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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hüb'
Moderator
#21906 erstellt: 23. Jan 2020, 15:04
@Medtner:
Zum Kennenlernen sind die Naxos-Aufnahmen mit Scherbakov am Klavier auch ganz gut geeignet.
parasport
Stammgast
#21907 erstellt: 23. Jan 2020, 16:03
ich habe die Saint Saens Piano Concertos 1-5 mit Anna Malikova.
Klanglich sind die Aufnahmen dünn, das Piano zurück gesetzt und Klang flach.

folder

Gut gefallen haben mir die Aufnahmen mit Jean-Jacques Kantorow.

Cover

Doch diese wird nach meinem Höreindruck klanglich getoppt von Bertrand Chamayou.
Das Piano hebt sich deutlicher ab, der Klang hat mehr Tiefe.
Schade, dass Chamayou nur die Konzerte 2+5 eingespielt hat.
Insbesondere das Konzert Nr.3 vermisse ich auf seiner CD.

cover


[Beitrag von parasport am 23. Jan 2020, 18:22 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21908 erstellt: 23. Jan 2020, 16:15
Was ich schon ziemlich lange habe (und leider auch länger nicht gehört habe) sind Medtner-Aufnahmen mit Nikolai Demidenko auf Hyperion. Diese haben mir schon immer sehr gut gefallen:

amazon.de



Ich müsste die Aufnahme des Zweiten Konzerts mal direkt mit Hamelin vergleichen. Ist bestimmt aufschlussreich.

Sudbin und Scherbakov sind auch hervorragende Pianisten, die eigentlich immer hörenswert sind. Leider finde ich momentan meine CDs mit den beiden nicht. Das braucht mehr Zeit...
Hüb'
Moderator
#21909 erstellt: 23. Jan 2020, 17:35

Hyperion

Die ganze Serie bei diesem Label ist sehr lobenswert und bewegt sich durchweg auf hohem Niveau.
Hörstoff
Inventar
#21910 erstellt: 23. Jan 2020, 23:19
Beethovens Geburtstag wiederholt sich im Dezember zum 250. Mal. Das ist, finde ich, bei aller Bekanntheit durchaus ein Anlass, einige der spezielleren Aufnahmen durchzuhören. Etwa Carlos Kleiber mit den Wiener Philharmonikern, 5. und 7. Sinfonie, Deutsche Grammophon, im Original aus 1975.

amazon.de
klutzkopp
Inventar
#21911 erstellt: 23. Jan 2020, 23:26
Die Kleiber-Aufnahmen sind wohl die definitiven 100.000 Volt-Versionen der 5. und 7. Nicht der einzige Weg, aber manchmal muss es genau so sein. Ich höre die CD auch immer wieder gerne.
Hüb'
Moderator
#21912 erstellt: 24. Jan 2020, 09:37
Ja, das sind schon "besondere" Aufnahmen, wobei ich gar nicht benennen kann, was Kleiber Junior denn so anders macht, als andere Dirigenten. Er erzeugt bei mir dennoch eine spezielle Wirkung.
op111
Moderator
#21913 erstellt: 24. Jan 2020, 11:04
Zu Kleibers DG-Aufnahme der 5. und 7. gibt es schon Beiträge in etlichen Threads z.B.
Beethoven: Sinfonien - Vergleich der Interpretationen...
C.K. Der schwierige

frankbln
Stammgast
#21914 erstellt: 24. Jan 2020, 12:22
Diese Beethovenwerke in der Interpretation von Carlos Kleiber habe ich auch. Sie war in mehreren DGG-Boxen vertreten. Ich werde mal wieder reinhören.

Der heutige Freitag begann bei mir mit Telemann. Den entdecke ich so langsam für mich. Aber nur in in kleiner Dosierung.

Georg Philipp Telemann
Hornkonzert D-Dur TWV 51:D8
Peter Damm
Kammerorchester Carl Philipp Emmanuel Bach, Hartmut Haenchen

Hornkonzerte der Vorklassik

Aufnahmeort: (Studio) Christuskirche, Berlin
Aufnahmejahr:1981
Erstveröffentlichung: 1984 (Eterna)
Aktuelle Veröffentlichung: 2017 (Brilliant Classics) als CD 01/10 in der Box "Horn Concertos"

Die Brilliantbox geizt mit Infomationen über die enthaltenen Aufnahmen. Ich habe deshalb von discogs ergänzt. Dass die Christuskirche in Berlin ein häufiger Aufnahmeort klassischer Musik nicht nur für das DDR-Label Eterna war, wusste ich. Von einem Studio war mir bisher nichts bekannt.

Das Originalcover läßt sich hier "bewundern"
Hornkonzerte der Vorklassik
Das von mir verwendete Cover ist das der Ausgabe von Edel Records in der Serie Berlin Classics.

Grüße und schönes Wochenende

Franco
Agon
Hat sich gelöscht
#21915 erstellt: 24. Jan 2020, 15:02
Sergei Rachmaninov:

Prelude cis-moll op. 3 Nr. 2

Zehn Preludes op. 23

Steven Osborne, Klavier

(Hyperion, 8/2008, Henry Wood Hall, London)

jpc.de

Grandios.
Agon
Hat sich gelöscht
#21916 erstellt: 24. Jan 2020, 17:19
Unterbrechung des pianistischen Hörens:

Dmitri Shostakovich:

Sinfonie Nr. 6 h-moll op. 54

Estonian Festival Orchestra,

Paavo Järvi, Ltg.

(Alpha, 7/2016, Pärnu Konzerthalle, Estland)

jpc.de
op111
Moderator
#21917 erstellt: 24. Jan 2020, 19:05

frankbln (Beitrag #21914) schrieb:

Aufnahmeort: (Studio) Christuskirche, Berlin
Dass die Christuskirche in Berlin ein häufiger Aufnahmeort klassischer Musik nicht nur für das DDR-Label Eterna war, wusste ich. Von einem Studio war mir bisher nichts bekannt.

Hallo Franco,
vermutlich wird die Christuskirche (Berlin-Oberschöneweide) im Ostteil, die ab ca. 1959 ein Studio der VEB-Schallplatten war, oft mit dem Studio der Deutschen Grammophon im Westen, der Jesus-Christus-Kirche in Dahlem verwechselt.
VEB-Schallplatten hat früher m.W. wie auch DGG, EMI u.a. nicht oft Tonmeister und Studio preisgegeben, bei der EMI (laut Produzent S.R.Grubb) aus der Angst, das Personal könnte abgeworben werden.
FabianJ
Inventar
#21918 erstellt: 25. Jan 2020, 00:44
jpc.de
Max Reger (1873-1916)
Variationen und Fuge über ein Thema von J.S. Bach op. 81
Markus Becker (Klavier)

Dies dürfte wohl das bekannteste Klavierwerk Regers sein und es hat mir eine Menge Spaß gemacht, diese Musik anzuhören. Freunde von Variationswerken kommen hier auf ihre Kosten. Die Einspielung von Marc-André Hamelin wurde hier kürzlich von Agon verlinkt. Auch wenn es mich da schon in den Fingern juckt, bin ich doch mit dieser hier auch sehr zufrieden.
_ _ _
parasport hatte hier kürzlich einige Einspielungen der Klavierkonzerte von Saint-Saëns vorgestellt. Was Neueinspielungen dieser Werke betrifft, so waren die letzten zwei, drei Jahre außerordentlich ertragreich. Erwähnenswert wäre meiner Meinung nach auch noch die Einspielung von Louis Lortie und Edward Gardner. Davon kenne ich bislang nur Vol. 1 mit den Konzerten Nr. 1, 2 und 4. Die haben mir jedoch gut gefallen.

Auch von Stephen Houghs und Sakari Oramos knapp 20 Jahre alter Gesamteinspielung der Werke für Klavier und Orchester halte ich nach wie vor viel. (Diese kenne ich jedoch auch erst sein ein paar Jährchen. )

Mit freundlichen Grüßen
Fabian
FabianJ
Inventar
#21919 erstellt: 25. Jan 2020, 15:46
jpc.de
Max Reger (1873-1916)
Vier Tondichtungen nach A. Böcklin op. 128
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt - Dirigent: Ira Levin (Solo-Violine in „Der geigende Eremit": Klaudyna Schulze-Broniewska)
Aufnahme: 12. Mai 2016, Konzerthalle »Carl Philipp Emanuel Bach«, Frankfurt (Oder)

Nach zwei Wochen musste es mal wieder sein. Zu dem auf der vorherigen Seite diese Themas bereits Geschriebenen, fällt mir im Moment nichts Neues ein. Für mich gehören diese vier Tondichtungen auf jeden Fall zu den interessantesten Entdeckungen in der letzten Zeit.

Wer eine Rezession zu diesem Album lesen möchte, der wird z. B. hier fündig. Darüber bin ich erst auf dieses Album aufmerksam geworden.
_ _ _

Weiter geht es bei mir jetzt mit einem weiteren, sehr geschätzten Werk eines weiteren Meisters aus „der zweiten Reihe", zumindest was die Popularität angeht:
jpc.de
Sergei Tanejew (1856-1915)
Streichquintett G-Dur op. 14
Utrechter Streichquartett: Eeva Koskinen (1. Violine), Katherine Routley (2. Violine), Michail Zemtsow (Bratsche), Sebastian Koloski (Violoncello) - mit Pieter Wispelwey (Violoncello)
Aufnahme: 10.-11.02. und 29.-30.06.2015

Ähnlich wie bei Regers Musik, trifft man auch bei jener Sergei Tanejews nur selten auf musikalische Themen, die direkt ins Ohr gehen und dort auch hängen bleiben. Davon abgesehen sind beide Streichquintette wunderbare, spätromantische Kammermusik, mein persönliche Favorit ist jedoch das op. 14-Quintett.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 25. Jan 2020, 16:52 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21920 erstellt: 25. Jan 2020, 16:35
John Adams:

Son of Chamber Symphony (2007)

Alarm Will Sound,

Alan Pierson, Ltg.

amazon.de

(Cantaloupe, 2016)


[Beitrag von Agon am 25. Jan 2020, 16:37 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#21921 erstellt: 26. Jan 2020, 14:19
Beim ersten Hören blieb ein Fragezeichen, nach dem zweiten bin ich von den orchestrierte Vokalstücken von Arthur Bliss nahezu begeistert.

Neben der tollen Interpretation der Werke durch Dame Sarah Connolly, James Platt sowie dem BBC Symphony Orchestra & Chorus unter Andrew Davis ist auch der Klang hervorragend. Chandos 2019.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21922 erstellt: 26. Jan 2020, 15:57
Felix Mendelssohn Bartholdy:

Oktett Es-Dur op. 20

Auryn Quartett / Minguet Quartett

(Tacet, 2000)

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21923 erstellt: 26. Jan 2020, 17:44
Antonin Dvorak:

Klaviertrios op. 21 und op. 90

Abegg Trio

(Tacet, 10/1991, Festeburgkirche, FFM)

jpc.de

Es ist so schade, dass sich das Abegg-Trio 2017 aufgelöst hat, nachdem es 41(!) Jahre zusammen gespielt hat.
Aber es hat wenigstens zeitlose Referenzaufnahmen hinterlassen, und diese hier ist eine davon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Abegg_Trio
http://www.abegg-trio.de/index.php?link=63 (hier findet sich eine hymnische Besprechung von David Hurwitz)


[Beitrag von Agon am 26. Jan 2020, 17:46 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#21924 erstellt: 27. Jan 2020, 23:58
Hier mal wieder eine der grösseren Boxen ausgegraben: Wilhelm Kempff mit Chopin (1958) und Mozart (1962) - DGG 2012. Sehr schön, es ist immer wieder ein Genuss, dem unaufgeregten und klangschönen Spiel von Kempff zuzuhören.

IMG_0454D
Klassik_Fan
Stammgast
#21925 erstellt: 28. Jan 2020, 01:18
Hallo Michael,

ich habe Beethovnes Klaviersonaten von Brendel, aber auf meiner Wunschliste stehen auch die u.a. auf Blue ray verfügbaren Klaviersonaten von Kempff, werde ich mir auf jeden Fall demnächste zulegen.

Heute aber andere wunderschöne Musik.Haydn-Klaviertrios, phantastisch vorgetragen von dem Beaux Art Trio. Gerade die Adagio sind phantastisch schön, zum

amazon.de

Hüb hatte diese Collection in einem der Threads über Haydn empfohlen, ganz herzlichen Dank dafür

Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 28. Jan 2020, 01:19 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21926 erstellt: 28. Jan 2020, 14:22
J. S. Bach / Eugen d'Albert:

Klaviertranskriptionen

Piers Lane, Klavier

(Hyperion, 6/2009, Henry Wood Hall, London)

amazon.de
Hüb'
Moderator
#21927 erstellt: 28. Jan 2020, 18:58
Hallo zusammen,

jpc.de

Diese CD hat mir nicht wirklich gefallen. Die eingespielten Bläserkonzerte von Bernhard Henrik Crusell wirken auf mich wenig originell, worüber auch die eher ungewöhnliche Besetzung nicht hinwegtrösten kann. Im Widerspruch zum jpc-Text erscheint mir die Interpretation ebenfalls nicht unbedingt als das "Gelbe vom Ei", als vielmehr recht lieblos heruntergeduldet. Wer sich einen eigenen Eindruck verschaffen mag, kann die CD derzeit sehr preisgünstig für 2,99 EUR erwerben. Aber selbst zu diesem Preis kann ich ganz gut auf diese mit einer Dauer von nur rd. 55 Minuten "gesegnete" Produktion verzichten.

Viele Grüße
Frank
FabianJ
Inventar
#21928 erstellt: 28. Jan 2020, 23:22
jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale"
Orchester des 18. Jahrhunderts - Dirigent: Frans Brüggen
Live-Aufnahme: Oktober 2011, de Doelen, Rotterdam, Niederlande

Harrys (Klassik_Fan) Beitrag im Wasser-Thema hat mich angeregt, diese Sinfonie mal wieder anzuhören. Obwohl es, als ich Anfing mich mit klassischer Musik zu beschäftigen, die erste von Beethovens Sinfonien war, mit der ich wirklich was anfangen konnte, dürfte das letzte Anhören dieses Werkes nun auch schon wieder mindestens zwei Jahre her sein. Es wurde also mal wieder Zeit!

Einige der Einspielungen dieser Gesamtaufnahme - Brüggens zweiter - müsste ich mir mal wieder in Erinnerung rufen, aber ich meine die Sinfonie Nr. 1, 2, 4 und 8 hatten mir damals besonders gefallen. Nicht so zugesagt hatte mir hingegen die 9. Sinfonie, insbesondere der Vokalteil. Aber was diesen Schwachpunkt angeht, ist diese Gesamtaufnahme ja nicht allein auf weiter Flur. Die Neunte scheint bei Gesamtaufnahmen des Öfteren die Schwachstelle zu sein.

Wie dem auch sei, die Pastorale gehört für mich auf jeden Fall zu den Glanzpunkten dieser CD-Box. Den Besuchern des Konzerts wird sie sicher noch lange in Erinnerung geblieben sein. Zum Glück verzichten Frans Brüggen und sein Orchester auf so Mätzchen wie übertrieben schnelle Tempi oder ruppige Spielweise, sie lassen die Musik ganz natürlich fließen. Dies schätze ich auch bei anderen Aufnahmen mit ihm, etwa die von Mozarts Violinkonzerten mit Thomas Zehetmair.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#21929 erstellt: 28. Jan 2020, 23:25
Guten Abend,

im Sheldonian Theatre der Uni Oxford haben die Berliner Philharmoniker am 1.5.2010 unter Daniel Barenboim und mit Alisa Weilerstein ihr jährliches Europakonzert gegeben.
Insbesondere aufgrund des Violoncello-Konzerts von Elgar empfehlenswert.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21930 erstellt: 29. Jan 2020, 15:49
Felix Mendelssohn Bartholdy:

Doppelklavierkonzerte As-Dur & E-Dur

Stephen Coombs & Ian Munro, Klaviere

BBC Scottish SO,

Jerzy Maksymiuk, Ltg.

(Hyperion, 8/1991, City Hall, Glasgow)

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21931 erstellt: 29. Jan 2020, 19:48
Betrifft das Label "Sterling":

Ich habe mit diesem Label bislang eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Das Label gibt sich interessant und hochwertig, ist es aber nicht. Die Aufnahmetechnik ist i.d.R. unterdurchschnittlich und die Interpreten leider auch. Das Repertoire ist im Grunde hörenswert.
Also, 2,99,-€ sind vermutlich ein angemessener Preis - will heißen: da stimmt Preis/Leistung - you get what you pay for.

Agon
Hörstoff
Inventar
#21932 erstellt: 29. Jan 2020, 23:16
Mitten in einer gewöhnlichen Woche 2020 der letzte Abend des 2. Jahrtausends unsere Zeitrechnung - gefeiert von einem formidablen Claudio Abbado und seinen Berliner Philharmonikern - das passt gut!
Die ließen es knallen und spielten schwungvolle und dynamische Finali und Exzerpte unterschiedlicher Komponisten von Beethoven bis hin zu Linckes "Berliner Luft".
Mit Klaus Maria Brandauer, dem RIAS Kammerchor und dem Rundfunkchor Berlin.

amazon.de

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Hüb'
Moderator
#21933 erstellt: 30. Jan 2020, 11:27

Agon (Beitrag #21931) schrieb:
Betrifft das Label "Sterling":

Ich habe mit diesem Label bislang eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Das Label gibt sich interessant und hochwertig, ist es aber nicht. Die Aufnahmetechnik ist i.d.R. unterdurchschnittlich und die Interpreten leider auch. Das Repertoire ist im Grunde hörenswert.
Also, 2,99,-€ sind vermutlich ein angemessener Preis - will heißen: da stimmt Preis/Leistung - you get what you pay for.

Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung.
Grundsätzlich finde ich die Anmutung nicht wirklich hochwertig. Angefangen bei den CD-Hüllen, über die mit sichtbaren Pixeln gedruckten Inlays (nicht: Booklets), die zunehmende Verwendung von CD-Rs sowie die selbst gemessen an Nischen-Repertoire-Maßstäben nicht selten total unbekannten Interpreten, hätte ich Verständnis dafür, bezeichnete man Sterling-Produktionen als "billig".

Schenkt man den CDs hingegen etwas mehr Aufmerksamkeit, dann gibt es da schon sehr viele gute (und auch sehr gut klingende) Aufnahmen.
Die Huber-Sinfonien sind IMHO bspw. hervorragend. Andererseits scheint es eben auch einige echte Ausreißer zu geben. O. g. CD gehört für mich dazu. Es wäre für meinen Geschmack kein Verlust gewesen, würde diese Musik nie auf Tonträger veröffentlicht werden. Das ist sicher musikalisch kein "totaler Müll", bei der Fülle "guter" Musik dann aber doch nix, wo ich Zeit für verwenden möchte.

Manchmal ist es vielleicht eben doch ein Fingerzeig, wenn es sehr lange braucht, bis Musik "dem Vergessen entrissen wird" und/ oder Werke nur bei einem Label (wie hier Sterling) veröffentlicht werden.

EDIT: Wobei man fairerweise wohl sagen muss, dass "Klarinetten-Crusell" durchaus aufgenommen wird, nicht bloß bei Sterling, es dann wahrscheinlich vielmehr mein persönliches "Problem" mit seinen/ diesen Werken ist...

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 30. Jan 2020, 12:23 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21934 erstellt: 30. Jan 2020, 14:48
Ja gut, kann schon sein. Ich habe da irgendwo eine Sterling-CD rumfliegen, die Aufnahmen aus der ehemaligen DDR enthält. Das ist auch noch eine richtige Pressung und keine billige CD-R (sowas finde ich grundsätzlich unmöglich). Diese CD ist jedenfalls sehr gut.

Bei mir nun:

Nikolai Kapustin:

Sonata No 1 ('Sonata-Fantasia') Op 39 [19'45]

Steven Osborne, Klavier

(Hyperion, 9/1999, HWH, London)

jpc.de
Hüb'
Moderator
#21935 erstellt: 30. Jan 2020, 15:12
Noch @ Sterling:
Gibt dort auch einige teils ältere Rundfunkübernahmen, z. B. aus den Siebzigern, bei denen man vermutlich "aufpassen" muss. Ich würde jedenfalls vor einem Erwerb mal hereinhören.
Agon
Hat sich gelöscht
#21936 erstellt: 30. Jan 2020, 15:56
Auch noch zu "Sterling":

Die Aufnahme, die ich meine, ist diese:

jpc.de

Der bei jpc abgedruckten FonoForum-Kritik kann ich völlig zustimmen.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, dass das wirklich das Westberliner RSO Berlin ist - es gab ja auch auch im Osten eins.
Aber gut, es kann so sein, wie hier beschrieben.

Die Aufnahme ist spitze - und sie kostet immer noch 15,99,-€!
Hörstoff
Inventar
#21937 erstellt: 30. Jan 2020, 21:27
Bei mir nochmals Abbado, nochmals mit den Berlinern. Diesmal maritime Werke.

Europakonzert 1998 aus dem Vasa-Museum in Stockholm, mit choralvokaler Unterstützung aus Schweden.

Werke:
Richard Wagner: Overture to the Flying Dutchman,
Peter Tchaikovsky: The Tempest,
Claude Debussy: Trois Nocturnes,
Giuseppe Verdi: Quattro Pezzi Sacri.

amazon.de
So eine 28jährige Europakonzertesammlung will erst einmal durchgehört werden.


[Beitrag von Hörstoff am 30. Jan 2020, 21:27 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#21938 erstellt: 30. Jan 2020, 23:51

Agon (Beitrag #21936) schrieb:


Allerdings bin ich mir nicht sicher, dass das wirklich das Westberliner RSO Berlin ist - es gab ja auch auch im Osten eins.
Aber gut, es kann so sein, wie hier beschrieben.


Das Radio Sinfonie Orchester Berlin war meines Wissens im Osten ansässig. Viele Aufnahmen sind nach der Wende bei Berlin Classics erschienen. Ich glaube nicht, dass in West-Berlin ein Orchester mit diesem Namen ansässig war. Es gab das berühmte RIAS Symphonieorchester Fricsays, das später umbenannt wurde in Deutsches Sinfonieorchester Berlin. Ein weiteres Radio Sinfonieorchester - ausser dem RIAS (Radio im Amerikanischen Sektor) - gab es meines Wissens nicht.

Später hinzugefügt: anscheinend täusche ich mich. Wikipedia schreibt:
RIAS-Symphonie-Orchester (RSO, 1956 umbenannt in Radio-Symphonie-Orchester Berlin und 1993 umbenannt in Deutsches Symphonie-Orchester Berlin [DSO])

Aber es gab wohl auch im Osten ein Radio Sinfonie Orchester Berlin oder Berliner Radio Sinfonie Orchester (es hat u.a. mit Hermann Abandroth Aufnahmen gemacht)

edit op111: quote korr.


[Beitrag von op111 am 31. Jan 2020, 00:44 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#21939 erstellt: 31. Jan 2020, 00:07
Das Ostberliner hiess und heisst Rundfunk Sinfonie Orchester (zu DDR Zeiten z.B. Abendroth; Janowski war lange Chef, jetzt Jurowski)
Es gibt/ gab auch im Osten das Berliner Sinfonie Orchester (Sanderling war viele Jahre Chef. Es wurde 2006/7 in Konzerthausorchester Berlin umbenannt. Eschenbach hat hier Istvan Fischer als Chef abgelöst)
Hüb'
Moderator
#21940 erstellt: 31. Jan 2020, 10:07
Hallo zusammen,

jpc.de

Daraus die CD 3 mit den Klaviersonaten Nr. 9, 10, 24 und 21. Paul Lewis' Spiel im Rahmen dieser hoch gelobten Gesamtaufnahme gefällt mir sehr gut. Leider hat er die Neigung, vernehmlich mitzusummen, was mir - zumindest abgehört via Kopfhörer - gelegentlich durchaus etwas auf den Sack geht. Zudem sollte man bei dieser (sehr günstigen) Box aufpassen: eine/ mehrere frühe Chargen weisen gegen Ende der CD 2 einen Herstellungsfehler auf, der sich durch deutliches Springen äußert. Ich habe die Retour initiiert, bin mir aber wegen der "Summ-Problematik" noch nicht schlüssig, ob ein Umtausch bzw. anschließender Neukauf in Frage kommt.

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#21941 erstellt: 31. Jan 2020, 14:10
Danke für die Hinweise, Joachim49.

Ich habe über die beiden Dirigenten etwas recherchiert.

Sowohl Hans-Peter Frank wie auch Gerhard Pflüger waren DDR-Dirigenten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Frank

https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Pflüger

Ich gehe deshalb davon aus, dass diese Paul Büttner-Aufnahmen mit dem Ostberliner-Rundfunkorchester entstanden sind, denn es ist unwahrscheinlich, dass sie in Westberlin dirigiert haben. Das war ja nicht üblich, denn DDR-Dirigenten waren ja im Westen verpönt.

Gruß,
Agon
Agon
Hat sich gelöscht
#21942 erstellt: 31. Jan 2020, 14:39
Und eine weitere Recherche hier:

https://www.nmz.de/artikel/buettner-taucht-auf

ergab:

Es sind tatsächlich DDR-Eterna-Aufnahmen!

Gerhard Pflüger nahm 1964 die Vierte Sinfonie des Dresdners Büttner als Erstaufnahme auf LP auf. Und Hans-Peter Frank die "Heroische Ouvertüre" 1974.

Der Artikel von Christoph Schlüren aus der NMZ ist sehr informativ.

Also, nix RIAS, liebes FonoForum...!
Hüb'
Moderator
#21943 erstellt: 31. Jan 2020, 15:57
Hörstoff
Inventar
#21944 erstellt: 31. Jan 2020, 18:54
Ein Musikgenuss von Sigmund Groven - Mundharmonika und Iver Kleive - Orgel. Das kleinste und das größte Musikinstrument in inniger Harmonie vereint. Die Konnektivität der Umformung in Luftkanälen vereint ein ungleiches Duo ohne spürbare Leerstellen.

Einmal mehr und nach Monaten wieder ein tolles Hörerlebnis.

amazon.de
Klassik_Fan
Stammgast
#21945 erstellt: 31. Jan 2020, 19:36
Hallo zusammen,

heute ist bei mir wieder Beethoven angesagt, aber kein Quartett, die Aufnahmen sind noch im Zulauf, sondern ein Trio, Opus 97 „Erzherzog-Trio“

Bei dieser Aufnahme handelt es sich aber um kein gewöhnliches Trio, sondern hier haben sich drei herausragende Solisten ihrer Zeit zusammengefunden um gemeinsam zu musizieren:

Jascha Heifetz, Arthur Rubinstein und der leider viel zu früh verstorbene Emanuel Feuermann, den Arthur Rubinstein schlicht „für den größten Cellisten aller Zeiten“ hielt.

amazon.de
Beethoven_Heifetz_Trio

Die Aufnahmen stammen laut Booklet aus dem Jahr 1941 ! und sind nun fast 80 Jahre alt. Dafür klingen sie aber erstaunlich gut. Aber ein rechter Hörgenuss will sich natürlich nicht einstellen, es ist eher ein Dokument der Zeitgeschichte. Allein im 3. Satz Andante cantabile bekommt man eine Ahnung, wie wunderschön es geklungen haben muß, wenn diese drei Ausnahmekünstler konzertierten.



Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 31. Jan 2020, 19:40 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#21946 erstellt: 01. Feb 2020, 02:23

Agon (Beitrag #21941) schrieb:

Ich gehe deshalb davon aus, dass diese Paul Büttner-Aufnahmen mit dem Ostberliner-Rundfunkorchester entstanden sind, denn es ist unwahrscheinlich, dass sie in Westberlin dirigiert haben. Das war ja nicht üblich, denn DDR-Dirigenten waren ja im Westen verpönt.


Wir sollten aber auch nicht vergessen, dass manche gerne im Westen dirigiert hätten, aber nicht raus durften. Ich habe heute gerade ein Gespräch mit dem Dresdner Hartmut Haenchen gehört (im NL Radio). Den wollten sie nicht im Westen auftreten lassen. Erst als der Niederländer Hans Vonk in Dresden engagiert wurde, durfte Haenchen nach Amsterdam. Und das auch nur, nach dem die Niederlande sich bei Honecker für ihn eingesetzt haben.

Es gibt allerdings eine Brahmssinfonie mit Hermann Abendroth und dem Bayerischen Staatsorchester aus den 50-er Jahren. Du hast aber wohl insofern recht, als die Bundesrepublik in der Adenauerzeit keinen Kulturaustausch mit der DDR wollte. Das hatte aber mit dem kalten Krieg zu tun.
parasport
Stammgast
#21947 erstellt: 01. Feb 2020, 12:27
war am Dienstag in der Hochschule für Künste in Bremen zum Studio Konzert für Violin.
Unter Anderem wurde dabei ein Vilolinkonzert von Bloch, den ich bis dahin nicht kannte, mit den Stücken "Baal Shem" vorgetragen, wobei mir insbesondere das 3te Stück - Simchat Torah - besonders gefällt und mich tonal an irgendein anderes Stück erinnert.

Cover
Agon
Hat sich gelöscht
#21948 erstellt: 01. Feb 2020, 14:14
@Joachim49:
Ja, mit Hartmut Haenchen ist man wirklich übel verfahren. Die DDR-Kulturbürokratie konnte schrecklich sein.
Auf der anderen Seite gäbe es ohne diese Bürokratie wohl keine Aufnahmen mit Werken von Paul Büttner, Paul Dessau, Hanns Eisler, Kurt Weill und anderen.
Es hat eben zwei Seiten.

Bei mir nun:

Philip Glass:

Sinfonie Nr. 1 "Low"

Sinfonieorchester Basel,

Dennis Russell Davies, Ltg.

(OMM, 1/2012, Stadtcasino, Basel)

FabianJ
Inventar
#21949 erstellt: 01. Feb 2020, 14:58
Gerade angehört:
jpc.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Doppelkonzert a-Moll op. 102
Tianwa Yang (Violine), Gabriel Schwabe (Violoncello) - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Dirigent: Antoni Wit
Aufnahme: 5. - 7. Juli 2017, Jesus-Christus-Kirche, Berlin-Dahlem

Interessanterweise hat Naxos dieses Album mit zwei verschiedenen Titelbildern veröffentlicht, neben diesem gibt es noch eine Ausgabe mit der (Violin-) Solistin auf dem Titel.

Im Vergleich zu den anderen Konzerten dieses Komponisten, höre ich mir das Doppelkonzert eher selten an. Natürlich ist auch dieses großartige Musik, welche hier auch von allen Beteiligten toll interpretiert wird. Mit Gabriel Schwabe kenne ich seit ein paar Jahren eine durchaus beachtliche Einspielung von Brahms' Cellosonaten, auch die Geigern ist hier in ihrem Element, beim DSO und Antoni Wit machte ich mir da ohnehin keine Sorgen. Wer eine gelungene Einspielung mit gutem Klang sucht, macht hier nichts verkehrt.

Die Aufnahme des Violinkonzerts kenne ich noch nicht.

In den letzten Tagen hörte ich mir einige Male noch das an:
jpc.de
Jacques Ibert (1890-1962)
Escales
Boston Symphony Orchestra - Dirigent: Charles Munch
Aufnahme: 10. Dezember 1956, Symphony Hall, Boston

Erworben hatte ich dieses Album natürlich wegen der Orgelsinfonie und so hatte ich diesem Werk bis vor wenigen Tagen nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. Von Ibert kenne ich sonst nichts weiter, aber das ist wirklich schöne, farbige Musik. Besonders schön fand ich den zweiten, mit nordafrikanischen Kolorit angehauchten Satz, der mit etwas über 2 Minuten leider recht kurz ist.

Wer die Orchestermusik von Debussy und vielleicht mehr noch Ravel schätzt, dürfte auch mit Escales auf seine Kosten kommen. Für das Alter klingt die Aufnahme auch sehr gut.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#21950 erstellt: 01. Feb 2020, 15:34
Und weils so schön ist:

Philip Glass:

Sinfonie Nr. 11 (2017)

Bruckner Orchester Linz,

Dennis Russell Davies, Ltg.

(OMM, 12.06.2017, live, Brucknerhaus, Linz)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#21951 erstellt: 01. Feb 2020, 19:44
In diesem Jahr wäre er 250 geworden, der Großmeister des Überganges von der Wiener Klassik zur Romantik.
Grund genug, schon einmal vorab mit einer feinen, (für mich) neuen sinfonischen Sammlung hineinzufeiern. Neulich für lau abgestaubt, eine echte Ohrenfreude.

Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7
Dresdner Philharmonie/Herbert Kegel (im Original 1982/1983)
Delta Music 2003

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 01. Feb 2020, 19:51 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#21952 erstellt: 01. Feb 2020, 20:22
jpc.de
Henry Litolff (1818-1891)
Concerto Symphonique Nr. 3 Es-Dur op. 45 „National Hollandais"
Peter Donohoe (Klavier), BBC Scottish Symphony Orchestra, Andrew Litton (Dirigent)
Aufnahme: 27.10.-28.10.2000, Caird Hall, Dundee, Schottland

Ein Virtuosenkonzert vom Feinsten. Stellenweise sehr pathetisch, aber mit schönen musikalischen Einfällen. Stellenweise könnte man die Melodien fast mitpfeifen. Das Zuhören hat jedenfalls eine Menge Spaß gemacht.

Als ich dieses Klavierkonzert das erste Mal hörte, war mein erster Eindruck nicht ganz so positiv. Es muss wohl an der Tagesform gelegen haben...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#21953 erstellt: 01. Feb 2020, 23:21
Hallo,

hyperion habe ich mir auch wieder auf die Watchout-Liste gesetzt. Ich bin da allerdings ziemlich MCH-SACD-orientiert, was die Auswahl (glücklicherweise) einengt. Wobei ich mich auch an eine hervorragende h-CD erinnere... Sei's drum.


FabianJ (Beitrag #21952) schrieb:
Als ich dieses Klavierkonzert das erste Mal hörte, war mein erster Eindruck nicht ganz so positiv. Es muss wohl an der Tagesform gelegen haben...

Den Effekt kenne ich doch...
Manchmal habe ich den Eindruck, meine Anlage schwankt tages- oder stromzeitenabhängig und manchmal denke ich, das ist jetzt meine (gute oder schlechte) Hör-Tagesform.
Jetzt, mit'm doppelten Whiskey intus hört sich Beethoven's 5. von den Dresdner Philharmoniker unter Herbert Kegel (auch) ganz hervorragend an.


[Beitrag von Hörstoff am 01. Feb 2020, 23:22 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#21954 erstellt: 02. Feb 2020, 14:16
Wenn ich Whisky bräuchte, damit mir die Musik braucht, dann sollte ich das jeweilige Album vielleicht doch aussortieren!

Heute schob ich noch Henry Litolffs „Concerto Symphonique Nr. 5" nach. Das Stück macht auf mich insgesamt einen etwas ernsteren Eindruck und es enthielt - im Vergleich zum „Concerto Symphonique Nr. 3" - weniger von den einprägsamen musikalische Themen, aber auch von diesem Konzert bin ich sehr angetan. Wo war diese Musik nur mein ganzes Leben? Ja gut, die letzten paar Jahre ungehört im CD-Regal, aber pssst....

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#21955 erstellt: 02. Feb 2020, 15:11

FabianJ (Beitrag #21954) schrieb:
Wenn ich Whisky bräuchte, damit mir die Musik braucht, dann sollte ich das jeweilige Album vielleicht doch aussortieren!

Als Schöntrinken war das gar nicht gemeint. Vielmehr: eine Aufnahme aus derselben Reihe ohne, eine mit Whisky, beide hervorragend, Doppelprost.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Feb 2020, 15:11 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21956 erstellt: 02. Feb 2020, 16:28
Steve Reich:

The Four Sections

MDR-Sinfonieorchester Leipzig,

Kristjan Järvi, Ltg.

(Sony/MDR, 2016, live)

amazon.de
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