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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Rille65
Inventar
#19684 erstellt: 22. Jan 2019, 21:56
Apropos Box. Die folgende hatte mir auch Arnaoutchot nahegelegt Und sie dreht hier mit Genuß. Und schon wieder Marriner, der alte Schlawiner. Und Akademiker.

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Rossini* : Academy Of St Martin In The Fields*, Neville Marriner* ‎– Complete Overtures
Label: Philips ‎– 6768 064, Philips ‎– 6768 064 61
Format: 4 × Vinyl, LP, Album Box Set
Land: Netherlands
Veröffentlicht: 1980
Genre: Classical
Stil: Classical, Opera
Cowen
Stammgast
#19685 erstellt: 22. Jan 2019, 21:56
@frankbln; @Rille: Dank für die Erläuterung.


[Beitrag von Cowen am 22. Jan 2019, 21:58 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#19686 erstellt: 22. Jan 2019, 22:19

arnaoutchot (Beitrag #19679) schrieb:
Hier Elgar's rätselhafte Enigma-Variationen ... natürlich mit Solti

natürlich

Ich rätsele mit, aber ohne Solti, da hätte ich nur Pomp And Circumstance Nr.1-5 und die Cockaigne-Ouvertüre, „God Save The Queen“ zu bieten.

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Elgar* / Vaughan Williams*, Sir Malcolm Sargent | The Philharmonia Orchestra* ‎– The Enigma Variations / Fantasia On A Theme By Thomas Tallis
Label: His Master's Voice ‎– SXLP 20007, His Master's Voice ‎– SXLP.20007
Format: Vinyl, LP, Repress
Land: UK
Veröffentlicht: 1959
Genre: Classical
Stil: Modern
Hüb'
Moderator
#19687 erstellt: 23. Jan 2019, 07:51
Schöne, sammelnswerte Scheibe.
Eine gute erhaltene Originalsausgabe (dreistellige ASD oder evtl. auch eine Columbia) wäre wohl richtig teuer.
Leider etwas liebloses Cover dieses Reissues.

Bei mir:

jpc.de

Eine sehr schöne Entdeckung mit Viola-Sonaten von Onslow, Mendelssohn und Kalliwoda - die Bratscher(innen)-Witze in weite Ferne rückt.
Am eingäningsten in meinen Ohren die Sonate von Onslow. Das Werk des berühmtesten Komponisten auf der CD ist das (sehr beachtliche) Jugendwerk eines 15-Jährigen. Mendelssohns Sonate scheint mir aber eben noch nicht ganz ausgegoren und für mein Empfinden weniger "griffig", als die Onslow-Sonate.
Hiyoli Togawa spielt auf ihrer Debüt-CD mit einem sehr schönen, runden Ton ohne "Gekratze" oder sonstige Mißtöne und bildet ein sehr harmonisches Duo mit ihrer Partnerin am Klavier. Spieldauer (76 Minuten) und Klangqualität sind ebenfalls sehr erfreulich. Ich würde mir eine Fortsetzung dieser Reihe wünschen.

rbb Kulturradio schrieb:
»Im präzisen Zusammenspiel mit der amerikanischen Pianistin Lilit Grigoryan schliesst Hiyoli Togawa ihre gelungenes Album mit Kalliwodas ›Sechs Nocturnes‹ für Viola und Klavier ab. Auch hier wird die Musik noch einmal hautnah präsentiert, ganz so als würde man den beiden Musikerinnen im kleinen, häuslichen Kreis zuhören dürfen.«


MDR Klassik schrieb:
»Hiyoli Togawa spielt diese Musik romantisch-sinnlich, spart aber nicht an Energie und Temperament. Der Klang ihres Instruments ist rund und den Stimmungen entsprechend wandelbar. Mit dem Klavier gelingt ihr ein unterhaltsamer Dialog.«


WDR3 TonArt schrieb:
»Eine erstaunliche Entdeckung!«


Klassik Heute schrieb:
»Dem Spiel Hiyoli Togawas und Lilit Grigoryans wohnt ein gemeinsamer, artikulatorisch fein abgestimmter Puls inne … Ob Anmutiges, virtuos Verspieltes oder Kraftvolles – alles geht ihnen mühelos von der Hand.« (komplette Besprechung)

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 23. Jan 2019, 07:57 bearbeitet]
op111
Moderator
#19688 erstellt: 23. Jan 2019, 08:02
Anscheinend gibt es 2 Ausgaben:
jpc.de

Hüb'
Moderator
#19689 erstellt: 23. Jan 2019, 08:06
Letztere hat eine Pappumhüllung.
Togawa muss man ja auch nicht verstecken.
Inhaltlich sind beide Ausgaben aber identisch.
Rille65
Inventar
#19690 erstellt: 23. Jan 2019, 19:48

Hüb' (Beitrag #19687) schrieb:
Schöne, sammelnswerte Scheibe. Eine gute erhaltene Originalsausgabe (dreistellige ASD oder evtl. auch eine Columbia) wäre wohl richtig teuer. Leider etwas liebloses Cover dieses Reissues.

Sprichst du von „meiner“ Elgar/Williams? Und dabei ist das noch das Schönste (und für die meisten Releases verwendete). Von ASD oder Columbia konnte ich keine Veröffentlichungen finden. ASD hat Elgar & Williams, aber mit Marriner und der Academy, und die Enigmas sind auch nicht drauf. discogs ist allerdings nicht „allwissend“.
frankbln
Stammgast
#19691 erstellt: 23. Jan 2019, 19:59
Nach Befragung durch einen Kollegen, den ich heute morgen im Zug traf, ob ich Olga Scheps und ihr Scooter-Album kennen würde ....:

... höre ich nun gerade über Qobuz

amazon.de


Ich bin weder Fan von Scooter noch kenne ich wirklich seine Musik. Alles, was ich mal ansatzweise zu Gehör bekam, hat entweder Brechreiz oder Fluchtinstinkte ausgelöst. But it is all in the arrangement. Als Piano pieces halte ich sie für anhörbar. Und Solopiano ist eigentlich nicht mein Ding.

Als Lektüre empfahl der Kollege:

https://www.faz.net/...cooter-15333235.html

Und wir sehen Walter/Wendy Carlos oder Tomita oder oder oder ... die Klassikwelt ist bunt.


[Beitrag von frankbln am 23. Jan 2019, 20:01 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#19692 erstellt: 23. Jan 2019, 20:16

Rille65 (Beitrag #19690) schrieb:
Sprichst du von „meiner“ Elgar/Williams? Und dabei ist das noch das Schönste (und für die meisten Releases verwendete). Von ASD oder Columbia konnte ich keine Veröffentlichungen finden. ASD hat Elgar & Williams, aber mit Marriner und der Academy, und die Enigmas sind auch nicht drauf. discogs ist allerdings nicht „allwissend“.
:prost

Ja, ist in der Tat komisch. Popsike hat Deine Scheibe auch nicht. Kann natürlich sein, dass diese Werkskopplung nur bei diesem Reissue so existiert oder dass das ein "Original" ist und die Werke in keiner Ursprungsserie veröffentlicht wurden. Interessant.


[Beitrag von Hüb' am 24. Jan 2019, 06:31 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#19693 erstellt: 23. Jan 2019, 20:25
Und wieder eine sehr gute Aufnahme von Elly Ameling. Lang und wohlauf lebe sie!
Die Pentatone Quadro Remaster sind nicht immer vorzüglich, die Aufnahmen von EA aber sind nach dem, was mir bekannt ist, durchweg empfehlenswert.
Hier Lieder von Schumann und Schubert mit Dalton Baldwin am Piano, im Original 1973 (Schumann) und 1975 (Schubert).

jpc.de

...es rollet der donner, es leuchtet der blitz...


[Beitrag von Hörstoff am 23. Jan 2019, 20:31 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#19694 erstellt: 23. Jan 2019, 20:31

Hüb' (Beitrag #19692) schrieb:
Kann natürlich sein, dass diese Werkskopplung nur bei diesem Reissue so existiert oder dass das ein "Original" ist un, die Werke in keiner Ursprungsserie veröffentlicht wurden. Interessant.

Meine ist von 1959, konnte meine ältere finden. Denke schon dass das eine Erst-Veröffentlichung ist.

Die hier würde mich interessieren:

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nicht ganz billig
Hüb'
Moderator
#19695 erstellt: 23. Jan 2019, 20:39

Denke schon dass das eine Erst-Veröffentlichung ist.

Ist für die Serie HMV Concert Classics allerdings unüblich, da ein preisgünstiges EMI-Sublabel, auf dem ganz überwiegend wiederveröffentlicht wurde.
Rille65
Inventar
#19696 erstellt: 23. Jan 2019, 20:48

Hörstoff (Beitrag #19693) schrieb:
...es rollet der donner, es leuchtet der blitz...

... und reisset der Oper in‘s Dach nen Schlitz.
Ach Wettergott, was bist du gemein,
Lässt ungehindert den Regen herein.
Durchnässt steht sie da, Ritter Ameling.
Das Publikum johlt. Armes Ding.
Vinyl2006
Stammgast
#19697 erstellt: 23. Jan 2019, 20:49
Aktuell höre ich etwas musikalisch besonders anspruchvolles :15482730190771147836670316630338


[Beitrag von Vinyl2006 am 23. Jan 2019, 20:51 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#19698 erstellt: 23. Jan 2019, 20:50

Rille65 (Beitrag #19694) schrieb:
Elgar - Die hier würde mich interessieren


Findet sich als SACD in meiner kleinen Sammlung ... ich kann aber Soltis Enigma-Variationen, die ich gestern gehört habe, wärmstens empfehlen ! Die dürfte sich auf Vinyl billiger finden lassen.

@Vinyl 2006: Ich kriege langsam Genickbeschwerden bei Deinen geposteten Fotos. Kannst Du die vor dem Hochladen bitte mal drehen ? Das kann ich - anders als missglückte Zitate - auch nachträglich kaum reparieren ... Danke. ok, gedreht, nochmals danke.


[Beitrag von arnaoutchot am 23. Jan 2019, 20:55 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#19699 erstellt: 23. Jan 2019, 21:32
Nach Ameling - die Complete Haydn von ihr gefallen mir immer noch am besten - nun Solo Piano Liszt.
Vesselin Stanev, so eine Art Thomas Müller der Klaviermusik, treibt auch die letzten Flausen aus dem Kopf.
Dynamik pur.

http://www.klassik-heute.de/4daction/www_medien_einzeln?id=19768





[Beitrag von Hörstoff am 23. Jan 2019, 22:31 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#19700 erstellt: 23. Jan 2019, 22:04
Zwei Neuzugänge von TELEFUNKEN - Hallelujah!

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Capella Antiqua München, Konrad Ruhland ‎– Ars Antiqua (Organum · Motette · Conductus) (Frühe Mehrstimmigkeit)
Label: Telefunken ‎– SAWT 9530/31-B, Telefunken ‎– 6.35010 ER
Serie: Das Alte Werk –
Format: 2 × Vinyl, LP, Reissue Box Set
Land: Germany
Veröffentlicht: seinerzeit (erstmals 1968)
Genre: Classical
Stil: Early, Medieval


[Beitrag von Rille65 am 23. Jan 2019, 22:08 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#19701 erstellt: 24. Jan 2019, 08:18
Hallo,

bei mir lief diese (Doppel-)CD mit den Sinfonien von Hans Gál:

jpc.de

Kenneth Woods - der Dirigent dieser Aufnahmen - ist wohl ein großer Gál-Fan, hat er doch einige Einspielungen seiner Werke gemacht, auch als Kammermusiker. Die Sinfonien waren in der Erstausgabe jeweils gekoppelt mit Werken Robert Schumanns, was musikalisch, trotz des zeitichen Versatzes, gar nicht so schlecht passt. Denn auch wenn Gál kein "reinrassiger" Romantiker war, so scheint den beiden Komponisten doch eine gewisse Sicht auf das Wesen der Sinfonien gemein zu sein. Gál komponierte jedenfalls tonal und nur sehr gemäßigt "modern", häufig in kontemplativen Stimmungen gehalten. In einer Kritik wurden seine Sinfonien mit Mahler verglichen (abzüglich dessen "fomaler Radikalität"). Gezeigte Doppel-CD ist momentan wohl nur antiquarisch zu haben; die Ursprungskopplungen mit Schumann (auf 4 Einzel-CDs) sind hingegen problemlos zu bekommen.
Mir haben die Sinfonien sehr gut gefallen und ich habe sogleich weitere Werke von Gál auf meinen Wunschzettel geschoben. Vor einiger Zeit ist z. B. sein Cellokonzert bei CPO erschienen.
Das mir unbekannte Londoner Orchestra of the Swan (vermutlich bestehend aus Mitgliedern anderer Londoner Orchestra?) setzt sich hervorragend und engagiert für die Werke ein und wird dabei unterstützt von einer sehr guten Klangtechnik. Insgesamt kann man das Label Avie nur für seinen Einsatz für Gál loben, denn dort sind mehrere Produktionen mit seinen Werken erschienen, ein zweiter Sinfonien-Zyklus inklusive.
Die Kritik war überwiegend voll des Lobes:
The Classical Reviewer, ALLMUSIC, LIMELIGHT.

jpc-Text schrieb:
Die ersten überhaupt veröffentlichten Aufnahmen…
…aller vier Sinfonien von Hans Gál, wie sie zwischen 2010 und 2013 von AVIE aufgenommen wurden, sind nun erstmals komplett auf einem Doppelalbum versammelt.

Die Einspielungen von Kenneth Woods und dem Orchestra of the Swan wurden von der Fachpresse gefeiert:

Von der Gramophone wurde die CD mit der Sinfonie Nr. 4 in die Reihe der Editor’s Choice Alben aufgenommen: »Das Orchestra of the Swan liefert eine überwältigende Vorstellung ab, wie es sich lustvoll durch die vielen Soli, Duos und komplexen Strukturen spielt, die ihm Gál abverlangt.«

Das BBC Music Magazine ergänzt zur Sinfonie Nr. 1: »…wunderschön gespielt… überweltlich… dieses Orchester spielt wie aus einem Guss.«

Der in 1890 in Österreich geborene und später nach Großbritannien übergesiedelte Komponist Hans Gál galt wegen seines melodischen, stets tonalen Stils bei seinen Zeitgenossen als Traditionalist und wurde lange Zeit wenig beachtet. Bei der Wiederentdeckung seiner von starken Bezügen zur Wiener Klassik und romantischen Tradition geprägten Musik kommt den hier versammelten Aufnahmen eine besondere Rolle zu.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Jan 2019, 08:20 bearbeitet]
op111
Moderator
#19702 erstellt: 24. Jan 2019, 10:51
In der letzten Zeit eher selten gehört:
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Symphonie Nr. 4
NDR Radiophilharmonie,
Andrew Manze
Pentatone, DDD, 2016/2017
jpc.de
Sehr differenzierte Beachtung von Dynamik u.a. Vortragsanweisungen. Gute Balance der Orchestergruppen, was wohl auch dem Tonmeister zu verdanken ist.
Nach vielen flauen Aufnahmen endlich mal wieder eine, die mit den Klassikern Toscanini (obwohl extrem trocken und unsentimental exekutiert), Klemperer und Szell mithalten kann.


[Beitrag von op111 am 24. Jan 2019, 10:52 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#19703 erstellt: 24. Jan 2019, 11:14
Nun als CD diese frühe Aufnahme aus den digitalen Anfangsjahren:

jpc.de

Und auch auf CD und Stand heute ist dies eine sehr schöne, sehr gut klingende Aufnahme der beiden Streichquartette von Borodin, mit einem eher rund und harmonisch wirkenden Ensembleklang. Wird auf dem Amazon-Marktplatz quasi hergeschenkt.

das (spätere) Satiremagazin 'stereo' in Ausgabe 9 / 83 schrieb:
"Die technischen und klanglichen Voraussetzungen stimmen: blitzsaubere Intonation, einheitliche Artikulation und klangliche Balance sind erfreulich ausgebildet, zumal der Primarius auf Konzertmeisterallüren und übermäßige Schärfe des Tons verzichtet. Dazu kommt eine unfrisierte Aufnahmetechnik und eine makellose DMM-Pressung. Die Entdeckung dieser Platte ist Borodins A-Dur-Ouartett: ein im Konzertsaal und auf Schallplatten vernachlässigtes Werk, welches das bekannte D-Dur-Stück musikalisch und satztechnisch übertrifft."

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Jan 2019, 11:26 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#19704 erstellt: 24. Jan 2019, 17:16
Hier weiter Solti/Chicago, diesmal mit Andras Schiff - Tchaikovsky - Piano Concerto #1 & Dohnanyi - Variationen über ein Kinderlied - Decca 1985. Das bei mir etwas abgehörte Konzert von Tchaikovsky bringen sie druckvoll und vom Pianopart her trocken. Hätte gar nicht gedacht, dass der Feingeist Schiff sich hier so zum Tastenlöwen mausern kann. Die Überraschung ist aber Dohnanyi, mal ein Klassik-Stück das ich weder in einer anderen Aufnahme habe noch kenne. Die Kindermelodie kenne ich unter Morgen kommt der Weihnachtsmann, aber sie wird nach allen Regeln der Kunst und ungewöhnlich bombastisch durchdekliniert !

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Zuvor hatte ich eine DVD-Audio: Sibelius - Lemminkäinen-Suite etc. - Jukka-Pekka Saraste / Toronto Symphony Orchestra - Finlandia 2002. Das ist mir ehrlich gesagt zu langweilig, ich habe die DVD-Audio (und noch ein paar andere) verurteilt, dass sie die Sammlung verlassen müssen ... falls Interesse, reicht PM.

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Rille65
Inventar
#19705 erstellt: 24. Jan 2019, 19:07
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Günter Raphael / Josef Suk (2) / Robert Schumann - Christine Raphael, Rainer Gepp ‎– Sonate Op. 43, Sonatine Op. 52 / Vier Stücke Op. 17 / Drei Romanzen Op. 94
Label: Preciosa AULOS ‎– PRE 53572 AUL
Format: Vinyl, LP, Album
Land: Germany
Veröffentlicht:
Genre: Classical
Stil: Modern, Romantic

Kam heute, gebracht von den Leuten mit den Flügelchen an den Schuhen. Christine Raphael verstarb ja leider jung vor rund 10 Jahren, eine nach ihr benannte Stiftung soll das musikalische Erbe ihres Vaters wach halten. CD-Hörer werden grad bei jpc fündig zum Schnäppchenpreis.

Mir reicht erstmal das Vinyl hier.

Rainer Gepp ist ja kein Unbekannter. Von ihm habe ich bislang nur eine Einspielung, und zwar mit dem Arcadia Trio. Welches - glaube ich - sehr kurzlebig war. Die Platte hatte ich Euch schon vorgestellt:

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Rille65
Inventar
#19706 erstellt: 24. Jan 2019, 21:09
Wo sind alle nur?

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Michala Petri, Berliner Barock Solisten, Rainer Kussmaul ‎– Bach / Telemann
Label: RCA Red Seal ‎– 74321 57130 2
Format: CD
Land: Europe
Veröffentlicht: 1998
Genre: Classical
Stil: Baroque

Ausnahmsweise mal eine CD. Der schönen Dänin zuliebe.
Rille65
Inventar
#19707 erstellt: 24. Jan 2019, 21:34
Und nun noch etwas Bruckner. Und nochmal muss ich CD bemühen, die Platte ist mir noch nicht untergekommen. Gibt‘s aber bestimmt ...

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Bruckner* : Wiener Philharmoniker • Carlo Maria Giulini ‎– Symphonie No. 9
Label: Deutsche Grammophon ‎– 427 345-2
Format: CD, Album
Land: Germany
Veröffentlicht: 1989
Genre: Classical
Stil: Romantic
arnaoutchot
Moderator
#19708 erstellt: 24. Jan 2019, 21:44
Hallo Rille, zwei sehr schöne Platten, besonders Giulinis Bruckner , die sich auch beide in meiner Sammlung befinden.

Ich probiere gerade mal wieder mein Glück mit dem Minimalisten: Steve Reich - Sextet (1985)/Six Marimbas (1973-86) - Nonesuch 1986. Nein nein nein, Reich und ich werden einfach in diesem Leben keine Freunde mehr. Zwar ist das nicht ganz so langweilig, wie manch anderes, das ich von Reich gehört habe (zB Drumming), aber es ist einfach recht zäh ... Die Music for 18 Musicians bleibt das für mich noch akzeptableste Werk.

amazon.de
Rille65
Inventar
#19709 erstellt: 24. Jan 2019, 21:56

arnaoutchot (Beitrag #19708) schrieb:
... zwei sehr schöne Platten ... die sich auch beide in meiner Sammlung befinden.

Ich hatte es geahnt.
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#19710 erstellt: 24. Jan 2019, 22:03
Moin, gerade jetzt nehme ich eine Auszeit vom Klassik-Hören mit Los Lobos und Pete Townshend, aber ansonsten höre ich zur Zeit sehr viel Barock-Musik mit der Violinistin und Dirigentin Monica Huggett sowie CD-Sammelboxen von Decca mit hauptsächlich Orchestermusik aus Klassik und Romantik, insbesondere The Analogue Years 1954-1968 und 1969-1980, aber auch anderes, was da nicht mehr hineingepasst hat wie z.B. Soltis berühmte erste Ring-Kompletteinspielung in Stereo mit den Wiener Philharmonikern oder seine Aufnahme von Mahlers 8. Sinfonie mit dem Chicago Symphony Orchestra im Wiener Sofiensaal. Allerdings ist meine Quelle ein Deezer HiFi-Stream in FLAC-Format (16-bit / 44,1 KHz), wo ich u.a. diese beiden Playlisten erstellt habe:

Monica Huggett
Decca Sound: The Analogue Years

Ach so, überprüfen könnt Ihr das ganze auch auf meinem Last.fm-Profil.


[Beitrag von bluezzbastardzz am 24. Jan 2019, 23:32 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#19711 erstellt: 25. Jan 2019, 05:56

Rille65 (Beitrag #19706) schrieb:
Wo sind alle nur?


Also ich bin hier

Gestern ist mir auf dem - viel zu späten - Heimweg das Klavierkonzert Nr. 2 vom Ludovico van Beethoven ins Ohr gerutscht. Und zwar in der wohl ältesten Aufnahme, die ich besitze:

Arthur Rubinstein
Josef Krips
Symphony Of The Air

Beethoven Klavierkonzert Nr. 2 · Rubinstein · Krips

Aufnahmeort Manhattan Center, New York City
Aufnahme 1956
Erstveröffentlichung 1958
Re-Issue 2014 als CD Nr. 1 in der Living Stereo 60 CD Collection Nr. 2 (lobenswerterweise ist der gesamte Zyklus in der Box)

Daheim angekommen habe ich dann den Mediamonkey angeworfen und alle dort schon versammelten Einspielungen (bisher sind es sechs) des Konzerts satzweise durchgehört. Aber nur über die "PC-Kette". Noch nicht angefasst habe ich die Aufnahme von Solti/Ashkenazy (die aus unserer Berlusconi-Box ). Die liegt jetzt aber auf dem Schreibtisch und harrt ihrer Einverleibung am Wochenende.

Die Herren Rubinstein und Krips haben mich netterweise zu diesem kleinen Hörmarathon angestiftet. In meiner persönlichen Rangliste werden sie aber eher nicht ganz vorne landen. Und auf den Ashkenazy bin ich sehr gespannt.


[Beitrag von frankbln am 25. Jan 2019, 06:29 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#19712 erstellt: 25. Jan 2019, 08:02

frankbln (Beitrag #19711) schrieb:
... haben mich netterweise zu diesem kleinen Hörmarathon angestiftet.


Da bin ich mal gespannt, das Ergebnis zu hören. Meine Favoriten kennst Du ja sicherlich schon.


[Beitrag von arnaoutchot am 25. Jan 2019, 08:03 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#19713 erstellt: 25. Jan 2019, 09:15
Zu der Einspielung der Beethovenschen Klavierkonzerte durch Solti und Ashkenazy habe ich eine Frage in die Runde. Rein diskographischer Art.

Auf Discogs wird durchgehend das Aufnahmedatum Mai 1972 angegeben. In der Solti-Box ist bei der Nr. 5 das Jahr 1971 verzeichnet. Bei den Nummern 3 und 4 sieht es komplizierter aus. Dort werden beide Jahren angegeben und das Jahr 1972 mit einem hochgesetzten Sternchen versehen. Leider findet sich das dann bei den Tracks nicht wieder.

Weiß da jemand mehr als Discogs? Dafür ist die Gruppe doch da, oder?

Vorläufig habe ich mich erst einmal entschieden, dem Konzert Nr. 3 die 1971 zuzuweisen und der Nr. 4 dann die 1972.


[Beitrag von frankbln am 25. Jan 2019, 09:16 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#19714 erstellt: 25. Jan 2019, 09:19
Bei vielen Platten war früher nicht das explizite Aufnahmedatum angegeben, so dass das gerne mal mit dem Produktionsjahr (wann wurde die Produktion des Tonträger abgeschlossen?) durcheinander geht. Beide Daten können durchaus deutlich ausenanderliegen. Es gibt bspw. nicht selten CDs, wo zwischen den genannten Zeitpunkten 2-3 Jahre liegen.

Wie fein differenziert denn Discogs?


[Beitrag von Hüb' am 25. Jan 2019, 09:22 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#19715 erstellt: 25. Jan 2019, 09:41

Hüb' (Beitrag #19714) schrieb:
Wie fein differenziert denn Discogs?


Es wird zwischen Aufnahme- und Veröffentlichungsjahr unterschieden, wenn denn bei den einzelnen Einträgen (da gibt es eine ganze Menge) überhaupt das Aufnahmejahr angegeben wird. Für die Sortierung bei Discogs ist letzteres (Veröffentlichung) für die eigene Darstellung sicherlich auch maßgeblicher.

Das Produktionsabschlussjahr ist eher selten (eigentlich erinnere ich mich aktuell an kein einziges Mal) als solches bezeichnet, wenn wir mal vom (P)-Zeichen absehen, das für Produktionsjahr stehen dürfte.


[Beitrag von frankbln am 25. Jan 2019, 09:41 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#19716 erstellt: 25. Jan 2019, 09:44

Hüb' (Beitrag #19714) schrieb:
Aufnahmedatum ... Produktionsjahr ... Wie fein differenziert denn Discogs?

Die discogs-Maske fragt nur nach dem Veröffentlichungsjahr, das auch oft unklar bleibt, da die Angabe (P) = Published sich auf die Erstausgabe bezieht, und die manchmal halbjährlichen Nachpressungen kein eigenes Datum erhalten - zumindest nicht auf dem Cover. Sehr alte DG-Pressungen haben tatsächlich das Datum der Nachpressung auf der Rückseite am Ende des vertikalen Textes. Später wurde es auf die Innnenhülle gedruckt, die aber nicht immer erhalten ist beim Gebrauchtkauf, so dass eine exakte Zuordnung dann nicht mehr möglich ist.

Das Aufnahmedatum interessiert discogs nicht, da es nicht zur Identifizierung eines Tonträgers taugt. Submitter schreiben es, sofern es auf der Hülle steht, gern in das Freitextfeld.

Edith: Wiki weiß: „ist ... das eingekreiste P ℗ zusammen mit einer Jahreszahl das Jahr der Erstveröffentlichung der Aufnahme“


[Beitrag von Rille65 am 25. Jan 2019, 09:59 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#19717 erstellt: 25. Jan 2019, 09:55
Meine kleine Bruckner-Symphonien-Sammlung wächst Los ging’s mit einer schönen alten „4“ (Steinberg/Pittsburgh) aus dem Forenkreis, dann die „3“ (Szell/Cleveland) aus dem großen blauen Sack. Gestern nun (auf CD) noch eine „4“ (Sawallisch/Philadelphia), die gerade läuft, und die schon gezeigte „9“ (Giulini/Wiener).

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Bruckner* - The Philadelphia Orchestra, Wolfgang Sawallisch ‎– Symphony No. 4 'Romantische'
Label: EMI Classics ‎– CDC 5 55119 2
Format: CD, Album, Stereo
Land: Europe
Veröffentlicht: 1994
Genre: Classical
Stil: Romantic
frankbln
Stammgast
#19718 erstellt: 25. Jan 2019, 09:59

Rille65 (Beitrag #19716) schrieb:
Angabe (P) = Published


Published macht natürlich auch Sinn. So wird es dann noch verwirrender .

Ich selbst orientiere mich bei meiner Musikdatenbank and den Möglichkeiten, die id3-Tag bietet. Leider auch sehr inkonsistend über die Jahre.

Hier ist meine Notiz an mich selbst, wenn ich Tracks tagge:

TDOR Original release time · 'TOR' OriginalReleaseYear · TORY' OriginalReleaseYear (MM5= Original Date; Mp3Tag=ORIGYEAR)
TDRC Recording time · TRD' RecordingDates · 'TRDA' RecordingDates (MM5= Date; Mp3Tag =YEAR)
TDRL Release time · TYE' Year or TDA Date · 'TDAT' Date

1. Eintrag = id3v2.4 · 2. Eintrag id3v2.3 · 3. Eintrag alles davor

Dahinter dann die Nutzung meiner beiden Hauptprogramme Mediamonkey (als Datenbank )und mp3tag (als Universaltagger). Das dritte ist dbpoweramp als CD Ripper. Dort kann ich freihändig die Felder bestimmen und nutze mittlerweile die Feldbezeichnungen von id3v2.4.

Published würde damit am ehesten zu original release time/date/year passen.

Edit:Ich sehe gerade, dass ich es bisher auch genauso gehandhabt habe. Ein (P)-Jahr wird bei mir "original release date".


[Beitrag von frankbln am 25. Jan 2019, 10:10 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#19719 erstellt: 25. Jan 2019, 10:27
Hallo,

jpc.de

bei mir diese CD aus Gaffigans exzellenter Prokofieff-Gesamtschau, die mittlerweile vollständig vorliegt. Ich schätze diese Sinfonien immer mehr und meine Schwierigkeiten mit dieser Musik, die ich früher hatte, verschwinden zunehmend. Gerade Prokofieffs lyrische Qualitäten überraschen mich immer wieder positiv!

Viele Grüße
Frank
frankbln
Stammgast
#19720 erstellt: 25. Jan 2019, 11:25
Auf der Suche nach noch nicht katalogisierten Aufnahmen des Klavierkonzertes Nr. 2 von LvB höre ich gerade

Glenn Gould, Columbia Symphony Orchestra, Leonard Bernstein


jpc.de



Aufnahme 1957 (Mono)
Aufnahmeort Columbia 30th Street Studios, New York City
Veröffentlichungsjahr 1957
Re-Issue auf CD Nr. 6 in der Sony Bernstein Box 'Concertos & Orchestral Works' 2014 (das Cover ist nicht das aus der Box)

Aaaalso ..... Satz 1 ist von allen Aufnahmen, die ich gestern und heute gehört habe, eindeutig mein Favorit. Irgendwie schneller als die anderen, auch mit 13:00 Minuten am kürzesten. Vielleicht mag ich den Ludwig van Bach-Ansatz beim Klavier? Keine Ahnung, aber ich wippe unbewusst mit. Immer ein gutes Zeichen, dass es mir gefällt.
Hüb'
Moderator
#19722 erstellt: 25. Jan 2019, 11:50
In meinem Beitrag oben ist Produktionsjahr synonym mit Jahr der Veröffentlichung gemeint.
frankbln
Stammgast
#19723 erstellt: 25. Jan 2019, 11:54
Sozusagen die Kombi aus Aufnahme-, Fertigungs- und Auslieferungsproduktion
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#19724 erstellt: 25. Jan 2019, 12:03

frankbln (Beitrag #19720) schrieb:
Aaaalso ..... Satz 1 ist von allen Aufnahmen, die ich gestern und heute gehört habe, eindeutig mein Favorit. Irgendwie schneller als die anderen, auch mit 13:00 Minuten am kürzesten. Vielleicht mag ich den Ludwig van Bach-Ansatz beim Klavier? Keine Ahnung, aber ich wippe unbewusst mit. Immer ein gutes Zeichen, dass es mir gefällt.


In der von mir erwähnten Decca-Box gibt es u.a. eine Aufnahme mit Hans Schmidt-Isserstedt und den Wiener Philharmonikern sowie Wilhelm Backhaus etwa aus derselben Zeit im Wiener Sofiensaal, der damals von Decca als Studio gemietet und eingerichtet worden war. Außerdem wurden sämtliche Beethoven-Sinfonien, die Klavierkonzerte und das Violinkonzert mit Henryk Szeryng als Sammelbox neu veröffentlicht, die mir sehr gut gefallen, vor allem wegen ihres frühen Stereoklangs, aber auch wegen der zügigen, quasi "modernen" Interpretation von Schmidt-Isserstedt:

https://www.deezer.com/en/album/6687860
frankbln
Stammgast
#19725 erstellt: 25. Jan 2019, 12:09

bluezzbastardzz (Beitrag #19724) schrieb:
In der von mir erwähnten Decca-Box gibt es u.a. eine Aufnahme mit Hans Schmidt-Isserstedt und den Wiener Philharmonikern sowie Wilhelm Backhaus....., die mir sehr gut gefallen (hat), ..vor allem .... wegen der zügigen, quasi "modernen" Interpretation von Schmidt-Isserstedt


Das ist kurios. Ich besitze die "Decca Sound Analogue" als CD-Box. Da findet sich lediglich Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit Schmidt-Isserstedt und den Wienern, aber kein Klavierkonzert mit Backhaus.

Die Interpretation der 9. gefällt mir auch.


[Beitrag von frankbln am 25. Jan 2019, 12:14 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#19726 erstellt: 25. Jan 2019, 12:14

frankbln (Beitrag #19720) schrieb:
Auf der Suche nach noch nicht katalogisierten Aufnahmen des Klavierkonzertes Nr. 2 von LvB ...

Von wem oder wo noch nicht katalogisiert?

Übrigens eine gute Anregung, aus folgender Box gleich mal wieder aufzulegen:

B3AAE894-6C76-42C3-B05C-9EEDEF07FA42

Glenn Gould, Beethoven* ‎– Die Fünf Klavierkonzerte
Label: CBS ‎– S 77 409
Format: 4 × Vinyl, LP, Compilation Box Set
Land: Germany
Veröffentlicht: 1969
Genre: Classical
Stil: Classical, Romantic
frankbln
Stammgast
#19727 erstellt: 25. Jan 2019, 12:20

Rille65 (Beitrag #19726) schrieb:
Von wem oder wo noch nicht katalogisiert?

1. von mir
2. in meiner Musikdatenbank (Mediamonkey in der aktuellen Beta der 5er Version)

Da sind dann natürlich nur die in meinem Besitz befindlichen Werke drin. Zumindest soweit ich sie schon gerippt habe. Da ist noch Luft nach oben. Deshalb schrieb ich "Auf der Suche ..."


[Beitrag von frankbln am 25. Jan 2019, 12:20 bearbeitet]
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#19728 erstellt: 25. Jan 2019, 12:26

frankbln (Beitrag #19725) schrieb:
Das ist kurios. Ich besitze die "Decca Sound Analogue" als CD-Box. Da findet sich lediglich Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit Schmidt-Isserstedt und den Wienern, aber kein Klavierkonzert mit Backhaus.

Die Interpretation der 9. gefällt mir auch.

Stimmt, verwechselt mit der Beethoven Collector's Edition von Decca, siehe Deezer-Link im obigen Posting. Ich höre gerade den 1. Satz des 2. Klavierkonzertes, analoge Bandsättigung und Capstan-Eiern inklusive, und mit 13:27 min auch nicht auf der Überholspur, aber trotzdem schön. Die anderen Konzerte sind auch neueren Datums, glaube ich, und das Violinkonzert wurde in London aufgenommen, soweit ich weiß.


[Beitrag von bluezzbastardzz am 25. Jan 2019, 14:00 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#19729 erstellt: 25. Jan 2019, 13:17
Puuh, bin ich froh, dass ich fast nur Vinyl als Medium habe, und ein paar CDs. Und alles in discogs eingepflegt. Da reicht auch unterwegs ein Blick in die App und ich weiß, was ich besitze und wo es steht

Hier dreht mein bescheidener Beitrag zum Thema Elgar-Solti:

3F6655E4-E98E-4EC8-A75E-9181DF5658EF

Edward Elgar*, London Philharmonic Orchestra*, Georg Solti ‎– Pomp And Circumstance Nr.1-5, Cockaigne-Ouvertüre, >God Save The Queen<
Label: Decca ‎– 6.42292 AW, Decca ‎– 6.42 292
Format: Vinyl, LP
Land: Germany
Veröffentlicht: 1977
Genre: Classical
Stil: Modern
Rille65
Inventar
#19730 erstellt: 25. Jan 2019, 15:11
Zum. Ittagessen lief Seite 1 von Spitzweg:

B9F6B719-E6E4-45E2-BC32-385D92458F30

Grieg*, Schumann*, Katchen*, Kertesz*, Israel Philharmonic* ‎– Konzert Für Klavier Und Orchester A-Moll
Label: Decca ‎– 29 541-0, TELDEC »Telefunken-Decca« Schallplatten GmbH ‎– 29 541-0
Format: Vinyl, LP, Stereo
Land: Germany
Veröffentlicht: 1972
Genre: Classical
Stil: Romantic
arnaoutchot
Moderator
#19731 erstellt: 25. Jan 2019, 15:25

Rille65 (Beitrag #19729) schrieb:
Hier dreht mein bescheidener Beitrag zum Thema Elgar-Solti


Wo hast Du die denn wieder so schnell aufgetrieben ? Die Enigma-Variationsn fand ich sehr schön in Soltis Wiedergabe.
frankbln
Stammgast
#19732 erstellt: 25. Jan 2019, 16:37

Rille65 (Beitrag #19729) schrieb:
Puuh, bin ich froh, dass ich fast nur Vinyl als Medium habe


Das Rippen und Katalogisieren ist keine Mühe. Es ist Spass und ich nähere ich mich der Musik durch die schnellere Möglichkeit zu vergleichen. Dieses Forum hilft auch dabei, weil ich mich durch das Mithören Werken zuwende, auf die ich bewußt nicht zugreifen würde. Und im Moment ist es Anlass, meinen Bestand nach Klavierkonzerten von Beethoven zu durchforsten. Mit der Nr. 2 im Fokus, denn die höre ich dann auch in den verschiedenen Einspielungen. Soviel Nr. 2 habe ich noch nie gehört .

Und die beiden Vinyls, die ich hier vorgestellt habe, sind natürlich auch in meine Discogs-Sammlung gewandert .


[Beitrag von frankbln am 25. Jan 2019, 17:08 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#19733 erstellt: 25. Jan 2019, 17:21

frankbln (Beitrag #19732) schrieb:
Das Rippen und Katalogisieren ist keine Mühe.

Digitalisierst du auch dein Vinyl?

Vergeichshören finde ich auch spannend. Hatte kürzlich mit meiner Freundin “Die lange 9.4-Kaminnacht“. Ludwigs neunte Symphonie, 4. Satz (die mit dem Funken). Von Furtwängler über Klemperer, Karajan u. a. bis Börnstein. Hat richtig Spaß gemacht. Und alles auf Vinyl
Rille65
Inventar
#19734 erstellt: 25. Jan 2019, 17:23

arnaoutchot (Beitrag #19731) schrieb:
Wo hast Du die denn wieder so schnell aufgetrieben ? Die Enigma-Variationsn fand ich sehr schön in Soltis Wiedergabe.

Die Pomp fiel mir am 29.12.18 in die Hände. Aber ehrlich gesagt langweilt sie mich. Enigma/Solti steht nach deinen Reviews auf der Bestellliste (an das Universum).


[Beitrag von Rille65 am 25. Jan 2019, 17:25 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#19735 erstellt: 25. Jan 2019, 17:49

Rille65 (Beitrag #19734) schrieb:
Die Pomp fiel mir am 29.12.18 in die Hände. Aber ehrlich gesagt langweilt sie mich.


Upps, da hab ich wieder schlampig hingeschaut, das sind ja die Pomp & Circumstance-Märsche und nicht die Enigma-Variationen. Ja, gebe Dir recht, die Pompis sind ermüdend. Enigma sollte Dir besser gefallen !

Hier Solti/Chicago - wer hätte es gedacht ? Jetzt sein Landsmann Bartok mit der 1) Musik für Streichern, Percussion & Celesta, dem 2) Divertimento und dem 3) Wunderbaren Mandarin (Suite). 1) war noch nie mein Favorit, 2) geht so, aber 3) mag ich sehr gerne ! Da ist auch Feuer in der Scheune bei Solti und er bringt die Abgründe des Werks gut hervor. Das ist nichts für zarte Gemüter ! Falls nicht bekannt, mal die Story des Mandarins nachlesen. Der gute Konrad Adenauer liess das Werk 1926 nach der Uraufführung gleich mal verbieten.

IMG_6598

PS: Sehe gerade, dass das Cover einen netten Schreibfehler hat. Ich glaub, ich schicke die Box gleich mal zurück.
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