Frage zu Ringkerntrafo für SymAsym Endstufe

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tobip44
Stammgast

#1 erstellt: 05. Mai 2011, 08:40

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken die SymAsym-Endstufe nachzubauen.

Hier mal ein Link mit einem möglichen Schaltplan -->

SymAsym

Als Ringkerntrafo wird ein 200VA mit 2x27V sekundärseitig empfohlen.

Ich hab daheim noch 2 vergossene , sehr hochwertige, 200VA Ringkerntrafos rumliegen.

Aber leider hat die Sekundärseite asymetrische Abgriffe--> 1x 20V-8,5A und einmal 36V-0.9A.

Nun meine Frage: Kann ich die Trafos trotzdem verwenden?
Der Gleichrichter lässt doch abwechselnd ne 20V und ne 36V halbwelle durch und müsste nach der Siebung so 38V(DC)ausspucken ..oder?

Wenn ja, ist die Siebung noch ausreichend? oder wird die Spannung wegen der 2 unterschiedlcih hohen Halbwellen zu "hoppelig"?

Gibts bei den unterschiedlichen strömen 20V-8,5A/36V-0.9A Probleme?

Vielen Dank für eure Antworten

Gruß Tobias

Captain-Chaos
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 05. Mai 2011, 11:24

Hallo Tobias,

Nun meine Frage: Kann ich die Trafos trotzdem verwenden?

Definitiv, NEIN! Das wird nichts.
Ich würde mich etwas mehr an die Vorgaben halten.

tobip44
Stammgast

#3 erstellt: 05. Mai 2011, 11:33

Okay,

danke für die schnelle Antwort.

Schade

... die zwei Trafos sind von der Qualität her einmalig.

Ich hab noch nen großen 500VA, vielleicht wird der dann für beide Endstufen verwendet.

Man hört nur immer dass zwei Einzelne besser sein sollen ;-)

Captain-Chaos
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 05. Mai 2011, 12:15

Man hört nur immer dass zwei Einzelne besser sein sollen ;-)

Ich habs ausprobiert. Unterschiede konnte ich nur hören, wenn ich sehr laut, mit nur einer Gleichrichterbrücke und einer mickrigen Siebung gehört habe. Testverstärker waren zwei LM3886.
Sobald ich für jeden LM3886 getrennte Gleichrichterbrücken und getrennte Siebungen genommen habe konnte ich keinen Unterschied mehr wahrnehmen.
Aber das ist schon länger her, ob ichs heute noch höre würde...

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