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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hilda
Stammgast |
#2517 erstellt: 19. Aug 2005, 13:44 | ||||
Hallo siamak,
Beziehts Du Dich bei dem 'kalt' auf die Mozart-Aufnahme oder Anderszewski allgemein? Ich finde, er liefert einen kraftvollen Mozart, als kalt kann ich das jetzt nicht empfinden. "Nicht singen" sagt mir in diesem Zusammenhang auch nichts, daß muss aber nicht an Dir liegen Was das Hammerklavier betrifft: ich wollte ohne Staiers Schubert-Aufnahmen (späte Sonaten und Lieder mit Pregardien) nicht mehr sein.... Gruss Klaus |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#2518 erstellt: 19. Aug 2005, 18:49 | ||||
Gulda ist in diesem ganzen Set etwas distanziert (und Abbado ebenfalls sehr neutral), wählt dazu, v.a. in den Kopfsätzen erstaunlich breite tempi; das Finale von 467 kommt allerdings angemessen spritzig IMO. Ich schätze sie dennoch, teils auch aus Nostalgie, da das eine meiner ersten CDs überhaupt war. Besser ist die CD, die er mit Harnoncourt (488 und 537, Teldec) gemacht. 537 mag ich zwar nicht besonders, aber hier ist es erträglich. In KV 467 lohnt auch Casadesus/Szell, falls es noch zu finden ist, u..a zum Beweis, dass die Bläser auch im traditionellen Orchester nicht untergehen müssen. viele Grüße JK jr. |
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AcomA
Stammgast |
#2519 erstellt: 19. Aug 2005, 18:52 | ||||
hallo Klaus, selbstverständlich jedem das seine. habe nur meine meinung in diesem zusammenhang geäußert. anderszewski spielt im allgemeinen 'kalt', zwar sehr transparent, aber die phrasierung ist sehr statisch, und die dyn. bandbreite liegt im bereich pp - f. ich kenne ihn mit besagten mozartkonzerten, bethoven, chopin und bach. gruß, siamak |
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AcomA
Stammgast |
#2520 erstellt: 20. Aug 2005, 11:10 | ||||
joseph haydn sinfonien nr. 94, 96, 100, 101, 103, 104 concertgebouw orkest amsterdam unter sir colin davis philips, ADD/DDD, aufn. 1976-1981 ich war mit 'meinen' londoner sinfonien nicht so zufrieden, da besorgte ich mir obige. jetzt bin ich mehr als zufrieden ! interessant: die ADD-aufnahmen sind klangtechnisch genauso brilliant wie die DDD. dieser colin davis gehört IMHO in den dirigentenolymp. gruß, siamak |
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Hilda
Stammgast |
#2521 erstellt: 20. Aug 2005, 14:10 | ||||
@AcomA
na dafür ist ja ein Diskussionforum auch da... @Kreisler_jun.
die besitze ich auch. In K 488 gefällt mir inzwischen Casadesus besser. Irgendwie habe ich den Harnoncourt auch in den Klavierkonzerten nicht so 'anders' in Erinnerung als in den Symphonien, jedenfalls im A-Dur Konzert. Das Krönungskonzert ist auch nicht so meins...
die restlichen Konzerte mit Casadesus stehen auch auf meiner Wunschliste. Da gabs vor einigen Jahren in Frankreich in einer spottbilligen Sony France Box - könnte mich heute noch ärgern.... Gruss Klaus |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#2522 erstellt: 20. Aug 2005, 20:47 | ||||
Angeblich war es im 19. und weit bis ins 20. Jhd. das Beliebteste! Eines der wenigen Werke von Mozart, die ich fast aktiv nicht mag. Harnoncourt ist hier in der Tat "normaler" als bei den Sinfonien, dennoch ingesamt sehr gut. Und z.B. die Bläser des Concertgebouw exzellent im superspritzigen Finale von KV 488.
Ja, es gab 3 oder so Essential classics CDs und zwei Boxen der "Casadesus Edition", insgesamt hat er ca. 10 Konzerte eingespielt. Ich habe aber auch nur eine CD (467 und 491, noch CBS, klingt ziemlich mies) weil ich damals, als es die Box bei 2001 gab, meinte genügen Mozart-Konzerte zu haben (was in gewisser Weise auch wahr war) Bei amazon.fr ist eine Box noch lieferbar viele Grüße JK jr. |
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AcomA
Stammgast |
#2523 erstellt: 22. Aug 2005, 11:35 | ||||
joseph haydn klavierkonzerte Hob. XVIII: 3, 4, 11 leif ove andsnes, piano norweg. kammerorchester oslo emi, DDD, aufn. 1998 dieses wochenende wurde schwerpunktmäßig haydn gewidmet. obige aufnahme kann man IMHO getrost und einschränkungslos empfehlen. munter, technisch perfekt und exzellente akustik. andsnes' transparenz wird hier zur wünschelrute. die langsamen sätze kommen auch ohne singen zurecht. und dann nochmalig: gruß, siamak [Beitrag von AcomA am 22. Aug 2005, 11:36 bearbeitet] |
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vanrolf
Inventar |
#2524 erstellt: 22. Aug 2005, 14:24 | ||||
Arnold Schönberg - "Suite im alten Stil für Streichorchester" in G-Dur, RSO Berlin / Hermann Scherchen (Great Conductors of the 20th Century, EMI, Aufnahme von 1959) Schönberg schrieb seine fünfteilige "Suite" 1934, nachdem er gerade von Europa nach Kalifornien umgesiedelt war. Es war nach etwa einem Vierteljahrhundert seine erste größere Orchesterarbeit, die nicht in Zwölftontechnik bzw. als der Atonalität zugehörig verfasst war. Der Komponist schrieb dazu: »Ohne die Schüler vorläufig einer Schädigung durch das ›Gift der Atonalität‹ auszusetzen, sollte hier in einer Harmonik, die zu modernen Empfindungen leitet, auf moderne Spieltechnik vorbereitet werden.« Entsprechend weitgespannt ist der stilistisch-athmosphärische Bogen, die "deutsche" Traditionslinie seit Bach und Mozart (in der sich Schönberg sah) wird quasi auf dem aktuellem Stand der Musikentwicklung (von 1934) dargeboten. Hermann Scherchen war mit Schönberg (auch persönlich) sehr vertraut, das 50er-Jahre Mono ist schnell vergessen. Die Uraufführung leitete 1935 übrigens Otto Klemperer in Los Angeles. Mir gefällt diese Suite, von der sich auf der vorliegenden CD allerdings nur die drei Teile Ouvertüre / Menuett / Gavotte befinden. Sie ist wegen ihrer tonalen Ausrichtung ohne Anbiederung an den amerikanischen Publikumsgeschmack der damaligen Zeit vielleicht auch interessant als Schönberg-Einstieg. Gruß Rolf |
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vanrolf
Inventar |
#2525 erstellt: 23. Aug 2005, 14:10 | ||||
Bohuslav Martinu - Konzerte für Cello und Orchester Nos.1+2, Angelica May / Tschechische Philharmonie / Vaclav Neumann (Supraphon-LP von 1982) Nicht die abgebildete CD-Ausgabe, sondern eine fantastische Doppel-LP auf Supraphon, die ich mir Anfang der 90er aus Prag mitgebracht habe (und die auch noch die "Sonata da Camera" für Cello + Orchester enthält). Da mein CD-Player z.Zt. ein paar Macken hat, krame ich jetzt wieder mehr meine LPs raus, sollte ich viel öfter tun Großartige, lebendige Musik, farbig und kraftvoll. Klanglich sehr gut, ich weiß allerdings nicht, wie der Transfer auf CD gelungen ist. Gruß Rolf |
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AcomA
Stammgast |
#2526 erstellt: 23. Aug 2005, 19:10 | ||||
antonin dvorak sinfonie nr. 4 d-moll op. 13 sinfonie nr. 5 f-dur op. 76 london symphony orchestra unter istvan kertesz decca, ADD, aufn. 1965/1966 erstmalig höre ich nun diese werke. vom reifegrad ein großer sprung zwischen beiden sinfonien. sehr lebhafte dem folkloristischen ton verpflichtete und transparente darstellung. kenne natürlich keine andere aufnahmen. klanglich sehr gut. gruß, siamak |
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Jeremias
Stammgast |
#2527 erstellt: 23. Aug 2005, 20:56 | ||||
op111
Moderator |
#2528 erstellt: 25. Aug 2005, 15:56 | ||||
Hallo zusammen,
das hast du aber noch sehr zurückhaltend gesagt. Die Gulda/Abbado-Aufnahmen besitze ich seit langem und kann den Hype darum auch nicht nachvollziehen, für mich ist insbes. das Konzert Nr. 20 in dieser Aufnahme eine echte Schlaftablette, Gulda spielt noch einigermassen lebendig aber Orchester und Dirigent wirken völlig lust- und teilnahmslos. Die das Orchester benachteiligende Aufnahmetechnik tut ein übriges um die Produktion zu deklassieren. Mozarts Musik als Museumsleiche. So bitte nicht. Gruß Franz [Beitrag von op111 am 25. Aug 2005, 15:58 bearbeitet] |
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Jeremias
Stammgast |
#2529 erstellt: 25. Aug 2005, 17:28 | ||||
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht |
#2530 erstellt: 25. Aug 2005, 17:38 | ||||
Gustav Mahler - (01) Symphony No. 5 [Symphony No. 5, Herbert Von Karajan, Berliner Philharmoniker] @Jeremias: Bruckners vierte: Oh ja. Vom Andante kann ich nie genug kriegen [Beitrag von Gantz_Graf am 25. Aug 2005, 17:39 bearbeitet] |
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Jeremias
Stammgast |
#2531 erstellt: 26. Aug 2005, 06:29 | ||||
Das schöne ist, dass ich festgestellt habe, dass es niemand bei meiner derzeitigen Arbeit stört, wenn ich dabei Musik höre und das werde ich jetzt die nächsten noch verbleibenden 2 Monate ausnutzen |
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Hilda
Stammgast |
#2532 erstellt: 26. Aug 2005, 20:42 | ||||
eben läuft: hier höre ich am liebsten den Schumann und den Debussy - in den Britten habe ich mich noch nicht so reingehört. Der Debussy ist ein wunderbares Stück, daß ich erst recht spät entdeckt habe. Nachher werde mal Beethovens op.10 mit Arrau auflegen, damit ich an anderer Stelle mitreden kann Gruss Klaus |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
#2533 erstellt: 26. Aug 2005, 20:48 | ||||
Bes. angetan bin ich vom d-moll Quartett. Da ist das Scherzo herrlich rhythmisch akzentuiert und es gibt einen richtigen Dialog der Instrumente. Der letzte Satz (mit knapp 10 Minuten am längsten) ist der schönste. Die Violine darf hier brillieren, doch nie nur auf Kosten der anderen drei. Exzellent das Mannheimer Streichquartett. Wer weiß, was uns bei diesem Komponisten noch erwartet hätte, wäre er nicht mit nur 26 Jahren ertrunken (als Folge eines epileptischen Anfalls, wird gesagt)! Auf Norbert Burgmüller bin ich übrigens durch die dem hier vorgestellten Heft "Partituren" beiliegende CD aufmerksam geworden. Darauf befinden sich aber andere Werke. Gruß, Susanna |
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Jeremias
Stammgast |
#2534 erstellt: 27. Aug 2005, 08:17 | ||||
Gibt leider kein Bild, dafür ist die Musik umso besser: Tschaikowsky, die 3 Klavierkonzerte, Gary Graffman, Cleveland Orchestra, Georg Szell |
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op111
Moderator |
#2535 erstellt: 27. Aug 2005, 08:58 | ||||
Hallo Jeremias, Und hier ist ein Bild, #1 op. 23 ist noch auf dem Markt: Außerdem hat Szell das op. 23 mit Horowitz aufgeführt, im legendären Konzertmitschnitt liefern sich VH und das Orchester ein Rennen, das Horowitz "gewinnt". Aufnahmedaten op. 23: 12. Jan. 1953(live) Vladimir Horowitz New York Philharmonic CD Palexa Records 511, Momento Musica 01.008 24.,25. Jan. & 20. Mär. 1969, Severance Hall, Cleveland Gary Graffman (p) Cleveland Orchestra Sony Classical MYK 37263 Gruß Franz |
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Thomas228
Stammgast |
#2536 erstellt: 28. Aug 2005, 12:31 | ||||
Bergonzi: Verdi: 31 Tenor Arias Ich archiviere gerade meine CD´s (Was für eine Arbeit!) und habe mich dabei entschlossen, jedes einzelne Stück zu erfassen. Dadurch dauert das Abarbeiten solch einer Arien-Sammlung zwar ewig, doch habe ich so die Gelegenheit, diese Arien nach langer Zeit mal wieder zu hören. Und da muss ich sagen: Ich bin begeistert!!! In Zeiten, in denen Netrebko für ein paar auf Hochglanz polierte Arien (zugegeben: schöne Töne) und ein dekolletiertes rotes Kleid in Salzburg hochgejubelt wird, ist es gut, einmal wieder zu hören, was es bedeutet, eine Rolle zu charakterisieren. Denn genau das konnte Bergonzi wie kein zweiter. Hierzu sei das Ende der Kundenrezension bei Amazon zitiert: "Dagegen könnte Bergonzis Gesang eine Lehrstunde sein für überzeugenden ernsthaften Verdi-Gesang, eine Lehrstunde auch, dass es keine herausragende Stimme braucht um herausragende Künstlerschaft zu erlangen." Genau so sehe ich es auch. Thomas |
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Hüb'
Moderator |
#2537 erstellt: 29. Aug 2005, 08:07 | ||||
Bax, Arnold (1883-1953) Symphonie Nr. 1 + In the Faery Hills; The Garden of Fand Royal Scottish National Orchestra, Lloyd-Jones Naxos, DDD, 96 C. Schlüren in KLASSIK heute 4 / 98: "Ein orchestrales Wunderwerk divergierender Motiv- und Farbenpracht. Zauberhaft ist 'The Garden of Fand'. Musik für ganz große Interpreten." Über diese Musik ist hier schon viel geschrieben worden, daher spare ich mir Kommentare. Und jetzt: Atterberg, Kurt (1887-1974) Symphonien Nr. 1 & 4 RSO Frankfurt, Ari Rasilainen CPO, DDD, 98 Neue Musikzeitung 2 / 2000: "Atterbergs Kunst der Orchestration in optimaler Transparenz. Atterberg hat nicht experimentiert, sondern knorrige Themen schwedischer Folklore in seine Komposition eingefügt, und so entspringt diesen unverbrauchten Melodien eine Fülle des Schönklangs. Ein ungetrübtes Vergnügen, Schweden in Atterbergs Musik zu erkunden." FonoForum 5 / 2000: "Originelle, glänzend instrumentierte spätromantische Werke. The Independant: "Rugged, powerful argued Nordic works." Gramophone 6 / 2000: "Editor's choice. Marvellously played and recorded accounts." Lieben Gruß Frank |
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Hüb'
Moderator |
#2538 erstellt: 29. Aug 2005, 09:20 | ||||
Schumann, Robert (1810-1856) Symphonische Etüden op. 13 + Phantasie op. 17 Bernd Glemser, Klavier Naxos, DDD, 2002 FonoForum 05 / 05: "Glemser versteht es, pianistische Grandezza mit lyrischer Versonnenheit zu vereinen. Die Etüden, deren schnelle Teile bravourös die manuelle Souveränität Glemsers demonstrieren, wachsen zusammen." Ein großartiger Pianist! Schönen Gruß Frank |
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AcomA
Stammgast |
#2539 erstellt: 29. Aug 2005, 11:00 | ||||
antonin dvorak klavierkonzert op. 33* das goldene spinnrad op. 109 pierre-laurent aimard*, piano concertgebouw orkest amsterdam unter nikolaus harnoncourt teldec, DDD, aufn. 2002 ludwig van beethoven sinfonie nr. 5 c-moll sinfonie nr. 7 a-dur wiener philharmoniker unter carlos kleiber DG, ADD, aufn. 1977 um die sprache des sports zu benutzen, alles in puncto interpretation und klang top scorer. gruß, siamak [Beitrag von AcomA am 29. Aug 2005, 11:05 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#2540 erstellt: 30. Aug 2005, 09:45 | ||||
Wolf-Ferrari, Ermanno (1876-1948) Violinkonzert op. 26 + Serenade für Streicher Ulf Hoelscher, RSO Frankfurt, Alun Francis CPO, DDD, 94 W. Goertz in FonoForum 9 / 96: "Keine Sekunde tönt modernistischer Grobianismus aus der Musik: sie klingt, als wäre sie hundert Jahre früher komponiert: schwer nach Romantik...Hoelscher behandelt Wolf-Ferrari, als sei er die Entdeckung des Jahrhunderts, spielt sich tonschön und expressiv durch Linien und Kadenzen. Das RSO Frankfurt besticht durch seine Ernsthaftigkeit und Freude am unverbrämten Ausdruck. Klangbild:direkt, trennscharf, doch von schöner räumlicher Natürlichkeit und großer Expansivität. Exzellentes Beiheft-Essay von Herbert Rosendorfer." "BBC Music Magazine Critics Choice 1996": "Ein Konzert von erstaunlicher lyrischer Schönheit." Sehr schöne Musik, wenn auch nicht die einfallsreichste. Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847) Streichquartette Nr. 0-7 (Nr. 0 in Es o. op.-1823-; Nr. 1 in Es op. 12; Nr. 2 in a op. 13; Nr. 3 in D op. 44, 1; Nr. 4 in e op. 44, 2; Nr. 5 in Es op. 44, 3; Nr. 6 in f op. 80; Nr. 7 = Andante, Scherzo, Capriccio & Fuga op. 81) Talich Quartet Calliope, ADD, 2000-03 Es gibt mittlerweile ja eine ganz Reihe von (glaubt man der Kritik) hochklassigen Aufnahmen der Mendelssohn'schen Streichquartette. Ich taste mich derweil mit dieser sehr gut rezensierten und sehr preiswerten Einspielung (http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist) an diese Musik heran. Schönen Gruß Frank [Beitrag von Hüb' am 30. Aug 2005, 09:47 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#2541 erstellt: 30. Aug 2005, 11:01 | ||||
Auber, Daniel-Francois-Esprit (?) Ouvertüren (Fra Diavolo etc.) Orchetre National de Monte-Carlo, Sylvain Cambreling EMI france Pathé Marconi, AAA, 79 2 C 069-16385, LP, kein Cover zu finden Viel rhytmisches, nicht sonderlich inspirierte Geholze. Musik zum nebenbei hören, die ohne szenische Inszenierung IMHO nicht funktioniert. Klanglich ist die Scheibe (leider) auch nichts besonderes. Ich brauch jetzt mal was Richtiges... |
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AcomA
Stammgast |
#2542 erstellt: 30. Aug 2005, 12:41 | ||||
johannes brahms sinfonie nr. 4 e-moll wiener philharmoniker unter carlos kleiber DG, DDD, aufn. 1980 da werden erinnerungen an die schulzeit wach. mit dieser aufnahme habe ich diese sinfonie auch kennengelernt (nach der 1. sinfonie). die 2. und 3. habe ich erst viel später gehört. die aufnahme wurde im forum schon mehrwach gewürdigt. gruß, siamak |
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vanrolf
Inventar |
#2543 erstellt: 30. Aug 2005, 13:13 | ||||
Hüb' hörte: Atterberg, Kurt (1887-1974) Symphonien Nr. 1 & 4 RSO Frankfurt, Ari Rasilainen CPO, DDD, 98 Hallo Frank, und wie gefallen Dir die Sinfonien Atterbergs? Ich habe die Lobeshymnen über die cpo-edition gelesen und spiele mit dem Gedanken, sie mir zuzulegen. Ich höre im Moment was ganz anderes: Paul Hindemith - "Nobilissima Visione-Suite", NDR-SO, Hans Schmidt-Isserstedt (EMI, NDR Klassik Edition) Klanglich etwas dünn und hallig, aber die Musik selbst gefällt mir immer besser. "Nobilissima Visione" war ursprünglich (1938) ein Ballett, die daraus extrahierte Suite ist eine Art dreiteilige Sinfonie, die u.a. vom Leben und Wirken des Franz von Assisi inspiriert wurde. Gruß Rolf [Beitrag von vanrolf am 30. Aug 2005, 13:13 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#2544 erstellt: 30. Aug 2005, 13:17 | ||||
...hier was Richtiges Mahler, Gustav (1860-1911) Symphonie Nr. 7 (New?) Philharmonia Orchestra, Otto Klemperer EMI france Pathé Marconi, AAA, P 1969 2 C 165-52519/26, LP aus einem franz. 8-LP-Box-Set mit allen EMI-Mahler-Aufnahmen von Old Klemp, kein Cover zu finden Großes Dankeschön an die EMI: wieder mal eine Aufnahme eines der bedeutensden Interpreten des Labes gestrichen. Klasse! Zur Musik; Ich finde die Symphonie zu langatmig. Nur wenige schöne Momente entschädigen für den großen Klumpen Depression (vor allem in den ersten beiden Sätzen), den es auf dem Weg zum in hellem Licht gleißenden Finale zu schlucken gilt. Ob das je meine Lieblingssymphonie wird? Leider bekommt Klemperer die finale Freude auch nicht so ernsfthaft hingezaubert, wie es ihm Kubelik später nachgemacht hat. Schönen Gruß Frank [Beitrag von Hüb' am 30. Aug 2005, 15:19 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#2545 erstellt: 30. Aug 2005, 13:19 | ||||
Hi Rolf! Ich habe den Kauf noch nicht bereut. Und wenn Du Sibelius und Nielsen magst, dann rate ich Dir zuzuschlagen. Viele Grüße Frank |
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vanrolf
Inventar |
#2546 erstellt: 30. Aug 2005, 13:42 | ||||
Hüb' schrieb:
Hallo Frank, danke für den Hinweis, da ich beide mag, werde ich das demnächst sicher tun zu Mahler2/Klemperer: gestrichen? die gibt es doch noch in der "Great Recordings of the Century"-Reihe, sogar mit ganz anständigem Klang. Ich habe diese Sinfonie erst spät schätzen gelernt, gerade die ersten drei Sätze gehören heute aber zu meinen Lieblingskompositionen, und der erste gefällt mir von Old Klemp am besten, obwohl Gielen und Metha das auch großartig hinbekommen haben. Gruß Rolf |
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Hüb'
Moderator |
#2547 erstellt: 30. Aug 2005, 13:49 | ||||
Nachtrag zu Atterberg. Atterberg, Kurt (1887-1974) Symphonien Nr. 2 & 5 (läuft gerade) RSO Frankfurt, Ari Rasilainen CPO, DDD, 2000 Klassik-heute. de: "Das Frankfurter Orchester musiziert hier fulminant. Die furiose Zweite ersteht in opulenter, voller Pracht." FonoForum 7 / 2002: "Mitreißende Interpretation." Crescendo: "Spätromantisch - dramatische Meisterwerke, energiesprühende Einspielungen." Classicstoday. com: "Zwei herausragende Interpretationen." Melodische und dramatische Spätromantik. Rezensionen von Klassik-Heute: K. Atterberg: Sinfonie Nr. 9 op. 54 (Sinfonia Visionaria, 1956), Älven op. 33 (The River, 1929) Satu Vihavainen (Mezzosopran), Gabriel Suovanen (Bariton), NDR Chor, Prager Kammerchor, NDR Radiophilharmonie, Ari Rasilainen (Leitung) cpo 999913-2 (CD • 61' • 2003) Künstlerische Qualität: 10 (Bewertungsskala: 1-10) Klangqualität: 9 Gesamteindruck: 10 Mit der selten aufgeführten Neunten komplettiert cpo die äußerst verdienstvolle Gesamteinspielung der Sinfonien von Kurt Atterberg, die einer Wiederentdeckung eines der führenden schwedischen Sinfonikers des 20. Jahrhunderts gleichkommt. Atterbergs letzte Sinfonie entstand 1955/56, also zwölf Jahre nach der Achten. Verglichen mit ihren leichtgewichtigeren, folkloristisch eingefärbten Vorgängern ist die Sinfonia visionaria ernster im Ausdrucksgehalt und archaischer im Tonfall. Der zugrunde liegende Text aus der Edda beschreibt in Visionen aus Vergangenheit und Zukunft die Entstehung und den Untergang der Welt, der Götter und der Menschen. Zum Orchester, wie stets bei Atterberg höchst farbig und suggestiv eingesetzt, treten Chor und Gesangssolisten. Zwölftonreihen und Cluster, zweifellos überraschend bei einem aufgrund seiner konservativen Ästhetik abseits der Zeitströmungen stehenden Komponisten, sind quasi programmatisch in die spätromantische Klangsprache eingebunden. Ari Rasilainen ist mit dem vorzüglich spielenden Orchester aus Hannover eine eindringliche Wiedergabe gelungen, die wesentlich von den hervorragenden Gesangssolisten getragen wird. Besonders der junge Bariton Gabriel Suovanen besticht durch unverbrauchtes Material und ausdrucksvollen, dabei niemals forcierten Vortrag. Auch die mit weit schwingenden Melodien ebenso wie mit realistischen Effekten aufwartende Sinfonische Dichtung Der Fluß – von den Bergen bis zum Meer von 1929 zeigt Dirigent und Orchester bestens aufgelegt. Schließlich sei der gründliche und informative Begleittext wieder einmal erwähnt – auch wenn dies bei cpo schon fast eine Selbstverständlichkeit ist! K. Atterberg: Sinfonie Nr. 2 F-Dur op. 6, Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 20 (Sinfonia Funebre) Radio-Sinfonieorchester Frankfurt, Ari Rasilainen (Leitung) cpo 999 565-2 (CD • 76' • 2000) Künstlerische Qualität:8 Klangqualität: 10 Gesamteindruck: 8 Die diskographische Pioniertat der Gesamteinspielung aller neun Sinfonien von Kurt Atterbeg geht in die Zielgrade: Nachdieser Produktion der Zweiten und Fünften fehlt nurmehr die ihren Namen verdienende Neunte, die Sinfonia Visionaria. Das Frankfurter Orchester musiziert hier fulminant. Die furiose Zweite ersteht in opulenter, voller Pracht. Die Interpretation der Fünften (Sinfonia Funèbre) gerät nicht ganz so eindringlich und reicht kaum an die Referenzeinspielung der Stockholmer Philharmoniker unter Stig Wsterberg heran. Das ist aber weniger dem Orchester anzukreiden. Rasilainen läßt zwar gesangliche Passagen lyrisch ausmusizieren, aber es ist offenbar nicht seine Sache, bei dick instrumentierten Abschnitten das unter der Oberfläche Brodelnde differenziert herauszuarbeiten. Deshalb neigen die Tutti bei ihm leicht zum Plakativen. Ein gutes Orchester wie die Frankfurter kann dem bis zu einem gewissen Grad abhelfen, und die Fünfte ist hier empfindlicher als die Zweite. Der Radiophilharmonie Hannover des NDR war dies in der 3. und 6. von Atterberg nicht so gut gelungen (CPO 999 640 2). Verbessert hat sich indes Rasilainens Augenmerk für Übergänge. Die Tontechniker vom Hessischen Rundfunk leuchten Atterbergs Klangwelten atmosphärisch dicht und sensibel aus. K. Atterberg: Sinfonie Nr. 7 op. 45 (Sinfonia Romantica, 1942), Sinfonie Nr. 8 op. 48 (1945) SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Ari Rasilainen (Leitung) cpo 999 641-2 (CD • 64' • 2000) Künstlerische Qualität: 8 Klangqualität: 7 Gesamteindruck:8 Erst 15 Jahre nach der von der Schallplattenfirma Columbia preisgekrönten, jedoch von der Kritik kontrovers beurteilten sechsten Sinfonie legte Kurt Atterberg 1943 seine Siebente vor, die mit dem programmatischen Titel Sinfonia romantica gegen die damals verbreiteten Schlagworte wie "Sachlichkeit" oder "antiromantisch" und eine kühl-konstruktivistische Komponierweise zu Felde zog. Atterbergs Musik ist pathetisch, idyllisch, überschwenglich - sie kommt immer aus dem Herzen. Und sie ist verführerisch instrumentiert. Das Finale entfernte der Komponist mehr als ein Jahrzehnt nach der Uraufführung aus der Partitur, und in dieser verbleibenden dreisätzigen Fassung ist die Sinfonie hier zu hören. Das Material zur Siebten entnahm Atterberg seiner Oper Fanal, während er in der zwei Jahre später entstandenen Achten auf verschiedene schwedische Volkslieder zurückgriff, die hier eine höchst kunstvolle, durchaus sinfonische Verarbeitung erfahren. Das vorzügliche Stuttgarter Orchester spielt unter dem finnischen Dirigenten vor allem kräftig zupackend. Insgesamt eine erfreuliche Bereicherung der noch immer viel zu schmalen Atterberg-Diskographie. K. Atterberg: Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 10 (Västkustbilder), Sinfonie Nr. 6 C-Dur op. 31 Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Ari Rasilainen (Leitung) cpo 999 640-2 (CD • 68' • 1999) Künstlerische Qualität:6 Klangqualität: 6 Gesamteindruck: 6 Im Zuge seiner nordischen Entdeckungsreisen präsentiert das Label cpo zwei Hauptwerke von Kurt Atterberg, dem wichtigsten schwedischen Sinfoniker nach Stenhammar und Alfvén: Das grandiose Seestück Westküstenbilder mit seinem impressionistischen Klangzauber und der fulminanten Sturmszene sowie die 1927/28 entstandene sechste Sinfonie, die ihren weniger poetischen Beinamen Dollar-Sinfonie dem von der amerikanischen Schallplattenfirma Columbia ausgeschriebenen Wettbewerb zur Schubert-Zentenarfeier verdankt, den Atterberg mit diesem Werk gewann. Auch sie zeichnet sich durch eingängige Melodik, bildhafte Gestik und schwelgerischen Orchesterklang aus. Leider bleibt der Witz des Finales in der behäbigen Neuaufnahme auf der Strecke. Wieviel diese Wiedergabe an Charakterisierung und Detailschärfe zu wünschen übrig läßt, macht der Vergleich mit der (vom Komponisten hochgeschätzten) Toscanini-Aufnahme deutlich, die bei freierem Tempo und elastischerem Klang ungleich beredter ist. Dennoch sollte der Freund farbiger Spätromantik an dieser wichtigen Katalogbereicherung nicht vorbeigehen. @Rolf: Hör' doch mal in die Proben bei JPC rein! Ich habe von Mahler 7 (und nicht der 2.!) gesprochen. Die 2. ist ja noch im Katalog. Schönen Gruß Frank |
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vanrolf
Inventar |
#2548 erstellt: 30. Aug 2005, 14:11 | ||||
Hallo Frank, nicht böse sein, aber ich lese das hier auf meinem Monitor:
Egal, die 7/Klemp (stammt von 1967 mit dem "New"PO) gibts schon lange nicht mehr auf CD, ich empfehle Dir Gielen/SWR-RSO, die wirst Du nicht langatmig finden, garantiert nicht. Danke für die Atterberg-Postings, bei jpc hatte ich schon reingehört, wollte nur noch ein paar weitere Meinungen von jemand, der mehr gehört hat. Gruß Rolf [Beitrag von Hüb' am 30. Aug 2005, 15:18 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#2549 erstellt: 30. Aug 2005, 14:23 | ||||
? [Beitrag von Hüb' am 30. Aug 2005, 15:18 bearbeitet] |
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vanrolf
Inventar |
#2550 erstellt: 30. Aug 2005, 14:29 | ||||
Du schummelst! ...und die 7 ist gar nicht von '62 |
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Adri
Stammgast |
#2551 erstellt: 30. Aug 2005, 15:17 | ||||
OLIVIER MESSIAEN Les Offrandes oubliées Le Tombeau resplendissant Un Sourire rtc. Catherine Cantin · Heinz Holliger Yvonne Loriod Mstislav Rostropovich Orchestre de l'Opéra Bastille Myung-Whun Chung MfG |
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Hüb'
Moderator |
#2552 erstellt: 30. Aug 2005, 15:21 | ||||
Ich schummle nie! Hast aber recht: Produktionsjahr lt. LP-Booklet 1969. Schönen Gruß Frank |
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op111
Moderator |
#2553 erstellt: 30. Aug 2005, 16:35 | ||||
Hallo Frank & Rolf, ich habe mal gelesen, daß es bei dieser Aufnahme schon zu Kontrollvelusten Klemperers gekommen sein soll, was sich in zielmlich wackligem Zusammenspiel des Orchesters (schlimmer als in der 9. aber weniger schlimm als in Wagner Walküre 1.) geäußert haben soll. Hört man das deutlich raus? Gruß Franz |
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Hüb'
Moderator |
#2554 erstellt: 30. Aug 2005, 17:43 | ||||
Hallo Franz! Mir sind keine Probleme im Zusammenspiel aufgefallen. Allerdigs bin ich auch kein intimer Kenner der Symphonie bzw. der Aufnahme. Außerdem habe ich nebenbei gelesen. Vielleicht weiß der Rolf mehr zu berichten? Lieben Gruß Frank |
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vanrolf
Inventar |
#2555 erstellt: 30. Aug 2005, 23:16 | ||||
Hüb' schrieb:
Hallo Frank & Franz, ja vielleicht, jedenfalls habe ich meine Ansicht zu Klempis Mahler7 und den oft erwähnten "Koordinationsstörungen". Dafür sollten wir aber meiner Meinung nach nicht diese Stelle länger bemühen, sondern einen anstehenden Mahler7-thread, den ich schon länger vorhabe und der nun wohl fällig ist. Schließlich feiert dieses Ding in diesem Jahr seinen 100sten. Daher meine Bitte um etwas Geduld. Gruß Rolf [Beitrag von vanrolf am 30. Aug 2005, 23:34 bearbeitet] |
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Jeremias
Stammgast |
#2556 erstellt: 31. Aug 2005, 08:56 | ||||
Jeremias
Stammgast |
#2557 erstellt: 31. Aug 2005, 14:37 | ||||
Jeremias
Stammgast |
#2558 erstellt: 01. Sep 2005, 15:43 | ||||
Druide16
Inventar |
#2559 erstellt: 01. Sep 2005, 19:06 | ||||
Hallo, eben gehört: Peter Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 H-Moll "Pathétique" Berliner Philharmoniker H. v. Karajan DG 138921 Stammt auch noch aus der Sammlung meines Vaters. Gruß, V. |
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Jeremias
Stammgast |
#2560 erstellt: 01. Sep 2005, 19:12 | ||||
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht |
#2561 erstellt: 01. Sep 2005, 20:22 | ||||
Jochum/Dresdner Staatskapelle: Bruckner - [Symphony 5 #2/4] Symphony 5 : II Adagio. Sehr langsam |
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Ifukube
Stammgast |
#2562 erstellt: 02. Sep 2005, 05:48 | ||||
Claudio Prieto: Concerto Imaginante Gruß, Ifukube |
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Adri
Stammgast |
#2563 erstellt: 02. Sep 2005, 06:45 | ||||
Thomas228
Stammgast |
#2564 erstellt: 02. Sep 2005, 19:32 | ||||
vanrolf
Inventar |
#2565 erstellt: 03. Sep 2005, 12:00 | ||||
Franz Berwald - Symphonie No.1 g-moll "Sinfonie Sérieuse", Helsingborg SO, Okku Kamu (Naxos, 1995) Eine frische und originelle Musik in Nachfolge der Wiener Klassik mit auffälliger Betonung der Blechläser aus dem Jahr 1842. Berwald ist aus diversen Gründen heute fast vergessen, dabei galt er als einer der begabtesten schwedischen Komponisten seiner Zeit, von dem ein Werk sogar mal Beethoven zugeschrieben wurde. Die Einspielung ist klanglich guter Naxos-Durchschnitt, die zügige und frische Interpretation gefällt mir sehr gut. Gruß Rolf [Beitrag von vanrolf am 03. Sep 2005, 12:02 bearbeitet] |
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AcomA
Stammgast |
#2566 erstellt: 03. Sep 2005, 12:03 | ||||
ludwig van beethoven violinsonaten nr. 1-10 david oistrach, violine, lev oborin, piano philips, ADD, aufn. 1962 diese klanglich sehr gut aufgearbeitete gesamteinspielung habe ich mir kürzlich besorgt, da ich mit meiner bisherigen (stern/istomin) nicht 100%ig zufrieden war. der pianist istomin ist zwar sehr gut, aber für meine begriffe zu viel pedal, was bei beethoven nicht so gut ist. lev oborin ist da von ganz anderem kaliber. beeindruckend sein polyphones spiel. oistrach spielt mit viel witz und freude. blitzsaubere intonation, dabei eher schlanker ton. hatte er seine mozarterfahrung mit paul badura-skoda früher oder doch erts später gemacht. hier hörts sich so an, als hätte er davor mit ihm gespielt. überdies hört man, dass oistrach und oborin über viele jahre gemeinsam spielten ! lev oborin war übrigens lehrer von vladimir ashkenazy. gruß, siamak |
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Jeremias
Stammgast |
#2567 erstellt: 03. Sep 2005, 18:31 | ||||
Heute gekauft und schon gehört: Das letzte Rezital von Leonid Kogan bei den Salzburger Festspielen 1978 Sir Neville MArriner dirigiert Vaughan Williams: Beide Aufnahmen sind absolute Sternstunden! |
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