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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Autor
Beitrag
>Karsten<
Inventar
#60823 erstellt: 04. Aug 2017, 20:04
@greggi ist ja noch neu im Forum, das wird schon werden.
_gerhard_
Stammgast
#60824 erstellt: 04. Aug 2017, 20:12
Ist halt nicht für jeden einfach so nebenbei mal ne 805er "zu probieren"... denke auch dass er, wie Nero vorgeschlagen hat, zuerst mal an der Aufstellung etc arbeiten soll... Aufstellung, Einwinkelung, Raumakustik, etc. sind ja ansonsten auch immer die priorisierten Vorgehensweisen wenn am Klang etwas nicht passt, oder? ...

Wenn sich dann das "Problem" nicht beheben lässt kann er immer noch andere LS probieren.

Nur weil einigen die 804er nicht zusagt heißt dass noch lange nicht dass sie für ihn nicht "die Richtige" sein kann, oder?
arizo
Inventar
#60825 erstellt: 04. Aug 2017, 20:14
Stimmt.
Ein bisschen rumprobieren kann nicht schaden.
Kostet ja auch erst mal nichts.
_gerhard_
Stammgast
#60826 erstellt: 04. Aug 2017, 20:19
jep.... und er ist beschäftigt
Dan_Seweri
Inventar
#60827 erstellt: 04. Aug 2017, 20:21
Wem die 804D2 zu wenig Bass hat, kann sich mit einer kleinen Frequenzweichenmodifikation sehr leicht selbst helfen. Einfach im Tieftonzweig den 0,33 Ohm Widerstand durch 0,39 Ohm ersetzen und schon hat die Box die kleine Prise mehr Bass, die hier manchen fehlt. Kostenpunkt: 3 Euro und eine halbe Stunde Arbeit.


[Beitrag von Dan_Seweri am 04. Aug 2017, 20:21 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#60828 erstellt: 04. Aug 2017, 20:25

Dan_Seweri (Beitrag #60827) schrieb:
Wem die 804D2 zu wenig Bass hat, kann sich mit einer kleinen Frequenzweichenmodifikation sehr leicht selbst helfen. Einfach im Tieftonzweig den 0,33 Ohm Widerstand durch 0,39 Ohm ersetzen und schon hat die Box die kleine Prise mehr Bass, die hier manchen fehlt. Kostenpunkt: 3 Euro und eine halbe Stunde Arbeit.



Joa und futsch ist die Grantie
>Karsten<
Inventar
#60829 erstellt: 04. Aug 2017, 20:29
Genau so ist es würde ich auch nur nach der Garantie machen ( lassen )
Dan_Seweri
Inventar
#60830 erstellt: 04. Aug 2017, 20:32

NeroNepolus81 (Beitrag #60828) schrieb:
Joa und futsch ist die Garantie

Nein, das ist nicht so. Die Garantie greift nur dann nicht, wenn ein Schaden ursächlich auf die Modifikation zurückzuführen ist. Zum Vergleich: Tuning beim Auto führt auch nicht zum Erlöschen der Gewährleistung bzw. der Herstellergarantie fürs gesamte Fahrzeug.
_gerhard_
Stammgast
#60831 erstellt: 04. Aug 2017, 20:38
Kenne auch Firmen denen egal wäre welche "Modifikation" durchgeführt wurde... Änderungen am Originalzustand, egal in welcher Hinsicht, führen dort zum erlöschen der Garantie.

(Wohlgemerkt: Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers, sonst nichts. Und diese kann er auslegen wie er will. NICHT zu verwechseln mit Gewährleistung, das ist wieder ganz was anderes!)

Wie das B&W handhabt (handhaben würde) entzieht sich jedoch meiner Kenntnis... Wenn du Erfahrungen damit hast bei B&W dann bitte um kurze Info.


[Beitrag von _gerhard_ am 04. Aug 2017, 20:39 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#60832 erstellt: 04. Aug 2017, 20:42

Dan_Seweri (Beitrag #60830) schrieb:

NeroNepolus81 (Beitrag #60828) schrieb:
Joa und futsch ist die Garantie

Nein, das ist nicht so. Die Garantie greift nur dann nicht, wenn ein Schaden ursächlich auf die Modifikation zurückzuführen ist. Zum Vergleich: Tuning beim Auto führt auch nicht zum Erlöschen der Gewährleistung bzw. der Herstellergarantie fürs gesamte Fahrzeug.



Und was wäre wenn er nun den kleinen widerstand wie von dir beschrieben austauscht,die box hochfaehrt weil er ja jetzt wissen will was geht und ihm bei höhere lautstärke die chassis durch den mehr bass durch knallen ? Dann haben wir doch so ein fall.
arizo
Inventar
#60833 erstellt: 04. Aug 2017, 20:46
Ich denke mal, dass sie nicht die Frequenzweiche überprüfen, wenn der Hochtöner kaputt ist oder der Lack abplatzt.
Von daher ist es eigentlich egal, wenn auf der Frequenzweiche ein Widerstand umgelötet würde.
Da müsste schon ein Garantiefall eintreten, der die Frequenzweiche betrifft.
Wenn dir das Basschassis um die Ohren fliegt, wird es mit Sicherheit dann auch keinen Ersatz geben.
Allerdings hört man hier ja eher von Problemen mit kaputten Hochtönern oder 'Schönheitsfehlern'.
Der Widerstand dürfte also eher keine Probleme machen.


[Beitrag von arizo am 04. Aug 2017, 20:46 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#60834 erstellt: 04. Aug 2017, 20:52

arizo (Beitrag #60833) schrieb:
Ich denke mal, dass sie nicht die Frequenzweiche überprüfen, wenn der Hochtöner kaputt ist oder der Lack abplatzt.
Von daher ist es eigentlich egal, wenn auf der Frequenzweiche ein Widerstand umgelötet würde.
Da müsste schon ein Garantiefall eintreten, der die Frequenzweiche betrifft.
Wenn dir das Basschassis um die Ohren fliegt, wird es mit Sicherheit dann auch keinen Ersatz geben.
Allerdings hört man hier ja eher von Problemen mit kaputten Hochtönern oder 'Schönheitsfehlern'.
Der Widerstand dürfte also eher keine Probleme machen.


"Dürfte" keine Probleme machen... kann aber

Wie gesagt... reine Auslegungssache des Herstellers. "Kann" auch sein dass der Hersteller, wenn er nach dem Tausch des HT noch den Rest "kontrolliert ob alles i.O. ist" und auf eine "Modifikation" durch den Käufer stößt, die Garantie ablehnt...

Und wer es nicht glaubt, ich hatte oft genug beruflich mit solchen Herstellern zu tun... es sind nicht alle "lieb, nett und freundlich"
arizo
Inventar
#60835 erstellt: 04. Aug 2017, 20:55
Ja, klar kann das sein.
Dann wäre es wirklich sinnvoll, vorher bei B&W nachzufragen, ob durch die Modifikation die Garantie erlischt.
_gerhard_
Stammgast
#60836 erstellt: 04. Aug 2017, 20:58
Dein Vorschlag wäre auf jeden Fall ratsam bevor man sich dran macht
Dan_Seweri
Inventar
#60837 erstellt: 04. Aug 2017, 21:05

arizo (Beitrag #60835) schrieb:
Dann wäre es wirklich sinnvoll, vorher bei B&W nachzufragen, ob durch die Modifikation die Garantie erlischt.

Da braucht man nicht bei B&W nachzufragen. Es genügt, einfach die Garantiebedingungen von B&W zu lesen: http://www.bowers-wi...ntiebedingungen.html

Dort heißt es "Diese Garantie gilt nicht bei Schäden, die auf einen nicht in der Bedienungsanleitung genannten Einsatzzweck, auf Fahrlässigkeit, Modifikationen oder die Verwendung von Teilen zurückzuführen sind, die nicht von der B&W Group Ltd. hergestellt bzw. zugelassen wurden."

Dies bedeutet, dass die Herstellergarantie auch bei Modifikationen gilt - es sei denn, dass ein Schaden auf die Modifikation zurückzuführen ist. Und dies ist reichlich unwahrscheinlich, wenn man einen 0,33 Ohm Widerstand durch einen 0,39 Ohm Widerstand ersetzt.


[Beitrag von Dan_Seweri am 04. Aug 2017, 21:05 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#60838 erstellt: 04. Aug 2017, 21:10

Dan_Seweri (Beitrag #60837) schrieb:

arizo (Beitrag #60835) schrieb:
Dann wäre es wirklich sinnvoll, vorher bei B&W nachzufragen, ob durch die Modifikation die Garantie erlischt.

Da braucht man nicht bei B&W nachzufragen. Es genügt, einfach die Garantiebedingungen von B&W zu lesen: http://www.bowers-wi...ntiebedingungen.html

Dort heißt es "Diese Garantie gilt nicht bei Schäden, die auf einen nicht in der Bedienungsanleitung genannten Einsatzzweck, auf Fahrlässigkeit, Modifikationen oder die Verwendung von Teilen zurückzuführen sind, die nicht von der B&W Group Ltd. hergestellt bzw. zugelassen wurden."

Dies bedeutet, dass die Herstellergarantie auch bei Modifikationen gilt - es sei denn, dass ein Schaden auf die Modifikation zurückzuführen ist. Und dies ist reichlich unwahrscheinlich, wenn man einen 0,33 Ohm Widerstand durch einen 0,39 Ohm Widerstand ersetzt.


Dann mach es nur, ich hindere auch niemanden daran... jedoch kann ich allen Anderen nur davon abraten ohne vorher Nachzufragen eine derartige Modifikation, wie z.B. Änderung der verbauten, internen Elektronik, durchzuführen

Genannter Einsatzzweck ist übrigens: aufstellen, anschließen und genießen ... und nicht aufschrauben und darin rumlöten... und ich bin der Meinung mit "Modifikationen" ist in der ursprünglichen Fassung der Garantiebedingungen, die übrigens sicher nicht in deutsch verfasst wurde, auch etwas anderes gemeint...

Aber tja, ist jedem selber Überlassen was er "modifiziert"


[Beitrag von _gerhard_ am 04. Aug 2017, 21:15 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#60839 erstellt: 04. Aug 2017, 21:12
Allen ungläubigen Jaköben, Berufszweiflern und Ich-rate-davon-ab-Mahnern empfehle ich dieses Buch: Lexikon der Rechtsirrtümer: Zechprellerei, Beamtenbeleidigung und andere juristische Volksmythen

Zitat aus der Buchbeschreibung: "Manches von dem, was Volkes Stimme über Recht und Gesetz zu wissen meint, ist reiner Aberglaube. So gehört das Delikt der 'Zechprellerei' ebenso ins Reich der Phantasie wie die vermeintliche Pflicht, immer einen Ausweis dabeihaben zu müssen. Und die Behauptung 'Eltern haften für ihre Kinder' wird nicht dadurch richtiger, dass sie an jedem Baustellenzaun zu lesen ist. "


[Beitrag von Dan_Seweri am 04. Aug 2017, 21:15 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#60840 erstellt: 04. Aug 2017, 21:16
Ich hatte auch genug "ungläubige" Kunden welche eines Besseren belehrt wurden

Und mit dieser Aussage reichts mir jetzt auch... du kannst doch nicht einfach jeglichen Forumslesern hier frohoffen erklären es wäre kein Problem Ihre Lautsprecher zu öffnen und darin rumzulöten ohne dass sie etwas zu befürchten hätten.

Deine Aussage hier ist grob fahrlässig!


[Beitrag von _gerhard_ am 04. Aug 2017, 21:19 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#60841 erstellt: 04. Aug 2017, 21:21
Über Recht und Unrecht, müssen wir ja nicht weiter diskutieren .
_gerhard_
Stammgast
#60842 erstellt: 04. Aug 2017, 21:23
Dann aber bitte auch keine weiteren Hinweise bezüglich der genannten "Modifikation" ohne Hinweis des eventuellen "Garantieverlusts"

Sorry, aber Halbwissen welches anderen schaden könnte stößt mir nur ziemlich auf


[Beitrag von _gerhard_ am 04. Aug 2017, 21:24 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#60843 erstellt: 04. Aug 2017, 21:29

djfentanyl (Beitrag #60840) schrieb:
... du kannst doch nicht einfach jeglichen Forumslesern hier frohoffen erklären es wäre kein Problem Ihre Lautsprecher zu öffnen und darin rumzulöten ohne dass sie etwas zu befürchten hätten.

Deine Aussage hier ist grob fahrlässig!

Meine Aussage war lediglich, dass alle, denen die 804D2 zu wenig Bass hat, dieses Problem durch einen Tausch des 0,33 Ohm Widerstands durch einen 0,39 Ohm Widerstand lösen können. Und dies mit einem Materialeinsatz von 3 Euro. Weiter war meine Aussage, dass dies auf gesetzliche Gewährleistung und auf die Herstellergarantie eine recht geringe Auswirkung hat. Ich habe nicht zu "irgendwelchen" Lötaktionen aufrufen, sondern nur ein einer speziellen und ungefährlichen.
>Karsten<
Inventar
#60844 erstellt: 04. Aug 2017, 21:29
Um das Thema Modifikationen abzuschließen. Ich habe ja immer einen guten Kontakt mit Herr Soldan von B&W gehabt.
Ich rufe ihn Mal Montag an und berichte dann aus 1. Hand.

*Jan28*
Stammgast
#60845 erstellt: 04. Aug 2017, 21:38

Boxenschieber (Beitrag #60788) schrieb:
Hallo greggi69,

die 804 D2 ist meiner Meinung nach einfach scheixxe abgestimmt. Es liegt sicher nicht an deinem Marantz.

Verkauf sie wieder so schnell wie möglich. Du wirst vermutlich nicht glücklich mit diesem LS.

Suche dir ne 804 S.

Mfg Franz


Sehr subjektive Einschätzung und einfach so in den Raum geschmissen vollkommen überflüssig. Ich habe selber die 804D2 und bin sehr zufrieden damit. Also lass Dir hier Deine Neuanschaffung nicht von solchen Pauschalaussagen versauern greggi69.

Klar wird die 803D2 Dir sicherlich unterrum etwas mehr bieten, aber wie Bei Dir kam es auch für mich aufgrund der Abmessung nicht in Frage sie mir ins Wohnzimmer zu stellen. Ist mir einfach zu wuchtig.
Dan_Seweri
Inventar
#60846 erstellt: 04. Aug 2017, 21:38
Um den Sachverhalt rund ums Thema Garantie noch mal an einem Beispiel zu verdeutlichen: Wenn jemand auf den Kofferraum seines Neuwagens einen Heckspoiler schraubt, dann beeinflusst dies die gesetzliche Gewährleistung und auch die erweiterte freiwillige Herstellergarantie bei Elektronikproblemen oder Motorschäden absolut überhaupt nicht. Anders sähe dies allerdings bei Rostflecken an der Kofferraumklappe rund um die Bohrlöcher für den Heckspoiler aus.

Analog dazu verhält es sich bei Problemen an Lautsprechern: Wenn ich den Tieftonzweig meines Lautsprechers modifiziere, kann der Hersteller Gewährleistungsansprüche bzw. Garantieansprüche wegen defekter Hochtöner nicht ablehnen.


[Beitrag von Dan_Seweri am 04. Aug 2017, 21:45 bearbeitet]
arizo
Inventar
#60847 erstellt: 04. Aug 2017, 21:56

*Jan28* (Beitrag #60845) schrieb:
Sehr subjektive Einschätzung und einfach so in den Raum geschmissen vollkommen überflüssig. Ich habe selber die 804D2 und bin sehr zufrieden damit. Also lass Dir hier Deine Neuanschaffung nicht von solchen Pauschalaussagen versauern greggi69.


Nun, er schreibt ja selbst, dass sie ihm nicht gefällt.
Da ist es ziemlich wahrscheinlich, dass ein Verkauf und Wechsel zu einem anderen Lautsprecher zielführend ist.
Wenn du mit der 804 zufrieden bist, dann ist das ja schön.
Ich glaube aber auch nicht daran, dass eine Veränderung der Aufstellung einen gefälligeren Grundton zaubert.
Zumal da ja auch nicht so viel Spielraum zu bestehen scheint.
Deshalb würde ich auch zu einem schnellstmöglichen Verkauf raten, wenn die Ruckerei nichts bringt.

Eine Alternative wäre vielleicht noch ein Equalizer bzw DSP.

Aber mit Lautsprechern rumärgern, bloß, weil man sie für viel Geld gekauft hat, ist keine gute Lösung.
Da sollte man lieber einen radikalen Schnitt machen.
Hinterher freut man sich über das dann passende Ergebnis.


[Beitrag von arizo am 04. Aug 2017, 22:16 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#60848 erstellt: 05. Aug 2017, 06:05

Dan_Seweri (Beitrag #60843) schrieb:
... durch einen Tausch des 0,33 Ohm Widerstands durch einen 0,39 Ohm Widerstand lösen können.


Wenn man in der Lage ist, diesen Widerstand sauber zu wechseln, dann dürfte es im Garantiefall (egal ob der Widerstand damit zu tun hat oder nicht), kein Problem sein, ihn wieder zurück zu verwandeln. Die Zeit hat man ja schließlich.

Das Risiko würde ich eingehen, wenn ich dadurch jahrelang einen besseren Tiefton zu erwarten hätte.

Garantie beim Lautsprecher ist halt auch so eine Sache. Ich wurde damals von Quadral aufgefordert beide Tieftöner (in Eigenleistung!) auszubauen und einzuschicken, obwohl nur einer kaputt war.

Ich nehme aber mal an, dass der 0,39Ohm Widerstand, auf eine Frequenz einfluss nimmt, der nicht direkt mit dem Tiefton zu tun hat, sonst müsste ja ein "höherer" Widerstand zu einem "leiseren" Ergebnis führen. So zumindest mein unfachmännisches Verständnis.


[Beitrag von K._K._Lacke am 05. Aug 2017, 06:06 bearbeitet]
arizo
Inventar
#60849 erstellt: 05. Aug 2017, 06:38
Nicht, wenn er parallel geschaltet ist...

Beide Tieftöner einzuschicken, kann schon Sinn machen.
Eventuell wird das intakte Chassis eingemessen und ein passender Ersatz dazu ausgesucht.
Burmester hat zum Beispiel mal damit geworben, dass in ihren Lautsprechern die Chassis paarweise ausgesucht werden, damit sie möglichst ähnlich klingen.
_gerhard_
Stammgast
#60850 erstellt: 05. Aug 2017, 06:40

>Karsten< (Beitrag #60844) schrieb:
Um das Thema Modifikationen abzuschließen. Ich habe ja immer einen guten Kontakt mit Herr Soldan von B&W gehabt.
Ich rufe ihn Mal Montag an und berichte dann aus 1. Hand.

:prost


Wäre toll zu wissen wie B&W sowas handhaben würde, Danke!
K._K._Lacke
Inventar
#60851 erstellt: 05. Aug 2017, 07:28

arizo (Beitrag #60849) schrieb:
Nicht, wenn er parallel geschaltet ist... .



Hmmm....eigentlich schon, denn wenn sich nach dem ohmschen Gesetz z.B. 2x 8 Ohm = 4 Ohm und 2x 4 Ohm = 2 Ohm ergibt, dann ist der größere Widerstand, auch parallel, immer (ich sag es mal vorsichtig) der zurückhaltendere Widerstand.
Dan_Seweri
Inventar
#60852 erstellt: 05. Aug 2017, 07:36

djfentanyl (Beitrag #60850) schrieb:
Wäre toll zu wissen wie B&W sowas handhaben würde, Danke! :prost

Lies einfach die B&W Garantiebedingungen und dann weißt Du es.
Dan_Seweri
Inventar
#60853 erstellt: 05. Aug 2017, 07:44

K._K._Lacke (Beitrag #60848) schrieb:
Ich nehme aber mal an, dass der 0,39Ohm Widerstand, auf eine Frequenz einfluss nimmt, der nicht direkt mit dem Tiefton zu tun hat, sonst müsste ja ein "höherer" Widerstand zu einem "leiseren" Ergebnis führen. So zumindest mein unfachmännisches Verständnis.

bw804d2frequenzweiche
Es geht um den gelb markierten Widerstand. Ein höherer Wert sorgt hier dafür, dass weniger Strom durch den Parallelzweig fließt und dafür geringfügig mehr Strom zu den Chassis. Deshalb spielt der Bass etwas lauter, wenn man bei dem fraglichen Widerstand den Widerstandswert erhöht. Das Risiko, dass durch eine solche Modifikation ein Schaden an der Box entsteht, liegt bei null.
_gerhard_
Stammgast
#60854 erstellt: 05. Aug 2017, 08:05

Dan_Seweri (Beitrag #60852) schrieb:

djfentanyl (Beitrag #60850) schrieb:
Wäre toll zu wissen wie B&W sowas handhaben würde, Danke! :prost

Lies einfach die B&W Garantiebedingungen und dann weißt Du es.


Er kann es einfach nicht gut sein lassen

Nebenbei: Jahrelange praktische Erfahrung im Gewährleistungs- u. Garantiewesen haben mich gelehrt dass Hersteller sehr viel sehr differenziert auslegen können. Ich selbst bin zwar auch nicht der Meinung dass B&W so handeln würde, aber es sind nunmal nicht alle Hersteller so. Und das musst du leider mal akzeptieren.

Zwischen deiner theoretischen Meinung und der praktischen Umsetzung in der Wirtschaft ist leider ein Unterschied


Dan_Seweri (Beitrag #60853) schrieb:
Das Risiko, dass durch eine solche Modifikation ein Schaden an der Box entsteht, liegt bei null.


Sind natürlich alles Profis hier und sicher keine Leute mit zwei linken Händen dabei... kann natürlich nichts nie was passieren

Wer sich nicht absolut Sicher ist bei dem was er da tut soll es wenigstens jemanden machen lassen der von der Materie (Löten etc) genügend versteht.


[Beitrag von _gerhard_ am 05. Aug 2017, 08:11 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#60855 erstellt: 05. Aug 2017, 08:19

djfentanyl (Beitrag #60854) schrieb:

Dan_Seweri (Beitrag #60852) schrieb:
B&W Garantiebedingungen

Er kann es einfach nicht gut sein lassen :.

Du hast noch nicht kapiert, dass bei einem echten Streitfall die mündlichen Aussagen eines Herrn X bei B&W völlig wertlos ist. Entweder ist Herr X ein sehr mutiger Mensch und rät Dir zu Dingen, zu denen andere Entscheider in der Firma vielleicht eine ganz andere Meinung haben. Oder Herr X ist ein sehr vorsichtiger Typ und rät Dir von Sachen ab, die nach der ständigen Rechtssprechung dem Kunden sehr wohl erlaubt sind.

Deshalb ist es am besten sich eher mit den schriftlichen Garantiebedingungen zu beschäftigen. Da hat man etwas sehr Konkretes, über das man diskutieren kann.


[Beitrag von Dan_Seweri am 05. Aug 2017, 08:20 bearbeitet]
hs65
Inventar
#60856 erstellt: 05. Aug 2017, 08:26
Ich bin kein Jurist, konnte aber schon oft erfahren das so manche Sätze in Garantiebestimmungen und AGB sinnfrei bleiben. Das hängt damit zusammen, dass die Hersteller in vielen Ländern tätig sind und diese Sätze woanders tatsächlich greifen. Nur bei uns halt nicht. - Aber wenn es zu Gunsten des Herstellers ist, läßt man das lieber drin. @Politik: Noch so ein Feld, welches aufzuräumen ist!

Juristisch ist vieles Auslegungssache. Tatsache bleibt, dass bei einer vorgenommenen Modifikation nachzuweisen ist, dass die Modifikation den Garantiefall, um den man sich dann vor Gericht streitet, zur Folge hatte. - Das ist der Kern und der gilt für alle in Deutschland. Aber wer will schon wegen eines Widerstandes for Gericht ziehen?

Der etwas höhere Widerstand verändert leider auch den Übernahmebereich zum HT. Hat einer ein Programm um das mal durchzurechnen? Zu Fuß hab ich dazu keine Lust. In der Wirkung scheint es mehr eine Impedanzkorrektur zu sein. Das sollte dann egal sein.


[Beitrag von hs65 am 05. Aug 2017, 08:30 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#60857 erstellt: 05. Aug 2017, 08:35
Wie soeben erwähnt bin ich auch der Meinung dass es bei B&W mit so einem Fall keine wirklichen Probleme geben dürfte.

Dennoch hast du vorhin verallgemeinert dass das jeder Hersteller so handhaben würde und selbst auch alles so auslegt wie du es als lesender verstehst,.... und das ist leider nun mal nicht gängige Praxis und in der Wirtschaft so nicht umgesetzt. Da kannst du jetzt noch so viel hüpfen wie du willst, es ist LEIDER so.

Und wenn Herr XY bei Firma XYZ solche Entscheidungen treffen darf, dann darf er das auch.

Eine Garantie ist (jedenfalls bei uns in Österreich) gesetzlich nicht geregelt, mich würde es wundern wenn es bei euch in DE viel anders ist.

Tut mir leid dass ich mich hier so aufgeregt habe/aufrege ... aber es gibt hier sicher genug Mitleser im Forum denen ich sicherheitshalber nicht mal einen Schraubendreher in die Hand geben würde... daher bitte Hinweise wie z.b. "aufschrauben und Widerstand umlöten ist kein Problem, auch nicht mit der Garantie" mit etwas mehr Bedacht geben, du weißt nie wer es liest und sich dann daran versucht weil "kann eh nichts passieren".
voire
Hat sich gelöscht
#60858 erstellt: 05. Aug 2017, 08:37
Also ich war noch nie ein Freund von nachträglichen Tuning, ich kaufte mir schon immer die Dinge so wie ich sie wollte oder benötigte. Wenn es zb. um die Leistung beim Auto ging, so orderte ich mir dieses eben gleich so wie ich mir das vorstellte und ohne das nachträglich noch der Wunsch nach "Schrauben" aufkam.
Deshalb, kauft Euch eure Lautsprecher so das sie von Beginn an gefallen und ohne das ihr diese dann nachträglich noch modifizieren müsst, der Markt bietet hier genügend Auswahl. Somit stellt sich die Frage nach rechtlichen Dingen erst garnicht.
_gerhard_
Stammgast
#60859 erstellt: 05. Aug 2017, 08:45

voire (Beitrag #60858) schrieb:
Also ich war noch nie ein Freund von nachträglichen Tuning, ich kaufte mir schon immer die Dinge so wie ich sie wollte oder benötigte. Wenn es zb. um die Leistung beim Auto ging, so orderte ich mir dieses eben gleich so wie ich mir das vorstellte und ohne das nachträglich noch der Wunsch nach "Schrauben" aufkam.
Deshalb, kauft Euch eure Lautsprecher so das sie von Beginn an gefallen und ohne das ihr diese dann nachträglich noch modifizieren müsst, der Markt bietet hier genügend Auswahl. Somit stellt sich die Frage nach rechtlichen Dingen erst garnicht.


Besser kann man es garnicht sagen
hs65
Inventar
#60860 erstellt: 05. Aug 2017, 08:48
Bei uns in D sind die Begriffe Garantie und Gewährleistung zweifelsfrei ausformuliert. Man läßt die Modifikation von einer Fachwerkstatt machen und schon gibt es kein Problem mit dem Nachweis der fachlich korrekten Durchführung - Es hat ja niemand gesagt, dass man den R selbst tausch kann.

Ich wüste aber gerne wie sich die Änderung auswirkt. Der Unterschied ist doch sehr gering.

Warum hat B&W sich für den Wert entschieden?


[Beitrag von hs65 am 05. Aug 2017, 08:50 bearbeitet]
hs65
Inventar
#60861 erstellt: 05. Aug 2017, 08:53
Ich sehe die 804 als einen Kleinraum-LS für Leute die sich keine Kompakt-LS hinstellen wollen. Von daher wäre die "Abstimmung" in Ordnung.
voire
Hat sich gelöscht
#60862 erstellt: 05. Aug 2017, 08:57

hs65 (Beitrag #60861) schrieb:
Ich sehe die 804 als einen Kleinraum-LS für Leute die sich keine Kompakt-LS hinstellen wollen. Von daher wäre die "Abstimmung" in Ordnung.


So in etwa sehe ich das auch.
_gerhard_
Stammgast
#60863 erstellt: 05. Aug 2017, 09:45

Dan_Seweri (Beitrag #60852) schrieb:

djfentanyl (Beitrag #60850) schrieb:
Wäre toll zu wissen wie B&W sowas handhaben würde, Danke! :prost

Lies einfach die B&W Garantiebedingungen und dann weißt Du es.


Komisch... dort steht ja:

"Diese Garantie gilt nur für Fabrikations- und/oder Materialfehler, die bereits zum Zeitpunkt des Kaufs vorlagen und nicht wenn Reparaturen und Modifikationen von nicht autorisierten Person durchgeführt wurden."


[Beitrag von _gerhard_ am 05. Aug 2017, 09:46 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#60864 erstellt: 05. Aug 2017, 09:48
Jetzt sollte aber genug sein mit den ganzen Tuning- Rechtstreit- Garantie -Krempel ....

Wenn jemand seine 804 tunen will kann er sich ja gerne per PM an @Dan Seweri wenden .


[Beitrag von >Karsten< am 05. Aug 2017, 09:49 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#60865 erstellt: 05. Aug 2017, 09:56
Delacomte
Stammgast
#60866 erstellt: 05. Aug 2017, 11:17
@greggi69 und den "804 - IIer Bassmangel":

Hallo,
ich hatte (im Forum geschildert) - auch das Problem mit fast identischer Kombi (Marantz PM 11 S 3 & 804 DII): An und für sich eine sehr schöne Kombi, aber durch eine etwas "wärmere" Abstimmung im Bass etwas zu weich, fast gemütlich, nicht schnell, trocken, "punchig".

Da ich nicht (auch) permanent Geld verbrennen möchte und zwischen "zu wenig und zu viel Bass" pendeln will, habe ich mich für den Tuning - Weg entschieden, der eine deutliche (nahezu zufriedenstellende) Verbesserung, wenn auch nicht die perfekte Lösung gebracht hat:
Hier meine Schritte (und Empfehlung): Nach ausgiebigen Vergleichen unterschiedlicher Hersteller und Modelle (Dank kulanter Händler möglich) habe ich nochmal einiges an Zeit und Geld investiert:
- anderes und nochmal teureres xlr-Kabel (wahlweise auch Cinch)
- Solide mittelpreisige Netzleiste (ohne Filter)
- Austausch der Standard-Stromkabel beim Verstärker und Streamer durch
recht hochpreisige Markenprodukte
- Austausch der Standardsteckdose durch ein "Hifi Tuning Produkt"
- Austausch der Standardsicherung im Sicherungskasten
("Schmelzsicherung")
- Austausch der Boxen-"Gummi-Füße" (BW = Minimallösung f. Parkett)

EIns steht noch aus: Ich habe gemerkt, dass der Bass von der fixen Hörposition stärker wahrgenommen wird, wenn ich mich etwas tiefer setze, d.h. die Ohren mehr/näher auf der direkten Schallachse der beiden Bässe sitze (Hörabstand knapp 3 Meter). Werde daher die Boxen auf 4 cm - Platten stellen, um die Bässe etwas höher zu bekommen, das bringt nochmal etwas.
Die letzte Tuning-Option wäre dann - so es nicht reicht - ein Austausch/Ersatz der Feinsicherungen im Verstärker - die ich jedoch definitiv (wie auch beim optionalen Austausch des Widerstands in der Box) einer spezialisierten Fachwerkstatt überlassen würde.

Soweit mein Erfahrungsbericht (hat alles ca. 1 Jahr gedauert...),
Gruß ins Wochenende, D.
greggi69
Hat sich gelöscht
#60867 erstellt: 05. Aug 2017, 11:34

Dan_Seweri (Beitrag #60853) schrieb:

K._K._Lacke (Beitrag #60848) schrieb:
Ich nehme aber mal an, dass der 0,39Ohm Widerstand, auf eine Frequenz einfluss nimmt, der nicht direkt mit dem Tiefton zu tun hat, sonst müsste ja ein "höherer" Widerstand zu einem "leiseren" Ergebnis führen. So zumindest mein unfachmännisches Verständnis.

bw804d2frequenzweiche
Es geht um den gelb markierten Widerstand. Ein höherer Wert sorgt hier dafür, dass weniger Strom durch den Parallelzweig fließt und dafür geringfügig mehr Strom zu den Chassis. Deshalb spielt der Bass etwas lauter, wenn man bei dem fraglichen Widerstand den Widerstandswert erhöht. Das Risiko, dass durch eine solche Modifikation ein Schaden an der Box entsteht, liegt bei null.


Hallo Dan Seweri,
ja ich denke auch, dass es an der Abstimmung der Frequenzweiche (Tiefpassfilter) liegt.
Die beiden in Reihe zu den Basstreibern sitzenden Spulen definieren den Tiefgang und drosseln ja schon die meisten höheren Frequenzen.
Der von Dir markierte gelbe Widerstand liegt in dem Parallelzweig mit dem Kondensator.
Dieser Kondensator schließt die noch verbleibenden restlichen höheren (unerwünschten) Frequenzanteile kurz, sodass diese nicht zu den Bässen gelangen.
Durch die Wahl eines höheren Wiederstandes könnten die Bässe dann heller spielen (?).
Im Prinzip möchte ich, dass die Boxen etwas heller spielen.
Ich empfinde sie nicht als im Bass zu dünn (schon gar nicht im Tiefbass).
Im Bereich darüber ab etwa 100 Hz bis zur Übernahme durch den Mitteltöner (350 Hz glaube ich) finde ich sie aber zu leise.

Die Frequenzweiche ist durch die Abdeckung im Boden gut erreichbar.
Mann müsste natürlich die Weiche soweit ausbauen, dass man sie analysieren kann, d.h. den Wiederstand finden.
Diesen dann erstmal brücken um zu sehen (höhren) welchen Einfluß der hat. Ähnliche Experimente habe ich in meiner Jugend auch schon mehrfach bei meinen wenigen Selbstbauprojekten oder auch an "Billigboxen" ausprobiert. Risiko: bei sowas können aber auch Einflüsse wie Phasendrehungen auftreten, die dann nicht mit dem Mitteltöner korrelieren und zu Auslöschungen im Übernahmebereich führen.

Nur wie gesagt, die Dinger waren teuer und Restgarantie haben sie auch noch.
Also gehe ich da nicht ran!
arizo
Inventar
#60868 erstellt: 05. Aug 2017, 11:49
Du könntest es aber wirklich mal mit einem Equalizer probieren.
Dabei kannst du ja nur die Töne anheben, die dir im Moment zu leide sind.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#60869 erstellt: 05. Aug 2017, 12:32
Hi,
sorry dass ich hier einigen 804 D2 Besitzern bissl auf die Füße getreten bin. Tut mir leid.

Aber ich hab das nicht einfach so hingeschrieben. Und klar ist das subjektiv. Geht ja gar nicht anders.

Ich höre seit 1993 mit B&W. Zuerst erst ne 802 Matrix s3. Dann eine 804 N und dann ne 804S. Dazu habe ich in meinem hifi laden zusätzlich auch die 804 D2 und die 804D3 gehört.

Und die 804 D2 war nun mal imho die Schlechteste.

Selbst ne 804 matrix habe ich schon gehört. War auch imho besser.

Also nochmal sorry.

Franz
greggi69
Hat sich gelöscht
#60870 erstellt: 05. Aug 2017, 12:49
Hallo arizo,
habe ich auch überlegt. Aber ich möchte kein weiteres Gerät in die Kette einbauen wegen etw. Klangverlusten, Rauschen usw.
Da es heute bei uns Regnet habe ich eben noch die Boxen etwas weiter von der Wand gestellt und höre ein wenig.
Der Höreindruck ist schon besser: Die Bässe sind schlanker und präziser und dadurch hört sich der Bereich darüber auch nicht mehr so leise an. Jedoch ist der Bass immer noch,wie Delacomte es beschrieben hat, eher "weich und gemütlich als schnell und punchig".
Ich glaube aber, dass eine wandnahe Aufstellung hier die falsche ist. Aber wer hat schon den Platz dafür. Dann müsste die Anlage raus aus dem Wohnzimmer und in ein anderes Zimmer, d.h. ein extra "HiFi-Raum". Dann die Boxen 70 cm bis 1m von der Wand weg. Hörposition auf ca. 2/3 der Länge des Raumes. Alles das was im Wohnzimmer nicht geht!

@Delcante, schön zu höhren, dass es noch jemand mit ähnlicher Kette (804D2 + Marantzvollverstärker) diese Erfahrungen gemacht hat.
Bei mir sieht es so aus:
- meine 804 stehen auf Spikes (da Tepichboden).
- LS-Kabel: Kimber Cable 8PR (glaube ich). je 5 Adern (hin +zurück) für Bässe und je 3 für Mitten+Höhen. Da der PM14S1 nur ein Single-Wiring hat laufen die Adern am Verstärker vieder zusammen.
- Banannenstecker an allen Änden - schraubbare von Inakustik
- Cinchkabel: auch bessere um die ca. 30-40 €, Inakustik und Audioquest
- Stromzuleitungen ausgetauscht gegen welche mit Abschirmung (je 50€)
- Netzleiste mit Überstromschutz (gg. Blitzeinschlag)
Jedoch einen "Quantensprung" habe ich hierdurch nicht gemcht.

Viele Grüsse und schönes Wochenende.
StreamFidelity
Inventar
#60871 erstellt: 05. Aug 2017, 12:55

greggi69 (Beitrag #60799) schrieb:
Der Wandabstand ist vielleicht auch zu klein: ca. 25 cm. Eigentlich müsste er grösser sein (vielleicht so 40-50 cm


Hmmm - sehe ich bei Dir eher umgekehrt. Zuwenig Bass = Wandabstand verkürzen. Wenn es dröhnt ist es schlecht wegen Raummoden. Probieren geht über studieren. Und sogar ohne Garantieverlust.


greggi69 (Beitrag #60799) schrieb:
Übrigens die neuen 804D3 sollen da völlig anders abgestimmt sein (sagt auch wieder eine Testzeitschrift).


Mit einem Vergleich kann ich nicht dienen, aber der 804 D3 bescheinige ich ein Klasse-Impulsverhalten. Der Diamanthochtöner war bei meinen Hörgegebenheiten manchmal etwas vorlaut, aber die Auflösung war immer grandios. Bei den Bässen hat es gedauert (lange Einspielzeit), bis die richtig tief runter konnten. Für 40 qm Hörraum sind 2 x 16 cm je Box aber zu wenig, weshalb ich sie verkauft habe.
arizo
Inventar
#60872 erstellt: 05. Aug 2017, 13:01

Ich lache mich gerade echt schlapp...
Wieso versteht ihr denn alle, dass er zu wenig Bass hat?
Er schreibt doch ganz explizit, dass er zu wenig Grundton und eher einen Tick zu viel Bass hat...
Da fängt einer mit zu viel Bass an und alle springen auf den Zug auf...

Sorry, aber das finde ich echt gerade ziemlich lustig...

@greggi:

Normalerweise sind die nicht so...
Scheint am Wochenende zu liegen.
Eventuell zu viel gepichelt.
Du könntest ja auch einen Arcam SR250 ausprobieren. Der hat DIRAC eingebaut und könnte dir mit deinem Problem helfen.


[Beitrag von arizo am 05. Aug 2017, 13:05 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#60873 erstellt: 05. Aug 2017, 13:09
Kann es sein dass irgendwas in seiner Raumausstattung den vermissten Frequenzbereich zu sehr "schluckt"? Nur so als Gedankengang
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