TK2050 Kaufen?

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Tolki
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Dez 2010, 23:17
Hallo
Ich hatte vor mit dem TK2050 einen Verstärker aufzubauen.
jetzt habe ich schon viel rumgegooglet jedoch habe ich den TK2050 oder auch basätze oder fertige platinen nur bei läden aus den USA gefunden z.B. Sure electronics
http://www.sureelectronics.net/goods.php?id=1133
oder auch bei ebay.
Diese läden schreiben zwar das sie das auch nach DEutschland liefern aber ich weiss jetzt nicht genau ob es da dann noch probleme mit dem zoll geben kann.
Hat jemand vieleicht schnmal etwas dort oder wo anders bestellt..?
oder gibt es alternativen zu dem chip die auch in deutschland erhältlich sind..?
uweda
Stammgast
#2 erstellt: 04. Dez 2010, 08:55

Tolki schrieb:
Hallo
Ich hatte vor mit dem TK2050 einen Verstärker aufzubauen.
jetzt habe ich schon viel rumgegooglet jedoch habe ich den TK2050 oder auch basätze oder fertige platinen nur bei läden aus den USA gefunden z.B. Sure electronics
http://www.sureelectronics.net/goods.php?id=1133
oder auch bei ebay.
Diese läden schreiben zwar das sie das auch nach DEutschland liefern aber ich weiss jetzt nicht genau ob es da dann noch probleme mit dem zoll geben kann.
Hat jemand vieleicht schnmal etwas dort oder wo anders bestellt..?
oder gibt es alternativen zu dem chip die auch in deutschland erhältlich sind..?


moin !!!

n class t digi verstärker ist schon ganz gut aber wenn das ic teil nirgends erhältlich ist ....
dann tut´s auch n tda7293 / 7294 oder die symasym ....
bei reichelt sind auch die dickschicht hybrid ic´s der stk reihe zu haben .
z.b. den stk4050v / 200watt an 8 ohm bei +-66v ( 10 teuro ).

mfg
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 04. Dez 2010, 13:47
www.41hz.com

Dort mal nach den Import-Bedingungen fragen!?

wobei, es sieht so aus, als wenn die in Europe leben
http://www.41hz.com/forums/content.php?169-Orders-payment
Tolki
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Dez 2010, 15:54
hallo

also bei 41 Hz audio steht das die in europa sind und kein zoll, is in europa ja kla.
also werde ich da mal gucken

mit nem anderen chip wird schwierig weil ich halt auf ne spannung von 12v angewiesen binn
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 16. Dez 2010, 19:02

mit nem anderen chip wird schwierig weil ich halt auf ne spannung von 12v angewiesen binn


schwierig" ist ein Frage der Definition
bei www.audiocreativ.de gibts billich ein Konverter von 12V auf
+/-32V
jogi59
Inventar
#6 erstellt: 16. Dez 2010, 22:42

Tolki schrieb:
mit nem anderen chip wird schwierig weil ich halt auf ne spannung von 12v angewiesen binn

Bei einer Versorgungsspannung von 12V leistet der TK2050 nur 2x7 Watt an 8 Ohm bzw 2x14 Watt an 4 Ohm.
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 16. Dez 2010, 23:29
Hi

Du brauchst erstmal einen Spannungswandler. TDA 1562 kannst du dir auch mal anschauen, der hat eine integrierte Class-H Schaltung mit Kondensatoren und leistet bis zu 70W an 4 Ohm.

Wieviel Leistung wird benötigt?
Tolki
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Dez 2010, 16:15
Ich brauche
4x 40w an 4Ω
2x 60w an 4Ω

aus wievielen verschiedenen verstärkern das dann kommt is mir eig egal.


[Beitrag von Tolki am 17. Dez 2010, 16:23 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#9 erstellt: 17. Dez 2010, 16:33
Wurzel(60 * 4) = 15,5V * Wurzel(2) = 22V.

D.h. du brauchst mindestens +-25V für die Leistung.


Was also heißt, erstmal ein Spannungswandler her, der dir aus deinen unsymmetrische 12V symmetrische 25V macht, oder einen Chip verwenden, der die Spannung selbst erhöhen kann (angesprochener TDA 1562). Konkret: Step-up-converter oder Ladungspumpe.

Günstige Möglichkeit: Fertige Auto-Endstufe verwenden, die alles schon beinhaltet und nicht die Welt kostet (muss natürlich grad das Billigste sein). Oder selber was entsprechendes wasteln, was aber vermutlich teurer wird als die fertige Version.
Tolki
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Dez 2010, 17:17
ich könnte auch 2 batterien nehmen und hätte so 24V oder symetrisch 12V.
Würde damit der TDA 7294 gut arbeiten?
der leistet ja etwa 60W
davon nehme ich dann halt 6 stück
*xD*
Inventar
#11 erstellt: 17. Dez 2010, 17:42
Das Problem ist wie gesagt immer die Spannung. Mit 2 Batterien hättest du wie du schon sagtest erst +-12V, was gerade mal ca. 20W wären. Erforderlich wären also 4 Batterien für die erforderlichen +-24V.
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 17. Dez 2010, 18:09

Erforderlich wären also 4 Batterien für die erforderlichen +-24V.


oder eben ein SNT, wie oben angedacht

Eine max. Gesamtleistung von mehr 250W aus Akkus zuziehen,
ist aber keine gute Idee, dafür braucht man schon eine
schlüssige Begründung.

Wenigstens ist ein TriPath schon im Wirkungsgrad erheblich besser als "analoge" Chips


[Beitrag von Kay* am 17. Dez 2010, 18:12 bearbeitet]
Tolki
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Dez 2010, 18:22
Also wenn ich den tda 7294 mit +-12V betreibe habe ich nur 20w und nicht 60w.
also müsste ich nen spannungswandler haber der mir aus meinen 12V mindestens 25v macht.
der z.B.
http://www.audiocreativ.com/DE/pd-997354446.htm?categoryId=9
wenn ich das richtig verstanden habe.
Das wird dann allerdings sehr teuer.

also werde ich wohl mal nach einer fertigen Auto entstufe suchen.
*xD*
Inventar
#14 erstellt: 17. Dez 2010, 18:26
Sowas z.B., genau.

Was Kay sagte: 250W. Wird ein ganz schön dicker Akku, wenn die auch mal ein paar Stunden laufen soll.

Der TDA 7294 und Konsorten (-3,5,-6) sind alles konventionelle AB-Endstufen mit entsprechend niedrigem Wirkungsgrad.
Tolki
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Dez 2010, 15:07
ok, das ganze macht doch mehr probleme als ich dachte.
das größte problem ist das es teuer wird und wir auch nicht unentlich viel Geld haben...
also muss da nochmal überdacht werden...
wenn bei der neuplanung nochmal technische probleme sind werde ich mich wieder melden
und erstmal danke für eure Hilfe...
manticor
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 04. Apr 2011, 00:24
weil ich beim googlen immer wieder auf diesen beitrag stoße, eine klarstellung, auch wenn ich das teil selber noch nicht besitze:

das tk2050-modul von sure braucht KEINE symmetrische versorgungsspannung, die empfohlenen +-24V sind also nicht nötig.
unsymmetrisch: ca + 10-32V
symmetrisch: ca -+ 5-16V
John-Locke
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 15. Apr 2011, 14:40
Das Sure Board mit den 2x100 Watt ist ein zweischneidiges Schwert. Mit dem Klang bin ich absolut zufrieden aber die techn. Sicherheiten um das Board sind nicht so gut bedacht.
- Lautsprecherrelais fehlen gänzlich. Das Knacksen an den Lautsprechern ist schon heftig.
- die Chipkühlung über ein Mini-PC Ventilator, da der Chip schon bei 30 V DC sehr heiss wird. Einige Bastler haben diese abgeklemmt und durch passive Metallelemente ersetzt.

Man muss also schon selbst einiges an Arbeit in das Board investieren. Betriebsspannung sollte optimal bei 24 V liegen. Selbst wenn 36 V ausgegeben ist (die rauchen sehr schnell in diesen Spannungsbereichen ab).
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 15. Apr 2011, 15:19

Man muss also schon selbst einiges an Arbeit in das Board investieren.


das halte ich für sehr vieles, was gerade auch aus China kommt,
für gültig

p.s.
danke für die Info!
Amperlite
Inventar
#19 erstellt: 06. Jul 2012, 19:12
Gibts bei Tolki mittlerweile Neuigkeiten? Was wurde letztendlich verwendet?
press_play
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 14. Aug 2012, 18:54
Hallo zusammen,
bin grad auf diesen Thread gestoßen da ich mich mit dem Gedanken trage, das Sure TK2050 4*100 Watt Board zu verbasteln. Ziel wäre eine möglichst einfach aufzubauende Mehrkanal - Testendstufe für aktive Lautspercherkonzepte zusammenzubringen. Dafür würde ich bis zu acht Kanäle aufbauen wollen und mir erscheint da kaum etwas einfacher, als dieses Board - mal zwei.

Die 30V Versorgung hat mir da ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Wollte ganz gern Schaltnetzteile vermeiden. Hatte da schon an ein regelbares Labornetzteil vom Conrad gedacht, aber irgendwie, hmmm

Der langen Rede kurzer Sinn ...
Was haltet Ihr von dieser Kombination:

http://www.audiophon...amp-vdac-p-5766.html
plus
http://www.audiocreativ.com/DE/pd-997354446.htm?categoryId=14 (welches ja oben schon mehrfach erwähnt war).

Scheint mir für den Zweck doch prima kombinierbar und sieht nach ner schönen sauberen Stromversorgung aus? Die Sachen von Audiophonics kenn ich zum Teil & sind hochwertig gemacht, die von AudioCreativ auch.

Beste Grüße!
Simon


[Beitrag von press_play am 14. Aug 2012, 18:57 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#21 erstellt: 14. Aug 2012, 19:15
Erst runter auf 12 und dann wieder rauf auf 30 Volt? Unsinn!
Stabilisierte Spannung oder Labornetzteil ist hier ebenfalls das falsche Mittel.
Gegen ein sauberes Schaltnetzteil spricht nichts, man darf eben keinen Schrott kaufen.

Aus deinem Post lese ich heraus, dass hier noch die Grundlagen fehlen. Wenn du bereit bist, 100 Euro nur für ein kleines Netzteil auszugeben, dann wäre es vermutlich sinnvoller noch etwas draufzulegen und eine fertig aufgebaute Mehrkanalendstufe zu kaufen.


[Beitrag von Amperlite am 14. Aug 2012, 19:18 bearbeitet]
press_play
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 15. Aug 2012, 13:00
Bin absolut offen für eine Optimierung der Idee . Im Prinzip hast Du da natürlich recht ... runter & wieder rauf ist wohl nicht so ganz ideal.
Bei guten Schaltnetzteilen, z.B. Hypex (vielleicht hast Du einen anderen Qualitäts-Tipp für mich?) wirds auch nicht zwingend günstiger. Es sei denn, die im Sure Shop ...
http://www.sureelectronics.net/category.php?id=13 ...
taugen was.
Bin kein super Profi, aber Grundlagen sind zum Glück durchaus vorhanden . Hab z.B als letztes Projekt einen LM4702 Amp incl. Netzteil aufgebaut, würd für dieses mal gern eine Abkürzung nehmen. In diesem Fall fiel es eher etwas schwerer aus, ausser eines Schaltnetzteils ein 30V Netzteil zu finden. Eines zu entwerfen und basteln kommt nicht infrage, abgesehen vom "gesicherten Know How" fehlt mir auch schlicht die Zeit dafür. Also gut - vielleicht also doch Schaltnetzteil.
Fertige Mehrkanalendstufe ... jein ... z.B. die Monacor Img Stageline 1508 ist interessant, auch preislich ... konventionell, zuverlässig etc. Aber ein bißchen basteln darf's dann doch sein und mich interessiert die Class D Platine ...

So long!
Amperlite
Inventar
#23 erstellt: 15. Aug 2012, 19:07
Du schreibst, du möchtest eine Test-Endstufe für Lautsprecherentwicklung haben (richtig verstanden?). Gerade bei so einer Anwendung würde ich auf größtmögliche Linearität und Klirrfreiheit bestehen. Eine billige Schaltstufe sehe ich da nicht gerade als erste Wahl. Völlig unabhängig von der gewählten Stromversorgung.
press_play
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 16. Aug 2012, 18:05
Nun,
es geht um eine Endstufe in der Konzeptphase, heisst um grundlegend Kombinationen zu ermitteln, da ist denke ich der Absolutheitsanspruch an die Endstufe nicht gar so hoch. Mir ist bewußt, daß Endstufenkonzepte abschließend durchaus anders ausfallen können, wobei mich Class D durchaus schon sehr überzeugt hat, z.B von Audiophonics.
Was die Qualität und Verbesserungen der neuen Sure Platinen Generation betrifft, mag es sich in der Tat lohnen noch ein wenig Geduld zu beweisen, ja. Die 2*100W TK2050 Platine erfreut sich bereits einiger positiver Reviews, die 4*100W TK2050 ist ein Folger, dem die Fortschritte der 2*100W Platine zuteil geworden sein sollen. Last but not least ist zusätzlich auch ein wenig Modding denkbar (Bastelspaß ), dazu lohnt sich ab und zu hier rein zu lesen:
http://www.justblair...rst-impressions.html

http://www.justblair...audio-amplifier.html
da kommt hoffentlich bald auch etwas substanzielleres zur 4 Kanal Version.

Für den Einsatzzweck machen mir die Parameter bezüglich THD kein Kopfzerbrechen, die sehen durchweg gut aus.
Class D Konzepte mit stabilisierter Spannung aus einem Nicht - Schaltnetzteil sind übrigens nicht eben unüblich. Aber, ja ... Preisfrage halt ... wollte ja eigentlich auch bloß dazu mal ne Meinung zur Stromversorgung wissen, mangels Nicht Schaltnetzteilen bei 30 V ( die meisten Class D's rennen halt auf 24V)

Lese ich schon richtig, daß Du mit Class D generell nicht so warm bist, oder? ... passt schon, jedem das Seine.
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 16. Aug 2012, 18:48
Nichts gegen Schaltverstärker, aber IMHO sollte es bei so einer Anwendung was solides sein. Zumindest sollte die Messtechnik vorhanden sein, um ggf vorhandene Abweichungen durch den Amp zu prüfen.
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