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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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PAfreak
Inventar
#54002 erstellt: 08. Mrz 2013, 09:23

peacounter (Beitrag #54001) schrieb:

jetzt geh ich außer der radlerei nur noch ab und zu schwimmen.
wenn ich die zeit dazu hätte würd ich jeden tag mind. 2000 meter machen.
schwimmen ist so klasse und immer wenn ich mal n paar tage freihab, beginn ich definitiv jeden tag mit ner stunde bahnen ziehen.
und wenn ich tatsächlich mal in den urlaub fahre, ist der pool für die morgendliche runde fast das wichtigste.


2000m? Dafür lohnt's sich doch kaum ins Wasser zu hüpfen. Bist ja nach 30min wieder draußen....
peacounter
Inventar
#54003 erstellt: 08. Mrz 2013, 09:55
das möcht ich sehen...

ich mach ja keinen leistungssport.
ich schwimme sehr gleichmäßig und im prinzip meditativ, ohne mich auszupowern.

10 bahnen brust, 20 bahnen bahnen abwechselnd brust und kraul, 20 bahnen kraul, 20 bahnen abwechselnd brust und kraul, 10 bahnen brust.

beim kraul atme ich bei jedem dritten armzug, also abwechselnd links und rechts, um auch hier wieder das optimum für den rücken rauszuholen.

ich schwimme absolut nicht auf zeit, aber nach ca 50 minuten bin ich durch damit.
wobei ich nach jedem der obigen abschnitte eine kleine "meditative" pause am beckenrand einlege oder ein paar worte mit einem anderen schwimmer wechsle.

am ende noch ein paar 25m-bahnen tauchen (mit jeweils ein paar minuten pause zwischen den bahnen) und dann noch ne viertel stunde in den außenbereich ins warme sprudelbecken die muskulatur auflockern.

das ist reine entspannung.
"no sports just exercises" soll churchill gesagt haben (wobei das wort "sports" für wettkampf steht) und so halte ich das auch und schon immer.
mir ist völlig egal, wie schnell die anderen sind, mir gehts nur um meinen rythmus und dass ich ausgeglichener aus dem becken steige als ich reingegangen bin.
aber kaputt will ich hinterher nicht sein, sondern ich will energie tanken!
PAfreak
Inventar
#54004 erstellt: 08. Mrz 2013, 10:11

peacounter (Beitrag #54003) schrieb:
das möcht ich sehen...


Schau Dir Olympia an Die machen 1500m in ca. 15min.


peacounter (Beitrag #54003) schrieb:

ich mach ja keinen leistungssport.
ich schwimme sehr gleichmäßig und im prinzip meditativ, ohne mich auszupowern.

10 bahnen brust, 20 bahnen bahnen abwechselnd brust und kraul, 20 bahnen kraul, 20 bahnen abwechselnd brust und kraul, 10 bahnen brust.

beim kraul atme ich bei jedem dritten armzug, also abwechselnd links und rechts, um auch hier wieder das optimum für den rücken rauszuholen.

ich schwimme absolut nicht auf zeit, aber nach ca 50 minuten bin ich durch damit.
wobei ich nach jedem der obigen abschnitte eine kleine "meditative" pause am beckenrand einlege oder ein paar worte mit einem anderen schwimmer wechsle.

am ende noch ein paar 25m-bahnen tauchen (mit jeweils ein paar minuten pause zwischen den bahnen) und dann noch ne viertel stunde in den außenbereich ins warme sprudelbecken die muskulatur auflockern.

das ist reine entspannung.
"no sports just exercises" soll churchill gesagt haben (wobei das wort "sports" für wettkampf steht) und so halte ich das auch und schon immer.
mir ist völlig egal, wie schnell die anderen sind, mir gehts nur um meinen rythmus und dass ich ausgeglichener aus dem becken steige als ich reingegangen bin.
aber kaputt will ich hinterher nicht sein, sondern ich will energie tanken!


Ne, das ist ja schon völlig ok. Vor allem wenn Du zwischendurch auf Brust wechselst. Als ich als 14 jähriger Dötze noch im Schwimmverein war, waren Zeiten von um die 20min für 1500m üblich in meinem Jahrgang. 2000m bin ich nie auf Zeit geschwommen. Ist halt keine Wettkampfdisziplin.

Aber Du willst ja auch kein Wettkampf machen.
Ich wage trotzdem zu behaupten das Du mit ein wenig Technik Feinschliff locker 10-15min schneller bist. Ich würde auf solchen Langstrecken z.B immer auf ne 5 Zug Technik beim Kraulen setzen. Beruhigt den Rhytmus einfach ungemein.

Fragt sich natürlich auch wie du z.B wendest. Wer sich am Ende jeder Bahn erstmal Festkrallt kommt natürlich auch nicht voran.

Aber vor allem: Weiter so! Schwimmen kann echt so schön sein!
peacounter
Inventar
#54005 erstellt: 08. Mrz 2013, 11:20
ne rollwende is mir zu stressig!

das ist freizeit und da bin ich ja nicht auf der flucht...
Wilke
Inventar
#54006 erstellt: 08. Mrz 2013, 12:55
Hallo Peacounter,

warum schwimmst Du nicht auf dem Rücken? Ist doch viel gesünder!
peacounter
Inventar
#54007 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:41
mach ich auch ab und zu, aber mich nervt es, die decke anzustarren und wenn man so träumerisch schwimmt, wie ich das tue, knallt man auch ab und zu mit dem kopp an den beckenrand.

wie gesagt ist das bei mir eher ein meditativer zustand und kein "durchziehen"
tendo2008
Inventar
#54008 erstellt: 08. Mrz 2013, 15:41

Naja bin jetzt fast 21, das ist heute schon viel besser, aber fette Leute können halt auch nicht viel laufen .. naja ich bin früher schon pro Woche 11-12 km joggen gewesen, aber iwann war die Lust weg


das Problem ist das Übergewicht bei Asthma, wenn ich Jogge und in meiner Trainingsphase bin, geht es mir am besten. Im Winter ist es schon schlechter, da schwanke ich so um die 5-10 Kg mehr (Winterspeck).
Jetzt beginnt wieder die Zeit zum Joggen...
vanda_man
Inventar
#54009 erstellt: 08. Mrz 2013, 16:00
Bei mir ist es im Winter besser, ich bin sowieso ein Mensch, der Kälte sehr gut vertragen kann.
Ich laufe auch mal mit einem Shirt oder nem leichten Pulli rum, während andere meinen Mantel tragen
So fällt mir das Joggen an kälteren Tagen leichter, die Sonne bringt mich zum richtigen Schwitzen (und ich bin auch ein Typ, der im Sommer sehr schnell schwitzen kann .. vorallem beim Sport).

Aber jetzt gehts mit dem Gewicht sowieso runter
P_S_Nelke
Inventar
#54010 erstellt: 08. Mrz 2013, 16:46
Im Winter zu laufen ist halt auch eine Motivationsfrage (man soll ja auch "Ausgleichssport zum Sport" treiben), weniger des Körpers wegen.
Dieser Winter war mein erster Laufwinter und ich habe entgegen der "Lehre" eben auch an den kalten Tagen munter Tempo und Intervalle trainiert.
Mit dem Endergebnis, dass meine Körner nun verschossen sind und ich null Bock auf Laufen habe.
Gut, ich steige dafür nun aufs Crossrad und werde demnächst wohl noch dazu schwimmen (quasi Triathlon light) aber Laufen kommt erst in ein paar Wochen wieder.
@vanda: Da musst du aber schon ordentlich Thunfisch, Schinken, Quark und Käse futtern, damit du auf deinen Eiweißbedarf zum Muskelaufbau kommst.
vanda_man
Inventar
#54011 erstellt: 08. Mrz 2013, 16:59
Ne Dose Thunfisch hat 40-45g Eiweiß.
Zudem trinke ich 2 Eiweiß Shakes pro Tag, das sind ca. 56g Eiweiß.
Rechnet man nun Schinken, Käse, Magerquark hinzu (ab und zu mittags Spiegeleier) und ich komme auf gute 120g Eiweiß.
Für Kraftsportler sind das Doppelte an Gewicht in Gramm erforderlich, in meinem Fall wären es 180g - doch ich seh mich nicht als Bodybuilder in der Mukkibude und habe durch diese Ernährung für meine Verhältnisse genügend Kalorien, Kohlenhydrate und Fett.
Ab und zu trinke ich einen halben Liter Milch, ansonsten vertrau ich da eher auf die Fettreduzierung.
Dieses Krafttraining dient ja zum erhöhten Fettabbau (da Muskeln mehr Energie verbrauchen), eine Figur wie Taylor Lautner oder Ryan Reynolds ist mir vollkommen schnuppe
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#54012 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:17
Ich habe selten bei etwas so versagt wie Muskelaufbau. Ich bin unumstritten Kategorie sportlich, aber ich muss mir seit Denkzeiten anhören "du bist zu dünn".

Ich war bis letztem Jahr immer im Fitness-Studio und ich habe tausende Eiweiß-Shakes getrunken, aber es wollte alles nicht helfen. Nur vom Kung Fu-Training habe ich breitere Schultern bekommen - aber auch nur bei 6x Training/Woche zu Höchstzeiten während des Studiums und selbst das war kaum der Rede wert. Spätestens ab den Unterarmen/Handgelenken wirke ich zierlich.

Jetzt habe ich endlich aufgegeben und freue mich schlank zu sein. Das kommt zumindest in Düsseldorf sehr gut an, und schlanke Männer im Alter (da komme ich erst noch hin) gilt für Asiatinnen wie ein Gewinnerlos.
Ich höre jetzt nur noch auf meinen Körper und der sagt mir meistens "iss Salat, dann wirst du nicht müde" oder "eine ganze Pizza ist zu viel, heb dir etwas für später auf".

Ich habe sehr großen Respekt vor Leute, die tatsächlich ihr Körpergewicht bestimmen können. Gut, fett werden ist vielleicht etwas einfacher, aber ich meine natürlich Muskelaufbau, bzw. effektiv abzunehmen.
vanda_man
Inventar
#54013 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:40
Ein Kumpel von mir ist Ringer und der wurde seit Jahren darauf getrimmt, immer wieder in kürzester Zeit abzunehmen.
Eigentlich recht ungesund, da er sich dann immer vollgestopft hat und dann einfach totale Diät durchgeführt hat.
Manche Leute haben auch einen extrem guten Stoffwechsel, der Kumpel gestern hat 7 Spareribs verdrückt und hätte noch mehr essen können. Dabei ist er von der Statur her absolut normal.
Ein Anderer frisst sich täglich mit Pizza und fettigem Zeug voll und bleibt trotzdem käseweiß und spindeldürr.
Ein Anderer wiederum isst auch sehr gerne, kompensiert das aber durchs Laufen (war Leichtathletiker) und baut das alles wieder ab.

Wenn es aber ums Zunehmen geht, dann sollte man vllt schauen, ob man nicht evtl. zu wenig isst?
Mc Donalds muss es nicht sein (obwohl die Nährwerte nicht schlecht sind, nur von allem zu viel), ich habe auch von Leuten gehört, die sogenannte Mass Gainer in Form von Pillen schlucken.
Kann jeder dazustehen, wie er möchte, aber diese Leute haben auf jeden Fall Masse (nicht speziell Muskelmasse, sondern Körpermasse) aufgebaut, der Appettit scheint höher zu sein und was weiß ich noch.
Ich gehöre zu den Leuten, die einen schlechten Stoffwechsel haben: hab die letzten 2 Tage das Klo vermieden, selbst der erzwungene Stuhlgang war erfolglos - und das nach ordentlichen Portionen Salat, Spareribs, Spaghetti (hier nehme ich ne halbe Portion).
lotharpe
Inventar
#54014 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:51
Bin mittlerweile bei 78kg angekommen, mit 50 und 1,78m ein akzeptabler Wert.
Mal schauen ob ich noch bis 75kg runterkomme, dann ist aber Schluß.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#54015 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:54
Ich habe das Problem, dass ich trotz Normalgewicht (79 Kilo bei 1.80 Meter) zu dünn aussehe und immer darauf angesprochen werde, mehr zu essen. Muskulös bin ich auch nicht, damit das Gewicht darauf bezogen werden könnte.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 08. Mrz 2013, 17:55 bearbeitet]
tendo2008
Inventar
#54016 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:07
ich finde, dass es wichtig ist wie man sich fühlt... im grunde bin ich zufrieden... und wenn ich darüber nach denke wie es vor 20 Jahren war. Dann kann ich mich gleich erschießen..

da konnte ich fressen und ich habe nicht zugenommen...

(mit fressen meinte ich natürlich essen bis zum platzen (wie bei der sinn des lebens) ich muss kotzen)

noch ein pfefferminzplätzchen?


[Beitrag von tendo2008 am 08. Mrz 2013, 18:22 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#54017 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:19
Ich bin 1,86m bei 120kg. Man könnte mich also durchaus als "fett" bezeichnen, wenn einem das Spaß macht.

Ich war schon immer dick (oder zumindest seit der Pubertät) und gegessen hab ich schon immer gern. Unglücklicherweise gehöre ich nicht zu denjenigen, die den Großteil der Energie unangefasst wieder ausscheiden. Das wäre ja halb so wild, wenn ich auch nur den geringsten Spaß an Sport hätte. Hab ich aber nicht. Da kommen ne ganze Reihe von ungünstigen Faktoren zusammen:
- Ich langweile mich sehr schnell, wodurch alleine Sport machen rausfällt. Allgemein fällt all das flach, wo man ein künstliches Ziel erreichen muss: Bahnen vor sich hinschwimmen, Fahhradfahren, Klettern, Joggen (wobei das aufgrund meiner Masse eh ungesund ist) usw. Das motiviert mich halt so gar nicht
- Ich hab genau null Ehrgeiz, besser zu sein, als jemand anderes, wodurch kompetetive Sportarten wie Badminton (was ich eigentlich ganz gerne spiele) oder auch Fußball etc. herausfallen. Besonders letzteres hasse ich ohnehin wie die Pest.
Es gibt nix Schlimmeres als wenn einer, der es besser kann als du (aus welchen Gründen auch immer) dir in einer Tour vorhält, dass du schlecht spielst. Vermutlich hab ich da beim Schulsport nen Knacks wegbekommen. Ich mag einfach keine Konflikte. Und ich hasse destruktive (im Sinne von: das Gegenteil von konstruktiv) Kritik.
Und der letzte Punkt: Ich mag weder schlechte Verlierer als auch schlechte Gewinner. Wobei das alles in allem irgendwie mit Punkt 2 zusammenhängt.

Das ist jetzt weder ein versteckter Hilfeschrei noch bade ich mich im Selbstmitleid noch bin ich stolz darauf. Es ist halt was es ist. Der Mensch tut Dinge immer aus einer Motivation heraus. Bei mir ist diese halt nicht sehr stark ausgeprägt. Obs dabei um die Suche nach einem Partner, der Erhöhung der Attraktivität (oder des Wohlbefindens) oder der Wunsch nach einem interessanteren und besser bezahlten Job ist: Ich mach immer so weiter, wie ich es schon immer gemacht hab. Euphemistisch betrachtet könnte man mich als "zuverlässig" beschreiben

Edit:
Jungejunge, das hätte ja fast von Kakapo kommen können
lotharpe
Inventar
#54018 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:21
Mit 20 habe ich ca. 68-70 Kilo gewogen, was war ich dünn.
Mein bisheriges Maximalgewicht lag bei 90 Kilo, zum Glück aber nur für relativ kurze Zeit.
tendo2008
Inventar
#54019 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:27

lotharpe (Beitrag #54018) schrieb:
Mit 20 habe ich ca. 68-70 Kilo gewogen, was war ich dünn.
Mein bisheriges Maximalgewicht lag bei 90 Kilo, zum Glück aber nur für relativ kurze Zeit.


mit 20 hatte ich ca. 79-85 kg mit 190 cm (schwankend würde eine Frau jetzt sagen).... bin 3x3 Std.in der Woche im Fitnissclub pumpen und ca 5-10 km laufen gegangen....
lotharpe
Inventar
#54020 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:52
Einen Fitnessclub besuche ich nicht und bewege mich ausreichend im Job.
Mit dem Aufzug fahre ich nur beim Service (auf der Kabine), ansonsten ist den ganzen Tag Treppenlaufen angesagt.
Da kommt je nach Gebäude schon was zusammen, merke aber langsam das ich älter werde.
Die Aufzugsbranche sucht übrigens händeringend qualifizierte Servicetechniker, Meister und Techniker.
Es betrifft sowohl große Firmen wie Otis, Schindler, Kone, Thyssen Krupp, als auch kleine wie mittelständische Unternehmen.

Auf dem Arbeitsmarkt gibt es kaum noch bis keine Fachkräfte mehr.


[Beitrag von lotharpe am 08. Mrz 2013, 19:16 bearbeitet]
tendo2008
Inventar
#54021 erstellt: 08. Mrz 2013, 19:03
das war vor 20 Jahren.... pumpen gehe ich nicht mehr, dass war mit 20-25 Jahre... bin jetzt verheiratet...

nur noch Joggen, dass reicht mir schon...


merke aber langsam das ich älter werde.


wem sagst Du das....


[Beitrag von tendo2008 am 08. Mrz 2013, 19:05 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#54022 erstellt: 08. Mrz 2013, 19:22
Was seid ihr oberflächlich, bääääh. Heute morgen sah einen crispen Typen, super gebaut, ca. 183 cm groß, 107 kg schwer, sehr attraktive Erscheinung und ich laufe auf ihn zu, will ihm die Hand geben und kabautz, renne ich Trottel gegen den Spiegel.
lotharpe
Inventar
#54023 erstellt: 08. Mrz 2013, 19:30

...attraktive Erscheinung...


Die sehe ich jeden Morgen auch im Spiegel, allerdings nur wenn ich keine Brille auf der Nase habe...
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#54024 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:07

Tank-Like (Beitrag #54017) schrieb:
Ich bin ...


vor allem symphatisch

Sport habe ich immer gern gemacht. Eigentlich alles was kam und mit Vorliebe alle Ballsportarten. Laufen und schwimmen fand ich auch nur so lange okay, wie entweder ein Ball im Spiel war oder die Sonne Griechenlands beim Plantschen über mir schien.


Ich mag weder schlechte Verlierer als auch schlechte Gewinner


Full ack

Alles, was man spielt muss Spaß machen und das allen daran Beteiligten
vanda_man
Inventar
#54025 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:30
Letzendlich ist es immer wichtig, wie man sich selbst fühlt. Solange man selbst zufrieden ist, dürfen ruhig auch ein paar Pfunde mehr draufgepackt werden
Bei mir ist es .. ich war die ganze Kindheit lang dick, es gab eine Zeit, da war ich 93kg fett und das hat man auch gesehen.
In der Grundschule war ich einer der schwersten Kinder, meine Eltern waren da auch keine große Hilfe .. asiatische Erziehung halt, die trösten ihre Kinder nicht, die schimpfen und nennen so jede ziemlich negative Eigenschaft von dir (DU FETTES, UNERZOGENES KIND), eigentlich ganz lustig
Zurück zu den 93kg - Abizeit, ich war wirklich fett.
Dann ging ich ins Fitnessstudio und konnte einige Kilos abnehmen, leider verging die Motivation .. nicht wegen dem Training, sondern wegen dem ständigen Trainingstaschepacken und Busfahren und tralala
Iwann habe ich dann aufgehört, aber dann das Training daheim angefangen.
Auch recht lange durchgehalten, dann wieder aufgehört.
Jetzt mit 2013 soll es bergauf gehen, ich wiege jetzt momentan zwar wieder 91kg, doch habe ich ordentlich Muskelmasse aufgebaut.
Ich fühle mich besser und weiß auch, dass mich das im Leben weiterbringt.
Beim Fußball bin ich trotz hohem Übergewicht verhältnismäßig schnell, da hab ich schon ordentliche Oberschenkeln zum laufen.
Mein Bruder ist gute 20kg leichter und joggt auch ab und zu, kann mich bei einem Ballduell nicht einholen.
Irgendwie gehe ich bei dem Sport auf, Motivation und Spaß hab ich da ungemein.
Mitten im Spiel einen fiesen Bänderriss bekommen, lag erstmal auf dem Boden und hab gelacht .. aber die restlichen 20min noch weitergespielt.
Ist beim Football aber extremer, die spielen auch mal ohne ..

@Tank-Like: Fußball war zur Schulzeit auch so ein Konkurrenz-Ding, da gehörte ich aber zu den technisch besseren Spielern.
Warum versuchst du es nicht einfach in der Freizeit? Mit Freunden mal einen Tag in der Woche ausmachen und einfach ne Runde spielen?
Bei mir ist es der Sonntag um 10Uhr morgens, da gehen auch recht viele hin und da spielt man auch mit vereinfachten Regeln - kein Abseits, Torhüter darf den Ball bei Rückpässen aufnehmen.
Laufen tut man da genug, es ist aber kein ständiges Hin und Her, wie gesagt: der Spaß steht an erster Stelle
user40965
Stammgast
#54026 erstellt: 08. Mrz 2013, 21:08
Bin auch eher schlank, 58-62 Kilo bei 1,78 seit Jahren. Könnte nur zunehmen, indem ich fast nur Fett esse, was mich ermüdet und ich deshalb in großen Mengen meide. Ich bin da eher vorsichtig, mir wird schnell übel, musste mich mal von zu viel Gemüsestrudel übergeben.
Aber 5 Stunden Schlaf wie HuoYianjia ist mir etwas zu wenig, 6 sollten es schon sein, aber nach ein paar Mal fällt es mir selbst dann schwer, mich zu konzentrieren. 4,5 Stunden ist das Minimum, bei weniger dreh ich den Wecker ab und schlaf weiter, egal ob der Wecker 1 oder 5 m vom Bett entfernt steht. Am besten sind 6,5 bis 7 Stunden.

Mfg


[Beitrag von user40965 am 08. Mrz 2013, 21:14 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#54027 erstellt: 08. Mrz 2013, 22:04
@vanda: Na dann mal viel Erfolg!
Aber so eine Kaninchendiät könnte ich niemals durchziehen... ich mache ja gerade Sport, damit ich uneghindert mehr essen kann (auch wenn diese Einstellung für Muskelaufbau eher ungünstig ist...)


Tank-Like (Beitrag #54017) schrieb:
Allgemein fällt all das flach, wo man ein künstliches Ziel erreichen muss: Bahnen vor sich hinschwimmen, Fahhradfahren, Klettern, Joggen (wobei das aufgrund meiner Masse eh ungesund ist) usw. Das motiviert mich halt so gar nicht

Das musst du mal anders angehen. Solche Ziele finde ich auch uninteressant, aber der Reiz bei sowas ist meiner Meinung nach eher das meditative. Wenn du mal all die Gedanken beiseite packst, wie schnell du jetzt läufst, wie weit du noch laufen musst etc., dann automatisiert sich der Bewegungsablauf und du erreichst einen wunderbar entspannten, tranceartigen Zustand, bei dem du deine körperliche Anstrengung gar nicht mehr wahrnimmst.


Tank-Like (Beitrag #54017) schrieb:
ch hab genau null Ehrgeiz, besser zu sein, als jemand anderes

Das Problem hjabe ich allerdings auch.... Mir ist Wettkampfdenken im Allgemeinen unsympathisch. Trotzdem spiele ich sehr gerne Badminton, zwar im Verein aber nur freizeitmäßig, jedoch fehlt mir auch da der Ehrgeiz, was das ganze oftmals ziemlich frustrierend macht, weil ich viel schlechter spiele, als ich könnte, einfach weil ich nicht motiviert bin.

Und für's Protokoll: ~80kg bei 1,86m und ~16% Körperfettanteil.

Aber noch was anderes: Ich habe heute endlich Beasts Of The Southern Wild im Kino gesehen (auf Englisch, das war mir sofort klar, nachdem ich beide Trailer gesehen hattte) und fand ihn grandios. Hat den noch jemand hier gesehen?


[Beitrag von Remanerius am 08. Mrz 2013, 22:05 bearbeitet]
user40965
Stammgast
#54028 erstellt: 08. Mrz 2013, 22:30
Nope .. die letzten richtig guten Filme gab's so um 2000 herum finde ich. Das war auch so die Zeit als die ersten richtig aufwändigen Fernsehserien entstanden sind, die mittlerweile m. M. nach deutlich interessanter sind, egal ob Mad Men, The Wire, Breaking Bad, etc.
Vor allem The Wire ist so umfangreich und mit so vielen interessanten Charakteren besetzt, dass jeder Film dagegen platt wirkt. Allerdings nichts für Leute die kaum Englisch können und etwas Zeit sollte man haben.

Mfg


[Beitrag von user40965 am 08. Mrz 2013, 22:33 bearbeitet]
frix
Inventar
#54029 erstellt: 08. Mrz 2013, 22:35
ich zweifel gerade etwas an mir und meinem kopfhörerhobby.

Hab gerade eben nochmal meinen alten senni HD595 (150ohm),
der aufgrund einens begrochenen bügels wartet entsorgt zu werden.
(Ich es aber noch nicht übers herz bring)
schnell gegen meinen HD800 verglichen mit umstöbseln und lautstärke anpassen.

Tja was soll ich sagen, der HD595 klingt mit ordentlichen aufnahmen erschreckend gut.
Der HD800 ist schon besser. Aber die unterschiede sind nicht so groß wie ich sie meinte
im gedächtnis zu haben.
Wenn ich ehrlich bin würde der HD595 völlig ausreichen.


[Beitrag von frix am 08. Mrz 2013, 22:36 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#54030 erstellt: 08. Mrz 2013, 22:39
Kakapofreund, Dein Auftritt!
user40965
Stammgast
#54031 erstellt: 08. Mrz 2013, 22:46

frix (Beitrag #54029) schrieb:
ich zweifel gerade etwas an mir und meinem kopfhörerhobby.

Hab gerade eben nochmal meinen alten senni HD595 (150ohm),
der aufgrund einens begrochenen bügels wartet entsorgt zu werden.
(Ich es aber noch nicht übers herz bring)
schnell gegen meinen HD800 verglichen mit umstöbseln und lautstärke anpassen.

Tja was soll ich sagen, der HD595 klingt mit ordentlichen aufnahmen erschreckend gut.
Der HD800 ist schon besser. Aber die unterschiede sind nicht so groß wie ich sie meinte
im gedächtnis zu haben.
Wenn ich ehrlich bin würde der HD595 völlig ausreichen.


Keine Sorge, ich nehm ihn dir gern ab. Sagen wir, HD 600 gegen 800


[Beitrag von user40965 am 08. Mrz 2013, 22:47 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#54032 erstellt: 08. Mrz 2013, 22:47
kakapoooo

Tja, frix, Deine Zweifel sind begründet, denn Deine Ohren sind defekt.

Der 50-ohmige HD595 ist grausam.

Der 120-ohmige HD595 ist gut für seinen Preis (100-150 EUR).

Egal ob HD595/50, HD595/120, HD598... da kommt letztlich im Vergleich zum HD800 nur Matsche raus, egal ob man den HD800 am Netwalkman oder am KHV betreibt.

Wenn Dir der HD595 gefällt, dann dürfste Du den AD700 lieben und den HD800 brauchst Du dann eigentlich gar nicht.


[Beitrag von Kakapofreund am 09. Mrz 2013, 08:48 bearbeitet]
frix
Inventar
#54033 erstellt: 08. Mrz 2013, 22:55
Nur "matsche" find ich ganz schön übertrieben.
Und nur ein ohr ist teildefekt

Bei klassik ist der unterschied natürlich am deutlichsten.
Dennoch klingt ein HD800 nicht doppelt so gut für mich.
Den unterschied genau zu quantifizieren ist natürlich unmöglich.

Vlt. trauer ich auch einfach nur den 1000€ nach


[Beitrag von frix am 08. Mrz 2013, 22:57 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#54034 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:02
Jedem das, was ihm gefällt.

Vielleicht hast Du auch ein ganz hyper-mega-tolles Exemplar des HD595 erwischt.

Aber im Normalfall sieht der HD595 nicht einmal Wasser gegen den HD800 und schon gar kein Land.

Für viele ist ja auch z.B. eine sehr seidige Hochtondarstellung ein Pluspunkt für z.B. einen E-Staten, während mich diese eher abtörnt und ich mehr auf das Raue des HD800 stehe, was ich alles in allem sogar als realistischer erachte. Dennoch weiß ich um den Reiz dieser speziellen Seidigkeit Bescheid und finde sie auch nicht wirklich schlecht. (Man könnte sagen, es ist eher eine Art Alternative.)

Vielleicht trifft der HD595 ja auch irgendwo Deinen Nerv, weswegen Du den HD800 als nicht so weit von ihm entfernt einschätzt.

Für mich ist der normale HD595er mit 50 Ohm jedenfall sozusagen der allerletzte Schrott. Da würde ich selbst den Fidelio L1 oder Z1000 bevorzugen...


[Beitrag von Kakapofreund am 08. Mrz 2013, 23:04 bearbeitet]
frix
Inventar
#54035 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:09
Hab ja jahrelang zufrieden mit dem HD595 gehört und er ist mir durchaus vertraut.

Die frage die sich mir eben gestellt hat.
Ob ich durch einen HD800 den musikgenuss an sich gesteigert habe
oder ob ich mittlerweile nur noch dem kopfhörer zuhöre wie er details rausarbeitet.

Oft genug hört man der musik auch gar nicht aktiv zu.
Sondern macht andere dinge, wie z.B. im forum schreiben, surfen, eier schaukeln.

Braucht man dann feinste details?


[Beitrag von frix am 08. Mrz 2013, 23:14 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#54036 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:12
Also wenn ich nicht gerade am Vergleichen bin, dann hat sich mein Musikgenuss mit dem HD800 gegenüber allen anderen schon (teils deutlich) gesteigert.

Aber ich höre auch fast zu 90% nur "Klassik". Da mag das dann auf der Hand liegen.

Würde ich fast nur Pop/Rock hören, egal welcher Unterart genau, dann wäre das Ergebnis mit großer Sicherheit ein anderes und der HD800 wäre nicht mehr so sehr im Vorteil.
Remanerius
Inventar
#54037 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:27

user40965 (Beitrag #54028) schrieb:
Nope .. die letzten richtig guten Filme gab's so um 2000 herum finde ich.

Ohne jetzt mich hier auf bestimmte Filme zu beziehen, aber wenn du das so siehst, liegt das höchstwahrscheinlich daran, dass du seitdem nicht genügend neue Filme geschaut hast.
Welches sind denn für dich die "letzten richtig guten" Filme?


user40965 (Beitrag #54028) schrieb:
Vor allem The Wire ist so umfangreich und mit so vielen interessanten Charakteren besetzt, dass jeder Film dagegen platt wirkt.

Was natürlich ein absolut unfairer Vergleich ist. Ein Film läuft im Normalfall höchstens 3 Stunden. Eine komplette Serie geht locker über einen Tag
Mr_Blonde
Stammgast
#54038 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:35
Also den HD 595 fand ich auch echt schwach als ich ihn mal gehört habe. Das war vor vor 4, 5 oder 6 Jahren. Welche Version es war kann ich heute nicht mehr sagen, aber mein HD 590 war/ist wirklich um Längen besser. Der HD 590 gefiel mir auch besser als HD 600 und 650.
Erst der HD 800 konnte mich von ihm loseisen. Der HD 800 gefällt mir besser, ganz gleich welche Musik läuft. Wobei der Qualitätsvorsprung bei klassischer Musik sprunghaft ansteigt, da bin ich ganz bei Kakapofreund.
Tank-Like
Inventar
#54039 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:54
Ich persönlich bin auch irgendwie weg von Filmen. Serien berühren mich einfach emotional viel mehr, weil ich eine engere Bindung zu den Charakteren hab. Ich kenn sie ja viel besser und kann mich leichter in ihre Position hineinversetzen. Auch bringen mich (gute) Serien viel mehr zum Nachdenken und haben mir schon die ein oder andere Nacht versaut, weil ich vor lauter Gegrübel nicht einschlafen konnte.

Für mich persönlich sind Filme daher immer nur eine schlechtere Alternative.
Remanerius
Inventar
#54040 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:14

Tank-Like (Beitrag #54039) schrieb:
Für mich persönlich sind Filme daher immer nur eine schlechtere Alternative.

Eine mMn schwachsinnige Aussage. Filme und Serien sind zum Teil einfach zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Kakapofreund
Inventar
#54041 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:17
Ich gucke in letzter Zeit "Buffy - Vampire Slayer".

Sehr lustige Teenie-Serie, typisch Whedon-Humor, noch nie zuvor gesehen.

Dass die letzten guten Filme um 2000 herum liefen, das ist ziemlich unpräzise. 2013 ist auch "um 2000 herum", finde ich. Außerdem ist die Aussage Quatsch, so oder so. Jedes Jahr werden Tausende von Filmen produziert und es gibt insgesamt Zehntausende von Filmen. Da sind schon eine Menge sehenswerter Streifen dabei.

Mein Lieblingsstreifen ist "Blade Runner", bei zwischen 3000 und 4000 gesehenen Filmen. Da stimmt für mich einfach alles. Der enttäuschendste Film für mich jemals war "Matrix".

Als nächste Serie ist bei mir glaube ich Xena dran... auch noch nie gesehen.

Allmählich werde ich nach Star Trek OS/TNG/DS9/VGR, Simpsons, Futurama, Firefly, Seinfeld, Friends, Battlestar Galactica, Game of Thrones, Broadwalk Empire, Cheers und Co. erwachsen und wage mich an die harten Sachen wie Xena, Buffy, Spongebob und vielleicht sogar Stargate heran...

Serien wie Baywatch, Knight Rider, Cosby Show, Rosanne, Hulk, A-Team, Trio mit vier Fäusten, Hart aber herzlich, etc. pp. (70er und 80er) habe ich als Kind schon alle gesehen (obgleich nicht alle vollständig).

Boah!, ich habe mein Leben mit Fernsehserien verschwendet.


Aber ist ja letztlich so oder so egal.

Ich müsste nur mal 'ne Liste machen, welche Serien ich schon geguckt habe. Eine von Filme habe ich schon. Serien müssten so um 100 sein, denke ich, inkl. Zeichentrick.

Ach ja, es stand ja eben Größe/Gewicht wieder im Raum:

Bei mir ca. 1,94m mit 110kg angefüllt. Fit und rundum gesund.

Mein täglicher Sport:
Nahrung zum Mund führen, Mund auf, Mund zu, kauen, schlucken - das alles mehrmals wiederholen... hält fit.

Ansonsten mache ich keinen "Fit für den Tod"-Sport, denn mir geht es auch so prima. Gute Gene und Autosuggestion machen es!


[Beitrag von Kakapofreund am 09. Mrz 2013, 00:21 bearbeitet]
user40965
Stammgast
#54042 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:36
Also die letzten Filme, die mich beeindruckt haben, waren Memento, Fight Club, Matrix Teil 1, Herr der Ringe, Prestige, Infernal Affairs.
Enttäuscht von No Country for ... (sehr enttäuscht), There Will Be Blood, True Grit, Bourne Verschwörung, Departed (Original besser!), Oceans Eleven (viele Stars, nix dahinter), pans labyrinth (nette Idee, viel zu langsam), tarantino filme (wer gewaltorgien mag..), gran torino, million dollar baby, ..

Zugegeben, Inception hab ich noch nicht gesehen, das Leben der Anderen ist ok, aber generell "too overproduced", das Problem haben Serien nicht.

@Kakapo
Tja, für mich ist "um 2000" -> 1997/98 bis 2002/03, letztes Jahr den 100. gefeiert?

Boardwalk Empire klingt interessant, aber ich weiß nicht so recht.. klingt ein bisschen wie Sopranos in der Prohibition..


[Beitrag von user40965 am 09. Mrz 2013, 00:45 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#54043 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:40
Inception fand ich nicht gut und The Dark Knight Rises fand ich so mies wie Social Network, d.h. SEHR MIES! Auch diese Avengers fand ich doof.

Schon komisch, aber meistens erinnere ich mich eher an die Filme, die ich wirklich schlecht fand.

Mal sehen, wie der neue Transformers, der neue Terminator, der neue Superman und der neue Star Trek werden... mies oder super-mies?!

Klasse finde ich dennoch solche Teenie-Horrorstreifen wie z.B. "Scream" und "Ich weiß, was Du letzen Sommer..." - keine Ahnung wieso... Gehirndefekt wahrscheinlich...

Ansonsten stehe ich mehr auf Filme aus den 1930er/40er/50er und teilweise aus den 60er, viele auch aus den 70er und ganz viele aus den 80er-Jahren (inkl. deren Trash-Faktor). Hong Kong/Japan/Korea-Filme sind auch teils sehr gut. Mit Bollywood kann ich nix anfangen. Einige Filme aus Südafrika sind fein, ebenso einige aus Südamerika. Auch die aus Skandinavien mag ich. Deutsche Filme HASSE ich zumeist, einige österreichische gehen.

So hat jeder seine Vorlieben...


[Beitrag von Kakapofreund am 09. Mrz 2013, 00:46 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#54044 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:46
Inception und Matrix kann ich nicht beurteilen .. mehrere Male versucht, die Filme anzuschauen .. und doch jedes Mal iwo mittendrin, zu Beginn eingeschlafen, viel muss man nicht sagen
Kakapofreund
Inventar
#54045 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:51
Ich schlafe niemals beim Filmgucken ein. So viel Disziplin muss sein!

Auch halte ich tapfer durch, selbst so einen Obermüll wie "Halloween", der so schlecht ist, dass er schon wieder gut ist. Generell finde ich Carpenter-Filme nicht übel, auch wegen seiner Musik.

Big Trouble in Little China, The Thing, Escape from NY, Starman... seine Streifen sind nicht übel, wenn man auf so etwas steht.

Toll sind auch z.B. die hier:

amazon.de
user40965
Stammgast
#54046 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:59
Was mir an Matrix gefällt ist, dass der Film nicht mit dem Gedanken, nur das Action-Publikum zu befriedigen, produziert wurde, sondern dass auch Interpretationen möglich sind und Systemkritik verpackt ist.
Ich mag auch ältere Filme, das goldene Zeitalter wie in der Musik für mich die 70er, 80er polarisieren extrem, ich hasse Trash-Filme

Mich wundert nicht, dass Citizen Kane oft als der beste bezeichnet wird, wenn man bedenkt, dass er seiner Zeit so weit voraus war. Im Nachhinein gibts natürlich gefälligere, aber 1942 (!) so einen Film zu machen, Hut ab

@Kakapo bist du nicht aus Deutschland?


[Beitrag von user40965 am 09. Mrz 2013, 01:04 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#54047 erstellt: 09. Mrz 2013, 08:33

user40965 (Beitrag #54046) schrieb:
Was mir an Matrix gefällt ist, dass der Film nicht mit dem Gedanken, nur das Action-Publikum zu befriedigen, produziert wurde, sondern dass auch Interpretationen möglich sind und Systemkritik verpackt ist.

das halte ich für ziemlichen quatsch.
die sogenannte "systemkritik" des originals wurde bei matrix wie bei so ziemlich jedem anderen hollywood-schinken im sinne der profitmaximierung penibel genau zurechtgestutzt.
so, dass es keinem wehtut, aber man sich mit popcorn in der hand als kleiner gedankenrebell fühlen kann.

trotzdem muß ich sagen, dass ich mich bei dem film ganz gut unterhalten gefühlt habe.
das kommt vermutlich bei mir aber auch davon, dass ich im prinzip nie eine wirkliche erwartungshaltung habe, wenn ich solchen mainstream schaue.
das hilft imo enorm und dann macht manchmal sogar der letzte mist noch spaß. sogar den vor amerikanischem patriotismus triefenden independence day hab ich auf diese art ganz lustig gefunden...

dass matrix niemals an das original rankommen würde, war eh klar, oder nicht?
womit ich jetzt eigentlich nahtlos dazu übergehen kann, kakapos satz zu kommentieren:
Deutsche Filme HASSE ich zumeist

das gilt aber nicht für fassbinder, herzog, wenders etc, oder?

ich bin eh kein großer filmfreund, aber mir würden schon haufenweise deutsche produktionen einfallen, die ich mag und teilweise sogar richtig großartig finde.
polt hat damals tolle sachen abgeliefert, experimentelles zeug wie schlingensief mag ich sehr, für helge schneider bin ich schon deswegen immer zu haben, weil ich immer das gefühl habe, dass seine unglaubliche musikalität irgendwie auch seine absurden filmchen prägt und so popcorn-sachen wie crash-boom-bang, lammbock etc kann ich auch gut gucken.
und fatih akim ist doch eigentlich auch ganz erträglich.

was red ich hier eigentich schon wieder....
heute ist ein ziemlich einschneidender tag für mich und ich glaube, den sollte ich nicht mit quatscherei über das für mich unwichtigste medium überhaupt beginnen.
ich schau dann später mal wieder rein...


[Beitrag von peacounter am 09. Mrz 2013, 08:35 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#54048 erstellt: 09. Mrz 2013, 08:35
Filme von Orson Welles sind ohnehin großartig. "Im Zeichen des Bösen", "Der dritte Mann" und der erwähnte "Citizen Kane" sind seine besten Werke. Ich persönlich, kann mit österreichischen Filmen nur selten etwas anfangen, da sie häufig eine kalte, distanzierte Inszenierung und morbide Inhalte aufweisen.
Auch der deutsche Film kann mich nur bedingt überzeugen (häufig Proletenunterhaltung), aber es erscheinen auch immer wieder interessante und qualitative Filme. Es geschah am hellichten Tag, Alice in den Städten, M- eine Stadt sucht einen Mörder, Metropolis, Der Himmel über Berlin (überhaupt Filme von Wim Wender) und zuletzt hat mich "Wer früher stirbt ist länger tot" ganz gut unterhalten.

Das Ende von Citizen Kane wurde mir bereits in der Kindheit gespoilert...
Spoiler - Peanuts

(Danke, iPad, dass du aus "mich" immer "mir" machen möchtest)


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 09. Mrz 2013, 08:47 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#54049 erstellt: 09. Mrz 2013, 09:52
Apropos Medium .. viele sagen, das Internet bringt Menschen zusammen. Aber es entfernt mehr als das es verbindet.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#54050 erstellt: 09. Mrz 2013, 09:54

ZeeeM (Beitrag #54049) schrieb:
Apropos Medium .. viele sagen, das Internet bringt Menschen zusammen. Aber es entfernt mehr als das es verbindet.


Hunderte "Freunde" bei Facebook beweisen laut Verfechtern das Gegenteil...
ZeeeM
Inventar
#54051 erstellt: 09. Mrz 2013, 10:14
Das ist leider so...
Im realen Leben ist es aber auch nicht unbedingt anders. Es gibt Leute, die kennen Hinz und Kunz... echte Freunde sind da häufig genauso wenig dabei. Für mich ist ein echter Freund ein Verwandter, den ich mir aussuchen konnte/kann. Menschen sind schon irgendwie eine komische Spezies...
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#54052 erstellt: 09. Mrz 2013, 10:17
Da bin ich deiner Meinung :).
Der Wetterwechsel ist sehr belastend. Mein Blutdruck ist heute 198/130, trotz Medikamente.
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