bevor wir angefangen haben den Sicherrungskasten was man ja alle 6 Monate machen sollte Resetet.

Bei den Verstärkern waren wir uns nicht ganz so sicher.Meiner Komplett mit Gold ausgestattet,der andere näturlich Original,war es uns nicht wirklich möglich sie auseinnander zu halten,ergo bringt eine aufrüstung diesbezüglich nichts Original gegen Gold auszutauschen ,höchsten den Wert des Verstärkers.

Bei den Kabel haben war es etwas offensichtlicher ,ja ich weiss kabel können nicht klingen ,aber leicht in nuancen ändern ,da waren meine Freunde und ich uns einig.
Wir haben festgestellt ,und uns die Kabel genauer angeschaut,das das Oelbach kabel und Monstercable fast denselben aufbau haben und eine mehr oder weniger gleiche abschirmung hatten,dagegen war das kabel von Mogami fast die hälfte von ihnen ,aber die Abschirmung war den eben bürtig nur nur etwas feiner.Und dieses Kabel konnten wir nur leicht unterscheiden .

Frage ,liegt es vieleicht daran ob es dünner(Mogami) oder das sie andere materialen verwendet haben .Wir wussten es nicht,und konnten es uns nicht erklären,(Vieleicht durch ab und anstecken)

Ich und meine Freunde schätzen das Hifi forum sehr ,und möchten nicht als VooDoo Priester hingestellt werden.Wir haben uns echt mühe gegeben und möglichst neutral zu bleiben bei diesen Test.
Deshalb möchten wir ja ein paar erklärrungen haben von euch und keine Psychatrische Anekdote,da dies hier ja schon des öfteren gefallen ist hier.

Also das war unser Blindtest ,der mir von einigen hier vorgetragen worden wurde ,von den ich berichten sollte ,wie er ausgegangen ist.

Einen test haben wir leider nicht gemacht ,der auch vorgeschlagen worden ist ,das es unterschiede gibt wie rum man eine Sicherrung in das Klangmodul und den Verstärker steckt ,das einge hier erwähnt haben ,die Zeit reichte einfach nicht aus,Sorry.Wir werden es auf jedenfall in nächster Zeit auch mal testen ,damit wir dies auch mal getestet haben ,dann haben wir hoffentlich den größten teil abgedeckt.

Dies wollten ,wir euch berichten da dieser Thread ja auch schon eine Weile läuft und ich selbst es auch mal testen wollte.




Einen schönen gruss in die Runde,hier und das es noch weitere schöne einträge gibt.



Und dies hier für dich ,woran es liegt das du unterschiede hörst,und nicht vergessen deine eigene Suggestionen versetzen Berge . Und das kommt auch noch dazu.

Hier nochmal ein Auszug davon.

Funktion :Über diese Verbindung kann ein Luftdruckausgleich stattfinden, so dass der Druck im Mittelohr dem des Nasen-Rachen-Raums und somit dem Außendruck angeglichen wird. Diesen Druckausgleich ermöglichen v. a. der Schluckakt und das Gähnen, da sich die rachenseitige Öffnung der Tuba pharyngotympanica, das Ostium pharyngicum, dabei öffnet. Durch Schließen bzw. Zuhalten von Mund und Nase und gleichzeitigem Ausatmungsversuch kann der Druck im Nasenrachenraum erhöht und ein passives Öffnen der Eustachischen Röhre erreicht werden (Tubensprengung). Damit wird ein Druckausgleich zwischen Außenluft und Mittelohr möglich. Ähnliches gilt sinngemäß auch für Unterdruck: Eine rasche Drucksenkung der Außenluft z. B. in einem Flugzeug, das sich im Steigflug befindet, kann bei nicht ausreichender Belüftung des Mittelohres zu einer schmerzhaften Auswölbung des Trommelfells nach außen führen. Ein Zahlenbeispiel mag die Kräfteverhältnisse bei Druckveränderungen verdeutlichen.

Und nun das wichtige: Das Ohr kann bereits Druckdifferenzen von 20 µPa in Höreindrücke umsetzen. Verkehrsflugzeuge senken den Kabinendruck während der Reise um etwa 200 000 µPa, also dem 10.000-fachen Wert der Hörschwelle! Bleibt dabei die Paukenhöhle vom Druckausgleich ausgenommen, dann entspricht die Auswölbung des Trommelfells einer Kraft, die ein am Trommelfell aufgehängtes, halbes Pfund schweres Gewicht erzeugen würde. Durch Schließen von Mund und Nase und vorsichtigem 'Ziehen' gegen diesen Widerstand kann man den Druckausgleich selbst herstellen und erlebt das als angenehme Entspannung des Trommelfells (Valsalva-Manöver). Dies gilt sinngemäß in allen Situationen, in denen sich der Außendruck ändert, also bei Berg- und Talfahrten im Gebirge, bei Aktivitäten unter Wasser oder beim Durchfahren von Tunneln mit nicht dichten Kabinen

Und wie man wieder etwas mehr hört:
Der natürliche Weg zur Unterstützung des Druckausgleichs besteht im Anspannen bestimmter Rachenmuskeln (Musculus tensor veli palatini und Musculus levator veli palatini), die beim Schlucken und Gähnen den Eingang zur Eustachische Röhre öffnen und dabei den typischen „Klick“ im Ohr verursachen (das verlangt evtl. Übung). Dabei sollte allerdings nicht zuviel Druck angewendet werden, weil das Trommelfell sonst einreißen könnte; sobald Schmerzen entstehen, sollte der Versuch abgebrochen werden. Eine weitere Aufgabe besteht im Ableiten von Sekreten aus dem Ohr. Bei Erkrankungen der oberen Atemwege kann die Eustachische Röhre infolge Schwellung der Schleimhäute verengt werden oder insbesondere bei Kindern als Transportkanal für eine aufsteigende bakterielle Infektion dienen und damit eine Mittelohrentzündung (Otitis media) auslösen.


So ,damit wäre die klangliche eigenschaft der Eustachischen Röhre nun geklärt hoffe ich.

Und nun nochmal die korrektur ,sie wird so geschrieben.

Eustachischen Röhre


Wer bis jetzt durchgehalten hat,ich habe noch Streichhölzer.


Und jetzt das wichtigste für dich nochmal:
Hast du auch mal daran gedacht ,das du jeden tag anders drauf bist und nie gleich.Oder wenn du von der arbeit gestresst nach hause kommst,und anders empfindest.
Oder wenn du mal einen Blindtest machst,ist dein Körper schon wieder gestresst und du kannst dich nicht richtig entspannen,alle diese Faktoren ,auch wie Autofahren und Musik dabei hören ist jedesmal anders und nie gleich,da die Situation immer anders ist ,auch wenn du die strecke schon 1000 mal gefahren bist.
Da kann es schon mal vorkommen das du meinst ,es klingt anders ,aber genau da ist auch meiner meinung der haken bei dir.Denk doch mal daran wenn du einen Berg hoch fährst,dann hört es sich doch anders an ,oder?Weil deine Ohren sich den Druck anpassen,um mal noch weiter auszuholen,denk mal an das Wetter,es ist jeden Tag anders ,und hat sehr grossen einfluss auf das Gehör .Da kannst du nicht jeden Tag gleich hören,genauso wenn du zuhause Musik hörst,es ist jeden Tag anders .

Du wirst selten mal richtig zur Ruhe kommen,und wenn du mal Ruhe hast ,erst dann kannst du Musik richtig entspannt hören ,erst dann gefällt es dir und du suchst nicht mehr nach schwachstellen ,da du einfach Relaxen tust.


Denk mal daran was ich geschrieben habe und vergleich das mal mit deinen erfahrungen,dann wirst du feststellen das ich recht habe.



Ich hoffe es war nicht zu lang Gary Glitter,
selbst ich habe alles von ahp (lappkabel ,klangmodul 2,Sun leiste,alle sicherungen aus Gold in alle Geräten und Netzsteckerleiste).

Das einzige was es für mich gebracht hat,das ich ein ruhiges Gewissen gegenüber meiner Anlage habe ,und nicht mehr für sie machen kann ,alles was wirklich viel bringt sind Akustische Massnahmen.
Wie gesagt Argon 50 hat gesagt ,ich ziehe den Vorhang weg und der klang wurde hell,denk mal daran.


P.S warum wiederholen sich hier die Leute eigentlich ständig anstatt mal fundiertes zu bringen?


Weil es manche Menschen es einfach nicht verstehen möchten,und man es immer wieder erklären muss bis der Cent gefallen ist.

Du gehörst auch darunter Gary Glitter,und wenn du noch was weisst ,was uns weiterhelfen könnte und wir noch nicht wissen ,nur her damit.

Einen schönen gruss in die Runde.
hf500
Moderator
#218 erstellt: 16. Okt 2007, 17:40

Straight_Wire2Fan schrieb:
Tag Hifi Freunde
Ist immer wieder nett zu lesen hier.
Wunder mich aber doch grad. Der Thread ging um Steckdosen ect. Wieso versuchen manche immer wieder auf ihrer wissensbasis nen Grund zu suchen?
ZB sowas wie: Stromkabel tauschen is doch unsinn, weil Strom aus der Steckdose kommt.
Würde ich mit Induktivitäten, Auslöschverhalten in Magnetfeldern, Anstiegsgeschwindigkeiten von Leitermaterialien usw nun beginnen, könnten viele genausowenig folgen.
Wieso nich einfach das tun was prinzipiell immer funktioniert:
Mal eben was anklemmen, reinhörn, endecken. Muss dafür die echte Erklärung vorhanden sein? Oder klemmt man das wirklich bessere Top-Stromkabel wieder ab, weil man ja die Ursache leider nich versteht aufgrund seines Physikwissens der Klasse 10 ?
Aber egal welchen Wissenstand man nun hat, hörn können wir doch alle, und dann wird man entdecken, das zb soweas wie LAPP Stromkabel einfach nur müllig klingen. Genauer gesagt is das 1,5² träge und lahm, das 2,5² gleichen Herstellers deutlicher frischer in seiner Spielweise, aber das Timing dessen is schrecklich.
Vl wird man es auch erst erkennen, sobald man ein wirklich taugliches besitzt, oder eben die nötige Grundvorraussetzung dafür sein Eigen nennt, wozu eine gute Steckdosenleiste gehört. Einstieg wäre hierfür zb die SUN - Leiste, Aufsteigern kann man nur die Ensemble ans Herz legen, was sich natürlich im Preis niederspiegelt.
Das allerschlechteste was man einsetzen könnte waere zb die kleine Runde Audioplan, die von sich aus schon einen Quakigen Charakter mitbringt, gepaart mit 1,5² Lapp. Wer diese Kombi als erstes testet, wird natürlich bei Stromdiskussionen meinen die Leute haben verkorkste Ohren.
Der Mut zu neuem sollte hier nicht fehlen, ich behaupte einfach mal:
Ohne eine gut abgestimmte Stromversorgung ist keine echte Highend - Anlage richtig zum spielen zu bewegen.

Hoffe mal neue Denkansätze geschaffen zu haben.


Moin,
das ist Marketingblabla, gefunden in der F(l)achpresse....

Du weisst, wie die Netzteile in Audiogeraeten aufgebaut sind und wie sie funktionieren?
Und Du weisst, wieviel sich von dem Netzteil im Signalersatzschaltbild des Audiogeraetes wiederfindet?

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, es ist im letzteren Fall entsetzlich wenig und ein Geraet, dass angeblich den Unterschied zwischen 1,5 und 2,5qmm so deutlich hoerbar macht, ist eine Fehlkonstruktion und gehoert auf den Muell.
Zumindest aber zurueck auf's Reissbrett.

73
Peter
Straight_Wire2Fan
Ist häufiger hier
#219 erstellt: 16. Okt 2007, 17:53
Nun mal ernsthaft:
Probiert doch einfach mal meinen Vorschlag oben mit den Ferritkernen.

Und danach erst wieder hier melden

P.S: Vl lässt sich ja was heraushörn ?
Straight_Wire2Fan
Ist häufiger hier
#220 erstellt: 16. Okt 2007, 17:55
hier nochmal mein Vorschlag:

Ok hier mal ein Beispiel was jeder ausprobieren kann, in bezug auf Stromkabel. Es gibt doch diese Ferritkerne, die man mit einem Klipp an Stromkabeln befestigen kann, diese runden ganzumschliessenden. Nehmt 2 davon und macht sie an das Stromkabel eures CD Spielers, welcher natürlich vorher keinen hatte. Einsteiger werden dann sagen: Uieh, alles ist ruhiger und wärmer, oder runder und musikalischer. Empfehle dafür zb sowas wie Nils Lofgren - Acoustic Live (Album). Nach hin und her und studieren des Klangs fällt dann aber auf, das die Musik einfach nur "träger" bzw langsamer kommt, und dadurch der anspringende, mitreissende charakter auch verloren ging. Leichter kann ichs nicht erklärn, und is einfach und billig nachvollziehbar.
Hat man das erstmal erkannt, weiss man auch wieso zb 2,5² Van-Eupen Stromkabel diese Ruhe ausstrahlen. RICHTIG!! Weil es eine dicke Ferritummantelung enthällt. usw usw. Auf dieser Basis kann man noch weitere entdeckungen machen.
Argon50
Inventar
#221 erstellt: 16. Okt 2007, 17:55

Straight_Wire2Fan schrieb:
Nun mal ernsthaft:
Probiert doch einfach mal meinen Vorschlag oben mit den Ferritkernen.

Nicht lieber Barra Steine?


Grüße,
Argon

michelle1989
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 16. Okt 2007, 18:00

Straight_Wire2Fan schrieb:
Nun mal ernsthaft:
Probiert doch einfach mal meinen Vorschlag oben mit den Ferritkernen.

Und danach erst wieder hier melden

P.S: Vl lässt sich ja was heraushörn ?

ich werde es machen. aber wenn ich keinen unterschied höre, verlange ich von dir die erstattung der kosten!
na, soll ich?


[Beitrag von michelle1989 am 16. Okt 2007, 18:02 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 16. Okt 2007, 18:28
@ Straight_Wire2Fan

Ok hier mal ein Beispiel was jeder ausprobieren kann, in bezug auf Stromkabel. Es gibt doch diese Ferritkerne, die man mit einem Klipp an Stromkabeln befestigen kann, diese runden ganzumschliessenden. Nehmt 2 davon und macht sie an das Stromkabel eures CD Spielers, welcher natürlich vorher keinen hatte. Einsteiger werden dann sagen: Uieh, alles ist ruhiger und wärmer, oder runder und musikalischer. Empfehle dafür zb sowas wie Nils Lofgren - Acoustic Live (Album). Nach hin und her und studieren des Klangs fällt dann aber auf, das die Musik einfach nur "träger" bzw langsamer kommt, und dadurch der anspringende, mitreissende charakter auch verloren ging. Leichter kann ichs nicht erklärn, und is einfach und billig nachvollziehbar.

Du bist Dir auch für keinen Blödsinn zu schade, oder irre ich mich?
Wenn Du das Zeug an einem Plattenspieler oder Tonbandgerät montieren würdest, könnte ich es ja noch verstehen, aber an einem CDP?
Hast Du solche Ferritringe auch schon an Deinem Radiowecker versucht? Wenn das stimmt, was Du schreibst, müsste er ja durch die Ferritringe nachgehen. Oder dann wird nichts langsamer und schon gar nicht der Quarz, nach welchem letztlich die Sammplingfrequenz des CDP läuft.
Oder meinst Du etwa, dass die Musiker weniger agil spielen? Dazu müssten ja so ziemlich alle Bits einer Digitalaufnahme neu gesetzt werden. Das wäre etwas viel verlangt von den Ferritringen!
Dass man allenfalls mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln versuchen kann, an einem Analoggerät dessen "Lebendigkeit" zu verhindern ist zwar ein idiotisches Unterfangen, aber immerhin denkbar. Nur geht das nicht so ohne weiteres. Und an einem Digitalgerät hast Du damit keine Chancen. Und sooo gross ist da der Analogteil auch nicht, dass Du da viel anrichten könntest.

Wenn ein Stuss mit Humor und Fantasie geschrieben ist, kann ich darüber lachen, denn es ist ein Witz.
Wenn man aber diesen Stuss im vollen Ernst von sich gibt, finde ich es bestenfalls lächerlich.
hf500
Moderator
#224 erstellt: 16. Okt 2007, 18:55
Moin,
besonders, wenn man bedenkt, was die Ferritringe bewirken.
Sie erhoehen fuer das Kabel im Ganzen den Widerstand fuer Hochfrequenz,
haben aber kaum eine Wirkung auf den "Nutzstromfluss" (Stichwort Gleichtaktunterdrueckung).
Die Sperrtiefe ist bei niedrigen Frequenzen (bis zu einigen 100kHz) nicht besonders hoch.

73
Peter
michelle1989
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 16. Okt 2007, 18:57
soll ich es nun testen oder nicht?
ich fordere aber die erstattung aller kosten, wenn ich nichts hören sollte!
ptfe
Inventar
#226 erstellt: 16. Okt 2007, 19:41

gary_glitter1 schrieb:
ich werf dann noch die medizinische Seite ein - das menschliche Ohr hört morgens ca. 30 % mehr als abends...

Du hast ja angeblich über 30 Jahre "High-End-Erfahrung" -dein Alter taxiere ich damit auf "50+x" -was hörst du denn wirklich noch? Einer der ganz großen Kabelklangschreihälse hat nen Tinnitus und hört noch maximal 10000 Hz...gähn.



gary_glitter1 schrieb:
P.S warum wiederholen sich hier die Leute eigentlich ständig anstatt mal fundiertes zu bringen? :?

Und das kommt von Dir?!

@all Wie üblich- mehr als ein seichtes "Ich hörs aber" kommt einfach nicht rüber -traurig

cu ptfe
michelle1989
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 16. Okt 2007, 19:45
mehr gibt es doch garnicht, pfte.
ptfe
Inventar
#228 erstellt: 16. Okt 2007, 19:53

michelle1989 schrieb:
mehr gibt es doch garnicht, pfte.

Ist mir ja klar - aber so wie hier manche KKH´s auf den Putz klopfen, scheint die irdische Physik nur für den gemeinen Normalmenschen zu existieren
Wahrscheinlich gibts aber den Homo sapiens sapiens in einer bisher unentdecketen Sonderform mit dem Hörvermögen von Fledermäusen
Wer weiß, wer weiß...

cu ptfe
michelle1989
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 16. Okt 2007, 19:55
das kann man dann aber - genauso wie den kabelklang - nicht messen, oder?
ptfe
Inventar
#230 erstellt: 16. Okt 2007, 20:06
Messen kann man viel und zudem deutlich genauer, als es der Mensch mit seinem begrenzten Hörfähigkeiten jemals wahrnehmen kann.

Bei Kabelklang: Die Hauptfrage ist doch, selbst wenn ein Unterschied meßtechnisch festgestellt wird, in wie weit der in der Range des menschlichen Hörvermögens liegt.Dann kommt mal wieder ein BT - dann ist in der KKH-Ecke temporär Ruhe - danach kommt wieder so ein Kabelprophet ums Eck und die Gebetsmühle startet von Neuem. Sozusagen ein perfektes Perpetuum mobile.

Bei dem Stromgedöns haben es @hf500 und @richi44 mit ihren Posts auf den Punkt gebracht

cu ptfe
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 16. Okt 2007, 20:06

Straight_Wire2Fan schrieb:
hier nochmal mein Vorschlag:

Ok hier mal ein Beispiel was jeder ausprobieren kann, in bezug auf Stromkabel. Es gibt doch diese Ferritkerne, die man mit einem Klipp an Stromkabeln befestigen kann, diese runden ganzumschliessenden.
Hab' ich mal gemacht, ich hatte im Büro eine ganze Menge davon, von alten Monitoren. Ich hab' nicht mal beim Plattenspieler einen Unterschied gehört. Aber ich hör ja auch bei Cinch-Kabeln keinen Unterschied, wenn sie nicht defekt sind.

Gruss Walter
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#232 erstellt: 16. Okt 2007, 20:15
Also um nochmal auf die Ferritringe zu kommen,da ich letztens meinen Harman DVD saubergemacht habe ,habe ich sowas schon serienmaässig installiert drin ,nur zur Info ,genauso wie mein Verstärker.

Was soll ich dazu noch sagen,ich finde sie hört sich immer noch genauso gut an.

Wo ich selber mal welche dran gemacht habe ,ist an meinen KDS und der Sun Leiste,ob ich da vorher einen unterschied gehört habe,ich denke da war keiner ,oder ich hatte zu der Zeit guten Strom.

Hallo Michelle 1989,die ferritringe kosten nur 1 -3 euro ,also Cent sache,da sind die Porto kosten höher ,als die erstattung.
Das einzige was du berechnen könntest wär die Hörsession von etwa 2 Stunden,da würde ich pro stunde 50 euro nehmen,das kommt so mit meinen Stundensatz so etwa hin ,und es lässt sich wenigstens rechnen.

Man sagt aber ,da bin ich mir jetzt nicht so sicher ,das es sich bei Fernseher schoneher lohnen sollte,ich weiss bloss nicht um deren auswirkungen,vieleicht hält die Birne ja jetzt länger ,oder habe einen besseren Schwarzwert und weniger Grieselen.

Was weiss ich,ich habe sie von einenFreund damals Geschenk bekommen ,der auch darauf geschwört hat.

Einen schönen Gruss noch.
gary_glitter1
Stammgast
#233 erstellt: 16. Okt 2007, 20:25
kann man diesen sinnlos gewordenen thread auch schließen?
michelle1989
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 16. Okt 2007, 20:31

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Hallo Michelle 1989,die ferritringe kosten nur 1 -3 euro ,also Cent sache,da sind die Porto kosten höher ,als die erstattung.
Das einzige was du berechnen könntest wär die Hörsession von etwa 2 Stunden,da würde ich pro stunde 50 euro nehmen,das kommt so mit meinen Stundensatz so etwa hin ,und es lässt sich wenigstens rechnen.

verrate doch nicht gleich meine pläne! was meinst du, wie ich reich werden wollte?
lumi1
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 16. Okt 2007, 22:08
N´Abend!

In welchem Kabelthread bin ich hier schon wieder?

Ich wollte eigentlich in einen anderen, welcher war es denn....., von den 1000 sinnlosen dazu?

Aber wenn ich schon hier bin; Ferritkerne, mal was gaaaaaaaanz anderes!

Endlich die Erleuchtung für alle Goldohren!

Mühselig bin ich selbst zu schreiben, daher laßt folgendes übernommene in euren Geist hingleiten!


Ein stromdurchflossener Leiter erzeugt ein Magnetfeld. Ändert sich der Strom, entsteht eine elektromagnetische Welle. Befinden sich in einem Kabel zwei Adern, in denen der Strom in entgegengesetzte Richtungen fließt, so heben sich die dadurch erzeugten Magnetfelder und Wellen fast vollständig auf. Sind die Ströme jedoch unterschiedlich stark (zum Beispiel, weil der Gegenstrom über eine andere Ader bzw. Masse-Leitung fließt), dann heben sich die erzeugten Magnetfelder oder Wellen nicht mehr auf. Das resultierende Magnetfeld oder die Welle kann umliegende elektrische Geräte beeinflussen.


Ein Ferritkern, durch welchen Leiter geführt werden, wirkt wie eine Drossel mit äußerst geringer Windungszahl. Die Induktivität wirkt mit ihrem Blindwiderstand hohen Frequenzen entgegen, da der Widerstand für hohe Frequenzen deutlich über dem niedriger Frequenzen liegt.

Mehrere Windungen verstärken diesen Effekt, lediglich durchgeführt entspricht einer Windungszahl von 1. Wird der Leiter einmal durch den gleichen Kern gewickelt erhöht sich die Windungszahl um 1. Die im Vergleich zu Luft hohe Permeabilität des Ferritmaterials erhöht die Induktivität der Anordnung und damit auch den induktiven Widerstand. Entsprechend dem Induktionsgesetz steigt der Wechselstromwiderstand frequenzproportional.

Dadurch können gerade hochfrequente Störimpulse auf Signal- und Versorgungsleitungen von Geräten ferngehalten sowie deren Austreten aus dem Gerät bzw. deren Weiterverbreitung auf der Leitung verringert werden.

Ferritkerne werden z.B. bei folgenden Kabeln benutzt:

USB-Kabel (besonders bei USB 2.0)
IEEE1394-Kabel
VGA (Anschluss)-Kabel
Schaltnetzteile (sekundär)


Das muß auch noch sein, falls es will in´s Hirnle doch nicht rein:

Mit Hochfrequenz bezeichnet man in der Elektronik und der Nachrichtentechnik hohe Frequenzen des Elektrischen Stroms und elektromagnetischer Wellen. Das Wort wird häufig als HF (englisch RF, radio frequency) abgekürzt.

Als Hochfrequenz gilt in der Technik der Bereich von 3 MHz bis 30 MHz. Unterhalb 3 MHz beginnt die Mittelfrequenz (MF). Die Niederfrequenz (NF), (in der Akustik der für das menschliche Ohr hörbare Bereich) ist mit 20 – 20.000 Hz festgelegt.

In der Medizin sind die Frequenzbänder jedoch anders eingeteilt. Dort werden schon Frequenzen oberhalb 1 kHz als HF bezeichnet.

Im Hochfrequenzbereich arbeiten alle Anlagen zur drahtlosen Nachrichtenübermittlung, abgesehen von einigen Ausnahmen wie Sanguine und ZEVS.

Wegen ihrer großen Reichweite wird die Hochfrequenztechnik vor allem für Mobilfunk, Radio- und Fernsehtechnik, Radar und Satelliten verwendet.

Ein Problem hochfrequenter elektromagnetischer Wellen ist allerdings, dass sie ohne Abschirmung durch Metallplatten oder Metallgehäuse selbst durch dicke Wände mit nur wenig reduzierter Intensität wirken und unter Umständen andere elektronische Geräte stören oder beeinträchtigen können


Aus diesem Grund empfehle ich schon immer jedem ernsthaften HighEnder seine Geräte in einem Schutzkäfig unterzubringen.
Nein, das ist kein Sarkasmus, aber;
alle korrekt konstruierten Geräte gewisser Güteklasse bringen Abschirmungen hochfrequenz-sensibler Bauteile von Haus aus mit.
Ansonsten sind sie nicht mehr wert, wie ein Durchschnitts-Surround-Receiver für 500 Euronen.
Pauschalaussagen sind nicht gut, aber bei letzterem würde man mit Schirmung den Unterschied auch nicht hören...

Solch Abschirmungen aben ja sogar meine uralten CD303 und 202 von Philips.
Naja,früher wurde was halbwegs vernünftiges eher eingebaut, als heute.
Früher gab es auch noch keine kabeldiskussionen, geschweige denn, hörbare unterschiede.

Das fing erst Anfang der 80er ein Flachpresseblatt an breitzutreten.
Warum?
Weil mit dem aufkeimen der digitalen Audio-Technik für die Massen der Markt für analoges Zauber-Zubehör bald seine Daseinsberechtigung verlieren sollte.

Es wurde, mit Einführung der CD, eine nie vorher erreichte Perfektion der Audio-Reproduktion erreicht!

Bis es mit Voodoo richtig losging.

Kann sich noch irgend jemand an solche Äußerungen der Flachpresse erinnern?
...CD-Technik bietet eine Perfektion, daß man sich nur sehr schwer vorstellen kann, daß es noch besser gehen könnte...." "....Wir können beim besten Willen keinen Unterschied bei den verschiedenen Playern an unserer Referenzanlage raushören......." "......Jetzt ist der absolute Musikgenuss endlich für jeden auf absehbare Zeit erschwinglich....." "......endlich werden unsere jetzt schon voll ausgereiften Verstärker voll ausgereizt. Der größte Bedarf bestand bei der Signalquelle, und liegt in der Zukunft, wenn überhaupt, noch im Lautsprecherbau. Aber selbst da steckt wahrscheinlich..." ".....endlich keine Sorgen mehr um die Anpassung verschiedener Tonabnehmer/Vorverstärker/Entzerrer, keine Rückkoppelung,....schöne, neue Hifi-Welt für jedermann......."

Dies habe ich grob aus meinem Fundus verschiedenster Flachblätter der 70er,80er entnommen.

Merkt ihr was ihr gläubigen?
Auch an meinen genannten Philips-Playern ist eine, übrigens fest installierte, Standard-NF-Strippe dran.
Und wie war der Test damals.....
Häh?
heute würden sie schreiben, die BEIPACK-STRIPPE darf man natürlich nicht verwenden.
Da bricht alles zusammen,kein Raum, kein Differenziertheit, aber er schlägt sich ganz wacker, der alte Kamerad!
Wißt ihr was?
Wenn ich heute einen Player für 500Euronen kaufe, habe ich Glück,wenn der Trafo richtig fest gelötet ist, direkt neben dem Wandler auf der Platine.


Aber ja, der Wandler ist natürlich viel besser, und dennoch, seine Fähigkeiten spielt der Kasten mit Metallfront(heute HighEnd) nur mit dem "Wasabi-Spasti-Kabel" aus.
Keine Frage, es hat sich noch einiges getan.
Auch Verbesserungen genannter D/A-Wandler etc.
Und es gibt hervorragende Ausnahmen jenseits des Durchschnitts.
Dadurch, ab einer gewissen ,vernünftigen Klasse, noch schwerer,blind Unterschiede wahr zu nehmen.
Und, wenn alles bestens konzipiert ist am Gerät, braucht man die Ferritkerne auf keiner Leitung vom oder/und zum CD-Player.


Dadurch nochmal schnell zurück zur Hochfrequenz, ich erwähne folgendes OT immer wieder gern:
Wenn manche wüßten, was einem um die Ohren,besser gesagt den Organismus flitzt.....
Da würdet ihr auf eure Gesundheit achten, und kein Gedanken mehr über Kabel und Netzleisten für ne Hifi-Anlage machen.

Wenn ich jetzt hier allerdings in´s Detail gehe, schreibe, zitiere, und verlinke ich mindestens zwei Tage lang.

Und da das eh nichts hilft....
Jedem das seine...


Jetzt kann man diesen, und 1000 andere dieser Threads hier, schließen.

Ich lese jetzt mal da mit, wovon ich nicht viel Ahnung habe, Diy-LS-Bau und sowas.
Da kann man lernen, was vernünftiges von Leutz hier im Forum.
Ich weiß selbst nicht, warum ich immer und immer wieder mich auf solche Threads wie diesen stürze.
Bringt doch alles nichts....

MfG.
herby2002
Stammgast
#236 erstellt: 18. Okt 2007, 08:55
Hallo ihr lieben bin wieder da , nun nachdem ich meinen neuen VS bekommen habe und leider mein rack angesichts der 52 kg schlapp gemacht hat und ich erstmal neue böden besorgen musste zeige ich jetzt wie versprochen meine Anlage.


[Beitrag von herby2002 am 18. Okt 2007, 08:57 bearbeitet]
herby2002
Stammgast
#237 erstellt: 18. Okt 2007, 08:59
hat irgendwie nicht geklappt. also nochmal.
sm.ts
Inventar
#238 erstellt: 18. Okt 2007, 12:19

herby2002 schrieb:
Hallo ihr lieben bin wieder da , nun nachdem ich meinen neuen VS bekommen habe und leider mein rack angesichts der 52 kg schlapp gemacht hat und ich erstmal neue böden besorgen musste zeige ich jetzt wie versprochen meine Anlage.


Hi,

schöne Anlage !
Aber ist das hier nicht der falsche Thread ?
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