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Unterschiede bei "Klangmodul" & Feinsicherungen von Jungbluth & HiFi-Tuning?

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doctrin
Inventar
#310 erstellt: 22. Sep 2006, 10:54
Bi-Amping...mit was für Verstärkern wurde denn probiert
joa Bi-Amping könnte schon Vorteile haben, aber auch nur bei richtig hoher Leistungsabgabe...der Hochtöner dankts. Ansonsten kann ich bei solchen Klangeschreibungen, wieder nur an Blindtests denken...die auch Hersteller professionell durchführen, so wie es sich gehört.
kyote
Inventar
#311 erstellt: 22. Sep 2006, 10:54

HiFi-Tuning_com schrieb:

Mario, ich kann gerade Deine Halsschlagader "fühlen" aber nicht Messen :D

Und wieder diese unschlagbare Menschenkenntis.

Weiterhin jedoch bleiben sowohl Argumente als auch Antworten, ebenso wie ein vernünftiger erwachsener Diskussionsstil aus.
kyote
Inventar
#312 erstellt: 22. Sep 2006, 10:58
Nachtrag:

HiFi-Tuning_com schrieb:

kyote schrieb:

HiFi-Tuning_com schrieb:
Kauf die Teile und Du kannst Messen, vorrausgesetzt Du hast das nötige Equipment dazu.

Warum, sollte ich das machen, was du eigentlich machen solltest? Ist es meine Aufgabe die Wirksamkeit DEINES Produktes Nachzuweisen?
Du bist der Ungläubige nicht wir ;-)
Glaubst Du wir würden uns so weit hinauslehnen wenn wir nicht die Ultimativen Produkte hätten?
LOL :*

Richtig, Ich bin der Ungläubige, also überzeug mich.
hal-9.000
Inventar
#313 erstellt: 22. Sep 2006, 11:07

HiFi-Tuning_com schrieb:
Mario, ich kann gerade Deine Halsschlagader "fühlen" aber nicht Messen :D

Anscheinend verstehst Du gar nicht, was ich schreibe und wie wenig mich das aufregt - ich fühle mich herrlichst unterhalten
Ich hab doch nichts zu verlieren?! Ich bin hier aus reinem Spass an der Freude ...

hal-9.000 schrieb:
Und mit Deiner versuchten Art über den Dingen zu schweben und den Versuchen "es den anderen jetzt aber richtig gegeben zu haben" - mit Beleidigungen sparst Du ja nicht - weißt Du bestimmt auch, welch' kompetenten und seriösen Eindruck das hier im Allgemeinen hinterlässt

ich hatte da (u.a.) ursprünglich stehen:

Und mit Deiner versuchten Art ... amüsierst Du mich nur noch mehr

aber der Beitrag wurde abgelehnt, obs deswegen war - weiß ich nicht, ist auch egal ... vielleicht verstehst Du das jetzt etwas besser.

Das einzige, was meinen Puls um einen halben Punkt steigen lässt, ist Dein konsequentes Ausweichen wenn es um die offenen Fragen geht. Da dies aber "Gang und Gäbe" ist, wäre es nur eine positive Überraschung, wenn Du da aus der Reihe tanzen würdest ...

Im Übrigen habe ich frei und mein Puls ist knapp über Ruhepuls, da ich grad 'ne Tasse Kaffee trinke


[Beitrag von hal-9.000 am 22. Sep 2006, 11:48 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 22. Sep 2006, 11:40
Lustiger Thread hier.


HiFi-Tuning_com schrieb:
Dein "Wissen" stammt von Wikipedia, dass merkt man ;-) mein Wissen stammt aus Erfahrung, die bekommt man nicht im Internet.images/smilies/insane.gif


Komisch, als ich Deine längere Abhandlung über die Technik der Sicherungen (#225) gelesen habe, dachte ich mir spontan: Das stammt jetzt nicht wirklich von Dir, das hat Dir jemand anderes formuliert. Der Unterschied zu deinen anderen Beiträgen im Schreib- und Formulierungsstil ist jedenfalls deutlich, finde ich. Ob es jetzt aus Wikipedia, einem Buch, oder von einem anderen Menschen stammt sei dahingestellt.

Wenn ich mal meinen Spekulationen freien Lauf lassen darf:

Ich bezweifle daß Du eigene Ingenieure für die Konstruktion der Sicherungen hast. Ich kann mir kaum vorstellen daß sich das rechnen würde, auch bei solchen Preisen nicht. Eher wird es wohl so sein daß die Ingenieure beim Sicherungshersteller sitzen, den Du beauftragt hast. Die wiederum verstehen vermutlich sehr wenig von Hifi. Ich stelle mir das so vor daß Du bei denen angefragt hast ob sie Dir Sicherungen bauen können mit Draht und Kappe aus Edelmetall, und die werden Dir dann ein Angebot unterbreitet haben, womöglich nachdem sie Dich etwas ungläubig gefragt haben wozu das gut sein soll. Aber der Kunde ist bekanntlich König, und wenn er Blödsinn haben will liefert man eben Blödsinn, Hauptsache er zahlt pünktlich.

Wäre es nicht so würde ich mir schon Gedanken über den Geisteszustand eines Elektroingenieurs machen, der zwar über z.B. die Leitfähigkeiten der Metalle bestens Bescheid weiß, aber dann wenn's darum geht, in einer konkreten elektrischen Schaltung den Einfluß eines Widerstandes abzuschätzen, prompt Ohmsches Gesetz und Kirchhoffsche Regeln vergißt, was gleichbedeutend damit wäre daß er seinen (technischen) Verstand verliert.

Daher halte ich es für das Plausibelste daß sich hier kein Ingenieur über den Einfluß auf den Klang eines Hifi-Gerätes Gedanken gemacht hat, sondern einfach darüber wie man unter der Voraussetzung daß man nur Edelmetall nimmt eine vorschriftsmäßige Sicherung bauen kann, die alle technischen Regeln einhält. Der Rest, also all das Klanggedöns, ist reines Marketing. Du weißt daß der technisch nicht vorbelastete Hifi-Enthusiast auf edles Material steht, und sich gerne einreden läßt das habe einen positiven Einfluß auf den Klang. Einen Mangel an Leuten die diese Wirkung dann angeblich auch deutlich gehört haben wollen gibt's auch nicht. Angesichts des Zustandes unserer Fachpresse kann man sich das sogar quasi "offiziell" bestätigen lassen. Voilà, schon haben wir ein Geschäftsmodell.

Von daher war wohl auch keine lange Forschungsphase nötig, denn welche Materialien zum Einsatz kommen sollen war wohl schon zu Anfang aus marketingpsychologischen Erwägungen heraus klar. Es ging bloß noch darum wie man daraus eine Sicherung macht. Die entsprechenden Jubelbriefchen, Endorsements und redaktionellen Behandlungen in der Presse zu besorgen ist eine marketingmäßige Standardübung, und eine pseudotechnische Begründung zusammenzudichten schafft man ohne Elektrotechnikstudium vielleicht sogar besser als mit.


[Beitrag von pelmazo am 22. Sep 2006, 11:42 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#316 erstellt: 22. Sep 2006, 11:57
Ich denke der Worte sind genug gewechselt. Mir geht es eher ums hören, als um Messergebnisse. Wir haben die tolle Chance, dass uns ein Hersteller in einem Blindtest die Unterschiede mal beweisen kann. Seine Ingenieure können gleich mitmachen. Hoffentlich klappt das. Für mich würde sich so ein Test nicht lohnen. Ich bin zwar Musiker, aber kann noch nicht mal die krassen Unterschiede bei Netzkabeln hören.
.gelöscht.
Stammgast
#317 erstellt: 22. Sep 2006, 12:08


Ähem

Hifi-Tuning_com schrieb:


Hallo Hr. Christian Böckle,

wie kommst Du darauf das unsere Feinsicherungen "völlig Überteuert" sind?


Ganz einfach:
Aufgrund des Preises.




1. Sie werden in Handarbeit zusammen gebaut!


Ich habe ja auch nicht erwartet, daß die Sicherungen mit den Füßen zusammengebaut werden (weil dazu ja "einiges Geschick" erforderlich wäre. )



wie kommst Du darauf das unsere Feinsicherungen "läppig" sind?


Nicht LÄPPIG, sondern LAPPIG!

Gründe für die Lappigkeit:
FEINSICHERUNGEN sind GENERELL etwas "Lappiges", genauso wie diverses Kabelzeugs etwas "Lappiges" ist.
Damit möchte ich ganz einfach die FEHLENDE KOMPLEXITÄT dieser primitiven Elemente zum Ausdruck bringen.

Aber DAS ist ja wieder mal` typisch für die Voodoo-Marketing- und "Entwicklungs"-Brigade:

Man ist, in Ermangelung an ausreichender Fachkenntnis und in Ermangelung "spezieller Gerätschaften", praktisch GEZWUNGEN, primitive (lappige), unverschämt überteuerte "Tuning- und Zubehörprodukte" auf den Markt zu werfen.

Nun.

Wie wäre es, wenn Eure "Ingenieure" mal` "zur Abwechslung" etwas WIRKLICH KOMPLEXES auf den Markt bringen würden?!:

Zum Beispiel einen High-Endigen Halbleiter:
In Handarbeit hergestellt (versteht sich):
Etwa so:
"Unsere streng nach audiophilen Gesichtspunkten konzipierten Halbleiter werden von unseren versierten Technikern in Handarbeit hergestellt, indem das Grundmaterial händisch (unter Zuhilfenahme spezieller Pinzetten) mit "Störstellen dotiert" wird.

Der Unterschied zu herkömmlichen Halbleitern beruht bei unseren High-End-Halbleitern DARAUF, daß UNSERE Störstellen klanglich NICHT STÖREND wirken (Anstatt der sonst üblichen Dotierung mittels "Störstellen" nehmen unsere Techniker eine Dotierung mittels "HÖRstellen" vor.)



ICH BIN NICHT XAVER KOCH!


Kannst Du das beweisen?

(Verwandt oder verschwägert?)



......XAVER KOCH! Er ist ein guter Kunde von uns


Wen wundert`s?


Akzeptor- und Donatorniveau-Grüße
von
Christian Böckle
Duncan_Idaho
Inventar
#318 erstellt: 22. Sep 2006, 12:18
Mal ehrlich: Wer nimmt einen Händler noch ernst... nachdem er auf sämtliche technischen Anfragen ausweicht und dann auch noch mit "MEGALOL" antwortet?

Sowas erwarte ich von einem 16jährigen maximal.... von einem Händler ist das peinlich.
Reset
Gesperrt
#319 erstellt: 22. Sep 2006, 12:40

HiFi-Tuning_com schrieb:
(...) Glaubst Du wir würden uns so weit hinauslehnen wenn wir nicht die Ultimativen Produkte hätten?
LOL :*


Ähm, ja klar, du bist ein Verkäufer und willst verkaufen.

All deine Aussagen sind Verkäufersprüche, die du schon fast automatisiert nach Nennung eines Reizwortes herunterleierst.

Es gibt da einen Spruch von Mutter verkaufen. Der kommt nicht von ungefähr...
ptfe
Inventar
#320 erstellt: 22. Sep 2006, 13:06
Der Thread ist IMO die beste Kaufberatung: ich für meinen Teil bin mir zu 100% sicher , daß EIN Händler nicht einen Cent von mir sehen wird Und wenn´s der letzte Laden auf Erden wäre.

Die beste Selbsterkenntnis (?)steht auf der dortigen Homepage

Wie kann ich meine Geräte tunen, obwohl ich von Elektronik nichts verstehe?




cu ptfe
DB
Inventar
#321 erstellt: 22. Sep 2006, 13:12
Hallo,


HiFi-Tuning_com schrieb:

kptools schrieb:
....Wobei sich (drastische?) Klangveränderungen eigentlich auch immer messen lassen.

Grüsse aus OWL

kp

Hallo Peter, lass mich zum Abschluss mal etwas aus der Erfahrung sagen. Wir hatten mal vor ca. 15 Jahren eine Mark Levinson, ich glaube es war ne 23.5, umgebaut, aber nur ein Kanal, danach haben wir es einem Mess-Techniker gegeben, der keine Unterschiede feststellen konnte .
Im Monobetrieb, ich weis jetzt lachen wieder die Helden, war ein sehr grosser Klangunterschied feststellbar, infolge klarer und Dynamischer.
Habt Ihr ne Erklärung dafür?


Was genau zu messen wurde denn in Auftrag gegeben?

MfG

DB
mosley2
Stammgast
#322 erstellt: 22. Sep 2006, 14:26
in die "man kann nicht alles messen" geschichte möchte ich mich auch nochmal einklinken - lieber herr hifi tuning, liebe ingenieure von hifituning:

lassen wir mal für einen moment die option offen, man könne in der tat nicht alles messen was in der hifiwiedergabe einen einfluss hat. dafür gibt es zwar angesichts der relativ simplen funktionsweise und nicht zu vergessen der zahllosen gescheiterten blindtests nichtmal anfangsverdachte, aber egal.

nur reklamieren sie hier ja unter anderen ausdrücklich eine "viel höhere dynamik". höhere dynamik kann man IMMER messen, es gibt wohl kaum etwas, was selbst für absolute laien einfacher zu messen ist als dynamik. sie wissen doch sicherlich, wofür der begriff "dynamik" steht, oder nicht?


ansonsten schlage ich doch vor, dass sie sich die gelegenheit nicht entgehen lassen, diesen sauhaufen mit einem schlag verstummen zu lassen, und uns den deutlichen unterschied im blindtest einmal "vorhören". angesichts der tatsache dass sich hier mehrere seriöse hifihändler mit mehr als geeigneter infrastruktur und auch erfahrung für solche tests im forum befinden, liesse sich da bestimmt was machen, und wenn die unterschiede so gravierend sind, können sie sich ihrer ja absolut sicher sein.

es wäre auf jeden fall überzeugender als die beschränkung auf persönliche anfeindungen und rhetorische winkelzüge um absolut allen fragen aus dem weg zu gehen, und dabei in jeder post am ende die moderation anzubetteln, den thread schnellstmöglich zu schliessen. sowas hinterlässt keinen guten eindruck...
mosley2
Stammgast
#323 erstellt: 22. Sep 2006, 14:33

pelmazo schrieb:


HiFi-Tuning_com schrieb:
Dein "Wissen" stammt von Wikipedia, dass merkt man ;-) mein Wissen stammt aus Erfahrung, die bekommt man nicht im Internet.images/smilies/insane.gif


Komisch, als ich Deine längere Abhandlung über die Technik der Sicherungen (#225) gelesen habe, dachte ich mir spontan: Das stammt jetzt nicht wirklich von Dir, das hat Dir jemand anderes formuliert. Der Unterschied zu deinen anderen Beiträgen im Schreib- und Formulierungsstil ist jedenfalls deutlich, finde ich. Ob es jetzt aus Wikipedia, einem Buch, oder von einem anderen Menschen stammt sei dahingestellt.



das steht m.m.n. ausser frage, schliesslich hat er nichtmal die welchselnde form der anrede ausgebessert (er duzt, die technische passage siezt, und sein fazit duzt wieder - welch ein zufall )
gangster1234
Inventar
#324 erstellt: 22. Sep 2006, 15:34

HiFi-Tuning_com schrieb:

Apropos, was macht Ihr Eigentlich um diese Uhrzeit ( 10:04 ) hier?

Falls es so ist was ich glaube, so sind mir dann einige Reaktionen klar. Wie gesagt, ich schliesse hier das Thema ab und wünsche Euch noch ein fröhliches Schreiben....


Was machst du eigentlich um diese Uhrzeit hier ?

Ich kann erst jetzt, aber ich war auch auffe Arbeit.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 22. Sep 2006, 15:40 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 22. Sep 2006, 15:38
Hallo,

Pelmazzo hat es ziemlich genau und ohne "Ausreisser" formuliert .

Es wird immer Kunden für sowas geben. Ob sich "Hifi-Tuning" mit seinen Kurzeinsätzen hier aber einen Gefallen erweist, ist aber fraglich.

55 Beiträge zu so einem "unnützen Thema" in 24 Std....Ja...so sind sie eben "Die Menschen"
hal-9.000
Inventar
#326 erstellt: 22. Sep 2006, 16:03

gangster1234 schrieb:

HiFi-Tuning_com schrieb:

Apropos, was macht Ihr Eigentlich um diese Uhrzeit ( 10:04 ) hier?

Falls es so ist was ich glaube, so sind mir dann einige Reaktionen klar. Wie gesagt, ich schliesse hier das Thema ab und wünsche Euch noch ein fröhliches Schreiben....


Was machst du eigentlich um diese Uhrzeit hier ?

Ich kann erst jetzt, aber ich war auch auffe Arbeit.

gruß gangster

... und ich dachte hier tummeln sich nur Arbeits- und Mittellose und ich bin der einzige der frei hat ...


[Beitrag von hal-9.000 am 22. Sep 2006, 16:09 bearbeitet]
hf500
Moderator
#327 erstellt: 22. Sep 2006, 16:33
pelmazo scrieb:
"Von daher war wohl auch keine lange Forschungsphase nötig, denn welche Materialien zum Einsatz kommen sollen war wohl schon zu Anfang aus
marketingpsychologischen Erwägungen heraus klar. Es ging bloß noch darum wie man daraus eine Sicherung macht. Die entsprechenden Jubelbriefchen, Endorsements
und redaktionellen Behandlungen in der Presse zu besorgen ist eine marketingmäßige Standardübung, und eine pseudotechnische Begründung zusammenzudichten schafft
an ohne Elektrotechnikstudium vielleicht sogar besser als mit."

Moin,
keine elektrotechnischen Kenntnisse zu haben, ist sogar Voraussetzung dafuer.
Ein wirklicher Elektroingenieur bekommt Ganglienverknotung, wenn der den Unsinn fuer die Oeffentlichkeit niederschreiben wuerde,
den die (Sammelbegriff) Jubelperser so von sich geben.


Uebrigens, auch ich fuehle mich von der Diskussion hier erstklassig unterhalten. Macht Spass.
Ein Freund zeiht mich zwar des Masochismus, aber was solls...

73
Peter
Audiodämon
Inventar
#328 erstellt: 22. Sep 2006, 17:02
Also ich finde es hier auch sehr lustig.

Stelle mir gerade vor, was wäre, wenn hier nur noch Messies vertreten wären.
Sicherlich und garantiert würde man sich ausführlich über Fussball, oder dergleichen streiten, da es ja bei Technik die durchgemessen ist, nichts mehr zu diskutieren gibt.
Auch ich gehe bei bestimmten "Voodoo-Themen" nicht mit, aber man braucht nur etwas abseits der DIN zu "meinen", schon kommen Steine geflogen.
Effekte die sich nicht messen lassen, lassen sich idR auch nicht beweisen, da solch ein Beweisversuch schon von Beginn an angezweifelt, gar als Humbug abgelehnt werden würde.

Es gab mal eine Zeit, da konnte nicht bewiesen, oder gemessen werden, dass wir auf einer Kugel leben (vorsicht Satire!)


Grüße aus Berlin,

René
kyote
Inventar
#329 erstellt: 22. Sep 2006, 17:10

Audiodämon schrieb:


Es gab mal eine Zeit, da konnte nicht bewiesen, oder gemessen werden, dass wir auf einer Kugel leben (vorsicht Satire!)

Oh nein, Oh nein. Jetzt kommt tasächlich jemand mit der Kugel und der Scheibe?
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#330 erstellt: 22. Sep 2006, 17:15

kyote schrieb:

Audiodämon schrieb:


Es gab mal eine Zeit, da konnte nicht bewiesen, oder gemessen werden, dass wir auf einer Kugel leben (vorsicht Satire!)

Oh nein, Oh nein. Jetzt kommt tasächlich jemand mit der Kugel und der Scheibe?


Doch, doch, lass uns doch noch ein bischen Spaß haben.

Audiodämon
Inventar
#331 erstellt: 22. Sep 2006, 17:15

kyote schrieb:

Audiodämon schrieb:


Es gab mal eine Zeit, da konnte nicht bewiesen, oder gemessen werden, dass wir auf einer Kugel leben (vorsicht Satire!)

Oh nein, Oh nein. Jetzt kommt tasächlich jemand mit der Kugel und der Scheibe?


Nein von einer Scheibe steht da nix...
kyote
Inventar
#332 erstellt: 22. Sep 2006, 17:20
Ok Ok von einer Scheibe steht da nix, dafür von satyre (was haben satyren hier verloren? )


[Beitrag von kyote am 22. Sep 2006, 17:20 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#333 erstellt: 22. Sep 2006, 17:23

kyote schrieb:
Ok Ok von einer Scheibe steht da nix, dafür von satyre (was haben satyren hier verloren? )


Also kyote ich versteh gar nicht was du jetzt wieder meinst
kptools
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 22. Sep 2006, 17:29
Hallo,

-scope- schrieb:
Pelmazzo hat es ziemlich genau und ohne "Ausreisser" formuliert.

Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Aber warum gelingt dieses allen Anderen Teilnehmern nicht? Trotz Hinweis, beim Thema zu bleiben?

Ich rufe HiFi-Tuning_com darum noch einmal auf, die noch offenen Fragen ernsthaft zu beantworten.

Grüsse aus OWL

kp
doctrin
Inventar
#335 erstellt: 22. Sep 2006, 17:44
Diese satirischen Vergleiche die hier aufkommen wie: "man konnte konnte dies und jenes nicht Messen..." ...ja aber man konnte es berechnen und da steckt in der Theorie mehr Beweise dahinter, als in den Behauptungen die hier über dieses Produkt aufgestellt worden sind.

MfG
-scope-
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 22. Sep 2006, 18:38

Es gab mal eine Zeit, da konnte nicht bewiesen, oder gemessen werden, dass wir auf einer Kugel leben (vorsicht Satire!)


...ein aussergewöhnlich "armseeliges" Argument

Wenn all die Schwätzer und die Maulhelden in den Foren auch nur ein einziges mal ihre übernatürlichen Fähigkeiten und die damit verbundenen -deutlichen bis erheblichen- Unterschiede in einem Hörtest erfolgreich präsentieren könnten, dann würden sich derartige Threads von alleine erledigen.

Aber auch in dieser "Disziplin" ist man mittlerweile wohl der Ansicht, dass man das alles NUR mutterseelenalleine (ohne Aufpasser) isoliert im Kämmerlein hören kann.

Das ist alles traurig...traurig...traurig.


[Beitrag von -scope- am 22. Sep 2006, 18:39 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#337 erstellt: 22. Sep 2006, 18:46
-scope- schrieb:


...ein aussergewöhnlich "armseeliges" Argument


Stimmt! Jedoch wusste ich, dass ausgerechnet Du dich darüber wieder aufkoffern wirst...
-scope-
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 22. Sep 2006, 19:00

dass ausgerechnet Du dich darüber wieder aufkoffern wirst...


Aurgerechnet ich? Wohl kaum...Ich bin eher einer von 90% der Leser.
Audiodämon
Inventar
#339 erstellt: 22. Sep 2006, 19:08

-scope- schrieb:

dass ausgerechnet Du dich darüber wieder aufkoffern wirst...


Aurgerechnet ich? Wohl kaum...Ich bin eher einer von 90% der Leser.


Na okay, dann der Erste.

Dann sollte man vielleicht die 10%ige Minderheit hier auffordern, entweder über solchem "Hokuspokus" nichts mehr zu verfassen, oder eben auffordern, das Forum nicht weiter zu benutzen.
Dann ginge es Dir und den restlichen 90% vielleicht etwas besser.
philippo.
Inventar
#340 erstellt: 22. Sep 2006, 19:17
gut, dann oute ich mich mal als zweiter

op111
Moderator
#341 erstellt: 22. Sep 2006, 19:19
Hallo Leute,
wie schrieb kp bereits:

kptools schrieb:
Hallo,

-scope- schrieb:
Pelmazzo hat es ziemlich genau und ohne "Ausreisser" formuliert.

Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Aber warum gelingt dieses allen Anderen Teilnehmern nicht? Trotz Hinweis, beim Thema zu bleiben?


bitte bleibt doch beim Thema!

Gruß
Franz
-scope-
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 22. Sep 2006, 19:20

Na okay, dann der Erste.


auch falsch...siehe weiter oben


Dann sollte man vielleicht die 10%ige Minderheit hier auffordern, entweder über solchem "Hokuspokus" nichts mehr zu verfassen, oder eben auffordern, das Forum nicht weiter zu benutzen.


Die Hokuspokusgemeinde hat einen äusserst ausgeprägten Mitteilungsdrang. Emotionale Ergüsse teilen sie der Menschheit anscheinend umgehend mit.
Dabei braucht man zum "stillen Genuß" zu Hause im Kämmerlein die "Anderen" doch garnicht.

ES gibt Dinge, die man besser nicht in öffentlichen Foren präsentiert...Träume z.B. ...Damit können "Andere" (ausser dem Psychiater) ja auch nicht allzuviel anfangen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 22. Sep 2006, 19:21

bitte bleibt doch beim Thema!


Das hat sich doch hoffentlich erledigt...oder kommen noch irgendwelche "handfesten" Sachen?
op111
Moderator
#344 erstellt: 22. Sep 2006, 19:25
Ich denke mal, daß seit pelmazos Beitrag alles notwendige gesagt ist.
Wenn Hifituning.com noch etwas Substantielles zur Sache beitragen sollte, kann man darüber dann noch weiter diskutieren.
Franz
Audiodämon
Inventar
#345 erstellt: 22. Sep 2006, 19:37
-scope- schrieb:


auch falsch...siehe weiter oben


Schon klar, aber der erste Aufkofferer.

Sorry, back to topic.
richi44
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 23. Sep 2006, 08:03
Am Anfang ging es doch um den klanglichen Unterschied zwischen normalen Sicherungsautomaten und den speziellen Schmelzsicherungen "Klngmodul II" für die Hausinstallation. Und wenn ich mich recht entsinne, werden die ja auch von Hifi-Tuning beworben. Und dann ist da das 14 tägige Rückgaberecht.


Wenn ich jetzt an einem Verstärker, dessen Endstufen kanalwiese abgesichert sind, die Sicherungen eines Kanals tausche (die kleinen Gerätesicherungen, die Hifi-Tuning auch vertreibt), so könnte ich ja durch einen direkten Kanalvergleich Unterschiede hören, so es welche gäbe. Das mag ja Sinn machen.


Aber ob es beim Verstärker geht, dass Unterschiede hörbar werden oder ob es nur beim Tuner oder beim CD klappt, wissen wir nicht. Daher ist mit diesem einen Tausch nicht bewiesen, dass es nicht bei einem anderen Gerät funktionieren könnte. Aus diesem Grund ist dieser Test mit offenen Fragen behaftet. Da muss das Netz GENERELL verbessert werden.


Aber um so ein "Klangmodul II" einzubauen muss ich wohl den Elektriker bemühen. Der verrechnet Fahrtkosten und Arbeitszeit. Und wenn das Ding keine Verbesserung gebracht hat, kann ich es ja innert 14 Tagen zurücksenden, also nochmals den Elektriker kommen lassen und Rückbau und Rechnung.

Ist etwa das die Überlegung an dem ganzen, dass der Ein- und Rückbau letztlich teurer kommt als das Ding zu behalen? Dass darum die Dinger nicht innert 14 Tagen zurückgesandt werden? Und dass der, der Geld für die ganze Aktion investiert (oder in den Sand gesetzt) hat nicht zugeben mag, dass er einem gewieften Geschäftemacher auf den Leim gegangen ist?
-scope-
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 23. Sep 2006, 08:41
Hallo,


vertreibt), so könnte ich ja durch einen direkten Kanalvergleich Unterschiede hören, so es welche gäbe. Das mag ja Sinn machen.


Das vermute ich nicht.
Es wird ja in der Regel nicht von "primitiven" Unterschieden wie z.B. "mehr Bass" berichtet, sondern von Dingen, die man ohnehin erst (angeblich) im Stereobetrieb hören könne. Ich habe Schlagworte wie "räumliche Abbildung" oder "Transparenz" im Gedächtnis...

Es wird wohl keinen Audio Precision, keinen R&S UPL oder sonstwas geben, mit dem man danach zwischen links und rechts Unterschiede durch Netzsicherungswechsel nachweisen könne.
Wechsele ich eine Standard Feinsicherung testweise gegen einen massiven!! Silberdraht aus, dann messe ich da im NF Signal auch nichts....Hören kann ich davon ja ohnehin nichts.

(Bitte nicht nachmachen...sowas darf nur ich )

Für mich ist "sowas" also als "Zubehör" eher ungeeignet. Zumindest dann, wenn ich mir davon akustische Vorteile erhoffe.
"Tuning" muss m.E. auch nicht immer etweas "bringen"...Es gibt viele andere Gründe, die aber immer im Schatten angeblicher "klarer Klangvorteile" stehen.

Ich bin der Ansicht, dass bei vielen dieser "Tuninggeschichten" die "Psyche", und die Einstellung zu den Dingen allgemein eine grosse Rolle spielt.


[Beitrag von -scope- am 23. Sep 2006, 12:42 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#348 erstellt: 23. Sep 2006, 10:50
Die Idee nur einen Stereokanal zu ändern (am besten Sicherung und Netzkabel insbes. bei Monoblöcken) wäre doch sehr praktikabel. Das ganze Stereobild würde ja zusammenbrechen bei den gravierenden Unterschieden. Man könnte halt nicht schnell umschalten, da die Sicherung ja meißt etwas verbaut ist.
Audiodämon
Inventar
#349 erstellt: 23. Sep 2006, 14:16
richi44 schrieb:


Ist etwa das die Überlegung an dem ganzen, dass der Ein- und Rückbau letztlich teurer kommt als das Ding zu behalen? Dass darum die Dinger nicht innert 14 Tagen zurückgesandt werden? Und dass der, der Geld für die ganze Aktion investiert (oder in den Sand gesetzt) hat nicht zugeben mag, dass er einem gewieften Geschäftemacher auf den Leim gegangen ist?


14 Tage Rückgaberecht ist ja im Grunde eine feine Sache, nur was, wenn das Dingens eine Einbrennzeit von 30 Tagen benötigen würde?
Scheinbar jedoch spielt das Teil sofort sein volles Potential aus...
Gelscht
Gelöscht
#350 erstellt: 23. Sep 2006, 16:59
14 Tage Rückgaberecht sind meines Wissens bereits durch das Fernabsatzgesetz vorgegeben. Mancher Händler stellt dies aber gerne als besondere Großzügigkeit gegenüber seinen Kunden dar. Er hofft vermutlich, damit den Kunden von dieser Serviceleistung so zu beeindrucken, daß dieser sich -mit einigen blumigen Beschreibungen- zum Kauf ebenso überteuerter wie nutzloser "HighEnd-Sicherungen" überreden läßt :D.

Gruß Tom
DB
Inventar
#351 erstellt: 23. Sep 2006, 17:53
Schade, daß auf meine einfache Frage


DB schrieb:

Was genau zu messen wurde denn in Auftrag gegeben?


bis jetzt keinerlei Antwort kam.

MfG

DB
HiFi-Tuning_com
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 23. Sep 2006, 17:54

richi44 schrieb:
Am Anfang ging es doch um den klanglichen Unterschied zwischen normalen Sicherungsautomaten und den speziellen Schmelzsicherungen "Klngmodul II" für die Hausinstallation. Und wenn ich mich recht entsinne, werden die ja auch von Hifi-Tuning beworben. Und dann ist da das 14 tägige Rückgaberecht.


Wenn ich jetzt an einem Verstärker, dessen Endstufen kanalwiese abgesichert sind, die Sicherungen eines Kanals tausche (die kleinen Gerätesicherungen, die Hifi-Tuning auch vertreibt), so könnte ich ja durch einen direkten Kanalvergleich Unterschiede hören, so es welche gäbe. Das mag ja Sinn machen.


Aber ob es beim Verstärker geht, dass Unterschiede hörbar werden oder ob es nur beim Tuner oder beim CD klappt, wissen wir nicht. Daher ist mit diesem einen Tausch nicht bewiesen, dass es nicht bei einem anderen Gerät funktionieren könnte. Aus diesem Grund ist dieser Test mit offenen Fragen behaftet. Da muss das Netz GENERELL verbessert werden.


Aber um so ein "Klangmodul II" einzubauen muss ich wohl den Elektriker bemühen. Der verrechnet Fahrtkosten und Arbeitszeit. Und wenn das Ding keine Verbesserung gebracht hat, kann ich es ja innert 14 Tagen zurücksenden, also nochmals den Elektriker kommen lassen und Rückbau und Rechnung.

Ist etwa das die Überlegung an dem ganzen, dass der Ein- und Rückbau letztlich teurer kommt als das Ding zu behalen? Dass darum die Dinger nicht innert 14 Tagen zurückgesandt werden? Und dass der, der Geld für die ganze Aktion investiert (oder in den Sand gesetzt) hat nicht zugeben mag, dass er einem gewieften Geschäftemacher auf den Leim gegangen ist? :|

Richie, ich schlage vor Du versuchst zuerst unsere Feinsicherungen (5x20mm.) auszuprobieren, dass kannst Du auch selber machen (Netzstecker bitte vorher ziehen).
Ich schicke Dir gerne kostenlos die Testsicherungen die Du benötigst für Deinen Amp. / CD. Wenn's Dir etwas bringt zahlst Du später wenn nicht schick sie zurück okay?

Gruß, B.A.
HiFi-Tuning_com
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 23. Sep 2006, 17:57

DB schrieb:
Schade, daß auf meine einfache Frage


DB schrieb:

Was genau zu messen wurde denn in Auftrag gegeben?


bis jetzt keinerlei Antwort kam.

MfG

DB
Sorry DB, es wurde z. B. Klirrfaktor und Frequenzgang gemessen....
-scope-
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 23. Sep 2006, 18:27

Sorry DB, es wurde z. B. Klirrfaktor und Frequenzgang gemessen....


...mit welchem Ergebnis?
doctrin
Inventar
#355 erstellt: 23. Sep 2006, 18:29
Na das wahrscheinlich keine Unterschiede gemessen werden konnten


[Beitrag von doctrin am 23. Sep 2006, 18:29 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#356 erstellt: 23. Sep 2006, 18:53
@Hifi-Tuning

Muß man dir eigentlich jede halbwegs brauchbare Antwort aus der Nase herausziehen? Auf meiner Liste sehe ich noch mindestens ein Dutzend technische Fragen die der Beantwortung harren.

Klirrfaktor kann ich auch selber messen.... wobei mir der bei einer Sicherung an sich mehr als wurscht ist....
hf500
Moderator
#357 erstellt: 23. Sep 2006, 19:21
@ doctrin

Moin,
das "befuerchte" ich auch ganz stark.

Zunaechst etwas Definition:
Ich unterteile Vollverstaerker in 4 Baueinheiten.
Vorverstaerker (Micro-/Phonostufe), Hauptverstaerker (Klangsteller, Filter und Spannungsverstaerker)
und Endverstaerker, dazu das Netzteil.

In aller Regel wird nur der Endverstaerker direkt aus dem Netzteil mit unstabilisierten Spannungen versorgt,
der ganze Rest hat ein eigenes, stabilisiertes Netzteil.
Da Vor- und Hauptverstaerker in Klasse A laufen, nehmen diese einen von der Aussteuerung unabhaengigen,
konstanten Strom auf. Das und das stabilisierte Netzteil sorgen dafuer, dass eine noch so tolle Wundersicherung
keinen Einfluss auf diese Teile des Verstaerkers nehmen kann. Ausserdem sind sie mehr oder weniger stark gegengekoppelt,
was die Unabhaengigkeit von aeusseren Einfluessen weiter steigert.

Der Endverstaerker hat als Einziges in der Regel eine unstabilisierte Stromversorgung.
Das bedingt, dass die Betriebsspannung den Netzspannungsaenderungen folgt und ausserdem stark belastungs-
also aussteuerungsabhaengig ist. Gleichzeitig hat diese Betriebsspannung einen erheblichen Brummanteil von mehreren
Vss bei hoeherer Belastung.

Damit das nicht ins Ausgangssignal durchschlaegt, wird der komplette Endverstaerker stark gegengekoppelt. In der Regel laeuft dazu
direkt eine Leitung vom Ausgang zum zweiten (internen) Eingang des Differenzverstaerkers, den fast jeder Endverstaerker im Eingang hat.

Die Gegenkopplung stabilisiert den Endverstaerker und linearisiert ihn. Daraus folgt, dass der Klirrfaktor ueber den gesamten zulaessigen
Speisespannungsbereich konstant ist und nur von der Aussteuerung abhaengt. Der Frequenzgang ist ohnehin nicht von der Speisespannung abhaengig,
sondern nur von der in ihn hineinkonstruierten Bandbreite.

Wenn man da Frequenzgang und Klirrfaktor mit und ohne Wundersicherung misst, was kommt dabei wohl heraus?
;-)
Man koennte ja noch die Impulsantwort des Verstaerkers nachmessen. Aber auch da haben die Wundersicherungen wenig Einfluss. Fuer kurze, kraeftige Impulse
nimmt der Endverstaerker die Energie aus den Ladekondensatoren seines Netzteiles, darauf haben die Sicherungen auch keinen Einfluss.

Bei modernen Verstaerkerschaltungen gibt es ohnehin kaum Sicherungen im Signalweg, z.B. als Schutz der Endtransistoren. In der Regel sind die Transistoren
mit dem Durchbrennen scheller als die Sicherungen und schuetzen diese ;-) (Es sei denn, die Endtransistoren sind hemmungslos ueberdimensioniert).
Endstufen haben daher eine elektronische Ueberlastsicherung und die Schmelzsicherungen findet man dort, wo sie in erster Linie das Netzteil vor Ueberlastung
schuetzen. Wobei den Schutz des Endstufennetzteiles meist die Primaersicherung des Trafos uebernimmt. Man will den Speisekreis der Endstufe so niederohmig wie moeglich haben.

Damit haben wir einen weiteren Punkt. Die Primaerwicklung des Netztrafos habe 25 Ohm. Ich verringere durch eine andere Sicherung den Widerstand der Netzzuleitung um 10m Ohm.
Da ich alle Verlustwiderstaende des Trafos auch herausziehen und einen widerstandsfreien Trafo mit einem Vorwiderstand annehmen kann:

Was macht das fuer einen Unterschied?

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 23. Sep 2006, 19:24 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#358 erstellt: 23. Sep 2006, 19:42
Was sagst du eigentlich zum "Eigenklang" von Verstärkern, viele sagen es gibt keinen andere sagen bzw. hören das Gegenteil. Selbst in Fachbüchern ließt man von dem Eigenklang der angeblich gehört wird, aber nur schwer gemessen werden kann bzw messtechnisch schwer zu belegen und auch physikalisch schwer zu erklären sei. Ich höre eigentlich nur Pegelunterschiede, aber ich höre auch lieber Musik anstatt Verstärker Probe
Was sagt jemand der so belesen ist wie du?

P.S.: als letztes habe ich in einem Buch über Lautsprecherbau darüber stirnrunzelnd gelesen (Bernds Starks Buch)
Duncan_Idaho
Inventar
#359 erstellt: 23. Sep 2006, 19:56
Einen gewissen Eigenklnag können Verstärker schon entwickeln... wobei ich das meist eher unter Sounding ablege. So hat mein Denon im tiefsten Bass einen leichten Verwascheffekt... bei Stereo nicht so toll... aber beim Heimkino gar nicht so unangenehm... ist eher sogar ein Vorteil... meinem Empfinden nach.

Und viele Röhrenamps werden ja auch so richtig schön "gesoundet".
HiFi-Tuning_com
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 23. Sep 2006, 19:57

Duncan_Idaho schrieb:
@Hifi-Tuning

Muß man dir eigentlich jede halbwegs brauchbare Antwort aus der Nase herausziehen? Auf meiner Liste sehe ich noch mindestens ein Dutzend technische Fragen die der Beantwortung harren.

Klirrfaktor kann ich auch selber messen.... wobei mir der bei einer Sicherung an sich mehr als wurscht ist.... :.

Irgendwie landet hier alles im Chaos....ich sprach von der Modifikation und nicht Messung nach Sicherungstausch. Ich klinke mich hier endgültig aus, es geht mit hier wirklich nicht darum Leute zu bringen meine Sicherungen oder Netzkabel zu kaufen, sondern nur zu vermitteln das dort wirkliches Potential steck!
Wie auch immer, alles gute weiterhin.


[Beitrag von HiFi-Tuning_com am 23. Sep 2006, 20:04 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 23. Sep 2006, 20:31

kyote schrieb:

Audiodämon schrieb:


Es gab mal eine Zeit, da konnte nicht bewiesen, oder gemessen werden, dass wir auf einer Kugel leben (vorsicht Satire!)

Oh nein, Oh nein. Jetzt kommt tasächlich jemand mit der Kugel und der Scheibe?



vorsicht, sonst kommt gleich das Hummelbeispiel
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