Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 . 10 . 20 . Letzte |nächste|

Klangbeeinflussung durch Netzfilter, Kabel und andere Konsorten.

+A -A
Autor
Beitrag
_ES_
Administrator
#101 erstellt: 11. Feb 2017, 01:47

Eigentlich sollten die "Frischangemeldeten" mal zuerst in diesem Bereich etwas herumlesen, dann wuessten sie, was ihnen blueht, wenn sie mit so einem Jubelbericht aufkreuzen.


Schon mal dran gedacht, das man es ganz genau weiß...
Wenn ich etwas Spaß haben möchte, wäre genau das der Weg.
Irgendwas entgegen der festen Auffassung posten und sich über die unvermeidlichen Reaktionen dumm und dusselig lachen...
Einfach mal "Blau! " in die Runde werfen, in der sich alle auf Grün geeinigt hatten.
Brasstölpel
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 11. Feb 2017, 03:20
Hallo!

Grundsätzlich zu Störungen im Stromnetz: Ja, diese existieren.
Relevanz im Heimbereich: Eher zu vernachlässigen.

Die Problematik von z.B. Oberschwingungen im Stromnetz sind
eigentlich so alt wie das flächendeckend verfügbare Stromnetz selbst.
Im Laufe der Zeit haben sich bloß die Gründe für ihre Entstehung
geändert bzw. neue Gründe sind hinzugekommen, so dass das
Phänomen "Spannungsverzerrung" insgesamt zugenommen hat.
Die Versorgerbetriebe und auch die Hersteller von Elektrogeräten
wie z.b.: Haushaltsgeräte sind durch diverse Normen verpflichtet
Oberschwingungen, welche durch ihre Geräte verursacht werden, auf ein
verträgliches Maß zu reduzieren. Eine gesetzliche Basis hierfür sind
zum einen die CE Richtlinien oder die DIN Norm für elektromagnetische
Verträglichkeit. Bereiche in denen tatsächlich vermehrt auf Oberschwingungen geachtet werden
muss, sind der Betrieb von USV-Anlagen, IT-Einrichtungen..etc. kurz: Industrie & Co.

Praxisbeispiel: Die Produktion einer Fernsehshow ist - wie alles im Film und
Fernsehen - auf spezielles Licht angewiesen. Die teils dimmbaren Scheinwerfen
weisen Leistungsdaten auf welche desöfteren im fünstelligen(!) Bereich liegen.
Die Anzahl solcher Leuchten, die bei diesen Produktionen zum Einsatz kommt, ist
alles andere als gering. Ein mir bekannter Elektroingenieur hat vor einiger
Zeit die Stromversorgung für eine erfolgreiche deutsche Fernsehshow
mit sichergestellt und überwacht. Dadurch, dass von der Lichttechnik des
Fernsehteams kein spezieller Oberschwingungsfilter mitgeführt wurde, hatte er
mit Netzrückwirkungen in "sein" Stromnetz zu kämpfen. Die Problematik die sich dadurch
ergab war, dass z.b. Sicherheitsschalter hätten auslösen können, da das Netz dadurch
an seine Grenzen getrieben wurde. Ein andere negative Effekt in solchen Situationen ist
die Alterung von Anlagen. Der Ton der Sendung selbst, war von dem im Hintergrund
ablaufenden "Spannungsphänomenen" nicht betroffen. Und das, obwohl einerseits massive
Netzrückwirkungen von starken Verbrauchern und eine hohe Anzahl von Mikrofon- und
Zuspielerkanälen vorhanden waren.

Im Haushalt selbst werden evt. auftretende Netzrückwirkungen dadurch reduziert,
dass z.B. Verbraucher wie Kühlschränke an eigene Phasen angeschlossen werden.
Also, nicht unbedingt die dimmbare leistungsstarke Leselampe und den Kühlschrank
zusammen mit den Audiogerätschaften an eine Phase anstöpseln. So bleibt
einem z.B. das "berühmte" Kühlschrank-Anlauf-Knacken erspart...
Wer auf Nummer sicher gehen will, holt sich eine etwas höherwertige Steckerleiste mit
Entstörfilter, welcher dafür sorgen soll, dass die Netzfrequenz durchkommt und alles
an unliebsamen Frequenzen darüber - falls vorhanden - blockiert. Reicht aus.

Gruß
hifi_angel
Inventar
#103 erstellt: 11. Feb 2017, 10:04
Ihr seid alle auf dem Holzweg!

Strom verändert nicht das Signal, sondern den Menschen! Das ergaben neuste Forschungen. Link

pelowski
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 11. Feb 2017, 10:09

Brasstölpel (Beitrag #102) schrieb:
... Die Problematik von z.B. Oberschwingungen im Stromnetz ...

Hallo,
dein "Grundlagenartikel" sieht zwar sehr "fachkompetent" aus, ist aber letztendlich stark mängelbehaftet.
Du schreibst laufend von "Oberschwingungen". Diese sind Vielfache der Netzfrequenz (100, 150, 200 Hz... usw.).
Diese können beispielsweise daduch entstehen, dass Verbraucher die Halbwellen unsymmetrisch belasten (z.B. Haarfön mit schaltbarer Diode zur Leistungsverminderung).
Die höherfrequenten "Müllfrequenzen" im Netz durch Schaltnetzteile, PLC, Rundsteuersender... usw. sind keine Vielfachen der Netzfrequenz!

... eine etwas höherwertige Steckerleiste mit Entstörfilter, welcher dafür sorgen soll, dass die Netzfrequenz durchkommt und alles an unliebsamen Frequenzen darüber - falls vorhanden - blockiert. Reicht aus.

Na, dann schau dir mal Daten/Diagramme handelsüblicher Netzfilter an. Unter 100kHz passiert da so gut wie nichts.

Grüße - Manfred
ZeeeM
Inventar
#105 erstellt: 11. Feb 2017, 11:16
und obwohl soviel Ungemach auf dem Stromnetz tobt, funktioniert ein Labornetzgerät, man kann mit einem Oszi vernünftig messen .. nur im Audiobereich läuft das so aus dem Ruder das tausende von Euros nötig sind um Raum und Fußwippfaktor zu stimulieren.
Audiophile Globuli ...
alex#23
Neuling
#106 erstellt: 11. Feb 2017, 13:23

hf500 (Beitrag #97) schrieb:
Moin,
Guerillamarketing?
... wenn sie mit so einem Jubelbericht aufkreuzen. Dummerweise wird hier nicht Alles so einfach geglaubt ...
Peter



Also ich weiss jetzt nicht wie man meinen Beitrag als Jubelbericht oder "zu glaubende Aussage" interpretieren kann, aber falls du mich meinst, hat es ja anscheinend funktioniert. Ich habe nur wiedergegeben was ich gesehen und gehört habe und nicht ausgeschlossen, dass ich dabei einer Täuschung aufgesessen bin. Mal unabhängig davon, dass da auch steht, dass ich es nicht kaufen würde.

Noch objektiver müsste ja bedeuten nur deine/eure Meinungen/Erfahrungen zu wiederholen, und dazu dient ein Forum nach meiner Auffassung nicht. Ich dachte es geht hier auch darum andere Erfahrungen/Blickwinkel kund tun zu können.

Eventuell habe ich da etwas falsch verstanden, dann wäre es nett wenn du mich kurz aufklären könntest?
ZeeeM
Inventar
#107 erstellt: 11. Feb 2017, 13:36
Es ist nicht verkehrt der Branche in diesem Bereich mit einer gehörigen Portion von Skepsis zu begegnen.
Aber woanders ist es nicht anderes, auch Dash wäscht noch immer weißer, weißer geht es nicht.
Ich habe aber nix dagegen, wenn Hersteller den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.
cr
Inventar
#108 erstellt: 11. Feb 2017, 14:42

das "berühmte" Kühlschrank-Anlauf-Knacken erspart...


Bleibt leider nicht erspart, weil der Elektromagnetische Impuls über die Luft kommt (er kommt natürlich auch im Vakuum, der er zu seiner Ausbreitung keines Mediums bedarf).
Beweis: Es knacksen nämlich auch oft Geräte, die über Batterie laufen.
Brasstölpel
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 11. Feb 2017, 15:07
Hallo pelowski!

Ich verstehe deinen Hinweis zu meinen Beitrag jetzt so, dass ich noch auf Linearitäten und Nicht-Linearitäten hätte aufmerksam machen sollen und dann wäre es in Ordnung gewesen?

Die Arbeitspunkte von EMI/RFI-Filtern sind mir bekannt. Trotzdem erschließt sich mir dein Beitrag überhaupt nicht. Speziell nicht unter dem Hintergrund, dass mein Beitrag von dir das Prädikat "stark mängelbehaftet" bekommt. Wie sähe denn die Korrektur meines Beitrags aus? Und damit meine ich nicht die Ergänzung von Details, welche ich unter Umständen sogar bewusst nicht aufgezählt habe, da sie mir in diesem Forenumfeld nicht zielführend erschienen.

Gruß, mit der Bitte um Aufklärung
Brasstölpel
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 11. Feb 2017, 15:53
Hallo cr!

Ja, das Beispiel mit dem Kühlschrank ist von mir ungünstig gewählt. Ich meinte das eher im Zusammenhang mit alles an einer Phase angeschlossen, so dass im ungünstigsten Falle ein Spannungsabfall beim Kühlgerätestart auftreten könnte. In der Mehrzahl dürfte natürlich die elektromagnetische Verträglichkeit von Kühlschränken Probleme machen. Im Falle von Film/Ton-Aufnahmen hüte ich mich selbst auch davor
in der Küche bei eingeschalteten Kühlschränken irgendwas aufnehmen zu wollen, d.h. entweder Külschrank für Aufnahmezeit vom Netz nehmen oder gleich anderen Raum wählen. So hat man seine Ruhe...

Gruß
ZeeeM
Inventar
#111 erstellt: 11. Feb 2017, 19:33
Wenn das Anspringen eines Kühlschrankes die Klemmspannung von 237V auf 229 Volt verursacht, dann wäre das schon komisch und ob das eine Gerät im Klang beeinflusst noch komischer.
8erberg
Inventar
#112 erstellt: 11. Feb 2017, 19:45
Hallo,

wir haben früher inne Küche vom Radio aus aufgenommen... nix Störungen - und das bei einem Altbau mit abenteuerlicher Elektrik (u.a. war da noch ein FU verbaut).

Peter
blueminotaur
Stammgast
#113 erstellt: 11. Feb 2017, 19:51

alex#23 (Beitrag #86) schrieb:
Hi Leute,
also ich war auch auf den HiFi Tagen in Hamburg ... ...hätte in hundert Jahren nicht geglaubt aber habe es mit meinen eigenen Ohren gehört. Immer unter dem Vorbehalt, dass er es trotz größer Aufmerksamkeit von uns nicht geschafft hat irgendwo anders den Klang zu manipulieren. Die Demo ändert allerdings nichts daran, dass ich keine 9k€ für aufbereiteten Strom ausgebe :D


Du hättest Dir wenigstens eine eigene originelle Stroy ausdenken können, um jetzt hier einzusteigen. So ist das ziemlich genau mein Beitrag vom vergangenen Sonntag , nur mit eigenen Worten nach"empfunden". Und anderer Folgerung, darin unterstützt vom Brasstölpel.

Zufall? Duplizität der Ereignisse?

Kaum zu glauben...
pelowski
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 11. Feb 2017, 20:05

Brasstölpel (Beitrag #109) schrieb:
... Gruß, mit der Bitte um Aufklärung

Ich habe doch geschrieben, was falsch ist.
Irgendwelche Störungen, die keine Vielfachen der 50Hz sind, sind eben keine Netzoberwellen.

...Die Arbeitspunkte von EMI/RFI-Filtern sind mir bekannt...

Das scheint mir nicht so (ist zwar nicht schlimm, aber bei passiven Schaltunge spricht man allgemein nicht von "Arbeitspunkt").

... eine etwas höherwertige Steckerleiste mit Entstörfilter, welcher dafür sorgen soll, dass die Netzfrequenz durchkommt und alles an unliebsamen Frequenzen darüber- falls vorhanden - blockiert. Reicht aus.

Erstens reicht das nicht aus, weil etliche Störungen drahtlos auf ein gestörtes Gerät einwirken können.

Zweitens wies ich darauf hin, dass die allermeisten Filter unter 100kHz keine oder eine nur sehr bescheidene Filterwirkung haben.
Und genau da tummeln sich SNT-Frequenzen.

Drittens möchte ich das (gefettet) Filter sehen.

Grüße - Manfred
ZeeeM
Inventar
#115 erstellt: 11. Feb 2017, 20:13
Zur Illustration wäre es mal interessant, wie ein entsprechender Tiefpass für eine Amp aussehen müsste.
Brasstölpel
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 11. Feb 2017, 21:06
Ich glaube ich muss mal einiges präzisieren, da ich das Gefühl habe, dass in meine Beiträge irgendetwas reingelesen wird. Ob mutwillig oder nicht, sei an dieser Stelle mal dahingestellt.

Was die Beeinflussung von Audio-Geräten durch Netzrückwirkungen betrifft, so halte ich diese für ausgeschlossen. Wenn es doch eine Beeinflussung von Seiten des Stromnetzes gibt, dann wohl eher etwas Grundlegendes, wie z.B. Gerät geht kurz aus und wieder an. Klangformende Eigenschaften, was die Wiedergabe von Musik o.Ä. betrifft, schließe ich komplett aus.

Trotzdem halte ich einige Maßnahmen für sinnvoll. Dazu gehört unter anderem auch die Nutzung einer hochwertigen Steckerleiste. Mit hochwertig meine ich vor allem Überspannungsschutz und wenn ein Entstörfilter dabei ist, gut. Das Ganze nicht aus Gründen des Klangs, sondern schlichtweg Geräteschutz.


Also, pelowski...sorry, aber ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass du dich mit meinem Beitrag aus Gründen der Lösung der Threadfragestellung beschäftigst. Mir erschließt sich nicht, was es bringen soll, sich hier in einem offen zugänglichen Hifi-Forum über gerade Oberschwingungen, ungerade Oberschwingungen, Zwischenharmonische, passive / aktive Oberschwingungsfilter etc. auszulassen - vor allem nicht zu dem ursprünglichen Thema. Wenn mir danach wäre, würde ich ein Spezialforum oder meine Kollegen aufsuchen. Desweiteren frage ich mich ernsthaft, was die Spitzfindigkeiten und indirekten Unterstellungen von Unwissenheit von deiner Seite sollen? Einfach das Filter etwas weniger resonieren lassen, bitte...
8erberg
Inventar
#117 erstellt: 11. Feb 2017, 21:23
Hallo,

leider hatten beim Test der "Stiftung Warentest" ausgerechnet (auch) hochwertigere Leisten bedenkliche Mängel.


Peter
ZeeeM
Inventar
#118 erstellt: 11. Feb 2017, 21:49
Mir wollte vor ein paar Wochen ein Elektrikergeselle erzählen das Baumarktleisten nur in ihrer Bauform geprüft, aber intern nur mit dünnen Kabeln verlötet werden und in der Regel deswegen ein gefährliches Risiko darstellen.
Auf die Frage, ob er sich so ein Teil mal angeschaut hätte, meinte er, das könnten Laien nicht beurteilen.
_ES_
Administrator
#119 erstellt: 12. Feb 2017, 02:04

aber intern nur mit dünnen Kabeln verlötet werden


Wer da irgendwas in so einer Leiste lötet, gehört ins Verließ geworfen..
Die billigen Leisten haben meist dünne, durchgehende Blechstreifen, die Zuleitung hat selten mehr als 0,75qmm Querschnitt.
Reicht aber auch:
http://www.linzi.hu/Katalogus/2008-2009/ger/X%20026.pdf


Mit hochwertig meine ich vor allem Überspannungsschutz und wenn ein Entstörfilter dabei ist, gut.


Joa...
Einen Überspannungsschutz würde ich eher generell in den Unter-Verteilungen einbauen - wenn mal was passiert, sind die entsprechenden Netze komplett abgesichert und nicht nur die Geräte, die zufällig an so einer Leiste hingen.

Entstörfilter...wirken im Mhz-Bereich, macht für NF kaum bis keinen Sinn.
EMV ist so ein Du darfst nicht stören/sollst nicht gestört werden Ding.
Bei normalen analogen Geräten ist das kein Thema.
Bei Geräten mit SNT sollte von Haus aus ein entsprechender "Schutz" mit dabei sein, sonst dürften sie gar nicht in den Handel kommen.


[Beitrag von _ES_ am 12. Feb 2017, 02:04 bearbeitet]
cr
Inventar
#120 erstellt: 12. Feb 2017, 02:24
Da gibt es einen schönen Artikel mit vielen Bildern, was man alles in teuren Leisten findet, was nicht sein sollte.
Leider weiß ich nicht, wo das war, vermute der Link kam eh von hier im Forum. Vielleicht kennt ihn ja wer....
ZeeeM
Inventar
#121 erstellt: 12. Feb 2017, 08:33

_ES_ (Beitrag #119) schrieb:

Die billigen Leisten haben meist dünne, durchgehende Blechstreifen, die Zuleitung hat selten mehr als 0,75qmm Querschnitt.
Reicht aber auch:


Der Elektriker meinte das die Prüfsiegel sich bei den Baumarktleisten nur auf das Gehäuse beziehen.
Der konnte froh sein, das nicht ich den beauftragt hatte, sonst hätte der seinen Krempel packen und gehe können.
Auch bei den Billigleisten gibt es Unterschiede. Ich habe welche (Obi? Praktiker? Toom? keine Ahnung mehr) Da hat die Zuleitung mehr als 0.75 Quadrat, ist innen angeschweißt, hat Berührungsschutz und die Stecker sitzen knackfest drin. Innen bilden federnde Blechstreifen die Kontakte und ich bin mir sehr sicher, das diese Leiste keine Probleme mit Strömen hat, die bis zur Auslösung der Sicherung verträgt, ohne zu kokeln. Ob die aber viele Steckzyklen verträgt, mag eine andere Sache sein, die > 40 Jahre alten Wandsteckdosen hier im Haus sind da deutlich bedenklicher.
alex#23
Neuling
#122 erstellt: 12. Feb 2017, 08:49

blueminotaur (Beitrag #113) schrieb:

Du hättest Dir wenigstens eine eigene originelle Stroy ausdenken können, um jetzt hier einzusteigen. So ist das ziemlich genau mein Beitrag vom vergangenen Sonntag , nur mit eigenen Worten nach"empfunden". Und anderer Folgerung, darin unterstützt vom Brasstölpel.

Zufall? Duplizität der Ereignisse?

Kaum zu glauben... 8)


Ja genau deswegen hab ich es ja geschrieben, habe eben in genau dem Setting was anderes erlebt nur halt in einer anderen Demo am Sonntag. Aber richtig erkannt, der naheliegendste Fakt ist, dass es sich um eine Verschwörung handelt die ich seit einem Jahr Mitgliedschaft hier geplant habe. Übrigens zusammen mit den Illuminaten und den Freimaurern

Witzig wie hier mit anderen Eindrücken umgegangen wird. Ist mir auf den Hifi Tagen auch schon aufgefallen, hab da bei einem Vortrag gefragt wie denn eigentlich eine "warme" 1 oder 0 klingen soll wenn digitalen Kabeln grundsätzlich Einfluss auf den Klang unterstellt wird. Der Referent hat einfach die Frage ignoriert ein anderer "Profi" Behauptet, dass es dann eben eine stärkere 1 ist.

Ja ne is klar
ZeeeM
Inventar
#123 erstellt: 12. Feb 2017, 09:11
Es ist die Branche wo Leute Unterschiede bei bitidentischen Files hören. Ich zweifele nicht an deren subjektiven Eindruck, der aber wird erst im Gehirn konstruiert.
KuNiRider
Inventar
#124 erstellt: 12. Feb 2017, 10:28
Der Überspannungsschutz in Steckdosenleisten ist ein Feinschutz und ohne Grobschutz im Sicherungskasten hat der fast keine Wirkung!
Wenn ein Blitz in ein Haus einschlägt oder noch schlimmer in die Straße, dann läuft er gerne mal die Stromkabel lang und in allen umliegenden Häusern ohne Grobschutz werden nahezu alle elektrischen Geräte zerstört
In dem Fall und bei diesen Netzfilter ist der Klangunterschied ohne = Stille bzw mit Filter = Musik dann wirklich deutlichst hörbar!
_ES_
Administrator
#125 erstellt: 12. Feb 2017, 11:07
So schauts aus...
Buch
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 12. Feb 2017, 17:41
Streng genommen ist es dann aber der Blitz der den Klang beeinflußt.
KuNiRider
Inventar
#127 erstellt: 12. Feb 2017, 19:23
Der Blitz ist nur eine extreme Form von Netzstromstörung
LowFi-Holzohr
Neuling
#128 erstellt: 15. Feb 2017, 17:48
wenn wir schon bei Netzfilter sind:

Ich kriege ständig Werbung für irgendwelche Furotech Schukosteckern (100€stk.) angezeigt.

Weiß nicht ob die das Netzfilter oder einfach nur den Strom "besser" leiten.

Taugen die Wirklich was?

Beschreibung vom Hersteller:
Klangcharakter: Sehr fein Auflösend mit seidigem Klangcharakter. Sehr schöner Musikfluss. Nicht so direkt spielend dafür aber sehr angenehm, stressfrei, nicht nervig. Die mitten sind schön lebhaft, etwas helleres Timbre als man es von Kupfer gewohnt ist. Zu den höheren Frequenzen hin etwas dezenter. Ansonsten sehr ausgewogen und verzerrungsfrei.

was bringt es wenn die Stecker Rhodiumisiert sind wenn das Kabel aus Kupfer ist und selbst im Verstärker kein Rhodium verbaut wurde.
8erberg
Inventar
#129 erstellt: 15. Feb 2017, 18:57
Hallo,

reinster Tinnef, vergiss es. Alles was Furutec anbietet ist nutzloser und wirkfreier Krempel.

Peter
Car-Hifi
Inventar
#130 erstellt: 15. Feb 2017, 19:43

LowFi-Holzohr (Beitrag #128) schrieb:
Beschreibung vom Hersteller:
Klangcharakter: Sehr fein Auflösend mit seidigem Klangcharakter. Sehr schöner Musikfluss. […]

Was der Hersteller sicher nicht beschreibt: woher kommen die Störungen, die ohne die spezielle Netzleiste den Klang so negativ beeinflussen? Wie misst man sie, in welcher Höhe sind sie kritisch, in welcher Höhe sind sie akzeptabel und um welchen Wert verringert die Leiste die Störungen?

Wenn der Hersteller dazu keine Angaben machen kann oder machen will, ist das Produkt wohl nur für Esoteriker geeignet. Denen ist es im Allgemeinen ja egal, ob Außenstehende ihre Argumente verstehen und/oder die beschriebene Wirkung gegen die wissenschaftliche Erkenntnisse der Physik verstoßen.
hifi_angel
Inventar
#131 erstellt: 15. Feb 2017, 20:09
Die Mitteilung (Beschreibung) kam auch glaube ich nicht vom Hersteller, sondern war die "Beschreibung" von einem der vielen Voodoo-Händler.
An solchen Formulierungen zu einem Schukostecker kann man ablesen für wie verblödet die Menschen schon gehalten werden. Und da nichts angeboten wird, was nicht auch verkauft werden kann, sind die Menschen m.E. doch schon sehr verblödet und degeneriert. Scheinbar gibt es mehr Vollpfosten als man denkt.
sounddynamics
Stammgast
#132 erstellt: 16. Feb 2017, 09:25
Klares ja.

Man brauch Ihn nur schlecht genug kontruieren, z.B maximale Filterleistung bei 50 Hz.

Grüsse

Thomas
CHICKENMILK
Inventar
#133 erstellt: 17. Feb 2017, 10:55
Schwuppdiwupp, "Basstölpel" hat sich gelöscht.

Wenn man keine Argumente mehr hat, dann löscht man sich einfach und meldet sich unter neuem Namen einfach wieder an.
Danach trollt man einfach weiter.

LG,
Flo
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#134 erstellt: 20. Feb 2017, 22:05
Hier geht es gerade in mindestens 2 Richtungen, Strom und Störungen und andererseits Stecker:

1) Stecker: Angesichts der zum Teil exorbitanten Preise bin ich sehr skeptisch: Für mich sind folgende Punkte Fakt: Kupfer sehr gute Leitfähigkeit, Silber noch besser, bzw. ist das beste bekannte leitfähige Metall. Goldstecker: Vorteil oxidiert nicht, dies ist der Nachteil von 'nacktem' Kupfer und Silber. Weshalb Stecker mit Rhodium Kontakten (in der Regel am teuersten) noch besser sein sollen, ist mir ein vollkommenes Rätsel.

2) Strom: Jeder kann sich bei einem Händler einen Netzfilter ausleihen und das Ganze selbst ausprobieren, einen Effekt sollte man auch mit einem preiswerten Netzfilter für deutlich unter 500,-- € hören können. Meine eigene Erfahrung mit Netzfiltern (max. Preis bis 200,- €) ist die, dass es scheinbar im Mittel-/Hochtonbereich etwas verhaltener, für das Ohr eventuell angenehmer klingt. Ich hatte aber immer den Eindruck, dass der Netzfilter sich negativ auf die Dynamik auswirkt, der Bass wird weniger konturiert, verliert Punch, wird aufgedunsener. Letztendlich macht das Hören ohne Netzfilter, zumindest im unteren Preisbereich mehr Spaß und es kann nicht sein, dass mehr Spaß erst bei über 500,-- oder gar 1.000,- € beginnt.

Netzstörungen: gibt es definitiv: Ich habe im Wohnzimmer eine Stehlampe mit einem sog. Berührungsdimmer. Wenn der Dimmer im Stromnetz aktiv ist (was praktisch immer der Fall ist) geht bei meiner Anlage die Basskontur verloren, dies ist der auffälligste Effekt. Abhilfe: einfache Steckerleiste mit Schalter, an der die Stehlampe angeschlossen ist. Wird, wenn ich Musik höre einfach aus geschaltet und die Lampe mit dem Berührungsdimmer ist vom Stromnetz getrennt. Kann jeder bei mir vorbei kommen und sich den Effekt gerne mit Lieblings CDs anhören.

Noch merkwürdiger ist, dass die Mikro-Welle in der Küche, obwohl über einen anderen Sicherungskreis angeschlossen, bei Betrieb das Musiksignal in der Anlage im Ganzen negativ beeinflusst, es entsteht sogar ein Störgeräusch, ohne Musiksignal deutlich hörbar.

Und Herr Böde (HiFi-Tage Hamburg /stereo) sollte nicht mit Worten suggerieren, was die Hörer jetzt zu hören haben. So was geht gar nicht, entweder ich höre das unbeeinflusst oder ich höre es nicht.
Aber Herr Böde empfiehlt ja auch RDC Bodenplatten für Thorens Plattenspieler.

Gerd
rhf
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 20. Feb 2017, 23:49

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #134) schrieb:
Weshalb Stecker mit Rhodium Kontakten (in der Regel am teuersten) noch besser sein sollen, ist mir ein vollkommenes Rätsel.

Rhodium ist wesentlich abriebfester weil härter als Gold. Spielt aber im privaten Bereich keine Rolle.

rhf
KuNiRider
Inventar
#136 erstellt: 21. Feb 2017, 07:32
Wie wertig ist wohl ein Netzstecker an einem Fön für 14,99€?
Trotzdem überträgt er klaglos 1400W Dauerleistung (~=5000W Endstufe im Konzert) trotz häufigem ein/ausstecken
Evtl. Hat man ja mit so einer noblen Steckdosen /Stecker Kombi im Hochstrombereich ab ca 2000W ein zwei Zehntel mehr Netzspannung am Gerät als bei einer ausgenudelten Standartkombi, spielt aber angesichts gut 10V erlaubten Netzschwankungen keine Rolle! Und selbst wenn es 23V wären, würde nur die Maximalleistumg der Endstufe 10% kleiner, auch noch praktisch nicht hörbar und unterhalb dieser Leistung ist gar kein Unterschied.
Wer überzeugt ist, dass sowas den Klang beeinflusst, dem empfehle ich ein viel effektiveres Tuning: Elektroherd gegen Gasherd tauschen! Denn den Spannungseinbruch wenn der E-Herd an ist, kann man im ganzen Haus deutlich messen (aber nicht hören).
8erberg
Inventar
#137 erstellt: 21. Feb 2017, 07:34
Hallo,

Wenn ich den Querschnitt eines Kupferkabels um 10 % erhöhe hab ich die bessere Stromleitfähigkeit von Silber längst ausgeglichen.
Wenn ein Hifi-Laden Inhaber mir ein Mist wie High-End Kabel oder Netzfilter andrehen will verlass ich den Laden.
Son Scheiss kann er den Gläubigen unterjubeln....

Peter
ZeeeM
Inventar
#138 erstellt: 21. Feb 2017, 07:41
Und wenn das Induktionskochfeld auf vollen Touren läuft, dann hört sich eine Band über eine Anlage so an, als würde sie aus dem Rhythmus kommen.
Zur Beleuchtung auch keine LEDs verwenden, da nimmt man Kohlefaserglühbirnen.
CHICKENMILK
Inventar
#139 erstellt: 21. Feb 2017, 10:42
@8erberg

Absolute Zustimmung.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen


@bielefeldgibtsnicht ( Reichsbürger ? )

Ich würde sagen, mit deinem Stromhaushalt stimmt was nicht.
Entweder ist stabiler Strom da oder auch nicht. Sollte bei dir sich der Klang verschlechtern, wenn du ein anderes Gerät betreibst, dann würde ich mal den Elektriker kommen lassen. Der soll dann mal nachsehen, wodurch die Spannung so derartig einbricht. Also ein Defekt.


[Beitrag von CHICKENMILK am 21. Feb 2017, 10:45 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#140 erstellt: 21. Feb 2017, 18:39

CHICKENMILK (Beitrag #139) schrieb:

@bielefeldgibtsnicht ( Reichsbürger ? )



Warum Reichsbürger? Die Bielefeldverschwörung gibt es schon länger, als die Rechsbürgerbewegung in den Medien verstärkt Beachtung findet.
War auch schon Thema in einer Wilsberg-Folge: Wilsberg E35: Die Bielefeld Verschwörung
Aber ICH kenne jemanden, der schon in Bielefeld war...

Gruß,

Kai
8erberg
Inventar
#141 erstellt: 21. Feb 2017, 18:55
Hallo,

ein alter Kumpel und Plattenaufleger von mir hat sogar längere Zeit in Bielefeld gelebt und gearbeitet (und nein, nicht im Pudding-Tagebau von Dr. Oetker).

Und genügend Autofahrer werden die wohl ertragreichste Blitze an der A2 bei Bielefeld in Erinnerung haben und daher sehr genau wissen, dass es diese Stadt gibt.

Reichsbürger haben ganz einfach einen anne Waffel "besetztes Land" und solche Sprüche... man könnte lachen wenn diese Deppen sich nicht auch noch bewaffnen würden.

Peter
CHICKENMILK
Inventar
#142 erstellt: 21. Feb 2017, 19:39
Sorry, ich als Österreicher bin nicht so bewandert, was Bielefeld angeht.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#143 erstellt: 21. Feb 2017, 20:46
ZeeM: Ist das mit den LED-Lampen und dem Ceran-Feld ernst gemeint? Wenn ich koche, kann ich nicht gleichzeitig Musik hören, so gesehen am dieser Stelle kein Problem.
Aber der Austausch von vorhandenen Halogen Spots gegen LED-Spots im Hörraum gäbe ein Problem?

Steckkontakte aller Art Strom: Wer mehr ausgibt ist selbst Schuld, hier eine gute Übersicht zu moderaten Preisen, und besser als das, was oft in Baumärkten angeboten wird:
http://www.thel-audioworld.de/

Gerd
Don_Tomaso
Inventar
#144 erstellt: 21. Feb 2017, 21:00

Meyersen (Beitrag #140) schrieb:
...
Aber ICH kenne jemanden, der schon in Bielefeld war...

Gruß,

Kai

Rätselhaftes Bielefeld
ZeeeM
Inventar
#145 erstellt: 21. Feb 2017, 21:39

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #143) schrieb:
ZeeM: Ist das mit den LED-Lampen und dem Ceran-Feld ernst gemeint? Wenn ich koche, kann ich nicht gleichzeitig Musik hören, so gesehen am dieser Stelle kein Problem.


Ich sage es mal so ... ernst gemeint ist daran, das man die Verbraucher auf der Stromversorgung identifizieren kann wenn man hinreichend gut misst.
Da sieht man viel wenn den Tag lang ist. Ob man man davon noch etwas auf der Versorgungsspannung der audiosignalverarbeitenden Elektronik sieht, ist ein ganz anderes Thema.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#146 erstellt: 21. Feb 2017, 22:23
Tatsache ist doch: Das Problem mit dem Dimmer der Stehlampe ist völlig unabhängig davon, ob ich einen Netzfilter benutze oder nicht, ganz gleich ob in einer Steckerleiste integriert oder separat.

Ich frage mich, um was für eine Störungsart es sich hier handelt. Mit einem Strommessgerät komme ich nicht weiter: Das zeigt an der Steckerleiste der Anlage identische Werte mit und ohne aktiven Dimmer.

Ein Messgerät zur Messung nieder- oder hochfrequenter Elektromagnetischer Felder habe ich aber nicht.
Außerdem ist mein Problem mit dem Schalter an der Steckleiste in Stellung 'AUS' beseitigt. Es klingt besser, wozu soll ich noch anfangen zu messen?

Gerd
ZeeeM
Inventar
#147 erstellt: 21. Feb 2017, 23:33
Wenn die Störung durch die Luft kommt, oder kapazitiv und dann in der Elektronik demoduliert wird. dann hilft der Türsteher am Netz auch nicht, davon abgesehen ob der da überhaupt richtig und sinnvoll ist.
Wenn ein Knackser durch die Luft in eine Verstärkerstufe mit hohem Gain reinhusted....
_ES_
Administrator
#148 erstellt: 21. Feb 2017, 23:34

Außerdem ist mein Problem mit dem Schalter an der Steckleiste in Stellung 'AUS' beseitigt. Es klingt besser, wozu soll ich noch anfangen zu messen?


Stell Dir vor, Du würdest gar nicht wissen, ob An oder Aus...
Solange Du das weißt, betrügst Du Dich selbst.

Davon ab:


Ich frage mich, um was für eine Störungsart es sich hier handelt. Mit einem Strommessgerät komme ich nicht weiter: Das zeigt an der Steckerleiste der Anlage identische Werte mit und ohne aktiven Dimmer.


Glaube ich gerne.

Man muss sich den Strom "angucken", dann wird es rund.
Das Zauberwort heißt z.B. Oszilloskop.
Das Dimmen geschieht meist über eine Phasen-Anschnitts-Steuerung.
Vereinfacht ausgedrückt wird dem Verbraucher nicht der ganze Netz-Sinus zugeführt, sondern nur ein Teil davon, das sorgt dafür, das die Lampe weniger hell leuchtet.
Dieser Anschnitt spiegelt sich auf dem Strom wider, der wiederum dem Netz zurückgeführt wird - eine üble Störung.
Theoretisch..
Praktisch sorgt eine Drossel dafür, das dem so nicht ist, bzw., so wenig wie möglich.
Die Sauigeleien auf dem Netz sollten eine Anlage nicht jucken.
Wenn doch, schmeiß die Anlage weg...
Dann darf die gar nicht in den Verkehr gebracht werden.
Schlussendlich meine Gebetsmühle seit fast einen Jahrzehnt hier:
Wer Angst vor Netzstörungen hat, rüstet auf Akku um.
Für die Quellen ein Witz an Aufwand und Verbrauch, bei Verstärkern etwas umfangreicher - aber immer noch zigmal billiger als div. Wundermittelchen wie Filter, Kabel, Sicherungen....
Und dann wäre das Thema durch.
Aber nein...
Das muss einfach sein, Kabel wechseln, Sicherungen wechseln, Filter vorklemmen...kann jeder machen.
Deswegen wird daran festgehalten.
Vom Prinzip her allerdings braucht man weder das eine noch das andere....
Bollze
Inventar
#149 erstellt: 22. Feb 2017, 08:14
Netzfilter Yamaha CDX-480

Hier ein Filter, bestehend aus einer Kapazität und einer Drossel, gefunden in einen CDX 480 Yamaha. Ein CD-Player der 400 DM-Klasse, damals war es ein Einsteigergerät.
Ich denke Yamaha baut das auch mehr aus Überzeugung rein oder macht auf Nummer sicher. Die Kosten sind für den Hersteller gering, so wie auch die Wirkung auf den Klang... der Filter beruhigt die Nerven :


[Beitrag von Bollze am 22. Feb 2017, 08:19 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#150 erstellt: 22. Feb 2017, 08:21
Ich denke Yamaha baut sowas nicht aus psychologischen Erwägungen ein, sondern damit bestimmte technische Vorgaben zu erfüllen, damit das Gerät in Verkehr gebracht werden darf. Vermutlich sollen bestimmte Störungen das Gerät einfach nicht verlassen.
"Kostet ja fast garnix, bauen wir rein" gibt es bei Betriebswirten nicht.
Bollze
Inventar
#151 erstellt: 22. Feb 2017, 08:56
Das Gerät von Yamaha hat kein Schaltnetzteil, wo der Filter einen Sinn machen würde . Es ist ein normaler Trafo, der fast nichts leisten muss. Auf der andere Seite des Trafos, sind nach der Gleichrichtung und den Siebelkos, die üblichen Längsspannungsregler zu finden, 0815 also..klassisch, völlig unkritisch. Wo soll da eine HF- Belastung herkommen, die gefährlich sein soll ? Da müsste jeder Klingeltrafo auch gefährlich sein..
Andere und vergleichbare Geräte, also auch CD-Player verzichten auf sowas. Bei manchen Geräten ist auf Platine schon die Bohrung für eine Drossel und Blockkondensatoren zu sehen, werden aber nicht bestückt bzw. überbrückt. Die Bestückung findet dann erst in der gehobenen Preisklasse statt.

Anders gesagt, wenn man wirklich gute Geräte hat, braucht sich um die HF- Belastung aus den Netz keine Sorgen machen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 22. Feb 2017, 09:06 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 . 10 . 20 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.828 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedcharisvangundy
  • Gesamtzahl an Themen1.556.674
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.663.072