Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 3 4 5 6 7 8 9 10 Letzte |nächste|

Kabelklang gibt es nicht? Stereoplay hats getestet!

+A -A
Autor
Beitrag
ptfe
Inventar
#314 erstellt: 09. Jan 2009, 10:06
Stuttgart? Perfekt - ein Katzensprung für mich !

Wenn ich dann nicht gerade im Ausland bin, muss ich mir den bastlerischen Kernschrott in der Butterschachtel und den Schmelz der schrottigen NVA-Kondensatoren unbedingt geben !

cu ptfe
das.ohr
Inventar
#315 erstellt: 09. Jan 2009, 10:15

Stuttgart? Perfekt - ein Katzensprung für mich !


alles klar, das erklärt so einiges!
kwaichangtoy
Inventar
#316 erstellt: 09. Jan 2009, 12:37
das wäre doch ne feine sache, das es doch noch endlich klappen sollte mit einem treffen, nur ich glaube es erst dann wenn es auch statt gefunden hat.
ich komme leider aus hh, für mich ist es auch kein katzensprung
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 09. Jan 2009, 13:47

Rattensack schrieb:

*soundiman* schrieb:
Wsl. irgendwo in der Mitte Deutschlands.
Ggf. Raum Stuttgart.

Stuttgard? Ist das nicht schon Italien? Stuttgard ist von der Mitte Ds jedenfalls schon mal 400km weg. Und von mir fast 600. Ich werde keine knapp 600km zurücklegen, um auf einen soundi zu treffen, der nicht da ist oder kneift.


Mitte.
In der Mitte aller Hififreaks.
Der Norden ist dünn besiedelt.
Vor allem im Car-Bereich.
Wenn ich nicht komme, werde ich es selbstverstndlich vorher bekanntgeben.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 09. Jan 2009, 13:47 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#318 erstellt: 09. Jan 2009, 13:52

*soundiman* schrieb:

Wenn ich nicht komme, werde ich es selbstverstndlich vorher bekanntgeben.

Was mich nicht verwundern würde

Alternativvorschlag: du meldest dich hier bei der GWUP und nimmst im Vorbeigehen noch 1 Mio USD mit

cu ptfe
Rattensack
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 09. Jan 2009, 13:55

*soundiman* schrieb:
Der Norden ist dünn besiedelt.
Vor allem im Car-Bereich.

Ja, das stimmt wohl. Wenn ich mal jemanden treffen will, muss ich 7 km latschen. Ist nicht ganz ungefährlich wegen der vielen Eisbären hier. Und mit Car ham wirs auch nicht so. Wir sind eher schöngeistig veranlagt.
ptfe
Inventar
#320 erstellt: 09. Jan 2009, 14:01

Rattensack schrieb:

*soundiman* schrieb:
Der Norden ist dünn besiedelt.
Vor allem im Car-Bereich.

Ja, das stimmt wohl. Wenn ich mal jemanden treffen will, muss ich 7 km latschen. Ist nicht ganz ungefährlich wegen der vielen Eisbären hier. Und mit Car ham wirs auch nicht so.

Ich dachte, du hättest erst demletzt dein Snowmobil mit einem Subwoofer ausgerüstet




Rattensack schrieb:
Wir sind eher schöngeistig veranlagt.

Natürlich


cu ptfe
Rattensack
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 09. Jan 2009, 14:24

ptfe schrieb:
Ich dachte, du hättest erst demletzt dein Snowmobil mit einem Subwoofer ausgerüstet?

Du bringst da was durcheinander. Ich habe meinen Schlitten mit einem Subwuffer ausgerüstet. Darunter verstehen wir Eskimos den Stellvertreter des Führhundes. "Subwuffer" ist ein zusammengesetzter Begriff aus "Substitut" und "Wuffwuff". Letzteres ist 1. Hundesprache und 2. die Verniedlichungsform für "Hund" (siehe auch: "Wauwau").

Einen Motorschlitten besitze ich wegen der Schöngeistigkeit selbstverständlich nicht.
eisbärwelpe
Stammgast
#322 erstellt: 09. Jan 2009, 14:36

Rattensack schrieb:
Ist nicht ganz ungefährlich wegen der vielen Eisbären hier.


Wolltest Du nicht mal mit einem ausgewachsenen Eisbären kuscheln?

Mein Chef schläft ja bekanntlich noch, kennt Dich aber inzwischen und wäre auch nicht aggressiv.

Beate
Rattensack
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 09. Jan 2009, 15:53

eisbärwelpe schrieb:
Mein Chef schläft ja bekanntlich noch, kennt Dich aber inzwischen und wäre auch nicht aggressiv.

Eisbären sind link! Denen traue ich nur so weit, wie ich ein Klavier schmeißen kann.
UweM
Moderator
#324 erstellt: 09. Jan 2009, 16:05

schollehopser schrieb:
Ich will ja nicht klugscheissen oder so, aber gibt es nicht grundlegende Probleme im Hifi-.Bereich wenn man folgendes beachtet:

Die Anlage kann das Signal nur maximal so gut wiedergeben wie es die Quelle hergibt. Also ist doch sicherzustellen das auch die Leiterbahnen und alle Übergänge so gut wie keine Übergangswiderstände aufweisen sollten..also am besten "aus einem Guss" symbolisch betrachtet. Soweit ich weiss bestehen aber Lote aus anderem Material als Kabel oder sonstige Bauteile. Dann treffen wir auch auf das Problem viel Früher beim Abspielgerät....


Hallo,

woher kommt eigentlich diese Widerstandsphobie?
Warum ist ein Widerstand per se etwas schlechtes, zu minimierendes? Daraus spricht doch völliger technischer Unverstand.
Warum soll man Klimmzüge machen um z.B. den Übergangswiderstand einer Steckverbindung von 0,02 auf 0,01Ohm zu drücken, wenn ein paar cm weiter das Signal auf eine Eingangsimpedanz von 47kOhm trifft?

Grüße,

uwe
andisharp
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 09. Jan 2009, 16:08
Fragen über Fragen, das hat sich genauso eingeschliffen, wie die bösen Resonanzen bei Verstärkern und CD-Playern.
Pilotcutter
Administrator
#326 erstellt: 09. Jan 2009, 16:15

UweM schrieb:
woher kommt eigentlich diese Widerstandsphobie?


Wir können ja abstimmen: Wer hat Widerstandsphobie und wer Widerstandsphilie und wer ist letzendlich ein Widerstandsneutrum?
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 10. Jan 2009, 12:01

Mülleimer schrieb:
1) Was versteht man unter einem Blindtest, wozu dient er?(2)



*soundiman* schrieb:

Blindtest:
Die Verarbeitung des Gehörten/Wahrgenommenem erfolgt bei einem üblich durchgeführten Blindtest anders, als beim normalen Musikhören, weshalb schon deshalb z.B. nicht von einem nichtbestandenen Blindtest die Rede sein kann.
Schon garnicht von einem Beweis.


Das hatte ich nicht gefragt. Ein Begriff läßt sich nicht durch den Begriff selbst erklären. O.k. Du weist also nicht, was ein Blindtest ist, jetzt haben wir ein Problem.

Ich versuche mal, derFrage schrittweise näher zu kommen:

3) Was ist ein Placebo?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 10. Jan 2009, 12:09

Pilotcutter schrieb:
Wir können ja abstimmen: Wer hat Widerstandsphobie und wer Widerstandsphilie und wer ist letzendlich ein Widerstandsneutrum?

Widerstand ist zwecklos.
philippo.
Inventar
#329 erstellt: 10. Jan 2009, 12:17
Z25
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 10. Jan 2009, 12:18
Rattensack
Hat sich gelöscht
#331 erstellt: 10. Jan 2009, 12:19

phlippo schrieb:

Jo. Es gibt ein T-Shirt mit diesem "Schaltbild". Wenn einer weiß wo, bitte PN.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 10. Jan 2009, 12:24

Rattensack schrieb:
Jo. Es gibt ein T-Shirt mit diesem "Schaltbild". Wenn einer weiß wo, bitte PN.

Hat sich erledigt. Ich hab einfach "Widerstand ist zwecklos" bei Google reingeschreibt, und gleich der erste Eintrag war ein Volltreffer. Daraus lernen wir: Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die sind so einfach, das sie die Wissenschaft noch nicht erklären kann.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 11. Jan 2009, 14:51
Die Funktion des Gehörs bzw. die Arbeitsweise des Gehirns beim Hören, kann man nicht an einem Blindtest, wie er oftmals durchgeführt wird, feststellen bzw. beweisen.
Ein nichtbestandener Blindtest unter Wettkampfbedingungen, sagt nichts darüber aus, ob beim Musikhören diverse Veränderungen im Signal bzw. im Schall wahrgenomen werden.
Bzw. auch nichts über den Hormonhaushalt, der sich beim entspanntem Musikhören aufbauen sollte.
Musikhören ist nicht "was testen".
Nur ein bestandener Blindtest gibt verbindliche Schlüsse darüber, daß die jeweiligen Veränderungen im Signal, beim Musikhören wahrnehmbar sind.
Aber auch nicht darüber, was alles wahrnehmbar ist.
Schon garnicht, was man unbewusst wahrnimmt/verarbeitet.
Unbewusst heißt nicht, daß sich das Ergebnis aus der unbewussten Verarbeitung bestimmter Sinnesinformationen, nicht körperlich bemerkbar macht.

Das scheint einigen eine Nummer zu hoch zu sein?
In diesem Fall empfehle ich, sich intensiver mit der Psychoakustik bzw, mit der Funktion des Gehirns bzw. des Nervensystems zu befassen!

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Jan 2009, 14:53 bearbeitet]
Schmids-Gau
Stammgast
#334 erstellt: 11. Jan 2009, 16:11

*soundiman* schrieb:
Nur ein bestandener Blindtest gibt verbindliche Schlüsse darüber, daß die jeweiligen Veränderungen im Signal, beim Musikhören wahrnehmbar sind.


Einmal zählt das Ergebnis, einmal nicht...
Was jetzt, beweist ein Blindtest etwas oder nicht???
Oder zählt ein Blindtest etwa nur, wenn er das von dir erwünschte Ergebnis liefert (was bei seriösen Blinstests meineswissens bis jetzt noch nie der Fall war.)?

Was bitte ist der Unterschied, zwischen 'Wettkampf' und normal Musikhören?
Stressig wird es doch erst, wenn man um 100€ gewettet hat aber keinen unterschied zwischen den kabeln hört.
Aber da du ja jedes Kabel genau indentifizieren kannst, dürfte das ja kein Problem sein.
Argon50
Inventar
#335 erstellt: 11. Jan 2009, 16:18

Erinnerungsmodus an:

Argon50 schrieb:

Übrigens, da sind immer noch Fragen offen:

http://www.hifi-foru...=4937&postID=192#192


Argon50 schrieb:


Argon50 schrieb:

Ja, Emotionen/Empfindungen spielen eine Rolle.
Allerdings nur für jeden persönlich!

Kleines Beispiel wie wir unserer Suggestion unterliegen können: http://www.mmk.ei.tum.de/versch/dfg-farbe-2004.pdf

Argon50 schrieb:

Jeder Mensch ist individuell und genauso individuell sind die Emotionen/Empfindungen.
Sie sind nicht übertragbar und deshalb, genau wie Geschmack, nicht diskutabel.

Es darf jeder empfinden was er wann und wo will.
Anmaßend wird es dann wenn diese Emotionen/Empfindungen von anderen genauso emfunden werden sollen.

Das Einzige was in solchen Diskussionen von Belang ist sind greifbare Fakten und keine Emotionen/Empfindungen.


Auch hier meine Frage, wie halten es denn die Emotionen/Empfindungen hörenden bei Musik?

Hört ihr da auch nur das was andere gut finden und kauft ihr nur CDs die gute Kritiken bekommen haben oder gesteht ihr euch da einen persönlichen Geschmack zu?

Dazu hab ich immer noch keine Antwort von der Emotionfraktion.
Auch zu Folgendem fehlt mir eine Antwort:

Argon50 schrieb:

*soundiman* schrieb:

Befasse auch du dich mit der Funktion unseres Gehirns beim Hören von Musik.
Hören ist nicht nur was direkt wahrzunehmen.
Musik soll Spaß machen.
Keiner kann sagen, warum ihm ein entsprechender Klang besonders gefällt/anregt.
Erst recht nicht in einer wettkampfähnlichen Situation, bei der der Klangcharakter jeweils in sehr kurzer Zeit abgespeichert und im nachhinein verglichen werden soll.

MfG
Soundi

...
Wenn aber deiner Meinung nach bestimmte Zusammenhänge besonders wichtig und sogar übertragbar sind, dann erklär doch bitte an dieser Stelle mal diese übertragbaren Zusammenhänge.

Genauso hier:

Argon50 schrieb:

*soundiman* schrieb:

Weil immer wieder irgendwelche Leute mit anscheinend nur sehr geringem Hintergrundwissen immer wieder Behauptungen aufstellen, daß man Unterschiede zwischen Kabeln, Kondensatoren usw. nicht wahrnimmt, habe ich mich intensiver belesen und mit Leuten gesprochen, die sich intensiver mit der Materie befassen und eigene Versuche durchgeführt.

Dann lass uns doch bitte an deinen Erkenntnissen teilhaben und beschreibe die relevanten, übertragbaren Zusammenhänge.
...

*soundiman* schrieb:

Es ist ja nicht einmal bekannt, daß man während des Hörens ensprechende Nervenverbindungen(Synapsen) verstärkt ausbildet bzw. sich sogar ganz neue bilden können.

Können? Nicht definitiv tun?

Bei jedem Menschen in gleichem Maße oder bei jedem Menschen individuell?
Von einem zum anderen Menschen übertragbar oder nicht?

...und auch hierzu fehlen Antworten/Erklärungen:

Argon50 schrieb:

*soundiman* schrieb:
Ich zwinge niemandem auf, was zu hören.
Es ist eine Frechheit Behauptungen in den Raum zu stellen, für die das nötige Fachwissen zur Erklärung überhaupt nicht vorhanden ist.

Warum teilst du uns dein Hintergrundwissen dann nicht endlich mit?

*soundiman* schrieb:

Jeder mit etwas Hintergrundwissen weiß, daß kein Gehör identisch funktioniert.
Aber jedes Gehirn verarbeitet Schall im Unterbewusstsein gleich und schüttet die entsprechenden Hormone für das Empfinden aus

Jedes Gehirn gleich?
Das kann nicht ganz stimmen, da ja kein Gehör identisch funktioniert. Somit können auch keine identischen Informationen im Gehirn ankommen.
Das bei allen die gleichen Hormone in gleichem Maße ausgeschüttet werden glaubst du eh selbst nicht, oder?


Es wäre schön wenn zu alle dem noch Antworten/Erklärungen kämen.



Grüße,
Argon

Mülleimer
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 11. Jan 2009, 17:21

Mülleimer schrieb:
3) Was ist ein Placebo?



*soundiman* schrieb:
Die Funktion des Gehörs bzw. die Arbeitsweise des Gehirns beim Hören, kann man nicht an einem Blindtest, wie er oftmals durchgeführt wird, feststellen bzw. beweisen.
Ein nichtbestandener Blindtest unter Wettkampfbedingungen, sagt nichts darüber aus, ob beim Musikhören diverse Veränderungen im Signal bzw. im Schall wahrgenomen werden.
Bzw. auch nichts über den Hormonhaushalt, der sich beim entspanntem Musikhören aufbauen sollte.
Musikhören ist nicht "was testen".
Nur ein bestandener Blindtest gibt verbindliche Schlüsse darüber, daß die jeweiligen Veränderungen im Signal, beim Musikhören wahrnehmbar sind.
Aber auch nicht darüber, was alles wahrnehmbar ist.
Schon garnicht, was man unbewusst wahrnimmt/verarbeitet.
Unbewusst heißt nicht, daß sich das Ergebnis aus der unbewussten Verarbeitung bestimmter Sinnesinformationen, nicht körperlich bemerkbar macht.

Das scheint einigen eine Nummer zu hoch zu sein?
In diesem Fall empfehle ich, sich intensiver mit der Psychoakustik bzw, mit der Funktion des Gehirns bzw. des Nervensystems zu befassen!

MfG
Soundi


Es tut mir leid, aber die Antwort ist falsch.


1. Was ist ein Blindtest, wozu dient er? (3)

2. Was ist der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv? (2)

3. Was ist ein Placebo (2)

Vielleicht überfordern Dich die Fragen noch zu sehr. Versuchen wir es mal mit einer leichteren Frage:


4. Mit welchem Sinnesorgan können wir hören?

Grüße
Mülleimer
peeddy
Inventar
#337 erstellt: 11. Jan 2009, 17:58
Oh Mann,hier geht ja was ab

@ soundiman

Tu uns allen (und v.A. Dir selbst) doch mal den Gefallen und mach endlich mal Deinen BT(wieso erst,wenns warm ist??Fahr doch in die Garage und gut ist )!

Ich sag Dir,Du fällst sowas v Deinem Glauben ab,was Kabelklang angeht,dass es ne wahre Freude wird

..und mit Stress hat das Ganze gar nix zu tun,Du kannst Dir dabei soviel Zeit nehmen,wie Du willst-kannst Dir sogar Kerzen dabei anzünden und ein schönes Fläschchen Rotwein aufmachen,damit Du Dich in einer angenehmen und entspannten Athmosphäre befindest

Ich würde sogar wetten,dass Du den Unterschied zw einer 0,50€/Meter-Strippe und einem High-End-Kabel(meinetwegen 500€/Meter) 0 Unterschied ausmachen kannst-wenn Du es nicht glaubst,mach endlich mal Deinen Test!!

Wichtig ist im Prinzip nur,dass das Umschalten so schnell,wie möglich,dabei passiert und Du zu keinem Zeitpunkt weisst,welches Kabel "spielt"..solltest Du trotzdem Unterschiede feststellen können,werde ich Dich höchstpersönlich nach Amerika einladen(kannst Dir aussuchen,ob per Flugzeug oder Schiff..) und wir beiden nehmen die Million mit und teilen brüderlich

Ach,was könnte ich alles mit ca. 300.000€ anfangen -würde viel Gutes damit tun,ganz sicher
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 11. Jan 2009, 21:22

Schmids-Gau schrieb:

*soundiman* schrieb:
Nur ein bestandener Blindtest gibt verbindliche Schlüsse darüber, daß die jeweiligen Veränderungen im Signal, beim Musikhören wahrnehmbar sind.


Einmal zählt das Ergebnis, einmal nicht...
Was jetzt, beweist ein Blindtest etwas oder nicht???
Oder zählt ein Blindtest etwa nur, wenn er das von dir erwünschte Ergebnis liefert (was bei seriösen Blinstests meineswissens bis jetzt noch nie der Fall war.)?

Was bitte ist der Unterschied, zwischen 'Wettkampf' und normal Musikhören?
Stressig wird es doch erst, wenn man um 100€ gewettet hat aber keinen unterschied zwischen den kabeln hört.
Aber da du ja jedes Kabel genau indentifizieren kannst, dürfte das ja kein Problem sein.



Gehirnaktivitäten kann man leider nicht bewusst steuern.
Musikhören tue ich im Normalfall mehrere Stunden am Stück.
Ein Blindtest ist zeitlich begrenzt.
Selbstverständlich zeigt ein nicht betstandener Blindtest nicht, ob und wie weit Schall sich im Körper bemerkbar macht.
Viele Körperreaktionen, die auf Schall resultieren, lassen sich sowieso nur im Labor ermitteln.
Wenn der Probant sagt, er hat keine Unterschiede gehört, heißt dies noch lange nicht, daß er sie in einer entspannteren Situation bewusst wahrgenommen hätte.
Wie die Sinne zusammenwirken bzw. über die biochemischen Vorgänge, kann man in Fachlieteratur nachlesen.
Einige interessante Links gab es bereits von mir.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Jan 2009, 21:22 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 11. Jan 2009, 21:27

Gehirnaktivitäten kann man leider nicht bewusst steuern.



Das mag auf dich zutreffen
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#340 erstellt: 11. Jan 2009, 21:33

peeddy schrieb:
Wichtig ist im Prinzip nur,dass das Umschalten so schnell,wie möglich,dabei passiert und Du zu keinem Zeitpunkt weisst,welches Kabel "spielt"..solltest Du trotzdem Unterschiede feststellen können,werde ich Dich höchstpersönlich nach Amerika einladen(kannst Dir aussuchen,ob per Flugzeug oder Schiff..) und wir beiden nehmen die Million mit und teilen brüderlich

Wenn schnell umgeschalten wird, unterliegt das Gehör/Gehirn einer Täuschung.
Es klingt alles gleich.
Das habe ich in praktsichen Versuchen bereits selber feststellen können.
Es stimmt, hier hört man keine Unterschiede raus.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Es geht hier um Hifi!
Musikhören!
Spaß am Hören haben.
Obwohl, Spaß an Geld hätte ich sicherlich auch.

MfG
Soundi
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 11. Jan 2009, 21:36

andisharp schrieb:

Gehirnaktivitäten kann man leider nicht bewusst steuern.



Das mag auf dich zutreffen ;)


Stimmt, daß Gefühl habe ich auch manchmal.
Robotter konstruieren die Umwelt nicht so, wie es ein Mensch macht.
Die haben auch keine Hormonausschüttung.

MfG
Soundi
kptools
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 11. Jan 2009, 22:25
Hallo,

für die Million muss man übrigens gar nicht in die USA reisen. Die kann man sich auch ganz bequem hier in Deutschland über die GWUP abholen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 11. Jan 2009, 22:26 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 11. Jan 2009, 22:53
Es geht hier um Hifi.
Um das Hören von Musik eines Hififreaks mit seiner Hifianlage.

MfG
Soundi
andisharp
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 11. Jan 2009, 23:28
Wissen wir, du aber offensichtlich nicht. Es geht hier nicht um Hirnströme.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 12. Jan 2009, 21:48
Musik entsteht im Kopf.
Was haben albernden Gewinnspielchen damit zu tun???

http://www.amazon.de...tsteht/dp/382741122X

http://www.swr.de/sw...22/ukfayz/index.html

http://www.kurier.at/kultur/248860.php

MfG
Soundi
Argon50
Inventar
#346 erstellt: 12. Jan 2009, 22:01

*soundiman* schrieb:
Musik entsteht im Kopf.
Was haben albernden Gewinnspielchen damit zu tun???

http://www.amazon.de...tsteht/dp/382741122X

http://www.swr.de/sw...22/ukfayz/index.html

http://www.kurier.at/kultur/248860.php

MfG
Soundi

Liest du deine Links eigentlich?

Zitat aus Link #2



Musik ist ein besonderes Schallphänomen. Eines, mit dem wir unsere Ohren immer wieder gerne und freiwillig einbalsamieren. Dabei besteht auch sie aus nichts anderem als physikalisch messbaren Luftdruckschwankungen, die auf das Trommelfell einprasseln.



Bevor du ungelesen solche Links hier einstellst wäre es sehr freundlich wenn du meine immer noch offenen Fragen beantworten würdest.


Zur Erinnerung:

Argon50 schrieb:


Argon50 schrieb:

Ja, Emotionen/Empfindungen spielen eine Rolle.
Allerdings nur für jeden persönlich!

Kleines Beispiel wie wir unserer Suggestion unterliegen können: http://www.mmk.ei.tum.de/versch/dfg-farbe-2004.pdf

Argon50 schrieb:

Jeder Mensch ist individuell und genauso individuell sind die Emotionen/Empfindungen.
Sie sind nicht übertragbar und deshalb, genau wie Geschmack, nicht diskutabel.

Es darf jeder empfinden was er wann und wo will.
Anmaßend wird es dann wenn diese Emotionen/Empfindungen von anderen genauso emfunden werden sollen.

Das Einzige was in solchen Diskussionen von Belang ist sind greifbare Fakten und keine Emotionen/Empfindungen.


Auch hier meine Frage, wie halten es denn die Emotionen/Empfindungen hörenden bei Musik?

Hört ihr da auch nur das was andere gut finden und kauft ihr nur CDs die gute Kritiken bekommen haben oder gesteht ihr euch da einen persönlichen Geschmack zu?

Dazu hab ich immer noch keine Antwort von der Emotionfraktion.
Auch zu Folgendem fehlt mir eine Antwort:

Argon50 schrieb:

*soundiman* schrieb:

Befasse auch du dich mit der Funktion unseres Gehirns beim Hören von Musik.
Hören ist nicht nur was direkt wahrzunehmen.
Musik soll Spaß machen.
Keiner kann sagen, warum ihm ein entsprechender Klang besonders gefällt/anregt.
Erst recht nicht in einer wettkampfähnlichen Situation, bei der der Klangcharakter jeweils in sehr kurzer Zeit abgespeichert und im nachhinein verglichen werden soll.

MfG
Soundi

...
Wenn aber deiner Meinung nach bestimmte Zusammenhänge besonders wichtig und sogar übertragbar sind, dann erklär doch bitte an dieser Stelle mal diese übertragbaren Zusammenhänge.

Genauso hier:

Argon50 schrieb:

*soundiman* schrieb:

Weil immer wieder irgendwelche Leute mit anscheinend nur sehr geringem Hintergrundwissen immer wieder Behauptungen aufstellen, daß man Unterschiede zwischen Kabeln, Kondensatoren usw. nicht wahrnimmt, habe ich mich intensiver belesen und mit Leuten gesprochen, die sich intensiver mit der Materie befassen und eigene Versuche durchgeführt.

Dann lass uns doch bitte an deinen Erkenntnissen teilhaben und beschreibe die relevanten, übertragbaren Zusammenhänge.
...

*soundiman* schrieb:

Es ist ja nicht einmal bekannt, daß man während des Hörens ensprechende Nervenverbindungen(Synapsen) verstärkt ausbildet bzw. sich sogar ganz neue bilden können.

Können? Nicht definitiv tun?

Bei jedem Menschen in gleichem Maße oder bei jedem Menschen individuell?
Von einem zum anderen Menschen übertragbar oder nicht?

...und auch hierzu fehlen Antworten/Erklärungen:

Argon50 schrieb:

*soundiman* schrieb:
Ich zwinge niemandem auf, was zu hören.
Es ist eine Frechheit Behauptungen in den Raum zu stellen, für die das nötige Fachwissen zur Erklärung überhaupt nicht vorhanden ist.

Warum teilst du uns dein Hintergrundwissen dann nicht endlich mit?

*soundiman* schrieb:

Jeder mit etwas Hintergrundwissen weiß, daß kein Gehör identisch funktioniert.
Aber jedes Gehirn verarbeitet Schall im Unterbewusstsein gleich und schüttet die entsprechenden Hormone für das Empfinden aus

Jedes Gehirn gleich?
Das kann nicht ganz stimmen, da ja kein Gehör identisch funktioniert. Somit können auch keine identischen Informationen im Gehirn ankommen.
Das bei allen die gleichen Hormone in gleichem Maße ausgeschüttet werden glaubst du eh selbst nicht, oder?



Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 12. Jan 2009, 22:01 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 12. Jan 2009, 22:43
Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen.
Musik ist Musik.
Aus was soll Musik sonst bestehen, wenn nicht Schall?
Davon rede ich doch die ganze Zeit, daß wir Schall wahrnehmen und keine einzelnen Messergebnisse im Signal.
Und Klang ist Klang.
Was wir wahrnehmen, wird allerdings erst im Gehirn rekosnstruiert.
Und zwar aus den Informationen im Schall und aus den Informationen, die bereits vom Gehirn gesammelt wurden.
Schall kann man messen.
Das, was wir wahrnehmen nicht bzw. nicht direkt.
Schall messen, macht hier keiner, um mir zu beweisen, daß sich unterschiedliche physikalische Eigenschaften der Bauteile, nicht auf den Schall auswirken.

Deine unsachlichen Fragen auf meine Antworten, beantworte ich nicht.

MfG
Soundi
Argon50
Inventar
#348 erstellt: 12. Jan 2009, 22:46

*soundiman* schrieb:
Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen.
Musik ist Musik.
Aus was soll Musik sonst bestehen, wenn nicht Schall?
Davon rede ich doch die ganze Zeit, daß wir Schall wahrnehmen und keine einzelnen Messergebnisse im Signal.
Und Klang ist Klang.
Was wir wahrnehmen, wird allerdings erst im Gehirn rekosnstruiert.
Und zwar aus den Informationen im Schall und aus den Informationen, die bereits vom Gehirn gesammelt wurden.
Schall kann man messen.
Das, was wir wahrnehmen nicht bzw. nicht direkt.
Schall messen, macht hier keiner, um mir zu beweisen, daß sich unterschiedliche physikalische Eigenschaften der Bauteile, nicht auf den Schall auswirken.

Deine unsachlichen Fragen auf meine Antworten, beantworte ich nicht.

MfG
Soundi

Bauteile? Hier geht es um Kabel!

1.) Meine Fragen sind sehr sachlich.

2.) Du gibst keine Antworten.


Noch eine Frage, du kannst also Unterschiede hören obwohl sich der Schall nicht ändert oder hörst du die Unterschiede nur wenn sich der Schall ändert?


Grüße,
Argon

*soundiman*
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 12. Jan 2009, 22:59
Keiner hier weiß, welche physikalisch erfassbaren Unterschiede im Signal zu wahrnehmbaren Veränderungen im Schall führen.
Es ist noch nicht abschließend erforscht, was wir alles und wie wir es wahrnehmen.
Also sind pauschale Aussagen zur Wahrnehmbarkeit von messtechnisch nachweisbaren Unterschieden in Kabeln, Kondensatoren usw., wohl eher Unsinn.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 12. Jan 2009, 23:00 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#350 erstellt: 12. Jan 2009, 23:01

*soundiman* schrieb:
Keiner hier weiß, welche physikalisch erfassbaren Unterschiede im Signal zu wahrnehmbaren Veränderungen im Schall führen.
Es ist noch nicht abschließend erforscht, was wir alles und wie wir es wahrnehmen.
Also sind pauschale Aussagen zur Wahrnehmbarkeit von Unterschieden in Kabeln, Kondensatoren usw., die messtechnisch nachweisbar sind, Unsinn.

MfG
Soundi

Warum verlinkst du dann zur Unterstützung deiner Behauptungen auf Artikel die dem komplett widersprechen?


Grüße,
Argon

*soundiman*
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 12. Jan 2009, 23:14
physikalisch anderes Kabel= messtechnisch anderes Signal=anderer Aufbau vom Schall=andere Reaktion im Gehirn

Aus Musikschall macht das Gehirn das Klangerlebnis.
Und hierfür ist nicht nur der direkt gehörte Schall ausschlaggebend.

So einfach!

MfG
Soundi
Argon50
Inventar
#352 erstellt: 12. Jan 2009, 23:32

*soundiman* schrieb:
physikalisch anderes Kabel= messtechnisch anderes Signal=anderer Aufbau vom Schall=andere Reaktion im Gehirn

Na also, da haben wir es ja.

Du hörst also doch nichts was man nicht auch messen kann.


Grüße,
Argon

andisharp
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 13. Jan 2009, 01:56

*soundiman* schrieb:
physikalisch anderes Kabel= messtechnisch anderes Signal=anderer Aufbau vom Schall=andere Reaktion im Gehirn

Aus Musikschall macht das Gehirn das Klangerlebnis.
Und hierfür ist nicht nur der direkt gehörte Schall ausschlaggebend.

So einfach!

MfG
Soundi



Prima, leider mit Auswirkungen, bei denen Fledermäuse noch ihre Probleme haben.


[Beitrag von andisharp am 13. Jan 2009, 01:57 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 13. Jan 2009, 06:33
Klang im Kopf entsteht auch aus den gesammelten Schallerfahrungen der Vergangenheit.

Und so schlecht hören wir nicht!
http://www.paradisi....ie/Ohr/News/8062.php

MfG
Soundi
pinoccio
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 13. Jan 2009, 09:05

*soundiman* schrieb:
Es ist noch nicht abschließend erforscht, was wir alles und wie wir es wahrnehmen.


Was ist eigentlich "abschließend" erforscht? Das was du als erforscht bezeichnest, somit selbst kennst und das nach deiner Meinung zu Erklärung eines Phänomens notwendig ist?


Also sind pauschale Aussagen zur Wahrnehmbarkeit von messtechnisch nachweisbaren Unterschieden in Kabeln, Kondensatoren usw., wohl eher Unsinn.


Deine pauschale Aussagen, dass Ohren Schall besser hören, als man ihn z.B. messen könnte sind blanker Unsinn. Besonders wenn man sich ins Gedächtnis zurückruft, dass wir keine physikalischen Schallsignale, sondern Klassen von Klängen verarbeiten. Wir interpretieren physikalische Schallsignale quasi sofort, damit wir überhaupt etwas damit anfangen können - ohne, dass wir es überhaupt bemerken würden, was unser Gehirnchen daraus zusammenbastelt. Wie unabhängig und somit objektiver sind da Messmikrofone und/oder/mit Spketralanalysen usw. usf.?

"Die Forschung" ist hier übrigens weiter, als ein Laie das überhaupt einschätzen könnte, welcher sich zudem auf "Hörbarkeit" von unterschiedlichen Audiosignalkabel beruft und auch noch pocht. Hat er keine Erklärungen für dieses Phänomen ist die Forschung und/oder Wissenschaft mal wieder schuld und es werden per Google ein paar passende Links gesucht und aus dem Zusammenhang gerissen, so dass seine Dogmen erhalten bleiben bzw. diese Dinge in sein selbstgebasteltes Weltbild reinpassen.

Dabei wird ständig vergessen - Klangunterschiede bei Signalkabeln hin o. her - dass Erwartungshaltungen (jeglicher Art!) in der ausgebildeten Gesamtwahrnehmung* Unterschiede auslösen können. Dieser Effekt zudem sogar ein sehr starker ist... Allein ein einfacher A/B Blindtest würde dir diese Problematik sogar aufzeigen: Es kommt bei einfachen A/B Tests manchmal vor, wenn man Musiksignal A abspielt und dann Signal B - obwohl bei beiden nichts verändert wurde - dass B als "anders" o. "besser" beschrieben wird, weil sich eben die Konzentration im 2ten Durchgang auf andere Teilbereiche des Musikstückes verschiebt (> Erinnerung an die Klassen von Klängen)

(Man stelle sich an dieser Stelle mal vor, dass Musiksignal A eigentlich eine Veränderung erfahren hätte und dies zu detektieren sei...Die Lösung dieses Problems innerhalb eines Blindtest ist zwar aufwendiger, aber wie oft wird auch unverblindet nur von A zu B getestet?)

Egal wie es ist, jeder kann deshalb Unterschiede wahrnehmen, das erscheint kein großes Problem. Die Frage ist immer, was tatsächlich gehört wurde und was als Gesamtwahrnehmungen ausgebildet wurde - denn irgendetwas mental ausbilden aus dem Gehörten und Gesehenen müssen wir schlichtweg alle.

Deswegen:

Du bist übrigens meiner Frage ausgewichen, warum Faketest so gut funktionieren und in der Wahrnehmung von Probanden oder "Hörern" klangliche Unterschiede auslösen. Wäre nett, wenn du uns erklärst, woher dieser Effekt dMn kommen könnte.

Gruss
Stefan

* Eine Unterscheidung zwischen "Hören", "reiner auditiver Wahrnehmung" und ausgebildeten "Gesamtwahrnehmungen" wäre IMHO schon sehr brauchbar.


[Beitrag von pinoccio am 13. Jan 2009, 09:05 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 13. Jan 2009, 12:05

pinoccio schrieb:
Du bist übrigens meiner Frage ausgewichen, w


Willkommen im Club.

So etwas wie "Kabelklang" gibt es nicht. Nicht, daß ein Kabel keine Veränderungen hervorrufen würde, die kann man auch messen, sie liegen jedoch weit unter der Hörschwelle.

Besonders taub sind passive Lautsprecher, sie haben einen schlechten Wirkungsgrad, doch das macht nichts. Manche Frequenzen werden sogar mit Absicht unempfindlich gemacht, damit alles gleichmäßig wiedergegeben wird.

Bei Cinchkabeln ist meist am Anfang ein Verstärkerausgang und am Ende ein Verstärkereingang. Der erste hält quasi das Kabel fest und der andere tastet es vorsichtig ab.

Mit ein paar einfachen Überlegungen kann jeder nachvollziehen, wie schwachsinnig die Behauptungen über "Kabelklang" sind, dazu braucht es nichtmal einen weiteren Blindtest. Schon der Lautstärkeregler entzieht dem Ohr seine „Überlegenheit“ über die Meßtechnik.

"Klang" von Kabeln, Klangschälchen usw. ist eine Illusion die bei einer Diskussion nur durch eine Unterbrechung der Unterredung aufrecht erhalten werden kann.

Illusionen können nur aufrecht erhalten werden, wenn es dem Illusionisten gelingt, sein Phantasiegebäude einer kritischen Hinterfragung zu entziehen. Dieses Phänomen ist in der Psychologie seit wenigstens 1913 bekannt und detailliert beschrieben (Adler). Man spricht in diesem Zusammenhang von einer sogenannten Neurose, heute eher von einer neurotischen Fehlhaltung. Als Ursache kommt Kindesmißhandlung in Frage - alleine schon in Form von Vernachlässigung und fehlender Ermutigung. Der wichtigste Trieb des Menschen ist der Sozialtrieb und in seinem Schlepptau der Geltungsdrang. So kommt es bei fehlender Triebbefriedung (das normalste der Welt) zu einer Art Selbstbefriedigung des Geltungsdrangs, in dem aus aus Angst vor Entmutigung das Urteil der Mitmenschen gemieden wird und an Stelle dessen die Fiktion tritt. Das Ziel der Fehlhaltung ist laut Adler die „gottähnliche Selbstüberhöhung“. In der Welt des Neurotikers gibt es nur ganz oben und ganz unten. Ziel der Therapie ist es, dem Patienten diese Zusammenhänge zu vermitteln. Wärend einem unvorbelasteten Menschen die Erfassung einzelner bezüglicher Sachverhalte innerhalb weniger Sekunden gelingt, kann dies bei einer entsprechenden Störung u.U. Jahre dauern. Währenddessen benutzt der Patient je nach dem, sowohl seine Intelligenz als auch seine Minderbegabung, um sich allen Einflüssen zu entziehen, die seine Illusion zerstören könnten. Gleichwohl stellt er alles in Rechnung, was dieselbe unterstützt. Zumindest eine Symptomheilung ist möglich. Dies sind natürlich nur allgemeine psychogische Überlegungen und meint niemanden persönlich. Ein ärztlicher Psychologe würde sich hüten, eine Ferndiagnose zu stellen, geschweige denn eine Therapie über das Internet zu versuchen. Meiner Meinung nach ist aber das Thema Voodoohifi in vielen Fällen nur so vernünftig zu erklären. Die künstlerische Freiheit bleibt davon natürlich unberührt.

Grüße
Mülleimer
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 13. Jan 2009, 12:43

pinoccio schrieb:


Also sind pauschale Aussagen zur Wahrnehmbarkeit von messtechnisch nachweisbaren Unterschieden in Kabeln, Kondensatoren usw., wohl eher Unsinn.


Deine pauschale Aussagen, dass Ohren Schall besser hören, als man ihn z.B. messen könnte sind blanker Unsinn.


Habe ich nicht.
Es ging mir um Klang.
Ich habe immer wieder betont, daß wenn mir jemand beweisen will, daß die physikalischen Veränderungen im Bauteil oder im Kabel bzw. damit auch im Signal sich nicht auswirken, dann möchte er mir eine Schallanalyse und die entsprechenden Gehirnreaktionen dazu vorlegen.
Man kann im Signal nicht messen, was man wahrnimmt.

MfG
Soundi
pinoccio
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 13. Jan 2009, 12:57
Obwohl du ganz sicher was anderes gemeint hast...


*soundiman* schrieb:

Man kann im Signal nicht messen, was man wahrnimmt.


Bingo!

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 13. Jan 2009, 12:58 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 13. Jan 2009, 13:10

*soundiman* schrieb:

Man kann im Signal nicht messen, was man wahrnimmt.

MfG
Soundi


Man soll die (noch vorhandene) Logik nicht in den fixen Ideen suchen(...), sondern in der Gesamthaltung zum Leben.

Die Sehnsucht nach Überlegenheit macht aus dem Laien (in der Phantasie) einen Wissenschaftler.

edit: richtig müßte es heißen: Im Tonsignal kann man die Einbildung einzelner Hörer nicht messen.


[Beitrag von Mülleimer am 13. Jan 2009, 13:13 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 13. Jan 2009, 13:17

pinoccio schrieb:

Dabei wird ständig vergessen - Klangunterschiede bei Signalkabeln hin o. her - dass Erwartungshaltungen (jeglicher Art!) in der ausgebildeten Gesamtwahrnehmung* Unterschiede auslösen können. Dieser Effekt zudem sogar ein sehr starker ist... Allein ein einfacher A/B Blindtest würde dir diese Problematik sogar aufzeigen: Es kommt bei einfachen A/B Tests manchmal vor, wenn man Musiksignal A abspielt und dann Signal B - obwohl bei beiden nichts verändert wurde - dass B als "anders" o. "besser" beschrieben wird, weil sich eben die Konzentration im 2ten Durchgang auf andere Teilbereiche des Musikstückes verschiebt (> Erinnerung an die Klassen von Klängen)

(Man stelle sich an dieser Stelle mal vor, dass Musiksignal A eigentlich eine Veränderung erfahren hätte und dies zu detektieren sei...Die Lösung dieses Problems innerhalb eines Blindtest ist zwar aufwendiger, aber wie oft wird auch unverblindet nur von A zu B getestet?)



Ich habe erwähnt, daß ich einen A/B-Nacheinanderhörtest für wenig aussagekräftig halte.
Gerade weil das Gehirn kein Messinstrument ist.

MfG
Soundi
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 13. Jan 2009, 13:35

Ich habe immer wieder betont, daß wenn mir jemand beweisen will, daß die physikalischen Veränderungen im Bauteil oder im Kabel bzw. damit auch im Signal sich nicht auswirken,...


So wird zur Schuld der anderen gemacht, was ihm von seinen Plänen nicht gelang.


...dann möchte er mir eine Schallanalyse und die entsprechenden Gehirnreaktionen dazu vorlegen.


Ganz oben, am Gipfel der fiktiven Überlegenheit möge man dem hochwohlgeborenen Herrn Professor für akustische Analytik und Gehirndiagnostik bitteschön einen Beweis vorlegen, daß man es untertänigst wert ist, gnädigst sich eine Frage zu erlauben, z.B. wie er man sich das vorzustellen hat, oder wie er darauf kommt, daß Dinge in Wirklichkeit so seien, wie im Traum.
Doch das wird niemandem gelingen, denn die Bedingung dafür, das Reich der Einbildung zu zerstören, ist die, es zu betreten und nie wieder zu verlassen.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 13. Jan 2009, 13:43

...dann möchte er mir eine Schallanalyse und die entsprechenden Gehirnreaktionen dazu vorlegen.



Gerade weil das Gehirn kein Messinstrument ist.


"Gehirn" ist schon mal gut
Z25
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 13. Jan 2009, 18:20

Mülleimer schrieb:

pinoccio schrieb:
Du bist übrigens meiner Frage ausgewichen, w


Willkommen im Club.

So etwas wie "Kabelklang" gibt es nicht. Nicht, daß ein Kabel keine Veränderungen hervorrufen würde, die kann man auch messen, sie liegen jedoch weit unter der Hörschwelle.

Besonders taub sind passive Lautsprecher, sie haben einen schlechten Wirkungsgrad, doch das macht nichts. Manche Frequenzen werden sogar mit Absicht unempfindlich gemacht, damit alles gleichmäßig wiedergegeben wird.

Bei Cinchkabeln ist meist am Anfang ein Verstärkerausgang und am Ende ein Verstärkereingang. Der erste hält quasi das Kabel fest und der andere tastet es vorsichtig ab.

Mit ein paar einfachen Überlegungen kann jeder nachvollziehen, wie schwachsinnig die Behauptungen über "Kabelklang" sind, dazu braucht es nichtmal einen weiteren Blindtest. Schon der Lautstärkeregler entzieht dem Ohr seine „Überlegenheit“ über die Meßtechnik.

"Klang" von Kabeln, Klangschälchen usw. ist eine Illusion die bei einer Diskussion nur durch eine Unterbrechung der Unterredung aufrecht erhalten werden kann.

Illusionen können nur aufrecht erhalten werden, wenn es dem Illusionisten gelingt, sein Phantasiegebäude einer kritischen Hinterfragung zu entziehen. Dieses Phänomen ist in der Psychologie seit wenigstens 1913 bekannt und detailliert beschrieben (Adler). Man spricht in diesem Zusammenhang von einer sogenannten Neurose, heute eher von einer neurotischen Fehlhaltung. Als Ursache kommt Kindesmißhandlung in Frage - alleine schon in Form von Vernachlässigung und fehlender Ermutigung. Der wichtigste Trieb des Menschen ist der Sozialtrieb und in seinem Schlepptau der Geltungsdrang. So kommt es bei fehlender Triebbefriedung (das normalste der Welt) zu einer Art Selbstbefriedigung des Geltungsdrangs, in dem aus aus Angst vor Entmutigung das Urteil der Mitmenschen gemieden wird und an Stelle dessen die Fiktion tritt. Das Ziel der Fehlhaltung ist laut Adler die „gottähnliche Selbstüberhöhung“. In der Welt des Neurotikers gibt es nur ganz oben und ganz unten. Ziel der Therapie ist es, dem Patienten diese Zusammenhänge zu vermitteln. Wärend einem unvorbelasteten Menschen die Erfassung einzelner bezüglicher Sachverhalte innerhalb weniger Sekunden gelingt, kann dies bei einer entsprechenden Störung u.U. Jahre dauern. Währenddessen benutzt der Patient je nach dem, sowohl seine Intelligenz als auch seine Minderbegabung, um sich allen Einflüssen zu entziehen, die seine Illusion zerstören könnten. Gleichwohl stellt er alles in Rechnung, was dieselbe unterstützt. Zumindest eine Symptomheilung ist möglich. Dies sind natürlich nur allgemeine psychogische Überlegungen und meint niemanden persönlich. Ein ärztlicher Psychologe würde sich hüten, eine Ferndiagnose zu stellen, geschweige denn eine Therapie über das Internet zu versuchen. Meiner Meinung nach ist aber das Thema Voodoohifi in vielen Fällen nur so vernünftig zu erklären. Die künstlerische Freiheit bleibt davon natürlich unberührt.

Grüße
Mülleimer


Ich möchte nur ergänzen - und das auch ganz unferndiagnostisch-: Ein erhöhter Geltungsdrang ist hier bei ganz vielen Mitmachern zu beobachten.
Selbstkritisch: Mit diesem Post tue ich es auch...........


[Beitrag von Z25 am 13. Jan 2009, 18:21 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 13. Jan 2009, 21:34

pinoccio schrieb:

"Die Forschung" ist hier übrigens weiter, als ein Laie das überhaupt einschätzen könnte, welcher sich zudem auf "Hörbarkeit" von unterschiedlichen Audiosignalkabel beruft und auch noch pocht. Hat er keine Erklärungen für dieses Phänomen ist die Forschung und/oder Wissenschaft mal wieder schuld und es werden per Google ein paar passende Links gesucht und aus dem Zusammenhang gerissen, so dass seine Dogmen erhalten bleiben bzw. diese Dinge in sein selbstgebasteltes Weltbild reinpassen.



Überall, wo es um die Erforschung des Gehörs geht, lese ich immer wieder:
"...es wird intensiv daran geforscht..."
"...es gibt neue Erkenntnisse..."
"...man ist dem Rätsel auf der Spur..."
"...gibt mehrere Theorien..."

Details wären hilfreich.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand hier konkret darstellen kann, wie sich z.B. die Gesamtheit von Silber-Chinchverbindungen zwischen Cd-Spieler und Verstärker incl. versilbertem Ls-Kabel im Biwiringbetrieb zusammen auf den Schall auswirken bzw. wie bzw. warum diese Veränderungen nicht wahrgenommen werden können.
Man sollte außerdem alle physikalischen Veränderungen im Zusammenhang betrachten bzw. deren eventuellen Einfluss auf den Rest der Elektronik.
Das ist nicht mein Spezilgebiet.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, daß bestimmte physikalische Eigenschaften unter Umständen mal besser bzw. mal schlechter z.B. mit dem Amp harmonieren.
Und wer versucht, mit Kabeln Klang zu beeinflussen, verwendet eventuell auch Bypasskondensatoren.

Welcher Forscher definiert, was im Schall und wie es wahrgenommen wird und zu welchen Körperreaktionen es jeweils kommt???

Übrigens ist für mich das "Hören" im Zusammenhang mit Hifi(darum geht es ja eigentlich), die gesamte Reaktion des Körpers auf das Schallereignis.
Musik hören setze ich gleich mit Musik empfinden.

Ein Kabel ist für mich nicht nur der Leiter, sondern auch der Aufbau.
Länge, Abschirmung, Stecker, Lötverbindungen, Abstände zwischen den Leitern, Einzelleiter oder fein geflochten, versilbert oder sonst was.
Für mich eher unwahrscheinlich, wenn sich die Summer aller Unterschiede nicht hörbar auswirken soll.

"Erwartungshalung":
Seltsam, daß sich in der Regel die gleichen Klangeigenschaften zu Kabeln, Bypässen usw. eingebildet werden.
Ich verbringe ja nun tausende Stunden mit Frequenzweichen und höre jedesmal den selben Bypasskondensator-Klangcharakter raus.
Und wenn sich z.B. im Auto während der Fahrt ein Bypass löst(schon vorgekommen), merke ich das irgendwann, weil der eine Kanal folglich nicht mehr so feinstauflösend klingt.
Als Ls-Kabel für die Ht´s verwende ich 5m 0,25er versilberten Einzelleiter.
Direkte Vergleiche habe ich noch nicht angestellt.
Allerdings habe ich bisher noch nie so gute Ergebnisse im Hochton erreichen können, wie derzeit.
Das Kabel war billig.

MfG
Soundi
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 3 4 5 6 7 8 9 10 Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.473 ( Heute: 5 )
  • Neuestes Mitgliedsoleyakims55
  • Gesamtzahl an Themen1.558.291
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.699.041