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Selbstbau Aktivweiche + Subsonic (Auch für Anfänger)

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Beitrag
trip-pcs
Inventar
#551 erstellt: 14. Apr 2007, 10:24
Jo, schon klar.

Im Datenblatt wird der Digitalteil als


"Digital Host Controller"


bezeichnet.

Also lieber Konzeptänderung...schade.
trip-pcs
Inventar
#552 erstellt: 14. Apr 2007, 12:23
Konzeptänderung: Der alte Stereoverstärker verrichtet weiter seinen Dienst für die Satelliten, die evtl. per Kondensator Hochpass gefiltert werden.
Ergänzend dazu ein Subwoofer mit potenter Endstufe.
Folgende Schaltung:



Sub-Signal wird per Spannungsteiler (Auslegung korrekt? Oder experimentell bestimmen?) am Ausgang des Stereoverstärkers abgegriffen, gepuffert und addiert. Danach Bassanhebung (ja, jetzt doch, kann man vllt. mal brauchen... ), Subsonic Tiefpass per Stereopoti (Gleichlauf???) und Pegelregelung am Ausgang (Signal Noise Ratio).


[Beitrag von trip-pcs am 14. Apr 2007, 13:58 bearbeitet]
detegg
Inventar
#553 erstellt: 14. Apr 2007, 16:01

trip-pcs schrieb:
Konzeptänderung:

... im Prinzip OK!

Du kannst Dir die beiden Eingangspuffer sparen - der AMP-Ausgang ist niederohmig. Du musst per Spannungsteiler sicherstellen, das die Spannung an IC2 nicht größer ca. +-10V wird.

Wenn der AMP einen Ausgangselko hat, kann der Eingangs-HP ebenfalls entfallen.

Detlef
trip-pcs
Inventar
#554 erstellt: 15. Apr 2007, 17:34

Wenn der AMP einen Ausgangselko hat, kann der Eingangs-HP ebenfalls entfallen.


Gute Frage. Lieber mit Hochpass.



Alles da oder sogar zuviel? Sonst in Ordnung?

Danke, Ciao Phil
detegg
Inventar
#555 erstellt: 15. Apr 2007, 19:54

trip-pcs schrieb:
Alles da oder sogar zuviel? Sonst in Ordnung?

... nimm´ Dir mal Deine Spannungsteiler am AMP-Ausgang und setze AMP-Ub (80V?) und/oder AMP-Imax (8A?) bei der Dimensionierung - was fällt auf?

Detlef
trip-pcs
Inventar
#556 erstellt: 16. Apr 2007, 11:08
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Spannungsteiler.svg

Spannungsteilerformel: U2=U*R2/(R1+R2)

Für U=80V wäre U2=12,2V

Also ein bissl viel. Aber wie kommst Du auf 80V?
Mein Amp leistet schnucklige 2X20W...
detegg
Inventar
#557 erstellt: 16. Apr 2007, 11:18
... sollte kein Test sein!

Der Spannungsteiler sollte nur so hochohmig ausfallen, das z.B. 1/4W Widerstände verwendet werden können. Für den Addierer braucht´s nur einige 100µA ...

Detlef
trip-pcs
Inventar
#558 erstellt: 16. Apr 2007, 12:15
P=U*I
R=U/I -> I=U/R

-> P=U^2/R=1600V*V/180R=

Für Reihenschaltung der beiden Widerstände gilt U=U1+U2
P=P1+P2

Für den Widerstand 1 gilt: P1=U1^2/R1=(68V)^2/1000R=4,62W

Für Widerstand 2: P2=U2/R2= (12V)^2/180R=0,8W

Soweit korrekt? (Ich dimensioniere dann mal um... )

Die Werte wurden einer Elektor-Schaltung entnommen, lt. dem Buch ist der STeiler für 50W berechnet...
trip-pcs
Inventar
#559 erstellt: 19. Apr 2007, 16:20
Also nochmal:

Lautsprecher hat 8 Ohm, Amp leistet maximal 30W. Es ergibt sich eine Signalspannung von 15,5V.

Üblicher Signalpegel sind doch so etwa 2V...

Wie wäre es mit einem Widerstand in Reihe von 36k und einem gegen Masse mit 2,6k (nächstliegende erhältliche Werte)? Bei gegebenen Bedingungen ergibt das, wenn ich richtig rechne, etwa 2V Signalspannung. Leistung an den Widerständen 0,022 und 0,002W.

Wäre es sinnvoll, das Ganze noch mit einer Z-Diode gegen Masse (Durchlassspannung= Umax IC?) gegen Überlastung der ICs in der Weiche abzusichern?

Danke, Ciao Phil
PS: Ich habe KEINE technische Ausbildung und lerne noch, bitte um Verständnis...
frodoF
Schaut ab und zu mal vorbei
#560 erstellt: 22. Apr 2007, 10:46
Hallo,

tut mir leid wenn ich hier so reinplatze vorallem weil der fred in eine andere Richtung geht als mein eigentliches Anliegen.
Ich hab vor 2 Wochen den Monosubteil nachgebaut, also nur subsonic und TP.
Es funktioniert zwar ( war mein erster Kontakt mit dem Lötkolben), nur bin ich mit dem KLang absolut nciht zufrieden.
Wenn ich die Weiche dazwischen schalte fehlt der gesammte Tiefbass und es fehlt einfach an Fülle.
Bin ein bisschen ratlos, da ich durch die Bassanhebung einiges erwartet habe.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Danke im Voraus.
detegg
Inventar
#561 erstellt: 22. Apr 2007, 11:18
Hallo FrodoF,

beschreibe doch mal Deine Schaltung (Schaltplan?), Einsatzfrequenzen/Dimensionierung, Netzteil, LS und Vor-, Endstufe - evtl. Fotos

Detlef
frodoF
Schaut ab und zu mal vorbei
#562 erstellt: 22. Apr 2007, 11:52
Ok ich werds versuchen.Hab leider nicht so viel Ahnung, da ich eigentlich nur die physikalischen Grundlagen aus der Schule hab und das mein erstes Praxisexperiment war..
Mein Vater hat mir da sehr geholfen.
Also als Netzteil dient ein altes +-15V Netzteil einer Vorstufe, welches natürlich total überdimensioniert (2x 1000microF Kondesatoren) ist. Es hat mir mein Vater vermacht. Musste es also nicht selber bauen.
Ich hab keinen Bestückungsplan/Schaltplan gemacht und habs direkt abgelesen.
Das Netzteil versorgt den TL074 1
.Opamp:Eingangspuffer; gleiche Dimensionierung wie auf dem Plan
2. Subsonic für 28Hz berechnet R13/R14/R15 =56k
3. HP 80Hz Dimensionierung: R1/R2=20K
Den 4. hab ich einfach duchgeschleift, weil ich keinen Pegelregler brauchte.
Die Schaltung wurde mehrmals auf Richtigkeit überprüft und ob nirgends Lötbrücken sind wo keine hingehören.
Hab die Funktion mit Sinussignalen ausprobiert.
Funktioniert auch soweit nur klingts mit Musik nach nichts.Ohne FW hingegen super. Eingangssignal für die FW hat 2V. Betrieben wird der Sub mit einem t-amp 450


[Beitrag von frodoF am 22. Apr 2007, 13:41 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#563 erstellt: 15. Mai 2007, 11:10
Hallo,

da mir jetzt vernünftiges Messequipment zur Verfügung steht, nochmal ein Paar Messungen an der ursprünglichen Weiche von Detlef per M-Audio Transit USB und Arta:

Trennfrequenz ist per Widerstand auf 100Hz berechnet.

Pegel SAT und SUB Maximum, Boost Minimum:



Pegel SAT Maximum, SUB 12h, Boost Minimum:



Pegel SAT, Maximum, 12h, Minimum:



Pegel SUB 12h, Boost Minimum, 9h, 12h, 3h, Maximum:



Jetzt wollte ich noch den Klirr messen. Beim SUB Zweig komme ich aber mit voll aufgedrehtem Pegel-Poti an der Weiche und maximalem Signalpegel an Ausgang und Eingang der Soundkarte nur auf -35,5dbFS bei Arta. Entsprechend ergibt sich ein THD von 0.075% und ein THD+N von 17,4%. Hoppla, was mach ich falsch?

Ciao Phil


[Beitrag von trip-pcs am 15. Mai 2007, 11:16 bearbeitet]
detegg
Inventar
#564 erstellt: 15. Mai 2007, 11:43
Hi Phil,

...verringere mal den Eingangspegel. Die Unterschiede zw. THD und THD+N sind bekannt?

Gruß
Detlef
trip-pcs
Inventar
#565 erstellt: 15. Mai 2007, 11:47
THD ist Total Harmonic Distortion, also harmonische Verzerrungen. THD+N erfasst auch noch das Rauschen.


Hmm, Eingangspegel an der Soundkarte? Dann komme ich auf -25db RMS.

Irgendwie zappelt der Wert unabhängig davon was ich an welchem Pegelregler einstelle


[Beitrag von trip-pcs am 15. Mai 2007, 11:52 bearbeitet]
detegg
Inventar
#566 erstellt: 15. Mai 2007, 12:06
Wie groß (Betrag per DVM) sind denn Eingangs- bzw. Ausgangspegel an der Weiche?
trip-pcs
Inventar
#567 erstellt: 15. Mai 2007, 12:41
Gemessen mit Gould Advance (True-RMS-Multi):

Mit sehr geringem Pegel

Screenshot:

Eingang 0,09V, Ausgang nichts sinnvolles?! Anzeige pendelt !


Mit höherem Pegel


Eingang 0,4V, Ausgang siehe oben



Spannung jeweils wärend der Arta-Messung abgegriffen, dabei am SUB-Pegel-Poti an der Weiche Maximum. Das Multi arbeitet von 40-20000Hz mit 0,5% Fehler und wird im 2V AC Messbereich betrieben.

Sehr sehr seltsam.
detegg
Inventar
#568 erstellt: 15. Mai 2007, 13:19
Hi Phil,

... an welchem OUT misst Du denn (SUB oder SAT)?
... welche Testfrequenz ist jeweils eingestellt?

Detlef
HinzKunz
Inventar
#569 erstellt: 15. Mai 2007, 13:33
Mein erster "Tipp": Du hast ne Masseschleife in deiner Messung...
Brummmmmm


Mein zweiter Tipp: Du benutzt einen Mikro- und keinen Line-Eingang, vermutlich mit Autogain.
Mic-Boost in der Software aus?
trip-pcs
Inventar
#570 erstellt: 15. Mai 2007, 13:44
Ahem, Testfrequenz...während der Arta-Messung. Ein Sinus wäre wohl besser??? Z.B. SigGen von WinISD?

Die Karte hat einen kombinierten Mic/Line-in. Boost ist auf 0db, also aus
detegg
Inventar
#571 erstellt: 15. Mai 2007, 14:03

trip-pcs schrieb:
Ahem, Testfrequenz...

... ähem, Manual gelesen?

Der SA braucht ein Testsignal - wie soll er sonst Oberwellen/Klirrfaktoren anzeigen? Unter Generator Config einen Sinus mit ca. 0,5...1kHz für den SAT-Bereich einstellen.
Im SUB-Bereich eher schwierig, da dieser ja bandbegrenzt ist - probier´s mal mit 20Hz.

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 15. Mai 2007, 14:06 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#572 erstellt: 15. Mai 2007, 15:03

Der SA braucht ein Testsignal


Das war mir schon klar.


SUB-Bereich eher schwierig, da dieser ja bandbegrenzt ist


Nur das hatte ich irgendwie vergessen.
Klar, dass ich einen Sinus mit 1kHz nicht am SUB-Ausgang messen kann. Warum kommt mir gerade nur "duck and cover" in den Sinn?

Also, Sinus 1kHz am Subzweig gemessen. Dabei den Pegelregler für SUB voll aufgerissen und mit dem Soundkartenmixer auf -3db eingepegelt.



Schon mal einwandfrei...


Beim SUB-Zweig mit 30Hz:



Beim SUB-Zweig mit 20Hz (wo war unser Subsonic???):



Im Tieftonbereich, vor allem bei 20Hz, hört mans eh nich...

Ciao Phil
detegg
Inventar
#573 erstellt: 15. Mai 2007, 15:15
Also, sieht doch gut aus.
Allerdings schlägt der Netzbrumm gehörig durch - das, was da sonst noch zappelt, sind alles Hormonische von 50Hz ...

Detlef
trip-pcs
Inventar
#574 erstellt: 15. Mai 2007, 15:33

Allerdings schlägt der Netzbrumm gehörig durch


Jo, die Peaks bei 50 und 100Hz sind...hoch Mit etwas mehr Abstand von Netzteil und Schaltung sowie "vorteilhafterer" Kabelführung geht das sicher noch besser. Das ist bei meinem Projekt (s.u.) geplant...

Mir ist aufgefallen, dass sich die Lautstärke bei einer Quelle mit hohem Pegel (z.B. CD-Player) an der Weiche nicht ganz muten lässt.
Wie groß müssten denn die Widerstandswerte der Potis sein, dass es so ist?

Hintergrund: Mit den LM4700-Chipamps steht ein kombinierter Sub-Sat-Verstärker an. Bei dem soll natürlich der Pegel für SUB und SAT zusammen geregelt werden. Das geht, dem SNR wegen, nur am Ausgang der Schaltung.
Also sollen die beiden Stereo-Pegel-Potis der Weiche per Zahnrad gekoppelt werden. Ein 4-Kanal-Poti kommt preislich nicht in Frage.
Um Wirkungsgradunterschiede von SUB und SAT anzupassen, soll in Reihe zu diesen Potis pro Kanal noch ein Mono-Poti (also gesamt 4). Letztere sollen im Verstärkergehäuse sein, da sie ja nur zum Einmessen benötigt werden.


[Beitrag von trip-pcs am 15. Mai 2007, 15:34 bearbeitet]
detegg
Inventar
#575 erstellt: 15. Mai 2007, 19:54

trip-pcs schrieb:
Mir ist aufgefallen, dass sich die Lautstärke bei einer Quelle mit hohem Pegel (z.B. CD-Player) an der Weiche nicht ganz muten lässt.
Wie groß müssten denn die Widerstandswerte der Potis sein, dass es so ist?

... ich hatte die Pegelsteller am Ausgang bewusst mit einem R von 330 Ohm hochgelegt - somit regeln sie nicht auf Null runter. Du kannst diese Vorwiderstände überbrücken.

Gruß
Detlef
harold0505
Neuling
#576 erstellt: 25. Mai 2007, 19:53
hi,jungs

Ich verfolge nun diesen tread schon eine ganze Weile und möchte mich auch ein wenig Einbringen.
Die Weiche die Ihr da gebaut hat befriedigt nicht so ganz meine Wünsche.
Meine Liste ist für ein 2.1 System:
1. 24dB/Oct (Flankensteilheit)
2. Subsonic Filter (veränderbar durch stecken der
Wiederstände oder sonst wie, ideen hab ich dafür selbst
genug)
3. Bassanhebung
4. Phasenverschiebung Regelbar
5. Regelbarer OUT bei dem HP und TP (jeder Kanal für sich)
6. Regelbare Trennfrequenz beim SUB
7. Mono oder Stereo SUB
8. Abschaltbarer HP
9. Regelbare Trennfrequenz beim HP


Mehr fällt mir im moment nicht ein aber vieleicht gibts noch Ideen dazu. Das ganze soll eine Weiterentwicklung eurer Weiche werden (hoff)

Ich habe eine Schaltung dafür schon mal rausgesucht wo das eine und andere noch fehlt?

http://img459.imageshack.us/img459/8514/sub24dbeigenfd6.jpg


Ob das ganze so Funktioniert weis ich nicht da ich mit PSpice auf kriegsfuß stehe!images/smilies/insane.gif

gruss harold0505


[Beitrag von harold0505 am 25. Mai 2007, 20:18 bearbeitet]
detegg
Inventar
#577 erstellt: 25. Mai 2007, 21:33

harold0505 schrieb:
... vieleicht gibts noch Ideen dazu. Das ganze soll eine Weiterentwicklung eurer Weiche werden (hoff)
Ich habe eine Schaltung dafür schon mal rausgesucht wo das eine und andere noch fehlt?

Hi harold,

wir hatten uns bisher auf "einfache" Weichenfunktionen beschränkt. Eine Weiterentwicklung wäre sicher erfreulich und für einige sehr hilfreich.
Stammt der Entwurf von Dir?

Gruß
Detlef
harold0505
Neuling
#578 erstellt: 26. Mai 2007, 09:23
Hi Detlef,

Ja der Entwurf ist von mir und ist dank eurer und der hilfe im i-net entsstanden, tagelanges wühlen und lesen , das möchte ich nun ein wenig verkürzen denn es ist gar nicht so einfach das alles so umzusetzen das es dann auch Funtioniert. Dank PSpice komme ich aber nicht weiter (PSpice und ich sind ja auf Kriegsfuß) .

Oben hat sich doch ein kleiner fehler eingenistet

http://www.1200kb.net/uploadimg/file852988343.jpg

gruss
Norbert


[Beitrag von harold0505 am 27. Mai 2007, 09:04 bearbeitet]
detegg
Inventar
#579 erstellt: 27. Mai 2007, 10:30

harold0505 schrieb:
... hat sich doch ein kleiner fehler eingenistet

Moin Norbert,

die Eingangspuffer funktionieren ohne Rückkopplung nicht!

Was bezweckst Du mit den unterschiedlichen Trennfrequenzen/ Filtercharakteristika in den HP/TP-Zweigen?

Gruß
Detlef
Jacky_Lee
Gesperrt
#580 erstellt: 27. Mai 2007, 10:35
Er will ja die Frequenzen umschalten, vielleicht meint er damit nur das man diese Bauteile wechseln kann...obwohl das nicht soooo sinnvoll wäre

Am einfachsten ist umschalten mit nem Drehregler, der Hochpass sogar mit Stereopoti , beim Tiefpass muss ein Widerstand doppelt so groß sein wie der 1. um ne Güte von 0,71 zu erhalten, deshalb muss man auf einen drehregler zurückgreifen, denn bei dem kann man ja beliebige Rs ranhängen.
Nur so als kleine Problemlösung für das verändern


@ Detegg, hast du ne ahnung wie das z.b. bei Autoendstufen stufenlos? geregelt wird? also alle pässe und EQ einstellungen? sind meist auch nur 4mm Stereopotis. Da ich meine HPB602 nicht weiter auseinander nehmen kann (hab keinen Sternförmigen schraubenzieher) konnt ich mir das nicht genauer anschauen
detegg
Inventar
#581 erstellt: 27. Mai 2007, 10:46

Jacky_Lee schrieb:
.. hast du ne ahnung wie das z.b. bei Autoendstufen stufenlos? geregelt wird?

Stichwort "state variable filter"

Detlef
Jacky_Lee
Gesperrt
#582 erstellt: 27. Mai 2007, 11:07


ok, ich blick das nich
Was is daran so "veränderbar" einzige was ist, das HP/TP zusammengefasst sind, und ich denke als Crossover fungieren.
aber wie kann man da bitte einzeln die Trennfrequenzen einstellen?


[Beitrag von Jacky_Lee am 27. Mai 2007, 11:27 bearbeitet]
harold0505
Neuling
#583 erstellt: 27. Mai 2007, 11:10
Hi detlef,
ok Eingangspuffer nicht gesehen, wie du siehst soll die Echfrequenz ja auf 150HZ eingestellt werden und ich denke da an brösels Zauberweiche die mit parametischen Equalizer ausgestattet ist, wenns nicht richtig ist korrigiert mich ruhig ;). der grund ist der das du ja unterschiedliche Räume hast und da hätte ich schon gern eine Einstellmöglichkeit um das anzupassen, ich sag ja es soll eine Weiterentwicklung sein die noch gerade für Anfänger zu bewältigen ist und eben halt mehr Einstellmöglichkeiten bietet als die von euch erarbeitete Aktiv-Weiche.
Es gibt so viele Threads hier die sich um dieses Thema drehen, aber entweder wurden sie nicht weiter verfolgt oder nie beendet.
Dieser Thread hier bietet nen Ansatz und warum da nicht drauf aufbauen?? haut mich ruhig deswegen
gruss
Norbert
Jacky_Lee
Gesperrt
#584 erstellt: 27. Mai 2007, 11:13
Hm, wie mach mer das nu, denn alle die dann reingucken denken das wäre dann die "anfängerweiche" un das wäre nicht so gut :/
Meine hab ich scho halbbestückt, aber dank vielen bauaufträgen noch nicht fertig Hab aber 3 andere funktionierende Aktivweichen gebaut

Aber das mit der regelbaren Trennfrequenz bei Tiefpass mit Poti will mir nich einleuchten


eckfrequenz ist : fo = 1/(R*C*2*PI)


EDIT: SCHAUT MAL AUF MEINEN BEITRAG DAVOR, hatte mich wohl vertippt...das is einer, aber wie regelt man da das alles einzeln?


[Beitrag von Jacky_Lee am 27. Mai 2007, 11:28 bearbeitet]
detegg
Inventar
#585 erstellt: 27. Mai 2007, 11:22

Jacky_Lee schrieb:
http://www.msc175.de/module/dokumente/integrator.htm
ok, ich blick das nich

... das ist ein VCF (voltage controll frequency)

Detlef
mad-dog
Stammgast
#586 erstellt: 08. Nov 2007, 20:39
Hi.

Ich hab den fred mit der suchfunktion gefunden.

Jetzt starte ich hier mal ne Wiederbelebung:

--- --- --- ---

Echt geil, was da zusammengekommen ist. hut ab.

Ich hab mir das ding grad mal durchgelesen.

Dann hab ich ich in der wühlkiste gesucht, was alles so rumfliegt.

Ich hab einen haufen LM324 gefunden.
Geht die Weiche auch mit denen.

Die Kleinteile müssten auch rumfliegen.

Wie funktionieren eure weichen eigentlich. seid ihr mit dem klang zufrieden.

Ich wastel so in gedanken an einem Vorverstärker.
Und da will ich die möglichkeit haben, Aktiv meine Verstärker anzukoppeln.
Die Trennfrequenzen, stell ich dann fest ein, so wie sie am besten passen.

Versteh ich das richtig, das die ops den verlust ausgleichen, der durch die filterung entsteht, auch wenn die gesammte weiche eine verstärkung von 1 hat.

Auch wenn das was ich hier schreibe etwas wirr klingt. Ich lese es nochmal, und werd dann wahrscheinlich durchblicken.

bis bald euer chris.
detegg
Inventar
#587 erstellt: 08. Nov 2007, 22:10
Hi Chris,

LM324 ist ein Quad-OPA, kann den TL074 ersetzen.

mad-dog schrieb:
Versteh ich das richtig, das die ops den verlust ausgleichen, der durch die filterung entsteht, auch wenn die gesammte weiche eine verstärkung von 1 hat.

... so ungefähr. Die frequenzbestimmenden Bauteile R und C sitzen in der Rückkopplung des OPA - bilden mit ihm erst das Filter - zusätzlich kann der OPA auch noch als Verstärker arbeiten.

Gruß
Detlef
BigEggMC
Stammgast
#588 erstellt: 01. Feb 2008, 22:12
*wiedererweck*
ich hab da mal ne frage: was spricht eigentlich dagegen bei der weiche die widerstände die für die trennfrequenz zuständig sind über drehschalter mit entsprechenden widerständen zu ersetzen? so hat man variable trennfrequenzen die man, anders als beim poti, sogar genau bestimmen kann.
grüsse, basti
detegg
Inventar
#589 erstellt: 02. Feb 2008, 01:59
Hi Basti,

zu Deiner Bestätigung: wenn sauber verdrahtet, spricht absolut nichts dagegen!

Gruß
Detlef
BigEggMC
Stammgast
#590 erstellt: 02. Feb 2008, 11:38
das ist doch wunderbar, damit macht man die geschichte ja schon um einiges variabler ich hatte an 6 stufen gedacht, 80, 100, 120, 150, 200, 300. so hohe frequenzen hab ich mir gedacht weil ich grad dabei bin ein fast zu planen und das evt aktiv betreiben möchte. für die verstärkung sollen denn die lm3886tf herhalten, bei denen habe grade ein schön modulares layout auf streifenraster zusammengewürfelt hab da mal mike-f's minimal version probiert, bestehend aus:

lm3886tf
680ohm
10kohm
22kohm
2x2200µf
2x100nf

also nur 2 widerstände im signalweg

den kondensator am eingang hätte ich noch setzen können, aber da ich mir sicher bin kein gleichstrom auf den eingang zu geben hab ich sie mir mal gespart die guten wima in entsprechender kapazität sind ja auch nicht grad billig

im großen und ganzen ist also ein kanal 65mm breit, 40mm hoch und 40mm tief, angeschlossen wird mit schraubklemmen, und die kiste ist so einfach aufgebaut das man damit in serienproduktion gehen könnte :-D

das ganze gepaart mit der aktivweiche und variabler trennfrequenz verspricht doch ein recht geiles system zu werden denke ich :-D
ich habe den lm3886 übrigens testweise an 4ohm bei volllast mit +/- 32V 2 stunden (ja ich bin jetzt taub) laufen lassen. solange der kühlkörper groß genug ist macht er das ohne probleme mit, ergo: ne menge leistung für den kleinen!

soviel also zur planung, evt lassen sich ja auch noch andere sachen bei der weiche variabel gestallten :-D

grüße, basti

edit//
ich hab noch eine frage zur berechnung:
denn in der schaltung sind beim tiefpass c1 und c2 paralel, nennen wir also die beiden paralelen mal c1, in diesem falle dann 200n, c3 (in der formel c2) hat 100n. in der formel die ich hier hab: c1=c2=1/2*pi*Fc*R
läst sich das also schonmal so nicht berechnen, oder hab ich da was grundlegend falsch verstanden?

edit//
bitte vergessen was ich da geschrieben hab :-D man bin ich blöd.....
also, bin grad dabei nen excel doc zu machen mit dem sich das alles wunderbar berechnen läst


[Beitrag von BigEggMC am 02. Feb 2008, 15:54 bearbeitet]
frY_xt
Neuling
#591 erstellt: 26. Mai 2008, 14:16
Hi,
Sorry dass ich den Thread jetzt wieder aufgreife, aber ich habe mal ein paar Fragen

Aber erstmal vielen Dank für dieses super Projekt!

Jetzt zu meinen Fragen:
1. R12 ist in der Stückliste 2 mal, einmal mit R=60k und nocheinmal, da soll er mit dem Excel Sheet errechnet werden.
Was denn nun?

2. Hat auch mit dem Excel Sheet zu tun.
Angenommen ich nehme 120Hz als Trennfrequenz, dann bekomme ich ein R von 13,3k. Heißt das jetzt das dieser Wert für R1-5, R12, R23-26 genommen werden muss?

3. Wenn ja, heißt das, dass wenn ich verschiedene Trennfrequenzen haben möchte, als z.B. 60, 70, 80, ...Hz dann auch immer alle Widerstände anpassen muss? Schon oder?


Vielen Dank schonmal
Grüße frY
detegg
Inventar
#592 erstellt: 30. Mai 2008, 07:53
Moin,

sorry, dass ich erst jetzt antworte

Ich beziehe mich auf dieses Schaltbild



Die frequenzbestimmenden R´s in den Filterstufen sind R3,4,5 und R24,25,26 in den Hochpässen, sowie R1,2 und R12,23 in den Tiefpässen. R23 sollte eigentlich "R13" heißen, dummer Fehler.

Bei vorgegebenem C in den Filtern/Exceltabelle ergeben sich für alle diese R´s identische Werte (Beispiel: C=100n, Rn=13,3k für f=120Hz). Bei Änderung der Trennfrequenz müssen alle R´s geändert werden.

Damit sollten Deine 3 Fragen beantwortet sein ?

Gruß
Detlef
frY_xt
Neuling
#593 erstellt: 01. Jun 2008, 00:40
Jo, vielen Dank!

Teile sind bestellt, werde dann hoffentlich gegen Mitte der Woche anfangen :>



Viele Grüße!
Wissnix
Stammgast
#594 erstellt: 19. Jun 2008, 07:56
Moin

Tolles Teil, was da mit der Zeit gereift ist....

Frage : Wie sieht die Dimensionierung der R´s aus, wenn man keine Tiefbassanhebnung möchte?

Vorschlag : Eine Version für das Auto. An der Schaltung ändert sich ja nichts, aber man bräuchte ein Schaltplan für ein symmetrisches Netzteil. Gibt ja fertige DC DC Wandler, aber die sind schon recht teuer... Hat jemand ne Idee zur Umsetzung?
detegg
Inventar
#595 erstellt: 19. Jun 2008, 09:23

Wissnix schrieb:
Frage : Wie sieht die Dimensionierung der R´s aus, wenn man keine Tiefbassanhebnung möchte?

Moin Wissnix,

siehe Schaltbild oben #592: R15/16 und R35/36 werden durch Drahtbrücken ersetzt, R17 und R37 entfallen

Eine Version für das Auto. An der Schaltung ändert sich ja nichts, aber man bräuchte ein Schaltplan für ein symmetrisches Netzteil.

Du meinst ein Netzteil mit 12...14VDC IN und +-12VDC OUT. Die Schaltung zieht nur wenige 10...20 mA pro Versorgung - jemand, der sie aufgebaut hat, sollte das mal messen. Ein DC/DC-Wandler dieser Leistung dürfte für <20€ zu bekommen sein, es entfallen zusätzlich Trafo/U-Regler - sollte also problemlos machbar sein. (reichelt.de --> SIM5-1212D :: DC/DC-Wandler, DIL 24, 3 W, in 12 V/out +/-12V geregelt @13,10€)

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 19. Jun 2008, 09:31 bearbeitet]
Wissnix
Stammgast
#596 erstellt: 20. Jun 2008, 06:22
Moin Detlef....

Ja, die habe ich bei Reichelt auch schon gesehen. Problem ist aber, das die Teile alle 12V (recht genau) brauchen. Die mit Weitbereichseingang (9....16V) sind leider deutlich teurer und auch nicht bei Reichelt zu bekommen.
Oder habe ich die übersehen?
Habe einen Plan hier liegen, wo ein OP die sym. Spannungen "erzeugt", denke mal mit virtueller Masse. Hab ihn mir aber noch nicht angeschaut.
B.Peakwutz
Inventar
#597 erstellt: 08. Sep 2008, 11:48
Hi,

ich habe in paar Fragen, und zwar möchte ich TT und BB trennen. Wie würde das Schaltbild dann aussehen? Einen Einstellbereich von 50-250 HZ (HP) 500-3kHz für HP (Für HT oder BB) und LP (Füt TT) wäre für mich interessant.
Wäre es möglich, emhrere Weichen zusammen zu schalten und so eine 3 oder 4-Wegelösung zu bekommen?

Ich kenne mich mit dem Thema leider nicht aus.

Gruß, Christian
detegg
Inventar
#598 erstellt: 08. Sep 2008, 13:20
Hi Christian,

die Sinnfälligkeit einstellbarer Trennfrequenzen haben wir hier ausgiebig diskutiert. Bei vernünftiger Planung eines LS-Systems kann man sich diese eigentlich sparen!!

Für ein 2-Wege-Stereo-System werden 2x (TP, HP) benötigt (1x diese Weiche)
Für ein 3-Wege-Stereo-System werden 2x (TP, TP+HP, HP) benötigt (2x diese Weiche)
Für ein 4-Wege-Stereo-System werden 2x (TP, TP+HP, TP+HP, HP) benötigt (3x diese Weiche)
usw.

Die Aktivweichen können parallel geschaltet werden, das Netzteil muss nur einmal bestückt werden.

Gruß
Detlef
don_fernando
Ist häufiger hier
#599 erstellt: 10. Sep 2008, 22:41
Hallo.

Da ich an diesem Projekt sehr interessiert bin würde ich gern die info-zip downloaden.

Die Downloadlinks gehen leider nicht mehr.
Vielleicht kann das ja jmd nochmals hochladen.

danke und mfg
detegg
Inventar
#600 erstellt: 10. Sep 2008, 23:58
Hi Fernando,

gib´ bitte mal kurz die korrupte Post-# ...

Detlef
B.Peakwutz
Inventar
#601 erstellt: 11. Sep 2008, 05:12
Hi,

ich hab den ganzen Thread mehr oder weniger durchgelesen, von daher weiß ich ungefähr, was drin steht. Nur hat sich das Koppeln untereinander sehr spekulativ angehört, deswegen hab ich nochmal nachgefragt. Die ZIP-Datei würde mich auch interessieren

Ist da auch aufgeführt, was ich verbauen muss, um verschiedene Trennfrequenzen zu erhalten?

Gruß, Christian
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