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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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FabianJ
Inventar
#22363 erstellt: 09. Apr 2020, 22:37
Zum Tagesabschluss war mir dann nach etwas weniger Schwermütigem. Wobei, Schwermut ist bei diesem Werk natürlich auch nicht so ganz fern.
jpc.de
Sergei Rachmaninoff (1873-1943)
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
Swjatoslaw Richter (Klavier) - Sinfonieorchester der Nationalphilharmonie Warschau - Dirigent: Stanisław Wisłocki
Aufnahme: 1959

Diese CD war mein Erstkontakt mit der Musik Rachmaninoffs. Es gibt natürlich reichlich hochkarätiger Einspielungen des Werks, auch viele mit besserem Klang, aber ich kehre immer wieder gerne zu dieser zurück.

Da fällt mir auf, an die hier ebenfalls enthaltene Einspielung von Tschaikowskis erstem Klavierkonzert kann ich mich gar nicht erinnern. Vielleicht sollte ich mir diese auch mal wieder vornehmen.

Ich wünsche Euch ein erholsames Wochenende und schöne Feiertage!
WolfgangZ
Inventar
#22364 erstellt: 09. Apr 2020, 23:54

Was Brahms' Klavierkonzerte betrifft, so liegen bei mir von der Nr. 2 noch Hamelin/Litton und von beiden Werken noch Freire/Chailly auf dem (hier nur digitalen) Zu-Hören-Stapel. Von den bislang gehörten Einspielungen des von mir mehr geschätzten zweiten Klavierkonzert ist jene mit Swjatoslaw Richter, dem Chicago Symphony Orchestra und Erich Leinsdorf mein Favorit.


Richter/Leinsdorf, werter Fabian, ist sicher bei vielen Favorit, auch bei mir. Freire/Chailly ist aber keinesfalls zu verachten. Hamelin möchte ich mir mit Brahms eigentlich nicht auch noch zulegen. Es mag ein Vorurteil sein, aber dieser Superkönner spielt es vielleicht zu locker für meinen Geschmack ...

Man belehre mich bitte eines Besseren, sollte dem auf jeden Fall so sein.

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#22365 erstellt: 10. Apr 2020, 11:40

FabianJ (Beitrag #22362) schrieb:
Absolut herausragend ist z. B. die Einspielung von dessen „Lagrime di San Pietro". Wenn ich von der ganzen Renaissancemusik in meiner Sammlung nur drei Alben behalten dürfte, so wäre jene Einspielung auf jeden Fall darunter!


Danke für diesen Tipp. Orlando di Lasso ist leider bislang ein eher weisser Fleck auf meiner diskographischen Karte. Umso bedauerlicher, als er ja durchaus Bezug zu der Region hat, in der ich lebe (Bayern, München). Ich höre gerade die obige Aufnahme, sehr schön.

@Richter & Rach: Auch hier volle Zustimmung, ich schätze die gezeigte Aufnahme sehr. Superb finde ich auch das 5. Klavierkonzert von Prokofiev in der gleichen Besetzung aus der gleichen Zeit.

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Agon
Hat sich gelöscht
#22366 erstellt: 10. Apr 2020, 12:56
Nun der erste Teil dieser CD:

Samuil Feinberg (1890-1962):

Klaviersonate Nr. 1 A-Dur op. 1 (1915)

Klaviersonate Nr. 2 a-moll op. 2 (1916)

Klaviersonate Nr. 3 g-moll/gis-moll op. 3 (1916/17)


Marc-André Hamelin, Klavier

(Hyperion, 12/2018, Teldex Studio Berlin GmbH)

jpc.de
klutzkopp
Inventar
#22367 erstellt: 10. Apr 2020, 15:19
Dvorak - Klavierquintett Op. 81 mit S. Chang, L. O. Andnes u.a.
Klassikkonsument
Inventar
#22368 erstellt: 10. Apr 2020, 16:19
Klassische Karfreitagsmusik:

jpc.de

Harnoncourts Aufnahme von Bachs Matthäus-Passion von 2001 (Teldec / Warner).

klutzkopp
Inventar
#22369 erstellt: 10. Apr 2020, 18:51
Charles Ives Symphonie 2 mit Lenny/NYPO (1989)
net-explorer
Inventar
#22370 erstellt: 11. Apr 2020, 13:48
Eine längere Sitzung, werde ich nicht komplett durchspielen, aber von beeindruckender Qualität, trotz des Alters:

J. S. Bach - Cembalowerke II (Box 11 der Bach-Ausgabe von "Archiv")

J. S. Bach: Cembalowerke II (Box 11 - DGG ARCHIV)
Agon
Hat sich gelöscht
#22371 erstellt: 12. Apr 2020, 11:36
Ralph Vaughan Williams:

Symphony No. 3 "Pastoral" (1921)

Elizabeth Watts, Sopran

BBC Symphony Orchestra,

Martyn Brabbins, Ltg.


(Hyperion, 11/2018, Watford Colosseum)


jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#22372 erstellt: 12. Apr 2020, 11:46
Hier passend zum Tag: J S Bach - Oster-Oratorium - Masaaki Suzuki, Bach Collegium Japan - BIS SACD MCh 2005. Auch hier perfekt transparente Wiedergabe und Klang.

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HansFehr
Inventar
#22373 erstellt: 12. Apr 2020, 12:29
Sehr schöne Aufnahme von Suzuki. Ich habe diesmal Gabrieli Consort and Players abgespielt. Ist eine etwas schneller gespielte Interpretation.
klutzkopp
Inventar
#22374 erstellt: 12. Apr 2020, 13:46
Aus gegebenem Anlass:

Mahler #2 „Auferstehung“ mit Lenny/NYPO (die Ältere von 1963)
klutzkopp
Inventar
#22375 erstellt: 12. Apr 2020, 18:51
Nielsen ## 1 und 6

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#22376 erstellt: 12. Apr 2020, 19:10
Leonard Bernstein - Mass

Kent Nagano, Jerry Hadley, diverse Orchester und weitere Vokalisten

Musik auch gegen einen Coronakoller - aufrüttelnd, inspirierend, phantasieanregend, sehr guter Klang und Surroundmix (2 SACDs), schlicht großartig.


rmfausi
Stammgast
#22377 erstellt: 12. Apr 2020, 21:02
jpc.de

Gustav Holst - The Planets
Ist gerade gelaufen.

Gruß rmfausi
Hörstoff
Inventar
#22378 erstellt: 13. Apr 2020, 11:57
Bei mir gerade mal der Pentatone Sampler. Ganz netter Mix.

FabianJ
Inventar
#22379 erstellt: 13. Apr 2020, 12:25

arnaoutchot (Beitrag #22365) schrieb:

Danke für diesen Tipp. Orlando di Lasso ist leider bislang ein eher weisser Fleck auf meiner diskographischen Karte. Umso bedauerlicher, als er ja durchaus Bezug zu der Region hat, in der ich lebe (Bayern, München). ...


Hörenswert sind auch di Lassos Bußpsalmen (Psalmi Davidis poenitentiales), wovon es diverse Einspielungen gibt. Ich kenne bislang nur jene vom Collegium Vocale Gent und Philippe Herreweghe und mag diese sehr gern. Am Stück würde ich mir diese aber nicht alle anhören. So raffiniert diese Musik auch ist, von der Stimmung her sind diese Psalmvertonungen über weite Teile doch recht ähnlich. So ein oder zwei Stück an einem Abend machen sich aber bei mir immer gut.

Was sich aber unbedingt lohnt, wenn einen die Musik dieser Zeit interessiert, sind die „Prophetiae Sibyllarum" (Sybillische Weissagungen). Diese waren wohl so etwas wie das musikalische Bewerbungsschreiben des Komponisten für seinen Posten in München. Die Texte gehen in die religiös-esoterische Richtung, ich würde dieses Werk also nicht wirklich als Sakralmusik bezeichnen. Sie sind zwar ein eher frühes Werk von di Lasso aber das Experimentellste, was ich von ihm kenne. Bei der Einleitung kommt mir Gesualdo in den Sinn, obwohl dieser zur Zeit der Komposition noch gar nicht geboren war. Die einzelnen Abschnitte sind recht kurz und abwechslungsreich.

Hiervon würde ich diese Einspielung empfehlen:
jpc.de

Die genannte Richter-/Prokofjew-Einspielung habe ich mir schon einmal vorgemerkt. Von seinen Klavierkonzerten kenne ich bislang eh nur das dritte, da trifft sich das ganz gut.

Bei mir lief gerade Beethovens Chorfantasie in einer Live-Einspielung von Rudolf Serkin mit dem Chor und Orchester des Bayerischen Rundfunks und Rafael Kubelík (Orfeo). Ich kenne dieses Werk bislang kaum, war hiervon aber sehr angetan.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#22380 erstellt: 13. Apr 2020, 12:30
Joseph Haydn:

Sinfonie Nr. 79 F-Dur
Sinfonie Nr. 80 d-moll
Sinfonie Nr. 81 G-Dur


Capella Savaria,

Nicholas McGegan, Ltg.

(Hungaroton, 6/2017, Marionettentheater, Schloß Esterhazy, Ungarn)

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Ganz ausgezeichnet, was die Ungarn unter McGegan hier abliefern. Obwohl sie auf sog. Originalinstrumenten spielen, klingt das nicht akademisch-trocken und blutleer, auch nicht gewollt oder forciert, sondern einfach gut, richtig und beseelt. Eine Entdeckung ist für mich die Sinfonie Nr. 79, die ich offensichtlich noch nie (?) gehört hatte.
klutzkopp
Inventar
#22381 erstellt: 13. Apr 2020, 14:11
Ich mach weiter mit Nielsen:

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#22382 erstellt: 13. Apr 2020, 17:16
Bei mir ein Querbeetsampler mit viel Klassik. Sehr gute MDG-Zusammenstellung.


Hörstoff
Inventar
#22383 erstellt: 13. Apr 2020, 18:15
Antonín Dvořáks 9. Sinfonie Aus der Neuen Welt von Concerto Budapest, TACET 2019:
interpretatorisch einwandfrei und klanglich REFERENZ. Artikulierung herausragend. Tolles Surround.



http://www.klassik-heute.com/4daction/www_medien_einzeln?id=22972
Wer genau reinliest, kann da 9,5 Punkte für die 9. herauslesen.


[Beitrag von Hörstoff am 13. Apr 2020, 18:23 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#22384 erstellt: 13. Apr 2020, 18:25
Also, mich würde so eine Hightech-Aufnahme von Dvoraks Neunter nullkommanull interessieren. Da würde ich kein Geld für ausgeben. Offensichtlich etwas für Leute, die von Aufnahme- und Interpretationsgeschichte keine Ahnung haben.

Sorry, aber so ist es doch.

Gruß,

Agon
Hörstoff
Inventar
#22385 erstellt: 13. Apr 2020, 18:29
Fürst Selbstgespräche?
klutzkopp
Inventar
#22386 erstellt: 13. Apr 2020, 18:48
Schostakowitsch Streichquartette 6 & 7

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#22387 erstellt: 13. Apr 2020, 21:00

Agon (Beitrag #22384) schrieb:
1) Also, mich würde so eine Hightech-Aufnahme von Dvoraks Neunter nullkommanull interessieren. 2) Da würde ich kein Geld für ausgeben. 3) Offensichtlich etwas für Leute, die von Aufnahme- und Interpretationsgeschichte keine Ahnung haben.


Da muss ich einmal einhaken. 1) & 2) bleiben Dir unbenommen. Aber wie Du nach 1) & 2) auf die Schlussfolgerung 3) kommst, obwohl Du ja zugibst, die Platte nach 1) & 2) nicht gekauft und damit nicht gehört zu haben, erstaunt mich schon.

Ich habe nicht den Dvorak, aber in der gleichen Besetzung Bruckners 9. Das unten schrieb ich bei der Ersthörung und habe ich gerade nochmals hörend überprüft. Sie hat mir fast noch besser als bei der Ersthörung gefallen. Und die hervorragende Technik wurde vollständig in den Dienst der Interpretation gestellt.



Irgendwie hat mich diese nahezu unterwürfige Ankündigung dieser TACET-Produktion von Bruckner - Symphony No. 9 - Andreas Keller / Concerto Budapest - TACET SACD MCh 2018 so neugierig gemacht, dass ich das nun selbst hören musste, obgleich an Bruckner #9 nicht gerade Mangel herrscht bei mir. Das folgende ist der Text von TACET !


All of us often hear too many words and promises. Sometimes even by those who are serious. Beware! Again somebody praises a recording of Bruckner 9. - The last Bruckner symphony talks about grandeur and nullity, about self-doubt and certainty, about life and death. Every listener has to find out on his own if András Keller and his musicians convey the message trustworthily. They tried honestly, that was obvious in every minute of these 5 recording days.


Generell habe ich eher Verrisse der Aufführung gelesen. Beim Hören bin ich aber eher positiv beeindruckt. Das ist eine sehr breite und ausgewogene Darbietung, die natürlich den TACET Real Surround Sound ausnutzt, indem sie ein unglaublich weites Panorama schafft. Hier gibt es kaum Ecken und Kanten, sondern in mildes Licht getauchte Klangflächen, alles dem "lieben Gott" zugewandt. Worth a listen !

jpc.de
FabianJ
Inventar
#22388 erstellt: 13. Apr 2020, 21:09
jpc.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Marc-André Hamelin (Klavier) - Dallas Symphony Orchestra - Dirigent: Andrew Litton
Live-Aufnahme: 12. - 15. Januar 2006, Eugene McDermott Concert Hall, Morton H Meyerson Symphony Center, Dallas, Texas (USA)

Eine rundum überzeugende Interpretation! Die Befürchtung, der Solist könnte dieses Konzert auf die leichte Schulter nehmen, bewahrheitet sich hier - meiner Ansicht nach - keineswegs. Das gilt übrigens auch für den Cellosolisten (Christopher Adkins) im Andante, der seinen Part ebenfalls ganz wunderbar ausmusiziert. Dazu noch ein bestens aufgelegtes Orchester, was will man mehr?

Vergleiche habe ich noch keine angestellt, aber ich meine eines meiner Lieblingsklavierkonzerte gut genug zu kennen, um die Einspielung auch so in der vorderen Reihe der Interpretationen einzusortieren.

Danke für die Erwähnung, Agon.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#22389 erstellt: 13. Apr 2020, 21:09

Hörstoff (Beitrag #22385) schrieb:
Fürst Selbstgespräche?


Ja.
Aber ich höre keine bescheuerten Hifi-Sampler. Und da bin ich auch ganz froh drüber.

net-explorer
Inventar
#22390 erstellt: 14. Apr 2020, 07:37

Agon (Beitrag #22389) schrieb:
... Aber ich höre keine bescheuerten Hifi-Sampler. Und da bin ich auch ganz froh drüber. ... :)


Verstehe ich nicht.

Sampler sind wie Vorspeisenteller.

Man darf sie nicht überbewerten, sie bilden kein geschlossenes Ganzes, aber sie können anregend und interessant sein.
op111
Moderator
#22391 erstellt: 14. Apr 2020, 10:54

arnaoutchot (Beitrag #22387) schrieb:
Ich habe nicht den Dvorak, aber in der gleichen Besetzung Bruckners 9. Das unten schrieb ich bei der Ersthörung und habe ich gerade nochmals hörend überprüft. Sie hat mir fast noch besser als bei der Ersthörung gefallen. Und die hervorragende Technik wurde vollständig in den Dienst der Interpretation gestellt.

Hallo Michael,
wenn ich mich nicht völlig irre, hat das fono forum die Tacet-Aufnahme der 9. Bruckner ziemlich positiv besprochen.
Musikalische Bewertung 4,5 von 5
Klang 5 von 5


fonoforum-04-2019 schrieb:
14.03.2019 Thomas Schulz

...Ein Bruckner wie aus einem Guss! Man muss schon lange suchen, eine derart homogene, natürlich fließende Einspielung der neunten Sinfonie zu finden. ... Mit diesem Ensemble entstand eine Interpretation, die nicht nur von großem Atem beseelt ist, sondern sich aus den kleinsten Motivteilen logisch aufbaut. Wer geglaubt hat, kammermusikalisches Musizieren sei bei Bruckner nicht möglich, wird hier eines Besseren belehrt...



Franz
arnaoutchot
Moderator
#22392 erstellt: 14. Apr 2020, 13:07
Franz, danke. Ja, ich schrieb ja schon oben, dass sie mir auch gefiel. Ich höre zwar eher den grossen Atem als das kammermusikalische Musizieren (Thomas Schulz), aber das mag im Ohr des Hörers liegen. Keinesfalls ist die Aufnahme undefiniert oder intransparent. Ich kenne den Dvorak (noch) nicht, aber wenn ich den mal preiswert sehe, werde ich sicherlich zuschlagen.

Bei Bruckner #9 kamen zu den damals genannten Aufnahmen bei mir leider noch ein paar weitere als Keller/TACET 2019 dazu, mindestens noch Sado/Tonkünstler 2017 und Solti/CSO 1986. Haben Szell und Munch auch Bruckner 9 aufgenommen - müsste ich jetzt nachschauen ...

Gestern Abend aber hier eine schöne Entdeckung: Gabriel Fauré - Les 13 Barcarolles - Jean-Philippe Collard - Warner/Erato 1970. Qualitativ auf dem Niveau der Nocturnes, und auch hier lässt sich sehr schön die Entwicklung des Komponisten über 40 Jahre (1880-1921) nachverfolgen. Die Werke waren mir in der Complete Music for Piano von Kathryn Stott nicht aufgefallen. Schönes 1970er Cover von Collard ...

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Agon
Hat sich gelöscht
#22393 erstellt: 14. Apr 2020, 13:17
Mir ist die Lust auf das Schreiben hier sowieso vergangen.

Sollen doch Leute wie Hörstoff weiter ihre doofen Sampler hören.
arnaoutchot
Moderator
#22394 erstellt: 14. Apr 2020, 13:31

Agon (Beitrag #22393) schrieb:
Mir ist die Lust auf das Schreiben hier sowieso vergangen.


Ausser meist kommentarlosem Posten von Bildern/Inhalt sowie zuletzt Attacken gegen das Gehörte von anderen Usern kann ich nicht so viel sehen, was Du hier tatsächlich "schreibst" ... hast Du Corona-Krise ? Vielleicht tut mal ein Spaziergang an der frischen Luft gut ...
Agon
Hat sich gelöscht
#22395 erstellt: 14. Apr 2020, 13:39
Ja, schön für Dich.

Von Dir habe ich auch keinen anderen Kommentar erwartet.

Deine Beiträge sind sowieso nur selbstverliebtes Zeug.
arnaoutchot
Moderator
#22396 erstellt: 14. Apr 2020, 14:16

Agon (Beitrag #22395) schrieb:
Deine Beiträge sind sowieso nur selbstverliebtes Zeug.


Cool ... ... Endlich mal offene Worte ... teilen das die anderen hier ?
Hüb'
Moderator
#22397 erstellt: 14. Apr 2020, 14:37
Nein, Michael. Keinesfalls.
Dennoch / daher lohnt eine Vertiefung nicht.
WolfgangZ
Inventar
#22398 erstellt: 14. Apr 2020, 15:10
Ach, werter Agon - es ist schade. Ich finde etliche Deiner Beiträge wirklich nicht uninteressant. Aber warum bist du oft so gereizt und ungnädig - ohne dass ich einen Grund dafür sähe?

Selbstverliebt sind wir doch alle. Wobei ich keine so schöne Schrankwand habe wie arnaoutchot und keinen so schönen Usernamen.

Wolfgang
klutzkopp
Inventar
#22399 erstellt: 14. Apr 2020, 15:14

WolfgangZ (Beitrag #22398) schrieb:
arnaoutchot und keinen so schönen Usernamen.



Habe mal gegoogelt. Das ist ein FKK-Campingdorf in Frankreich.


[Beitrag von klutzkopp am 14. Apr 2020, 15:14 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#22400 erstellt: 14. Apr 2020, 15:36
Passt ins Bild.
arnaoutchot
Moderator
#22401 erstellt: 14. Apr 2020, 16:01

WolfgangZ (Beitrag #22398) schrieb:
Selbstverliebt sind wir doch alle.


Klar, jeder stellt hier sich und seine Person zur Schau .. da ist schon immer eine Prise Narzissmus dabei, dagegen ist aus meiner Sicht auch nichts einzuwenden. Man mag in einem Internet-Forum auch anders wirken als im Real Life ... wie mein Nutzername andeutet, bin ich eher natürlich (die Franzosen haben die schöne Bezeichnung "Naturisme" für das schreckliche deutsche Wort FKK).

Jetzt würde ich gerne wieder zur Musik zurückkehren, aber ich höre Tangerine Dream - Live at the Rainbow Theatre London 1974, das darf ich hier nicht posten ...
Agon
Hat sich gelöscht
#22402 erstellt: 14. Apr 2020, 16:59
Ich denke, daß ich meine Beiträge hinreichend kommentiere. Aber ich will einfach auch nicht immer. Es geht ja hier eigentlich auch nur ums Hören. Da muß man eigentlich gar nichts kommentieren.

Aber ich wähle die Aufnahmen, die ich hier einstelle sehr sorgfältig und mit Bedacht aus. Es sind immer auch Anregungen für andere Musikhörer- und interessierte.
net-explorer
Inventar
#22403 erstellt: 14. Apr 2020, 19:26
Was man hört, welche Interpretationen man bevorzugt, etc. pp., ist Geschmacksache.

Letztlich nutzt es gar nichts, per Kommentar den eigenen Geschmack "verkaufen" zu wollen.
So wie es vollkommen nutzlos ist, die Musikwahl anderer zu kritisieren.

Ich sehe diesen Thread informativ, eventuell als Inspiration.
Mehr muss doch gar nicht.
klutzkopp
Inventar
#22404 erstellt: 14. Apr 2020, 19:33
So ist es. Danke.
Hörstoff
Inventar
#22405 erstellt: 14. Apr 2020, 19:52
Orchestersuiten von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow, dargeboten noch dazu vom Russischen Nationalorchester, haben etwas von einer russischen Antwort auf die Filmmusik des Cincinnati Pops Orchestra - allerdings als eine quasi rückwirkende, romantische aus dem 19. Jahrhundert. Damals gab es keine Filme, aber Ballett. Gelegentlicher zaristischer Pomp lässt sich hierbei nicht verhehlen.


Agon
Hat sich gelöscht
#22406 erstellt: 14. Apr 2020, 20:18
Alexander Scriabin:

Le Poème de l'extase op. 54

Oslo Philharmonic Orchestra,

Vasily Petrenko, Ltg.

(Lawo, 2/2015, Konzerthalle, Oslo)

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#22407 erstellt: 14. Apr 2020, 20:24

net-explorer (Beitrag #22403) schrieb:
Letztlich nutzt es gar nichts, per Kommentar den eigenen Geschmack "verkaufen" zu wollen.


Na dann, poste ich halt auch nur noch Bildchen, wenn das die einhellige Meinung ist. Ich hatte den Thread immerhin 22.400 Beiträge lang anders verstanden ...
klutzkopp
Inventar
#22408 erstellt: 14. Apr 2020, 20:28
Man kann doch versuchen zu beschreiben warum eine bestimmte Aufnahme gefällt oder eben nicht. Verkaufen ist da vielleicht eine suboptimale Vokabel?
Hüb'
Moderator
#22409 erstellt: 14. Apr 2020, 20:32
Also ich finde Einschätzungen, Empfindungen und Eindrücke zu Tonträgern bei weitem sinnvoller, als das tumbe Posten von Bildchen, die man sich auch bei jpc oder Amazon ansehen kann. Eigener Content ist hier gefragt und so wurde der Thread in der Vergangenheit ge- und belebt und teilweise auch moderiert (!).
_ES_
Administrator
#22410 erstellt: 14. Apr 2020, 21:19
Hallo,
Nach ein paar Ablehnungen, habt euch wieder lieb und bleibt besser bei der eigentlichen Sache hier.


_ES_

Administration
frankbln
Stammgast
#22411 erstellt: 15. Apr 2020, 07:19
Guten Morgen aus dem gleich beginnenden NotbetriebsbereitschaftsHomeOffice,

also ich lese jeden Beitrag. Die langen wie die kurzen, ob mit oder ohne Bild. Dieser Thread ist Inspiration für mich. Ich habe schon vieles entdeckt, was ich sonst im Leben nicht angefasst hätte. Das ist das Schöne hier.

Und mir helfen auch die subjektiven Aussagen zur Musik. Die selbstkritischen und die selbstverliebten. Ich muss sie nicht teilen. Mache ich auch häufiger nicht. Aber ich lese sie gern. Und ich schreibe sie auch gern .

Achso die Musik: Spiele gerade Songpop . Passt nicht so recht hierher. Ansonsten hänge ich am Klavierkonzert Nr. 20 von Wolfgang Amadeus Mozart aus der Clara Haskil Edition (die Fassung auf CD Nr. 1). Vielleicht schreib ich auch was dazu.

Jetzt aber ins Bad, damit ich gleich um 8 Uhr mit virtuell gebügeltem Hemd voll bereit bin.

Und heute Abend trinke ich ein virtuelles Bier mit euch allen

Grüße aus Berlin

Franco
parasport
Stammgast
#22412 erstellt: 15. Apr 2020, 09:43

arnaoutchot (Beitrag #22396) schrieb:

Agon (Beitrag #22395) schrieb:
Deine Beiträge sind sowieso nur selbstverliebtes Zeug.


Cool ... ... Endlich mal offene Worte ... teilen das die anderen hier ? :?

keineswegs!!
Dein Engagement hier ist inspirativ und von herausragender Bedeutung.
Es ist zudem zeitintensiv und deshalb anerkenneswert.

Du warst es, lieber Michael, der mich vor etlichen Jahren durch Deinen Kommentar zu dem Irrsinn und Unbespielbarkeit zu Hamelin/Alkan, meine Neugierde auf Klassik maßgelich befeuert hast, weshalb ich Dir doch dafür eine persönliche DankesMail geschickt hatte.

-------------------------------------------------------------------------------------
SaintSaëns - Piano Concertos Nos 2, 5 & Piano Works - Bertrand Chamayou -

folder

...eine klanglich für mein Hörempfinden transparentere Aufnahme im Vergleich zu denen von Anna malikova, und Jean-Jacques Kantorow.
arnaoutchot
Moderator
#22413 erstellt: 15. Apr 2020, 11:00
Danke Franco und Georg (parasport), das freut mich, dass meine Beiträge trotz aller Selbstverliebtheit gelesen werden. Und ja, Georg, Dein Mail habe ich natürlich bekommen, danke für die Blumen. Und danke für den Hinweis auf Chamayou, von dem habe ich schon einiges gutes gehört. zB seine Ravel-Aufnahmen. 👍

Hier gerade eine neue Box ausgepackt, ich hatte einen Teil des Inhalts über Apple Music hörend schon vor ein paar Tagen hier vorgestellt, nun hab ich noch ein einigermassen preiswertes Exemplar gefunden, bevor sie vergriffen ist. Frederick Delius - 150th Anniversary Edition - EMI 18CDs 2011. Sir Thomas Beecham sagte über Delius: The last great apostle in our time of romance, emotion and beauty in music. Dem kann ich nach dem, was ich bislang gehört habe, nichts Gegenteiliges hinzufügen. Mehr zum Inhalt, wenn ich mehr gehört habe ...

Fun Fact: Auf den Namen und Komponisten Delius wurde ich tatsächlich erstmals durch den Song und dessen Text von Kate Bush aufmerksam (Album Never Forever) ...

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