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Audyssey einmessen lassen

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carpot17
Ist häufiger hier
#4754 erstellt: 23. Nov 2014, 22:27
Danke schonmal für Eure Antworten.
std67
Inventar
#4755 erstellt: 23. Nov 2014, 22:32
Hi

je weniger das System eingreifen muss desto besser.
Die starke Absenkung bei 1000Hz (kanns nich gau erkennen) z.B.
Durch Reflektionen über die Wänder kommt in dem Bereich zu viel am Hörplatz an. Nu kann das System aber nur in soweit eingreifen das es diese Frequenz am chassis absenkt.

BBringst du nun Absorber an werden die Reflektionen minimiert, der AVR muss nicht absenken und der Direktschall kommt wieder am Hörplatz an
C300
Stammgast
#4756 erstellt: 24. Nov 2014, 02:45
Hätte da mal eine Frage zum Einmessen mit XT mein Onkyo 5007 hat ja 2 Sub Ausgänge, einen nutze ich fürs AM 8033 und da geht's dann weiter zu meinen 2 Subs. Alles Eingemessen nach 101 soweit so gut, jetzt sind zuletzt noch Körperschallwandler in mein Sofa gewandert und ich habe denn 2Sub Kanal am Receiver Manuel eingeschaltet da hier auch der Verstärker für die Shaker angesteckt ist, nun bilde ich mir seit geraumer Zeit ein das meine Subs wieder etwas mehr Wummern als vorher..? Kann das sein das die Messung an Ausgang 1 nichtig wird wenn man den 2 Ausgang manuell dazu schaltet ??
sumpfhuhn
Inventar
#4757 erstellt: 25. Nov 2014, 09:18
Hallo
Ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit Audyssey(Marantz 7009).
Soweit alles Eingemessen(8 Punkte) und sehr zufrieden.
Audyssey Referenz: EQ und Volume auf aus.
Front und Rear´s auf Large, Center auf Small 40Hz.
Hier mal Bilder:
009.
010.
007.
Zwei Fragen habe ich dazu:
1. würde gerne die Front und Rear mal in Small testen, aber wie?.
Bei aktivierten Audyssey, kann ich die Lautsprecher nicht anwählen, irgendwo Denkfehler?.
2.die Sub´s werden mit -10db eingemessen, mit dem Pegelabgleich des AVR bei 75db.
stell ich an den Subs leiser(ca.9h), bekomme ich die nicht Eingepegelt bei 75db, warum nicht?

Gruß
djofly
Inventar
#4758 erstellt: 25. Nov 2014, 16:56
1. Einfach nach der Einmessung auf Small stellen und Übergangsfrequenz auswählen. Zumindest bei meinem AVR geht da hinterher in den manuellen Einstellungen.

2. Die Subs sind zu laut. Audyssey sollte die um 0 dB einpegeln.
Was meinst du damit, du bekommst die nicht auf 75 dB eingepegelt? Versucht du hinterher mit einem Pegelmessgerät nachzumessen? Das paßt eh nicht für den Sub.

Die Anhebungen und Absenkungen sind auch hier bis 1000 Hz recht viel. Du solltest dich um die Raumakustik kümmern.
sumpfhuhn
Inventar
#4759 erstellt: 25. Nov 2014, 21:24
Hallo
Ja, in den Manuellen Einstellungen kann ich auf Small stellen, aber dann ist Audyssey deaktiviert, oder liegt hier mein Denkfehler.
Zum Subpegel: die werden ja zum Anfang kalibriert, laut der Anzeige auf 75db(grüner Bereich), dabei steht der Regler an beiden Sub´s bei ca.10.30-11.00.Bin wohl fälschlicher Weise davon ausgegangen, das dann in der Anzeige vom AVR 0db steht.
Ich wunderte mich nur über die -10db.
Per Hand, sprich: mit Pegelmesser, hatte ich noch nicht Versucht. Mir gefällt eh der Klang von der Audyssey Einmessung, ich Vertrau jetzt mal dem Einmesssystem.

Gruß
Rohliboy
Inventar
#4760 erstellt: 25. Nov 2014, 21:32
Wenn Audyssey den Sub mit -10dB einmisst, solltest du den etwas leiser stellen vor dem Einmessen. Idealerweise sollte Audyssey den mit 0dB einmessen. Ne kleine Toleranz ist natürlich nicht kritisch, musst also keine Punktlandung hinlegen.
bmwfreggle
Inventar
#4761 erstellt: 25. Nov 2014, 21:38
Ich habe auch die Subs auf 75db eingepegelt, laut Marantz Anweisung und Pegel, bei mir misst er die Sub danach auch bei -8,5db ein:-(
Rohliboy
Inventar
#4762 erstellt: 25. Nov 2014, 22:01
Dreh ihn doch etwas leiser. Der grüne Bereich lässt ja gewisse Toleranzen zu. -8,5 sollte allerdings eigentlich kein Problem darstellen, Audyssey regelt wohl bis 12 dB. An diese Grenze sollte man aber nicht kratzen.
bmwfreggle
Inventar
#4763 erstellt: 25. Nov 2014, 22:09
neee, neee. wird noch so eingestellt das er in dem bereich +2 bis -2 db eingepegelt wird...muss eh noch vieles hier einstellen usw...
BennyTurbo
Inventar
#4764 erstellt: 25. Nov 2014, 22:20
Theoretisch ist es nicht so schlimm wenn der Sub bei -10 DB steht solang die Automatik den Sub einschaltet. So läuft die Endstufe im Sub auf einem höheren Pegel was m.E. nach besser ist, als wenn das Vorvertärkersignal stärker ist und die Endstufe niedriger läuft.... am Ende kommts denk ich aufs gleiche raus... oder?
bmwfreggle
Inventar
#4765 erstellt: 25. Nov 2014, 22:34
ich habe sone doofe brennstuhl Steckerleiste dran..habe nur probs mit dem teil.

komischerweise wird nur einer von 2en Subs eingeschaltet, sobald der "Master" angeht, zudem habe ich mit dem Ding stromprobs ...macheich das Licht im Zimmer an dann geht kurz der Tv aus...sehr kurios das Teil...

aber was am meisten stört das ich immer den einen Sub manuell einschalten muss..
std67
Inventar
#4766 erstellt: 25. Nov 2014, 22:37
Hi

maximale Anschlußleistung der Leiste beachtet?
Könnte mit zwe Subwoofern eng werden
djofly
Inventar
#4767 erstellt: 25. Nov 2014, 22:48

sumpfhuhn (Beitrag #4759) schrieb:
Hallo
Ja, in den Manuellen Einstellungen kann ich auf Small stellen, aber dann ist Audyssey deaktiviert, oder liegt hier mein Denkfehler.


Das bleibt dann immer noch an.
Rohliboy
Inventar
#4768 erstellt: 26. Nov 2014, 00:53

bmwfreggle (Beitrag #4763) schrieb:
neee, neee. wird noch so eingestellt das er in dem bereich +2 bis -2 db eingepegelt wird...

Dann ist doch alles gut.
Sylogistik
Inventar
#4769 erstellt: 27. Nov 2014, 17:04
FrontbereichIch habe auf dem Subwoofer eine Pflanze stehen die mit den Blättern die Blende des Subs zughängt. Sollte ich die beim Einmessen entfernen und anschließend wieder daraufstellen oder es für`s Einmessen so belassen wie es ist in der von Frauen mitgestalteten Realität ist?
SAC_Icon
Inventar
#4770 erstellt: 27. Nov 2014, 17:11
Immer so einmessen wie später auch gehört wird.
bmwfreggle
Inventar
#4771 erstellt: 28. Nov 2014, 09:30
naaabend, ach neee moin:-))

ich habe hier ein Wohnzimmer, welches wie folgt aussieht:

planung

der Boden ist reines Parkett und darunter trittschall und normales Holz...

die Bude hier ist sehr hellhörig, aber was unter meinem Wohnzimmer ist, ist mir eig egal:-))

nun überlege ich unter das Sofa, einen Teppich zulegen, entweder komplette Fläche Sofa oder einfach nur dort wo der Tisch steht...

würde sich das positiv auswirken in diesen Raum, welcher etwa 20-25m² gross ist einen Teppich zulegen??
volschin
Inventar
#4772 erstellt: 28. Nov 2014, 10:07
Vor allem würde sich der Teppich positiv auswirken, wenn Du den Berech der 1. Reflektion der drei Front-Boxen für die beiden Hörplätze auf dem Parkett mit erfasst.
maho69
Inventar
#4773 erstellt: 28. Nov 2014, 10:16
@bmwfreggle

Womit hast du denn die Grafik deines WZ erstellt?
Retro-Markus
Inventar
#4774 erstellt: 28. Nov 2014, 12:31
Bei einer Grundfläche von 20 - 25 qm und einem ansonsten unbehandelten Raum würde ich den Effekt des Teppichs als nicht sonderlich hoch, wenn nicht sogar als verschwindend gering, einschätzen.

Ich habe bei mir im Keller (17 qm) ganzflächig Teppich liegen, der aber z.B. auf Reflexionen aus den Zimmerecken, die bei mir sehr störend sind, überhaupt keinen Einfluss hat.

Meine Einschätzung: Schaden wird der Teppich nicht, es wird aber auch keinen großen Unterschied machen, wenn du alles so lässt, wie es momentan ist. Es bringt eben nicht, einfach da, wo es wohnlich passt etwas hinzulegen.

Viele Grüße
Markus
Luke_Lime
Ist häufiger hier
#4775 erstellt: 28. Nov 2014, 17:31
Kann ich das Audyssey Mikro (SR6004) auch an den Rechner hängen um damit REW zu nutzen?
SAC_Icon
Inventar
#4776 erstellt: 28. Nov 2014, 18:23
Können sicher wie brauchbar dann die Ergebnisse sind unter Umständen was anderes. Ein kalibriertes Micro das von REW direkt unterstützt wird ist da besser, wenn man schon so was verwendet sollte das drin sein sonst machts wenig Sinn mit mehr oder weniger geratenen Ergebnissen zu arbeiten und auf soner Basis dann Korrekturen vorzunehmen. (Tip Umik 1 für ca. 75 EUR) Aber so als erster Eindruck von dem Programm warum nicht.


[Beitrag von SAC_Icon am 28. Nov 2014, 19:56 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#4777 erstellt: 28. Nov 2014, 19:02
Technisch durfte das schon funktionieren.
Aber gerade im Bassbereich werden solche einfachen Electret-Mikrofone z.T. sehr ungenau, weshalb so ein Mikrofon kalibriert werden sollte.
Du kannst das Mikrofon bei Hifiselbstbau.de kalibrieren lassen, oder dort auch für ca. 40,-€ ein einfaches Mikrofon erwerben.
Beides ist für einfache FG-Messungen absolut ausreichend.
Wenn es dann etwas hochwertiger sein soll, das schon angesprochene Umik-1 von BluePlanetAcoustic.
bmwfreggle
Inventar
#4778 erstellt: 28. Nov 2014, 19:32

maho69 (Beitrag #4773) schrieb:
@bmwfreggle

Womit hast du denn die Grafik deines WZ erstellt?




Click Raumplaner kostenlos
Luke_Lime
Ist häufiger hier
#4779 erstellt: 28. Nov 2014, 19:40

nr.4820 (Beitrag #4777) schrieb:
Technisch durfte das schon funktionieren.
Aber gerade im Bassbereich werden solche einfachen Electret-Mikrofone z.T. sehr ungenau, weshalb so ein Mikrofon kalibriert werden sollte.
.


Verstehe ich. Würde dann aber doch auch bedeuten, dass Audyssey mit diesem Mikro schlecht misst, oder?


[Beitrag von Luke_Lime am 28. Nov 2014, 19:41 bearbeitet]
std67
Inventar
#4780 erstellt: 28. Nov 2014, 19:46
nein

der Hersteller hat im AVR natürlich die Korrekturkurve implementiert

Auch bei der nachträglichen Mikrofonkalibrierung wird ja nichts and er Hardware geändert sondern eine Korrekturkurve erstellt die du dann in deine Meßsoftware laden kannst
burkm
Inventar
#4781 erstellt: 28. Nov 2014, 21:07
Dass Audyssey Mikro hat ein Poster hier bei hifiselbstbau.de kalibrieren lassen und das Ergebnis war durchaus vergleichbar mit anderen preisgünstigen Messmikros. Dahingehend braucht es erst einmal kein kalibriertes Mikrofon. Die vorhandenen Abweichungen des Mikros sind im Vergleich zu der Größenordnung der meist existenten Probleme im Raum erst einmal eher vernachlässigbar.
-goldfield-
Inventar
#4782 erstellt: 28. Nov 2014, 21:34

das Ergebnis war durchaus vergleichbar mit anderen preisgünstigen Messmikros.

Eben.
Hifiselbstbau hatte mal irgendwo Messungen dieser günstigen Mikros veröffentlicht, und da gab es im Bassbereich sehr hohe Abweichungen.
Zumindest die 25,-€ für die Kalibrierung des vorhandenen Audyssey-Mikros würde ich ich in Kauf nehmen,
wenn ich mich auf meine Messungen halbwegs verlassen will.


[Beitrag von -goldfield- am 28. Nov 2014, 22:04 bearbeitet]
maho69
Inventar
#4783 erstellt: 28. Nov 2014, 23:18

bmwfreggle (Beitrag #4778) schrieb:

maho69 (Beitrag #4773) schrieb:
@bmwfreggle

Womit hast du denn die Grafik deines WZ erstellt?




Click Raumplaner kostenlos


Danke
Sylogistik
Inventar
#4784 erstellt: 29. Nov 2014, 09:25
Ich habe mittels 101-Schema neu eingemessen und bin mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Ich habe den Receiver Denon X5200 und als Frontlautsprecher die Phonar veritas p6 next, welche bei mir im Raum von 50 Hz an konstante Pegel halten. Dennoch habe ich bereits ab 80 Hz auf den Subwoofer, SVS SB13-ultra übertragen.

Wegen der starken Korrektur des linken Frontlautsprechers im Bereich zwischen 60 Hz und 90 Hz überlege ich nun die Frontlautsprecher bereits ab 90 Hz zu entlasten. Würde das Eurer Meinung nach Sinn machen? Nach dem Messdigramm sollte es sinnvoll sein, auf der anderen Seite habe ich mir diese Standlautsprecher nicht gekauft um dann die gesamte Arbeit dem Subwoofer zu übertragen. Die Korrektur erfolgt übrigens wegen der wandnahen Aufstellung, die sich nicht ändern lässt. Das Verschließen der Bassreflexöffnungen ergibt ein messtechnisch besseres Bild, akustisch hatte mich diese Option jedoch nicht zufrieden gestellt.

IMG_2815IMG_2816IMG_2817
burkm
Inventar
#4785 erstellt: 29. Nov 2014, 09:52

nr.4820 (Beitrag #4782) schrieb:

das Ergebnis war durchaus vergleichbar mit anderen preisgünstigen Messmikros.

Eben.
Hifiselbstbau hatte mal irgendwo Messungen dieser günstigen Mikros veröffentlicht, und da gab es im Bassbereich sehr hohe Abweichungen.
Zumindest die 25,-€ für die Kalibrierung des vorhandenen Audyssey-Mikros würde ich ich in Kauf nehmen,
wenn ich mich auf meine Messungen halbwegs verlassen will.


Wie schon gesagt, liegen die üblichen gemessenen Fehler im Raum diesem Bereich um ein Vielfaches jenseits der Abweichungen dieses Audyssey-Messmikros, dass sich auf dem Niveau eines gängigen ECM-999 oder EM-8000 bewegt.
Zudem sind diese Abweichungen auch noch gleichmäßig und stetig, während die meisten Abweichungen ja eher unstetig auftreten.
Man sollte immer Aufwand und Wirkung in einer sinnvollen Relation sehen. Dafür reichen diese gängigen nicht-kalibrierten Mikros bei Weitem für das, was man damit machen möchte. Die überwiegende Anzahl Derjenigen, die da messen, wärem sicherlich froh, wenn nur die Mikro-Toleranzen noch relevant wären...


[Beitrag von burkm am 29. Nov 2014, 09:54 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#4786 erstellt: 29. Nov 2014, 13:09
Ich würde das Audyssey-Mikro eher auf dem Niveau der günstigen Elektret-Kapseln vermuten, aber lassen wir das erstmal beiseite..

Ich sag's mal so:
Es ist ja nicht so, das durch die evt. Abweichungen des Mikros plötzlich irgendwo Dipp's oder Peak's auftreten.
In der Regel schwankt nur die Empfindlichkeit des Mikros unterhalb ca. 100Hz (je nach Mikro) mehr oder weniger.

Wenn ich jetzt nur mal messen will, wie mein FG in etwa aussieht, oder den FG mit/ohne Audyssey vergleichen will,
dann kann ich dabei sicher auch mit einem unkalibrierten Mikrofon schon alles wichtige erkennen.
Will ich aber aktiv in den FG eingreifen, und z.B. per DSP meinen Subwoofer linearisieren, dann sollte das Mikro schon kalibriert sein.
Bei 30Hz z.B. sind (zumindest bei den günstigen Mikrofonen) Streuungen von 5-6dB keine Seltenheit.


[Beitrag von -goldfield- am 29. Nov 2014, 13:42 bearbeitet]
volschin
Inventar
#4787 erstellt: 29. Nov 2014, 13:34
Denon hat im Gerät aber die generelle Mikrofoncharakteristik hinterlegt. Damit hast Du zwar Produktionstoleranzen nicht berücksichtigt. Wenn Du das Mikrofon anderweitig verwendest, solltest Du zumindest diese Korrektur berücksichtigen. Bin mir aber nicht sicher, ob es diese Korrekturdatei gibt.
burkm
Inventar
#4788 erstellt: 29. Nov 2014, 13:56
Die Kalibrierung des Standard-Audyssey Mikros bei hifi-selbstbau erbrachte das gleiche Ergebnis, dass, lt. hifi-selbstbau.de Statistiken, ein durchschnittliches ECM-8000 / ECM-999 aufweist. Dahingehend gab es keine Unterschiede. Die Ergebnisse (Messkurve etc.) sind hier irgendwo im Thread zu finden.
Bei der Linearisierung der Raumakustik im Bassbereich und damit der Wiedergabe eines Sub wären ja zuförderst die Raummoden zu erkennen und zu minimieren. Deren meist punktuelles Anregungsspektrum ist aber (hörbar) nicht relevant abhängig von graduellen Abweichungen im FG des Messmikros im Bassbereich.
Eine "Linearisierung" des Sub im unteren Grenzbereich des Raumes bringt normalerweise fast nichts mehr, weil der Sub sowieso schon herstellerseitig elektronisch linearisiert (angehoben) wurde und die Eigenschaften (Dimensionen) des Raumes (nach Korrektur der Raummoden) dann weitgehend die untere Grenzfrequenz festlegen. Den meisten hörbaren Unterschied bringt aber die Korrektur dert Raummoden. Eine darüber hinausgehende elektronische Anhebung des Sub, um mehr Bass herauszuholen ist dann unter den obig aufgeführten Gesichtspunkten eher zweifelhaft, da eventuell grenzwertig, und dahingehend auch sicherlich nicht vorrangig zu sehen.

PS.: Es ist meines Wissens bisher nirgendwo dokumentiert worden, inwieweit überhaupt eine FG Korrektur des Messmikro-FGs bei den Audyssey Geräten tatsächlich im Gerät stattfindet. Es wurde zwar mehrmals geschrieben, aber nachgeprüft hat es bisher wohl niemand.


[Beitrag von burkm am 29. Nov 2014, 14:14 bearbeitet]
raimi-29
Stammgast
#4789 erstellt: 29. Nov 2014, 15:22
Hallo,

Habe gestern die Rear LS "Quadral Phase 15" bekommen und werde die noch heute Noch montieren und einmessen mit dem AVR Denon x1000. Beim einmessen erkennt er es das meine Couch nicht mittig steht? Geht leider nicht anders. Habe ein 5.1 System.
volschin
Inventar
#4790 erstellt: 29. Nov 2014, 15:26
Ja, Laufzeiten und Lautstärke werden auch bei einem verschobenen Hörplatz entsprechend angepasst.
-goldfield-
Inventar
#4791 erstellt: 29. Nov 2014, 16:00

Die Kalibrierung des Standard-Audyssey Mikros bei hifi-selbstbau erbrachte das gleiche Ergebnis, dass, lt. hifi-selbstbau.de Statistiken, ein durchschnittliches ECM-8000 / ECM-999 aufweist

Du gehst jetzt von diesem einen Audyssey-Mikro aus.
Dieses kann im Einzelfall evt. sogar durchaus noch genauer gewesen sein, als eines der teureren Modelle.
Das Problem aber ist die Serienstreuung innerhalb eines Modell's.
Sieh dir z.B. mal die zusammengefassten Messungen des günstigen Mikros an.
Da findest du dann auch die von mir erwähnte Streuung um ca. 5-6dB um 30Hz, innerhalb des gleichen Typs.
Für einen gezielte Eingriff in den FG macht eine individuelle Kalibrierung da m.M.n. schon Sinn.

Das die Raummoden beim linearisieren eines Subwoofers die oberste Priorität haben, steht natürlich außer Zweifel.
Ob dann eine weitere Linearisierung bis in den untersten Bereich noch sinnvoll ist, hängt m.M.n. im wesentlichen von zwei Faktoren ab.
Einmal von den Ansprüchen des Nutzers, und zum zweiten von den Reserven des Subwoofers.
(Wobei "linearisieren" ja auch nicht unbedingt "anheben" bedeuten muß.)


[Beitrag von -goldfield- am 29. Nov 2014, 16:26 bearbeitet]
djofly
Inventar
#4792 erstellt: 29. Nov 2014, 18:02

Sylogistik (Beitrag #4784) schrieb:
Ich habe mittels 101-Schema neu eingemessen und bin mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Ich habe den Receiver Denon X5200 und als Frontlautsprecher die Phonar veritas p6 next, welche bei mir im Raum von 50 Hz an konstante Pegel halten.


Das Problem ist aber nicht Audyssey, sondern dein Raum. Du hast zwar sehr viel Geld ins Equipment gesteckt, hättest aber lieber deinen Raum akustisch optimieren sollen. Dann hättest du mit einer halb so teuren Anlage einen besseren Klang.
Sylogistik
Inventar
#4793 erstellt: 29. Nov 2014, 18:50

djofly (Beitrag #4792) schrieb:

Sylogistik (Beitrag #4784) schrieb:
Ich habe mittels 101-Schema neu eingemessen und bin mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Ich habe den Receiver Denon X5200 und als Frontlautsprecher die Phonar veritas p6 next, welche bei mir im Raum von 50 Hz an konstante Pegel halten.


Das Problem ist aber nicht Audyssey, sondern dein Raum. Du hast zwar sehr viel Geld ins Equipment gesteckt, hättest aber lieber deinen Raum akustisch optimieren sollen. Dann hättest du mit einer halb so teuren Anlage einen besseren Klang.


Ich gebe zu, ich habe etwas gebraucht ehe ich begriffen hatte mit welchem Teil Deines Post Du auf meine Frage eingehen wolltest. Dann hatte ich es aber und bedanke mich für Deine Mühe. Aber diesen Weg werde ich nicht gehen, die Anlage als Gebrauchtware zum halben Einkaufspreis zu verkaufen, um dann den Erlös (ist ja dann die von Dir angesprochene Hälfte) in raumoptimierende Maßnahmen zu investieren und anschließend noch einmal frisches Geld in die Hand zu nehmen um eine neue Anlage zu kaufen, die dann jedoch nur noch halb so teuer ist wie die bisherige, dafür aber dann aber einen "besseren KLang" erzeugt. Dass das überhaupt geht hätte ich vor Deinem Post nicht einmal vermutet. Für mich klingt die Anlage in allen Lagen, ob nun Musik in Stereo oder Film in 5.1, sensationell und so ganz nebenbei sieht das Wohnzimmer auch noch nach Wohnzimmer aus und dieser Sinn für Ästhetik erleichtert mir das familiäre Zusammenleben ungemein.

Woher weißt Du eigentlich wie es bei mir klingt, warst Du schon einmal zu Besuch? Dennoch, vielen Dank für Deinen Ratschlag. Ist mir aber zu teuer und zeitaufwendig mich an die Umsetzung Deiner Idee zu machen.
Gurus
Stammgast
#4794 erstellt: 29. Nov 2014, 19:37

djofly (Beitrag #4792) schrieb:

Sylogistik (Beitrag #4784) schrieb:
Ich habe mittels 101-Schema neu eingemessen und bin mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Ich habe den Receiver Denon X5200 und als Frontlautsprecher die Phonar veritas p6 next, welche bei mir im Raum von 50 Hz an konstante Pegel halten.


Das Problem ist aber nicht Audyssey, sondern dein Raum. Du hast zwar sehr viel Geld ins Equipment gesteckt, hättest aber lieber deinen Raum akustisch optimieren sollen. Dann hättest du mit einer halb so teuren Anlage einen besseren Klang.



ich glaube nicht das es so gemeint hast wie du es jetzt aufgenommen hast

Ich habe ein ähnliches Problem mit den raummoden und denke auch das ich früher oder später, wenn die Kasse es zulässt, mein System mit einem deckensegel zu erweitern und das muss auch bestimmt nicht schlecht aussehen, ist halt nur teuer. In meinem Fall kostet mich das nochmal rund 2,5t€ ist aber gut angebracht, ob "Mann" das nun möchte oder nicht.

Wenn du mit deinem Klang zufrieden bist ist doch alles okay, also
Sylogistik
Inventar
#4795 erstellt: 29. Nov 2014, 19:54
Na ja, im Prinzip greift Audyssey kaum ein. Die Trennfrequenz aller Lautsprecher habe ich mit 80Hz eingestellt. Schaut man nun auf die Messdiagramm werden die Lautsprecher ab Trennfrequenz maximal mit bis zu 5db korrigiert, mit Ausnahme des linken Lautsprauchers. Das verwundert natürlich nicht, bei Seit- und Rückenwand in unmittelbarer Nähe. Schließe ich die beiden Bassreflexöffnungen der Rückseite ist der Eingriff fast weg, was also eine Option für mich ist. Ich könnte aber auch die Trennfrequenz auf 90Hz setzen, was dem SVS SB13-ultra in Kombination mit einem Antimode etwas mehr Arbeit gibt, den Subwoofer aber etwas stärker ortbar macht. Dennoch wäre das eine zweite Option. Die von djofly genannte Option habe ich natürlich auch noch, aber dafür klingt es mir einfach viel zu gut.
djofly
Inventar
#4796 erstellt: 29. Nov 2014, 23:20

Sylogistik (Beitrag #4793) schrieb:
Aber diesen Weg werde ich nicht gehen, die Anlage als Gebrauchtware zum halben Einkaufspreis zu verkaufen, um dann den Erlös (ist ja dann die von Dir angesprochene Hälfte) in raumoptimierende Maßnahmen zu investieren und anschließend noch einmal frisches Geld in die Hand zu nehmen um eine neue Anlage zu kaufen, die dann jedoch nur noch halb so teuer ist wie die bisherige, dafür aber dann aber einen "besseren KLang" erzeugt. Dass das überhaupt geht hätte ich vor Deinem Post nicht einmal vermutet. Für mich klingt die Anlage in allen Lagen, ob nun Musik in Stereo oder Film in 5.1, sensationell und so ganz nebenbei sieht das Wohnzimmer auch noch nach Wohnzimmer aus und dieser Sinn für Ästhetik erleichtert mir das familiäre Zusammenleben ungemein.

Woher weißt Du eigentlich wie es bei mir klingt, warst Du schon einmal zu Besuch? Dennoch, vielen Dank für Deinen Ratschlag. Ist mir aber zu teuer und zeitaufwendig mich an die Umsetzung Deiner Idee zu machen.


Ich glaube, da hast du mich falsch verstanden. Du sollst jetzt gar nichts verkaufen, aber vor dem Kauf hätte eine andere Einteilung des Budgets vielleicht jetzt mehr Klang liefern können ;). Raumakustische Maßnahmen sind nicht immer hässlich und lassen sich Wohnzimmertauglich gestalten.

Der Akustik eines Raumes würde ich gut 50% oder mehr des Klanges zurechnen. Von daher macht es für mich mittlerweile keinen Sinn mehr, eine teure Anlage in einen unbehandelten Raum zu stellen.

Du hast recht, dass ich deinen Raum nicht kenne, aber die Audyssey-Kurven zeigen ja schon die Probleme im Bassbereich auf.

In meinem Wohnzimmer habe ich ähnlich starke Korrekturen im Bassbereich meiner Standlautsprecher. Ich betreibe die aber trotzdem als Large, da ich das im Stereo-Modus angenehmer finde.

Hier mal meine Korrektur ohne Akustikmaßnahmen
http://abload.de/img/mobile.5q6syu.jpg

Und nach der Installation von Eckabsorbern, man beachte die ersten drei Frequenzen
http://abload.de/img/mobile.8j8sp8.jpg
burkm
Inventar
#4797 erstellt: 30. Nov 2014, 00:09

nr.4820 (Beitrag #4791) schrieb:

Die Kalibrierung des Standard-Audyssey Mikros bei hifi-selbstbau erbrachte das gleiche Ergebnis, dass, lt. hifi-selbstbau.de Statistiken, ein durchschnittliches ECM-8000 / ECM-999 aufweist

Du gehst jetzt von diesem einen Audyssey-Mikro aus.
Dieses kann im Einzelfall evt. sogar durchaus noch genauer gewesen sein, als eines der teureren Modelle.
Das Problem aber ist die Serienstreuung innerhalb eines Modell's.
Sieh dir z.B. mal die zusammengefassten Messungen des günstigen Mikros an.
Da findest du dann auch die von mir erwähnte Streuung um ca. 5-6dB um 30Hz, innerhalb des gleichen Typs.
Für einen gezielte Eingriff in den FG macht eine individuelle Kalibrierung da m.M.n. schon Sinn.

Das die Raummoden beim linearisieren eines Subwoofers die oberste Priorität haben, steht natürlich außer Zweifel.
Ob dann eine weitere Linearisierung bis in den untersten Bereich noch sinnvoll ist, hängt m.M.n. im wesentlichen von zwei Faktoren ab.
Einmal von den Ansprüchen des Nutzers, und zum zweiten von den Reserven des Subwoofers.
(Wobei "linearisieren" ja auch nicht unbedingt "anheben" bedeuten muß.)


Audyssey selbst gibt das Toleranzfenster für den FG des mitgelieferten Mikros mit +- 2db gegenüber der "Referenzkurve" an. Wo meinst Du dann, wären noch deutlich stärkeren Abweichungen zu verzeichnen ? Und wie kannst Du Deine abweichende Meinung belegen ?


[Beitrag von burkm am 30. Nov 2014, 00:10 bearbeitet]
Sylogistik
Inventar
#4798 erstellt: 30. Nov 2014, 12:24
djofly, das sind schon starke Korrekturen bei Dir. Das sieht bei mir ganz anders aus. Minus 6db als maximale Korrektur werden mir hier angezeigt.IMG_2818IMG_2819IMG_2821IMG_2822IMG_2823
-goldfield-
Inventar
#4799 erstellt: 30. Nov 2014, 16:24

Audyssey selbst gibt das Toleranzfenster für den FG des mitgelieferten Mikros mit +- 2db gegenüber der "Referenzkurve" an

Was sagt mir das ?
Wird jedes Mikrofon getestet, oder nur ein bestimmter Prozentsatz zur Stichprobe ?
Sind "Ausreißer" vom Durchschnitt generell ausgeschlossen ?
Über welchen Bereich erstreckt sich diese "Referenzkurve" ?

Selbst die billigen Atelco Mikros haben laut Hifiselbstbau.de bei 1kHz nur eine minimale Abweichung.
Bei 30Hz liegt die Abweichung im Durchschnitt noch bei verträglichen ca. 3dB.
Es gibt aber auch Ausreißer, mit einer Abweichung von fast 10dB bei 30Hz.

Gut, bei teureren Mikrofonen ist die Anzahl solcher "Ausreißer" geringer, und auch die maximalen Abweichungen fallen niedriger aus.
Bleibt nur die Frage, ob Audyssey bei solcher Massenware wie dem Mikrofonen großzügig zu den teureren Modellen greift.
oder (wie es in der Industrie aus Kostengründen üblich ist) zur günstigsten noch vertretbaren Variante.

Bei Onkyo gab es z.B. vor längerer Zeit sogar mal eine Rückrufaktion der Messmikrofone.
http://www.de.onkyo....mikrofone-29891.html
Es ist zwar jetzt nur Spekulation, aber was sollte Onkyo bei einem ansonsten funktionsfähigen Mikrofon zu einer Rückrufaktion bewegen,
wenn nicht eine zu hohe Abweichung von den Toleranzen, bzw. von "möglicherweise" im AVR gespeicherten Korrekturwerten.
SAC_Icon
Inventar
#4800 erstellt: 30. Nov 2014, 16:30
Richtig und zudem Referenzkurve muss auch nicht eine neutrale Kurve heißen, sondern kann die Referenz sein nach der die AVRs auf das Micro kalibriert sind, was nicht ausschließt, daß diese Referenzkurve schon vom neutral abweicht. Es sich also insgesamt ein deutlich größerer Wert als +- 2dB zur Neutralkurve ergeben KANN.

Wenn man sich schon soviel Zeit nimmt und selber nachmisst ist es einfach Quatsch und am falschen Ende gespart wegen 40- 75 EUR kein kalibriertes Micro zu verwenden. Ist etwa so wie wenn der Chirurg aus Kostengründen ein Teppichmesser statt dem Skalpell verwenden würde. Klar die Leber kriegt er damnit auch rausgeschnitten.


[Beitrag von SAC_Icon am 30. Nov 2014, 17:28 bearbeitet]
burkm
Inventar
#4801 erstellt: 30. Nov 2014, 17:23

nr.4820 (Beitrag #4799) schrieb:

Audyssey selbst gibt das Toleranzfenster für den FG des mitgelieferten Mikros mit +- 2db gegenüber der "Referenzkurve" an

Was sagt mir das ?
Wird jedes Mikrofon getestet, oder nur ein bestimmter Prozentsatz zur Stichprobe ?
Sind "Ausreißer" vom Durchschnitt generell ausgeschlossen ?
Über welchen Bereich erstreckt sich diese "Referenzkurve" ?

Selbst die billigen Atelco Mikros haben laut Hifiselbstbau.de bei 1kHz nur eine minimale Abweichung.
Bei 30Hz liegt die Abweichung im Durchschnitt noch bei verträglichen ca. 3dB.
Es gibt aber auch Ausreißer, mit einer Abweichung von fast 10dB bei 30Hz.

Gut, bei teureren Mikrofonen ist die Anzahl solcher "Ausreißer" geringer, und auch die maximalen Abweichungen fallen niedriger aus.
Bleibt nur die Frage, ob Audyssey bei solcher Massenware wie dem Mikrofonen großzügig zu den teureren Modellen greift.
oder (wie es in der Industrie aus Kostengründen üblich ist) zur günstigsten noch vertretbaren Variante.

Bei Onkyo gab es z.B. vor längerer Zeit sogar mal eine Rückrufaktion der Messmikrofone.
http://www.de.onkyo....mikrofone-29891.html
Es ist zwar jetzt nur Spekulation, aber was sollte Onkyo bei einem ansonsten funktionsfähigen Mikrofon zu einer Rückrufaktion bewegen,
wenn nicht eine zu hohe Abweichung von den Toleranzen, bzw. von "möglicherweise" im AVR gespeicherten Korrekturwerten.


Was sagt einem das ?
Nun, es sagt einem, dass man den Aufwand natürlich beliebig weit treiben kann, dass es aber für den Durchschnittsanwender keinen Grund gibt, Geld noch und nöcher in Sachen zu stecken, die normalerweise (wie hoch wird wohl die Anzahl der "Ausreisser" beim Mikrofon sein ?) schon mit den vorhandenen Mitteln zur Zufriedenheit gelöst werden können. Dies tut auch die überwiegende Mehrheit ohne Wehklagen über die "bescheidene" Qualität der Messungen wegen der vorliegenden Mikro-Toleranzen.


[Beitrag von burkm am 30. Nov 2014, 19:52 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#4802 erstellt: 30. Nov 2014, 18:31

Geld noch und nöcher

Das Kalibrieren eines bereits vorhandenen Audyssey-Mikro's kostet ganze 25,-€.

wie hoch wird wohl die Anzahl der "Ausreisser" beim Mikrofon sein

Lass es meinetwegen deutlich unter 10% sein.
Wenn ich mir die Arbeit mache, meinen FG zu messen, um z.B. an Stelle von Audyssey (aus welchem Grund auch immer) selbst per DSP o.ä. einzugreifen, dann möchte ich mich nicht blind darauf verlassen, das mein Mikro schon linear genug sein wird.
Wenn ich diesen Aufwand betreibe, will ich mich auf meine Messungen verlassen können.
Und das kann ich nur mit einem kalibrierten Messsystem.


schon mit den vorhandenen Mitteln zur Zufriedenheit gelöst werden können. Dies tut auch die überwiegende Mehrheit ohne Wehklagen über die "bescheidene" Qualität der Messungen wegen der vorliegenden Mikro-Toleranzen.

Nicht, das wir uns da jetzt falsch verstehen.
Für die Einmessung mittels Audyssey, oder für eine einfache Vergleichsmessung mit REW o.ä., halte ich die Mikro's für absolut ausreichend.

Das zeigen mir auch meine zur Kontrolle durchgeführten Messungen mit REW und (natürlich kalibriertem ) ECM8000.
Ich vermute auch, das in der Firmware der AVR's eine (zumindest universell zur Charge der Mikro's passende) Korrektur enthalten ist.
Das würde mir auch die erwähnte "Austauschaktion" von Onkyo erklären.


[Beitrag von -goldfield- am 30. Nov 2014, 18:32 bearbeitet]
raimi-29
Stammgast
#4803 erstellt: 30. Nov 2014, 19:44

raimi-29 (Beitrag #4789) schrieb:
Hallo,

Habe gestern die Rear LS "Quadral Phase 15" bekommen und werde die noch heute Noch montieren und einmessen mit dem AVR Denon x1000. Beim einmessen erkennt er es das meine Couch nicht mittig steht? Geht leider nicht anders. Habe ein 5.1 System.


Servus,

Habe meine ''Quadral Phase 15'' gerade eingemessen mit den anderen da ich jetzt alle an LS habe.

Wo ist links und rechts an den Wänden wenn ich die LS montiere?
Muss ich da vom TV Richtung Couch ausgehen? Jedenfalls habe ich´s mal so seitlich montiert und auf Dipole eingestellt.. Aber vom Hörgefühl her passt irgendwas nicht. Linker LS kommt mir vor höre ich von vorne wie die eine was in den Raum schallt. Müsste passen. Wenn ich zu der rechten gehe höre ich die was gerade schallt, aber hier kommt mir es nicht vor das die andere nicht in den Raum schallt sondern links weg in die Wand. So habe ich hier das Gefühl.....kann mich aber auch täuschen.

Habe auch die Meldung bekommen am Denon X1000er das ich Plus und Minus tauschen soll. Fehler können aber auch bei korrekter Verkabelung auftreten. Daher habe ich es belassen die zu tauschen da ich dieser Einmesston doch von beiden Rears gekommen ist rechte wie linke. Mein Eelektriker hat auch komplett weiße Kabeln genommen und weiss ja nicht mal welches +/- ist! Und so testen mit dem Gehör ist echt nicht einfach bei den Rears wo der Ton seitlich rauskommen soll.

Passt das wenn er so anfängt zu messen die Reihenfolge am AVR?
Front li., Center, Front re., SR re., SR li. und SW. Und so höre ich auch die Reihenfolge an den LS und darum habe ich die Verkabelung nicht getauscht auch.


[Beitrag von raimi-29 am 30. Nov 2014, 21:36 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#4804 erstellt: 30. Nov 2014, 23:09

raimi-29 (Beitrag #4803) schrieb:
Wo ist links und rechts an den Wänden wenn ich die LS montiere?

Immer von deiner Sitzposition aus gesehen.
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