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Unterschiede bei "Klangmodul" & Feinsicherungen von Jungbluth & HiFi-Tuning?

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-scope-
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 05. Sep 2006, 18:12

Die nicht benötigten Geräte werden beim Ausphasen nicht miteinander verbunden. Sonst erhält man falsche Werte. Die einzige Verbindung eines Gerätes welches ausgephast wird, ist die Stromverbindung.


ES wundert mich nicht. dass du überhaupt nicht verstanden hast, was Uwe gemeint hat.
Uwe_Mettmann
Inventar
#152 erstellt: 05. Sep 2006, 20:02

Amin65 schrieb:
ich denke, unsere Diskussion hat sich nun totgelaufen, denn aus meiner Sicht ist alles gesagt.

Hallo Amin,

ich denke Du hast recht, da kommt nichts mehr bei rum und in Böckles Kolumne wurde unsere Diskussion auch schon besprochen. Leider wurde ihr nur das Prädikat zäh verliehen.



Uwe_Mettmann schrieb:

3. Ausphasen
Ausgephast werden die Geräte im eingeschalteten Zustand. Dies wird gemacht, weil sich im ausgeschalteten Zustand andere Spannungen auf dem Gehäuse ergeben. Komisch ist, dass aber noch nie davon berichtet wurde, dass es klangliche Unterschiede gibt, ob die nicht benötigten Geräte nun ein- oder ausgeschaltet sind.



Die nicht benötigten Geräte werden beim Ausphasen nicht miteinander verbunden. Sonst erhält man falsche Werte. Die einzige Verbindung eines Gerätes welches ausgephast wird, ist die Stromverbindung. ;)

Es versteht sich doch von selbst, dass die Geräte ausgephast werden wenn sie nicht miteinander verbunden sind.

Was wird aber danach gemacht? Die Geräte werden wieder zusammengestöpselt um anschließend Musik zu hören.

Was passiert mit den Geräten die dann nicht benötigt werden? Werden sie so betrieben, wie sie ausgephast wurden, nämlich eingeschaltet? Wenn nicht, so müsste das doch hörbar sein, insbesondere dann, wenn sie mal ein- und das andere mal ausgeschaltet sind.

Wurde schon mal davon berichtet? Diesbezüglich ist mir da jedenfalls noch niemals etwas zu Ohren gekommen.


Viele Grüße

Uwe
Amin65
Inventar
#153 erstellt: 06. Sep 2006, 12:21

Uwe_Mettmann schrieb:
ich denke Du hast recht, da kommt nichts mehr bei rum und in Böckles Kolumne wurde unsere Diskussion auch schon besprochen. Leider wurde ihr nur das Prädikat zäh verliehen.


Wo oder was ist "Böckles Kolumne"?


Uwe_Mettmann schrieb:
Was wird aber danach gemacht? Die Geräte werden wieder zusammengestöpselt um anschließend Musik zu hören.

Was passiert mit den Geräten die dann nicht benötigt werden? Werden sie so betrieben, wie sie ausgephast wurden, nämlich eingeschaltet? Wenn nicht, so müsste das doch hörbar sein, insbesondere dann, wenn sie mal ein- und das andere mal ausgeschaltet sind.

Wurde schon mal davon berichtet? Diesbezüglich ist mir da jedenfalls noch niemals etwas zu Ohren gekommen.



Zum Glück habe ich selbst nur drei Geräte, mehr nicht. Und die müssen alle gleichzeitig betrieben werden, sonst hört man nicht mal ein Tönchen.

Ich kann jetzt nur vermuten, dass wenn ausgeschaltete Geräte in einer Anlage mitverbunden sind, es auch keineilei Unterschied ausmacht, ob sie aus- oder eingeschaltet sind. Ein ausgeschaltetes Gerät dürfte keinen Einfluss auf die eingeschalteten haben. Wie kommst Du überhaupt auf so einen Gedanken?


Grüße, Amin
hal-9.000
Inventar
#154 erstellt: 06. Sep 2006, 12:25

Amin65 schrieb:
Wo oder was ist "Böckles Kolumne"?

ich glaube er meint den Extra-OT-Thread von .gelöscht. - den kennst Du doch schon


[Beitrag von hal-9.000 am 06. Sep 2006, 12:39 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 06. Sep 2006, 12:36

Ein ausgeschaltetes Gerät dürfte keinen Einfluss auf die eingeschalteten haben. Wie kommst Du überhaupt auf so einen Gedanken?


Auf solche Gedanken kann man kommen, wenn man sich mit der Audiotechnik befasst. So kann ein ausgeschaltetes -aber verbundenes- Gerät durchaus dafür sorgen, dass sich der Fremdspannungsabstand deutlich verschlechtert.
Nur um mal eine der simpelsten Möglichkeiten zu nennen.

Befrage zu diesem Thema am Besten -wie üblich- DEINEN Elektroniker.

"ich kenn´da Einen...und der hat mal gesagt....usw..."


[Beitrag von -scope- am 06. Sep 2006, 12:38 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#156 erstellt: 06. Sep 2006, 13:02

Amin65 schrieb:
Wo oder was ist "Böckles Kolumne"?

Hallo Amin,

Mario hat recht. Christian Böckle = ".gelöscht.". Böckles Kolumne ist Christians Magister-Thread im Off-Topic-Bereich.



Ich kann jetzt nur vermuten, dass wenn ausgeschaltete Geräte in einer Anlage mitverbunden sind, es auch keineilei Unterschied ausmacht, ob sie aus- oder eingeschaltet sind. Ein ausgeschaltetes Gerät dürfte keinen Einfluss auf die eingeschalteten haben. Wie kommst Du überhaupt auf so einen Gedanken?

Das fragst Du mich? Ihr sagt doch immer, dass das Ausphasen klangliche Relevanz hat.

Ließ doch bitte nochmals meinen Beitrag #146, Punkt 3.


Viele Grüße

Uwe
KSTR
Inventar
#157 erstellt: 06. Sep 2006, 13:12

Amin65 schrieb:
Ein ausgeschaltetes Gerät dürfte keinen Einfluss auf die eingeschalteten haben.
Doch, kann es trotzdem haben, nämlich wenn kein 2-poliger Netzschalter darin verbaut wurde, oder es ein geerdetes Gerät ist, oder zu anderen solchen Geräten eine Masseverbindung hat. Nur wenn im Verstärker die Quellen-Umschaltung auch die Cinch-Massen der nicht ausgwählten Quellen freischaltet ("in die Luft hängt") ist das irrelevant, es kann kein Störstrom mehr fließen.

Grüße, Klaus
HiFi-Tuning
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 14. Sep 2006, 11:13

gto schrieb:
Bin ja nur froh das noch keiner den klangschädigenden Schmelzdraht in den
Sicherungen durch was highendiges ersetzt hat

Grüsse Gerd

Hallo Gerd,

wir haben einen Schmelzdrahthersteller der uns auch diese aus purem Feinsilber anfertigt!
Im Gegensatz zum anderen Anbieter werden unsere Sicherungen nach unseren Spezifikationen in Handarbeit hergestellt!

LG,

B. A.


[Beitrag von HiFi-Tuning am 14. Sep 2006, 11:47 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#159 erstellt: 14. Sep 2006, 11:31
wers braucht
hal-9.000
Inventar
#160 erstellt: 14. Sep 2006, 11:35
Was unterscheidet den Strom vor dem Schmelzdraht von dem danach bzw. im Vergleich zu anderem Schmelzdraht?
HiFi-Tuning
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 14. Sep 2006, 11:53

hal-9.000 schrieb:
Was unterscheidet den Strom vor dem Schmelzdraht von dem danach bzw. im Vergleich zu anderem Schmelzdraht?

Hallo Mario,

1. Spannungsabfall + Widerstand sind bei unseren Sicherunen bis zu 90% geringer als die Norm vorgibt.

2. Selbst wenn man etwas nicht Messen kann, dass Ohr ist das beste Messinstrument das wir haben ;-)

3. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die man nicht Messen oder erklären kann, wie z. B. warum hört man auf dem letzten Meter zwischen Dose + Amp. so gravierende Unterschiede in Sachen Dynamik + Feinauflösung, trotzdem davor 50 Jahre alte 1,5mm² Kabel verbaut wurden?

Wir wollen diese Dinge gar nicht beantworten, sonst landet man irgendwann in der Klapsmühle....

Wir wollten lediglich den "Flaschenhals" den eine Sicherung bildet vergrössern, indem wir die best leitfähigsten Stoffe einsetzen und das ist uns gelungen!
Der Erfolg gibt uns Recht, es gibt sogar grosse Foren in USA + Asien über unsere Produkte.

Ausserdem sind wir Marktführer u.a. auch in hochwertigen Schukosteckern.

P.S.: Schaut mal in der neuen Stereo rein (Heft 10/2006)

Gruß,

BA


[Beitrag von HiFi-Tuning am 14. Sep 2006, 11:57 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 14. Sep 2006, 12:22
Hallo,

HiFi-Tuning schrieb:
1. Spannungsabfall + Widerstand sind bei unseren Sicherunen bis zu 90% geringer als die Norm vorgibt.

Wieviel geringer als die Norm sind Spannungsfall und Widerstand denn bei Standardsicherungen?

2. Selbst wenn man etwas nicht Messen kann, dass Ohr ist das beste Messinstrument das wir haben ;-)

Die Ohren lassen sich mit Leichtigkeit betrügen, Messinstrumente nicht. Könnte da der Grund zu suchen sein?

3. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die man nicht Messen oder erklären kann, wie z. B. warum hört man auf dem letzten Meter zwischen Dose + Amp. so gravierende Unterschiede in Sachen Dynamik + Feinauflösung, trotzdem davor 50 Jahre alte 1,5mm² Kabel verbaut wurden?

Wenn ich denn dort etwas "hören" würde, könnte ich diese Frage auch beantworten. Leider höre ich da nichts. Selbst eines "unserer Fachmagazine" ist hier schon deutlich vorsichtiger geworden und "hört" dort (eigentlich) nichts. Also beweise mir, daß Du dort etwas hörst, sonst bleibt es nach wie vor nur eine Behauptung.

Der Erfolg gibt uns Recht, es gibt sogar grosse Foren in USA + Asien über unsere Produkte.



Ausserdem sind wir Marktführer u.a. auch in hochwertigen Schukosteckern.



P.S.: Schaut mal in der neuen Stereo rein (Heft 10/2006)



Grüsse aus OWL

kp
HiFi-Tuning
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 14. Sep 2006, 12:31
Hallo KP,

Du scheinst mir so ein "eingefleischter Theoretiker" zu sein nach dem Motto: "was ich mir nicht vorstellen, oder Messen kann, ist auch nicht so!"

Aus diesem Grunde möchte ich Dich herzlich einladen von unserem 14 Tage Geld zurück Garantie gebrauch zu machen, Du gehst also kein Risiko ein, okay?

Solltest Du davon keinen Gebrauch machen wollen, spricht dies für sich

Viel Spass weiterhin,

B.A.
hal-9.000
Inventar
#164 erstellt: 14. Sep 2006, 12:33
zu 1.) Die Schwankung der Spannung im Netz ist höher als jeder Spannungsabfall an der Sicherung - was sagt uns das?
zu 2.) mal ehrlich, das meinst Du nicht ernst oder? (ist ja auch ein smiley dahinter ;))
zu 3.) - wo wurde das nachweislich nur gehört?

HiFi-Tuning schrieb:
Wir wollen diese Dinge gar nicht beantworten, sonst landet man irgendwann in der Klapsmühle.... ;)

Aus Sicht eines gewerblichen Teilnehmers, der damit sein Geld verdient, kann ich diese Argumentation voll nachvollziehen

HiFi-Tuning schrieb:
Schaut mal in der neuen Stereo rein (Heft 10/2006)

hab ich schon ... und mich wie üblich amüsiert ... sorry, nachgewiesen von dem was da geschrieben wird (nämlich nur hörbar) ist nichts. Aber blumig umschrieben, da wird soviel Schleim verwandt, dass man Angst hat, dass die Zeitung möglicherweise tropft.


[Beitrag von hal-9.000 am 14. Sep 2006, 12:42 bearbeitet]
HiFi-Tuning
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 14. Sep 2006, 12:39
Hier die letzte Mail eines High-Endverbrauchers, kein Schwätzer, der sich die Mühe machte:

Sehr geehrter Herr Ahne,

Inzwischen glaube ich nicht mehr, dass sich bezüglich Langzeit- und/oder Einspieleffekte in meiner Anlage noch viel verändern wird. Wie Sie bereits wissen, hatte ich in meiner Kette, bestehend aus MFE DF-1 Netzfilter, Sonic
Frontiers SFT-1 (CD-Laufwerk), dCS Purcell (Upsampler), dCS Delius (D/A-Wandler und digitaler Vorverstärker), Spectral DMA-200 (Endverstärker) und einer aufwendigen Eigenentwicklung von Lautsprechern, die neben allerfeinsten Bauteilen über einen äusserst ausgeglichenen Frequenzgang und aufwendige Zeit- und Phasenoptimierung verfügen (die drei Faktoren hängen untrennbar zusammen und erzeugen unter anderem auch das, was man subjektiv gern als Schnelligkeit bezeichnet - ein Trugschluss natürlich, da in Wahrheit das Problem vieler Anlagen in einer verhältnismässigen Langsamkeit zu suchen wäre), bereits die serienmässigen Feinsicherungen gegen Typen von AHP (Herrn Jungblut) ausgetauscht und während eines halben Jahres mit Freude
und grossem Erstaunen über die Verbesserung gehört.
Um das Fazit vorwegzunehmen, die Verbesserung durch Ihre
Silber-Feinsicherungen (habe den kompletten Satz von sechs Stück aufs Mal ausgetauscht) ist nochmal vergleichbar gross, was ich niemals für möglich gehalten hätte. Offenbar scheinen Feinsicherungen ein echtes Nadelöhr für die Stromversorgung jedes Gerätes zu sein (ob nun CD-Laufwerk oder Endstufe), anders kann ich mir das nicht erklären.
Es ist vielleicht nicht unwichtig zu erwähnen, dass meine Anlage nicht wie sonst bei Spectral-Megahertz-Verstärkern üblich bandbegrenzt, sondern im Gegenteil mit der breitbandigst und neutralst klingenden AES/EBU- und
NF-Verkablung bestückt ist, die ich kenne, nämlich derjenigen von Audioforum (René Etter) in Zürich. Die Lautsprecherverkablung stammt von Ray Kimber und stellt zur Zeit vielleicht das schwächste Glied in der gesamten Kette dar (und das will etwas heissen!).
Unter den Verbesserungen, die ich in aller Deutlichkeit feststellen konnte, war die subtilste vielleicht jene, dass die AHP-Sicherungen dem Präsenzbereich so etwas wie (an sich hübsche, aber im Nachhinein betrachtet die abgespielte Software verfälschende) Röhrenverstärker-ähnliche Oberwellen
hinzuzufügen schienen. Ohne direkten Vergleich würde dieser Effekt, den ich nur zögernd als eigentliche Verfärbung bezeichnen würde, allerdings kaum jemanden auffallen, dennoch ist er ganz einfach unnötig.
Die grössten Fortschritte konnte ich in einem zusammenhängenden Komplex von Räumlichkeit (insbesondere Raumtiefe und Fokus, sowie schierer physischer
Greifbarkeit), Auflösung (daher ja auch die zusätzliche Rauminformation) und subjektiver Breitbandigkeit (ob dies nun messbar mehr wäre, spielt keine Rolle, ich hab auch gar nicht erst versucht, es nachzumessen, jedenfalls hört man mehr an beiden Enden des Spektrums, und das ohne jeden nachteiligen Effekt - was bei diesem CD-Laufwerk und Verstärker nicht von vornherein selbstverständlich ist, schliesslich klangen beide mit ihren
Original-Feinsicherungen noch etwas hell, um nicht zu sagen "weiss" im Hochton). Es klingt schlicht kraftvoller und physisch "ausgefüllter" oder greifbarer, ohne dass die Wiedergabe lauter zu sein scheint. Es wäre eine
Vereinfachung zu sagen, die Bass- und Höhenwiedergabe hätte sich ein weiteres Mal verbessert - das stimmt zwar (und wie!), in Wirklichkeit klingt aber das ganze Spektrum kraftvoller, räumlicher, greifbarer und luftiger.
Eine Präsenzüberbetonung kannte die Anlage zwar vorher schon nicht, ihre Neutralität nimmt man jetzt aber als noch natürlicher wahr, die Loslösung des Klangbildes von den Lautsprechern, einem nicht gerade kleinen Dreiwegsystem, gelingt noch einmal eine Idee besser.
Was mir besonders auffällt, teils weil ich gerade diesen Vorteil an Phasenkorrekturen von Lautsprechern so mag, ist, dass Stimmen nicht nur Kehle, sondern auch Körper haben, man berühmeten Pianisten das sorgfältig erlernte "Gleichgewicht" von linker und rechter Hand (worin sie sich Pianisten natürlich individuell unterscheiden) wie im Konzertsaal anhört, mit anderen Worten, gerade auch der schwierige Übergang von Oberbass, unteren Mitten und Präsenzbereich gelingt noch einmal glaubwürdiger und verleiht so jeglicher Musik mehr Substanz. Und mehr Substanz bedeutet immer
auch mehr Hörspass!
Allfällige Befürchtungen meinerseits, die Sicherungen könnten "silberig" klingen (im schlimmsten Falle sogar einen diesbezüglichen Rückschlag für CD-Laufwerk und Endstufe bedeuten), wie ich es im Lautsprecherbau anhand von
Kabeln und passiven Bauteilen aus Silber auch schon erfahren musste, erwiesen sich als unbegründet. Nachteile sucht man vergebens.
Vom Preis-/Leistungsverhältnis her kann man daher nur feststellen, dass es ein geradezu unverzeihlicher Fehler wäre, die Feinsicherungen einer kostspieligen Anlage nicht gegen so eindeutig überlegene Typen auszutauschen. Absolut betrachtet müsste sich die Verbesserungen auch bei Ketten im mittleren Segment noch auszahlen. In der Grössenordnung eines besseren Kabels, Kondensators etc. liegen die Verbesserungen allemal, und es handelt sich nicht um lokale Kosmetik, sondern schlicht um einen Gewinn an Information - und was am Anfang verloren geht, kann man nachher mit allem
Aufwand nirgendwo wieder gutmachen!

Liebe Grüsse aus der Schweiz, D. P.
kptools
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 14. Sep 2006, 13:01
Hallo,

HiFi-Tuning schrieb:
....kein Schwätzer....



Mit einem Deiner Kunden hatten wir ja schon eine ganze Zeit zu tun, ebenfalls "kein Schwätzer".

Grüsse aus OWL

kp
HiFi-Tuning
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 14. Sep 2006, 13:08

kptools schrieb:
Hallo,

HiFi-Tuning schrieb:
....kein Schwätzer....



Mit einem Deiner Kunden hatten wir ja schon eine ganze Zeit zu tun, ebenfalls "kein Schwätzer".

Grüsse aus OWL

kp

Ist das alles KP?
Wo bleibt Deine Test-Bestellung?

Oder hast Du Angst vor dem Ergebnis?
-scope-
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 14. Sep 2006, 13:16
Hallo Hifi Tuning,


Ist das alles KP?
Wo bleibt Deine Test-Bestellung?


Dass du Leuten mit einer durch praxiserfahrung geprägten, derartigen Einstellung zu dem Stromzauber Test Bestellungen anbietest, sieht für mich ziemlich naiv aus.

Was soll das? Du wirst sicher Deine Kunden haben, und auch weitere finden, aber SO doch nicht!

KP_tools gehört nicht zu deiner Zielgruppe. Das siehst du doch ein...oder?
HiFi-Tuning
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 14. Sep 2006, 13:25

-scope- schrieb:
Hallo Hifi Tuning,


Ist das alles KP?
Wo bleibt Deine Test-Bestellung?


Dass du Leuten mit einer durch praxiserfahrung geprägten, derartigen Einstellung zu dem Stromzauber Test Bestellungen anbietest, sieht für mich ziemlich naiv aus.

Was soll das? Du wirst sicher Deine Kunden haben, und auch weitere finden, aber SO doch nicht!

KP_tools gehört nicht zu deiner Zielgruppe. Das siehst du doch ein...oder?

Hallo Scope,

Sorry, aber wo ist Dein Problem?
Es muss doch erlaubt sein Leute zu Überzeugen und nicht zu Überreden, die hier solch einen Mist als reine beratungsresistente Theoretiker von sich geben, oder ist dieses nicht gewünscht in diesem Forum, damit weiter "Stimmung" gegen die bösen Herstellern gemacht werden kann?

Sorry, aber einiges spricht hier dafür!

Weiterhin fröhliches und neidvolles daherplappern....ich hoffe echte Endverbraucher geben nicht allzuviel auf das was hier abgeht!
bothfelder
Inventar
#170 erstellt: 14. Sep 2006, 13:33
Hi!

14 Tage Rückgaberecht und die Art Deiner Herangehensweise ...
Reine Vertriebsarbeit. Das überzeugt so niemanden wirklich.

Les' Dir bitte mal Post Nr. 8 durch.
Was spricht gegen diese Maßnahme?

Andre
-scope-
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 14. Sep 2006, 13:45

Sorry, aber wo ist Dein Problem?


MEIN Problem? :
Ich kann keine Kabel hören :angel.


Es muss doch erlaubt sein Leute zu Überzeugen und nicht zu Überreden, die hier solch einen Mist als reine von sich geben, oder ist dieses nicht gewünscht in diesem Forum, damit weiter "Stimmung" gegen die bösen Herstellern gemacht werden kann?


Erlaubt ist hier Einiges nicht. Überzeugungsversuche dürften aber erlaubt sein....Am Besten fragst du dazu die Moderation...Ich kenne mich da nicht so gut aus.


beratungsresistente Theoretiker


Aber was, wenn die "beratungsresistenten Theoretiker" über 20 Jahre Praxis mitbringen, die sich eben nicht mit deiner Praxis deckt?
Was, wenn diese Theoretiker bereits 100 oder 200 verschiedene Kabel probiert, getestet, vermessen, gehört ...usw...haben, und zu anderen Ergebnissen kamen?

Meinst du, dass diese Leute auf sowas noch eingehen? WArum sollten sie es zum hundertsten mal tun, und ihre ohnehin "gestressten" Geräte zum 400sten mal umstecken?


damit weiter "Stimmung" gegen die bösen Herstellern gemacht werden kann?


Ob von einigen Leuten Stimmung gegen irgendwelche Hersteller gemacht wird, richtet sich imo nach dem Auftritt und den Aussagen des Herstellers.


Weiterhin fröhliches und neidvolles daherplappern


Sowas würde m.E. ein seriöser Hersteller z.B. niemals schreiben.

P.S.
Ich kann mich der negativen Eigenschaft des "Neides" oft nicht entziehen...Das fängt schon an, wenn mir jemad seine Genesis 201 im 70 Qm Hörraum vorspielt.

aber...

Neid auf Kabel und Steckdosen? Wohl kaum....



[Beitrag von -scope- am 14. Sep 2006, 16:02 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#172 erstellt: 14. Sep 2006, 14:10

-scope- schrieb:
Aber was, wenn die "beratungsresistenten Theoretiker" über 20 Jahre Praxis mitbringen, die sich eben nicht mit deiner Praxis deckt?
Was, wenn diese Theoretiker bereits 100 oder 200 verschiedene Kabel probiert, getestet, vermessen, gehört ...usw...haben, und zu anderen Ergebnissen kamen?

Meinst du, dass diese Leute auf sowas noch eingehen? WArum sollten sie es zum hundertsten mal tun, und ihre ohnehin "gestressten" Geräte zum 400sten mal umstecken?

Vielleicht habt ihr einfach immer nur die falschen "probiert, getestet, vermessen, gehört ...usw."?
doctrin
Inventar
#173 erstellt: 14. Sep 2006, 14:14
Spitzzüngigkeit ist was feines


[Beitrag von doctrin am 14. Sep 2006, 14:20 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 14. Sep 2006, 14:16
Lieber Tuning-Neuling, es lohnt sich fast, Deine Homepage anzusehen.

Grundsätzlich muss man leider sagen, es gibt keine perfekten Geräte, jeglicher Art, serienmäßig zu kaufen, seien sie auch noch so teuer, denn auch High-End Anlagen über 50.000,- Euro sind, leider Gottes, nicht Perfekt! Das ist leider so, weil alle Hersteller auch nur "mit Wasser kochen"!

Und womit kochst Du?


"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Dieser Satz hat mich bewogen, in der Homepage weiter zu lesen. Es könnte ja noch etwas interessantes kommen


Wie kann ich meine Geräte tunen, obwohl ich von Elektronik nichts verstehe?

Sie klicken auf den Button "Service Manuals", und bestellen dort die Schaltungsunterlagen, die Sie mir dann weiter leiten, ich werde Ihnen dann darin Markierungen machen wo welche Bauteile zu wechseln sind und das kostenlos!


Da müsstest Du ja sämtliche Geräte im Detail kennen um zu wissen, welche Bauteile welcher Marken verbaut sind und ob ein Tausch wirklich etwas bringen könnte...
Oder geht das nach Deinem Motto
Probieren geht über studieren...

Aber irgendwie macht es keinen Spass mehr, denn unser Tuning-Freund hat sich verdrückt. Offensichtlich ist der Nutzen nicht so gross wie der Schaden, der logisches Nachfragen bei derlei Geschäften anrichten kann...
doctrin
Inventar
#175 erstellt: 14. Sep 2006, 14:22
schon gelöscht.....
hal-9.000
Inventar
#176 erstellt: 14. Sep 2006, 14:31
... ging aber schnell ...
bothfelder
Inventar
#177 erstellt: 14. Sep 2006, 14:36
Hi!

Wenn man nicht genug Zeitungen an den Mann/die Frau gebracht hat, bringen konnte, neigt man schon mal zu unbeherrschten Reaktionen ...

Andre
Xaver_Koch
Inventar
#178 erstellt: 14. Sep 2006, 15:44

Uwe_Mettmann schrieb:

Amin65 schrieb:
Die nicht benötigten Geräte werden beim Ausphasen nicht miteinander verbunden. Sonst erhält man falsche Werte. Die einzige Verbindung eines Gerätes welches ausgephast wird, ist die Stromverbindung. ;)

Es versteht sich doch von selbst, dass die Geräte ausgephast werden wenn sie nicht miteinander verbunden sind.

Was wird aber danach gemacht? Die Geräte werden wieder zusammengestöpselt um anschließend Musik zu hören.

Was passiert mit den Geräten die dann nicht benötigt werden? Werden sie so betrieben, wie sie ausgephast wurden, nämlich eingeschaltet? Wenn nicht, so müsste das doch hörbar sein, insbesondere dann, wenn sie mal ein- und das andere mal ausgeschaltet sind.

Wurde schon mal davon berichtet? Diesbezüglich ist mir da jedenfalls noch niemals etwas zu Ohren gekommen.


Viele Grüße

Uwe


Kann ich Dir nicht sagen, denn den Receiver, die Endstufen und den Player muss ich einschalten, wenn ich Musik hören möchte, ohne eines diese Geräte geht es nicht :). Andere Geräte werden von diesen vier getrennt, wenn sie nicht benötigt werden. Als Beispiel kann ich hier den Festplattenrekorder nennen, der auf Grund seiner Erdung mit einem anderen Potenzial (Antennendose) Spannungsunterschiede produziert. Der Ton geht per optischem Kabel in den VP 30 (von dort per koax. digial in den Receiver), aber das Bild wird per HDMI in den VP 30 übertragen.

Wenn ich das HDMI-Kabel in die Buchse einstecke, dann gibt es eine leichte Funkenbildung (auf Grund des Potenzail unterschieds), wenn das Kabel an die Buchse gehalten wird. Ich bin darauf gekommen, weil die Anlage mit angeschlossenenm HD-Recorder schlechter geklungen hat. Darauf hin habe ich mich hier im Forum schlau gemacht und mir einen Mantelstromfilter gekauft (ja mit echter galvanischer Trennung der Masse). Das hat das Problem zwar gemindert, aber nicht komplett behoben. Seitdem wird entweder das HDMI-Kabel oder gleich das Antennenkabel nur eingesteckt, wenn ich Fernsehe (was nicht häufig vorkommt). Der Mantelstromfilter klaut aber auch etwas Signalstärke (schätze ich auf Grund der etwas stärker werdenen Bildstörungen so auf 1-2 dB), weswegen ich mir einen kleinen Verstärker (+ 10 dB) bei Conrad gekauft habe. Jetzt habe ich mir noch so einen Mantelstromfilter bestellt, welcher geeigntet ist, vor dem Hausanschlussverstärker installiert zu werden, um die Potenzialunterschiede erst gar nicht an der Dose zu haben. Das sollte das Problem dann beheben.

Interessanter weise wird das Bild etwas und der Ton deutlich schlechter, wenn der Mantelstromfilter nicht vor das Gerät, sondern zwischnen Antennendose und Kabel bzw. Zwischneverstärker gesteckt wird. Gibt es dafür eine Erklärung?

Edit kptools: Quoting korrigiert (bitte richtig zitieren)


[Beitrag von kptools am 14. Sep 2006, 17:43 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 14. Sep 2006, 16:16
Das hier hat mir besonders "gefallen":

HiFi-Tuning schrieb:
Hier die letzte Mail eines High-Endverbrauchers, kein Schwätzer,...

(Hervorhebung von mir, das darauf folgende unsägliche Geschwätz habe ich weggelassen)

Durchaus konsequent, daß er sich gelöscht hat. Hier wäre das zunehmend unbefriedigend für ihn verlaufen. Es ist halt nicht so einfach, Leuten ein X für ein U vorzumachen, die von der Materie mehr verstehen als man selber...
kyote
Inventar
#180 erstellt: 14. Sep 2006, 16:59

Amin65 schrieb:

Aber ich möchte es nochmal kurz zusammenfassen. Ein Langzeittest arbeitet der Möglichkeit entgegen, dass der Mensch sich bei Kurzzeittests eher irren kann, also die Fehlerquote steigt. Ein scheinbar spektakuläres Klangbild, bei dem sich nur bestimmte Parameter verbessern oder verschlechtern, kann sich im Laufe der Zeit in ein unangenehmes Klangbild wandeln. Ein Kurzzeittest sagt vielleicht etwas über grobe Unterschiede aus, aber ob sich die gehörten Unterschiede besser oder schlechter im Gesamtbild darstellen, kann nur der Langzeittest hervorbringen.

Das ist doch alles völlig korrekt. Du fängst an etwas neues zu hören (z. B. einen neuen Lautsprecher), stellst fest, das es anders klingt, und willst nun im Langzeithören feststellen ob es dir gefällt.

Amin65 schrieb:

Im Übrigen sollten wir noch zwischen einem Test und dem tatsächlichen Langzeithören unterscheiden. Der Test soll Unterschiede schnell zu Tage fördern, das Langzeithören soll die Zufriedenheit des Hörens auf Dauer sichern.


Und hier sagst du es selber. Das eine ist zum Unterschiede feststellen, das andere zum feststellen ob der Unterschied einem zusagt oder nicht.

Amin65 schrieb:

Der Unerfahrene bleibt bei seinen üblichen Tests ... "zack rein damit und wenn nicht sofort ein Unterschied vorhanden, dann nutzlos...", der Erfahrene richtet alles auf Langzeithören aus, denn er weiß, die Sache ist wesentlich komplexer.

Und der Realist macht beides.

Ohne einen kurzen Test, nach dem feststellen von Unterschieden in einem langen Test, ist es nicht gesichert, ob es sich dabei nicht und Einbildung handelt.
Wenn es einem egal ist, so sei es so, aber dann muss er sich eingestehen, das es eventuell nicht existiert.
Uwe_Mettmann
Inventar
#181 erstellt: 14. Sep 2006, 21:18
Hallo Xaver,

zu Deinen Erfahrungen mit den klanglichen Veränderungen möchte ich jetzt nichts schreiben, denn wir beide wissen, wir werden da nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Dennoch gibt es etwas in Deinem Beitrag, zudem ich etwas schreiben muss.


Xaver_Koch schrieb:
Jetzt habe ich mir noch so einen Mantelstromfilter bestellt, welcher geeigntet ist, vor dem Hausanschlussverstärker installiert zu werden, um die Potenzialunterschiede erst gar nicht an der Dose zu haben. Das sollte das Problem dann beheben.

Keinesfalls darfst Du einen Mantelstromfilter vor dem Hausanschlussverstärker installieren, weil das sonst lebensgefährlich sein kann.

Der Mantelstromfilter darf nur hinter der Antennendose (also direkt vor den Geräten) angebracht werden.


(Beitrag #56)


So, wenn ich schon dabei bin, kann ich zu dem Rest auch noch etwas schreiben.


Der Mantelstromfilter klaut aber auch etwas Signalstärke (schätze ich auf Grund der etwas stärker werdenen Bildstörungen so auf 1-2 dB),...

1-2 dB Dämpfungen sollten keine Bildverschlechterung bringen und wenn doch, so liegt der Pegel aus der Dose schon an der unteren Kante oder eher darunter. Wahrscheinlich hat der Mantelstromfilter auch noch mehr als 2 dB Dämpfung

Absehen davon gibt es Mantelstromfilter die keinen Einfluss auf das Signal haben, z.B. den hier: Link
Der hat eine geringe Durchgangsdämpfung und eine sehr gute Schirmung. Da er allerdings F-Anschlüsse hat, braucht man noch Adapter, damit normale konfektionierte Antennenkabel angeschlossen werden könnten. Vielleicht ist es ja genau der Filter, den Du schon einsetzt.


Interessanter weise wird das Bild etwas und der Ton deutlich schlechter, wenn der Mantelstromfilter nicht vor das Gerät, sondern zwischnen Antennendose und Kabel bzw. Zwischneverstärker gesteckt wird. Gibt es dafür eine Erklärung?

Ja, wenn der Mantelstromfilter vor dem Verstärker ist, so dämpft er das Nutzsignal und der Abstand zum Rauschpegel wird kleiner. Anschließend verstärkt der Verstärker nicht nur das Nutzsignal, sondern auch das Rauschen.


Viele Grüße

Uwe
Soundscape9255
Inventar
#182 erstellt: 14. Sep 2006, 22:07

HiFi-Tuning schrieb:

1. Spannungsabfall + Widerstand sind bei unseren Sicherunen bis zu 90% geringer als die Norm vorgibt.


Ich weiss ja nicht recht...

Wenn ich bei einer Sicherung solche Designänderungen vornehme, wie kann sie dann überhaupt noch auslösen?!?!?! Wenn U und R kleiner werden, dann hat die Sicherung doch keine Möglichkeit mehr bei ihrem Nennwert durchzubrennen!

Da kann ich ja gleich einen dicken Draht als "Sicherung" Verwenden => Spannungsabfall & Widerstand sind dann ja noch kleiner und billiger die "Spezialsicherungen" ist das auch noch.....

Vor allem: Was sagt die Versicherung, wenn die Bude deswegen abfackelt???
richi44
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 15. Sep 2006, 08:32
Da müsste man sich ja direkt mal fragen, wie eine Sicherung funktioniert
Da ist ein Draht, der warm wird und bei Überlast so heiss, dass er schmilzt.
Damit er schmilzt, braucht er eine bestimmte Temperatur. Und je höher die Temperatur eines Körpers ist, umso mehr Wärme strahl er ab und kühlt sich folglich selbst.
Wenn ich jetzt einen Draht aus Lötzinn verwenden würde, würde dieser bei rund 300 Grad schmelzen.
Wenn ich einen Draht aus Wolfram nehme (in einer Glühbirne), so kann er wesentlich wärmer werden, ohne zu schmelzen.

Wenn man also in einer Sicherung einen Draht aus einem hoch leitfähigen Material verwendet, das einen relativ hohen Schmelzpunkt hat, so ist erstens mehr Leistung nötig, diese Temperatur überhaupt zu erreichen und zweitens wird eine höhere Wärme dauernd stärker abgeführt als eine tiefere.

Was folgt daraus: Beim Draht mit der höheren Schmelztemperatur ist mehr Leistung nötig.
Leistung ist Strom mal Spannung. Und wenn der Strom gegeben ist (da wo die Sicherung auslösen soll), dann kann man zur Erhöhung der Leistung nur die Spannung erhöhen. Und das geht nur, wenn der Widerstand erhöht wird.
Daraus folgt, dass bei einem Draht mit höherer Schmelztemperatur der Widerstand höher sein muss, als bei einem früh schmelzenden Draht.
Und das widerspricht seltsamerweise den 90% Widerstandsverminderung und ähnlichen Aussagen...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 15. Sep 2006, 09:39

richi44 schrieb:
Und das widerspricht seltsamerweise den 90% Widerstandsverminderung und ähnlichen Aussagen...


Nicht wirklich, denn die 90% haben sich ja auf die von der Norm erlaubten Widerstandswerte bezogen und nicht auf die tatsächlichen Widerstandswerte von normalen Sicherungen. Ich gehe davon aus daß die Normierer einfach genügend Reserve definiert haben.

Mit anderen Worten: Die Silbersicherungen könnten durchaus mehr Widerstand haben als die normalen Sicherungen, solange nur beide im von der Norm erlaubten Bereich liegen ist's ok. Aus Deiner Argumentation kann man sogar schließen daß der Widerstand der audiophilen Sicherungen höher sein könnte als der normalen.

Das ist mal wieder ein Beispiel wie man mit der Wahrheit lügen kann. Indem man mit der Normgrenze vergleicht erweckt man den Eindruck daß man einen sehr niedrigen Wert erreicht, würde man mit tatsächlichen Sicherungen vergleichen sähe die Sache wohl ganz anders aus.

Daß das unmöglich klangliche Relevanz haben kann darüber sind wir uns sowieso einig.
Xaver_Koch
Inventar
#185 erstellt: 15. Sep 2006, 10:12
Also es ist ja unglaublich, was hier wild spekuliert wird, wenn die Fakten auf (Messwerte) auf dem Tisch liegen (nachzulesen auf www.hifi-tuning.com).

Gemäß EN 60127-2/2

hat eine Feinsicherung mit 315 mA folgende Werte zu erfüllen:

Maximaler Spannungsabfall: 1300mV

Maximale Verlustleistung: 1,6W


Die HiFi-Tuning Ultimate Sicherung unterbietet dies locker:

Max. Spannungsabfall: < 260 mV

Max. Verlustleistung: <0,2W

Man möge bitte erläutern, wie eine Sicherung, welche eine geringerer Verlustleistung aufweist, einen höheren Widerstand haben soll?

Selbstverständlich erfüllen die Sicherungen der Fa. HiFi-Tuning alle gültigen gesetzlichen Vorschriften (habe selbst mal eine 16A – Sicherung beim Einschalten aller Geräte gleichzeitig geschossen). Von „Bude abfackeln“ kann also nur die Rede sein, wenn man die Ratschläge einiger selbst ernannter Experten hier in diesem Forum befolgt und etwas anderes als eine Sicherung an die dafür vorgesehene Stelle installiert.

Wenn diese Behauptung falscher Tatsachen hier nicht bald aufhört, werde ich der Fa.HiFi-Tuning rechtliche Schritte gegen gewisse Beiträge empfehlen (vor der Staatsanwaltschaft kann man sich dann nicht mehr hinter einem Pseudonym verstecken), so geht es nicht!
philippo.
Inventar
#186 erstellt: 15. Sep 2006, 10:28

Xaver_Koch schrieb:
(...Staatsanwaltschaft...), so geht es nicht!


jawoll! genau! also ehrlich! alle in den knast!



PS: seht euch vor!
der rächer der enterbten


[Beitrag von philippo. am 15. Sep 2006, 10:28 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#187 erstellt: 15. Sep 2006, 10:52

Xaver_Koch schrieb:
Man möge bitte erläutern, wie eine Sicherung, welche eine geringerer Verlustleistung aufweist, einen höheren Widerstand haben soll? ...

Wo sind jetzt bitte die Werte der Vergleichs-/Standardsicherung? ... sie sollen ja besser als die Standardsicherungen sein. Besser als die Norm müssen sie sein.
Der Vergleich zur Norm ist uninteressant, wenn sie von beiden eingehalten wird, bzw. nur dann interessant wenn man durch Vergleich feststellt, wer die Norm besser einhält. Und selbst dann ists fraglich ob man das hört ...

Xaver_Koch schrieb:
Wenn diese Behauptung falscher Tatsachen hier nicht bald aufhört, werde ich der Fa.HiFi-Tuning rechtliche Schritte gegen gewisse Beiträge empfehlen (vor der Staatsanwaltschaft kann man sich dann nicht mehr hinter einem Pseudonym verstecken), so geht es nicht!

... ohne Worte ... Du und Aufregen über die Behauptung falscher Tatsachen ...


[Beitrag von hal-9.000 am 15. Sep 2006, 10:59 bearbeitet]
.gelöscht.
Stammgast
#188 erstellt: 15. Sep 2006, 11:05
Hallo

Im menschlichen Schädel befinden sich zwei Gehirnhälften, die mittels einer Art "biologischer Schmelzsicherung" miteinander verbunden sind.
Nun.
Wenn diese Sicherung durchgebrannt ist, kommt es zu "seltsamen (high-endigen) Ansichten", wie z.B.:

"Nach dem Austausch meines Plattenspieler-Netzteils wurde der Klang souveräner/erwachsender.......Mehr Höhen."......
Schmelzsicherungen
Klangmodule

Es IST (und bleibt) ein Elend.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle

PS.: Ich greif´ mir wieder voll an`s Hirn.

Nichtsdestotrotz:
Niemand soll hungern, ohne zu frieren.
Xaver_Koch
Inventar
#189 erstellt: 15. Sep 2006, 11:19

hal-9.000 schrieb:

Der Vergleich zur Norm ist uninteressant, wenn sie von beiden eingehalten wird, bzw. nur dann interessant wenn man durch Vergleich feststellt, wer die Norm besser einhält. Und selbst dann ists fraglich ob man das hört ...


Das kann man selbst probieren und dann zu dem Schluss kommen, dass man etwsa hört oder eben nicht und die Sicherungen dann wieder zurückschicken. Ende, Thema erledigt. Aber dann gäbe es ja keinen Grund mehr, in diesem Faden herumzutrollen.


Kleiner rechtlicher Hinweis (keine Rechtsberatung): Wer hier wider besseren oder Nichtwissens behauptet, dass die Sicherungen der Fa. HiFi-Tuning nicht ordnungsgemäß funktionieren würden und von daher die Sicherheit gefährden, begeht den Straftatbestand der Verleumdung, was mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren geahndet werden kann (§ 187 StGB)!

Hast Du das jetzt geschnallt?


[Beitrag von Xaver_Koch am 15. Sep 2006, 17:50 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#190 erstellt: 15. Sep 2006, 11:23
erstaunlich, wie heftig Dich das in wallung bringt...
ein schelm, der böses dabei denkt!

Uwe_Mettmann
Inventar
#191 erstellt: 15. Sep 2006, 11:24
Hallo,

Xaver_Koch schrieb:
Also es ist ja unglaublich, was hier wild spekuliert wird, wenn die Fakten auf (Messwerte) auf dem Tisch liegen (nachzulesen auf www.hifi-tuning.com).

Gemäß EN 60127-2/2

hat eine Feinsicherung mit 315 mA folgende Werte zu erfüllen:

Maximaler Spannungsabfall: 1300mV

Maximale Verlustleistung: 1,6W


Die HiFi-Tuning Ultimate Sicherung unterbietet dies locker:

Max. Spannungsabfall: < 260 mV

Max. Verlustleistung: <0,2W

Wickmann-Standard-Sicherung aber auch:

Max. Spannungsabfall: < 250 mV

Max. Verlustleistung: <0,3W

Wie Pelmazo schon geschrieben hat, ist der Vergleich mit den in irgendeiner Norm genannten Maximalwerte völlig uninteressant. Diese Werte werden deutlich auch von Sicherungen anderer Herstellern unterschritten. Interessant ist vielmehr der Vergleich mit einer Standardsicherung und da bleibt von dem 90% geringerem Innenwiderstand nicht mehr viel übrig. In diesem Zusammenhang muss man diese Aussage von Pelmazo sehen:

pelmazo schrieb:
Das ist mal wieder ein Beispiel wie man mit der Wahrheit lügen kann. Indem man mit der Normgrenze vergleicht erweckt man den Eindruck daß man einen sehr niedrigen Wert erreicht, würde man mit tatsächlichen Sicherungen vergleichen sähe die Sache wohl ganz anders aus.


In diesem Thread geht es doch aber nicht um Feinsicherungen, sonder um Klangmodule.

Hier die Daten eines klangschädigenden 10 A Sicherungsautomaten (siehe auch hier Beitrag #70=:

Max. Spannungsabfall: < 330 mV (bei 10 A)

Widerstand: < 0,033 Ohm


Viele Grüße

Uwe
Xaver_Koch
Inventar
#192 erstellt: 15. Sep 2006, 11:35

phlippo schrieb:
erstaunlich, wie heftig Dich das in wallung bringt...
ein schelm, der böses dabei denkt!

:prost


Man muss halt begreifen, wo der Spass aufhört.
Xaver_Koch
Inventar
#193 erstellt: 15. Sep 2006, 11:50

Uwe_Mettmann schrieb:

Hier die Daten eines klangschädigenden 10 A Sicherungsautomaten (siehe auch hier Beitrag #70=:

Max. Spannungsabfall: < 330 mV (bei 10 A)

Widerstand: < 0,033 Ohm


Viele Grüße

Uwe


Klar, aber bei zwei Autos kommt auch keiner auf die Idee, dass jenes mit 300 PS einem anderen mit nur 180 PS bezüglich der Fahrleistungen automatisch überlegen ist, denn da spielen dann auch noch Gewicht und Getriebeübersetzung eine entscheidende Rolle (vom Bremsen und den möglichen Querbeschleunigungen ganz abgesehen). Es heißt ja nicht umsonst, lieber 1000 Kg als 1000 PS.

Mir ist nicht bekannt, welche Parameter den Klang beeinflusssen und vor allem wie es mit den Wechselwirkungen steht. Aber wenn Du mal das PDF von Bowers und Wilkins zur Entwicklung der Nautilus 800 D liest, ist das in allen Einzelheiten heute noch nicht erforscht. So wird beislpielsweise darauf hingewiesen, dass es mittlerweile anerkannt ist, dass Folienkondensatoren besser als einfache Elkos klingen und dies lässt sich auch mit technischen Daten belgen, aber es ist noch lange nicht klar, warum z.B. ein Kondensator besser kling (weniger vom Musiksignal klaut bzw. dieses verändert) als ein anderer gleicher Bauart, aber unterschiedlicher Qualität.

Und wenn es die Leute nicht wissen, deren Hauptberuf es ist (warum forschen denn die großen Hersteller wie verrückt, dass z.B. der Maranz einen "warmen und runden Klang" hat?), dann werde ich als Laie auf diesem Gebiet sicher nicht schlauer sein können und eben verschiedene Dinge einfach ausprobieren müssen. Wenn es nichts bringt, wird es nicht gemacht/gekauft, wenn es etwas bringt wird das Preis/Leistungsverhältnis abgewogen.

Back to Topic:

http://www.hifi-foru...=1034&postID=211#211


[Beitrag von Xaver_Koch am 15. Sep 2006, 11:59 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 15. Sep 2006, 12:03
Hallo,

pelmazo schrieb:
Nicht wirklich, denn die 90% haben sich ja auf die von der Norm erlaubten Widerstandswerte bezogen und nicht auf die tatsächlichen Widerstandswerte von normalen Sicherungen. Ich gehe davon aus daß die Normierer einfach genügend Reserve definiert haben.

Genau so ist es .

Xaver_Koch schrieb:
Gemäß EN 60127-2/2

hat eine Feinsicherung mit 315 mA folgende Werte zu erfüllen:

Maximaler Spannungsabfall: 1300mV

Maximale Verlustleistung: 1,6W

Die HiFi-Tuning Ultimate Sicherung unterbietet dies locker:

Max. Spannungsabfall: < 260 mV

Max. Verlustleistung: <0,2W

Kennst Du die entsprechenden Normen?

Ich schon.

Die von Dir angegebenen Werte gelten für

Sicherungseinsätze 5 mm x 20 mm, flink, kleines Ausschaltvermögen.

Das sind nicht ganz unwichtige Angaben, da es für jeden Sicherungstyp andere Werte gibt. Nur damit wir nicht mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen.

Ausgehend von der Norm sind wir bei beiden Werten aber noch ein gutes Stück weg von den beworbenen 90 %.

Interessanter wäre aber nun der Bezug zur sogenannten Standardsicherung. Da habe ich mal ein wenig recherchiert. Bei Standardsicherungen habe ich Angaben über Spannungsverluste zwischen 250 mV und 480 mV gefunden.

Ich finde, das relativiert Deine Angaben ein wenig.

Edit: Oh, bin ein wenig spät dran .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 15. Sep 2006, 12:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#195 erstellt: 15. Sep 2006, 12:09
Wenn einem die Argumente ausgehen, kommt der Ruf nach der Staatsanwaltschaft?

Das ist ja nur mehr Schmierentheater, was hier abläuft.
PS: Meine private Meinung.

Jedefalls ist es wieder an der Zeit, auf den Boden zu kommen.
Xaver_Koch
Inventar
#196 erstellt: 15. Sep 2006, 12:14

kptools schrieb:

Interessanter wäre aber nun der Bezug zur sogenannten Standardsicherung. Da habe ich mal ein wenig recherchiert. Bei Standardsicherungen habe ich Angaben über Spannungsverluste zwischen 250 mV und 480 mV gefunden.

Ich finde, das relativiert Deine Angaben ein wenig.

Edit: Oh, bin ein wenig spät dran .

Grüsse aus OWL

kp


Immer noch die gleiche Lösung: Du verfügst im Gegensatz zu mir über Equippment, die genannten Parameter nachzumessen. Dann besorge Dir doch einfach eine Standart-Sicherung, eine von HiFi-Tuning und eine von AHP (wenn diese genau die gleichen Werte wie die Standart hat würde es mich nicht wundern) und messe diese nach. Dann wissen wir es. Andernfalls müssen wir uns weiter mit meinen Klangbeschreibungen begnügen.


[Beitrag von Xaver_Koch am 15. Sep 2006, 12:16 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#197 erstellt: 15. Sep 2006, 12:17

Xaver_Koch schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:

Hier die Daten eines klangschädigenden 10 A Sicherungsautomaten (siehe auch hier Beitrag #70=:

Max. Spannungsabfall: < 330 mV (bei 10 A)

Widerstand: < 0,033 Ohm


Viele Grüße

Uwe


Klar, aber bei zwei Autos kommt auch keiner auf die Idee, dass jenes mit 300 PS einem anderen mit nur 180 PS bezüglich der Fahrleistungen automatisch überlegen ist, denn da spielen dann auch noch Gewicht und Getriebeübersetzung eine entscheidende Rolle (vom Bremsen und den möglichen Querbeschleunigungen ganz abgesehen). Es heißt ja nicht umsonst, lieber 1000 Kg als 1000 PS.

Mir ist nicht bekannt, welche Parameter den Klang beeinflusssen und vor allem wie es mit den Wechselwirkungen steht. Aber wenn Du mal das PDF von Bowers und Wilkins zur Entwicklung der Nautilus 800 D liest, ist das in allen Einzelheiten heute noch nicht erforscht. So wird beislpielsweise darauf hingewiesen, dass es mittlerweile anerkannt ist, dass Folienkondensatoren besser als einfache Elkos klingen und dies lässt sich auch mit technischen Daten belgen, aber es ist noch lange nicht klar, warum z.B. ein Kondensator besser kling (weniger vom Musiksignal klaut bzw. dieses verändert) als ein anderer gleicher Bauart, aber unterschiedlicher Qualität.

Und wenn es die Leute nicht wissen, deren Hauptberuf es ist (warum forschen denn die großen Hersteller wie verrückt, dass z.B. der Maranz einen "warmen und runden Klang" hat?), dann werde ich als Laie auf diesem Gebiet sicher nicht schlauer sein können und eben verschiedene Dinge einfach ausprobieren müssen. Wenn es nichts bringt, wird es nicht gemacht/gekauft, wenn es etwas bringt wird das Preis/Leistungsverhältnis abgewogen.

Back to Topic:

http://www.hifi-foru...=1034&postID=211#211




das mit den Elkos MKP MKT, steht wahrscheinlich hier (auf Picos Erklärung achtenhttp://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=13711&highlight=tanphi+kondensatoren

über das Marantz klingt warm usw. steht hier etwas http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=7479&perpage=15&highlight=admin%20anlage&pagenumber=2
FrankS hatte die Gerätschaften ausgemessen und die Unterschiede messtechnisch festgemacht und kam zu dem Schluss (der dort mit verfasst ist)

Fazit: Wer keine Ahnung von Elektrotechnik hat und keine Verstärker selbst entwirft, der sollte sich mit solchen Beurteilungen raushalten!!!

Zur Verleumdungssache hast du teilweise Recht, leider wurde hier im Forum schon des öfteren diese und jene "Schweinerei" aufgedeckt (ich sage nur T*M*R-Berlin---Name unkenntlich gemacht ^^)


[Beitrag von doctrin am 15. Sep 2006, 12:22 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#198 erstellt: 15. Sep 2006, 12:33

Xaver_Koch schrieb:
Klar, aber bei zwei Autos kommt auch keiner auf die Idee, dass jenes mit 300 PS einem anderen mit nur 180 PS bezüglich der Fahrleistungen automatisch überlegen ist, denn da spielen dann auch noch Gewicht und Getriebeübersetzung eine entscheidende Rolle (vom Bremsen und den möglichen Querbeschleunigungen ganz abgesehen). Es heißt ja nicht umsonst, lieber 1000 Kg als 1000 PS.

Hallo,

der Vergleich von Sicherungen mit Autos ist wohl nicht ganz passend. Die Sicherung ist ein kleiner Teil in der Zuleitung der Stromversorgung. Beim Auto würde das einem kleinen Teil der Benzinleitung entsprechen. Würde man diesen durch ein Stückchen Rohr aus Reinsilber ersetzten, so wird doch wohl kaum jemand ernsthaft behaupten, dass sich das Leistungsvermögen, die Laufruhe, die Durchzugskraft oder der Verbrauch des Motors verändert, oder etwas doch?

Nun ja, es soll ja Leute geben, die tatsächlich glauben, dass sich etwas verändert, wenn man irgendein komisches Teil um die Benzinleitung klappt. Im Gegensatz zu den Sicherungen ließe hier ja noch eine einigermaßen plausible scheinende technische Erklärung zusammenreimen.



Xaver_Koch schrieb:
http://www.hifi-foru...=1034&postID=211#211

Mir ist da aufgefallen:
Hifi-Tuning meldet sich ab und siehe da, ca. 1 Stunde später ist, nach einen Monat Pause im Feinsicherungs-Thread, unser Xaver wieder da mit seinen Klangerfahrungen über die Klangmodule von Hifi-Tuning.


Viele Grüße

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#199 erstellt: 15. Sep 2006, 12:41

Xaver_Koch schrieb:
Immer noch die gleiche Lösung: Du verfügst im Gegensatz zu mir über Equippment, die genannten Parameter nachzumessen. Dann besorge Dir doch einfach eine Standart-Sicherung, eine von HiFi-Tuning und eine von AHP (wenn diese genau die gleichen Werte wie die Standart hat würde es mich nicht wundern) und messe diese nach. Dann wissen wir es.

Hallo Xaver,

kp und auch ich haben die Angaben aus Datenblättern. Wieso soll man diese den nachmessen? Oder willst Du behaupten, dass die Hersteller wissentlich falsche Daten angeben. Jetzt bist Du es der darauf hingewiesen wird, dass Du die Hersteller verleumdest. Wie war das, bis zu 2 Jahre Freiheitsstrafe?


Viele Grüße

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 15. Sep 2006, 12:44

FrankS hatte die Gerätschaften ausgemessen und die Unterschiede messtechnisch festgemacht und kam zu dem Schluss (der dort mit verfasst ist)


Dann wird Herr S. einen Meßfehler gemacht haben. Passiert mir auch immer wieder mal. Der hat ohnehin oft "seltsame" Ansichten. Ich kann mich an keinen besseren Verstärker erinnern, der bei haushaltsüblicher Lautstärke und haushaltsüblicher Last messtechnische Auffälligkeiten hätte, die auf einen Eigenklang alleine DARAUS schliessen liessen. Mehr als Linearität und harmonische Verzerrungen wurde anscheinend? ohnehin nicht gemessen?
(Klangunterschiede beurteilt man zu Hause i.d.R. nicht bei hohen Pegeln).

...aber...das ist ja hier nicht Thema.


[Beitrag von -scope- am 15. Sep 2006, 12:48 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 15. Sep 2006, 12:52
Hallo,

Xaver_Koch schrieb:
Kleine kostenlose Rechtsberatung: Wer hier behauptet, dass die Sicherungen der Fa. HiFi-Tuning nicht ordnungsgemäß funktionieren würden und von daher die Sicherheit gefährden, begeht den Straftatbestand der Verleumdung, was mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren geahndet werden kann (§ 187 StGB)!

Hast Du das jetzt geschnallt?

Diese Aussage war völlig unnötig. Es wurde in keinster Weise von Niemanden die ordnungsgemäße Funktion besagter Sicherungen in Frage gestellt. Es ging immer nur um die angegebenen Daten, die eine eventuelle Verbesserung zu Standardsicherungen versprechen und wie diese zu Stande kommen (sollen).

Grüsse aus OWL

kp
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