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Audyssey einmessen lassen

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burkm
Inventar
#4153 erstellt: 07. Sep 2014, 18:10
Noch eins.
Wenn Du inkl. Audyssey noch einmal mit REW, Carma etc. messen solltest, dann vergiss nicht ein Wasserfalldiagram mit aufzunehmen. Ein FG allein ist nur die halbe Wahrheit ohne eine Messung der zugehörigen Nachhallzeiten. Die sieht man in einem Wasserfalldiagram. In einer Umgebung mit nicht optimalen Nachhallzeiten (meist zu lang, selten zu kurz) "klingt" auch ein linearer FG, wenn denn vorhanden, oft nur "grauselig", unabhängig von LS und dem Rest der Übertragungskette. Wenn man schon den Aufwand mit einem Audyssey Pro Kit treibt, dann gehört das eigentlich sowieso dazu
Ist ein häufiger "Fehler" (Nachhallzeiten), der dazu beitragt, dass man evtl. auch nach einer FG-Korrektur mit dem Ergebnis immer noch unzufrieden ist.

Kann ich aus eigener Erfahrung mitteilen...


[Beitrag von burkm am 07. Sep 2014, 18:14 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#4154 erstellt: 07. Sep 2014, 18:13
Moin, danke für den Hinweis. Zuerst muss ich mich wohl dann noch mit dem Programm REW auseinander setzen. Kann ich bei REW das Audyssey Mikrofon nutzen?
SAC_Icon
Inventar
#4155 erstellt: 07. Sep 2014, 18:21
Können wahrscheinlich schon aber da triffts der Spruch wer viel mißt mißt Mist wohl dann ziemlich gut. Wenn schon sollte man ein kalibriertes Micro benutzen das kostet auch nicht die Welt. Ich würde mir mal das Umik-1 USB Micro anschauen kostet ca. 75 EUR.
burkm
Inventar
#4156 erstellt: 07. Sep 2014, 18:22
REW kann verschiedenen (einstellbare) Schnittstellen nutzen (USB, Soundkarte, ASIO4ALL etc.).
Das hängt davon ab, was der Mikro-Vorverstärker des dem Kit beiligenden Mikros für Anschlüsse PC-seitig aufweist.
Die aktuelleste Version REW im Download ist meines Wissens derzeit V5.01 Beta 21.

REW ist sehr mächtig trotz "relativ" einfacher Bedienung und zudem ja kostenlos. Der Signalgenerator kann per ASIO4ALl auch per HDMI (über den PC) an den AVR angeschlossen werden. Man kann dann im REW Interface den jeweilegen Kanal für die Messung auswählen, um das Soundgeneratorsignal gezielt zuspielen zu können. Auf recording.de gibt es unter dem Forenzweig "Akustik" einen "Schnellkurs" von dem User "Black Bender", ansonsten gibt es auch einige Anleitungen im Internet.
Auf den Downloadseiten von REW gibt es zudem auch eine ausführliche Bedienungsanleitung als PDF in Englisch (Stand V5.01 Beta 17).

Interessante Funktion als Hilfsmittel ist auch die Raumsimulation unter der aktuellen REW Version, da man damit in Verbindung mit der Dateneingabe für den eigenen Raum, Sub usw. schon in etwa den Bass-FG in Abhängigkeit von der LS- und Mess-Position (Sitzposition) angezeigt bekommt.


[Beitrag von burkm am 07. Sep 2014, 18:40 bearbeitet]
burkm
Inventar
#4157 erstellt: 07. Sep 2014, 18:25

SAC_Icon (Beitrag #4155) schrieb:
Können wahrscheinlich schon aber da triffts der Spruch wer viel mißt mißt Mist wohl dann ziemlich gut. Wenn schon sollte man ein kalibriertes Micro benutzen das kostet auch nicht die Welt. Ich würde mir mal das Umik-1 USB Micro anschauen kostet ca. 75 EUR.


Ein "kalibriertes" Mikro ist erst einmal nicht notwendig für diese Messungen, da es um relative Unterschiede geht. Ich selbst habe noch nie eins benutzt
Das Audyssey Pro Kit Mikro ist meiner Erinnerung nach zudem ein kalibriertes Mikro mit eigenem externem Vorverstärker.


[Beitrag von burkm am 07. Sep 2014, 18:25 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#4158 erstellt: 07. Sep 2014, 18:26
Danke für die Hilfestellung...
Bestimmt werde ich hierzu noch Fragen haben... Schon verwunderlich, man kauft sich ein teures Meßkit um dann nochmal Geld zu investieren, um zu sehen warum es nicht klappt... Aber ich bleibe dran...
Retro-Markus
Inventar
#4159 erstellt: 07. Sep 2014, 18:36
Hallo zusammen,

ich habe bisher für meine Einmessungen immer ein Fotostativ (3-Bein) genommen und war an sich mit dem Ergebnis auch sehr zufrieden. Ich habe mir nun einen Mikrofonständer geholt, mit dem das Audyssey-Mikro dann quasi im Raum schwebt.

Ich hätte es nicht gedacht, aber nach der gestrigen Einmessung konnte ich deutliche Verbesserungen in Sachen Räumlichkeit und besonders im Bassbereich feststellen.

Ich habe mich ja vor einer Weile davon verabschiedet, mir mit REW einen Wolf zu messen, nachdem irgendwann die Hörposition und die Plätze der Subwoofer gefunden und die Montage von Akustikelementen abgeschlossen war. Insofern kann ich jetzt nur über meine subjektiven Eindrücke schreiben.

Beim ersten Test war für mich sofort klar, dass der Bass deutlich druckvoller rüberkommt ohne dabei übertrieben zu wirken. Auch hatte ich das Gefühl, dass die Räumlichkeit zugenommen hat, aber das ist dann wirklich sehr subjektiv.

Fazit nach zwei Filmen und unzähligen Einzelszenen: Ich würde sagen, die Investition in den Mikroständer hat sich mehr als gelohnt. Kann ich nur empfehlen.

Viele Grüße
Markus
burkm
Inventar
#4160 erstellt: 07. Sep 2014, 18:42
Das eventuell Problem mit einem Photostativ kann sein, dass es vielleicht auf einer mitschwingenden Unterlage steht (stehen muss) weil normalerweise keine Auslage möglich ist, um mit dem Ständer auf dem Boden zum Stehen zu kommen.
Retro-Markus
Inventar
#4161 erstellt: 07. Sep 2014, 18:48
Ja, kann gut sein.

Ich messe ja seit einer Weile nach dem 101-Schema von Home Theater Shack ein, bei dem man ja in allen drei Dimensionen das Mikro nur wenige Zentimeter verschiebt. Das geht mit dem Stativ auch sehr präzise. Gut investierte € 30 IMO.

Viele Grüße
Markus
SAC_Icon
Inventar
#4162 erstellt: 07. Sep 2014, 18:49

burkm (Beitrag #4157) schrieb:



Das Audyssey Pro Kit Mikro ist meiner Erinnerung nach zudem ein kalibriertes Mikro mit eigenem externem Vorverstärker.


Ich kenne dieses Micro nicht aber das ist wahrscheinlich nur auf die Audyssee Pro Software kalibriert. In REW nützt Dir das nur was wenn Du eine Korrekturdatei dafür hast die Du in REW einbinden kannst. Das Umik hat das und ist somit universell verwendbar. Wer so ambitioniert ist und soviel Geld für Audyssee Pro hinlegt und dann bei der Gegenmessung am Micro und damit am falschen Ende spart also der kann sich die ganze Messerei dann auch gleich schenken und es der Automatik überlassen. Weil so ungefähr kriegt die das auch hin.
burkm
Inventar
#4163 erstellt: 07. Sep 2014, 19:11
Ich gehe mal davon aus, dass das beim Pro Kit mitgelieferte Mikro schon "ordentlich" ist und per se keine wesentlichen Abweichungen aufweist. Zumindest sollte es besser sein, als das "0815" Audyssey Standard-Mikro, das ja jemand hier bei hifi-selbstbau.de hat kalibrieren lassen und wo die gemessenen Kurven (0° und 90°) erstaunlich gut waren, d.h., wesentlich besser, als die allgemeine Erwartungshaltung. Ich habe damit (Standard Audyssey-Mikro) schon selbst durchaus bemerkenswerte Resultate erzielt, die auch bei Nachmessung mit einem (unkalibrierten) ECM8000 sowie ECM999 per REW einem kritischen Vergleich standhalten sollten ( siehe hier)
Statistisch wäre es zwar möglich aber sehr unwahrscheinlich, wenn alle 3 Mikros zufälligerweise genau die gleichen (größeren) Abweichungen aufweisen sollten...

Für die ersten "Geh"-Versuche sollte das Pro Kit Mikro zumindest genauso gut, wenn nicht sogar besser, sein, wie die bekannten Messmikros ECM-8000 oder ECM-999, die ja auch sehr häufig (unkalibriert) eingesetzt werden. Dazu gibt es ja auch sehr viele Anwender-Beispiele. Meist sind andere Probleme wesentlich größer, als dass das an dieser Stelle jetzt zum Knackpunkt werden sollte.

Wenn man dann noch meint, es müsste noch einen Hauch besser sein und glaubt vielleicht das letzte Quäntchen absolut im FG herauskitzeln zu müssen bzw. zu können, obwohl vielleicht nicht mehr relevant :L, dann kann man das Vorhandene ja auch immer noch kalibrieren lassen, wenn es denn beispielsweise mit REW zu nutzen ist. Das wäre aber erst einmal vorrangig zu klären, bevor ein Mikro-Neukauf überhaupt ins Auge gefasst werden sollte.

PS.: Ich bin dahingehend kein Freund von Maximal-Ansätzen...


[Beitrag von burkm am 08. Sep 2014, 18:09 bearbeitet]
maho69
Inventar
#4164 erstellt: 09. Sep 2014, 10:49
105_PANA_ P1050235 P1050738 P1050739

Guten Morgen!

Ich habe jetzt schon einiges probiert bez. Einmessen, jedoch dürfte meine Problematik nicht leicht oder gar nicht zu lösen sein.Bild 1 zeigt die Fronts bzw. den Center und die Subs, vom (Stereo)hörplatz fotografiert.

Bild 2 zeigt die beiden Surround-LS.

Dass die Surrounds nicht günstig stehen, weiß ich selbst, aber davor waren die Plätze miner Frau und mir beim Heimkinobetrieb.

Seit ich jedoch wieder sehr viel Stereomusik höre, habe ich mir einen Hörplatz im Stereodreieck zugelegt, was auch wunderbar funktioniert.

Bei der jetzt bestehenden Einmessung wurde die 1. Messung bei diesem HP durchgeführt und dann rund um diesen Hörplatz die restlichen 7 Messungen.

Also Stereo beim HP ist jetzt wirklich sehr gut.

Jetzt aber zum Heimkinoproblem...

Meine Frau sitzt dabei ganz hinten bei den Rears.(2.Bild)

Jetzt sind ihr dort oft die Effekte zu laut und die Sprache von vorne zu wenig. Ich habe ihr jetzt Pegel von den Rears genommen, aber wenn's dann bei ihr hinten passen würde, habe ich an meinem HP nur mehr sehr wenig von den Surroundeffekten.

Hat jemand eine Idee dazu?


[Beitrag von maho69 am 09. Sep 2014, 10:49 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#4165 erstellt: 09. Sep 2014, 12:26
Ich war mit meiner Positionierung meiner LS auch nicht zufrieden, 1 Front LS hat mich direkt angestrahlt, der 2te in einem WInkel, der Sub dröhnte lustig in der Ecke vor sich hin. Ich habe ein besseres Ergebnis durch Umstellen einiger Möbel erreicht. Wenn ihr an recht verschiedenen HP sitzt, wird es denke ich, nicht durch eine Korrektur durch Audessey oder oder oder zu beheben sein.
maho69
Inventar
#4166 erstellt: 09. Sep 2014, 12:45
Vielleicht könnte man was erreichen, indem man die Rears indirekter aufstellt.

Sprich, nicht genau nach voren abstrahlend, sonder eben nach oben oder seitlich. Oder vielleicht höher oben anbringen?
Rohliboy
Inventar
#4167 erstellt: 09. Sep 2014, 12:47
Vielleicht ein 2-es Paar Rears? Sonst kriegst das ja nie gebacken.
maho69
Inventar
#4168 erstellt: 09. Sep 2014, 13:22

Rohliboy (Beitrag #4167) schrieb:
Vielleicht ein 2-es Paar Rears? Sonst kriegst das ja nie gebacken.


Wie meinst du denn das?
burkm
Inventar
#4169 erstellt: 09. Sep 2014, 13:40
Das ist eigentlich genau der typische Anwendungsfall für indirekte Abstrahlung, wie bereits mehrfach erwähnt ("gepredigt" :L)
Beengte Raumverhältnisse und ungünstige Sitzpositionen im Verhältnis zu den LS.
Will mich jetzt nicht zum n-ten Mal wiederholen.
Wenn's Dich interessiert, sollte Du mal weiter oben lesen und das mit Deiner Situation vergleichen und eventuell daraus ein Paar Anregungen herauslesen...


[Beitrag von burkm am 09. Sep 2014, 13:41 bearbeitet]
maho69
Inventar
#4170 erstellt: 09. Sep 2014, 13:44
Das werde ich machen. Danke!
burkm
Inventar
#4171 erstellt: 09. Sep 2014, 13:48
Warnung: Manche nehmen an einer eventuell suboptimalen Optik bei indirekter Abstrahlung Anstoss...
Will hier kein Geschlecht hervorheben


[Beitrag von burkm am 09. Sep 2014, 13:54 bearbeitet]
PasterTroy
Stammgast
#4172 erstellt: 09. Sep 2014, 14:23
Hallo
,muss man eigentlich wenn man nach Schema 107 ein messen tut, auch das mit der unterschiedlichen Höhe des Mikrofon achten wenn man kein xt32 hat?
Rohliboy
Inventar
#4173 erstellt: 09. Sep 2014, 16:03

maho69 (Beitrag #4168) schrieb:
Wie meinst du denn das?

Ist so so ein Gedanke, aber ein 2. Paar weiter vorne positioniert vielleicht. Könnte mit dem Einmessen nur schwierig sein. Ist wahrscheinlich auch Quatsch. Vergiss es einfach wieder.
Porter
Stammgast
#4174 erstellt: 09. Sep 2014, 19:15
Hallo!

Mal eine Frage an die Erfahrenen hier...

Wenn ich meinen Onkyo5509 mit Audessey einmessen lasse...
klingt der CENTER sehr ..sagen wir mal gebremst....also Dynamik, Volumen und Präsenz sind irgendwie zurückgenommen...
geht Euch das auch so??
Es hört sich einfach "richtiger" an, wenn ich Audessey ausschalte...
Beispiel...HDR wenn baumbart spricht...das klingt OHNE Audessey viel "mächtiger"
Warum denn nur?!

PORTER
Zalerion
Inventar
#4175 erstellt: 09. Sep 2014, 19:21
"Mächtig" oder eben nich kann mehrere Gründe haben.

1. Nach der Einmessung wird der Bass meist stark zurückgenommen, um die Moden auszugleichen. Das fehlende Dröhnen wird oft als dünn empfunden.
2. Dynamic EQ vielleich bei einem an, beim anderen nicht?
3. Nachtmodus (wobei ich nicht weiß, ob der mit umgeschaltet wird).
burkm
Inventar
#4176 erstellt: 11. Sep 2014, 01:03
Center und Front-LS sind meist unterschiedlich bestückt (und aufgebaut) und weisen deshalb auch meist unterschiedliche Wirkungsgrade auf. Dadurch ist der Center per se oft etwas lauter, d.h., hat einen höheren Wirkungsgrad, und befindet sich meist auch näher am Zuhörer als die Front-LS, die auf ungefährer gleicher Linie R und L stehen (=>Radius).

Verzichtet man auf eine Einmessung, bleibt das so. Mit Einmessung werden normalerweise alle LS Laufzeit- und Pegel-mäßig bezogen auf die Hörposition egalisiert und damit sollten sie nicht nur gleichlaut sondern auch durch die individuelle Filterung FG-mäßig ähnlicher werden.

Ein dominierender Center wiederum verbessert vordergründig meist die Sprachverständlichkeit (Dialoge) auf Grund des höheren Pegels und (aufstellungs- und konstruktionsbedingt) der meist leicht gefärbten Wiedergabe (Betonung der unteren Mitten), was vielen durchaus nicht unsympathisch ist ("Brustton der Überzeugung"), obwohl eben objektiv nicht "richtig".

Da Hören nichts Objektives ist, sondern stark durch die Psychoakustik (und damit das Gehirn) dominiert wird, kommen hierbei eben auch sehr betont subjektive Vorlieben und Hörgewohnheiten zum Tragen (wenn's denn schee macht...)
Deswegen gefällt eine durch ein Einmesssystem "neutralisierte" Wiedergabe vielen erst einmal nicht so gut ("meine Raummmoden haben doch den richtigen Bums gebracht") und bedarf einer gewissen (Ein-)Gewöhnungsphase, die aber nicht Jedermanns Sache zu sein scheint. Speziell, wenn die vorhandenen LS auch noch kleiner sind, "fehlt" dann erst einmal subjektiv etwas Bass.
Bei Manchen ist eine "Objektivität" der Wiedergabe auch eher störend bzw. durchaus unerwünscht (ich will Bass, auch wenn er tatsächlich in der Quelle nicht oder kaum vorhanden ist; soll ja vorkommen).

Man muss halt seine eigenen Vorlieben, Hörgewohnheiten, Schwerpunkte und die allgemeine Zielrichtung kennen.


[Beitrag von burkm am 11. Sep 2014, 01:28 bearbeitet]
tempi
Ist häufiger hier
#4177 erstellt: 11. Sep 2014, 12:30
Ich muss nochmal meine Frage wiederholen, kann mir jemand sagen ob man das Einmessmikro mit einem Verlängerungskabel länger machen kann ( klinke stecker/buchse mono/stereo) , oder wirkt sich das negativ auf das Messergebnis aus?
burkm
Inventar
#4178 erstellt: 11. Sep 2014, 12:39
Schwer zu sagen, ohne den FG zu messen: vorher / nachher. Da geht ja die Die Kombinatione der Kabelimpedanzen beider Kabel in das Ergebnis ein sowie evtl. Steckerprobleme.
Meiner Erinnerung nach hat das Standard Kabel eine Länge von 5 m, wenn man das jetzt verlängert, könnte evtl. der Höhenfrequenzgang etwas leiden (wieviel ?). Für das Einmessen im Bassbereich wäre das aber nicht relevant.


[Beitrag von burkm am 11. Sep 2014, 13:33 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4179 erstellt: 11. Sep 2014, 12:45
Da ich vermute dass es sich bei den Audyssey Mikros auch um simple Elektretmikros handelt sehe ich das unproblematisch, auch HSB gibt ein ähnliches Verlängerungskabel mit was sie nicht machen würden wenn es kapazitive Probleme gäbe. http://lasip.hifi-se...virtuemart&Itemid=64


[Beitrag von thewas am 11. Sep 2014, 12:46 bearbeitet]
tempi
Ist häufiger hier
#4180 erstellt: 11. Sep 2014, 13:20
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Müßte das Verlängerungskabel dann stereo oder mono sein?
Ich denke stereo sollte gehen oder?
thewas
Hat sich gelöscht
#4181 erstellt: 11. Sep 2014, 13:28
Stereokabel ist Monokompatibel.
PasterTroy
Stammgast
#4182 erstellt: 11. Sep 2014, 13:29
Hallo, muss ich beim einmessen mit der Höhe des Mikros variieren?
tempi
Ist häufiger hier
#4183 erstellt: 11. Sep 2014, 13:31
Sehr schön, dann kann ich ja das Kabel bestellen, und habe endlich mehr "Leine" beim Messen.
burkm
Inventar
#4184 erstellt: 11. Sep 2014, 13:35
Die Kabelauswahl würde ich anhand des am Mikro verbauten Steckers treffen. Da kann man dann eigentlich nichts falsch machen.
Lars_1968
Inventar
#4185 erstellt: 11. Sep 2014, 14:16
@ Paster-Troy

wie ich einigen Posts entnehmen konnte, spielt es keine (große) Rolle, ob ich das Mikro beim einmessen in der Höhe verändere. Ich habe das auch nicht getan und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Falls es doch eine Rolle spielt, bitte ich, dies mitzuteilen
Lars_1968
Inventar
#4186 erstellt: 11. Sep 2014, 18:20
Jetzt habe ich aufgrund des neuen Centers neu eingemessen und wie jedes Mal sind die Rears im Vergleich zu den Fronts zu laut eingestelt. Die Abstände passen. Liegt der Fehler bei mir oder ist das einfach so und ich reguliere die Pegel mal wieder manuell?
Crazy-Horse
Inventar
#4187 erstellt: 11. Sep 2014, 18:24
Schon mal den Dynamik EQ deaktiviert?
Lars_1968
Inventar
#4188 erstellt: 11. Sep 2014, 18:34
Jetzt passt es; ich habe gedacht, Audyssey berücksichtigt das und passt die Pegel entsprechend an, was es offensichtlich nicht tut.

Vielen Dank.
PasterTroy
Stammgast
#4189 erstellt: 11. Sep 2014, 18:51
Hallo,wie habt ihr Dynamik Volume eingestellt. Ich habe diesen auf light, dann ist die Sprachausgabe besser zu verstehen. Wenn DV aus ist,dann klingt alles so flach,also ohne Pepp, ist das bei euch auch so?
Crazy-Horse
Inventar
#4190 erstellt: 11. Sep 2014, 18:58
Bei mir ist das auf Off!
Lars_1968
Inventar
#4191 erstellt: 11. Sep 2014, 19:03
Ich höre alle Quellen in der Einstellung "light", ich finde es genau wie Du, auf "aus" zu flach.
std67
Inventar
#4192 erstellt: 11. Sep 2014, 21:22

Lars_1968 (Beitrag #4188) schrieb:
Jetzt passt es; ich habe gedacht, Audyssey berücksichtigt das und passt die Pegel entsprechend an, was es offensichtlich nicht tut.

Vielen Dank.


tut es ja. Gerade deswegen hebt es den Pegel der Rears beii niedrigen Abhörlautstärken an. Aber das es dir zu viel ist damit stehst du nicht alleine da.
Wennn du den DynEQ trotzdem nutzen willsz senke halt den Pegel der Rears im Setup ab

Allerdings habe ich ebenfalls die Erfahrung gemacht das sich der DynEQ negativ auf die Spachverständlichkeit auswirken kann
Das dann mit DynVol zu kompensieren halte ich nicht unbedingt für die beste Lösung
burkm
Inventar
#4193 erstellt: 11. Sep 2014, 21:22
"Light" heisst "leichte Dynamik-Kompression".


[Beitrag von burkm am 11. Sep 2014, 21:22 bearbeitet]
burkm
Inventar
#4194 erstellt: 11. Sep 2014, 21:24

Crazy-Horse (Beitrag #4187) schrieb:
Schon mal den Dynamik EQ deaktiviert?


Bei jeder Audyssey Einmessung werden alle (Vor-)Einstellungen ignoriert, d.h., Audyssey fängt jedesmal bei "Null" an.
Die Auswirkungen des DynamicEQ lassen sich danach entweder allgemein über den Referenzpegel oder den individuellen Eingangspegel (IntelliVolume) regeln.


[Beitrag von burkm am 11. Sep 2014, 22:48 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#4195 erstellt: 11. Sep 2014, 21:47
@ std67

was du sagst, stimmt leider, bzw. ist es vielleicht gar nicht wirklich leider. Dynamic Volume bewirkt doch einen "Loudness" Effekt oder?. Ich persönlich fand, dass es sich ohne Dynamic Vol natürlicher anhörte aber natürlich nicht so imposant wie mit DV. Vielleicht sollte man dies eine Zeitlang aus lassen und so das Ohr wieder an einen "normalen" Klang gewöhnen, zudem passt dann die Pegeleinstellung der Audyssey Messung.
std67
Inventar
#4196 erstellt: 11. Sep 2014, 21:51
@Lars

nicht DynEQ und DynVol

DynEQ ist Looudness. AAlso Bass- und Höhenanhebung. Zusätzlich wird der Pegel der Rears erhöht

DynVol ist eine Dynamikkomprimierung. Dadurch das Lautes (Effekte, Explosionen etc) leiser wird und Leies (also meist auch Dialoge) lauter wird verbessert sich auch die Dialogverständlichkeit
SAC_Icon
Inventar
#4197 erstellt: 11. Sep 2014, 21:52

Lars_1968 (Beitrag #4195) schrieb:
@ std67

Dynamic Volume bewirkt doch einen "Loudness" Effekt oder?.


Eher Komprimierung es macht das was moderne Musikproduktiuonen (leider) sowieso machen. Ein Dynamikkompression wodurch die Lautstärkeunterschiede zwischen lauten und leisen Passgen verkleinert werden. Das kann z.B. Sprache hervorheben oder auch mal nen leisen Bass aufblasen. Für mich ist es aber Klangverfermdung die ich nicht will, wie gesagt CDs sind heute eh schon mit dieser Lautstärke Kompression versehen da muss ich nicht noch was dazu machen um dann nur noch nen aufgedickten Klangbrei zu haben. Bei Kino finde ichs ok wenns gefällt bei Musik für mich ein No go.

Klassiche Loudness gibts auch das ist das Dynamic Equalizing, hab ich auch schon durcheinandewrgeworfen.
Lars_1968
Inventar
#4198 erstellt: 11. Sep 2014, 22:06
stimmt, ich hatte die Begrifflichkeiten durcheinander geschmissen....Dyn Equilizer aus und Dyn Vol auf light.
Rohliboy
Inventar
#4199 erstellt: 11. Sep 2014, 22:14
DynVol hab ich mal kurz probiert, aber gleich wieder ausgestellt. Das macht dir ja aus einer Explosion n Blitzknaller und wer, ausser Mutti, will das denn?
--Torben--
Inventar
#4200 erstellt: 11. Sep 2014, 22:24
Es ist nun mal sehr nachbarschaftsfreundlich!
--Torben--
Inventar
#4201 erstellt: 11. Sep 2014, 22:33
Ausserdem ist es mE sehr vom Hör-/Sehgeschmack und Verhalten abhänig.
Für jemanden, der gerne mit sehr hohen Pegeln hört/sieht, macht DV eher weniger Sinn.
Hingegen für jemanden, der eher die (gehobenere) Zimmerlautstärke bevorzugt, kann DV durchaus was bringen.
Lars_1968
Inventar
#4202 erstellt: 11. Sep 2014, 22:40
soll ja keiner sagen, ich würde nicht alles testen, bzw. muß ich jetzt die Lautstärke auf > 44 stellen, damit es laut genug wird; mit DV sind es 26 +/-
std67
Inventar
#4203 erstellt: 11. Sep 2014, 22:48
klar

mit DV steigt die durchschnitliche Lautstärke
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