guter Klang mit 12Volt-Amp möglich?

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janakis
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 05. Mrz 2007, 10:42

Nachdem ich langsam aber sicher meine kleine Hörner fertigstelle,
will ich den LS auch einen diy-amp zur Seite stellen.
Ich würde gerne eine Mehrkanalausführung bauen um Biamping, oder mit
aktiven Weichen zu betreiben.
Die Hörner werden einen Wirkungsgrad von min 93dB haben.
Die vorhandenen LS haben ca.90dB.
Ich weiß, "gainclone" LM... TDA... TA.... usw.
Bei den gainclones spielt das Netzteil eine große Rolle.

Wie wäre es mal mit 12Volt?
Bei 12Volt-Chips könnte man einen Bleigelakku benutzen und bei den
Hörpausen aufladen.
Völlständig vom Netz getrennt...wär das nicht das Optimum?
Hat schon jemand die gainclones o.ä. auch mit 2x12V betrieben?
Mal abgesehen von der Leistung, gibt es chips für 12Volt die auch "gut" sind?
Hat schon jemand erfahrung mit 12V-Chips, wenn ja welche?

Grüsse Janni

trip-pcs
Inventar

#2 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:41

Class-D-Schaltverstärker werden häufig mit asym. 12V betrieben. Schau mal

www.41hz.com an, da gibts auch 4-Kanal-Endstufen zum günstigen Preis.

Falls Du Interesse an einer Sammelbestellung hast, melde Dich, ich brüte da gerade was aus...

Ciao Phil

janakis
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:21

Nun, ich weiß nicht was ich von class-D halten soll.
Mir würde für den Anfang ein analog-IC TDA oder LM genügen.
Habe noch keine Erfahrung mit diy-amps.
Habe im Netz den TDA7560 entdeckt. Die Daten sehen ja vielversprechend aus und sehr wenige ext. Teile.
Die Bauteile lassen sich locker auf den Beinchen des Chips auflöten.

Obwohl, bin für alles offen, auch für einen Tripath.
Habe jetzt nicht nach dem Preis gekuckt, und ob es eine fertige Platine oder ein Bausatz ist.
Grüße Janni

janakis
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 05. Mrz 2007, 14:15

@trip-pcs
Du hast folgendes geschrieben

Class-D-Schaltverstärker werden häufig mit asym. 12V betrieben. Schau mal

www.41hz.com an, da gibts auch 4-Kanal-Endstufen zum günstigen Preis.

Falls Du Interesse an einer Sammelbestellung hast, melde Dich, ich brüte da gerade was aus...

Handelt es sich um Bausätze oder fertige Platinen?
Bei einer Sammelbestellung wäre ich dabei.
Wenn ich mit dem Klang nicht zufrieden bin kriegens die Kinder

Grüsse Janni

[Beitrag von janakis am 05. Mrz 2007, 14:16 bearbeitet]

trip-pcs
Inventar

#5 erstellt: 05. Mrz 2007, 16:29

Es handelt sich um Baustätze, also Platinen und Bauteile. Der Amp 6 sollte von Hobby-Lötern zu schaffen sein. Ich werde mal durchrechnen und anfragen, um zu sehen, ob sich das lohnt.
Melde mich in den nächsten Tagen nochmal bei Dir.

Ciao Phil

trip-pcs
Inventar

#6 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:06

Also, bei Deinen LS mit hohem Wirkungsgrad sollte der Amp 6 genügen, falls nur Batteriebetrieb geplant ist, auch der Amp 6-Basic.

http://www.41hz.com/main.aspx?pageID=118

Die sind relativ leicht zu löten da nur größere Bauteile Verwendung finden. Und wenn man gewissen High-End-Kreisen trauen möchte, sind die Tripath-Module klanglich nicht zu überbieten

Ist das kein Breitband-Horn? Wg. Biamping meine ich. In dem Fall würde ich entweder auf eine Mehrkanalendstufe von 41 zurückgreifen, oder mehrere Module einsetzen.

Wg. Sammenbestellung habe ich angefragt. Kosten werden für den Amp 6 etwa 40€ sein, vllt. ein zwei Euro mehr. Alle Kosten bis in Deinen Briefkasten dabei. Bitte folgendes beachten: Der Amp kostet als Kit nur 39€. Allerdings kommen da für Handling, Shipping und Versicherung noch 14€ drauf. Eine Sammelbestellung würde sich also bei 10 bis 15 Kits lohnen.

Ciao Phil