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Frage zu "Bose", was passiert, wenn sich eine Frau hierher verirrt und anderes.

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RoA
Inventar
#954 erstellt: 20. Dez 2010, 13:36

Soundy73 schrieb:
Der bose-Radiowecker, den ich meine kostet 698,-€uronen


Und den gibt es ausschließlich im Direktvertrieb von Bose, genauso wie das Nur-Radio für 498 Euronen. Und das Teil habe ich tatsächlich und wirklich und in echt mal gehört, und war wirklich erstaunt. Der erste Eindruck erinnerte mich an ein Röhrenradio. Leider war das in einem Büro, und ich konnte es nicht richtig testen, aber für solch eine kleine Plastik-Kiste war der Sound wirklich verblüffend.
Marsupilami72
Inventar
#955 erstellt: 20. Dez 2010, 13:53
Naja...bei einer Überhöhung von satten 10dB bei 100 und 10000Hz tritt zunächst mal der gewünschte "Boah Ey" Effekt ein - das hat sich aber sehr schnell erledigt, wenn man mal genauer hingehört hat
RoA
Inventar
#956 erstellt: 20. Dez 2010, 14:15
Das meinte ich ja. Nur richtig austesten konnte ich das Teil nicht.
lumi1
Hat sich gelöscht
#957 erstellt: 20. Dez 2010, 16:30
Was dieses WaveRadio angeht gebe ich auch gerne zu, dass es für so einen Haufen Plastik wirklich gut "klingt".
Zumindest besser als alles andere vergleichbare für Küche etc. was ich kenne.
Hier gibt es allerdings auch keinen Vergleich zu Hifi, und dieser wäre auch objektiv total unangebracht... (Ich versuche schliesslich immer ehrlich zu urteilen)
Was bleibt ist nur wieder der exorbitant zu hoch angesiedelte Preis.
Sonst könnte es durchaus sein, dass ich sogar das Dings kaufen würde, so für angemessene 150 Euronen.
200-250 wäre es mir mit Netzwerk-Funktionalität/Net-Radio wert (oder kann es das..? Bin zu Bose-faul nachzuschauen)

MfG.
Soundy73
Inventar
#958 erstellt: 20. Dez 2010, 19:22
Danke für den objektiven Kommentar lumi1!

Nee, kann es nicht, die beiden verlinkten Konkurrenzprodukte aber anscheinend auch nicht und die Preise sind ähnlichvogel zeigen - aber wenn man kein "Selbermacher" ist und sowas sucht, der Bedarf scheint da zu sein. Hatte ja viel weiter oben geschildert, wie ich an so´n Ding kam.

By the way: SUCHE IMMER NOCH DIE WETTERFESTEN BREITBÄNDER VON BOSE! (wird aber wohl auch die nächsten Jahre so bleiben, dabei sind die doch so billig )

djtechno
Hat sich gelöscht
#959 erstellt: 23. Dez 2010, 17:24
Gestern im Büro beid er Weihnachtsfeier: Kollegin spielt youtube-videos für weihnachtslieder ab. Ok, youtube ist eh nicht die beste Qualität, ist ja eher low-density auf der Tonspur (64 kbit/sec mono )

Zuerst über die eingebauten Lautsprecher des 52" Bildschirms: Zu lese und sehr dünner sound.

Dann schleßt einer einen Satz Bose pc-aktivboxen an. Ergebnis: Lauter und mehr Mitten, aaber:
- Keinerlei Dynamik, und über 10 khz praktisch keine Höhen mehr, und clippt schon bei doppelter Zimemrlautstärke it jedem Baßschlag Also nur ein bißchen besser als ein 10€ Satz Brüllwürfel vom Blödgeiz.

Dann die Überraschung: Nun wird ein Satz Fujitsu_Siemens Beipackbrüllwürfel angestöselt. Klar, auch diese Brülwürfel bbewirken keine Wunder. Und youtube gibt ja auch net unbedingt viel her vom Sound, aber nun waren deutlich mehr Höhen da als mit den Bose dingern, Dynamikumfang stieg ganz minimal.


Na,ja, aber ist auch in vielen anderen Bereichen so.

Ich frage mich z.b.: Was ist eigentlich der Unetrschied zwischen Swarowsky-Kristall und Straß? Also außer dem Preis?

Wenn man sich im Modeladen die Kristallglasketten und Ohrstecker ankuckt und mit denen vergleicht die Swarowsky macht: Also ich sehe eigentlich keinen Unterschied, glitzert genau gleich stark. Gibts bei Kristallglas überhaupt unterschiede in den optischen Eigenschafte und Dichte, außer der einfärbung bei farbigem? Ich weiß es nicht, würde mich aber auch mal intressieren. Und wa sist nun bei Swarowsky besser als bei Straß? Nur der Marknname?
harman68
Inventar
#960 erstellt: 23. Dez 2010, 17:37

djtechno schrieb:
.... youtube gibt ja auch net unbedingt viel her vom Sound, aber nun waren deutlich mehr Höhen da als mit den Bose dingern,...


hast Du schon mal Youtube über ne richtig gute Anlage gehört?
Je besser die anlage, desto mehr wird deutlich, wie schlecht Youtube übertragen wird....von daher...
ist das jetzt nicht unbedingt ein Klangtest gewesen, oder?!
Rade20
Stammgast
#961 erstellt: 23. Dez 2010, 17:44
Naja wenn du bei Youtube auf HD stellst, haste immerhin 128 kbit/s stereo
djtechno
Hat sich gelöscht
#962 erstellt: 23. Dez 2010, 17:48
Nee, war kein Klangtest, nur eien Weihanchtsfeier, ist als daher auch nicht nunbedingt vergleichbar, da ja auch nicht klar ist, welche Pegel an der soundkarte eingestellt waren und ob die videos nun hd oder sd waren, da sie ja meist im fenster liefen, nicht vollbild.

Wie schlecht youtube in der sd einstellung den ton überträgt, höre ich schon mit meinem sennheiser hd555 an der onboard-soundkarte vom Notebook sehr deutlich...

Über pc-brüllwürfel kann man dagegen die Klangquali logischerweise kaum beurteilen


[Beitrag von djtechno am 23. Dez 2010, 17:50 bearbeitet]
harman68
Inventar
#963 erstellt: 23. Dez 2010, 18:02

Rade20 schrieb:
Naja wenn du bei Youtube auf HD stellst, haste immerhin 128 kbit/s stereo


theoretisch vielleicht...

ich hab youtube bisher fast ausschliesslich in grotten-qualität gehört....egal über welche abhöre
lumi1
Hat sich gelöscht
#964 erstellt: 23. Dez 2010, 18:45
Hy...!

Mit Svabumsdi ists genau ähnlich wie bei BOSE.....

Definition Kristall:
Ein Kristall ist ein Festkörper, aufgebaut aus atomaren Bausteinen: Atome, Ionen oder Moleküle. Diese Bausteine sind in allen Raumrichtungen einer strengen Ordnung unterworfen: Sie bilden periodische Abfolgen, die in der jeweils betrachteten Richtung stehts gleiche Abstände aufweisen. Betrachtet man das Bauprinzip verschiedener Richtungen so sind Art und Abstände gesetzmäßig verschieden.
Diese Anordnung entspricht einem dreidimensionalem Raumgitter: der Kristallinstruktur. Alle Substanzen, deren innerer Aufbau einer Kristallinstruktur entspricht heißen kristallin. Der Normalzudstand der festen Materie ist Kristallin.
Nur wenige Festkörper, zum Beispiel Glas, besitzen keinen geordneten Atomaufbau: Sie sind amorph, das heißt nicht Kristallin!
Die strenge Ordnung innerhalb der Kristallstruktur ist die Ursache für die äußere symmetrische Form freiwachsender Kristalle.


Swarovski ist aber nichts weiter als (Kristall) Glas!
Das sich allerdings durch einen hervorragenden Schliff und eine Bedampfung bzw. Verspiegelung auszeichnet. Ein hochwertiges Bleikristall-Glas bezeichnet auch nicht als normales Trinkglas, so in etwa. Es ist Glas-Veredelung in Vollendung.
Leider mittlerweile durch Massenproduktion und Massenvertrieb nichts mehr
aussergewöhnliches.
Damit das Glas an sich und wegen dem einkleben funkelt, ist eine Spiegelfolie dahinter
Früher nannte man das auch Simili
Aber klingt doch nich so toll; was an simili so besonders ist, können dir nur die Swarovski leute sagen

Gibt auch Zirkonia, die in sehr guter Schliffausführung früher als swar.. jetzt z.B. als signity vermarktet werden, diese lassen sich aber nicht so herrlich billig durch einkleben verarbeiten, da funkeln sie nämlich nicht mehr


Der Begriff Kristallglas, abgeleitet von Bergkristall, bezeichnet hochwertiges farbloses Glas, das oft Bleioxide enthält. Es ist jedoch nicht im physikalischen Sinne kristallin, sondern amorph wie alle Glassorten.
Daher ist Swarovski definitiv KEIN Kristall, genausowenig wie BOSE HiFi ist.
Und genau deshalb ist diese Swarovski Glas auch so teuer, es wurde mittlerweile erfolgreich suggeriert, dass es wertvoll ist, manche denken gar in ihrer Dummheit an Diamanten.
Viele denken auch, die Dinger wären in Silber gefasst, tatsächlich ist wahrscheinlich nur rhodiniertes Kupfer.

Schmuckhändler können das Swarovski-Glas übrigens in großen Stückzahlen bestellen, dann kostet so ein Klümpchen nur paar Cent.

MfG
Schwergewicht
Inventar
#965 erstellt: 23. Dez 2010, 19:48
Hallo,

jetzt fehlt bei den Fragen zu Bose nur noch ein Vortrag über die Qualität der AMC Kochtöpfe und einer über Tupperware.



[Beitrag von Schwergewicht am 23. Dez 2010, 19:49 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#966 erstellt: 23. Dez 2010, 22:09

AMC Kochtöpfe


Meine Mutter hat welche.
Ich vermisse die alten WMF töpfe die sie vorher hatte

Irgendwie finde ich die AMC Kochtöpfe doch recht überteuert für das was sie bieten.
Wo wir jetzt wieder beim Thema Bose wären
Schwergewicht
Inventar
#967 erstellt: 24. Dez 2010, 07:23
2 Sätze sind kein "Vortrag" sondern bestenfalls eine "Randbemerkung".
Schwergewicht
Inventar
#968 erstellt: 24. Dez 2010, 07:31
Aber was will man auch zu Bose noch viel erzählen, die "wahre Qualität" der Lautsprecherprodukte ist 95 % der User bekannt, 3 % sind sich noch nicht ganz sicher und 2 % werden Bose immer die Stange/Treue halten.

Trotzdem meine ehrliche Anerkennung, wie man es über Jahrzehnte mit dem über die ganzen Jahre gesehen vielleicht weltbesten Marketing geschafft hat, mit so mäßigen und vor allem überteuerten Produkten so viel Geld in die Kassen zu spülen.

Soundy73
Inventar
#969 erstellt: 24. Dez 2010, 12:43
Siehste!

Und nebenbei können die sogar noch mauscheln, denn die (von mir so flehentlich gesuchten) LS-Chassis aus der überschwemmten Wüste kann ich immer noch nirgends kaufen

Na vielleicht nehme ich einfach mal die und beschichte selbst mit Acryl-Lack:
böses chassis hergeth

Ich kann mal zusammenfassen:

1.) Die Bose-Gegner haben wenig belegbares in der Hand (außer: Zu teuer!).

2.) Die "Brüllwürfel" (acoustimass oder alle ähnlichen) aller Firmen sind definitiv nur Krücken und kein HiFi!

3.) Es gibt viele, die mit "amerikanischer" Verarbeitungsqualität nicht einverstanden sind und trotzdem gern mal ´nen Trans-Am führen

4.) bose polarisiert wohl viel mehr als andere HiFi-Themen und es wird oft ganz kurzweilig

Darum allen Streitern ein frohes Weihnachtsfestweihniwink
Peter_Wind
Inventar
#970 erstellt: 24. Dez 2010, 14:01

Soundy73 schrieb:

1.) Die Bose-Gegner haben wenig belegbares in der Hand (außer: Zu teuer!).

Das Belegbare weiß man leider nicht von BOSE, das ist für mich z.B. der Frequenzgang mit Frequenzlöcher. Wobei ich mir bewusst bin, das gemessene Frequenzgänge nicht alles sind, aber zumindest ein sehr starker Hinweis auf mögliche Schwächen.
Ob teuer oder nicht, misst sich für mich immer am Preis- Leistungsverhältnis. Und danach bemessen ist BOSE zu teuer.

Hier mal von einem bis vor einer Woche BOSE-Hörer.

Heute war Peter bei mir und hat mir seinen "wuchtigen" DIY-Sub sowie 2 Magnat Systema Professional als Rears gebracht. Nach zusätzlicher Kabelbeschaffung, fummeliger Verkabelung und erster Einmessung haben wir dann kurz probegehört.

Es war schon nach dieser kurzen provisorischen Einrichtung ein Quantensprung zur Acoustimass 15. Bei der Eröffnungsschlacht von "Gladiator" ging es richtig rund, obwohl der Sub noch ziemlich runtergeregelt war. Da gibt es noch ´ne Menge Abstimmungsarbeit

Jetzt muss noch ein neuer Center her.

P.S.: Ich bin nicht unbedingt das Goldohr, das Kabelklang und anderes Woodoo-Zeugs raushört

Quelle: http://ebmule.de/showthread.php?tid=2219&pid=225651#pid225651


Vorhin kam die Post mit den Canton-Center

Paket aufgerissen...Box nach oben geschleppt...letzten Brüllwürfel abgeklemmt...Canton angeklemmt...Audyssey-Einmessung gemacht...von Peter mitgebrachte Surround-Test-CD reingelegt und....WOOOOOOOOOW!!!!

Alles passt und klingt gigantisch, auch der DIY-SUB von Peter arbeitet suuuuuuper mit. Kein Dröhnen...er ist da und weg mit uriger Gewalt. Mit Front, Center und Rears höre ich Sachen, die bei der Bose niemals da waren...feinste Höhen, Mitten dort, wo sie sein müssen. Die Bässe kommen warm, aber auch wie ein Schlag in die Magengrube...so hatte ich mir das vorgestellt.

Quelle: http://ebmule.de/showthread.php?tid=2219&pid=225740#pid225740


[Beitrag von Peter_Wind am 24. Dez 2010, 14:11 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#971 erstellt: 24. Dez 2010, 14:56

Peter_Wind schrieb:

Soundy73 schrieb:

1.) Die Bose-Gegner haben wenig belegbares in der Hand (außer: Zu teuer!).

Das Belegbare weiß man leider nicht von BOSE, das ist für mich z.B. der Frequenzgang mit Frequenzlöcher. Wobei ich mir bewusst bin, das gemessene Frequenzgänge nicht alles sind, aber zumindest ein sehr starker Hinweis auf mögliche Schwächen.
Ob teuer oder nicht, misst sich für mich immer am Preis- Leistungsverhältnis. Und danach bemessen ist BOSE zu teuer.


Selbstverständlich sollten die Bose-Gegner persönliche Erfahrungen mit Bose und gleichzeitig anderen Herstellern gemacht haben, ansonsten ist es witzlos. Ich gehe auch mal davon aus, dass dies hier (fast) ausnahmslos der Fall ist.

Hat man diesen direkten Vergleich allerdings ein oder besser mehrmals gemacht, oder kann ihn jederzeit (wie ich z.B.) machen, kommt man zu einem vernichtenden Gesamtergebnis für Bose, zumindest, wenn es um den Klang geht.

Leider gibt es für einen HiFi-Freund unter klanglichen Aspekten im direkten Vergleich von z.B. Bose Lautsprechern selbst mit wesentlich preiswerteren Lautsprechern anderer "Markenhersteller" überhaupt keinen "klanglichen Konsens", kann es auch eigentlich nicht, deswegen auch gleich immer die starke Polarisierung.

Soundy73
Inventar
#972 erstellt: 24. Dez 2010, 15:09
Ich bin noch immer am sinnulieren ob
Frequenzgang mit Frequenzlöcher
nicht "trough research" so ist? Einen geraden Frequenzgang können doch viele, was sagt das über den Klang wirklich aus?

..gibt ja soviele Theorien dazu: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=16&t=1427&start=0
Von Herrn Pfleiderer:

Hierin liegt die Schwäche der heutigen Tests von HiFi-Geräten. Obwohl alle hörbaren Klangunterschiede mit geeigneten Messungen – zum Beispiel mit Hilfe von Rechtecksignalen - eindeutig erfaßt werden können, beschränkt man sich bis heute auf die Feststellung des Frequenzgangs (das ist nur der Schalldruckverlauf) und des Klirrgrads (das ist eine wenig aussagekräftige Prozentzahl). Und weil diese Messungen vollig ungenügend sind, um die Qualität von HiFi-Geräten zu beschreiben, fügt man eine wortreiche Beschreibung der subjektiv empfundenen Klangeindrücke hinzu. Der gravierende Nachteil dieser Testmethode ist, daß die Phasenfehler und Impulsverzerrungen der HiFi-Geräte, die deutliche Veränderungen an der Form des übertragenden Signals hervorrufen, damit nicht erfaßt werden können.



So wie die Beurteilungen von Lautsprechern bisher oft durchgeführt werden, sind sie auf Dauer gewiß nicht haltbar. Die heute üblichen "Frequenzgangmessungen" erfassen nämlich nur den Schalldruckverlauf der Lautsprecher, und die "Klirrfaktormessungen" erfassen nur die "nichtlinearen" Verzerrungen, also den Anteil der Oberwellen bei einer sinusförmigen Grundwelle. Weil aber diese Messungen überhaupt nicht ausreichen, um mit ihnen die Klangqualität zu dokumentieren, fügt man eine wortreiche Beschreibung der sub- jektiv empfundenen Höreindrücke hinzu. Der Nachteil dieser Beurteilungsmethode ist, daß die großen "linearen" Verzerrungen der Lautsprecher nicht erfaßt werden können. Diese linearen Verzerrungen, die durch Phasenfehler entstehen, rufen extreme Veränderungen in der Form des übertragenen Signals und Impulsverfälschungen hervor. Die Signalform jedoch, die so- genannte Hüllkurve, bestimmt maßgeblich den Klang.
Aber nicht nur die linearen Verzerrungen der Lautsprecher werden bis heute einfach ignoriert, auch ganz primitive akustische Fehler werden meßtechnisch überhaupt nicht erfaßt. Überdies werden all diese unterschiedlichen Fehler bei heutigen Hörtests lediglich in ihrem Gesamteindruck bewertet. Eine solch undifferenzierte und zwangsläufig rein geschmacklich orientierte Bewertung reicht heute nicht mehr aus.
Die richtige Lösung lautet: Der lineare Schalldruckverlauf der Lautsprecher ist zwar wichtig, um Klangverfärbungen zu vermeiden, noch viel wichtiger aber ist die völlig unverzerrte Wiedergabe von komplexen und impulsförmigen Einschwingvorgängen. Denn gerade diese sind typisch für jedes Musikinstrument, für jede Stimme und für jedes Geräusch. Wenn man beispielsweise von einem Tonanschlag auf dem Klavier den Einschwingvorgang wegschneidet und nur das Weiter- und Ausklingen zu Gehör bringt, so ist das Musikinstrument nicht mehr als Klavier erkennbar. Dies gilt grundsätzlich für jedes Instrument, sowie für Stimmen und für Geräusche.
aus: http://www.new-hifi-...nzgang_und_Klirrgrad

Man sollte sich mal mit sowas beschäftigen
Lasst Euch reich beschenkenweihni
Marsupilami72
Inventar
#973 erstellt: 24. Dez 2010, 15:16
Hast Du in dem Artikel auch das hier gelesen:


Lautsprecher die mit Kurzzeitreflexionen arbeiten

Es gibt einen - weit verbreiteten - direkt/indirekt - abstrahlenden Lautsprecher, der laut Betriebsanleitung dreißig Zentimeter vor einer reflektierenden Wand aufgestellt werden soll (Bild 13) /10/. Gerade diese Aufstellungsweise aber erzeugt Kurzzeitreflexionen. Zusätz- lich wird dieser Lautsprecher mit einem eigens mitgelieferten Equalizer betrieben. Equalizer aber erzeugen Phasenfehler. Da Kurzzeitreflexionen und Phasenfehler in gleicher Weise räumliche Effekte bei der Musikwiedergabe bewirken, ist es kein Wunder, daß dieser Lautsprecher, eben wegen seiner extremen räumlichen Effekte, bekannt wurde.
An diesem Beispiel wird außerdem für jeden deutlich:

* 1.) wie hilflos der Verbraucher gegenüber unqualifizierten subjektiven Klangbewertungen ist, die solch eindeutige Fehler und Effekte "schön" finden und
* 2.) welch extreme Geschmacksverirrungen möglich sind, wenn die Hörtests von Lautsprechern nicht durch sachgerechte Messungen mit Rechtecksignalen ergänzt werden.


Rate mal, um was für Lautsprecher es sich dabei handelt...
Peter_Wind
Inventar
#974 erstellt: 24. Dez 2010, 15:17

Schwergewicht schrieb:
...Selbstverständlich sollten die Bose-Gegner persönliche Erfahrungen mit Bose und gleichzeitig anderen Herstellern gemacht haben


...selbstverständlich habe ich das, als ich mir selber BOSE anschaffen wollte. Ist aber schon fast 10 Jahre her.


[Beitrag von Peter_Wind am 24. Dez 2010, 15:33 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#975 erstellt: 24. Dez 2010, 15:26
...und ich wollte mir niemals nie garnienicht auch nur irgendwas von bose anschaffen

...weil ich ja die "Brüllwürfel" und die 802 als überteuerte PAs zur Genüge kannte

djtechno
Hat sich gelöscht
#976 erstellt: 24. Dez 2010, 18:48
Die Beschreibung oben dürfte zur 901 gehören
Zaianagl
Inventar
#977 erstellt: 24. Dez 2010, 19:06
Giustolisi
Inventar
#978 erstellt: 24. Dez 2010, 19:10
Die 802 sind bestefalls als mitteltöner einsetzbar, wenn man sie umdreht.
Zaianagl
Inventar
#979 erstellt: 24. Dez 2010, 21:32
Du meinst jetzt wiederrum die 901

Jungs, konzentriert Euch mal n wenig!
Oder zu oft den Weihnachtsbaum gelobt?


[Beitrag von Zaianagl am 24. Dez 2010, 21:35 bearbeitet]
halo_fourteen
Stammgast
#980 erstellt: 24. Dez 2010, 22:28
Wen?


Ist komisch, bei der 901 ist der einzelne Breitbänder vorne, bei der 802 sind die 8 Breitbänder vorne, oder gibt es womöglich nur die 8 ohne den einzelnen auf der anderen Seite?

gibt es dafür 'ne Erklärung?

Frohe Weihnachten alle BOSE Fans oder Hassern oder den Neutralen

Marsupilami72
Inventar
#981 erstellt: 24. Dez 2010, 22:32
Bingo...

Die 802 hat nur 8 BBs die nach vorne strahlen, bei der 901 strahlen 8 BBs nach hinten und einer nach vorne.
Schwergewicht
Inventar
#982 erstellt: 25. Dez 2010, 06:47
Hallo,

der Unterschied der Chassisanordnung zwischen 802 und 901 ergibt sich ja auch aus der unterschiedlichen Vorgabe der Lautsprecherboxen, einmal die 901 mit ihrer "Wandnahen Aufstellung" und dem Direct/Reflecting-Gedanken und die "PA" 802, der ja in der Praxisanwendung diese Aufstellungsmöglichkeit fehlt und dadurch natürlich logischerweise überwiegend nach vorne abstrahlen soll.

Schwergewicht
Inventar
#983 erstellt: 25. Dez 2010, 07:45
Vielleicht noch ein paar persönlich Gedanken/Anmerkungen zur 901 von einem User, der die Boxen schon, weil er ein alter Sack ist, kurz nach ihrer Einführung 1967 hören konnte und zwischendurch auch mal kurz besessen hat.

Wir befinden uns da ja noch fast in der HiFi-Steinzeit. Wenn man sich erinnert, die Boxen in der Zeit waren, ausgehen von der Größe und dem damit verbundenen Klang wesentlich teurer als heute und sie klangen einfach durchschnittlich schlechter. Die ersten wirklich überwiegend sehr "barsch" klingenden Transistorverstärker kamen auf den Markt und die Kalottenmembran z.B. stand erst kurz vor der Markteinführung.

Jetzt kam da eine Box auf den Markt, die 1. schon mal vollkommen anders aussah, als alle anderen Boxen, 2. für die damalige Zeit durch ihre 270 Watt Belastbarkeit konkurrenzlos laut aufspielen konnte und 3. mit einem Paarpreis von DM 2.400,-- einschl. Equalizer für einen Lautsprecher sich preislich vermeitlich gar nicht so nach oben hin abhob. Dies beeindruckte viele Stereo-Freunde in der Zeit.

Wenn man eins der noch wenig verbreiteten Hi-Fi Geschäfte aufsuchte, machte die 901 gegenüber der Konkurrenz klanglich gar keinen so schlechten Eindruck. Das die anderen Boxen "linear" vorgeführt wurden und die Bose 901 mit einem extrem verbogenen Frequenzgang, darüber machte man sich einfach keine Gedanken und erklärt wurde es natürlich auch nicht.

Gleichzeitig tauchten die ersten 901 in den frühen Diskotheken auf und spielten dort laut und mit auch relativ viel Dynamik bei großen Lautstärken auf. Also entstand für viele ein haben will Faktor und wichtiger, ein (kleiner) Mythos um die Firma Bose.

Das die Boxen nichts mit dem Gedanken der High-Fidelety, also naturgetreuer Wiedergabe zu tun habe, ist mir auch erst im Laufe der 70er Jahre bewusst geworden. Direkte Klangvergleiche beispielsweise mit einer Braun L 710 zeigten ihre absolute Unfähigkeit, naturgetreue, relativ neutrale Musikwiedergabe zu erzeugen. Allerdings hatte diese "diffuse nicht ortbare räumliche Wiedergabe" immer noch etwas anziehendes und die erziehlbare Lautstärke lag immer noch über die der Konkurrenzboxen, auch lösten die "kleinen" Boxen auf den Ständern durch ihre relative Pegelfestigkeit für "Neulinge" einen teilweise irgendwie verinnerlichten bleibenden Aha-Effekt aus.

Dieser Mythos, was Bose angeht, ist in vielen Köpfen hängen geblieben und das hervorragend Bose-Marketing hat es ja auch mit anderen Produkten als der 901 geschafft, den Eindruck zumindest bei HiFi mäßig nicht so interessierten/aufgeklärten Bevölkerungsschichten immer wieder neu zu erzeugen, dass Bose Produkte auch vermeintlich preisbezogen klanglich im Hi-Fi Angebotssegment vorne mitspielen, was natürlich absoluter blanker Unsinn ist. Dazu noch dieses vermeintliche "Livestyle dazugehör Gefühl" (vorever joung) eines Bose Käufers, was eben immer noch sehr verbreitet ist und eben das Marketing, dass sogar noch in diesem vermeintlich aufgeklärten HiFi Forum seinen Einfluss bei einigen Usern/Userinnen hinterlässt und seine Wirkung nicht verfehlt, obwohl sie es (die User) doch rein verstandesmäßig/logisch eigentlich besser wissen müssten.

Roman feddich.


[Beitrag von Schwergewicht am 25. Dez 2010, 07:49 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#984 erstellt: 25. Dez 2010, 09:25
@Schwergewicht

So war es

Ergänzend: In der damaligen Zeit im "Heimbereich" eines normalen Hörers war Regalboxengröße angesagt.
Ich habe die 901 zwar nicht besessen aber mit Probe gehört (1972). Sie kam aus zwei Gründen nicht zum Zuge.

#1: das Paar war teuerer - ca. 30 % - als die, die ich gekauft habe.
#2: Bei "The Lions Sleep Tonight" fehlte mir Bass

Das Durchschnittseinkommen betrug 1970 13.343 DM. Die 901 kostete somit rund 18% eines durchschnittlichen Jahreseinkommens.
Die DM war damals rund 3mal so viel wert wie heute. 2400 X 3 ./. 1,95583 = 3.681 €
Obwohl HiFi damals in Relation teuerer war als heute, waren die Bose ungefähr 2,5 mal teuerer, als das, was sich ein junger Mensch Anfang 20 leisten konnte. Wer damals 1.000 DM für Boxen ausgab, gab schon viel aus.
harman68
Inventar
#985 erstellt: 25. Dez 2010, 13:05
in diskotheken wurde die 901 damals einfach umgekehrt eingesetzt, damit sie mehr druck machte....
daraus entstand dann die 802.
die 802 ist also erstmal einfach eine umgedrehte 901 in schlichterem gehäuse
gambale
Hat sich gelöscht
#986 erstellt: 25. Dez 2010, 20:22
besser wie "Schwergewicht" hätte ich es auch nicht formulieren können. Genauso war der Hype um die 901...

ich bin auch ein alter Sack, den Vergleich mit der Braun L 710 war erstklassig und hat es auf den Punkt gebracht...
Hatte die 901 auch mal vor einem 30 Jahren, weil sie in den Discos hing....
Meiner Freundin habe ich ein paar L 710 ersteigert und selbst noch ein paar "stillgelegte" aktive L 720....

man muß es so hart sagen, die 901 klingt gegen solche sauber entwickelten 3 Weger wie ein besseres Kofferradio.

laut konnte sie natürlich, wenn bei dem geringen Wirkungsgrad nen Klopper von Endstufe dranhing...


[Beitrag von gambale am 25. Dez 2010, 20:26 bearbeitet]
djtechno
Hat sich gelöscht
#987 erstellt: 25. Dez 2010, 22:03
In der Disco Hollywood in LLorrett Del Mar anno 1996 hingen auch BOSE Boxen. Die Frage ist,welche? die 901? Oder andere? Damals hatte ich als Jugentlicher Bose zum erstenmal gehört, und da ich damals nur Kofferradios und Kompaktanlagen kannte, dachte ich damals auch "Woah, Hammer, was für Effekte! Die Kommen ja viel Krasser und direkter und Härter! Geil!"

Na,ja,wie gesagt, von Hifi hatte ich damals wenig ahnung, wie viele Jugentliche.

Hatte Bose damals auch für High End gehalten und das war lange meine Wunschmarke. kannte auch die Demonstrationen mit den Cubes anno 1994 und war erstaunt, daß die kleinen dinger angeblich 40 Watt können sollten....

Erst so anno 2004-2006 habe ich dann so langsam gemerkt,daß es besseres gibt, hatte über die Jahre so nach und nach mehr und mehr über Hifi gelernt, und meine Wunschmarke hat sich dann in Harman/Kardon für die Zuspieler/Verstärker gewandelt.

Als Boxen bevorzuge ich heute Quadral/Dynaudio/Teufel/Nubert.

Das intressannte /"spektakuläre" an Bose war damals die geringe Größe, daß außergewöhnliche Design. Aber der Preis war einfach unbezahlbar. Bereits anno 2002 ist mir dann auch klar geworden,daß er bedeutend überzogen ist da in der Zeit immer mehr viel Günstigere Geräte in kompakter größe mit "fettem" sound rauskamen. Von Sony, Sharp, JVC, JBL. und co, Cambridge Soundworks u.s.w. kamen ähnlich aufgebaute sat/sub-systeme raus, die viel weniger kosteten. Yamaha kam mit der Pianocraft Mikroanlage auf den Markt, u.s.w.

Ein Direkter Hörvergleich im laden zeigte, daß die 450€+ minianlagen durchaus ganz ordentlich klingen (also nach meinem damaligen subjektiven empfinden), gegen eine "Ausgewachsene" hifi-anlage konnte aber eben keine Mithalten. Das war Eindeutig zu hören.
Giustolisi
Inventar
#988 erstellt: 26. Dez 2010, 07:27

gegen eine "Ausgewachsene" hifi-anlage konnte aber eben keine Mithalten. Das war Eindeutig zu hören.

Das ist aber das Werbeversprechen von Bose
gambale
Hat sich gelöscht
#989 erstellt: 27. Dez 2010, 12:25

Giustolisi schrieb:

gegen eine "Ausgewachsene" hifi-anlage konnte aber eben keine Mithalten. Das war Eindeutig zu hören.

Das ist aber das Werbeversprechen von Bose ;)


die neueste Werbung für Lifetstyle 235 ist wieder ein echter Kalauer:

" erleben sie das unaufhörliche Prasseln von 8 Millionen Regentropfen die wie eine Symphonie aus tausend Trommeln klingen.
es ist Zeit, mehr von einem System mit zwei Lautsprechern zu erwarten..., so naturgetreu und mitreißend wie nie zuvor... bla bla bla...."

die Marketing-Jungs von Bose sind sich für keine Realsatire zu schade.
Ausgerechnet auch noch schamlos das Wort "naturgetreu" zu verwenden,sorgt dann doch für Heiterkeit.

u.U. ist gemeint naturgetreu und mitreißend innerhalb der Bose Welt, denn was halbwegs unverfärbendes hat Bose ja noch nie hinbekommen und will es auch gar nicht...

Bei ders versprochenen Symphonie aus tausend Trommeln fragt man sich: welche Trommeln gemeint sein könnten???


[Beitrag von gambale am 27. Dez 2010, 12:27 bearbeitet]
usomaker93
Ist häufiger hier
#990 erstellt: 27. Dez 2010, 12:38
ohja wie recht du hast gambale....
ich finde Bose auch einfach nur lächerlich. Da kostet ein winziger Lautsprecher, der einen Materialwert von 5 Euro oder vielleicht 10 Euro hat 250 Euro oder gar mehr. Die sind viel zu klein um Musik ordentlich wiederzugeben. Natürlich ist immer ein Subwoofer dabei, aber dennoch gibt es Frequenzen, die ohnehin nicht optimal wiedergeben können, also jetzt mal rein theoretisch. Die Umsetzung von Bose ist meines Erachtens nach noch deutlich schlechter als die Theorie. Man bezahlt hier einfach nur die Marke. Um mal einen Film zu gucken muss man ja zugeben sind die Bose-Anlage nicht sooo schlecht, wie zum Musik hören. Natürlich gibt es bessere(vor allem vom Preis-/Leistungsverhältnis), aber das muss man ihn lassen.
gambale
Hat sich gelöscht
#991 erstellt: 27. Dez 2010, 12:42
ich habe neulich bei Saturn Hamburg ne Live DVD gesehen. Das klang so grausam, so schlecht kann eine Produktion gar nicht sein bzw der Mix..

Ich bin zwar kein Maßstab mit meinen Sachen, aber selbst im mittleren Hifi Consumer Segment ist das im vergleich mit anderen Anbietern einfach schlecht....leider

Es kann u.U. der Bedienkomfort sein, der die Käufer überzeugt...
lumi1
Hat sich gelöscht
#992 erstellt: 27. Dez 2010, 12:46
Hallo..!


erleben sie das unaufhörliche Prasseln von 8 Millionen Regentropfen die wie eine Symphonie aus tausend Trommeln klingen.


Naja, da lügen sie nicht mal unbedingt.

Nur BOSE bringt es tatsächlich fertig, dass sich Regen wie Trommeln anhört;
und auch nur BOSE schafft es bestimmt, dass aus acht Millionen Tropfen nur tausend übrig bleiben....hahaha


So ein Bullshit von Werbung und Ton und Preis, nee, nee....


MfG.
gambale
Hat sich gelöscht
#993 erstellt: 27. Dez 2010, 12:55

lumi1 schrieb:
Hallo..!

Naja, da lügen sie nicht mal unbedingt.

Nur BOSE bringt es tatsächlich fertig, dass sich Regen wie Trommeln anhört;
und auch nur BOSE schafft es bestimmt, dass aus acht Millionen Tropfen nur tausend übrig bleiben....hahaha


So ein Bullshit von Werbung und Ton und Preis, nee, nee....


MfG.


alles Frage des Bezuges. die Bose Käufer wissen es ja meist auch nicht besser, daß diese Aussagen, objektiv gesehen, nichts wert sind....

das gilt allerdings für vieles in der Werbung....
heip
Inventar
#994 erstellt: 27. Dez 2010, 13:47
Naja,
genauso könnte ich behaupten, dass Eure Passiv-Särge auch nur Probleme machen (Allein der von der Impedanz abhängige Frequenzgang, und erst die event. gesoundede Abstimmung, u. dann noch die Phase, tz tz tz ... . :-) ), nur (m)eine Linear-Aktiv-Box sei das Wahre !

Wie schon jemand schrieb, ist bei Bose auch die Bedienung und die Optik wichtig. Ja nu', wenn's doch gefällt ... .

Der Baß der Acoustimass 3 von `86/`87 läuft seit genau dieser Zeit im Auto mit, und neuerdings zu Hause am PC, für mich ein Passiv-Sahneteil, funzt halt u. ist scheinbar unkaputtbar. (Weiss jemand, ob u. wenn wie das Teil technisch seitdem verändert wurde?)
(Die kleinen Mittel/HT Einheiten waren nie mein Fall, deswegen auch nur der Baß.)

Gruß

Heino
Peter_Wind
Inventar
#995 erstellt: 27. Dez 2010, 14:53

heip schrieb:
Naja,
....deswegen auch nur der Baß.)

...
Selbst Bose sagt nicht Bass dazu, sondern Accoustimass Da sind ja mal ganz ehrlich
MadeinGermany1989
Inventar
#996 erstellt: 27. Dez 2010, 14:57
Ich hab mir heute mal im Saturn die Companion 2 und 5 angetan. Die kleinen 2er klangen nicht gut und waren Pegelmäßig schnell am Ende, das 5er war nur wenig besser als das Logitech nebendran, dass nur 60€ gekostet hat.
Von der Werbung her kommt BOSE schon fast an die Produktbeschreibungen für die Pseudo-Pas von Elektronik-Star dran, die sind zwar billig aber leisten dafür noch viel weniger.
Marsupilami72
Inventar
#997 erstellt: 27. Dez 2010, 14:59

heip schrieb:
(Allein der von der Impedanz abhängige Frequenzgang,...

Die meisten hier haben das Röhrenzeitalter durchaus schon hinter sich gelassen
gambale
Hat sich gelöscht
#998 erstellt: 27. Dez 2010, 15:20

heip schrieb:
Naja,
genauso könnte ich behaupten, dass Eure Passiv-Särge auch nur Probleme machen (Allein der von der Impedanz abhängige Frequenzgang, und erst die event. gesoundede Abstimmung, u. dann noch die Phase, tz tz tz ... . :-) ), nur (m)eine Linear-Aktiv-Box sei das Wahre !

Gruß

Heino


Hallo Heino ,

ich habe ja gar keinen Passiv-Sarg, wie du so schön formulierst. Aber selbst wenn, es gibt sehr gute sauber entwickelte Passivsärge, die meilenweit von Bose. Sound entfernt sind...

was betreibst du denn für superlineare Aktiv-Tröten?

Ps. der Sub war übrigens das übelste an der ganzen Performance bei Saturn Hamburg. So schlimm klingt ja noch nicht mal mein Staubsauger...


[Beitrag von gambale am 27. Dez 2010, 15:31 bearbeitet]
heip
Inventar
#999 erstellt: 27. Dez 2010, 17:23
Moin,

@Gambale: Staubsauger, nich' schlecht! :-)

Der AM3 Baß aus den 80er Jahren ist Sahne, dieser kleine Koffer macht für seine Größe richtig Alarm.
Der AM5 Baß aus der Zeit war, in my opinion, schlechter, da mehr Mitten "durchkamen".
Meinst du den ?

Na klar, viele (Passiv) Ls "klingen" anders, aber wer bin ich schon, dass ich jemandem vorschreiben könnte, was dieser als "guten" Klang zu empfinden hat ? :-)

Seitdem ich die kleinen Abacus Rieder 12/23 gehört u. verhaftet hatte ('87), habe ich die Hifi-Welt kaum noch verfolgt, damals war's schon schlimm mit den einschlägigen Gazetten und eigentlich wurde in der Branche nur noch 'rumgebrabbelt.
(sorry, aber ich werd'n Teufel tun und die Worte "Kabelklang, Verstärkerklang usw., in den Mund nehmen ! )

Verdammt !!

Meine Abacus gefallen mir klanglich bis heute; vor ca. 1 1/2 Monaten war ich in Nordenhamm, wo die beiden Ls restauriert wurden (die Schaumstoffsicken war'n wech, jetzt sind's Chassis mit Gummisicke), nu' tönen sie wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit... .

@Marsupilami: Ja, ich weiss ... . :-)

Ps.: Gibt's im Forum auch 'ne Rubrik für Aktiv Ls, die Suche is' nicht so der Kracher ... .

Gruß

Heino


[Beitrag von heip am 27. Dez 2010, 17:25 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#1000 erstellt: 27. Dez 2010, 17:37

heip schrieb:
Moin,

@Gambale: Staubsauger, nich' schlecht! :-)

Der AM3 Baß aus den 80er Jahren ist Sahne, dieser kleine Koffer macht für seine Größe richtig Alarm.
Der AM5 Baß aus der Zeit war, in my opinion, schlechter, da mehr Mitten "durchkamen".
Meinst du den ?

Na klar, viele (Passiv) Ls "klingen" anders, aber wer bin ich schon, dass ich jemandem vorschreiben könnte, was dieser als "guten" Klang zu empfinden hat ? :-)

Seitdem ich die kleinen Abacus Rieder 12/23 gehört u. verhaftet hatte ('87), habe ich die Hifi-Welt kaum noch verfolgt, damals war's schon schlimm mit den einschlägigen Gazetten und eigentlich wurde in der Branche nur noch 'rumgebrabbelt.
(sorry, aber ich werd'n Teufel tun und die Worte "Kabelklang, Verstärkerklang usw., in den Mund nehmen ! )

Verdammt !!

Meine Abacus gefallen mir klanglich bis heute; vor ca. 1 1/2 Monaten war ich in Nordenhamm, wo die beiden Ls restauriert wurden (die Schaumstoffsicken war'n wech, jetzt sind's Chassis mit Gummisicke), nu' tönen sie wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit... .

@Marsupilami: Ja, ich weiss ... . :-)

Ps.: Gibt's im Forum auch 'ne Rubrik für Aktiv Ls, die Suche is' nicht so der Kracher ... .

Gruß

Heino


also mit Sub meinte ich diesen kleinen niedlichen Subs , die zu den Surrround-Anlagen gehören...

die Abacus Rieder kenne ich leider nicht, aber gute Studio Aktiv-Technik gibt es schon seit 60 Jahren... AEG,K+H,Heco,JBL,Spendor, die mir jetzt spontan einfallen, allein diese große Säule von AEG aus den 50er/60er Jahren, ich glaube das ding hieß 0 86 o.ä., würde heute noch viele Hifi Lautsprecher blass aussehen lassen.....
heip
Inventar
#1001 erstellt: 27. Dez 2010, 17:48
@Gambale:
http://www.abacus-electronics.de/
APC Boxen

Gruß

Heino
TomBe*
Inventar
#1002 erstellt: 27. Dez 2010, 17:55
Abacus Rieder: Phasen-und Amplituden kontrollierter Lautsprecher.
Hat das was mit Bose zu tun
heip
Inventar
#1003 erstellt: 27. Dez 2010, 18:31
Sorry Thomas, nein, hat es nicht.
Gruß
Heino
djtechno
Hat sich gelöscht
#1004 erstellt: 27. Dez 2010, 18:36
Hmm, machen einen guten Eindruck. Woie viel kosten die denn?
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