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Stammtisch der Kopfhörerfreunde+A -A |
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Autor |
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Remanerius
Inventar |
#53752 erstellt: 24. Feb 2013, 00:58 | |||
Muss man denn einen Führerschein haben? Ich bin bald 20, studiere auch schon und habe auch noch nicht angefangen und habe es auch gerade nicht vor. In Berlin bin ich sowieso perfekt angebunden, Auto kann ich mir nicht leisten und Fahren interessiert mich sowieso nicht so und ÖPNV ist sowieso in vielem überlegen. Insofern wäre Auto teurer und größtenteils unnötiger Luxus, der mich nichtmal reizt. |
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padua-fan
Inventar |
#53753 erstellt: 24. Feb 2013, 01:03 | |||
Eben, genau so sehe ich das auch. Ich habe nicht vor, aufs Land zu ziehen - dementsprechend bin ich mit ÖPNV immer besser dran, weil flexibler, billiger und einfacher. Autofahren reizt mich auch kein bisschen. |
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peacounter
Inventar |
#53754 erstellt: 24. Feb 2013, 09:19 | |||
ich meinte doch nicht die musik! |
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Tank-Like
Inventar |
#53755 erstellt: 24. Feb 2013, 09:35 | |||
Also entweder ihr könnt oder wollt mich nicht verstehen: Was ist später mit Dienstreisen? Mal eben nach Hannover ist vielleicht von Dortmund kein Problem. Das geht gut mit dem IC oder ICE. Aber nach Wunstorf oder Nienburg (beides kurz oberhalb Hannover) wirds dann schon wieder schwierig: Das sind nur 20km weiter, aber da liegen Welten dazwischen: Umsteigen mit der Bahn, im schlimmsten Fall 1h aufm Bahnhof abgammeln und dann vor Ort mit Sack und Pack ins Taxi etc. Welcher Arbeitgeber holt sich denn jemanden ins Haus, der keinen Führerschein hat, wenn er bei gleicher Qualifikation 10 haben kann, die einen haben? Vollkommen egal, ob man vorhat den regelmäßig mit dem Auto durch die Gegend zu schicken. Allein weil der andere diese Option gar nicht hat, würd ich als Personaler zu einem mit Führerschein greifen... Es sagt doch niemand, dass ihr euch ein Auto anschaffen sollt. Ich hatte selber jahrelang keins. Trotzdem ist es schön, sich bestimmte Optionen offen zu halten. Um nochmal auf mein Beispiel mit der Heimfahrt zu kommen: Ich wohne in Dresden, meine Eltern in Stendal. Das ist eine Kleinstadt (35.000 EW) 300km von Dresden entfernt, genau in der Mitte zwischen Berlin und Hannover. Da fährt alle 2h ein IC von Berlin hin und 4mal am TAG ein ICE. Eigentlich eine gute Anbindung... Mit dem Auto fahre ich 3h (mit 230 km Autobahn und Tempomat 120 km/h), kann losfahren wann ich will, ohne Probleme Gepäck mitnehmen oder sogar Freunde. Mit der Bahn muss ich entweder über Berlin fahren und hab dort mindestens eine Stunde Aufenthalt, oder aber ich fahre über Magdeburg. So oder so ging das nicht in unter 4,5h über die Bühne, ich musste oftmals STEHEN, weil der Zug so brechend voll war und hab selbst mit Bahncard 50 fast so viel bezahlt hab wie ich jetzt Spritkosten habe. Logisch sind beim Auto die Fixkosten höher (in meinem Fall 58€/Steuern p.A. und 80€ Versicherung monatlich. Wobei ne Bahncard mittlerweile auch 250 € kostet), aber wie gesagt: Das ist der Luxus den ich mir leiste und das geb ich auch offen zu. [Beitrag von Tank-Like am 24. Feb 2013, 09:36 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#53756 erstellt: 24. Feb 2013, 10:34 | |||
ist schon richtig, dass ein führerschein praktisch ist und manche ziele ohne auto nur sehr schwer zu erreichen sind, aber was bei diesen fahrzeitvergleichen oft übersehen wird, ist die tatsache, dass man die zeit im zug sinnvoll nutzen kann. im auto muß man sich die ganze zeit konzentrieren, kommt ausgepowert an, hat ein nicht unbeträchtliches unfallrisiko und auch noch das staurisiko. in der bahn kann ich dagegen pennen, am lappi arbeiten, mich auf nen termin vorbereiten, ein buch lesen usw. wenn ich mir aussuchen kann, ob ich eine strecke in 2,5 stunden mit dem auto oder in 5 stunden mit der bahn mache, ziehe ich das gefahren werden dem selber fahren eindeutig vor, denn die 2,5 stunden sind verlorene zeit, die 5 stunden dagegen bei ordentlicher planung voll nutzbar. und im normalfall ist autofahren auch noch teurer. zumindest, wenn man alleine unterwegs ist. zumindest ist es nicht billiger. wenn ich von köln nach frankfurt will, zahle ich mit der bahn knapp 70,- wenn ich den normalpreis rechne (was man so gut wie nie muß, wenn man ein paar tage vorher bucht, aber ich gehe jetzt mal von spontaner reiseentscheidung aus, damit der vergleich zum auto fair ist). die knapp 200 km mit dem auto gefahren kosten selbst mit den popeligsten sparfuchs-karren das gleiche, da man unter 30 cent eben nicht kalkulieren kann. vernünftig langstreckentaugliche fahrzeuge kosten deutlich mehr! vor ort brauch ich dann für den wagen noch nen stellplatz, was im normalfall den vorteil der mobilität am reiseziel auch wieder relativiert, denn für die diesbezüglichen kosten kann man auch wieder ein taxi nehmen. eine bahncard 50 kostet wie du schon erwähnt hast grade mal 250,- euro und für vielfahrer rechnet sich die bahncard 100 für gut 4.000,- auch oft, wenn man dafür das auto abschaffen kann. und so ein blödes auto nervt ja nicht nur wenn man es fährt... das macht ja sonst auch noch ständig arbeit. man muß es sauberhalten, zu inspektionen bringen, ab und zu ne kleinreparatur, hier und da mal ein knöllchen, die parkplatzsuche und nicht zu vergessen der stellplatz vor dem haus oder die garage! das kann man sich alles sparen, wenn man auf die kutsche verzichtet. also zumindest für großstadtbewohner ist so ein klotz am bein im regelfall echt verzichtbar. ich wär heilfroh, wenn private karren aus dem kölner stadtgebiet verbannt würden und mit dem ganzen gewonnenen platz was sinnvolleres angestellt würde. günstiger wohnraum, grünflächen, kinderspielplätze und für die mobilität sammeltaxen und ein reger öpnv. gehen würde das vermutlich, aber leider ist die autolobby stärker wenn einem das autofahren spaß macht, kann man so natürlich nicht argumentieren. aber spaß macht mir das schon lange nicht mehr. das ist für mich arbeit und kein vergnügen. und sehr oft ist es einfach überflüssige arbeit, die man sich schenken könnte. in der bahn kann ich mich bewegen und bin nicht die ganze zeit an einen sitz gefesselt und ich kann menschen kennenlernen. ich hab mind. ein mal pro woche in der s-bahn ein nettes gespräch oder sonst eine angenehme menschliche begegnung und schau mir nicht die welt durch glasscheiben an. und wenn das wetter es zuläßt und die strecke nicht viel weiter als 10km ist, fahr ich rad. das ist gesund und kostet so gut wie garnix! [Beitrag von peacounter am 24. Feb 2013, 10:40 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#53757 erstellt: 24. Feb 2013, 11:24 | |||
Ach, tank-like, lass die doch labern. Ich habe auch mal behauptet, ich heirate nie und küssen ist fies. Danach kam ich in die Schule und es war wichtiger denn je. Abgesehen davon hasse ich es, zusammengepfercht mit anderen zu reisen. Busreisen, Straßenbahn oder Sammeltaxen sind für mich blanker Horror. Wenn ich mit den Zug reisen müsste, würde ich ein ganzes Abteil anmieten (am liebsten einen ganzen Wagon ), nur um sicherzustellen, dass sich da nicht noch mehr Leute reinsetzen. Naja, vielleicht habe ich auch nur eine Sozialphobie. [Beitrag von outstanding-ear am 24. Feb 2013, 11:46 bearbeitet] |
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H4pPY
Stammgast |
#53758 erstellt: 24. Feb 2013, 11:53 | |||
zu geil jedem das seine, das Geld das ihr nicht am Auto ausgebt das gebt ihr wiederrum woanders aus. Seis party, musik, frauen usw. Ich sehe in der heutigen Zeit ein Auto nicht als luxus an,sondern ein nettes hifreiches feature an. Man kommt von A nach B scneller usw. Ich hab z.b 20km bis zur arbeit und da hab ich keine lust um 4.45UHr morgens mit B&B zu fahren, sondern gemutlich mit dem AUto fahren. OK ich arbeite in der Autobranche, könnte mir es auch nicht vorstellen ohne auto zu sein. Wenn ich die ganzen neuen Designs der Hersteller sehe, so bin nur traurig das keine Million habe um sie mir zu leisten . Ich hatte auch schon 2x mein FS weg , wegen . Das war natürlich nicht so toll, wenn man wie oben schon geschrieben um 6.00UHr anfängt und mit den öffentlichen fahren muss. Da ich aus Kroatien komme, ist das natürlich auch nochmal ein pluspunkt mirt dem Auto mobil zu sein, da ich satte 1200km bis zu Haustür habe. Ganz ehrlich, ich liebe die Fahrt nach Kroatien. Durch Austria Slovenia und dann Kroatien bis zur Küste ist Phenomenal!!!! Natürlich bin auch geflogen, Sei es Spilt oder Dubrovnik gewesen, morgens um 8.00Uhr Stuttgart Flughafen und um 11.00Uhr lieg ich schon bei 35grad am strand. Ich hatte zwar das Auto von meinem Vater oder Schwiegervater, aber das ist nicht das. Konnte also nicht sagen das ich das Auto 2-3 Tage nehme und Auf ne insel fahre und dort meine erkundungen mache. Ich finde zur heutigen Zeit das ein Auto ganz normal ist. Zwei Autos pro Haushalt ist für mich aber schon luxus. Ojeoje ahb ich jetz viel geschrieben, wollte aber mal mein Senf dazu geben. Einen schönen Sonntag noch |
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fqr
Inventar |
#53759 erstellt: 24. Feb 2013, 12:01 | |||
hier in berlin brauche ich wirklich kein auto, da das öpnv netz sehr gut ausgebaut ist (wenn die s-bahn mal fährt). immer wenn ich mal ein auto habe (gemietet), dann nervt mich schon die vorstellung der pakplatzsuche am abend und ein garage bei mir in der nähe kostet inzwischen so viel wie eine wohnung... ausserdem funktionieren hier die car sharing dinger ganz gut, hop-on, hop-off mit drive-now und wenns für länger ist, dann cambio. finde ich eine sehr gute lösung, funktioniert aber wirklich nur in dicht besiedelten gebieten. |
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ZeeeM
Inventar |
#53760 erstellt: 24. Feb 2013, 12:12 | |||
Man darf auch nicht vergessen, das für Berufseinsteiger/Wechsler im neuen Job ein eigener PKW quasi Pflicht ist. |
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panzerstricker
Inventar |
#53761 erstellt: 24. Feb 2013, 12:44 | |||
Wie kann man nur 80€ monatlich an Autoversicherung bezahlen?! Das ist echt bitter. Das habe ich ja noch nie erlebt und nirgendwo gesehen. Selbst mit Vollkasko nicht. |
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dropback
Inventar |
#53762 erstellt: 24. Feb 2013, 12:52 | |||
Öhm...ich hab grad 1300€/Jahr bezahlt Mazda 6, 2.2L, ~40.000KM/Jahr. Da geht das recht einfach Wurde anscheinend dieses Jahr sogar noch in der Typklasse hoch gestuft. Scheint so als könnten Mazda Besitzer (natürlich nur die Anderen ) nicht fahren |
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peacounter
Inventar |
#53763 erstellt: 24. Feb 2013, 12:52 | |||
zum glück nicht in der großstadt. und in ein kaff kriegen mich keine 10 pferde mehr. da hab ich die ersten 20 jahre meines lebens hausen müssen. jetzt meide ich sogar die besuche dort... nee, autos nerven mich nur noch. früher fand ich die toll und hab mich nicht nur dafür interessiert, sondern auch sehr gerne dran geschraubt. bis hin zur kompletten lackierung hab ich echt alles gemacht und hatte sogar spaß dabei. heute schau ich nichtmal mehr einer cobra nach. und der "sound" von sportlichen autos ist für mich ungefähr so angenehm wie der eines zahnarztbohrers ich find es echt jammerschade, dass das tägliche leben so autoorientiert geregelt ist. ich will kurze wege und gute infrastruktur für fußgänger, radfahrer und den öpnv. wenn ich überlege, was der durchschnittsdeutsche in seinem leben fürs auto ausgibt, krieg ich die krise! [Beitrag von peacounter am 24. Feb 2013, 12:53 bearbeitet] |
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dropback
Inventar |
#53764 erstellt: 24. Feb 2013, 12:56 | |||
Siehste, so unterschiedlich sind die Menschen. Wenn ich in einer Großstadt leben müsste... Klar, ich habe immense (Auto)Kosten. Noch dazu fahre ich täglich ~100KM... Aber um nichts in der Welt würde ich freiwillig in eine Großstadt ziehen. |
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ZeeeM
Inventar |
#53765 erstellt: 24. Feb 2013, 12:58 | |||
Naja, wenn man sich die Preisentwicklung von Wohnraum ansieht, dann kann sich so mancher überlegen, ob er in einer kleinen Butze in der Stadt wohnt, oder die Kohle statt in den Mietpreis in Mobilitätskosten steckt, Gegen das Dilemma hilft es eine Arbeitsleistung anzubieten, die auch entsprechend entlohnt wird. |
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peacounter
Inventar |
#53766 erstellt: 24. Feb 2013, 13:22 | |||
auch das stimmt ja meist garnicht so richtig. wenn ich jeden tag ne stunde im auto sitze, kann ich in der zeit nicht arbeiten. d.h. 20 stunden im monat verdienstausfall. so billig kann die wohnung auf dem land garnicht sein, dass sich das lohnt! klar, es gibt wirklich teure plaster, aber der unterschied zwischen 100qm im bergischen land und 100qm in köln (ich rede natürlich nicht von villenvierteln oder absoluter innenstadtlage, sondern von durchschnittlichen und ruhigen vierteln im 5-7-km-radius zum dom) liegt vielleicht bei 500,- euro. dafür muß ich aber auch nicht jeden tag eine stunde sinnlos im auto arbeiten (und ich empfinde autofahren eben als arbeit) und dafür auch noch ein heidengeld bezahlen. wenn ich jeden tag auch nur 2 mal 30km fahren muß, dann sind das bei 30cent pro km eben knapp 20,-euro. also 400,- im monat! da ist die stadtwohnung für mich nicht wirklich teurer. und wenn ich dann die gesparte zeit noch zum arbeiten nutze bin ich unterm strich sogar deutlich im plus. oder ich nutze sie für freizeit und habe mehr lebensqualität. aber wie gesagt: das gilt alles nicht für leute, die autofahren als genuß betrachten. und wer auf dem land leben will, hat natürlich auch keine große wahl. aber das kommt bei mir wie gesagt nicht mehr in frage. die zeit in der kleinstadt war im rückblick betrachtet noch schlimmer als ich sie damals schon empfunden habe. raus wollte ich da schon immer, aber um wieviel besser es hier in köln ist, hätte ich mir doch nicht träumen lassen. jede noch so absurde sache ist hier in kürzester zeit erhältlich und wenn ich natur will, hab ich sie in weniger als einer halben stunde verfügbar. und die "kleine natur für zwischendurch" hat man im regelfall in fußwegentfernung. |
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tendo2008
Inventar |
#53767 erstellt: 24. Feb 2013, 13:23 | |||
wenn mein Arbeitgeber Duschen und Umkleideräume anbieten würde, würde ich jeden Morgen den Arbeitsweg (9 Km) Joggen und frisch ans Werken gehen. Ich fahre mit der Bahn ca.18 Min. in HH mit dem Auto bin ich je nach Verkehrslage 20-30 Min. unterwegs. Ohne Auto möchte ich garnicht sein, seit ich 18 bin habe ich ein Auto... Sonntags am Frühstückstisch zu sitzen und aus dem Fenster zu schauen und zu sagen, laß uns an die Ostsee fahren... Das ist meine Freiheit die ich haben will. Der Führerschein war einer der ersten schritte erwachsen zu werden und das erste Auto zu besitzen. Die erste FREIHEIT zu genießen... aber die Zeiten ändern sich... und ich finde es auch gut das der Führerschein nicht mehr im Mittelpunkt steht... [Beitrag von tendo2008 am 24. Feb 2013, 13:24 bearbeitet] |
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panzerstricker
Inventar |
#53768 erstellt: 24. Feb 2013, 13:30 | |||
1300€?! Das ist ja der Wahnsinn! Meine Eltern haben maixmal 600€ bezahlt incl. Vollkasko und meine Großeltern auch. Meine Freundin bezahlt jetzt bei 70% incl. Vollkasko irgendwie 400€ für ihren neuen 1,1Diesel Kia Rio. Aber gut die ist auch verbeamtete STR aber 1300€?! Meine 125er die ich immer noch angemeldet hab kostet 15€ im Jahr, meine 500er ca 50€. Bin ich froh. |
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dropback
Inventar |
#53769 erstellt: 24. Feb 2013, 13:48 | |||
Jo, ich hab auch erst mal geschluckt. Aber ein Vergleich bei anderen Versicherungen hat dann gezeigt dass es nicht wesentlich günstiger wird. Vorher hatte ich einen Renault Megane, der hat auch grad mal knapp die Hälfte gekostet. Immerhin macht der Mazda beim Fahren ca. doppelt so viel Spaß. Von daher passts dann wieder Scheint aber echt als ob der Mazda da in der einer ungünstigen Typ/Schadensklasse ist. Die unbegrenzten Kilometer die ich jetzt habe tun dann noch ihr übriges. Abgesehen davon hab ich keine Werkstattbindung, keinen festen Stellplatz, wechselnde Fahrer. Das sind alles Punkte die mit berechnet werden... Naja, egal. Ich habs ja |
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panzerstricker
Inventar |
#53770 erstellt: 24. Feb 2013, 13:52 | |||
Bei wie viel % biste denn? |
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dropback
Inventar |
#53771 erstellt: 24. Feb 2013, 14:10 | |||
Irgendwas zwischen 40-50%. |
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panzerstricker
Inventar |
#53772 erstellt: 24. Feb 2013, 14:13 | |||
Dann ist das echt ein starkes Stück. Für mich ein Grund dann dieses Auto nicht zu fahren. Spaß hin oder her. Gibt auch spaßige Autos die weniger kosten. |
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tendo2008
Inventar |
#53773 erstellt: 24. Feb 2013, 14:27 | |||
das erkläre doch mal denen, die den HD800 oder T1 kaufen um Musik zu hören... ein Presonus HD7 geht doch auch..hust hust.. |
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dropback
Inventar |
#53774 erstellt: 24. Feb 2013, 14:35 | |||
Ehrlich gesagt hab ich beim Kauf der Karre auch nicht wirklich daran gedacht. Einfach weil ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte warum der so teuer sein sollte. Ist ja jetzt auch kein Bugatti oder Ferrari oder sowas Aber das Auto jetzt deshalb zu verkaufen lohnt noch viel weniger. Länger als 5 Jahre fahre ich den eh nicht, da geht sich das mit dem Verlust beim Verkauf auch nicht aus. P.S. Einen T1 hab ich auch, vielleicht liegts ja daran P.P.S. Das mit dem Spaß am fahren/Auto ist natürlich relativ wenn man die Kiste hauptsächlich dazu braucht um zur Arbeit zu kommen. Wenn ich am We (so wie heute) mal einen Tag kein Auto fahre bzw. fahren muss macht mir das auch nichts aus. Ganz im Gegenteil |
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peacounter
Inventar |
#53775 erstellt: 24. Feb 2013, 14:45 | |||
spaß am autofahren geht bei mir nur mit offenem verdeck und schön langsam rumgondeln. das würde ich dann aber auch nicht unbedingt als "spaß" bezeichnen sondern eher als friedliches gleiten. "spaß" hört sich irgendwie so nach action an und die ist das letzte was ich im auto will. meine süße hat nen twingo und das ist für mich sowas wie ein idealauto. sparsam, genug platz für den alltag, außenmaße kompakt und vor allem: man kann das dach aufmachen! beschleunigung brauch ich überhaupt nicht. |
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panzerstricker
Inventar |
#53776 erstellt: 24. Feb 2013, 14:50 | |||
Ja aber 1000€ Kopfhörer kauft man und hat man, für immer. So eine Autoversicherung die bezahlt man und bekommt davon mit hoher Wahrscheinlichkeit (nicht jeder, schon klar) nichts wieder. Wenn Leute 1300€ zahlen müssen, die ständig selbst verschuldete Unfälle bauen, dann ist das nachvollziehbar. Aber jemand der bei 70? ist ist schon ein paar Jahre unfallfrei. Zumal es da von Auto zu Auto krasse Unterschiede gibt. Vom Megane zum Mazda irgendwas mal eben 100% Aufschlag ist schon bitter und ich wette ein Megane RS kostet auch keine 1300€. Was denken sich die Versicherer dabei? Mein vater hat vor 5 Jahren für seine Alpina V6GT Turbo 400€ bezahlt Teilkasko + Haftpflicht und das Ding ist quasi unfahrbar für jemanden ohne Fahrpraxis. Ich weiß wovon ich spreche. (Heckmotor, Heckantrieb, Turboloch bis 3000Upm). |
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ZeeeM
Inventar |
#53777 erstellt: 24. Feb 2013, 14:55 | |||
Ja, so eine Versicherung, in die man mehr einzahlt als man raus bekommt ist schon blöde. Lösung wäre eine Abschaffung von Versicherungen und jeder kommt für etwaige Schäden im vollen Umfang selber auf. Wenn das zu teuer erscheint, dann kann man ja für den Fall der Fälle an sparen oder bei frühen Schaden den halt abzahlen. Wer aber weder ansparen noch abzahlen kann, sollte bestimmte Risiken vermeiden. Besser so? |
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peacounter
Inventar |
#53778 erstellt: 24. Feb 2013, 15:02 | |||
ich finde das system eigentlich ganz fair. dass ein auto schwer zu fahren ist, sagt ja nichts über die tatsächliche unfallhäufigkeit mit diesem modell aus. deswegen kosten ja auch die typischen anfängerkisten versicherungstechnisch immer ordentlich kohle. das finde ich gerechter als die eingruppierung nach leistung, wie es früher der fall war. ich hab mich immer informiert, BEVOR ich ein auto gekauft habe. nicht nur über den versicherungstarif, sondern auch über alle anderen kosten und die wertstabilität. es ist für mich immer wieder verwunderlich, wie emotional viele leute an das thema auto herangehen. aber bei den kontoführungsgebühren und der krankenversicherung wird dann auf den pfennig geschaut... und beim tanken achtet man haarklein auf den spritpreis, um dann das kostbare zeugs bei sprintbeschleunigungen wieder rauszujagen... mit einem disziplinierten gasfuß und konsequent gleichmäßiger fahrweise läßt sich viel mehr sparen als durch den dauernden blick auf die preise. 5cent weniger auf den liter sind 3%, mit frühem hochschalten (bei 2000rpm) lassen sich dagegen gerne mal 10% oder mehr erreichen, wenn man vorher immer erst bei 3500 oder gar später den gangwechsel vorgenommen hat. aber dann jammern, dass man so hohe kosten hat... |
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panzerstricker
Inventar |
#53779 erstellt: 24. Feb 2013, 15:03 | |||
Ich verstehe sehr wohl das Prinzip von Versicherungen und mir ist bewusst, dass es häufig so ist, dass man mehr einzahlt als man raus bekommt. Eine Versicherung deckt halt auch nen Schaden ab, wenn man nen Gefahrguttransporter rammt, welcher dann ausläuft und ein Naturschutzgebiet verseucht. Oder man fügt nem Menschen nen Schaden zu, für den die Versicherung dann das Leben lang bezahlt etc, was ein Normalsterblicher nie stemmen könnte. Aber 1300€?! Da ich jetzt weiß, dass man anscheinend schnell so viel bezahlen kann, für ein Auto, werde ich das bei meinem nächsten Auto vorher checken. Ich habe die Wahl, denn es gibt Autos für die bezahlt man maximal die Hälfte. Und das ist der Unterschied. Ich finde das übrigens klasse bei der privaten Krankenversicherung meiner Freundin, wenn man ein Jahr nix keine Leistungen von der beansprucht, bekommt man das eingezahlte wieder. Also wenn man ein Jahr alles selbst bezahlt und dann gukt ob es sich lohnt das bei der Versicherung einzureichen, dann kann man schon echt Geld sparen. Sie bezahlt im Jahr 3500€ Versicherung und hat aber nur Arztrechnungen in der Höhe von 2000€ dann bringt das nix, das einzureichen. Aber ich denke es ist schwierig sowas 1zu1 auf Autoversicherungen zu projizieren. Die haben ja ganz andere Risiken. |
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saenta
Ist häufiger hier |
#53780 erstellt: 24. Feb 2013, 15:15 | |||
Ich bin auch aus der Region Stuttgart und wäre dabei |
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ZeeeM
Inventar |
#53781 erstellt: 24. Feb 2013, 15:20 | |||
Würdest du auch in kauf nehmen eine etwaige teurer OP + Reha durch entsprechende Zuzahlungen zu finanzieren? Du willst doch nicht die tolle Rüclzahlung anderer Versichertet gefährden, oder doch? Das Versicherungsprinzip hast du u.U. verstanden, es ist dir aber vollkommen wurscht, solange du da kein persönlichen Vorteil raus ziehst. Aber vielleicht habe ich durch eigener chronischer Erkrankung und Fälle in Familien und Freundeskreis eine verzerrte Sichtweise und sollte darüber nachdenken ob man verlangen kann, das Andere für sowas mitbezahlen. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#53782 erstellt: 24. Feb 2013, 15:38 | |||
Also das würde ich mal echt analysieren lassen. Das erinnert mich an die Rentner, die mit der Sonne aufstehen nur, um dann alle 5 Minuten in den Garten rennen zu können, um das nächste vom Baum abgefallene Blatt pflichtbewusst einzusammeln. [Beitrag von outstanding-ear am 24. Feb 2013, 15:45 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#53783 erstellt: 24. Feb 2013, 15:43 | |||
ich habs ja dann später relativiert. aber es bleibt fakt: entweder kann man in der zeit geld verdienen oder man kann das leben genießen. aber jeden tag ne stunde zeit im auto zu verschwenden sollte man mal genauer durchdenken, bevor man sich für eine "billigere" wohnung weit entfernt von der arbeit entscheidet. ich jedenfalls arbeite lieber jeden tag ne stunde länger als die selbe zeit im auto verbringen zu müssen. mit der bahn ist das ok, da kann ich andere dinge machen, aber am steuer zu sitzen ist mich nervig! meine arbeit mag ich dagegen. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#53784 erstellt: 24. Feb 2013, 15:45 | |||
Ich weiß, das war auch nicht böse gemeint. Sollte nur eine Analogie werden. Habe den fehlenden Smilie hinzugefügt. |
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ZeeeM
Inventar |
#53785 erstellt: 24. Feb 2013, 15:45 | |||
Dieses Privileg hat nicht jeder. Aber da kann man sagen - selber schuld. |
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panzerstricker
Inventar |
#53786 erstellt: 24. Feb 2013, 15:46 | |||
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, wie die priv. Versicherungen das machen. Ich würde auf jeden Fall nicht für eine teure OP + Reha aufkommen wollen. Aber das muss ja auch keiner. Die Versicherungen haben ja scheinbar genug Geld um das anbieten zu können. Ich denke auch das große Geld scheffeln die von Leuten die ganz andere Risiken haben wie Unternehmer etc. die mal eben minimum monatlich 1000+€ einzahlen. Apropos Zuzahlungen. Ich war während des Studiums mal 4 Wochen im Krankenhaus, das sind mal eben 400€, daraus folgte, dass ich kein Bafög mehr bekam (zu wenig CP) etc. Ich bezahle auch Geld für Dinge für die ich nichts rauskomme. Mit 16 + 17 Jahren kostete die Versicherung meiner 125er auch 800€ weil so viele jugendliche Fahranfänger Unfälle bauen. Ich musste alleine für die Versicherung während der Ferien 3 Wochen arbeiten. Ich hab mich drüber geärgert, aber bezahlt. Jetzt bezahle ich auch noch für meine 125er obwohl die nicht gefahren wird. Ich versuche faire Produkte zu kaufen, wo keiner drunter leidet, obwohl ich keine Vorteile daraus ziehe. Aber 1300€ Autoversicherung finde ich einfach zu viel. Davon kaufen die dann Stadien (bsp. Signal Iduna Park) oder machen horrende Gewinne (Allianz). Das sehe ich nicht ein und kaufe ein Auto was wesentlich günstiger im Unterhalt ist, was Versicherung angeht. |
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peacounter
Inventar |
#53787 erstellt: 24. Feb 2013, 15:49 | |||
nicht unbedingt. aber warum das mit der "günstigen" wohnung und der größeren entfernung zum arbeitsplatz trotzdem eine michmädchenrechnung ist, hab ich weiter oben ja schon ausgeführt. 30km entfernung vom arbeitsplatz kosten mit dem auto nunmal 400,- euro oder mehr im monat. völlig unabhängig davon, wie gerne man arbeitet. [Beitrag von peacounter am 24. Feb 2013, 15:49 bearbeitet] |
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padua-fan
Inventar |
#53788 erstellt: 24. Feb 2013, 15:58 | |||
Schön! |
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ZeeeM
Inventar |
#53789 erstellt: 24. Feb 2013, 16:13 | |||
Hmmm .... wenn ich hier von Marburg nach Gießen rechne.. 123.- Euro/Mon. Im Zug kann man sogar noch was für die Arbeit tun. Die gleiche Strecke mit einer bequemen Limo ist natürlich deutlich teurer. |
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panzerstricker
Inventar |
#53790 erstellt: 24. Feb 2013, 16:23 | |||
Wenn man mit günstigen 30Cent pro Kilometern rechnet, dann wären es 360€ pro Monat. Das kommt schon hin. |
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ZeeeM
Inventar |
#53791 erstellt: 24. Feb 2013, 16:29 | |||
Da sieht man wie günstige der öffentliche Nahverkehr ist. Aber ohne Not würde ich den auch nicht nehmen und wenn ich mir es leisten könnte, ich würde mich in einer Sänfte zur Arbeit tragen lassen. Aber was teilweise Mieten anbelangt.. .... Die Bude, die ich vor 9 Jahren bewohnte, zentral, aber kein Keller, kein Parkplatz, 68qm 2,5 Zimmer über einer Gaststätte .. die kostet mittlerweile 700 Euro kalt und das soll laut Vermieter günstig sein. Klar, wenn man 3000 Netto hat ist das nicht die Masse. Aber die 3000 haben doch wohl die meisten, die was leisten können, oder nicht? |
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peacounter
Inventar |
#53792 erstellt: 24. Feb 2013, 17:00 | |||
ich find den öpnv nicht schlimm. und günstig ist er tatsächlich. im jahresabo fährt man hier in köln für nicht mal 1000,- euro das ganze jahr umsonst. aber wenn ich es mir leisten könnte, würde ich vermutlich auch nur noch privat chauffiert werden und auf die sozialen kontakte in der bahn verzichten. nur selber fahren muß ich echt nicht haben! (also abgesehen vom fahrradfahren. das ist nicht nur schön, sondern auch noch gesund und die zeit spare ich ja auch beim sonst nötigen sport wieder ein). |
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Moe78
Inventar |
#53793 erstellt: 24. Feb 2013, 17:09 | |||
Ich mag mein Auto auch, wäre aber auch nicht darauf gekommen, jeden Tag damit in die Arbeit zu fahren. Ich bin 2 Jahre nach München gependelt (wohne etwas außerhalb von Regensburg, sind einfach etwa 120 km), und das mit dem Zug. Wer da behauptet, man könne die Zeit immer produktiv nutzen oder schlafen, der ist NIE gependelt. Laute Kinder, laute Menschen generell, rücksichtslos, unbequeme Sitze, kaum ein Tisch zum Arbeiten, zu heiß, zu kalt, Verspätungen (gerade im Winter der HORROR!) - kurz: Das Pendeln ist eine Qual gewesen. Aber für die Arbeit habe ich es gemacht. Und da war auch meine Überlegung (ganz abgesehen davon, dass meine Frau NIE nach München ziehen würde), 400 Euro (halbe Miete) für 135qum mit sehr guter Verkehrsanbindung (Bahnhof 5 Min, Autobahn 2) gegen 20 qum in München? No thank you sir. Klar, wäre ich Single, wäre ich nach München gegangen. Aber außerhalb. Zur Führerscheindiskussion: Ich sehe das wie tank-like. Das kann unter Umständen, die nicht so unwahrscheinlich sind, den Job kosten, weil der Personaler einen gleich qualifizierten Mitbewerber MIT Schein bevorzugt. Für den Fall, dass... Ich mag außerdem Autos, und das Fahren. |
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peacounter
Inventar |
#53794 erstellt: 24. Feb 2013, 17:18 | |||
sag ich ja... wenn man gerne auto fährt ist das was anderes. so wie auch das vor einiger zeit thematisierte rechner aufbauen oder boxen selbermachen etc. wenn man diese beschäftigungen aber als quälende arbeit ansieht, ist der angebliche preisvorteil oft nur schönrechnerei. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#53795 erstellt: 24. Feb 2013, 17:26 | |||
Manchmal wäre ich schon ganz froh, einen fahrbaren Untersatz bewegen zu dürfen - kann ich aber nicht und werde ich auch nie können. Ist halt halbe Provinz hier. Nach Mitternacht mit ÖPNV aus der nächstgrößeren Stadt nach Hause kommen, fuhgettaboutit. Und wenn ich zur Arbeit fahre, ist es zeittechnisch immer noch am günstigsten, gute 20 Minuten zum Bahnhof zu laufen (die Bahn ist in ein paar Minuten da, und von dort sind es auch nur noch ein paar hundert Meter). Gut, dafür kann ich meine Dienstfahrten mit'm Beiblatt für 60€ im Jahr absolvieren, RE reicht ja. Manche Orte sind mit der Bahn sogar schneller zu erreichen als per Auto (prominentestes Beispiel wäre wohl Donauwörth, die Strecke UL-DON fährt man per Töfftöff am besten mit Umweg über A, sonst heißt es Landstraße zuckeln). Sooo toll zu nutzen ist die Zeit beim Zugfahren übrigens auch wieder nicht. Der Mobilfunkempfang ist oft genug weg, und spätestens dann ist's in der "Holzklasse" mit dem Internet auch Essig (zumal ich keinen Internetstick habe). Bleibt noch Lesen, Papierkram, Lala, Nachdanken und Dösen. Dazu kommen Umsteige- und Wartezeiten in zu dieser Jahreszeit wahlweise kalten oder miefigen Umgebungen (beim tiefergelegten Bahnhof NU werde ich immer den Eindruck nicht los, daß man da an alles mögliche gedacht hat, aber nicht an Homo sapiens - gerüchtehalber sollen sogar die für Barrierefreiheit unverzichtbaren Aufzüge nachträglich eingebaut worden sein; der Warteraum ist jedenfalls offenkundig nicht belüftet, und das ganze Gelände gibt keinen schlechten Windkanal ab). Und zuweilen habe ich schon "Taxi-Service Speziale" mobilisieren müssen, um doch noch zu einer menschenwürdigen Zeit nach Hause zu kommen. Es stimmt schon, mit Führerschein kriegt bald jeder Depp 'nen Job, jedenfalls in einer Gegend wie hier. In 030-City sieht das anders aus, klar. Ich mag übrigens Autos. Haben mich immer schon interessiert. Wenn, dann hätte ich gern einen BMW E34 (5er) von Anfang der 90er - ich mag das Design, seit ich klein war, und sowas ist sicher alltagstauglicher als sagen wir mal ein Ami aus den späten 40ern. Ist aber vielleicht ganz gut, daß ich nicht auch noch eins habe, sonst gäbe es in der Nachbarschaft noch ärgere Stellplatzprobleme. Reicht ja schon, daß mancher offenkundig zu pleite ist, den Auspuff machen zu lassen, und dann zu jeder erdenklichen Tages- und Nachtzeit rumkurvt. [Beitrag von audiophilanthrop am 24. Feb 2013, 17:44 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#53796 erstellt: 24. Feb 2013, 18:03 | |||
so mancher zahlt sogar extra dafür, dass die karre lauter dröhnt! das sind so sachen, die mich wirklich aufregen können und ich bin sonst nicht so schnell auf die palme zu kriegen. anstatt das man autos so leise wie irgend möglich macht, dröhnt, rattert und grummelt es ständig lauter und durchdringender als nötig. noch schlimmer sind aber krads. da krieg ich wirklich n hals! |
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Moe78
Inventar |
#53797 erstellt: 24. Feb 2013, 18:08 | |||
Na dann würde ich dich ja im Sommer mit meiner weißen Oldtimer-Dame (1981) Piaggio Vespa P80X auf die Palme treiben. |
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peacounter
Inventar |
#53798 erstellt: 24. Feb 2013, 18:13 | |||
ich mag das teil sehr aber diese geräuschkulisse nervt mich. imo sollten fahrzeuge nicht nur so schadstoffarm sondern auch so leise wie irgend möglich sein. die welt ist schon laut genug. und nachträglich lauter machen ist unsozial. ich klemm mir ja auch keinen lautsprecher am fahraddynamo an oder kleb nen piepsenden quarzwecker an meinen sattel. [Beitrag von peacounter am 24. Feb 2013, 18:16 bearbeitet] |
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fredman
Stammgast |
#53799 erstellt: 24. Feb 2013, 18:25 | |||
Kann man so pauschal nicht sagen, meiner Meinung nach. E-Autos mit Geräuschgenerator auszustatten finde ich als Fahrradfahrer und auch als Fußgänger recht sinnvoll. |
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peacounter
Inventar |
#53800 erstellt: 24. Feb 2013, 18:31 | |||
teilweise gebe ich dir da recht, aber im grunde ist das alles nur gewöhnungssache. radler machen auch keine geräusche und fahren auch nicht ständig fußgänger über den haufen. im grunde muß man halt nur aufpassen, wenn man über die strasse geht und als radfahrer auf den rückwärtigen verkehr achten. und außerdem müssen natürlich beim überholen von radfahrern durch pkw die nötigen abstände eingehalten werden. und radwege wie in holland währen hier eh wünschenswert. das wichtigste wäre eh ein stark reduzierter individualverkehr. |
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fqr
Inventar |
#53801 erstellt: 24. Feb 2013, 18:38 | |||
das einzige was ich mir in der großstadt eingehen lasse, das nötige kleingeld vorausgesetzt, ist ein old-/youngtimer. nen schönen alten benz oder so, dazu ne tiefgarage und dann wirklich nur zum spass fahren, ganz ohne stress und stau... also quasi ein sonntags auto. alles andere ist stress pur und kann mir echt den tag versauen. ich fahre eigentlich gern öpnv, (ausser nachts nach ca 1:00 mit der M10, oder in der früh mit der ringbahn... da wirst du vom einatmen schon besoffen ;)) . rein in die tram, musik an und leute gucken... |
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peacounter
Inventar |
#53802 erstellt: 24. Feb 2013, 18:54 | |||
genau. die geräuschkulisse ist mit guten in-ears kein problem. und ehrlich gesagt empfinde ich das miteinander in der bahn als wesentlich angenehmer als das gegeneinander auf der strasse. drängeln, überholen ohne zeitgewinn, oberlehrertum und dergleichen find ich viel schlimmer als ein paar lärmende kids oder mal keinen sitzplatz zu bekommen. |
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