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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Susanna
Hat sich gelöscht
#2717 erstellt: 24. Okt 2005, 13:39
Hallo,

gerade höre und sehe ich auf dem ZDF Theaterkanal das Abschlußkonzert des "Internationalen Klavierwettbewerbs Clara Haskil".
Alle drei Pianisten spielten Beethoven. Zuerst der in Rumänien geborene, in Deutschland aufgewachsene 26-jährige Herbert Schuch. Es folgte das Konzert Nr.4 mit dem sehr jung erscheinenden Österreicher Stefan Straissnig (von ihm habe ich im Netz nichts gefunden).
Momentan und als Letzter interpretiert der 1976 geborene Russe Jacob Katsnelson Beethoven Nr. 5. Das Kammerkonzert Lausanne begleitet.(Dirigent liefere ich nach.)
Drei Beethoven-Konzerte hintereinander vielleicht etwas anstrengend, aber dem Publikum scheint's zu gefallen.

Gruß,
Susanna

Nachtrag: So, das Konzert ist zuende, und unter Mißfallenskundgebungen und Pfiffen des Publikums wurde bekanntgegeben, daß der Clara Haskil - Preis in diesem Jahr n i c h t verliehen wird. Die enttäuschten Gesichter der Finalisten sprachen Bände!


[Beitrag von Susanna am 24. Okt 2005, 14:23 bearbeitet]
Holger_S.
Ist häufiger hier
#2718 erstellt: 24. Okt 2005, 15:35

Hüb' schrieb:

Pavlova, Alla (geb. 1952)
Symphonien Nr. 2 & 4

Krasnikov, Khachikyan, Tschaikowsky RSO Moskau, Fedoseyev
Naxos 8.557566


Hallo Frank,

vielen Dank für deine Einschätzung, ich hatte sehr wohl mitverfolgt, dass die Sinfonien dieser Komponistin bei Naxos erschienen sind, war aber misstrauisch und habe sie mir bis dato noch nicht zugelegt. Ich bin zwar kein Freund von allzu moderner Musik, aber wenn ein zeitgenössisches Orchesterwerk als "romantisch" bezeichnet wird, ist es nicht selten monoton bis süßlich, wenn nicht gar kitschig. Kennst du Thomas Schmidt-Kowalski? Dessen Musik ist ein gewaltiger Anachronismus (geboren 1949, klingt aber wie um 1890 komponiert). Das stört mich eigentlich nicht so sehr, aber leider vermisse ich bei ihr auch eine Art innere Spannung. Es gibt aber auch zeitgenössische Komponisten, die tonal schreiben und interessant bleiben. Ein junger Komponist, von dem ich nicht viel kenne, aber dessen Werke (bzw. Werkausschnitte) sehr verheißungsvoll klingen, ist zum Beispiel Pjotr Klimow (*1970), ein Schüler von Boris Tschaikowski.

Viele Grüße, Holger
Hüb'
Moderator
#2719 erstellt: 24. Okt 2005, 15:39

Holger_S. schrieb:
aber wenn ein zeitgenössisches Orchesterwerk als "romantisch" bezeichnet wird, ist es nicht selten monoton bis süßlich, wenn nicht gar kitschig.

Das trift es - leider - recht genau.
Die von Dir genannten kenne ich nicht, sorry. Sollte ich mal antesten.

Lieben Gruß

Frank
op111
Moderator
#2720 erstellt: 24. Okt 2005, 17:20
Sicher kein HIP-Beethoven,
zu allem Überfluß auch noch wie in Watte gepackt und etwas dumpf und entfernt aufgenommen:

Ludwig van Beethoven
Konzert Für Klavier, Violine, Violoncello u. Orch. op. 56

Richter/Oistrach/Rostropovich
Berliner Philharmoniker
H. v. Karajan
EMI (GROC)

amazon.de

Gruß
Franz
AcomA
Stammgast
#2721 erstellt: 24. Okt 2005, 22:48
hallo Franz-J.,

das tripelkonzert unter karajan/oistrach/rostropowitsch gehört IMO, HIP her oder hin, zu den großartigen tondokumenten ! mir bereitet diese aufnahme immer wieder freude und setzt energien frei.

pjotr iljitsch tschaikowsky

die jahreszeiten op. 37b
klaviersonate g-dur op. 37

yakov kasman, piano


calliope, DDD, aufn. 2004



interpretation: 9/10 (IMO)
klang: 8/10 (IMO)

fulminant !

gruß, siamak
vanrolf
Inventar
#2722 erstellt: 24. Okt 2005, 22:59
AcomA schrieb:

das tripelkonzert unter karajan/oistrach/rostropowitsch gehört IMO, HIP her oder hin, zu den großartigen tondokumenten ! mir bereitet diese aufnahme immer wieder freude und setzt energien frei.


Hallo zusammen,

dem kann ich mich nur anschließen. Erst diese Aufnahme hat mir das Werk überhaupt nähergebracht.

Anlässlich des neuen Schönberg-threads läuft im Moment:
Arnold Schönberg - "Serenade für Klarinette, Bassklarinette, Mandoline, Gitarre, Geige, Bratsche, Violoncello und eine tiefe Männerstimme" op. 24, John Shirley-Quirk (Bassbariton), Members of the Ensemble InterContemporain, Pierre Boulez (1978 CBS/Sony Classical)

amazon.de

Gruß Rolf
Hilda
Stammgast
#2723 erstellt: 25. Okt 2005, 08:09
Hallo,

nachdem ich mich nach Franz und Rolfs Kommentaren nicht mehr traue Schönbergs 'Jakobsleiter' aufzulegen (die liegt nach Erwerb bei zweitausendeins vor längerem leider immer noch auf dem 'to listen# Stapel...):D halte ich mich lieber an Schönberg-Schüler... Egon Wellesz war das - so liest man... Hört man aber nicht...



Seine erste Symphonie entstand 1945, nach seiner Emigration nach England.

Ich zitiere von der jpc-Seite:

Erinnerung an Alt-Aussee

Egon Wellesz´ (1885 – 1974) erste Symphonie (die erste von neun!) ist eigentlich ein Alterswerk, schrieb er sie doch erst 1945, also mit sechzig Jahren. In den zwanziger Jahren durchaus häufig aufgeführt, brachte die Machtübernahme der Nazis für den Juden und Monarchisten gleich am Tag des „Anschlusses“ den großen Bruch: die Heimat Österreich scheint für immer verloren, England wird der neue Lebensmittelpunkt. Der Schock sitzt tief, bis 1943 schreibt er keine einzige Note, und um die Gattung der Symphonie hatte er eh einen großen Bogen gemacht. Ein deja-vu-Erlebnis löst dann den Knoten: „Sommer 1945 - ich war im Lake-District, einem der landschaftlich schönsten Teile Englands, der mit der steirischen Landschaft große Ähnlichkeit hat. Ich ging einen Bach entlang. Und da kam die Erinnerung an Wege einen Bach entlang in Alt-Aussee, und plötzlich war ein Thema da, von dem ich wusste, dass es das Hauptthema des ersten Satzes einer Symphonie sein müsse,...“ Das Werk wurde ein ganz großer Wurf, eine bewegende klingende Auseinandersetzung mit der symphonischen Tradition der verlorenen Heimat...


Für mich eine absolute Entdeckung. Ich hatte mir letztes Jahr (ebenfalls auf dem zweitausendeins-Wühltisch) mal eine Aufnahme des Klavierkonzerts gekauft und werde mir jetzt wohl die cpo-Serie mit den Symphonien vornehmen...
op111
Moderator
#2724 erstellt: 25. Okt 2005, 11:59
Hallo zusammen,

Hilda schrieb:
nachdem ich mich nach Franz und Rolfs Kommentaren nicht mehr traue Schönbergs 'Jakobsleiter' aufzulegen (die liegt nach Erwerb bei zweitausendeins vor längerem leider immer noch auf dem 'to listen# Stapel...):D halte ich mich lieber an Schönberg-Schüler...

was habe ich nur getan?
Trau dich einfach.

Die Jakobsleiter ist für mich schon reichlich sperrig.

Ganz und gar nicht dagegen die Streichqurtette, die ich gestern gehört habe.

Neue Wiener Schule [Box set]
Berg/Schönberg/Webern
Streichquartette u.a.
Margaret Price
Robert Levine
Lasalle Quartet
DG

amazon.de

Gruß
Franz
Jeremias
Stammgast
#2725 erstellt: 25. Okt 2005, 13:21


Wunderbare romantische Kammermusik im Stil von Brahms, derzeit auchbei JPC für 4,99 Euro zu haben!
Hüb'
Moderator
#2726 erstellt: 25. Okt 2005, 14:10
Verdammte Versuchung...
Bloomberg
Ist häufiger hier
#2727 erstellt: 25. Okt 2005, 14:56
2002 L'Archet d'Or series, Coup d'Archet

OR I - Jeanne Gautier/Yvonne Lefébure: Mozart Sonata for Violin and Piano K379 (31.5.59) ; Jeanne Gautier/Aimee Van De Wiele: Bach Sonata No.5 in F minor for Violin and Harpsichord (24.5.59)

wahnsinn!

http://www.coupdarchet.com/ORI.htm

(ich weiß leider nicht, wie man das cover hier reinbringt, deshalb nur der link, sorry)
op111
Moderator
#2728 erstellt: 25. Okt 2005, 15:40
Guten Tag Bloomberg!
Wie man Bilder einfügt, steht oben in der FAQ,
nämlich so:

Wenn ich's in der Kürze, in der ich die Website "überflogen" habe, richtig verstanden habe ist "Coup d'Archet"

http://www.coupdarchet.com/dor.asp

eine Art Club, der insges. 4 LPs (2002) im Abo für sage und schreibe 300 £ (ca. 450 EUR) pro Jahr verkauft.

Ein stolzer Preis, da muß schon eine Menge mehr geboten werden als nur originelle Cover, die gut und gern in einen anderen Thread passen würden.
Die schrecklichsten CD- und LP-Cover

Sind die Transfers der Raritäten (z.B. Johanna Martzy) wirklich so sensationell viel besser als andere, daß dieser Preis gerechtfertigt ist?

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 25. Okt 2005, 15:59 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#2729 erstellt: 25. Okt 2005, 19:15
Jeremias schrieb:

Gustav Jenner - Wunderbare romantische Kammermusik im Stil von Brahms, derzeit auchbei JPC für 4,99 Euro zu haben!

Ich jedenfalls bin der Versuchung erlegen und habe sie gerade in meine aktuelle jpc-Bestellung mit reingepackt. Eine Doppel-CD übrigens.

Vor kurzem lief:
Dmitri Schostakowitsch - Symphonie No.9, WDR-Sinfonieorchester / Rudolf Barshai (Brilliant Classics)



Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 25. Okt 2005, 19:25 bearbeitet]
op111
Moderator
#2730 erstellt: 25. Okt 2005, 19:22
Hallo Rolf,

vanrolf schrieb:
Dmitri Schostakowitsch - Symphonie No.9, WDR-Sinfonieorchester / Rudolf Barshai (Brilliant Classics)

die liegt zusammen mit Soltis Live-Aufnahme bei mir auch noch auf dem Stapel "unbedingt noch mal hören!".

Im Moment bin ich gerade bei
Schoenbergs 5 Orchesterstücken op. 16 (Fassung f. kl. Orchester arr. Felix Greissle)
angekommen, die mich faszinieren.
Eine alte LP mit dem
LA Chamber Orchestra,
G. Schwarz
Nonesuch D 79001 digital stereo (1980) LP
die nicht mehr auf dem Markt ist.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 25. Okt 2005, 19:27 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#2731 erstellt: 25. Okt 2005, 19:36
Franz-J. schrieb:

Schostakowitsch 9 Barshai - die liegt zusammen mit Soltis Live-Aufnahme bei mir auch noch auf dem Stapel "unbedingt noch mal hören!"....
Im Moment bin ich gerade bei Schoenbergs 5 Orchesterstücken op. 16 (Fassung f. kl. Orchester) angekommen, die mich faszinieren.


Nanu, die Orchesterstücke habe ich auch erst heute nachmittag gehört, allerdings die CBS-Aufnahmen von Boulez mit dem BBC-Symphony-Orchestra (die selbe CD, auf der sich auch die Serenade Op. 24 befindet).
Auch sehr beeindruckend, und klanglich habe ich nichts auszusetzen.
Die Barshai-Aufnahme ist meine bisher einzige No.9 von DS, sie gefällt mir aber sehr gut, daher kann ich Dir ein erneutes Anhören nur empfehlen.

Gruß Rolf
op111
Moderator
#2732 erstellt: 25. Okt 2005, 19:43

vanrolf schrieb:
Nanu, die Orchesterstücke habe ich auch erst heute nachmittag gehört,

ein erstaunliches Werk,
wenn man nicht weiß, was läuft, könnte man zeitweise an Debussy, Ravel o.a. denken, nur nicht an Schoenberg.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 25. Okt 2005, 19:44 bearbeitet]
Bloomberg
Ist häufiger hier
#2733 erstellt: 25. Okt 2005, 20:50
ja. die aufnahmen habe eine qualität, die ich bisher nur in privaten mitschnitten von otto braun aus saarbrücken hatte. diese sind allerdings auf cd vom mastertape, weil sich lp-pressungen erst ab einer mindestzahl von x lohnen.

bei der qualität meiner anlage schicken mich die aufnahmen von coup d´archet in ein nirvana.
op111
Moderator
#2734 erstellt: 25. Okt 2005, 22:20
Hallo Bloomberg,

OR I - Jeanne Gautier/Yvonne Lefébure: Mozart Sonata for Violin and Piano K379 (31.5.59) ; Jeanne Gautier/Aimee Van De Wiele: Bach Sonata No.5 in F minor for Violin and Harpsichord (24.5.59)

Bei Aufnahmen aus 1959 dürfte es sich um 1/4-Zoll Tonbandaufnahmen mit 38 oder 76cm/s Bandgeschwindigkeit ohne Rauschunterdrückungssystem (Dolby-A) handeln, vergleichbar mit den DG-Aufnahmen Ferenc Fricsays aus der Zeit.

sind das schon Stereo oder wie im Rundfunk damals üblich Monoaufnahmen?

Gruß
Franz

PS: Bilder einfügen per HF-Code und img-Tag steht in der FAQ hier:

Was ist HF-Code und wie benutze ich ihn?

Anschaulich kann man das auch machen, wenn man einen Beitrag mit Bild zitiert, dann wird der HF-Code sichtbar.
vanrolf
Inventar
#2735 erstellt: 25. Okt 2005, 23:00
Franz-J. schrieb:

wenn man nicht weiß, was läuft, könnte man zeitweise an Debussy, Ravel o.a. denken, nur nicht an Schoenberg.


Haargenau mein Eindruck, wobei ich beim Stück No.2 allerdings zeitweise auch an Varèse ("Amériques") denken mußte

Gruß Rolf
Jeremias
Stammgast
#2736 erstellt: 26. Okt 2005, 06:53
Via Ebay zum Kennenlernen gestern angekommen:

amazon.de

Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt...... aber die armen Pianisten! Kaum ist denen etwas gewidmet, müssen sie es direkt aufführen
Jeremias
Stammgast
#2737 erstellt: 26. Okt 2005, 10:19
Mitreissender geht's nicht:

amazon.de
vanrolf
Inventar
#2738 erstellt: 27. Okt 2005, 14:46
eben im Auto:
Leos Janacek - "Sinfonietta" + "Taras Bulba", Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin / Heinz Rögner (Eterna Collection, 1982)



Frank (Hüb') hat vor kurzem seinen Erwerb der Vinyl-Ausgabe dieser Aufnahme vermeldet. Die CD habe ich mir zum Vergleich schon vor längerer Zeit zugelegt, und ich finde sie toll, eine sehr elegante Interpretation der "Sinfonietta" und ein spannend gestaltetes "Taras Bulba". Überhaupt gibt es in der Eterna-Collection mit alten DDR-Aufnahmen einige Schätzchen zu heben.

Gruß Rolf
myron
Ist häufiger hier
#2739 erstellt: 27. Okt 2005, 18:34
"Überhaupt gibt es in der Eterna-Collection mit alten DDR-Aufnahmen einige Schätzchen zu heben."

Und Heinz Rögner war ein echter Könner!Kurz vor seinem Tod habe ich noch unter seiner Leitung gespielt,er war ein sehr netter,integrer und fähiger Dirigent.
Gruß
Michael
AcomA
Stammgast
#2740 erstellt: 27. Okt 2005, 19:15
ludwig van beethoven

sonate nr. 13 es-dur op.27 nr.1
sonate nr. 14 cis-moll op.27 nr.2 'mondschein'
sonate nr. 15 d-dur op.28 'pastorale'

maurizio pollini, piano


DG, DDD, aufn. 1991



interpretation: 10/10 (IMO)
klang: 8/10 (IMO)

sehr direkter klavierklang.

gruß, siamak
antiphysis
Stammgast
#2741 erstellt: 27. Okt 2005, 20:09
Seit 6 Wochen in wechselnden Interpretationen Bruckners Fünfte. Zwei sehr unterschiedliche, aber überzeugende, Interpretationen favorisiere ich:
amazon.deamazon.de
Wand aufgrund seines überragenden Überblicks; alles ist stimmig in Bezug auf das gesamte der Symphonie.
Sinopoli, da seine Interpretation ein unglaubliches Gespür für jedes Detail ausstrahlt.

Grüße


[Beitrag von antiphysis am 27. Okt 2005, 20:10 bearbeitet]
op111
Moderator
#2742 erstellt: 27. Okt 2005, 21:41
Hallo zusammen,

AcomA schrieb:
das tripelkonzert unter karajan/oistrach/rostropowitsch gehört IMO, HIP her oder hin, zu den großartigen tondokumenten ! mir bereitet diese aufnahme immer wieder freude und setzt energien frei.


schlecht ist diese Einspielung ja auch nicht, nur: Wären doch diese Energien damals auch in den Beteiligten freigesetzt worden! -

in meiner LP-Sammlung befindet sich noch diese LP



BEETHOVEN: Tripelkonzert

Rudolf Serkin, Klavier
Jaime Laredo, Violine
Leslie Parnas, Violoncello.
Marlboro Festival Orchestra.
Alexander Schneider.
CBS S 72 202 Stereo [5/1962] (wohl nie auf Cd erschienen)

im Vergleich zu dieser lebendigen, spielfreudigen Interpretation erscheint mir Karajans EAST/WEST-Gipfeltreffen als zähfliessende Routinearbeit.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 27. Okt 2005, 21:49 bearbeitet]
Jeremias
Stammgast
#2743 erstellt: 28. Okt 2005, 08:06
Was die beiden Bruckner-Interpretationen angeht, so ziehe ich ganz klar Günther Wand vor! Sinopoli ist mir einfach zu überladen, zu direkt im Klang, Wand dagegen unglaublich homogen! Auch nimmt Wand das Tempo gerade im Finalsatz etwas raus, was dem Werk doch sehr zugute kommt
AcomA
Stammgast
#2744 erstellt: 28. Okt 2005, 21:54
ludwig van beethoven
klarinettentrio b-dur op.11 ('gassenhauer')

johannes brahms
klarinettentrio a-moll op.114

kalman berkes, klarinette
miklos perenyi, v'cello
zoltan kocsis, piano


hungaroton, AAD (stereo), aufn. 1980



interpretation: 10/10 (IMO)
klang: 6/10 (IMO)

die drei ungarischen musiker spielen so beseelt und musikantisch, dass einbem die tränen des glücks kommen (besonders im gassenhauersatz), dass die veraltete aufnahmetechnik völlig nichtig wird.

gruß, siamak
antiphysis
Stammgast
#2745 erstellt: 29. Okt 2005, 17:44

Jeremias schrieb:
Was die beiden Bruckner-Interpretationen angeht, so ziehe ich ganz klar Günther Wand vor! Sinopoli ist mir einfach zu überladen, zu direkt im Klang, Wand dagegen unglaublich homogen! Auch nimmt Wand das Tempo gerade im Finalsatz etwas raus, was dem Werk doch sehr zugute kommt


Überladen finde ich etwas übertrieben, der direkte (sehr warme) Klang ist mir auch aufgefallen. Die Detailverliebtheit bei Sinopoli lässt allerdings manchmal den großen Bogen vermissen.
Wands Darstellung ist - auch gegenüber anderen Einspielungen - unglaublich souverän, dabei alles andere als wuchtig. Wenn man das Prädikat heranziehen mag: ein genialer Bruckner-Interpret.
Mit Schrecken denke ich im Vergleich an die platten Effekthaschereien eines Herrn Thielemann - armes München!

Grüße
Hüb'
Moderator
#2746 erstellt: 30. Okt 2005, 20:56
Schuman, William (1910-1992)
Symphonien Nr. 4 & 9
+ Orchestra Song; Circus Overture

Seattle SO, Schwarz
Naxos 8.559254



Gerade habe ich die 4. Symphonie zum ersten mal etwas bewußter (über Kopfhörer) gehört.
Schumans Musik ist trotz gelegentlicher Nähe zu Komponisten wie Harris (seinem Lehrer) oder Copland durchaus eigenständig. Der 1. und der 3. Satz der insgesamt dreisätzigen Symphonie kommen mit anspringendem rhytmischen Drive daher, wirken sehr dicht. Bei aller Modernität ist die Musik weitestgehend tonal komponiert.
Der 2. lyrische Satz ("Tenderly, simply") entspricht in seiner schlichten Schönheit seiner Bezeichnung. Er erinnert mich etwas an die Musik von Samuel Barber.
Ein besseres Orchester als das Seattle Symphony unter Gerhard Schwarz ist für diese Musik schwer vorstellbar (vielleicht hätte nur noch Lenny ein bißchen mehr aus ihr herausgekitzelt). Für mich eine echte Entdeckung einer sehr entdeckenswerten, eigenständigen Musik. Dargeboten in einer exzellenten Interpretation zum günstigen Naxos-Preis. Klanglich ist auch alles in Butter, sprich bestens. Meine Empfehlung: kaufen!

Lieben Gruß

Frank

P.S.: Die Symphonien 7+10 (ebenfalls erschienen bei Naxos) liegen noch auf meinen "zu hören"-Stapel. Auf die Vollendung der ganzen Serie bei Naxos bin ich schon sehr gespannt!

P.P.S.: Als Ergänzung hier die Kurz-Bio aus dem Musik-Brockhaus:

Schuman, William, amerikanischer Komponist, *New York 4.8. 1910, ebd. 15.2. 1992;
studierte u.a. bei Roy Harris; war in New York 194562 Präsident der Juilliard School of Music und 196269 des Lincoln Center for the Performing Arts. In seinen Kompositionen verarbeitete er Anregungen Strawinskys, seines Lehrers Roy Harris und der Jazzmusik und verwendete mit Vorliebe Melodietypen aus der amerikanischen Folklore. Er wurde bekannt durch die »American festival overture« (1939) und schrieb ferner ein Violinkonzert (1947, revidiert 1954 und 1958), eine Oper (»The mighty Casey«, 1953), Ballette, 10 Sinfonien, Vokalwerke und Kammermusik.

© F. A. Brockhaus GmbH, Leipzig · Mannheim, 2003


[Beitrag von Hüb' am 31. Okt 2005, 07:31 bearbeitet]
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#2747 erstellt: 01. Nov 2005, 16:25

antiphysis schrieb:
Seit 6 Wochen in wechselnden Interpretationen Bruckners Fünfte. Zwei sehr unterschiedliche, aber überzeugende, Interpretationen favorisiere ich:
...
Wand aufgrund seines überragenden Überblicks; alles ist stimmig in Bezug auf das gesamte der Symphonie.
Sinopoli, da seine Interpretation ein unglaubliches Gespür für jedes Detail ausstrahlt.

Grüße
Ist das mit Wand eine NDR-Aufnahme oder die mit den Berlinern?

BTW, wenn ich sie wieder abgegeben habe: Die Dortmunder Stadt- und Landesbibl. hat Bruckners 4. mit Wand/BPO und angenehm unbeschädigt.

Die höre ich gerade
antiphysis
Stammgast
#2748 erstellt: 01. Nov 2005, 16:51
Die von mir favorisierte Wand-Aufnahme ist mit dem NDR-SO, eine Live-Aufzeichnung!

Grüße
op111
Moderator
#2749 erstellt: 01. Nov 2005, 16:58
Neuer Versuch mit einem ungewöhnlichen Interpretationsansatz

Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 6 H-Moll op. 74 "Pathetique"

Radio Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Roger Norrington


Hänssler
amazon.de

gefällt mir immer besser.

Benjamin G. Cohrs in Klassik heute 08.12.2004

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 01. Nov 2005, 17:05 bearbeitet]
Jeremias
Stammgast
#2750 erstellt: 01. Nov 2005, 23:07
Kyoko Tabe spielt "Encores":

amazon.de

1.Griffes: Scher.F. "Fantasy Pieces"Op6no3
2.Scarlatti: Sonata In D Minor,L366
3.Mendelssohn-Liszt:Auf FlÜGeln Des Gesang
4.Wagner-Liszt: Mein Holder Abendstern
5.Balakirev: Toccata In C-Sharp Minor
6.Schubert: Impromptu In G-Flat,Op.90no.3
7.Liadov:Barcarolle In F-Sharp Major,Op44
8.Liszt: Liebesträume
9.Chopin: Prelude In A-Flat Major,Op.Posh
10.Chopin: Nocturne In C-Sharp Minor,Op.Po
11.Scriabin:Etude In F-Sharp Major,Op42no3
12.Corea: Children's Song No.4
13.Grieg:"Pictures F.Life In The Country"
14.Brahms: Intermezzo In A Major,Op118no2
15.Schubert-Liszt: Soirees De Vienne No.6
16.Moszkowski:Etincelles,Op 36 No 6

Ein bunt gemischtes Programm, in dem eine begnadete Pianistin zeigt, dass es die Musik ist, auf welche es ankommt, welche uns in eine andere Welt entschwinden lässt! Zudem bietet die CD auch einige Raritäten, die nur schwer auf CD zu bekommen sind!


[Beitrag von Jeremias am 01. Nov 2005, 23:09 bearbeitet]
Jeremias
Stammgast
#2751 erstellt: 01. Nov 2005, 23:38
Ein Meilenstein der CD-Historie:

amazon.de
AcomA
Stammgast
#2752 erstellt: 02. Nov 2005, 10:16
hallo Jeremias,

wie würdest du obige gesamteinspielung der v'cellosonaten im vergl. zu maisky/argerich und perenyi/schiff einordnen ?

gruß, siamak
vanrolf
Inventar
#2753 erstellt: 02. Nov 2005, 14:35
Ludwig van Beethoven - "Beethoven Bonnensis - Die frühen Jahre eines Genies", diverse Interpreten (DG in Zusammenarbeit mit dem Beethovenhaus Bonn, 1999)



Diese Doppel-CD erhält man (auch online) im Shop des Beethovenhauses Bonn (zumindest hat die Person, von der ich sie einmal als Geschenk erhielt, sie dort her). Sie enthält Frühwerke, die van Beethoven noch in seinen Bonner Jahren (also bis maximal 1792) komponierte, von zum größten Teil hochkarätigen Besetzungen (aus z.T. älteren DG-Aufnahmen) dargeboten. Das Material gefällt mir größtenteils sehr, es wirkt ausgereift und könnte in vielen Fällen auch aus späteren Jahren stammen. Besonders die Klavierstücke (z.B. die "12 Variationen über die Ariette "Venni Amore" von Reghini", gespielt von Mikhail Pletnev) haben bereits den unverkennbaren Charakter späterer Werke und sind sofort als "echter" Beethoven zu erkennen. Auch die Orchesterstücke und Konzerte (z.B. das erste Violinkonzert C-Dur WoO, hier mit Gideon Kremer als Solisten) können sich hören lassen. Weitere Interpreten sind z.B. Herbert von Karajan, Wilhelm Kempff, Emil Gilels, Henryk Szeryng, Jörg Demus, Peter Schreier, Pierre Fournier, die Berliner Philharmoniker, etc.
Ich finde, das ist fast schon mehr als nur eine sinnvolle Ergänzung.

Gruß Rolf
Jeremias
Stammgast
#2754 erstellt: 02. Nov 2005, 18:19
@ Siamak: Die Aufnahme mit Schiff/perenyi kenne ich nicht, wobei ich das Glück hatte das Duo mit 4 Sonaten in Düsseldorf zu hören. Bei ihnen merkte man aber, dass die Sonaten bis ins letzte Detail ausgearbeitet ware. Kempff und Fournier legen ihren Schwerpunkt darauf, einen großen Bogen über die einzelnen Sonaten zu spannen. Kempff hat ja bekanntlich nicht das technische Kaliber einer Argerich oder eines Schiff, aber gerade deshalb schafft er es den Schwerpunkt anders zu setzen

Bei mir laufen gerade die Preludes für Klavier von Hans Gál, soeben für 1,99 Euro bei 2001 gekauft

amazon.de
vanrolf
Inventar
#2755 erstellt: 02. Nov 2005, 18:33
Aram Iljitsch Khachaturian - Symphonie No. 2, Wiener Philharmoniker / Aram Iljitsch Khachaturian (Decca Eloquence, Aufnahmen von 1962)



War ein Tip aus dem Forum, Fantastische CD mit großartiger Aufnahmequalität

Gruß Rolf
Hüb'
Moderator
#2756 erstellt: 02. Nov 2005, 20:08
Angeregt durch den entsprechenden Thread:

Schostakowitsch, Dimitri (1906-1975)
Symphonien Nr. 7

WDR SO, Barshai



Die andernorts geäußerte Kritik an der Aufnahme kann ich nicht nachvollziehen ( http://www.hifi-foru...um_id=68&thread=1190). Barshai und die Kölner liefern eine nahezu vollendet musizierte und perfekt klingende 7. ab. Einen Mangel an Atmosphäre und Emotionalität kann ich nicht feststellen.

Grüße

Frank
GalloNero
Ist häufiger hier
#2757 erstellt: 02. Nov 2005, 23:24
Und so wage ich mich abermals an J.S. Bach...

Panorama - Bach (Brandenburgische Konzerte, Violinkonzerte, Cembalokonzerte)
Goebel/Pinnock

amazon.de


Das Wohltemperierte Klavier 1 und 2
Kenneth Gilbert, Cembalo
DG
DDD 83





...und ich glaube dieses mal hat es mich voll erwischt!
Soweit ich das beurteilen kann, habe ich hier aber auch ein paar sehr schöne Aufnahmen vorliegen.

Gruß Gallo
eumenos
Schaut ab und zu mal vorbei
#2758 erstellt: 03. Nov 2005, 11:28
Mal wieder eine Eroica-diesmal unter Ferenc Fricsay, die 61er Aufnahme aus der Reihe "Great Conductors of the 20th Century". Mir fällt kaum eine Aufnahme mit breiteren Tempi ein (der langsame Satz liegt bei knapp 19 Minuten!)- aber es bleibt spannungsreich musiziert wie es "schnellere" Dirigenten auch nur selten hinbekommen. Ein echter Tip!!
Hüb'
Moderator
#2759 erstellt: 03. Nov 2005, 18:30
Dvorak, Anton (1841-1904)
Klavierkonzert op. 33
+ Das goldene Spinnrad op. 109

Pierre-Laurent Aimard, Concertgebouw Orchestra,
Nikolaus Harnoncourt



Angeregt durch den entsprechenden Thread, mal wieder diese hier. Ich kann Siamak nur beipflichten: eine Spitzenaufnahme!

Grüße

Frank
Jeremias
Stammgast
#2760 erstellt: 03. Nov 2005, 20:13
Vor einiger Zeit haben wir hier ja bereits über die Trios von Saint-Saens ausführlich geredet, nun eine andere CD, die genauso interessant und hochkarätig ist:

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Allerdings kommt das große Schostakowisch-Trio an Argerich/Kremer/Maisky nicht heran. dazu fehlen dann doch die spontanen Moment, das Unvorhergesehene.

Jetzt läuft bei mir:

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[Beitrag von Jeremias am 03. Nov 2005, 21:09 bearbeitet]
Jeremias
Stammgast
#2761 erstellt: 03. Nov 2005, 23:10
amazon.de

Nach Krystian zimerman hat nun auch Leif-Ove Andsnes diese beiden Konzert eingespielt. Hierbei handelt es sich jedoch um Live-Mitschnitte. Andsnes geht die Konzerte noch eine Spur schneller an, wobei leider hier und da ein wenig verloren geht. Zimerman's Klang des Klaviers ist noch ein wenig direkter und transparenter, aber wie gesagt, es handelt sich um Live-Mitschnitte und dafür ist es eine absolut hervorragende Aufnahme auf allerhöchstem Niveau!
Jeremias
Stammgast
#2762 erstellt: 04. Nov 2005, 14:05
eine wunderschöne Zusammenstellung einer Sängerin, die bereits seit vielen Jahren zur als "Diva" bezeichnet werden kann

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op111
Moderator
#2763 erstellt: 04. Nov 2005, 15:35
Johannes Brahms
Sinfonien 1-4 u.a.
Cleveland Orchestra
George Szell

Sony/BMG 3 CDs

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Gruß
Franz
GalloNero
Ist häufiger hier
#2764 erstellt: 04. Nov 2005, 20:23
Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
Die Kunst der Fuge BWV 1080
Musica Antiqua Köln, Goebel
DGG
DDD, 83



Gruß Gallo
eumenos
Schaut ab und zu mal vorbei
#2765 erstellt: 05. Nov 2005, 01:10
ALLAN PETTERSSON
Symphonie Nr.7 (&11)
Norrköpinger Symphonieorchester
Leif Segerstam
BIS 1992

Die Schönheit überrascht einen manchmal an ganz unvermuteten Stellen...

Gruß und schönes Wochenende


[Beitrag von eumenos am 05. Nov 2005, 01:14 bearbeitet]
BirgitS
Ist häufiger hier
#2766 erstellt: 05. Nov 2005, 09:00
Hallo,

alle Welt redet ja momentan von Pettersson (den ich noch gar nicht kenne) – irgendwie macht das neugierig, und ich werde mich wohl in naher Zukunft auch mit diesem Komponisten beschäftigen.
Solange höre ich halt anderes, z.B. gerade die Streichquintette von Brahms in dieser wunderschönen und zudem audiophilen Einspielung:



Gruß, Birgit
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#2767 erstellt: 05. Nov 2005, 11:10

BirgitS schrieb:
alle Welt redet ja momentan von Pettersson (den ich noch gar nicht kenne) – irgendwie macht das neugierig, und ich werde mich wohl in naher Zukunft auch mit diesem Komponisten beschäftigen.

Wobei es da, was die Symphonien angeht, bei den meisten Leuten um 6-8, vielleicht auch 9 gehen dürfte. Ich habe mich noch nicht intensiv mit den anderen beschäftigen können, aber alles, was ich probierte (5 und 10), hat mir keinen Ansatz, keinen Halt geben können. Wirklich sehr schwierig. Dagegen ist Bruckner simple Pop-Musik

Ich würde mit der 6 anfangen. Sie ist durchweg interessant für einen Pettersson-Neuling. Sie hat eine düstere Grundstimmung, hat aber sehr viel Zuversicht und Liebe. Sie startet spannend und wandelt sich, wird langsam ergreifend und verträumt. Das ist natürlich stark vereinfacht.

Man sagt, die siebte sei sehr beliebt. Ich habe mich noch nicht ganz intensiv damit befasst, aber ich meine, die sechste hat mehr Potential, jemanden anzusprechen.

Mit Interpretationen kannst Du nichts falsch machen, es gibt dieser Tage nur diese Aufnahme zu kaufen: http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist


[Beitrag von Gantz_Graf am 05. Nov 2005, 11:12 bearbeitet]
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