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Hifi-Tuning

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Xaver_Koch
Inventar
#51 erstellt: 31. Mai 2006, 15:10
@ hal-9.000
Der Vergleich Golf gegen Ferrari hinkt aber gewaltig. Nur so viel. Wenn ich auch nur halb so viel Geld in einen Golf stecke, wie Bolide aus Maranello kostet, dann bekomme ich ein Gefährt, dass z.B. die Nordschleife in vergleichbarer Zeit (um die acht Minuten) umrundet, aber niemals das gleiche Fahrerlebnis!

Wenn schon, dann Stabis und Federn von H&R ins Auto, das bringt für 500 Euronen richtig Spass.

Zurück zum Thema:
Auch sogenannte High-End-Geräte haben Laufwerke von Sony oder Philips oder eben Wandler von Burr-Brown (ist schon einmal der fundamentale Unterschied zu Autos, wo jeder Hersteller seinen eigenen Motor baut :)). Man kann von letzteren einen einsetzten oder eben zwei oder gar vier, damit sich Fehler gegenseitig aufheben, alles eine Frage des Aufwands. Nur klingt es mit zwei Wandlern eben nicht zweimal so gut, sondern halt "nur" ein wenig besser.

Das Thema "Blindtests" ist mir so Jacke wie Hose, ich muss niemandem etwas beweisen und ehe ich ein Kabel kaufe, höre ich es mir an und entscheide selbst, ob es einen Gegenwert für mein Geld darstellt. Aber meine Kette reagiert zugebener maßen nun einmal sensibler als manch andere auf Veränderungen (siehe Profil). Es ist nun einmal so, dass einige Anlagen eben wenig bis gar nicht auf andere Kabel reagieren, andere mehr. Dass es vom Preis-Leistungs-Verhältnis sinnvollere Möglichleiten als teure Kabel gibt, seht außer Zweifel, aber wenn man andere Möglichkeiten schon ausgeschöpft hat, kann hier eben noch etwas tun (sicher keine Quantensprünge).

Noch einmal zu Klarstellung: Ich habe nie behauptet, dass eine Lötstelle statt Steckverbindung gleich für tolle Dynamik sorgt, aber wenn mehrere solche Maßnahmen (Netzkabel + Feinsicherung + Löten) zur Verbesserung der Leitfähigkeit getätigt werden, dann hört sich das ganze schon eine Ecke besser an.

Ich lade Dich gerne zum Probehören zu mir nach Hause ein, solltest Du mal in der Nähe sein (Hören + Sehen in Nürnberg oder High End in München), dann lass ich die Anlage einmal über das Stromkabel mit 4 qmm (Sicherungskasten bis Steckdose) und einmal über das in der Wand mit 1,5 qmm laufen (ich nenn jetzt bewusst keine Unterschiede, sonst, wäre das ja Suggestion wie im Stereo-Workshop :D). Wenn Du dann sagt, dass beide male gleich klingt, möchte ich das Schriftlich.

Davon ab war ich auf der High End in München auch in mehreren kleinen Workshpos der Stereo und entgegen der Behauptungen in den Foren hat Herr Franzen gesagt, dass verschiedene Maßnahmen (hier: Tuning des CD-Players) Änderungen, aber nicht zwingend eine Verbesserung bewirken und sich z.T. vor allem eignen, gezielt den Mankos bestimmter Aufnahmen entgegenzuwirken.
Xaver_Koch
Inventar
#52 erstellt: 31. Mai 2006, 15:16
@ andisharp und hal-9.000

Dann habt ihr sicher auch noch nie das Licht kurz flackern gesehen, wenn sich der Kühlschrank einschaltet?
andisharp
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 31. Mai 2006, 15:25
Nein, habe ich nicht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 31. Mai 2006, 15:25

Dazu ist der Stecker nochmal als Stromkabel gesteckt, sodass hier zwei Übergangswiderstände vorhanden sind. Von daher sollte jedem einleuchten, dass ein direkt in die Platine gelöteter Draht deutlich besser leitet.



Du kannst es gerne drei oder vier mal wiederholen. Es wird immer noch noch nicht richtiger. Zumindest nicht in Bezug auf den vorliegenden Fall....Und um den geht es hier. Dass man durch ein verlötetes Stromkabel in keinster Weise profitiert, will ich gerne messtechnisch beweisen.

Was kannst du dazu beisteurern?


[Beitrag von -scope- am 31. Mai 2006, 15:26 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#55 erstellt: 31. Mai 2006, 15:26

Xaver_Koch schrieb:
@ Uwe_Mettmann
Ist ja alles richtig, nur rechne mal aus, wie viele Verbraucher allein am Netz eines Mehrfamilienhauses hängen, von daher gibt es hier relativ sehr viel mehr Störquellen, als im Auto.

Hallo Xaver,

dies habe ich schon mit meinem letzten Beitrag beantwortet, Stichworte:

- Störquellen im Auto höher, erst recht relativ gesehen.
- 230 V Netz, Trafo, daher zusätzliche Reduzierung der Störungen um mindesten 20 dB, teilweise auch um 50 dB.
- Verstärker im Auto wird über einen Spannungswandler betrieben, der auch Störungen produziert.


Und wenn ich, wie beschrieben das Auto parke und nur die Anlage höre, habe ich einen sauberen Strom als aus der Steckdose. Wärend des Fahrbetriebs muss man sich auf das Fahren konzentrieren, da hört man die Musik nur im Hintergrund. Von den Motor- Fahr-, Verkehrs- und Windgeräuschen mal abgesehen.

Was passiert aber, wenn Du den Wagen anlässt und den Wagen im Leerlauf laufen lässt? Ich habe in diesem Fall noch keine Klangbeeinträchtigungen wahrgenommen. Gerade bei hochwertigen Fahrzeugen, die kaum im Leerlauf zu hören sind, hätte es doch zu einer Reklamationsschwämme führen müssen, wenn im Leerlauf plötzlich der "schöne, volle, satte und runde Klang" verschwunden wäre.


Praxiserfahrung: Das Einschalten der Zündung bewirkt einen Spannungsabfall, der leicht zu hören ist.

Das habe ich bisher auch noch nie feststellen können. Ist es eine leistungsfähige Anlagen, so ist der zusätzlich Spannungsabfall durch das Einschalten der Zündung gegenüber dem Spannungsabfall, den die Anlage selber erzeugt, sowieso zu vernachlässigen.

Mit Deiner Anlage im Auto stimmt etwas nicht.


ABER:
Wenn sich der Kühlschrank, welcher wohlgmerkt an einer anderen Sichrung hängt, einschaltet, knackt es in der Wiedergabe, es sei denn, man verwendet, wie ich Trenntrafos vor den Geräten. Endlich Ruhe.

Das Problem kenne ich nicht aus persönliche Erfahrung. Es tritt aber tatsächlich auf und hierzu habe ich auch schon häufiger Empfehlungen im Forum gegeben. Entweder resultierte das Knacken aus einer fehlerhaften Verkabelung der Geräte oder die Geräte selber waren mangelhaft.

Die häufigste Ursache ist, dass die Anlage an mehreren Stellen mit dem Schutzleiter verbunden oder geerdet ist. Dadurch gibt es Erdungsschleifen.

Deine Trenntrafos filtern also nicht die Störungen weg, sondern durch die galvanische Trennung werden die Erdungsschleifen unterbunden.

Es gibt aber meist noch andere Möglichkeiten Erdungsschleifen zu unterbinden, die dann entsprechend kostengünstiger sind.


Schon mal einen Staubsauger im gleichen Stromkreis (muss nicht einmal die Steckerleiste der Anlage sein) eingeschaltet? Da setzt sogar der CD-Spieler aus, das "schafft" eine Benzinpumpe oder die Zündung im Auto nicht. So viel zu meiner Erfahrung aus der PRAXIS!

Ja, sogar in die selbe Steckdosenleiste und die, obwohl in der Anleitung meines CD-Players darauf hingewiesen wurde, dass man dies nicht machen sollte.

Bisher funktionierten die Geräte dabei währenddessen einwandfrei und es waren auch keine Störungen zu hören. Ob es klangliche Auswirkungen hatte, kann ich allerdings nicht sagen, da war halt der Staubsauger zu laut.

Das Dein CD-Player so empfindlich reagiert, spricht nicht gerade für die Qualität des Gerätes.


Viele Grüße

Uwe
cumbb
Gesperrt
#56 erstellt: 31. Mai 2006, 15:32
Hai.
Hören oder Messen?
Das Gehör ist auch - und vor allem - ein Meßinstrument.
C.
HinzKunz
Inventar
#57 erstellt: 31. Mai 2006, 15:46

cumbb schrieb:
Hai.
Hören oder Messen?
Das Gehör ist auch - und vor allem - ein Meßinstrument.
C.

Eher ein ziemliches Schätzeisen
Xaver_Koch
Inventar
#58 erstellt: 31. Mai 2006, 15:57
@ -scope-

Da ich mit meinen Ohren Musik höre und nicht mit Instrumenten zu messen pflege kann ich in diesem Falle nichts außer einem Probehören bei mir anbieten.8)

@ Uwe_Mettmann
Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Nr. 1: Blaupunkt baut fehlerhafte bzw. minderwertige Geräte oder man hat das Radio beim Bosch-Dienst falsch eingebaut. Des weiteren bauen Sony und Rotel ebenfalls "nichts Brauchbares". Und Firmen, wie MBL, Burmester oder Audionet, welche auf Messen auf Produkte von Audioplan setzen, wollen damit ihre Geräte klanglich abwerten.

Nr. 2:
Ich höre etwas genauer und kritischer als manch anderer hin.

Anyway, danke für die Bestätigung, dass ein sich einschaltender Kühlschrank Auswirkungen hat, das glaubt einem ja keiner.

Das Problem für die Anlage Daheim ist ja, dass man viel genauer als im Auto hinhört und von daher klangliche Beeinträgchtigungen viel stärker als z.B. im Auto wahrnimmt.

Halt, es war nicht der Player, sondern der Receiver, welcher den kurzen "Aussetzer" hatte (und der ist im Gegensatz zum Player nicht "verbastelt" oder "modifiziert"). Die Trenntrafos habe ich mir doch nicht wegen des Kühlschranks, sondern auf Grund der immer wieder festzustellenden Netzschwankungen (wurden hier im Faden ja gleich um 10er Potenzen größer als mögliche Gewinne durch besseren Stromfluss in den Geräten erachtet) gekauft, die nun weg sind.


[Beitrag von Xaver_Koch am 31. Mai 2006, 16:10 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#59 erstellt: 31. Mai 2006, 16:01

andisharp schrieb:
Ich will auch mal so etwas miterleben. Bei mir knackst nichts, weder mit Staubsauger, noch mit Kühlschrank, was mache ich nur falsch

Hallo

Du wohnst anscheinend nicht in einem Altbau, wo sich schon Generationen von Elektrikern verewigen durften.

Wenn ich z.B. den Staubsauger anschalte und der PC ist an, dann fliegt sofort die Sicherung.
Werde aber bei Gelegenheit das Problem angegehen
und dabei auch die Stromversorgung für die Anlage separat neu verlegen, da auch hier Störungsquellen vorhanden sind.


Liebe Grüße,
Matthias
andisharp
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 31. Mai 2006, 16:04
Doch ich wohne in einem Altbau, Baujahr 1898. Die Installation stammt so ca. aus den 50ern. Das Problem mit den Sicherungen hatte ich auch mal. Habe einen Elektriker beauftragt, das zu ändern. Der hat die Stromkreise getrennt und neue Automaten eingebaut, seitdem keinerlei Probleme mehr. Kosten der Aktion 300 Euro.
UweM
Moderator
#61 erstellt: 31. Mai 2006, 16:14
Hallo Xaver


Wenn sich der Kühlschrank, welcher wohlgmerkt an einer anderen Sichrung hängt, einschaltet, knackt es in der Wiedergabe, es sei denn, man verwendet, wie ich Trenntrafos vor den Geräten. Endlich Ruhe.
Schon mal einen Staubsauger im gleichen Stromkreis (muss nicht einmal die Steckerleiste der Anlage sein) eingeschaltet? Da setzt sogar der CD-Spieler aus, das "schafft" eine Benzinpumpe oder die Zündung im Auto nicht. So viel zu meiner Erfahrung aus der PRAXIS


Das lässt sich recht einfach erklären:

Dein Kühlschrank oder Staubsauger oder CD-Player oder alles zusammen ist entweder defekt oder nicht richtig funkentstört. Letzteres ist ein Konstruktionsmangel, kein Qualitätsmerkmal!
Oder kann es sein, dass im Sinne highendig-kurzer Signalwege die eingebaute Funkentstörung aus Versehen "weggetuned" wurde?

In keinem meiner Audio- oder Videogeräte zu Hause zeigt sich die geringste hör- oder sichtbare Störung, wenn Staubsauger üder Kühlschrank in Betrieb sind. Und das ist heute völlig trivialer Stand der Technik.

Grüße,

uwe
Xaver_Koch
Inventar
#62 erstellt: 31. Mai 2006, 16:38
@ UweM
Nein mit den Geräten ist alles in Ordnung und wie ich ein Post vorher schrieb, war es der Receiver, nicht der -getunte- Player, welcher die " kurzen Aussetzer" hatte.

Das liegt aber nicht an den Geräten, sondern an meinen Chinch-Kabeln, bei welchen ich den Massekontakt analog dem WBT-Next-Gen-Prinzip geändert habe, d.h. Masse nur an einer Stelle , was das Klangbild klarer, sauberer und plastischer macht, da Wirbelströme unterbleiben. Leider reagiert die Anlage seitem (weniger Massekontakt)auch recht empfindlich auf Störungen bzw. Spannungsschwankungen, da reicht schon eine Berührug mit mit statischer Aufladung durch den Pullover an einem beliebigen Gehäuse eines Geräts in der Kette.

Das beweist, dass durch andere Geräte (K-Schrank, Staubsauger) verursachte Spannungsschwankungen durchaus Auswirkungen haben, diese aber durch die von dir vorgenannten Maßnahmen ausgeglichen bzw. unterdrückt werden.
-scope-
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 31. Mai 2006, 16:38

Das Gehör ist auch - und vor allem - ein Meßinstrument.


Das ist Unsinn. Das Gehör eignet sich als Messinstrument überhaupt nicht. Es ist wie ein Zollstock mit täglich variierender Skala, wobei die Skala an jedem Zollstock anders eingeteilt wäre....Völlig unbrauchbar.
-scope-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Mai 2006, 16:46
Hallo,


Es wird bei hochwertigen DA-Wandlern sogar empfohlen, diese aus Akkus zu versorgen, um Netzschwankungen zu verhindern.


Deine Formulierung verrät, dass du von Elektronik nicht viel verstehst. Das ist auch nicht weiter schlimm. Eventuelle Schwankungen der Netzspannung lassen jeden netzbetriebenen DAC völlig kalt. Das kann leicht bewiesen werden.

Wie sieht es bei dir mit einem "Beweis" aus?

Erläutere doch mal in groben Zügen, warum ein DAC klanglich reagiert, wenn die Netzspannung um 1 bis 2 Volt "schwankt".

Desweiteren:

Was hast DU gegen "Netzschwankungen" unternommen? Trenntrafos oder Filter wirken da nicht.

Sprich!


[Beitrag von -scope- am 31. Mai 2006, 16:47 bearbeitet]
UweM
Moderator
#65 erstellt: 31. Mai 2006, 16:47

Xaver_Koch schrieb:

Das liegt aber nicht an den Geräten, sondern an meinen Chinch-Kabeln, bei welchen ich den Massekontakt analog dem WBT-Next-Gen-Prinzip geändert habe, d.h. Masse nur an einer Stelle , was das Klangbild klarer, sauberer und plastischer macht, da Wirbelströme unterbleiben.



Hi Xaver: vergiss das mit den Wirbelströmen. Selbst wenn dies ein Thema wäre, dann existierten sie nach wie vor auch in den Gerätebuchsen sowie im koaxialen Schirm über die ganze Länge des Kabels. Den Stecker zu ändern, ändert daran gar nichts.

Grüße,

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 31. Mai 2006, 16:56

Dann habt ihr sicher auch noch nie das Licht kurz flackern gesehen, wenn sich der Kühlschrank einschaltet?


Nein....Das gibts nur in Fachwerkhäusern (unsaniert)

Oder mit 3,4 KW Kühlschränken ...so einen hab ich nicht.
dr.matt
Inventar
#67 erstellt: 31. Mai 2006, 17:00

andisharp schrieb:
Stromkreise getrennt und neue Automaten eingebaut, seitdem keinerlei Probleme mehr. Kosten der Aktion 300 Euro. :prost

Gut investiertes Geld, genau dies habe ich auch vor.


Liebe Grüße,
Matthias
Uwe_Mettmann
Inventar
#68 erstellt: 31. Mai 2006, 17:13

Xaver_Koch schrieb:
Ich höre etwas genauer und kritischer als manch anderer hin.

Hallo Xaver,

ja, wir sitzen alle auf unseren Ohren, nur Du verfügst über ein sensibles Ohr, das diese Klangänderungen wahrnehmen kann. Wir sind halt Holzohren.

Abgesehen davon hast Du etwas von "schönen, vollen, satten und runden Klang" geschrieben, der verloren geht. Sind das nicht deutliche Klangänderungen? Muss man da tatsächlich genau und kritisch hören um solche Änderungen wahrzunehmen?


Anyway, danke für die Bestätigung, dass ein sich einschaltender Kühlschrank Auswirkungen hat, das glaubt einem ja keiner.

Na klar können solche Effekt auftreten, aber nur dann, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Im Normalfall treten solche Störungen nicht auf. Dies haben Dir doch auch die anderen Beiträge in diesem Thread gezeigt.

Auch in einem schlechtem Stromnetz treten solche Problem im Normalfall nicht auf. Früher habe ich in einer Wohnung gewohnt, die hatte ein TN-C Stromnetz (also zweiadrig, Null und Schutzleiter über eine Ader). Auch hier trat kein Knacken oder sonstige Störungen auf.


Das liegt aber nicht an den Geräten, sondern an meinen Chinch-Kabeln, bei welchen ich den Massekontakt analog dem WBT-Next-Gen-Prinzip geändert habe, d.h. Masse nur an einer Stelle , was das Klangbild klarer, sauberer und plastischer macht, da Wirbelströme unterbleiben. Leider reagiert die Anlage seitem (weniger Massekontakt)auch recht empfindlich auf Störungen bzw. Spannungsschwankungen, da reicht schon eine Berührug mit mit statischer Aufladung durch den Pullover an einem beliebigen Gehäuse eines Geräts in der Kette.

Ah ja, wenn man natürlich seine Anlage absichtlich empfindlich gegen Störungen macht, dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn sie es dann auch ist. Genau solch eine Verkabelung habe ich in meinem vorherigen Beitrag mit falscher Verkabelung gemeint.

Was ich hier im Forum schon sehr oft geschrieben habe:
Netzstörungen koppeln meist nicht über das Netzteil in die Geräte ein, sondern über die Verkabelung zwischen den Geräten!

Das Klangbild ändert sich durch solch eine Verkabelung, wie Du sie vorgenommen hast, nicht, weil die Signalübertragung verbessert wird, sondern eher, weil sich die Übertragung verschlechtert. Es kann im Einzelfall durchaus vorkommen, dass der Klang dann besser empfunden wird. In diesem Fall wird aber meisten ein Fehler der Anlage durch einen anderen kompensiert. Ist dies Sinn der Sache?


Das beweist, dass durch andere Geräte (K-Schrank, Staubsauger) verursachte Spannungsschwankungen durchaus Auswirkungen haben, diese aber durch die von dir vorgenannten Maßnahmen ausgeglichen bzw. unterdrückt werden.

Natürlich sind Störungen vorhanden. Verwendet man aber gut geschirmte Verbindungsleitungen, so können die Störungen nicht in die Leitungen eindringen. Gut geschirmte Kabel reduzieren Einkopplungen von Störungen um ein Vielfaches effektiver, als Netzfilter und sonstige Stromtuningmaßnahmen es tun.


Viele Grüße

Uwe
hal-9.000
Inventar
#69 erstellt: 31. Mai 2006, 17:22

Uwe_Mettmann schrieb:

Anyway, danke für die Bestätigung, dass ein sich einschaltender Kühlschrank Auswirkungen hat, das glaubt einem ja keiner.

Na klar können solche Effekt auftreten, aber nur dann, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Im Normalfall treten solche Störungen nicht auf. Dies haben Dir doch auch die anderen Beiträge in diesem Thread gezeigt.

Genau so wars von mir auch gemeint. Ich sollte vielleicht etwas eindeutiger schreiben.
kptools
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 31. Mai 2006, 17:36
Hallo,

-scope- schrieb:
Erläutere doch mal in groben Zügen, warum ein DAC klanglich reagiert, wenn die Netzspannung um 1 bis 2 Volt "schwankt".

Da bist Du ja mal wieder sehr vorsichtig rangegangen. Die Netzschwankungen können um das 10-fache größer sein und trotzdem ändert das nichts an der Aussage, daß das keinerlei Auswirkungen hat.

-scope- schrieb:
Was hast DU gegen "Netzschwankungen" unternommen? Trenntrafos oder Filter wirken da nicht.

Genau das ist der springende Punkt. Diese Maßnahmen ändern nichts an den Spannungsschwankungen und trotzdem ist jetzt alles besser?

Xaver_Koch schrieb:
Das liegt aber nicht an den Geräten, sondern an meinen Chinch-Kabeln, bei welchen ich den Massekontakt analog dem WBT-Next-Gen-Prinzip geändert habe, d.h. Masse nur an einer Stelle , was das Klangbild klarer, sauberer und plastischer macht, da Wirbelströme unterbleiben.

Ja, die gefährlichen Ströme von bis zu 0,00004 A, die das wirbeln anfangen, ich kann es nicht mehr lesen . Aber ich glaube wir kommen der Sache schon näher. Er hat sich anscheinend normale Cinch-Stecker umgearbeitet (gefeilt, gesägt oder wie auch immer), das kann ich nur noch als Pfusch höchster Ausprägung bezeichnen und könnte eine von vielen Ursachen der beschriebenen Störungen sein. Denn da muss einiges faul sein in seiner (Elektro-) Installation. Und es wird, wie immer an den Symptomen herumkuriert (gepfuscht), anstatt das Übel an der Wurzel zu packen.

Noch etwas zu Autoanlagen: Ich war jetzt mal mit meinen beiden Fahrzeugen unterwegs, eins mit Werksausrüstung, das Andere mit Selbsteinbau. Und was soll ich sagen, nichts, absolut kein Unterschied, kein Klicken oder Knacken, kein Rauschen, garnichts, ob nun fahrend oder abgestellt, Zündung ein oder aus oder beim Starten. Nur bei dem Wagen mit Werksradio wird es nach dem Start des Motors etwas lauter. Nennt sich Fahrgeräuschemaskierung .

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 31. Mai 2006, 17:43
Hallo,

Uwe_Mettmann schrieb:
die hatte ein TN-C Stromnetz (also zweiadrig, Null und Schutzleiter über eine Ader).


Hier lag sogar ein Vorteil von alten TN-C gegenüber heutigen TN-S Netzen .

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 31. Mai 2006, 17:46
Hallo,


Da bist Du ja mal wieder sehr vorsichtig rangegangen


Vorsichtig? vielleicht. Praxisgerecht hingegen ganz sicher

Wobei es ja auch Leute "auf dem Lande" gibt
andisharp
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 31. Mai 2006, 17:49
Die Landeier erzeugen ihren Strom mittlerweile selbst in Biogasanlagen. Vielleicht hat dann die Art des verwendeten Dungs Auswirkungen auf den Klang.
kptools
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 31. Mai 2006, 17:52
Hallo,

-scope- schrieb:
Praxisgerecht hingegen ganz sicher.

Da hast Du wohl recht. Mein Blickwinkel ist da ein anderer, ich habe eher mit den Extremen zu tun.

-scope- schrieb:
Wobei es ja auch Leute "auf dem Lande" gibt.

Selbst da hat man das Heute bestens im Griff. Am kritischsten ist sogenannte "Mischbebauung", wo sich Wohnbebauung mit Kleingewerbe ein NS-Netz teilt.

Grüsse aus OWL

kp
pv125
Stammgast
#75 erstellt: 31. Mai 2006, 17:53
Wenn hier nun schon die Elektronik Freaks versammelt sind würde mich interessieren warum sich dann die u.a. von Burmester vertriebenen "Powerkonditioner" verkaufen bzw. in diese Richtung enormer Aufwand von den Idealisten betrieben wird?
kptools
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 31. Mai 2006, 17:55
Hallo,

andisharp schrieb:
Wir werden (trotzdem) Weltmeister

Nie im Leben !

Grüsse aus OWL

kp
Xaver_Koch
Inventar
#77 erstellt: 31. Mai 2006, 17:55
@ Uwe_Mettmann
Das solche Störungen durch andere Geräte nicht hörbar sind, wenn sie durch geeignete Maßnahmen herausgefiltert werden, steht doch außer Frage, ebenso, dass jedes Gerät im Netz eben Störungen verursacht bzw. den Strom verunreinigt.

@ UweM
Doch, das ändern des Steckers hat etwas gebracht, sonst hätte ich dies nach dem Testen mit einem Kabel nicht bei allen anderen gemacht. Allerdings ist eine saubere Lösung (Bullet-Plugs bzw. WBT) vorzuziehen. Nur sehe ich halt nicht ein, mir zwei mal Cinch-Stecker zu kaufen.

@ -scope-
Ich habe von Netzschwankungen (= durch andere Verbraucher verursachte Verunreinigung des Netzes) und nicht von Spannungsschwankungen gesprochen. Leg mir nichts in den Mund, um dann dreist zu behaupten, dass es sich dabei um eine falsche Aussage meinerseits handeln würde. Dass die vorgenannten Geräte nichts gegen eine Spannungsschwankung (Trenntrafo ist ja kein Spannungsmodulator) ausrichten können, weiß selbst. Aber ein Gerät zum Ausgleich von Spannungsschwankungen wirkt sich klanglich zu gering bis gar nicht aus, als dass sich der Einsatz eines Power Conditioners (kostet z.B. von Burmester ja nur ab 3.200,-- Euro) lohnen würde!

Ich empfehle Dir einmal einen FineFilter (vor der Steckerleiste) und ein paar PowerPlants (vor den Geräten) von Audioplan bei deinem Fachhändler auszuleihen und zu probieren, dann kannst du beurteilen, ob das etwas bringt. Wenn du es nicht glaubst, kannst Du gerne bei mir mit und ohne Filter / Trenntrafos hören (ich kann mein verseuchtes Stromnetz leider nicht zu dir mitbringen).
andisharp
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 31. Mai 2006, 17:56

pv125 schrieb:
Wenn hier nun schon die Elektronik Freaks versammelt sind würde mich interessieren warum sich dann die u.a. von Burmester vertriebenen "Powerkonditioner" verkaufen bzw. in diese Richtung enormer Aufwand von den Idealisten betrieben wird?

Weil man High-Endern jeden Mist verkaufen kann, ganz einfach.
andisharp
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 31. Mai 2006, 17:59

kptools schrieb:
Hallo,

andisharp schrieb:
Wir werden (trotzdem) Weltmeister

Nie im Leben !

Grüsse aus OWL

kp

Defaitist
HinzKunz
Inventar
#80 erstellt: 31. Mai 2006, 17:59

kptools schrieb:
Hallo,

andisharp schrieb:
Wir werden (trotzdem) Weltmeister

Nie im Leben !

Grüsse aus OWL

kp

Schwarzmaler


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Recht haste!





Xaver_Koch schrieb:
Doch, das ändern des Steckers hat etwas gebracht, sonst hätte ich dies nach dem Testen mit einem Kabel nicht bei allen anderen gemacht.

Es kann gut möglich sein, dass es irgendwas gebracht hat, aber ob das nun eine Signalverbesserung oder Verschlechterung war?!
Dass dem Signal bewusst Fehler hinzugefügt werden, die dann im Klang als "schön" empfunden werden ist ja nichts neues...
Es gibt ja immerhin (Röhren-)Verstärker, Lautsprecher (z.B. Infinity) usw. die einen ganz speziellen Eigenklang aufweisen.
An sich ist das eine Signalverfälschung...

Erlaubt ist, was gefällt, nur "besser" ist es trotzdem nicht


[Beitrag von HinzKunz am 31. Mai 2006, 18:11 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 31. Mai 2006, 18:00
Hallo,

pv125 schrieb:
Wenn hier nun schon die Elektronik Freaks versammelt sind würde mich interessieren warum sich dann die u.a. von Burmester vertriebenen "Powerkonditioner" verkaufen bzw. in diese Richtung enormer Aufwand von den Idealisten betrieben wird?

Weil es 1. eine Marktlücke ist, es 2. ja ordentlich was hermacht, auch wenn es unnötig ist, und es 3. Fälle gibt, wo sowas tatsächlich helfen kann, wenn man denn in dieser Richtung Ursächliches entdeckt hat.

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 31. Mai 2006, 18:03
Hallo,

@HinzKunz
Und warum traust Du Dich nicht, das öffentlich zu schreiben ?

Grüsse aus OWL

kp
HinzKunz
Inventar
#83 erstellt: 31. Mai 2006, 18:06
Dann heißt es wieder, ich verbreite negative Stimmung und muss alles schlecht reden...

Aber genug, das ist nun wirklich OffTopic... Entern wir lieber den Fußblallthread dafür
kptools
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 31. Mai 2006, 18:13
Hallo,

Ich habe von Netzschwankungen (= durch andere Verbraucher verursachte Verunreinigung des Netzes) und nicht von Spannungsschwankungen....

Das meint beides das gleiche, so wie man bei dem anderen von Netzverunreinigung oder -verschmutzung spricht, während eine Netzstörung wiederrum einen Netzausfall meint.

@HinzKunz
Ne, über Fußball diskutiere ich nicht.

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 31. Mai 2006, 18:18
Hallo,

@-scope-

Xaver_Koch schrieb:
Wenn du es nicht glaubst, kannst Du gerne bei mir mit und ohne Filter / Trenntrafos hören (ich kann mein verseuchtes Stromnetz leider nicht zu dir mitbringen).

Das wievielte Angebot war das jetzt ? Na los -scope-, wir tun uns mal zusammen und machen eine schöne Deutschlandtour.
Dann erzählen wir den Jungs (und Mädels?), wie recht sie doch gehabt haben und wir werden leben, wie Gott in Frankreich .

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 31. Mai 2006, 18:18
Hallo,


Ich habe von Netzschwankungen (= durch andere Verbraucher verursachte Verunreinigung des Netzes) und nicht von Spannungsschwankungen gesprochen


Was du meinst, hat mit "Netzschwankungen" nichts zu tun. Vielleicht informierst du dich vorher mal über die Begriffe, denn wir können nur das lesen, was du formulierst.




. Leg mir nichts in den Mund, um dann dreist zu behaupten, dass es sich dabei um eine falsche Aussage meinerseits handeln würde.


Du schmeisst lediglich irgendwelche Begriffe durcheinander....Da kann ich doch nichts dafür


Ich empfehle Dir einmal einen FineFilter (vor der Steckerleiste) und ein paar PowerPlants (vor den Geräten) von Audioplan bei deinem Fachhändler auszuleihen und zu probieren


Eine Empfehlung!....Soll ich das wirklich mal machen?

Nö...Das hat mit Strom zu tun...Das ist mir viel zu gefährlich.
Übrigens....Muss es denn unbedingt ein "FineFilter", oder ein "Pauerplänt" sein? Gehen da nicht auch andere, oder leidet dann die Musikalität?


Wenn du es nicht glaubst, kannst Du gerne bei mir mit und ohne Filter / Trenntrafos hören


Wenn dieser Satz jetzt nicht gekommen wäre, dann wäre ich entteuscht gewesen. Das gehört einfach dazu.

PS: Vielleicht habe ich ja garkein "audiophiles" Gehör....Dann wäre der Besuch für die Katz´...
Xaver_Koch
Inventar
#87 erstellt: 31. Mai 2006, 18:29
@ kptools
Ist ja sehr amüsant. Erst wird einem hier lang und breit erklärt, dass im Auto viel mehr Störquellen als daheim gibt und bei dir wirkt sich keine davon auch nur im geringsten klanglich aus. Was denn nun?

@ -scope-
Wie ich deinem Profil entnehme, verwendest du bereits einen Netzfilter. Sicher aus dem gleichen Grund wie ich.
Auch die Vorzüge von Mundorf-Kondensatoren werden von Dir (wie in meinen Weichen) geschätzt. Worüber zum Teufel streiten wir uns eigentlich.
andisharp
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 31. Mai 2006, 18:42

Xaver_Koch schrieb:
@
@ -scope-
Wie ich deinem Profil entnehme, verwendest du bereits einen Netzfilter. Sicher aus dem gleichen Grund wie ich.
Auch die Vorzüge von Mundorf-Kondensatoren werden von Dir (wie in meinen Weichen) geschätzt. Worüber zum Teufel streiten wir uns eigentlich. :prost



Pruuust, selten so gelacht
hal-9.000
Inventar
#89 erstellt: 31. Mai 2006, 18:50

andisharp schrieb:

Xaver_Koch schrieb:
@
@ -scope-
Wie ich deinem Profil entnehme, verwendest du bereits einen Netzfilter. Sicher aus dem gleichen Grund wie ich.
Auch die Vorzüge von Mundorf-Kondensatoren werden von Dir (wie in meinen Weichen) geschätzt. Worüber zum Teufel streiten wir uns eigentlich. :prost



Pruuust, selten so gelacht :D

kreisch - ich kann auch nicht mehr, das ist nicht zu toppen
Morfeus
Stammgast
#90 erstellt: 31. Mai 2006, 18:56

Xaver_Koch schrieb:

Wie ich deinem Profil entnehme, verwendest du bereits einen Netzfilter. Sicher aus dem gleichen Grund wie ich.
Auch die Vorzüge von Mundorf-Kondensatoren werden von Dir (wie in meinen Weichen) geschätzt. Worüber zum Teufel streiten wir uns eigentlich. :prost





... tu Dir selber einen Gefallen und ergoogle mal seine "Geräte"....

Pruuuuuuuussssst....

Heinz
dr.matt
Inventar
#91 erstellt: 31. Mai 2006, 19:08
Tja Scope, jetzt biste wohl geoutet worden.
Redondo
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 31. Mai 2006, 19:15
Lustig ist es ja schon...

Lieber Xaver_Koch,

scope hat sein Profil kürzlich geändert, das jetzige scheint ein Fake zu sein .
Sein wirkliches, traumhaftes Equipment ist nämlich derartig minderwertig, daß er wohl befürchtete, von den interlektuellen Goldohren nicht mehr so richtig ernst genommen zu werden.


@scope:
Entschuldige bitte .
Frage: Wie bist Du eigentlich an Dein audiophiles Gehör gekommen?
Hätte ich auch gerne. Operativ? Kannst Du mir einen Kontakt vermitteln?
Danke im Voraus.

Grüße von Consumer-Klasse-Redondo[b]
-scope-
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 31. Mai 2006, 19:34

Sicher aus dem gleichen Grund wie ich.


Nein...Da ich deine Gründe ja jetzt kenne, kann ich das nicht bestätigen



Auch die Vorzüge von Mundorf-Kondensatoren werden von Dir (wie in meinen Weichen) geschätzt


Ich schätze sie in meinen Harten. Das ist ein riesen Unterschied. Aber es sollten schon diese ollen Ölpapierdinger sein. Nur so ist audioviehles Höhren möglich.


Worüber zum Teufel streiten wir uns eigentlich.

Das ist kein Streit...Das ist eine kontroverse Diskussion...also bitte!!
cumbb
Gesperrt
#94 erstellt: 31. Mai 2006, 19:46
Hai.
Viele Beiträge, die ich hier lese, sagen aus, dass allein die verwendete Schaltung, unabhängig von ihrer Umsetzung, unabhängig von den verwendeten Bauteilen, einen Einfluss auf den Klang hat.
Hört Ihr single-gain, single-ended?
C.
-scope-
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 31. Mai 2006, 19:48
Hallihallo!


scope hat sein Profil kürzlich geändert, das jetzige scheint ein Fake zu sein .


Das Forum wimmelt von Fakes und Trollen (Jeder auf seine Art)...Warum soll ich da immer zurückstecken?


Wie bist Du eigentlich an Dein audiophiles Gehör gekommen?


Das ist eine Lange Geschichte. Sie fand ihren Ursprung am zweiten November 1994. Es war einer dieser kühlen, verregneten Herbsttage an denen ich mich dazu entschied, mein Gehör durch unermüdliche Schulung auf ein unglaublich hohes Niveau zu bringen. Es sollte viele Jahre unermüdlicher Arbeit kosten. Ihr könnt mir glauben (da ist er wieder...der Glaube ), dass ich oft kurz davor stand, die Flinte ins Korn zu werfen.
Doch die Mühen sollten Früchte tragen....Bereits im Frühling 2002 war mein Gehör auf absolutem Topniveau....


Hätte ich auch gerne. Operativ? Kannst Du mir einen Kontakt vermitteln?

Sowas kann man nicht kaufen....Es fordert Aufopferung, Blut und Schweiss.....Es ist mit dem Werdegang eines Jedi-Ritters Vergleichbar

OK...ich breche hier mal ab...
-scope-
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 31. Mai 2006, 19:50

Hört Ihr single-gain, single-ended?


Nur single-malt...hicks...

Du hast anscheinend ein Echo in der Leitung (siehe Beitrag Nr. 50) Das liegt sicher am Kabel....oder an den Steckern.


[Beitrag von -scope- am 31. Mai 2006, 19:52 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 31. Mai 2006, 20:11
Hallo,


Wenn hier nun schon die Elektronik Freaks versammelt sind würde mich interessieren warum sich dann die u.a. von Burmester vertriebenen "Powerkonditioner" verkaufen bzw. in diese Richtung enormer Aufwand von den Idealisten betrieben wird?


Diese Frage ist durchaus berechtigt. Sie ist auch schnell beantwortet.

Es gibt in unserer Wohlstandsgesellschaft viele Menschen, die sich das "Ausleben" verschiedenster Leidenschaften problemlos leisten können. Trotz erhöhung der Energiekosten, der MWST, und der allgemeinen Lebenshaltungskosten, gibt (auch) es in unserem Land immer mehr Menschen, die sich allerlei "Spielereien" leisten können.
Wer ein Hobby wirklich intensiv betreibt, und zusätzlich genug Geld bereitstellen kann (man muss dazu nicht unbedingt "Reich" sein), der hat es nicht selten schwer, ein Ende zu finden. Dabei ist es egal ob es sich um einen vergoldeten! Motorraum im "Showgolf" , eine Modelleisenbahn mit 2 Km Schienenlänge (von 4 pc´s gesteuert) , oder sonstigen Kram handelt.
Und was macht man, wenn man alle anderen Geräte bereits 3 mal ausgewechselt, alle Kabel durchprobiert hat??
Dann kommt man (Fanatismus und Finanzen vorausgesetzt) irgendwann an der Steckdose an....Das bleibt nicht aus...

Es kommt dann wirklich nicht mehr darauf an, dass sich irgendwelche Dinge "nachweislich" verändern....Man MUSS es einfach haben

Rechtfertigungen werden aber fast ausschliesslich in Form von gesteigertem Klang abgegeben... Ich bin mittlerweile sogar der Ansicht, dass es einige Leute sogar wirklich so empfinden...
Aber wie auch immer...Wenn´s zum Wohlbefinden beiträgt, dann ist es gut. Und dazu muss es nicht unbedingt nachweislich (merkliche) Verbesserungen erzeugen.


[Beitrag von -scope- am 31. Mai 2006, 20:54 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 31. Mai 2006, 20:28
Hallo,

Ist ja sehr amüsant. Erst wird einem hier lang und breit erklärt, dass im Auto viel mehr Störquellen als daheim gibt und bei dir wirkt sich keine davon auch nur im geringsten klanglich aus. Was denn nun?

Weil es tatsächlich Hersteller geben soll, die ihr Handwerk verstehen und so ihre Geräte gegen solche Störquellen immunisieren.

Und die Geräte, die -scope- in seinem Profil so nennt, sind Dir alle bestens bekannt?

Grüsse aus OWL

kp
andisharp
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 31. Mai 2006, 20:31
Wer kennt ihn nicht, den legendären Da Capo al Segno und dann noch in der seltenen Mahagoniausführung (wurde nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch und mit unchristlichem Aufschlag verkauft).
-scope-
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 31. Mai 2006, 20:36

(wurde nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch und mit unchristlichem Aufschlag verkauft).


Ich musste 8 Monate warten, bis er geliefert wurde. Das war viel schlimmer....
Redondo
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 31. Mai 2006, 20:37
@scope

8 lange Jahre hast Du gebraucht...?
Entmutigend.

Haben damit nicht jene Interlektuellen recht, die anderen immer wieder mangelnde Hörerfahrung unterstellen?

Andererseits: Was sind schon 8 Jahre?
Laß uns lieber über unseren kleinkarierten Tellerrand hinaus sehen:

http://www.hifi-foru...read=1417&postID=1#1

Unter 1.000 Jahre sollten wir es wirklich nicht mehr tun.

Gruß
Redondo


[Beitrag von Redondo am 31. Mai 2006, 20:41 bearbeitet]
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