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Ein paar persönliche Gedanken...

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Autor
Beitrag
matadoerle
Inventar
#402 erstellt: 16. Aug 2005, 14:43
hey Doc,
wenn du mich untersucht hast


Dr.Who schrieb:

du bist nicht allein auf dieser Welt,bitte glaube mir,wir müssen nur lernen uns zu erforschen,damit wir verstehen..... ;)


verstehe ich jedenfalls nichts mehr.

Da lasse ich mich lieber unverstanden und nichtverstehend anblitzen ... solange es nicht so eine lange dürre Laterne mit einem Fetish für hohe Geschwindigkeiten ist ...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#403 erstellt: 16. Aug 2005, 14:44
Canton hat uebrigens (tatsaechlich!) auch eine (teurere) Design-Reihe von LS.

Fuer die, die rundere Formen moechten. teurer, wie immer, wenn es rund geht.

Eigentlich eine gute sache, wem Design mehr wert ist, kann das auf diese Art haben, diejenigen, die nur hoeren wollen, bekommen halt solide Boxen guenstiger.

Pfiffiges KOnzept, finde ich.

Waere vielleicht auch was fuer Nubert...

Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 16. Aug 2005, 14:45 bearbeitet]
Avila
Inventar
#404 erstellt: 16. Aug 2005, 14:48

geniesser_1 schrieb:
hallo Avila,

mit den guten postings am Anfang dieses Threads meinte ich auch Deine...




Hach, ich erröte..

Aber gibs zu, Du willst doch nur dass sich die wadenbeissenden Sektierer das nächste mal in meinen festbeissen.
matadoerle
Inventar
#405 erstellt: 16. Aug 2005, 14:50

geniesser_1 schrieb:


Waere vielleicht auch was fuer Nubert...

Gruss
geniesser_1


Selbst Nubert verrundet seine Front und verlangt dafür auch noch Aufpreis :pfui

aber wer den Inhalt (semantisch) verfolgen konnte, wird darauf stossen, daß Charly von blitzenden Augen und nicht von blassen Schönheiten geschrieben hat.

Meine Lautsprecher sind groß, laut und viel zu kantig aus optischen Gründen könnte die nur jemand kaufen, der keine Möbel für seine großen Zimmer findet

allerdings halte ich es beim Musik hören nicht wie beim Sex - ich mache das Licht lieber aus.

Gruß
thorsten
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#406 erstellt: 16. Aug 2005, 14:53

Avila schrieb:

geniesser_1 schrieb:
hallo Avila,

mit den guten postings am Anfang dieses Threads meinte ich auch Deine...




Hach, ich erröte..

Aber gibs zu, Du willst doch nur dass sich die wadenbeissenden Sektierer das nächste mal in meinen festbeissen. :prost





Neenee.... da habe ich meinen Stolz...

obwohl - manchmal kann man ohne wadenbeisser doch deutlich fluessigere gehbewegungen machen... und diese ganzen Schleifgeraeusche immer....

Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 16. Aug 2005, 14:56 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 16. Aug 2005, 14:54

lia schrieb:
Hallo Reinhard

Du gehst als davon aus, dass die Canton gleichwertig klingt?

Gruss
Lia


Die neue Canton? Gegen die Amati?
Hm.. ich denke mal die Canton braucht sich da ganz und gar nicht zu verstecken.
Aber, meine Hörsession mit der Amati liegen nun über 4 Jahre zurück, die Canton habe ich auf der HighEnd 2005 gehört..
Ich trau mir nicht zu aus dem gehörten ein Vergleichsurteil abzuleiten, denn ich bin (im Gegensatz wohl zu manchem hier) nicht in der Lage mir Gehörtes jahrelang zu konservieren.
Nein, eine Wertung mach ich hier nicht, ich kann nur die Canton gegen andere Produkte die ich auf der HighEnd gehört habe werten, mehr nicht. Jedenfalls hat mich die Canton positiv überrascht.

Gruß
Reinhard
Avila
Inventar
#408 erstellt: 16. Aug 2005, 14:56

matadoerle schrieb:

.. aber blitzende Augen kann man physikalisch auch noch nicht messen -


Wen wunderts. Schliesslich "blitzen" sie ja nicht wirklich.

Laut meiner Hausärztin hängt das von Euch "blitzen" genannte Phänomen allerdings mit einem messbar erhöhten Cu-Blutwert zusammen. Kommt auch bei Männern vor.



matadoerle schrieb:

...deshalb liegen wir da sowieso vollkommen falsch


Ihr seid sozusagen Opfer Eurer unpräzisen Wortwahl und Eurer beharrlichen Bereitschaft, Eure Wahrnehmung zum Phänomen an sich zu verklären .
kalia
Inventar
#409 erstellt: 16. Aug 2005, 14:59
Hallo Reinhard

Manchmal wär ich schon ganz dankbar wenn nicht irgendwas, sondern auf das hier besprochene geantwortet würde

Geniesser hat mir als ebenbürtig zur Guarneri die Canton DC 200 empfohlen.
Es geht also um diese beiden Modelle und NICHT um irgendwelche der gleichen Hersteller

Gruss
Lia
(dass bei mir persönlich die Optik nicht im Vordergrund steht kann man sich fast denken, hier stehen O92, dennoch bin ich der Meinung, dass allein aufgrund der Verarbeitung der Guarneri ein höherer Preis gerechtfertigt ist)


[Beitrag von kalia am 16. Aug 2005, 15:09 bearbeitet]
matadoerle
Inventar
#410 erstellt: 16. Aug 2005, 15:04
Hallo Avila,
hat sich schon mal jemand überlegt, wo die Menschheit heute wäre, wenn wir weniger Kupfer im Blut hätten?


Avila schrieb:

Ihr seid sozusagen Opfer Eurer unpräzisen Wortwahl und Eurer beharrlichen Bereitschaft, Eure Wahrnehmung zum Phänomen an sich zu verklären . :P


Bisher haben sich diese Opferbereitschaften allerdings eher in Genuß verwandelt ... eine ganz neue Seite: kauf beim HiFi-Manufakturer weil der Profi beim Monitor kauft und zu keinen Opfern bereit ist ... als um Neutralitäüt betrogener Kunde sorge ich jetzt auch noch für ungerechten Wettbewerb und verzerre den Leistungsgewinn der professionellen Anbieter

Ich sollte mich schämen
lasse mich auf der Stelle als Forschungsobjekt zersägen
um laut Helmut Schmidt wenigstens als schlechtes Vorbild zu dienen ...

komme ich dafür dann auch in den Himmel?
AndreasMuc
Stammgast
#411 erstellt: 16. Aug 2005, 15:08
Hallo Reinhard,


Hörzone schrieb:

Nein, eine Wertung mach ich hier nicht, ich kann nur die Canton gegen andere Produkte die ich auf der HighEnd gehört habe werten, mehr nicht. Jedenfalls hat mich die Canton positiv überrascht.


War es diese hier?

http://www.canton.de/www/index.php4?pg_id=20,30,vento809dc,2,de

Gruß, Andreas
Hörzone
Hat sich gelöscht
#412 erstellt: 16. Aug 2005, 15:33

AndreasMuc schrieb:
Hallo Reinhard,


Hörzone schrieb:

Nein, eine Wertung mach ich hier nicht, ich kann nur die Canton gegen andere Produkte die ich auf der HighEnd gehört habe werten, mehr nicht. Jedenfalls hat mich die Canton positiv überrascht.


War es diese hier?

http://www.canton.de/www/index.php4?pg_id=20,30,vento809dc,2,de

Gruß, Andreas



das kommt hin.. die Größe stimmt, war in Silber aufgebaut
Hörzone
Hat sich gelöscht
#413 erstellt: 16. Aug 2005, 15:43

lia schrieb:
Hallo Reinhard

Manchmal wär ich schon ganz dankbar wenn nicht irgendwas, sondern auf das hier besprochene geantwortet würde

Geniesser hat mir als ebenbürtig zur Guarneri die Canton DC 200 empfohlen.
Es geht also um diese beiden Modelle und NICHT um irgendwelche der gleichen Hersteller

Gruss
Lia
(dass bei mir persönlich die Optik nicht im Vordergrund steht kann man sich fast denken, hier stehen O92, dennoch bin ich der Meinung, dass allein aufgrund der Verarbeitung der Guarneri ein höherer Preis gerechtfertigt ist)


Hallo Lia
natürlich weiß ich das du hässliche Hummeln hast, da kann die Optik nicht allein das Kriterium sein
Mir ist natürlich nicht bewußt, wenn die Sonus Faber tonal komplett unterschiedlich spielen. Die Guarini schien mir eher eine kleine Tochter der Amati zu sein, wenns nicht so ist, ok.. kein Problem. Die angesprochene DC 200 kenn ich nicht, aber Diskussionen haben auch eine gewisse Eigendynamik, sonst würdest du ausgerechnet in diesem Thread kaum über Lautsprecher diskutieren.

Solltest du es nicht bemerkt haben: du hast diesen Thread in Richtung Lautsprechertest gelenkt

Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#414 erstellt: 16. Aug 2005, 15:47

lia schrieb:

(dass bei mir persönlich die Optik nicht im Vordergrund steht kann man sich fast denken, hier stehen O92, dennoch bin ich der Meinung, dass allein aufgrund der Verarbeitung der Guarneri ein höherer Preis gerechtfertigt ist)



ja, wenn man einfach beiseite läßt das bei der kleinen Hummel noch 6 Endstufen drin sind schon..

Ich gestehe natürlich einen Preisaufschlag für handwerklich perfekte Schreinerarbeit ein, keine Frage!!
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 16. Aug 2005, 15:48 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#415 erstellt: 16. Aug 2005, 16:03
Hallo Reinhard,

Lia hat lediglich die Anfrage gestellt, ob man nicht mal Lautsprecher im Blindtest unterscheiden könnte und dabei seine eigenen Erfahrungen mit den Grenzen des Kurzzeit-Blindtests machen.

Wenn man nun unter Umständen schon Lautsprecher, die ja anerkanntermaßen unterschiedlich klingen, in einem Blindtest nicht einwandfrei verifizieren könnte, würde dies für die Beurteilung eines Blindtests für Kabelunterschiede schon deutlich Erkenntnisgewinn bedeuten.

Jetzt kommt von Kritikerseite ständig der Einwand, Lautsprecherblindtest sei zu aufwändig. Den ernsthaften Test mit Lebensmitteln will auch niemand machen, wie man leicht an der Verächlichmachung meiner Anfrage hier im Thread feststellen kann.

So langsam habe ich den Eindruck, ihr wollt euch die Illusion eines funktionierenden Kurzzeit-Blindtests erhalten. Werft uns dann aber bitte nicht Beharrungsvermögen auf unsere Erfahrungen vor.

Einen ernsthaften Lebensmittel-Blindtest mit nahezu gleichen Produkten könnte doch jeder ernsthaft Interessierte zu Hause machen.

Wie ernst soll ich Kritiker nehmen, die gar keine Ahnung haben, wovon sie reden?
Ich habe schon zwei öffentliche Blindtests hinter mir. Andere quatschen nur und kneifen ansonsten.

Grüße vom Charly
kalia
Inventar
#416 erstellt: 16. Aug 2005, 16:12

Hörzone schrieb:


Solltest du es nicht bemerkt haben: du hast diesen Thread in Richtung Lautsprechertest gelenkt

Gruß
Reinhard


Das ist mir durchaus bewusst
Ich wüsste auch nicht, wem es irgendwas bringen soll irgendwelche Realo-Ergüsse über angeblich religionsähnliche Gemeinschaften zu lesen.
Die meisten davon wissen mE gar nicht wovon sie dabei reden, sondern schütten schlicht mal alle Vorurteile zusammen, um sich dann auch noch kräftig gegenseitig auf die Schultern zu klopfen
Scheint bei Lautsprechern aber auch nicht wirklich ergiebiger

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 16. Aug 2005, 16:12 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 16. Aug 2005, 16:17

Ch_Event schrieb:
Hallo Reinhard,

Lia hat lediglich die Anfrage gestellt, ob man nicht mal Lautsprecher im Blindtest unterscheiden könnte und dabei seine eigenen Erfahrungen mit den Grenzen des Kurzzeit-Blindtests machen.

Wenn man nun unter Umständen schon Lautsprecher, die ja anerkanntermaßen unterschiedlich klingen, in einem Blindtest nicht einwandfrei verifizieren könnte, würde dies für die Beurteilung eines Blindtests für Kabelunterschiede schon deutlich Erkenntnisgewinn bedeuten.

Jetzt kommt von Kritikerseite ständig der Einwand, Lautsprecherblindtest sei zu aufwändig. Den ernsthaften Test mit Lebensmitteln will auch niemand machen, wie man leicht an der Verächlichmachung meiner Anfrage hier im Thread feststellen kann.

So langsam habe ich den Eindruck, ihr wollt euch die Illusion eines funktionierenden Kurzzeit-Blindtests erhalten. Werft uns dann aber bitte nicht Beharrungsvermögen auf unsere Erfahrungen vor.

Einen ernsthaften Lebensmittel-Blindtest mit nahezu gleichen Produkten könnte doch jeder ernsthaft Interessierte zu Hause machen.

Wie ernst soll ich Kritiker nehmen, die gar keine Ahnung haben, wovon sie reden?
Ich habe schon zwei öffentliche Blindtests hinter mir. Andere quatschen nur und kneifen ansonsten.

Grüße vom Charly


Hallo Charly

nun, es ist schwierig mit dir zu diskutieren wenn du die Angebote nicht annimmst. Tantris hat die einen Geschmacktest angeboten, ich hab vor einiger Zeit in einem Beitrag meine Bereitschaft für einen Kaffeetest gegeben, und ich bin ziemlich sicher das sich hier einige andere finden die bestimmte Lebensmittel in einem Blindtest herausfiltern.
Dazu brauche ich, aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit, keinen Zweifel zu haben, denn Blindtests in der Marktforschung sind an der Tagesordnung.
Die Zigarettenraucher haben eine Treffsicherheit erreicht, da würdest du Luftsprünge machen, weit jenseits vom Raten..
Vielleicht sind die auch weniger gestresst, das sollte man dann untersuchen (womöglich ist Rauchen doch gesund?)

Ich möchte dich an dieser Stelle an deine vielen Beiträge erinnern: von nahezu identisch ist niemals die Rede gewesen, weder bei dir noch von anderen Kabelverfechtern. Ihr verbessert doch mit Kabeln sogar noch die Raumakustik..
Das man euch an diesen Aussagen misst, das kannst du doch niemanden zum Vorwurf machen.
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 16. Aug 2005, 16:21

lia schrieb:


Die meisten davon wissen mE gar nicht wovon sie dabei reden....



wer ist die meisten? Ist das wie "man"?

Gruß
Reinhard
dr.matt
Inventar
#419 erstellt: 16. Aug 2005, 16:23

lia schrieb:
Geniesser hat mir als ebenbürtig zur Guarneri die Canton DC 200 empfohlen.
Es geht also um diese beiden Modelle und NICHT um irgendwelche der gleichen Hersteller

Hallo,

diesbezüglich würde ich mich jederzeit einen BT/DBT stellen, sogar wenn dieser Test mit einem Wetteinsatz verbunden wäre.


Liebe Grüße,
Matthias
Laserfrankie
Stammgast
#420 erstellt: 16. Aug 2005, 16:26

Dr.Who schrieb:

Laserfrankie schrieb:
Erstaunlich, was passiert, wenn man mal ein paar Tage nicht in ein Thema reinschaut...

Man könnte denken, es ginge hier um Lautsprecher...

Gruß,

Frank


Hallo,

ich glaube es geht eher darum,Andersdenkende zu diskreditieren. ;)


Nein, es geht schlicht und einfach darum, das letzte Wort und zu behalten, um somit den Eindruck zu erzeugen, daß man recht hat.

Es wird bei all der Palaverei hier nicht ein Jota bei herauskommen - das wage ich zu behaupten, auch wenn ich keine Kristallkugel habe.
Und selbst wenn man sich mal Auge in Auge treffen würde (was ich für ausgeschlossen halte), wäre jeder durch die vorangegangenen Gefechte im Forum derart voreingenommen und damit beschäftigt, sich keine Blöße zu geben, daß von Offenheit oder Aufgeschlossenheit keinerlei Rede sein kann.

Es wäre schon ein Fortschritt, wenn nicht jeder den Drang hätte, den anderen von etwas überzeugen zu müssen.

Jeder ist übrigens bei mir jederzeit willkommen. Aber unter einer Bedingung: Es wird zunächst nichts anderes gemacht, als ausgiebig Musik zu hören - einfach so. Ohne Test, ohne Herumdiskutiererei. Hinterher kann man sich dann immer noch unterhalten.

Gruß,

Frank
Hörzone
Hat sich gelöscht
#421 erstellt: 16. Aug 2005, 16:29

Laserfrankie schrieb:

Und selbst wenn man sich mal Auge in Auge treffen würde (was ich für ausgeschlossen halte), wäre jeder durch die vorangegangenen Gefechte im Forum derart voreingenommen und damit beschäftigt, sich keine Blöße zu geben, daß von Offenheit oder Aufgeschlossenheit keinerlei Rede sein kann.


da ich und 20 andere diese Erfahrung beim Münchner Kabeltest ja schon gemacht habe, kann ich dir sagen: du irrst
Gruß
Reinhard
kalia
Inventar
#422 erstellt: 16. Aug 2005, 16:34
Ach Reinhard

Stell Dich doch nicht doof
Wer hat denn hier tatsächlich Erfahrungen mit Menschen, die sich in irgendeinen Aberglauben verstiegen haben?

Hatte hier neulich einen ziemlich kranken (körperlich) Kunden, der sich ein Esoterik-Buch über Sternzeichen gekauft hat. Da standen auch Glückssteine usw drin, unter anderem wurde seinem Sternzeichen Quecksilber als glücksbringend zugeordnet. Der Mensch sprach kein deutsch und nur sehr schlecht englisch.
Ich hab fast ne Stunde gebraucht um ihm zu erklären, dass Quecksilber ihm ganz sicher kein Glück bringt...
Jetzt kommt hier sicher wieder von irgendjemand son Spruch, ob ich das auch getestet hätte

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 16. Aug 2005, 16:34 bearbeitet]
Laserfrankie
Stammgast
#423 erstellt: 16. Aug 2005, 16:38

Hörzone schrieb:

da ich und 20 andere diese Erfahrung beim Münchner Kabeltest ja schon gemacht habe, kann ich dir sagen: du irrst
Gruß
Reinhard


Von Kabelvergleichen rede ich ja gar nicht...

Das muß ohnehin jeder für sich selber ausmachen. Sich für einen Kabel-Vergleichstest zu treffen, halte ich für Zeitverschwendung.

Wenn ich mich mit jemandem aus dem Forum treffen will, dann um den Gegenüber bei einer Tasse Tee oder einem Caipi kennenzulernen und dabei neue Eindrücke zu gewinnen, bzw. selbige auszutauschen.

Hier übers Internet kann man sich eigentlich nicht über Klang unterhalten, sondern nur über die Theorie des Klangs. Und das ist angesichts des Hobbys Hifi - wo es um sinnliche Wahrnehmung geht - ein bisserl arg wenig.

Umso erstaunlicher, wie vehement man sich hier über etwas zankt, was eigentlich gar nicht anwesend ist...

Gruß,

Frank
Dr.Who
Inventar
#424 erstellt: 16. Aug 2005, 16:38
Hallo,

@Frank

Da ist schon was dran, mit dem was Du da schreibst.



Jeder ist übrigens bei mir jederzeit willkommen. Aber unter einer Bedingung: Es wird zunächst nichts anderes gemacht, als ausgiebig Musik zu hören - einfach so. Ohne Test, ohne Herumdiskutiererei. Hinterher kann man sich dann immer noch unterhalten.


Und ja,so handhabe ich das auch.Ich durfte mir erst vor kurzem eine Nova Utopia anhören - was soll ich sagen ? wir haben Musik gehört und ich kam aus dem staunen nicht mehr heraus - Eine klasse Box.

--------------------------------

Würde für den Test 50 Euro Spenden(zur Finanzierung der Canton)
Hörzone
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 16. Aug 2005, 16:43

lia schrieb:
Ach Reinhard

Stell Dich doch nicht doof
Wer hat denn hier tatsächlich Erfahrungen mit Menschen, die sich in irgendeinen Aberglauben verstiegen haben?

Hatte hier neulich einen ziemlich kranken (körperlich) Kunden, der sich ein Esoterik-Buch über Sternzeichen gekauft hat. Da standen auch Glückssteine usw drin, unter anderem wurde seinem Sternzeichen Quecksilber als glücksbringend zugeordnet. Der Mensch sprach kein deutsch und nur sehr schlecht englisch.
Ich hab fast ne Stunde gebraucht um ihm zu erklären, dass Quecksilber ihm ganz sicher kein Glück bringt...
Jetzt kommt hier sicher wieder von irgendjemand son Spruch, ob ich das auch getestet hätte

Gruss
Lia



kann nix dafür, bin doof
muß ja schliesslich auch Vertreter der anderen Fraktion geben, Kluge haben wir hier ja zuhauf!
Da wir beide ja aus dem Handel kommen kann ich dir sagen was ich machen würde: das Buch aus dem Programm nehmen.. dann brauchst nichts mehr zu erklären von dem du nicht überzeugt bist

Hier ist es ja noch harmlos, aber wenns um Medizin und Heilung geht da möchte ich nicht an einen Kabelverkäufer geraten.
Dr. Who zum Beispiel ist Heilpraktiker und Pathologe, ich frage mich ob da ein Zusammenhang besteht (Doc...das ist ein Scherz!!)

Gruß
Reinhard
Dr.Who
Inventar
#426 erstellt: 16. Aug 2005, 16:45
Hallo Reinhard,

der war gut.
kalia
Inventar
#427 erstellt: 16. Aug 2005, 16:46
Hallo Reinhard

Ich verkaufe weder solche Bücher noch andere Esoterikartikel.
Da steh ich nämlich nicht hinter.
Allerdings besteht das Vorurteil, dass aufgrund der Mode die ich verkaufe auch Esoterikartikel da wären und es verläuft sich der ein oder andere in meinen Laden.

Gruss
Lia
Hörzone
Hat sich gelöscht
#428 erstellt: 16. Aug 2005, 16:53

Laserfrankie schrieb:


Von Kabelvergleichen rede ich ja gar nicht...

Das muß ohnehin jeder für sich selber ausmachen. Sich für einen Kabel-Vergleichstest zu treffen, halte ich für Zeitverschwendung.

Wenn ich mich mit jemandem aus dem Forum treffen will, dann um den Gegenüber bei einer Tasse Tee oder einem Caipi kennenzulernen und dabei neue Eindrücke zu gewinnen, bzw. selbige auszutauschen.

Hier übers Internet kann man sich eigentlich nicht über Klang unterhalten, sondern nur über die Theorie des Klangs. Und das ist angesichts des Hobbys Hifi - wo es um sinnliche Wahrnehmung geht - ein bisserl arg wenig.

Umso erstaunlicher, wie vehement man sich hier über etwas zankt, was eigentlich gar nicht anwesend ist...

Gruß,

Frank



Hallo Frank

wenn man mal beiseite lässt das ein Forum eigentlich immer in irgendeiner Form dem Namen Diskussionsforum gerecht werden sollte, dann würde wenig überbleiben wenn man es der Diskussion (meinetwegen sagt ihr auch Streit) beraubt.
Ich hab die Tage mal eine Sendung gesehen, da wurden Politiker befragt was sie denn in Diskussionsendungen treibt, worum es ihnen geht. Ob sie denn lieber Händchenhalten bei Sabine Christiansen oder lieber streiten. Fast einhellig war Streiten angesagt, die Streichelsendung bei Sabine nimmt niemand wirklich ernst, reine Promotionsendung.
Mir ist es ebenso lieber wenn mit klaren Worten gesprochen wird, auch wenn die Gefahr besteht das in einem Forum vieles falsch artikuliert und vieles falsch verstanden wird.
Erkenntnisgewinn durch Zustimmung ist gleich null
So lese und beteilige ich mich doch lieber an Streitereien als in Foren Zuflucht zu suchen in denen bestimmt niemand gegen meine Meinung argumentiert...
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#429 erstellt: 16. Aug 2005, 16:55

lia schrieb:
Hallo Reinhard

Ich verkaufe weder solche Bücher noch andere Esoterikartikel.
Da steh ich nämlich nicht hinter.
Allerdings besteht das Vorurteil, dass aufgrund der Mode die ich verkaufe auch Esoterikartikel da wären und es verläuft sich der ein oder andere in meinen Laden.

Gruss
Lia



das kenn ich, in meinem Computerladen kommen auch immer wieder Windows User rein, kann mich nicht wehren, schick sie auch alle wieder heim.
Für die Hörzone hab ich den Branchenbucheintrag wieder rausgenommmen, da bekam ich zuviele Anrufe von Menschen die in einem Hifi Studio besser aufgehoben sind, mach ja keinen Sinn, bin ja kein Vollsortimenter..
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 16. Aug 2005, 16:57

Dr.Who schrieb:
Hallo Reinhard,

der war gut. :D



du siehst, ich setz mich mit den Teilnehmern auseinander
Avila
Inventar
#431 erstellt: 16. Aug 2005, 17:00

Ch_Event schrieb:
Den ernsthaften Test mit Lebensmitteln will auch niemand machen, wie man leicht an der Verächlichmachung meiner Anfrage hier im Thread feststellen kann.


Ich hätte nicht gedacht, dass Du das ernst meinst. Dazu ist das irgendwie einfach zu lächerlich.

Die Unterschiede zum Ursprungsthema Kabelklang sind einfach zu fundamental.

Wenn ich sie mir aussuchen kann, kann ich zwei Burgunder gleichen Jahrgangs der Côtes de Beaune in 10er Testreihen mit 100% Trefferquote auseinanderhalten. Gleiche Rebsorte und die Parzellen liegen nur wenige Kilometer auseinander. Das mache ich viermal im Jahr. Und warum geht das problemlos? Weil diese Flüssigkeiten nachweislich eine unterschiedliche chemische Zusammensetzung haben und das menschliche Geschmackssensorium nachweislich zur Unterscheidung ausreichend ist. Trichloranisol ist zum Beispiel vom Menschen schon ab 1 part per million geschmacklich zu erkennen.

Aber es ist schlicht und ergreifend idiotisch solche Tests zu fordern, um das eigene Versagen beim Kabeltest schönzureden. Denn die Ausgangssituation ist eine völlig andere. Es gibt weder physikalisch-technische Erklärungen für behaupteten Kabelklang noch hat jemals irgendwer Kabelklang im Blindtest nachweisen können. Ganz im Gegensatz zu allen Erfahrungswerten bei Lebensmittelgeschmacksblindtests.

Also kurz: alles andere Baustelle.


Ch_Event schrieb:
So langsam habe ich den Eindruck, ihr wollt euch die Illusion eines funktionierenden Kurzzeit-Blindtests erhalten.


Ich habe schon lange den Eindruck, Du willst die Illusion eines nicht funktionierenden Kurzzeitblindtests aufbauen.

Die Gründe sind nachvollziehbar.
Zweimalige völlige Abweichung Deiner Prognosen. Mal mit der nachgeschobenen Begründung, Du hättest Dich erst einhören müssen/sollen. Mal mit der nachgeschobenen Begründung, gegen (auf einmal) Ende wäre es schwieriger geworden. Jeweils nach Verkündung der Testergebnisse, die völlig abwichen von sowohl deiner Prognose, als auch von Deiner Einschätzung nach Testabsolvierung.

Vorher war Dir immer alles klar. Hinterher war Dein Ergebnis immer miserabel.
Und weil nicht sein kann was nicht sein darf, ist nun halt aufeinmal der Test untauglich. Nicht valide. Kurzzeitgedöns. Ergebnisschuldungsgeschwafel. "Illusion - des - funktionierenden-Kurzzeitblindtest"-Geschwätz.


Aber amüsant ist Dein Gehampel allemal.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 16. Aug 2005, 17:07
Jaja, CHEvent,

wie sagt man immer im Koelschen:

[Koelschuebersetzungsmodus ON]

"Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist immer die Badehose schuld"


[Koelschuebersetzungesmodus OFF]

Schlimmstenfalls beschimpft man Andere, sie wollten sich doch nur die Illusion erhalten, der Bauer koenne garnicht schwimmen...


koestlich, diese Nebelkerzen von einigen....



Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 16. Aug 2005, 17:08 bearbeitet]
Laserfrankie
Stammgast
#433 erstellt: 16. Aug 2005, 17:09

-scope- schrieb:
Hallo,

furchtbar "verzischelte" Aufnahme: George Michaels "Older"

Da ist nichts mehr zu retten
Auch im Tiefbass derart aufgepustet.

Habe sie eben nochmal eingelegt. Im Bereich "Pop" m.E. inhaltlich aber sogar bemerkenswert.


Habe mir das Album auf E-Bay ersteigert für 4 Euro.

Deine Meinung darüber ist für mich sehr aufschlußreich. Vielen Dank

Und da sagt man immer, man könne hier nichts über die Anlagen und Hörgewohnheiten der anderen lernen. Indirekt geht es doch

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 16. Aug 2005, 17:09 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#434 erstellt: 16. Aug 2005, 18:12
Hallo zusammen,

warum will man denn unbedingt als nächstes einen Blindtest mit Lautsprechern durchziehen? Die Probleme bei der praktischen Umsetzung sollten nicht unterschätzt werden:

- Die LS müssen so aufgestellt werden, dass jeweils die HT/MT Einheit am selben Platz ist. Sonst könnten ja Unterschiede alleine aufgrund unterschiedlichen Plazierung wahrgenommen werden.

-Wenn die LS jeweils gleich aufgestellt sein sollen, dann bedeutet das einen ziemlich Aufwand beim Umbau, es vergeht viel Zeit zwischen den Durchläufen. Zudem erfordert es viel Präzision, die LS wieder so hinzustellen, wie beim letzten Durchgang. Das wäre ja eine Forderung hinsichtlich Reproduzierbarkeit und Ausschluß möglicher Fehlerquellen.

Aber hier wurde schon ein anderer, viel leichter durchzuführender Test vorgeschlagen (Tantris?): Lautstärkewechsel! Laut Literatur kann das menschliche Gehör bereits Unterschiede von 0.3 dB wahrnehmen. Wenn man nun einfach in einem Blindtest versuchen soll, Lautstärkewechsel von 1 dB festzustellen, wäre das ja im Bereich des Möglichen. Der Test wäre leicht aufgebaut und hätte einige Vorteile:

-ein Verstärker mit digitaler Lautstärkeregelung reicht
-man könnte Unterschiede von 1 dB testen oder auch größere, falls es mit 1 dB nicht klappt. Oder kleinere, falls der Verstärker das zulässt.
-Das System bietet eine gute Möglichkeit, das Testverfahren zu evaluieren. Man könnte die Pausen zwischen den Durchläufen variieren und sehen, ob das Auswirkungen auf die Erkennunsrate hat. Man könnte auch sehen, ob ab einer gewissen Anzahl von Durchläufen die Erkennungsleistung nachlässt, weil die Konzentrationsfähigkeit nachlässt.
-die Lautstärkeunterschiede könnten unabhängig mit einem genauen Schallpegelmessgerät verfolgt und erfasst werden.

Kurz: Man hätte ein einfach zu realisierendes Testsystem, mit hoher Reproduzierbarkeit und einer gewissen Flexibilität, mit dem sich der Testablauf optimieren ließe. Warum will man das nicht nehmen?

Meine Erfahrung aus der Forschung: Wenn man sich auf Neuland begibt, beginnt man zunächst mit möglichst einfach gehaltenen Testsystemen, die gut zu überschauen sind, deren Reproduzierbarkeit leicht zu realisieren ist und die möglichst wenig Nebeneffekte haben. Erst wenn man damit Erfahrung gesammelt hat, wendet man sich komplexeren Aufgaben zu. Anderes Vorgehen führt meist zu nichts, wirft mehr Fragen auf als es Antworten liefert, und wenn man nicht zufällig viel Glück hat, ist man nach viel Arbeit genauso schlau wie vorher. Also: Keep it simple!

Noch zu den Diskussionen über Kabelklang:
Was meines Erachtens die Diskussion sehr stark anheizt ist folgendes. Zunächst ist es mal eine Hypothese, wobei ja riesige Unterschiede zwischen den Kabeln postuliert werden. Ich zitiere mal aus einem anderen Thread, der gerade kürzlich lief:


pitt schrieb:
Also wer den Unterschied zwischen einem silber bzw. kupfer NF ( von LS wag ich garnicht zu reden) nicht hört, hört m.E. 100%ig mit stark aufgedrehtem Klangregler ...da kann man keinen Unterschied hören , egal welches Euqipment !!!
Wer den Unterschied hören will...ist herzlich eingeladen und das Thema ist in 2 Min. erledigt .


Gefolgt von:


Signature schrieb:
Bei Reinsilber gegen Kupfer auch meine Meinung. So kann man gar nicht daneben hören. Ich bin sogar dein Meinung, das dass Thema nach wenigen Sekunden erledigt ist.


Derartigen Forderungen stehen die bisherigen Blindtests gegenüber. Was mich wirklich wundert, ist, dass nach den negativen Verläufen der Blindtests bisher, einige anscheinend nicht mal ansatzweise in Betracht ziehen wollen, dass die Effekte nicht so groß sind, wie sie allgemein behauptet werden. Ich verlange ja gar nicht, dass man sie ganz leugnet, aber die Blindtests sollten doch wenigstens zu eine gewissen Relativierung der Größenordnung geführt haben. Aber nein, da werden Leute dazu eingeladen, an einer fremden Anlage innerhalb von 2 Minuten (oder gar einigen Sekunden) erkennen zu können, dass unterschiedliche Kabel angeschlossen sind. Andererseits wird aber darauf verwiesen, dass Blindtests an fremden Anlagen per se nicht funktionieren können, dass man nur an der eigenen Anlage die Unterschiede hören könne. Fällt denn einigen diese Diskrepanz gar nicht auf? Wird das in der Form wirklich als logisch empfunden?

Wenn ich bestimmte Parameter zu messen versuche und kein Resultat erhalte, gibt es natürlich immer zwei Möglichkeiten:

a) Die Methode war gänzlich ungeeignet. Dann muss ich eine andere suchen und testen.

b) Der Effekt war kleiner als ich angenommen hatte, die Genauigkeit der Methode war unzureichend, so dass der Effekt nicht deutlich hervortrat.

Meiner Erfahrung nach ist Möglichkeit b) in der überwiegenden Zahl der Fälle der Grund, denn so falsch plant man meist kein Experiment. Auch ein Blindtest ist keine derartig unpassende Methode im vorliegenden Problem. Die Evaluierung dieser Methode mit dem Erkennen eines kleinen Lautstärkewechsel wäre eine gute und einfache Möglichkeit. Somit schließt sich der Kreis meiner Betrachtung und ich diesen Beitrag

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 16. Aug 2005, 18:20 bearbeitet]
kalia
Inventar
#435 erstellt: 16. Aug 2005, 18:23
Als hätt ichs nicht geahnt
Tantris hat ja schon BTs mit Lautsprechern gemacht, es sollte also möglich sein.
Sicher wird er hier gern berichten

Zwischenzeitlich kann man dann ja weiter ungeprüft Aussagen über LS machen, kann man ja schliesslich nicht testen

Gruss
Lia

Meine Erfahrung aus der Forschung: Wenn man sich auf Neuland begibt, beginnt man zunächst mit möglichst einfach gehaltenen Testsystemen, die gut zu überschauen sind, deren Reproduzierbarkeit leicht zu realisieren ist und die möglichst wenig Nebeneffekte haben.


Wenn man sich auf Neuland begibt...da gebe ich Dir Recht
Was ich hier so über BTs lese, so scheint das für die meisten ja kein Neuland zu sein. Die Schlussfolgerungen sind ja nun keineswegs vorsichtig, oder?
Bei Kabeln stört das doch auch niemand


[Beitrag von kalia am 16. Aug 2005, 18:41 bearbeitet]
Karsten_K
Ist häufiger hier
#436 erstellt: 16. Aug 2005, 18:35

Avila schrieb:

Es gibt weder physikalisch-technische Erklärungen für behaupteten Kabelklang noch hat jemals irgendwer Kabelklang im Blindtest nachweisen können.


in dem Forum hier noch nicht,müsste es heissen!

Oder kannst Du uns versichern das es keinen Menschen auf der Welt gibt ,der 3 NF Kabel blind auseinander halten kann,Dir sogar sagt warum dieses oder jenes Kabel jetzt spielt!

So Leute gibt es ,die schreiben oder besser treiben sich hier halt nicht im Forum rum!

Nur kann das kein Ungeübter,mal so eben so zwischen "Tür und Angel"!


[Beitrag von Karsten_K am 16. Aug 2005, 18:36 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#437 erstellt: 16. Aug 2005, 18:35

Avila schrieb:

Ch_Event schrieb:
Den ernsthaften Test mit Lebensmitteln will auch niemand machen, wie man leicht an der Verächlichmachung meiner Anfrage hier im Thread feststellen kann.


Ich hätte nicht gedacht, dass Du das ernst meinst. Dazu ist das irgendwie einfach zu lächerlich.

Die Unterschiede zum Ursprungsthema Kabelklang sind einfach zu fundamental.

Wenn ich sie mir aussuchen kann, kann ich zwei Burgunder gleichen Jahrgangs der Côtes de Beaune in 10er Testreihen mit 100% Trefferquote auseinanderhalten. Gleiche Rebsorte und die Parzellen liegen nur wenige Kilometer auseinander. Das mache ich viermal im Jahr. Und warum geht das problemlos? Weil diese Flüssigkeiten nachweislich eine unterschiedliche chemische Zusammensetzung haben und das menschliche Geschmackssensorium nachweislich zur Unterscheidung ausreichend ist. Trichloranisol ist zum Beispiel vom Menschen schon ab 1 part per million geschmacklich zu erkennen.

Aber es ist schlicht und ergreifend idiotisch solche Tests zu fordern, um das eigene Versagen beim Kabeltest schönzureden. Denn die Ausgangssituation ist eine völlig andere. Es gibt weder physikalisch-technische Erklärungen für behaupteten Kabelklang noch hat jemals irgendwer Kabelklang im Blindtest nachweisen können. Ganz im Gegensatz zu allen Erfahrungswerten bei Lebensmittelgeschmacksblindtests.

Also kurz: alles andere Baustelle.


Ch_Event schrieb:
So langsam habe ich den Eindruck, ihr wollt euch die Illusion eines funktionierenden Kurzzeit-Blindtests erhalten.


Ich habe schon lange den Eindruck, Du willst die Illusion eines nicht funktionierenden Kurzzeitblindtests aufbauen.

Die Gründe sind nachvollziehbar.
Zweimalige völlige Abweichung Deiner Prognosen. Mal mit der nachgeschobenen Begründung, Du hättest Dich erst einhören müssen/sollen. Mal mit der nachgeschobenen Begründung, gegen (auf einmal) Ende wäre es schwieriger geworden. Jeweils nach Verkündung der Testergebnisse, die völlig abwichen von sowohl deiner Prognose, als auch von Deiner Einschätzung nach Testabsolvierung.

Vorher war Dir immer alles klar. Hinterher war Dein Ergebnis immer miserabel.
Und weil nicht sein kann was nicht sein darf, ist nun halt aufeinmal der Test untauglich. Nicht valide. Kurzzeitgedöns. Ergebnisschuldungsgeschwafel. "Illusion - des - funktionierenden-Kurzzeitblindtest"-Geschwätz.


Aber amüsant ist Dein Gehampel allemal. :D


Hallo Avila,

es geht darum, daß ihr mal selbst feststellt, wo die Detektionsgrenzen des Kurzzeit-Blindtests mit öffentlicher Ergebnisschuldung liegen. Von mir aus könnt ihr auch versuchen, Düfte zu unterscheiden oder Farben.

Vielleicht würdest du anschließend andere nicht mehr für Idioten halten und dein eigenes adäquates Geschreibsel würde dir peinlich. Allerdings weiß ich nicht, ob du überhaupt Peinlichkeit empfinden kannst.

Grüße vom Charly
Klangwolke
Stammgast
#438 erstellt: 16. Aug 2005, 19:16
CH_Event schrieb:

es geht darum, daß ihr mal selbst feststellt, wo die Detektionsgrenzen des Kurzzeit-Blindtests mit öffentlicher Ergebnisschuldung liegen. Von mir aus könnt ihr auch versuchen, Düfte zu unterscheiden oder Farben.

Ja, melde gehorsamst, ich war mal Zeuge an einem halböffentlichen Blindtest mit Ergebnisschuldung. An einer Hochzeitsfeier zur fortgeschrittenen Stunde musste die Braut ihren Ehemann mit verbundenen Augen anhand der Nase (nicht mit ihrer Nase, sondern die Nase mit Hilfe ihres Fingers) inmitten anderer Männer erkennen. Sie hat den Test mit Bravour bestanden.

Viele Brautpaare sind ja recht nervös an ihrer Hochzeit, zudem werden sie permanent beobachtet, Parallelen zum Kabelblindtest sind eindeutig gegeben.

Nicht dass Du jetzt Böses denkst, an der Hochzeit wurde nicht umgestöpselt.

Auch ich liebe meine Hifi-Anlage ausserordentlich, sogar die 10m NF Leitungen aus dem Musiker-Shop, heiraten würde ich sie aber nie.

Gruss Jürg
technicsteufel
Inventar
#439 erstellt: 16. Aug 2005, 19:45

Klangwolke schrieb:
... An einer Hochzeitsfeier zur fortgeschrittenen Stunde musste die Braut ihren Ehemann mit verbundenen Augen anhand der Nase (nicht mit ihrer Nase, sondern die Nase mit Hilfe ihres Fingers) inmitten anderer Männer erkennen. Sie hat den Test mit Bravour bestanden.



Na zum Glück musste der Bräutigam den Test nicht auch machen,
sonst wäre die Ehe später wohl nicht mehr vollzogen worden.
rocket_man
Ist häufiger hier
#440 erstellt: 16. Aug 2005, 20:55
Hallo Andreas,

zweimal kann ich Dir nicht folgen, und es handelt sich jedesmal um den gleichen Kernpunkt:


...Von Kompromiss kann man aber überhaupt erst sprechen, wenn der Versuch unternommen wurde, sich an ein Ideal (welches selbstverständlich naturwissenschaftlich exakt definierbar ist!) anzunähern. Genau da liegt der Schwachpunkt Deiner Argumentation



Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Kriterien für eine neutrale Wiedergabesituation naturwissenschaftlich definiert und in keinster Weise beliebig sind!


Wie kann den Naturwissenschaft "Ideale" definieren? Du kannst Dein Ideal mit physikalischen Größen beschreiben. Das hat dann den großen Voteil, dass es unabhängig von der individuellen Wahrnehmung für jederman im Prinzip meßtechnisch erschließbar ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Auch eine Wiedergabesituation ist nicht naturwissenschaftlich definiert, es ist aber ggf. sehr hilfreich sie mit physikalischen Größen zu beschreiben. S.o.

Ich kenne kein Naturgesetz aus dem man neutrale oder ideale Wiedergabe ableiten könnte. Es kommt nicht von ungefähr, das AH in dem ersten von Dir genannten link jeweils Schwellen für verschiedene Kriterien definiert, sie mögen wohlüberlegt sein aber es sind zunächst willkürliche und individuelle Definitionen. Nun möchte ich AH hier nicht unrecht tun, diese Definitionen, sind sinnvoll gewählt. Wenn man sie festlegen möchte, wird man nur einen Weg gehen können: Man untersucht die Wahrnehmung der Menschen.


Wichtig zu erkennen ist, dass 2-Kanal-Stereophonie niemals ein Erlebnis wie im Konzert bieten kann.
Und dennoch kann sie erstaunlich viel vermitteln.

Um es mal mit einem profanen Beispiel zu illustrieren: Das Ergebnis klassischer Photographie ist niemals ein Ergebnis im dreidimensionalen Raum. Dennoch kann sie unglaublich viel über Räume aussagen. Häufig viel mehr als Kunstwerke im 3d, aber das nur so nebenbei...(paßt auch nur bedingt, hoffe aber es regt zum Nachdenken an)

Leider ist dieser Threat mal wieder abgeglitten, wie so oft...
Du wirst hier von den Realos/Linearisten häufig als "Bekehrter" gesehen, respektive vertrittst "Ihre" Positionen. Was ich zu bedenken gebe ist: Sicherlich wird im Hifi-Bereich inzwischen viel nutzlose und dafür umso kostspieligere Esoterik verkauft. Dieser z.T. nhaftenden Sinnlosigkeit ist sicher richtig und wichtig.
Bei mir, hat sich eine etwas andere Wendung vollzogen, als ich in diesem Forum immer wieder erfahren habe, wie Naturwissenschaft zu Legitimation eigener Meinung herangezogen wird, ohne sie begriffen zu haben. Der Gegenpart zum eskalierenden Vodoo-Trent findet dann der Parameter-Fetischismus. Der mE mindestens genauso gefährlich ist: Dem Profi ist der Umgang mit Messwerten, Daten, Diagrammen Alltag, er weiss auch sehr wohl wo es kritisch wird, wo wie geshönt ist, etc. Der Laie aber nicht. Den kann man dann mit Diagrammen genauso schön schröpfen wie andere mit Klangschälchen...

beste Grüße

Hans


[Beitrag von rocket_man am 16. Aug 2005, 21:06 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#441 erstellt: 16. Aug 2005, 21:21
@ rocketman

Die Naturwissenschaft fusst doch auf Idealen.

In der Chemie gibt es "ideale Gase" , es gibt "ideale Punktschallquellen", der absolute Nullpunkt ( nein, dieses mal meine ich nicht charly, ich meine Kelvin) ist ein Ideal, allerorten Ideal "gedachte" Zustaende, die asymptotische Annaeherungen an einen nie erreichbaren Wert/Zustand sind.

Die NATURWISSENSCHAFT BASIERT AUF VEREINFACHENDEN DENKMODELLEN, die zur Erklaerung und Berechnung von Phaenomenen / Prognosen ausreichen.

Input=Output (im Sinne von CD-Daten = SChallereignis) ist auch ein Ideal.

Und ein Ideal ist ein Naeherungsziel.

Aber was ist die Alternative?

Dummes Gewaesch Einiger a la "ist doch sowieso alles subjektiv" , die tumbe Beliebigkeit als Ersatz fuer einigermassen logisches Denken und Zielorientierung.

Vielleicht sollte man gelegentlich das "Natur" vor dem begriff "Wissenschaft" weglassen - da gehe ich vielleicht d' accord mit Dir.

Aber das ist auch schon alles.

Avila und finglass und auch Andreas haben das schon sehr schoen auf den Punkt gebracht.

nd der vorgeworfene Messwertfetischismuss ist weit entfernt von solider, (selbst-)kritischer Analyse von KOnzepten, messwerten und schliesslich auch sauberem Hoertest.

GRuss
und gute N8

geniesser_1
technicsteufel
Inventar
#442 erstellt: 16. Aug 2005, 21:24

rocket_man schrieb:
Hallo Andreas,

zweimal kann ich Dir nicht folgen, ...

beste Grüße

Hans



Hallo Hans,

das ist leider physikalisch nicht möglich, da du ja nur einmal vorhanden bist.

Psychologisch sieht die Sache schon anders aus wenn du schizophren bist.

Esoterisch geht das auch nur wenn du deinen Astralleib gut unter Kontrolle hast.



Tja, jede Wissenschaft findet vielleicht eine andere Erklärung für manche Phänomene.

Gruß Rolf
kalia
Inventar
#443 erstellt: 16. Aug 2005, 21:26

geniesser_1 schrieb:

nd der vorgeworfene Messwertfetischismuss ist weit entfernt von solider, (selbst-)kritischer Analyse von KOnzepten, messwerten und schliesslich auch sauberem Hoertest.



Hallo Geniesser
Wie sieht denn so ein sauberer Hörtest aus?

Gruss
Lia
technicsteufel
Inventar
#444 erstellt: 16. Aug 2005, 21:38

lia schrieb:

Wie sieht denn so ein sauberer Hörtest aus?

Gruss
Lia


Tja, die Putzfrau wischt schnell durch und macht die Spinnweben weg.

Der Optiker denkt sich "wieso aussehen, dafür sind doch die Ohren zuständig"!

Der Esoteriker denkt sich "überall schlechte Energie, hier muss ich erst mal ein paar Hölzchen klopfen und Kristalle verteilen"!

usw.


Welche Wissenschaftler sollen den Test machen?

kalia
Inventar
#445 erstellt: 16. Aug 2005, 21:45
Hallo Techniksteufel

Kannst Du zur Abwechslung auch mal einen konstruktiven Beitrag schreiben?

Wenn ich einen unverblindeten Hörtest mache, dann zählt er nicht...subjektiv und durch Suggestion geprägt
Techniker können aber einfach so "saubere" Hörtests absolvieren

Ach ja...es sind halt einfach die besseren Menschen

Gruss
Lia
rocket_man
Ist häufiger hier
#446 erstellt: 16. Aug 2005, 21:50
@technicsteufel

mmmh,




Hallo Hans,


das ist leider physikalisch nicht möglich, da du ja nur einmal vorhanden bist.


wieso? Bin doch nicht só anmassend es gleich parallel tun zu müssen, sequentiell reicht doch auch. Andererseits: Was im R^4 ( wie stellt man dass jetzt hier dar?) parallel nicht läuft, geht ggf. aber im R^n Für Physiker geht das dann ohne gleich schizophren zu sein

herzliche Grüße
hans


eglassung


[Beitrag von rocket_man am 16. Aug 2005, 21:51 bearbeitet]
rocket_man
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 16. Aug 2005, 22:25
@geniesser_1


Die Naturwissenschaft fusst doch auf Idealen.

?
Ideale führen vielleicht manch einen zur Naturwissenschaft, ob Wissenschaften deshalb auf Idealen fussen..


In der Chemie gibt es "ideale Gase" , es gibt "ideale Punktschallquellen", der absolute Nullpunkt ( nein, dieses mal meine ich nicht charly, ich meine Kelvin) ist ein Ideal, allerorten Ideal "gedachte" Zustaende, die asymptotische Annaeherungen an einen nie erreichbaren Wert/Zustand sind.


Weder in der Chemie, noch in der Physik, noch sonstwo in der Natur gibt es ideale Gase. Man kann sagen "leider", denn in realiter verhalten sie sich an der jew. entscheidenden Stelle dann doch wieder anders als man gerne hätte, man kann sagen zum Glück, denn sonst wäre es ja langweilig.

Chemiker und Physiker wissen allerdings, dass das "ideale Gas" ein Modell zur Beschreibung des 3. Agregatzustands ist, dass im Alltag häufig hilfreich, das Gas als solches aber nur unzureichend beschreibt.



Die NATURWISSENSCHAFT BASIERT AUF VEREINFACHENDEN DENKMODELLEN, die zur Erklaerung und Berechnung von Phaenomenen / Prognosen ausreichen


Wie bitte?

Wir sind ja hier im Hifi-forum, da bin ich tolerant...


nd der vorgeworfene Messwertfetischismuss ist weit entfernt von solider, (selbst-)kritischer Analyse von KOnzepten, messwerten und schliesslich auch sauberem Hoertest.


Kommentar eigentlich überflüssig. Aber vielleicht habe ich mich ja unklar ausgedrückt. Ich habe niemandem seinen Fetisch vorgeworfen (Es ging ja auch nur im Hifi..., falsch Meßwerte, die aber bezogen auf... )
Interessanterweise bringst Du nun aber mal Konzepte ins Spiel, bislang wurden immer die Meßwerte ins Feld geführt...

beste Grüße

Hans
Zweck0r
Inventar
#448 erstellt: 16. Aug 2005, 23:28
@Lia:

hier ist eine Anleitung, wie Du Blindtests selbst machen kannst: http://www.mpex.net/info/abx.html

Vielleicht hat noch jemand eine Empfehlung für einen kostenlosen Audio-Editor, um die Test-WAVs (mit linearen/nichtlinearen Verzerrungen usw.) zu basteln.

Der Link oben stammt hierher: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=18

Hab aber beides nur überflogen, also keine Gewähr für eventuelle Fehler.

@matadoerle:


alleine die Tatsache, daß du (und andere) die Hai-Enten-Lautsprecher alleine mit ein bisschen Frequenzgangverdrehung identifizieren wollt, disqualifiziert deine gesamte Argumentation.


Hier bist Du nicht vollständig informiert. Mit der Weiche (Behringer DCX), die US für seinen Lautsprecher verwendet, kann man die Übernahmefrequenzen und damit das Abstrahlverhalten verändern, ohne dass sich dabei der Frequenzgang auf Achse ändert. Eine IMHO sehr interessante Möglichkeit. Naja, ist sowieso nur noch eine Frage der Zeit, bis ich mir auch eine DCX kaufe Vielleicht schon ziemlich bald, falls meine Truth nicht so recht mit den 15"-PA-Bässen im geschlossenen Gehäuse harmonieren wollen und ich keine analoge Lösung dafür finde Naja, erstmal die letzten Verstrebungen in die Testbox und hoffen, dass ich sie dann noch tragen kann. Bei ca. 30 kg ist sie schon

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 16. Aug 2005, 23:42 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#449 erstellt: 17. Aug 2005, 07:56

rocket_man schrieb:
@geniesser_1


Die Naturwissenschaft fusst doch auf Idealen.

?
Ideale führen vielleicht manch einen zur Naturwissenschaft, ob Wissenschaften deshalb auf Idealen fussen..


In der Chemie gibt es "ideale Gase" , es gibt "ideale Punktschallquellen", der absolute Nullpunkt ( nein, dieses mal meine ich nicht charly, ich meine Kelvin) ist ein Ideal, allerorten Ideal "gedachte" Zustaende, die asymptotische Annaeherungen an einen nie erreichbaren Wert/Zustand sind.


Weder in der Chemie, noch in der Physik, noch sonstwo in der Natur gibt es ideale Gase. Man kann sagen "leider", denn in realiter verhalten sie sich an der jew. entscheidenden Stelle dann doch wieder anders als man gerne hätte, man kann sagen zum Glück, denn sonst wäre es ja langweilig.

Chemiker und Physiker wissen allerdings, dass das "ideale Gas" ein Modell zur Beschreibung des 3. Agregatzustands ist, dass im Alltag häufig hilfreich, das Gas als solches aber nur unzureichend beschreibt.



Die NATURWISSENSCHAFT BASIERT AUF VEREINFACHENDEN DENKMODELLEN, die zur Erklaerung und Berechnung von Phaenomenen / Prognosen ausreichen


Wie bitte?

Wir sind ja hier im Hifi-forum, da bin ich tolerant...


nd der vorgeworfene Messwertfetischismuss ist weit entfernt von solider, (selbst-)kritischer Analyse von KOnzepten, messwerten und schliesslich auch sauberem Hoertest.


Kommentar eigentlich überflüssig. Aber vielleicht habe ich mich ja unklar ausgedrückt. Ich habe niemandem seinen Fetisch vorgeworfen (Es ging ja auch nur im Hifi..., falsch Meßwerte, die aber bezogen auf... )
Interessanterweise bringst Du nun aber mal Konzepte ins Spiel, bislang wurden immer die Meßwerte ins Feld geführt...

beste Grüße

Hans


Du scheinst mich fuer ziemlich bloed zu halten, das mit den idealen Gasen meinte ich genau so, wie Du es beschriebst.
Vielleicht verstehe ich mehr von Naturwissenschaften als Du Dir vorstellen kannst.


Chemiker und Physiker wissen allerdings, dass das "ideale Gas" ein Modell zur Beschreibung des 3. Agregatzustands ist, dass im Alltag häufig hilfreich, das Gas als solches aber nur unzureichend beschreibt.


Mit "idealen Gasen" meinte ich nicht "idealistische Gase" , da besteht in der Tat ein Unterschied... *ROTFL*

Mir ist der Begriff "ideales Gas" seit mittlerweile ueber 30 Jahren gut gelaeufig, mein bester... ich frage mal lieber nicht, wie lange das bei Dir der Fall ist... insofern kannste die ebenso unpassende wie herablassende Belehrung einfach sein lassen.

Irgendwie eine merkwuerdige Art, das , was ich schrieb neu formuliert als Pseudo-Gegenargument gegen mich zu benutzen...

Auch, wenn Du Dich noch tausend Jahre ueber mich lustig machen willst: Die Veraenderungen des "gedachten Ideals" "Atommodells" ueber die letzten hundert Jahre ist m.E. ein excellentes Beispiel dafuer, wie sich "ideale" Modelle und modellhaft "ideale" Zustaende , mithin modellhafte Vorstellungen von Realitaeten, die sich Menschen als Instrument des verstehens schaffen, immer weiter veraendern und verfeinern.


Ideale führen vielleicht manch einen zur Naturwissenschaft, ob Wissenschaften deshalb auf Idealen fussen..


Quatsch.

Da scheinst Du einiges zu verwechseln....

Ideale fuehren einen moeglicherweise zu politischem/Sozialem Engagement, in die Wissenschaft fuehrt aber einzig und allein:

1) Neugierde
2) Neugierde
3) Neugierde
4) Neugierde
5) Neugierde

usw.

Wobei das zweifellos nur die Eingangsbedingungen sind, und sicher nicht hinreichende Bedingungen fuer einen Erfolg.



Insgesamt kann man aber wohl nach diesem, deinem vorsaetzlich missverstehendem posting berechtigt davon ausgehen, dass Dein Interesse keineswegs - wie faelschlich zunaechst von mir vermutet - ein Echtes Interesse an einer Diskussion ist, sondern ein viel, viel Schlichteres ist.

Damit will ich es dann aber auch gut sein lassen.



Interessanterweise bringst Du nun aber mal Konzepte ins Spiel, bislang wurden immer die Meßwerte ins Feld geführt...


Tja, wieder mal raketenmaessig daneben... wer lesen kann, ist eben doch im Vorteil...

Fast immer geht es bei den Diskussionen zwischen den typischen Kontrahenten um KONZEPTE.

Besser gesagt: leider zumeist um LS mit und ohne Konzepte.

"KONZEPTE" wurden zuhauf im 3000 Euro-Thread diskutiert, teilweise sehr engagiert.

"KONZEPTE" wurden von AH hier seit Jahren vorgestellt, diskutiert und inzwischen auch sogar von Vielen umgesetzt.

Und daher auch GEHOERT.

Da staunste, was?

Darueber hinaus konnte AH bereits vielfach NACHVOLLZIEHBAR den Klangcharakter von LS anhand des KONZEPTES bzw. der konzeptionellen Starken und - leider - auch SChwaechen exakt voraussagen und sogar den verlauf des Buendelungsmasses sowie des Frequenzganges.

Das heisst also, AH und US, Tanris konnten sogar nachweisen, dass er/sie imstande ist/sind, Konzepte und Messwerte kausal zu verknuepfen.

US hat das - wie ich bereits und danach Zweckor hier nochmals erwaehnte - sogar dahingehend erweitert, dass er imstande war, bestimmte Hai-Enten-Klangcharaktere weitestgehend mit der aktiven Frequenzweiche zu erzeugen/ modifizieren.

Tantris hat sogar vorgeschlagen, lieber Profi-Geraete und neutrale LS zur REVERSIBLEN Manipulation des SChallfeldes einzusetzen, als sich fuer mehr geld fuer ein LS-Konzept "ein fuer alle Male" IRREVERSIBEL festzulegen.

Und da plapperst Du etwas von blindem Messwertfetischismus??!??



Soll man angesichts dessen das, was Du da schriebst, wirklich ernstnehmen??? wohl kaum!

Schon von daher ist Dein extrem oberflaechlicher Vorwurf und diese billige Unterstellung des alleinigen Abzielens auf Messwerte schlicht und einfach FALSCH.

Du scheinst naemlich nicht einmal ansatzweise das durchgelesen und verstanden (sic!) zu haben, was seit ewigen Zeiten von AH, Tantris, US u.a. hier an substanziierten KONZEPTEN praesentiert wurde.
Und das, obwohl AndreasMUC sogar die Links hier postete.

da denkt man bei "ROcket_Man" unwillkuerlich doch eher an solche Raketen-Ergebnisse:






Also: Mal den Ball ein wenig flach halten, am besten in folgender Reihenfolge vorgehen:

1) Lesen
2) darueber nachdenken und verstehen


und DANN losplappern.

Bisher haben wir von DIR nur Binsenweisheiten ueber die grundsaetzliche Problematik von Versuchsanordnungen sowie den genauso unberechtigten wie unzutreffenden Vorwurf/die Unterstelllung von unreflektiertem Messwertfetischismus bei den Realos gelesen.

Irgendwie nicht viel Substanz, wie man als unvoreingenommener Leser feststellen koennte...

Um mal im Dictus der Frau hinter der Wursttheke zu fragen:

"Darf es bei Ihnen vielleicht auch ein wenig mehr Substanz sein? "

So - dann erzaehl doch mal etwas darueber, WAS genau deinem Standpunkt nach ein "idealer" und ein dem Idealen LS nahekommendes KONZEPT ist und welches Du bevorzugst sowie wie DU denn LS aussuchst/Ausgesucht hast. Und WELCHE ES WESHALB IM ERGEBNIS bei Dir zuhause gibt, das waere irgendwie etwas zielfuehrender als das, was Du bisher praesentiert hast.

Bin mal gespannt.

Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 17. Aug 2005, 08:34 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#450 erstellt: 17. Aug 2005, 08:44
Hallo,

Duncan hatte doch schon einen freundlichen Hinweis gegeben,aber anscheinend wird kein Wert darauf gelegt.




Darueber hinaus konnte AH bereits vielfach NACHVOLLZIEHBAR den Klangcharakter von LS anhand des KONZEPTES bzw. der konzeptionellen Starken und - leider - auch SChwaechen exakt voraussagen und sogar den verlauf des Buendelungsmasses sowie des Frequenzganges.




Das kennen wir ja nun schon - und wenn nicht ist es der Verstärker.


[Beitrag von Dr.Who am 17. Aug 2005, 08:50 bearbeitet]
kalia
Inventar
#451 erstellt: 17. Aug 2005, 09:46
Hallo Zweck

Zu Audiocodecs, ja...diese Seiten kenne ich, darum gehts mir aber nicht.
Und wie setzt Du das bei Lautsprechern um ?

Ich hatte Tantris im Magnepanthread mal nach Simulation von Wiedergabefehlern gefragt. Die Antwort hatte ich mir zum Glück gespeichert, den Thread gibts ja nicht mehr

Tantris schrieb:
Hallo,

die Simulation eines LS durch mehrere andere ist in Ansätzen möglich, z.B. wenn es um Simulation des Freifeldübertragungsmaßes geht, stehen mehrere hochwertige Lautsprecher zur Verfügung, kann man auch das Diffusfeldübertragungsmaß simulieren, sofern jeder LS einzeln per Equalizer linear verzerrt werden kann. Man könnte z.B. einen sehr hochwertigen Lautsprecher 4mal um 90 Grad versetzt strahlen lassen und so in etwa die Verfärbung des in die Raumrichtungen abgestrahlten Schalles simulieren.

nichtlineare Verzerrungen lassen sich elektronisch bzw. digital erzeugen, da ist es eher ein Problem, deren dynamisches Verhalten bei einem realen Wandler, der simuliert werden soll, meßtechnisch zu erfassen (bei IM-Verzerrungen schwierig!).

Schwierig wird es, wenn es um die Simulation von Abstrahlflächen bzw. deren Auswirkungen auf die Ortung geht. Auch Phasenangelegenheiten wie die Dipol-Abstrahlung eines Folien-LS sind nicht so einfach zu simulieren, da ja 2 dynamische LS, die phasenverkehrt abstrahlen und einen Dipol simulieren sollen, anders angeordnet sind als eine tatsächliche Folie.

Die Frage nach dem Sinn des Unterfangens darf auch gestellt werden, denn man braucht ja schon sehr viel bessere LS, um die Fehler eines anderen sinnvoll simulieren zu können. Ich würde dafür plädieren, einzelne Fehler gezielt zu simulieren und erst einmal schauen, welche davon für bestimmte Höreindrücke verantwortlich sind. Man könnte z.B. bei einem Folien-LS den rückwärtigen Schall alternierend komplett bedämpfen oder in den raum strahlen lassen, um dann festzustellen, ob die Beobachtung "tiefer Raumeindruck, viel Räumlichkeit" ursächlich mit den Reflektionen zusammenhängt, die dabei entstehen. Ich denke, mit solchen Versuchen kommt man weiter.

Gruß, T.



Gruss
Lia
US
Inventar
#452 erstellt: 17. Aug 2005, 10:34
Hallo Lia,

konkrete Hinweise werden ja gerne überlesen; daher nochmal:
http://www.klippel.de/aura/

Gruß, Uwe
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