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Audyssey einmessen lassen

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haupter
Stammgast
#8104 erstellt: 29. Aug 2016, 14:08
Und welcher Sub ist es? Ach, les es grad in Deiner Signatur


[Beitrag von haupter am 29. Aug 2016, 14:09 bearbeitet]
AirRailey
Inventar
#8105 erstellt: 29. Aug 2016, 14:10
JBL ES 250 PW, dieser hatte ja vorher auch gute arbeit geleistet, seit ich den anti mode habe
haupter
Stammgast
#8106 erstellt: 29. Aug 2016, 14:19
Kann es an der neuen Sitzposition liegen? Ist an der alten "gefühlt" mehr Bass vorhanden?
AirRailey
Inventar
#8107 erstellt: 29. Aug 2016, 14:21
ich habe mal nachgemessen, ich sitzte jetzt ca 15cm weiter nach vorne richtung sub
haupter
Stammgast
#8108 erstellt: 29. Aug 2016, 14:26
Ok 15cm sollten nicht den riesen Effekt haben. Ist ja kaum mehr als eine Kopfbewegung nach vorn und hinten.

Wie wurden die Zensor eingemessen von den Grenzfrequenzen her im Gegensatz zu den Hecos vorher und wie hast Du diese ggf. nachträglich verändert?
AirRailey
Inventar
#8109 erstellt: 29. Aug 2016, 14:28
die heco wurden front und center mit 40hz eingemessen und rear mit 60, habe ich dann front und center auf 80hz geändert und rear auf 100hz!
die zensor wurden alle auf 40hz eingemessen und habe alle auf 80hz geändert

ich werden den denon x1200w morgen nochmal komplett resetten und alles neu machen, irgendwie scheint mir ein fehler am avr vorzuliegen!


[Beitrag von AirRailey am 29. Aug 2016, 15:46 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#8110 erstellt: 29. Aug 2016, 17:45
Ich hab nen Denon 4200. wenn ich nun Audyssey einmesse, unterscheiden sich die Abstände der Frontlautsprecher.

Abstände:
FL 2,91m
FR 3,00m

Aber unter "2-Kanal-Wiedergabe":
FL 3,07m
FR 3,05 m

Woran liegt das?
Ich dachte bisher, die Abstände werde aus dem 1. Einmesspunkt (Referenzplatz) ermittelt?!


[Beitrag von JanoschHH am 29. Aug 2016, 17:46 bearbeitet]
burkm
Inventar
#8111 erstellt: 29. Aug 2016, 18:14
Bei mir gibt (7200er) es überhaupt nur ein Audyssey Menü nebst den zugehörigen Untermenüs, wo alle Parameter zentral hinterlegt sind.
Wieso habt Ihr mehrere ???
Unterschiede in der Laufzeit könnten sich durch Rundungsalgorithmen ergeben, oder aber dass die erste Wellenfront aus irgendwelchen Gründen leicht verzögert eintrifft (Mikroposition ?).

1ms Laufzeitdifferenz entspricht dabei umgerechnet ca. 0,34 m.


[Beitrag von burkm am 29. Aug 2016, 20:01 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#8112 erstellt: 29. Aug 2016, 18:20
Im Menü unter Lautsprecher -> manuelle Konfi ist der letzte Punkt bei mir 2-Kanal-Wiedergabe. Bei dir nicht?
The_Plug
Inventar
#8113 erstellt: 29. Aug 2016, 19:35
Bei meinem 7200 muss man im Punkt 2-Kanal-Wiedergabe einmal auf Automatisch umschalten und das Untermenü beenden, dann werden die zuletzt eingemessenen Werte übernommen und können anschließend manuell angepasst werden. Vorher stehen noch die alten Werte drin.


[Beitrag von The_Plug am 29. Aug 2016, 19:36 bearbeitet]
Scorsese
Stammgast
#8114 erstellt: 29. Aug 2016, 22:19

ostfried (Beitrag #8093) schrieb:
Das ist so absolut stimmig meines Erachtens. Sowohl bzgl. Aufstellungskriterien wie jeweiliger Wandnähe als auch und vor allem bzgl. der technischen Spezifikationen. Ein 10cm-Tiefmitteltönerchen in einem derartigen Gehäuschen - wo sollen da 67hz denn herkommen? Physik bleibt Physik, das ist simple Physik. :D


Ok, da bin ich beruhigt. Hört sich auch alles perfekt an mit den hohen Übernahmefrequenzen. Und die beiden PB-2000 sollen ja auch Futter bekommen. Endlich habe ich ein System mit ganz kleinen LS und trotzdem Erdbeeben wie noch nie. Große LS braucht kein Mensch.


[Beitrag von Scorsese am 29. Aug 2016, 22:21 bearbeitet]
std67
Inventar
#8115 erstellt: 29. Aug 2016, 23:41
einem 10cm Chassis mangelt es auch schon im Grundton. Und niemand läßt einen Sub bis 200Hz spielen
Selbst bei meinen LS mit 16cm TMT und bei den Kompakten ¨ abgeschnittenem¨ Tieftöner kann man Unterschiede zu den Stands (die eben zusätzlich noch den TT haben) wahrnehmen. Wenn auch nur gering und nur im Direktvergleich.
Ohne diesen Vergleich dürfte kaum jemandem was fehen, bei entsprechender ANbindung an den Sub
geek87de
Inventar
#8116 erstellt: 30. Aug 2016, 11:07
Ich habe am Wochenende meine KEF LS50 am X1200 eingemessen und festgestellt, dass auch nach mehrmaliger Messung die FL um -2db korrigiert werden, während die FR bei +0,5db stehen. die FR stehen hierbei ca 40cm von der Seitenwand weg.
Im Pure Modus höre ich auch eine ganz leichte Linkslastigkeit.

Liegt das an der raumbedingten Aufstellung in der Nähe der Wand?
Bzw. ist das fertigungstechnisch zu begründen und alles im vertretbaren Rahmen oder muss ich mir Gedanken machen, dass mein rechter LS einen Knacks hat?
embe71
Stammgast
#8117 erstellt: 30. Aug 2016, 11:31
Liegt an der Aufstellung nahe der Wand, das passt also schon.


[Beitrag von embe71 am 30. Aug 2016, 11:32 bearbeitet]
burkm
Inventar
#8118 erstellt: 31. Aug 2016, 08:01
Beides, LS-Aufstellung und Mikrofonplatzierung, haben auf den Pegel Einfluss.
Ob tatsächlich die Pegeldifferenz "hörbar" ist, sei dahingestellt, da ich der Messung mehr vertraue als dem "Höreindruck", der ja auch durch das Wissen um das sichtbare Messergebnis beeinflusst sein kann. Da hilft manchmal auch das "Vorstellungsvermögen" etwas mit... und macht Unhörbares hörbar
geek87de
Inventar
#8119 erstellt: 31. Aug 2016, 08:30
Wohl wahr... hätte ich es nicht weiß auf schwarz bei der Einmessung gesehen, hätte ich mir auch keine Gedanken gemacht.
Aber dann bin ich beruhigt und erfreue mich einfach der Anlage.
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#8120 erstellt: 02. Sep 2016, 10:47
Beim Einmessen gerade sagt er mir, ich solle am FR die Phase überprüfen.
Ist aber alles korrekt. Woran kann das liegen?
haupter
Stammgast
#8121 erstellt: 02. Sep 2016, 10:57
Kannst Du überspringen wenn Du es geprüft hast und es passt.
The_Plug
Inventar
#8122 erstellt: 02. Sep 2016, 15:22
Schließe mich an. Hintergrundinfo: In manchen LS sind einzelne Chassis absichtlich verpolt. Das führt bei der Einmessung dann tlw. zu diesem Effekt. Anders verkabeln behebt die Fehlermeldung nicht, verschlechtert nur den Klang.
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#8123 erstellt: 02. Sep 2016, 15:31
Hab ich jetzt auch so gemacht, danke.
Wundert mich nur, da dass bei den ganzen anderen Einmessungen vorher nicht so war.

Und zur Verpolung: dann würde es ja mindestens beide Fronts betreffen.
haupter
Stammgast
#8124 erstellt: 02. Sep 2016, 15:40
Warum dieser Fehler hin und wieder mal auftaucht, hatte hier soweit ich weiß noch keiner rausgefunden. Aber wie gesagt, es hat keinen Einfluss auf Dein Messergebnis wenn Du dies einfach überspringst.
x-turbo
Stammgast
#8125 erstellt: 02. Sep 2016, 15:50
Hallo Leute,

ich habe ein Problem: Seit ich meinen Center in betrieb genommen habe bekomme ich keine vernünftige Einmessung mehr hin! Dabei erhöht xt32 den Bass immer extrem, so dass der FG total unausgeglichen ist. Hier mal ein Screenshot:

Messung 2.9.16
blau ist nach xt32
grün ist ohne xt32

Die Messung vor xt32 schaut eig besser aus als danach, woran kann das liegen? habe die position des subs auch schon öfters geändert, passiert jedes mal das gleiche.


x-turbo


[Beitrag von x-turbo am 02. Sep 2016, 15:51 bearbeitet]
x-turbo
Stammgast
#8126 erstellt: 02. Sep 2016, 16:06
konnte das problem selber beheben, musste nur dyn eq ausschalten
The_Plug
Inventar
#8127 erstellt: 02. Sep 2016, 16:16
Das ist ja Absicht von Dyn EQ, weil das Ohr nicht linear hört. Wenn Du die gleichen Kurven bei höherer Lautstärke vergleichst, ist die Abweichung geringer. Ganz ausschalten würde ich Dyn EQ daher nicht, höchstens über den Referenzpegel-Offset seine Wirkung abschwächen. Ist Geschmackssache und muss jeder bei mehreren Lautstärken subjektiv austesten. Bloß nicht einfach den Frequenzgang linearisieren, sonst wird es beim Leisehören arg dünn.
AirRailey
Inventar
#8128 erstellt: 02. Sep 2016, 16:22
Audyssey macht mir einen richtig strich durch die Rechnung! Wenn ich ohne Sub die Dali Zensor 5 spielen lasse, habe ich mehr Bass als mit dem Sub! Ich habe vorher den Sub mit meinem Anti Mode einmessen lasen und dann den AVR! Pegel ist bei -2db eingemessen! Es kommt gar nix rüber! Ich vermute langsam das mein AVR einen Defekt hat
x-turbo
Stammgast
#8129 erstellt: 02. Sep 2016, 17:31

The_Plug (Beitrag #8127) schrieb:
Das ist ja Absicht von Dyn EQ, weil das Ohr nicht linear hört.


wie sollte dann ein optimaler FQ aussehen? dachte eig immer, dass ein linearer FQ anzustreben sei
The_Plug
Inventar
#8130 erstellt: 02. Sep 2016, 21:22
Ich zitier mal Wikipedia, da ist das recht gut mit Diagrammen erklärt:

"Die ersten Daten der „gehörrichtigen Lautstärke“ wurden 1933 von Fletcher-Munson zusammengetragen. Die „psychoakustischen Kurven gleicher Lautstärkepegel“ wurden in ISO-Recommendation R226 (R454) und DIN45630 Bl.2 (DIN 1318) nach Robinson-Dadson festgelegt. Die aktuellen Daten sind in ISO 226:2003 definiert, sie weichen von den vorherigen Normen ab. Die Änderungen haben ihre Ursache unter anderem darin, dass der Höreindruck subjektiv ist und die Daten, die der Normung zugrunde liegen, durch eine Mittelwertbildung über viele Personen mit unterschiedlichen Höreindrücken gewonnen wird."
The_Plug
Inventar
#8131 erstellt: 02. Sep 2016, 21:35

AirRailey (Beitrag #8128) schrieb:
Audyssey macht mir einen richtig strich durch die Rechnung! Wenn ich ohne Sub die Dali Zensor 5 spielen lasse, habe ich mehr Bass als mit dem Sub! Ich habe vorher den Sub mit meinem Anti Mode einmessen lasen und dann den AVR! Pegel ist bei -2db eingemessen! Es kommt gar nix rüber! Ich vermute langsam das mein AVR einen Defekt hat

Könnte das auch ein Effekt des evtl. nicht aktivierten Dynamic EQ sein? Welche Übergangsfrequenzen werden denn ermittelt, und welche Einstellungen nimmst nach der Einmessung vor?
AirRailey
Inventar
#8132 erstellt: 03. Sep 2016, 08:25
Dynamic EQ ist deaktiviert, was sonst auch war! Ich hatte Front Center und Rear bei 80 getrennt! Habe gestern noch etwas probiert und bin nur bei Front 60, Center 80 und Rear 100 gelandet! Jetzt knallt es wieder im Karton! Der Punsch ist wieder dar!
Mit Dynamic EQ ist es bei dts Filmen zu aufgebläht, viele Passagen spielen viel zu laut, andere viel zu leise, daher immer ohne Dynamic EQ, Kling viel natürlicher und der Bass kommt nur wo er auch muss
hesa2801
Inventar
#8133 erstellt: 03. Sep 2016, 08:48
Zu Thema DynEQ stimme ich voll zu. Egal, wie und was ich damit gehört habe, es war einfach zuviel...

Das der DynEQ die Rears bevorzugt, merkt man sehr gut am Beisiel der 5.1 Fassung von Porcupine trees Deadwing. Dort versinkt Mikael Akerfelds Gesang der sonst von vorne kommt im Nirvana, während die Rears zu viel ausspucken. (Ich habe die Stereo-Aufnahme, die DTS-CD und die DVD-A verglichen) - Mit den Refpegel hatte ich schon rumgespielt, ohne Erfolg.
Daher bleibt DynEQ aus, es hört sich wesentlich "echter" an.

Und wer mal die Bond DVDs mit DTS und DynEQ hat laufen lassen, der weiß was "aufgebläht" bedeutet.
AirRailey
Inventar
#8134 erstellt: 03. Sep 2016, 09:15
Den Dynamic EQ habe ich nur beim tv gucken an, sonst wirkt es doch etwas dünn
AirRailey
Inventar
#8135 erstellt: 05. Sep 2016, 10:18
Hi

Ist es so richtig, dass der direct modus mehr power bei dts hat als mit Audyssey? Dynamic EQ ist aus
The_Plug
Inventar
#8136 erstellt: 05. Sep 2016, 11:31
Ja, den Effekt haben viele, weil die LS z.B. durch wandnahe Aufstellung die Raummoden ungünstig anregen und daher der Bass aufgedickt wird. Im direct modus hörst Du das, weil da Audyssey keine Frequenzanpassungen vornimmt (nur gemessene Abstände und Pegel berücksichtigt). Audyssey MultEQ korrigiert die Modenanregung und zeigt den Bass so schlank wie er aufgenommenen wurde.

Wenn Du Dyn EQ aktivierst, bekommst Du v.a. beim Leisehören wieder etwas mehr Bass, damit die Abmischung subjektiv wieder so klingt wie bei lauten Pegeln.
AirRailey
Inventar
#8137 erstellt: 05. Sep 2016, 11:35
Der direct Modus ist einfach am besten, selbst Musik wird viel kräftiger wiedergegeben, alles ohne dröhnen! Beim Sub habe ich ja den Anti Mode um den Raummoden vorzubeugen
The_Plug
Inventar
#8138 erstellt: 05. Sep 2016, 11:44
Erlaubt ist, was gefällt. Oft hat man sich über Jahre an einen durch den Raum verfälschten Klang gewöhnt und empfindet die Korrektur dannals Beschneidung. Daran muss man sich auch mehrere Wochen gewöhnen. Was hilft, ist, sich mit REW oder Carma mal die Frequenzgänge nachzumessen und den subjektiven Eindruck zu verifizieren. Dabei riskiert man aber, auch noch andere Effekte zu messen und sich den Spaß zu vermiesen. Also wenn es Dir gefällt, lass es ruhig so.
AirRailey
Inventar
#8139 erstellt: 05. Sep 2016, 12:10
Audyssey misst den subwoofer auch immer mit ca 7,50m ein, egal wo ich ihn hinstelle... Kann es auch daran liegen, dass Audyssey meinen Bass klaut?
The_Plug
Inventar
#8140 erstellt: 05. Sep 2016, 12:35
Ja, der akustisch gemessene Abstand muss nicht identisch sein mit dem geometrischen, aber er sollte sich ändern, wenn Du den Sub umstellst. Hast Du eine Skizze vom Raum und der Position?
AirRailey
Inventar
#8141 erstellt: 05. Sep 2016, 12:44
Ich versuche mal den Grundriss zu bekommen! Ich habe den Sub an drei verschiedenen Orten eingemessen und immer komme von bei da 7,50m raus! Den Denon habe ich auch schon resettet, kann es sich also um einen Defekt handeln?
The_Plug
Inventar
#8142 erstellt: 05. Sep 2016, 12:50
Defekte AVRs kommen seltener vor als Messeffekte durch ungünstige Aufstellung, z.B. hartnäckige Anregung der Raummoden, wilde Reflexionen, ungünstiger Sitzplatz, Übertragung von Körperschall über den Fußboden, ...
embe71
Stammgast
#8143 erstellt: 05. Sep 2016, 13:19

x-turbo (Beitrag #8129) schrieb:

The_Plug (Beitrag #8127) schrieb:
Das ist ja Absicht von Dyn EQ, weil das Ohr nicht linear hört.


wie sollte dann ein optimaler FQ aussehen? dachte eig immer, dass ein linearer FQ anzustreben sei


Nur "technisch" betrachtet und keinesfalls psychoakkustisch, weil wir mit abnehmendem Pegel Bässe schneller weniger wahrnehmen als Mitten und Höhen.

Die Abmischung von Filmen erfolgt immer bezogen auf Referenzpegel, bei Musik ist es ähnlich. Hört man darunter, verfälscht sich diese.

Ein optimaler FQ müsste sich also immer dynamisch der Lautstärke anpassen. Genau das macht Dynamic EQ ja auch.

AirRailey (Beitrag #8128) schrieb:
Audyssey macht mir einen richtig strich durch die Rechnung! Wenn ich ohne Sub die Dali Zensor 5 spielen lasse, habe ich mehr Bass als mit dem Sub! Ich habe vorher den Sub mit meinem Anti Mode einmessen lasen und dann den AVR! Pegel ist bei -2db eingemessen! Es kommt gar nix rüber! Ich vermute langsam das mein AVR einen Defekt hat

List sich für mich eher, als würdest Du dröhnende Moden mit Bass verwechseln: Die Audyssey-Variante Deines AVRs korrigiert außer beim Sub die übrigen LS im Tieftonbereich fast gar nicht bzw. nicht sonderlich gut. Wenn Du die Trennfrequenz runter setzt, dürftest Du nun wieder mehr Dröhnen haben, da mehr Bass von den schlechter korrigierten Front-LS kommt. Ist nur eine Vermutung, da ohne Messung mit z.B. REW wohl keiner sagen kann, wie es frequenztechnisch bei Dir aussieht. Allerdings sollte beim Einsatz eines Antimode der Sub hier eigentlich "besseren" (sprich dröhnfreieren) Bass liefern als die übrigen LS mit Audyssey XT.


[Beitrag von embe71 am 05. Sep 2016, 13:30 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#8144 erstellt: 05. Sep 2016, 16:36
Ja, diese Eingewöhnung ist immer so eine Sache^^.


Testen kann man es entweder mit einer Messung, oder, falls das keine Option ist gibt es noch die folgenden Möglichkeiten:

AVR normal (mit Sub) laufen lassen. Im Betrieb den Sub ausschalten (nicht am AVR, sondern am Sub). Der Effekt sollte sein, dass der tiefe Bassbereich verschwindet. (Je nach Trennfrequenz natürlich). Falls hier plötzlich mehr Bass ist, handelt es sich vermutlich um ein Phasenproblem (wobei MultEQ XT das eigentlich mit einbeziehen sollte).

Oder mal ein paar Sinus Töne über die Anlage jagen. (Kann man am Rechner recht einfach selbst generieren, oder wenn es schnell gehen soll, findet man die meisten Bass-Frequenzen in recht kleinen Schritten z.B. auf Youtube). Dann mal versuchen den Bass zu Orten (Ohr vor die Chassis halten oder "Handauflegen", denn da sollte einiges an Vibration kommen). - Aber nicht mit zu hoher Lautstärke anfangen, das kann bei Sinus unter Umständen ungünstig sein ("unübliches Signal").
Bendo83
Stammgast
#8145 erstellt: 05. Sep 2016, 19:23

alice35 (Beitrag #3) schrieb:
Einmessung:
...Das Einmessmikro ... ist kerzengerade auf ein Stativ montiert ... Das Mikro steht dort so gerade wie ein Obelisk und in Ohrenhöhe...


Hallo,
zu diesem Hinweis aus dem Eröffnungsthread von Alice35 habe ich eine Frage:
Dass das Einmessmikrofon nicht schief stehen darf klingt logisch: Eine wie auch immer gerartete nicht-neutrale Richtung bezüglich einem Lautsprecher würde das Messergebnis verfälschen.

Macht es aber einen Unterschied, ob das Mikrofon normal (Boden unten, Spitze oben) steht, oder um 180° gedreht (Spitze exakt nach unten)?

Wenn ich mir so überlege, wie die Schallwellen in das Mikrofon eindringen und dort weiter verarbeitet werden, sollte die Orientierung "Spitze unten/oben" kein Rolle spielen, oder?

Hintergrund meiner Frage: Auf Sofarückenlehne, -sitzfläche und Boden habe ich größere Probleme das Einmessmikrofon per Stativ an der richtigen Stelle, auf die richtige Höhe und möglichst senkrecht auszurichten (das ganze in endlicher Zeit). Als einfacheren Weg überlegte ich mir, das Mikrofon mittels passender 3/8``-Schraubenöse, einem seidenen Faden und zuvor in Ruhe an die richtige Stelle angebrachter Häckchen kopfüber an die Decke zu hängen. Höhe und Messwiederholung wäre (bei ebener Decke) schnell wiederholbar.

Grüße, bendo
AirRailey
Inventar
#8146 erstellt: 06. Sep 2016, 08:07
image

Hier der Grundriss, Sub stand vorne neben dem rechten Front, rechts neben dem Sofa ( auch aktueller Platz) und hinter dem Sofa!

Ist doch schon komisch wenn bis auf ein paar Zentimeter immer der gleiche abstand zustande kommt...
embe71
Stammgast
#8147 erstellt: 06. Sep 2016, 08:13

Bendo83 (Beitrag #8145) schrieb:

Hintergrund meiner Frage: Auf Sofarückenlehne, -sitzfläche und Boden habe ich größere Probleme das Einmessmikrofon per Stativ an der richtigen Stelle, auf die richtige Höhe und möglichst senkrecht auszurichten (das ganze in endlicher Zeit). Als einfacheren Weg überlegte ich mir, das Mikrofon mittels passender 3/8``-Schraubenöse, einem seidenen Faden und zuvor in Ruhe an die richtige Stelle angebrachter Häckchen kopfüber an die Decke zu hängen. Höhe und Messwiederholung wäre (bei ebener Decke) schnell wiederholbar.

Grüße, bendo

Eine IMO weitaus einfachere und besser zu handhabende Lösung: Einen Mikrofon-Galgen + Kugelgelenkplatte für wenig Geld bei z.B. Amazon kaufen. Eignet sich weitaus besser als ein Stativ und ist in Sekunden an jeder Stelle passend und kerzengerade ausgerichtet.


[Beitrag von embe71 am 06. Sep 2016, 08:17 bearbeitet]
grilli100
Stammgast
#8148 erstellt: 06. Sep 2016, 12:27
Bei mir (Denon 6200) ist das auch so wie bei JanoschHH. Also, dass die Entfernung der beiden Front Lautsprecher im 2kanal Modus/Menu anders angegeben wird. Habe diese jetzt auf die Werte im Surround Menü angepasst. Ich hoffe, das war richtig so ...
haupter
Stammgast
#8149 erstellt: 06. Sep 2016, 17:19
@Bendo83
Ja kauf Dir einen Mikrofongalgen. Gibt's für um die 15,- €. Alles andere mit Haken in oder an der Decke und das Mikro von dort aus abhängen wäre doch mega Aufwand

@grilli100
Die Umstellung sollte richtig sein. Warum sollte es andere Abstände für die 2-Kanal-Wiedergabe geben, es sein denn man sitzt hier tatsächlich woanders und könnte dies auch entsprechend anders einmessen.

An alle:
Wo holt sich denn der Denon X6200 die anderen Abstände her, die er im Menü unter 2-Kanal-Wiedergabe anzeigt? Erschließt sich mir irgendwie gar nicht, aber ich besitze diesen AVR auch nicht.


[Beitrag von haupter am 06. Sep 2016, 17:23 bearbeitet]
Bendo83
Stammgast
#8150 erstellt: 06. Sep 2016, 18:26
@ haupter und embe71:

Das habe ich gemacht. War so ein günstiges Teil. Allerdings ist es eben ein riesen Gefummel mit einer sauberen, senkrechten Position. Habe mir extra eine Plexiglasplatte zusammengebastelt, um die Neigung besser abzuschätzen/abzumessen. Diese dünn mit Moosgummi beklebt, damit die Platte keine unschönen Reflexionen erzeugt (Siehe Bild). Nun ja, vielleicht kann mans auch einfach übertreiben mit der Genauigkeit
Dachte nur, mit nem Lot wäre die Position an der Decke schnell bestimmt, ein Häckchen in die Rigipsdecke tut nicht weh und das Mikrofon bei konstanter Höhe an allen Positionen schnell aufgehängt.
Grüße

Audyssey01
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#8151 erstellt: 06. Sep 2016, 18:39
Was machst du denn da
Hol dir nen Gorillapod
https://www.amazon.d...ra+dreibein+flexibel
und stell nen Umzugskarton oder ne umgestellte Klappkiste aufs Sofa. Dann bekommst du ganz leicht jede Position gerade hin.
Bendo83
Stammgast
#8152 erstellt: 06. Sep 2016, 19:22
Krasses Teil! :-D
embe71
Stammgast
#8153 erstellt: 06. Sep 2016, 19:45

Bendo83 (Beitrag #8150) schrieb:
Nun ja, vielleicht kann mans auch einfach übertreiben mit der Genauigkeit :P

Das würde ich nach dem Bild auch sagen.
Wenn Du dann Deinen Kopf nicht beim Musik hören/Filme schauen mit einer Schraubzwinge fixierst, lohnt das IMO wirklich nicht

Du hast aber nicht so nahe an der Rückenlehne eingemessen, oder? Da sollten mindestens 30-40 cm Abstand sein, auch wenn das dann vor der eigentlichen Hörposition liegt.


[Beitrag von embe71 am 06. Sep 2016, 19:49 bearbeitet]
burkm
Inventar
#8154 erstellt: 06. Sep 2016, 22:14

JanoschHH (Beitrag #8151) schrieb:
Was machst du denn da
Hol dir nen Gorillapod
https://www.amazon.d...ra+dreibein+flexibel
und stell nen Umzugskarton oder ne umgestellte Klappkiste aufs Sofa. Dann bekommst du ganz leicht jede Position gerade hin.


Ein Umzugskarton o.ä. wäre sicherlich keine gute Idee, weil solche Hohlkörper zu grauseligen Resonanzen neigen.
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