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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#17582 erstellt: 08. Jan 2018, 12:39
Hallo Frank,
diese Box besitze ich schon seit langem.
Ich kann mich deiner Wertschätzung nur anschließen.
Nicht nur die Sinfonien sind herausragend gelungen auch die Serenade Nr. 10 'Gran Partita' K361, die mich speziell in dieser Aufnahme immer wieder begeistert.
arnaoutchot
Moderator
#17583 erstellt: 08. Jan 2018, 21:56

Hüb' (Beitrag #17581) schrieb:
"Strenge" des Muszierens - Klarheit und Deutlichkeit der Aufnahmen


Hmm ... ich muss zugeben, dass ich Klemp mit Mozart nicht kenne. Kann es sein - mal eine Vermutung ins Blaue - dass ein Teil der Klarheit und Deutlichkeit durch den regelmässig die Klarheit fördernden 1950er Mono- oder frühen Stereo-Sound kommt ? Nur so eine fragende Idee ...


Hier ist Claude Debussy gekommen. The Complete Works, Warner 33CDs 2018. Was für ein Klötzchen !

Das Booklet sagt, dass es wirklich alles enthält, was Debussy komponiert, orchestriert oder bearbeitet hat. Die CD33 enthält sogar Einspielungen von Debussy selbst, teilweise als Klavierbegleiter von Mary Garden aus 1904, teils auf Welte-Mignon-Rollen aus 1914 (mit Teilen der Préludes und Children's Corner). Die Edition hat einen stark französischen Hintergrund, nahezu alle Interpreten sind Franzosen, was für mich in diesem Fall nicht schadet. Ich habe mal ganz profan mit CD1 angefangen, die kleinere Klavierstücke aus dem 19. Jahrhundert wie den Arabesques, Nocturne oder Suite bergamasque enthält. Interpreten sind hier Aldo Ciccolini, Michel Béroff oder Célice Ousset. Nicht aufregend, das kannte ich nahezu alles, aber ein beruhigendes Gefühl, hier jetzt alles komplett und gesammelt zu haben. Ich komme sicherlich wieder darauf zurück.

jpc.de

Edit: Schon auf der CD2 wird es dann deutlich spannender: Samson Francois' 1961er Aufnahme von Pour le Piano ist exquisit und klanglich vollkommen akzeptabel. Auch die Children's Corner ist in seiner 1969er Aufnahme enthalten. Schön !


Übrigens, zufällig gesehen: Zum Jubiläum hat Warner auch den Gieseking im 2011er Abbey Road Remaster wieder auf den Markt geworfen. Das gab's bislang nur auf der limitierten SACD-Edition. Wer es noch nicht hat, keine Scheu vor wirklich gutem Mono-Klang hat und einen der besten Debussy-Interpreten für kleines Geld haben will, sollte hier zugreifen.

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 08. Jan 2018, 22:12 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17584 erstellt: 09. Jan 2018, 00:19
Jetzt bin ich neugierigerweise zu Debussy plays Debussy, CD 33, gesprungen. Debussy spielt 1913 auf eine Welte Piano Roll, abgespielt und digitalisiert auf einem Feurich Welte Reproduktionspiano (von 1923) in 1991. Sehr interessant. Im wesentlich spielt er fünf Préludes aus dem ersten Buch und die komplette Children's Corner. Wenn das heute ein Pianist so spielen würde, würde er sicherlich als exzentrisch bezeichnet werden. Sehr extravagante Phrasierungen ! Irgendwie ein geheimer Blick in eine lang vergangene Epoche ... Klanglich zwar nicht mit einer modernen Tonaufnahme eines "echten" Flügels zu vergleichen, aber gut anhörbar.

IMG_5097
crim63
Inventar
#17585 erstellt: 09. Jan 2018, 00:27
Hallo !


arnaoutchot (Beitrag #17575) schrieb:
Hier aber noch etwas Erwähnenswertes: Kjell Mørk Karlsen/Trygve Madsen/Kjell Flem - Organism - Terje Winge

Das scheint ja auch etwas für mich als heimlicher Orgelfan zu sein. Ich hatte letztens ein Stück da ging es auch abgrungtief in den Keller
beim Klang der Pfeifen, weiß im Moment leider nicht mehr was es war. Die Scheibe ist schon bei JPC im Korb.

Gruß Maik

PS: sehe gerade, wenn da nicht genug zum anhören steht........


[Beitrag von crim63 am 09. Jan 2018, 00:29 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17586 erstellt: 09. Jan 2018, 00:30
Maik, ob's Dir musikalisch gefällt, kann ich nicht sagen. Klanglich fällt mir auf Anhieb im Bereich Orgel nichts Besseres ein.


PS: sehe gerade, wenn da nicht genug zum anhören steht........


Ja, das ist ein Teil der Klassiksammlung. Buchstaben B bis D (über der Debussy-Box) und M bis R (rechts). Geht alles bis zum Boden runter. Seufz.


[Beitrag von arnaoutchot am 09. Jan 2018, 00:35 bearbeitet]
op111
Moderator
#17587 erstellt: 09. Jan 2018, 01:28
Ich erkenne 4 offensichtliche Abweichungen zu meiner aktuellen Perspektive: Lautsprecher-Typ, Debussy-Box, Glas, Tischplatte.
Die CD-Belegung könnte leicht differieren.
Hüb'
Moderator
#17588 erstellt: 09. Jan 2018, 10:13

arnaoutchot (Beitrag #17583) schrieb:
Hmm ... ich muss zugeben, dass ich Klemp mit Mozart nicht kenne. Kann es sein - mal eine Vermutung ins Blaue - dass ein Teil der Klarheit und Deutlichkeit durch den regelmässig die Klarheit fördernden 1950er Mono- oder frühen Stereo-Sound kommt ? Nur so eine fragende Idee ...

Das mag den Eindruck durchaus beeinflussen, vermutlich aber nicht überwiegend, denn ich habe aus dieser Zeit ja durchaus nicht wenige Aufzeichnungen mit anderen Dirigenten, deren Interpretationen nicht diese Wirkung hinterlassen.

Sehr schönes Foto der Sammlung!
Muss ich mal meiner Frau zeigen, um ihre "Du bist eine Ausnahme"-Argumentation zu erschüttern...

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 09. Jan 2018, 10:13 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17589 erstellt: 09. Jan 2018, 12:42
jpc.de

Diese CD war mir ein großer Genuss. Vinnitskaya spielt hoch-virtuos ohne die Perfektion dem Ausdruck zu opfern. Dabei wird sie von sämtlichen Partnern kongenial begleitet. Der Klang der Scheibe ist ebenfalls sehr gut. Wer die Konzerte noch nicht kennt oder noch nicht in ausreichender Anzahl besitzt, sollte bei dieser Produktion des Labels Alpha unbedingt ein Ohr riskieren. Natürlich drängt sich der Vergleich zu Giltburg/Petrenko (Naxos) auf, deren Einspielung gleichsam noch recht neu auf dem Markt ist. Letztere CD habe ich leider noch nicht gehört.

Die Ein- und Zwei-Sterne-Bewertungen auf der jpc-Homepage sind einmal mehr ein Hohn bzw. sehr wahrscheinlich Fake. So borniert, taub oder beides kann man gar nicht sein.

Wer die Konzerte übrigens überaus preisgünstig (und gut!) kennenlernen möchte, wird mit dieser EMI-Einspielung mehr als ordentlich bedient sein:

jpc.de

Viele Grüße
Frank
op111
Moderator
#17590 erstellt: 09. Jan 2018, 14:42

arnaoutchot (Beitrag #17583) schrieb:

Hüb' (Beitrag #17581) schrieb:
"Strenge" des Muszierens - Klarheit und Deutlichkeit der Aufnahmen

Hmm ... ich muss zugeben, dass ich Klemp mit Mozart nicht kenne. Kann es sein - mal eine Vermutung ins Blaue - dass ein Teil der Klarheit und Deutlichkeit durch den regelmässig die Klarheit fördernden 1950er Mono- oder frühen Stereo-Sound kommt ? Nur so eine fragende Idee ...

Bei so alten Aufnahmen kommen mehrere Dinge zusammen z.B.:
- die Aufnahmen sind in der Dynamik reduziert, die Tonmeister haben vorsorglich leise Passagen im Pegel angehoben [wg. des Rauschens] und laute abgesenkt [um Klirr und Übersteuerungen zu vermeiden], das fördert die "Klarheit",
- der mittlere Frequenzbereich (Präsenzbereich) ist mit erhöhtem Pegel aufgezeichnet.
- häufig hat man auch Mängel der Studiomonitore in der Aufnahme kompensiert, Stichwort: JBL-Sound
op111
Moderator
#17591 erstellt: 09. Jan 2018, 14:52

Hüb' (Beitrag #17588) schrieb:
Sehr schönes Foto der Sammlung!
Muss ich mal meiner Frau zeigen, um ihre "Du bist eine Ausnahme"-Argumentation zu erschüttern... :D

Da habe ich bereits krassere "Ausnahmen" gesehen: angefangen ganz harmlos bei der Zweitwohnung voller Regale (z.T. IVAR bis zur 3m hohen Decke, CDs in 2 Reihen voreinander), Lagerräume, Scheunen, bis zu profanierten Sakralbauten mit Bild-/Tonträgern weit im 5-stelligen Bereich...


[Beitrag von op111 am 09. Jan 2018, 14:53 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17592 erstellt: 09. Jan 2018, 15:09

op111 (Beitrag #17591) schrieb:
Da habe ich bereits krassere "Ausnahmen" gesehen


Da bin ich ja beruhigt ! Das ist allerdings nur ein Teil der CDs, ungefähr gut die Hälfte der Klassik. Mindestens nochmals so viel wie die komplette Klassik lagert einen Stock tiefer im Jazz- und Rock-Keller. Ein Wahnsinn ...
op111
Moderator
#17593 erstellt: 09. Jan 2018, 17:19
Das ist ja normal, ich hatte es auch nicht anders erwartet, man sieht ja schließlich nur ein kleines Eckchen des Raums.
Hast du schon alles auf Festplatte kopiert?
op111
Moderator
#17594 erstellt: 09. Jan 2018, 17:38
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Missa Solemnis op.123
Rosa Mannion, Birgit Remmert, James Taylor, Cornelius Hauptmann,
Orchestre des Champs-Elysees,
Philippe Herreweghe
HMF, DDD/LA, 1994
jpc.de

Die kleine Besetzung wirkte auf mich erst mal befremdlich, nach längerem Hören relativiert sich der Eindruck einer zu mageren Besetzung des Orchesters, lediglich der etwas zu dünn besetzte Chor könnte an den fortissimo Passagen mehr Volumen liefern.
Durchsichtig, brillant und präsent klingende Aufnahme.
Hüb'
Moderator
#17595 erstellt: 09. Jan 2018, 17:56
jpc.de

Sehr abwechslungsreich (hinsichtlich der Besetzungen und der Musik) und stimmungsvoll war diese sehr schöne CD mit dem britischen Schubert Ensemble, die gleichsam einen Überblick über Martinus Kammermusikschaffen liefert. Von den enthaltenen Werken war wir bisher nur das 3. Klaviertrio wirklich bekannt. Die Scheibe gibt es aktuell im Rahmen der (*hüstel*) jpc-Chandos-Sommerpreisaktion für schlanke 7,99 EUR.
Wenn man etwas bemängeln möchte, dann vielleicht, dass das Aufnahmeteam das Klavier vielleicht etwas zu promiment in den Fokus gerückt hat, zumindest im Klaviertrio. Die beiden Streicher erscheinen mir etwas unterbelichtet. Dennoch eine nachdrückliche Kaufempfehlung, zumal die Kammermusik des Tschechen abseits von Aufnahmen auf Supraphon und Naxos doch eher ein Schattendasein führt (die Klaviertrios und die Cellosonaten sind einigermaßen häufig - teils durch promimente Künstler - eingespielt worden).

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#17596 erstellt: 09. Jan 2018, 22:39

op111 (Beitrag #17593) schrieb:
Hast du schon alles auf Festplatte kopiert?


Nein, so gut wie nichts ... macht auch für das relativ viele Mehrkanalmaterial keinen Sinn. Ausserdem hab ich dafür ehrlich gesagt keine Zeit. Ich höre noch von der echten Platte

Aktuell weiter Debussy, aber ich will Euch nicht langweilen. Nur kurz drei Argumente, die Debussy-Box nicht zu kaufen, falls hier Interesse geweckt worden sein sollte:

- Die Angaben zu den Aufnahmedaten auf den CD-Hüllen sind winzig und tw. kryptisch, im Booklet ist dazu nichts zu finden.
- Die Aufnahmen von Debussy aus 1904 (ohnehin nur wenige Minuten auf CD33) kann man komplett vergessen. Das rauscht wie der Wildbach, ob da Debussy oder Lieschen Müller spielt, ist völlig ununterscheidbar.
- Die Préludes mit Yuri Egorov können gegen die starke Konkurrenz hier im Haus nicht bestehen (Gieseking, Benedetti Michelangeli, Koroliov).

Ich gebe zu, keine allzu starken Gegenargumente ...


[Beitrag von arnaoutchot am 09. Jan 2018, 22:57 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17597 erstellt: 10. Jan 2018, 10:49
jpc.de

Die Stenhammar-Quartette - bzw. zumindest ein Teil davon - liegen dankenwerter Weise mittlerweile in zwei hochkarätigen, modernen Einspielungen vor. Neben der gezeigten CPO-Produktion mit dem Oslo String Quartet (Doppel-CD mit den Quartetten 3 bis 6) gibt es eine 3 CDs umfassende Gesamtaufnahme durch das Stenhammar Quartet für BIS. Bei beiden Zyklen handelt es sich um SACD-Mehrkanal-Einspielungen.
Ohne die Interpretationen zu vergleichen, sind Musik und Deutungen auf den beiden gezeigten CPO-CDs wirklich klasse. In meinen Ohren ist das absolut erstrangige Musik, die dem Quartettfreund viel Freude bereiten dürfte, da sie gut und einfallsreich komponiert ist und dem Hörer Einiges an schönem Melodienmaterial anbietet. Die Scheibe gibt es mittlerweile zum Preis von 9,99 EUR, was die Kaufempfehlung noch einmal unterstreicht!

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Jan 2018, 10:53 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17598 erstellt: 11. Jan 2018, 12:32
jpc.de

Diese (SA-)CD hat mir richtig gut gefallen. Bekanntlich bin ich kein allzu großer Strauss-Fan. Dennoch versuche ich es immer wieder. Dieses Mal hat es sich wirklich gelohnt. Das mag daran liegen, dass die "Vier letzten Lieder" vielleicht Strauss' "ehrlichste" Musik sind. Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Kompositionen erscheinen Sie mir emotional aufrichtig und sind weniger verspielt und auf lautmalerischen Effekt getrimmt.
Auch das Orchester aus Rotterdam unter Leitung des Shooting-Stars (und mittlerweile bei der DG beheimateten) Yannick Nezet-Seguin mag seinen Anteil an dieser Hörerfahrung haben, denn es spielt ganz hervorragend und klangschön. Eingefangen von stupender BIS-Aufnahmetechnik at its best. Ich befürchte, Nezet-Seguins restliche Aufnahmen für dieses Label müssen ebenfalls noch her. Ob ich seine Schumann- und Mendelssohn-Deutungen für die DG "brauche", bezweifle ich hingegen. Sie sollen eher "unauffällig" und wenig aufregend sein, nach dem, was ich darüber gelesen habe.
Ein audiophil-musikalischer best-buy!

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#17599 erstellt: 12. Jan 2018, 18:35
jpc.de

Richard Arnells in den Jahren 1939 bis 1962 entstandene Streichquartette sind für mich mal wieder eine schöne Bestätigung dafür, warum das Wühlen im Abseitigen und Unbekannten doch so lohnend ist. Die Werke sind in meinen Ohren gemäßigt modern, mit einer ganz eigenen Note versehen. Weder sollte man avantgardistische Töne erwarten, noch die britischen Komponisten häufig so eigene spät- oder neoromantische Gemütlichkeit. Aufnahme und Deutung scheinen mir sehr gut, aber da ich die Werke im Erstkontakt hörte (und über keine Vergleichsaufnahme verfüge), ist das natürlich nur ein sehr oberflächlichler Eindruck. Hat Freude gemacht!

Viele Grüße
Frank
Klassikkonsument
Inventar
#17600 erstellt: 13. Jan 2018, 11:05
Hieraus:
jpc.de
Anton Bruckner (1824 - 1896): Sinfonie Nr. 3 d-moll (3. Fassung 1889)
SWR SO Stuttgart, Sergiu Celibidache (DG, 1980).
FabianJ
Inventar
#17601 erstellt: 13. Jan 2018, 14:35
jpc.de
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Violinsonate Nr. 2 A-Dur BWV 1015
Leila Schayegh (Violine), Jörg Halubek (Cembalo)
Aufnahme: 25. - 28. Juni 2015, Alte Kirche Fautenbach, Achern (Baden-Württemberg)

Eine angenehm warm klingende, von der Geigerin entspannt ausgesungene Interpretation. Auf der Ton der beiden Instrumente ist sehr angenehm. Ich bin von dieser Aufnahme sehr angetan, habe mir bislang aber lediglich die Sonaten Nr. 1 -3 sowie den herrlichen „Cantabile ma un poco Adagio"-Satz aus der Frühfassung der 6. Sonate (BWV 1019a) angehört. Dies allerdings mehrfach.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Klassikkonsument
Inventar
#17602 erstellt: 13. Jan 2018, 15:10
Mal wieder die Platte, die Glenn Gould zum 100sten Jubiläum von Kanadas Unabhängigkeit aufgenommen hat. Ombres von Barbara Pentland & die Sonate vom Norweger Fartein Valen sind CD-Bonustracks, die sich wohl auf späteren Ausgaben nicht wiederfinden.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#17603 erstellt: 13. Jan 2018, 23:59
Das höre ich mir gerade an:
jpc.de
Franz Schubert (1797-1828)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Antwerpener Sinfonieorchester - Dirigent: Philippe Herreweghe
Aufnahme: 21. - 24. Juni 2016, AMUZ Antwerpen

Die ersten beiden Scheiben dieses, mit dieser CD wohl abgeschlossenen Schubertzyklus mit Philippe Herreweghe erschienen bei Pentatone, die letzten beiden bei Herreweghes eigenem Label. Für SACD-Freunde wäre es sicher schön gewesen, wenn man bei dem niederländischen Label geblieben wären, aus rein musikalischer Sicht überzeugen mich diese Einspielungen aber nach wie vor.

Bei Philippe Herreweghes Alben ist es für mich ähnlich wie z. B. bei denen von Jordi Savall, es war noch nie ein Fehlgriff darunter.

Ich las vor einigen Wochen eine Online-Rezession, bei welcher dieses Album ziemlich verrissen, so richtig nachvollziehen kann ich diesen Verriss jedoch nicht.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
FabianJ
Inventar
#17604 erstellt: 14. Jan 2018, 16:34
Vor einer Woche hörte ich um diese Zeit die Turangalîla-Sinfonie, diese Woche ist es Musik, mit der ich doch deutlich mehr anfangen kann:
jpc.de
Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Die Romantische" (2. Fassung 1878/1880)
Berliner Philharmoniker - Dirigent: Günter Wand
Aufnahme: 30. 01.-01.02.1998, Berliner Philharmonie

Im Vergleich zu den Sinfonien Nr. 5 - 9 gefällt mir die Vierte etwas weniger. Sie ist aber immer noch eine sehr schöne Sinfonie, besonders in einer Interpretation, die so ergreifend ist wie diese.
Einen schönes Restwochenende Euch allen!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#17605 erstellt: 14. Jan 2018, 16:43
Aah ... hier wird Buchstabe B gehört ... Dann muss ich auch mal wieder weitermachen damit:

Ludwig van Beethoven - Piano Concertos No. 3 & Concerto op. 61a nach dem Violinkonzert - Olli Mustonen / Tapiola Sinfonietta - Ondine SACD MCh 2008. Mustonens vom Piano aus geleitete Wiedergabe ist frisch und packend, was auch durch den hervorragenden Klang der Aufnahme unterstützt wird. Aber angesichts der vielen Aufnahmen der Konzerte, die ich habe, und der Tatsache, dass zu der Zeit der Aufnahme von Mustonen etliche jüngere Pianisten versuchten, den Konzerten noch einen neuen Aspekt abzuringen, tue ich mich schwer damit, den "unique selling point" von Mustonen zu erkennen.

amazon.de
Hörbert
Inventar
#17606 erstellt: 14. Jan 2018, 17:35
Hallo!

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus die 5. Symphonie von Gustav Mahler die ich lange nicht in dieser Interpretation gehört habe.

Es ist eine von Abbados "schwächeren" Mahler Interpretationen, sehr Klangsinnig aber auch sehr zurückhaltend.


MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#17607 erstellt: 14. Jan 2018, 17:49
Hier Fabians Bruckner #4 aufgreifend, da hab ich doch auch was ...

Anton Bruckner - Symphony No. 4 "Romantic" - Manfred Honeck / Pittsburgh Symphony Orchestra - Reference Recordings SACD MCh 2015. Wie ich hier gerade nachgelesen habe, habe ich diese SACD schon einmal gehört und besprochen, damals mit gemischten Gefühlen, siehe meine Elaborationen dort. Herr Hurwitz hingegen war von der Aufnahme sofort ganz begeistert ...

Ich muss sagen, heute packt sie mich wesentlich mehr ! Das ist wirklich eine faszinierende Aufnahme. Honeck scheint einen guten Weg durch das Wirrwarr von verschiedenen Editionen dieser Symphonie gefunden zu haben und schafft eine sehr schlüssige und fliessende Interpretation. Von der Klangdynamik, das schrieb ja auch Hurwitz, können den Pittsburghern ohnehin kaum andere Orchester das Wasser reichen. Die Aufnahme hat eine unglaubliche Weite, und selbst in den lautesten Tutti bleibt alles klar und differenziert ! Ich glaube kaum, dass eine der anderen Aufnahmen auf meinem Bild aus 2015 klanglich da noch mithalten kann. Also ein heisser Tipp !

jpc.de
op111
Moderator
#17608 erstellt: 16. Jan 2018, 20:32
Gerade eingetroffen:
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzerte Nr.1 & 2
Kammermusik mit Klavier: Klaviertrios Nr. 1-3; Klavierquartette Nr. 1-3; Violinsonaten Nr. 1-3; Scherzo aus der FAE-Sonate
Werke für Klavier solo: Klavierstücke opp. 76, 79, 116-119; Paganini-Variationen op. 35; Balladen op. 10; 9 Ungarische Tänze für Klavier 4-händig

Nicholas Angelich, Klavier
Renaud Capucon, Gerard Causse, Gautier Capucon, Frank Braley,
HR-Sinfonieorchester Frankfurt
Paavo Järvi
Erato, DDD, 2003-2009, 10 CDs
jpc.de
Mehr zur Aufnahme des op. 83 in
10 great pianists Gramophone Mon 5th September 2016
gramophone.co.uk ten-great-piano-concertos-explored-by-10-great-pianists


[Beitrag von op111 am 17. Jan 2018, 16:25 bearbeitet]
op111
Moderator
#17609 erstellt: 17. Jan 2018, 16:41
Klavierkonzert Nr. 3 aus:
Serge Prokofieff (1891-1953)
Klavierkonzerte Nr.1-5
Jean-Efflam Bavouzet,
BBC Philharmonic Orchestra,
Gianandrea Noseda

Chandos, DDD, A: Media City UK, Salford, 2012/2013; Toning Stephen Rinker
jpc.de

Erfreulich individuell gespielte Aufnahme abseits von "neumodischen Powergeklimper" à la Lang Lang in exzellenter Klangqualität.
Hüb'
Moderator
#17610 erstellt: 17. Jan 2018, 17:52
Hallo Franz,

diese Doppel-CD steht schon länger auf meiner Liste. Ich warte nur noch auf einen günstigen Preis.

Bei mir geht es gerade weiter mit Olld Klemp und der "Gran Partita" (CD5):

jpc.de

Auch die zwischenzeitlich aus der Box gehörten Scheiben haben mich in zwei Dingen bestärkt. 1. Der Kauf war ein sehr Guter. 2. Ich sollte dringend häufiger Mozart hören.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 17. Jan 2018, 17:54 bearbeitet]
op111
Moderator
#17611 erstellt: 17. Jan 2018, 18:01
Klemperers Aufnahme der Serenade Nr. 10 in B-Dur KV 361 ist schon hervorragend, ich kenne diese Aufnahme noch aus den Zeiten als sie noch mit Rumpel- und Knistergeräuschen verziert wurde.
Hüb'
Moderator
#17612 erstellt: 17. Jan 2018, 18:10
Gerade via Kopfhörer abgehört. Dem Remastering in der Box nach könnte das beinahe eine "neuzeitliche" Einspielung sein.
Leicht (!) verfärbt und etwas eingeschränkter in der Dynamik - aber sonst ist wirklich alles in Ordnung.
Aus meiner Sicht jedenfalls besteht kein Grund, diese Aufnahme(n) aus klanglichen Gründen zu meiden.

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#17613 erstellt: 17. Jan 2018, 18:16
Jetzt hört doch auf, mir den Mund wässrig zu machen. Die Box würde mich ja auch interessieren, bei den Serenaden bin ich mir nicht mal sicher, ob ich die überhaupt alle habe (die Gran Partita hab ich sicherlich). Aber schon wieder 8CDs mehr ...
Hüb'
Moderator
#17614 erstellt: 17. Jan 2018, 18:18
Also es sind nur 2,8-Regal-Zentimeter. Prime bietet sie gerade fü 15,49 EUR (neu). Echt ein Schnäppchen...


[Beitrag von Hüb' am 17. Jan 2018, 18:19 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17615 erstellt: 17. Jan 2018, 18:21
Ich lasse mich jetzt nicht verführen und werde erst mal eine Bestandsaufnahme machen, was ich von dem Inhalt der Box schon wie oft habe. Nachdem das Buchstabe M ist, komme ich voraussichtlich in 2025 dazu ... nein, Scherz beiseite, ich schau es mir an. ama Prime habe ich nicht.
op111
Moderator
#17616 erstellt: 17. Jan 2018, 18:53

Hüb' (Beitrag #17612) schrieb:
Leicht (!) verfärbt und etwas eingeschränkter in der Dynamik - aber sonst ist wirklich alles in Ordnung.Aus meiner Sicht jedenfalls besteht kein Grund, diese Aufnahme(n) aus klanglichen Gründen zu meiden.

Douglas Larter hat 1963 wirklich ganze Arbeit geleistet.
Dieses Ensemble produziert aber auch keine für die damalige Tonbandtechnik kritischen Klänge, das bisschen Modulationsrauschen durch Tonbandlängsschwingungen fällt auch an den solistisch exponierten Stellen kaum auf.

Mir fällt im wesentlichen nur ein Agument gegen die Aufnahme ein, mir gefällt der dünne, näselnde Klang der Oboen nicht. Das dürfte aber an den damals verwendeten Instrumenten selbst liegen.
Damals spielte u.a. Sidney Sutcliffe (1918-2001).
Von der aktuellen Besetzung - Tom Bloomfield und Timothy Rundle - habe ich keine Soundbeispiele.



[Beitrag von op111 am 17. Jan 2018, 19:18 bearbeitet]
op111
Moderator
#17617 erstellt: 17. Jan 2018, 19:27
Einer der seit LP-Tagen gern gehörten Klassiker:
Serge Prokofieff (1891-1953)
Klavierkonzert Nr.3
Maurice Ravel:
Klavierkonzert in G;
Martha Argerich,
Berliner Philharmoniker,
Claudio Abbado
DGG, ADD, 1966/1974
jpc.de
op111
Moderator
#17618 erstellt: 17. Jan 2018, 20:06
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierquartett g-moll Nr. 1 op. 25

Nicholas Angelich Klavier
Gautier Capucon Violoncello
Renaud Capucon Violine
Gerard Causse Viola

aus:
Klavierkonzerte Nr.1 & 2
Kammermusik mit Klavier: Klaviertrios Nr. 1-3; Klavierquartette Nr. 1-3; Violinsonaten Nr. 1-3; Scherzo aus der FAE-Sonate
Werke für Klavier solo: Klavierstücke opp. 76, 79, 116-119; Paganini-Variationen op. 35; Balladen op. 10; 9 Ungarische Tänze für Klavier 4-händig

Nicholas Angelich, Klavier
Renaud Capucon, Gerard Causse, Gautier Capucon, Frank Braley,
HR-Sinfonieorchester Frankfurt
Paavo Järvi
Erato, DDD, 2003-2009, 10 CDs
jpc.de


op111
Moderator
#17619 erstellt: 18. Jan 2018, 13:27
Giacomo Puccini (1858-1924)
Messa di Gloria (1878)
Preludio sinfonico für Orchester op. 1; (1876)
Crisantemi für Streichorchester
Roberto Alagna, Thomas Hampson,
London Symphony Chorus & Orchestra,
Sir Antonio Pappano
Warner, DDD, 2000, Toning.: Jonathan Allen
jpc.de
Gekauft habe ich die CD wegen des selten zu hörenden Preludio sinfonico.
Das Frühwerk "Messa di Gloria" war mir bislang ebenfalls unbekannt.
Eine überzeugende Zusammenstellung, die vermutlich auch den Operngegnern gefallen kann.
Hervorragender Klang.
Hüb'
Moderator
#17620 erstellt: 18. Jan 2018, 14:51
jpc.de jpc.de

Kubelik dirigiert Bruckners 8 (Version Nowack / 1887) mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die nebenstehende Orfeo-Produktion enthält eine ältere Einspielung (mono, 1963). Die Interpretation auf der vorliegenden BR-CD entstammt einer Live-Aufführung aus dem Herkulessaal, München, vom 12. Mai 1977.
In meinen Ohren gelingt Kubelik das Werk ganz hervorragend. Es wirkt auf mich irgendwie "moderner" als in manch anderen Wiedergaben. Großartig meistert er die Dynamik der Musik. Die leisen Momente gelingen dem Orchester vorbildlich zart und schön. Wenn es dann zur Sache geht, ist es vor allem das Blech, dessen Klang eine faszinierende Kraft entfaltet. Habe ich die 8. wirklich so lange nicht gehört, dass sie mich so begeistert oder was macht der große Tscheche da mit dieser herrlichen Musik?
Trotz live und nunmehr 40 Jahren auf dem Buckel ist der Sound vollkommen befriedigend. Das Aufnahmeteam Friedrich Welz und Martin Wöhr haben da ganze Arbeit geleistet!

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 18. Jan 2018, 14:51 bearbeitet]
op111
Moderator
#17621 erstellt: 18. Jan 2018, 14:58
Diese 1977er Einspielung ist wahrscheinlich schon oft im Rundfunk, u.a. im ARD-Nachtkonzert zu hören gewesen.
Sie hat mir ebenfalls gut gefallen.
Die Deutsche Grammophon hat Kubelik vermutlich keinen Bruckner einspielen lassen, da sie ja schon Jochum hatte, der HvK drängte und später auch noch der umtriebige Barenboim.


[Beitrag von op111 am 18. Jan 2018, 14:59 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17622 erstellt: 18. Jan 2018, 15:03
Ja, da war kein Platz bei der DG, für eine Bruckner-GA, was angesichts dieser Aufnahme der 8. wirklich sehr schade ist. Das hätte was Feines werden können.
arnaoutchot
Moderator
#17623 erstellt: 18. Jan 2018, 23:13
Hier wieder mal eine Überraschung für mich: Ludwig van Beethoven - The Last Three Piano Sonatas op, 109, 110, 111 - Arturo Pizarro - Linn SACD MCh 2003. Lange nicht gehört, und generell landete Pizarro mit den Klavierwerken, die ich mit dem Portugiesen habe, bei mir nie auf den vorderen Plätzen. Aber seine späten Beethoven-Sonaten sind wunderschön und eher nach innen gekehrt gespielt. Gerade die langsamen Sätze spielt er mit einer nahezu besinnlich zu nennenden Empathie. Vielleicht trifft es auch heute nur meinen Nerv ... Klanglich ist die Aufnahme top.

amazon.de
Klassikkonsument
Inventar
#17624 erstellt: 20. Jan 2018, 10:07
Aus der Bibliothek ausgeliehen:

amazon.de

Gabriel Fauré (1845 - 1924): Klavierquartette 1 & 2

Ensemble Villa Musica (Kalle Randalu - Klavier, Thomas Brandis - Geige, Enrique Santiago - Bratsche & Martin Ostertag - Cello) (MDG, Aufnahme 1993, (c) 1994).

Ich hatte ein halligeres Klangbild befürchtet. Undurchsichtig ist jedoch nicht. Für meinen Geschmack dürfte es aber trockener sein.
FabianJ
Inventar
#17625 erstellt: 20. Jan 2018, 16:51
jpc.de
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)
Balletti Lamentabili à 4
Ricercar Consort - Leitung: Philippe Pierlot
Aufnahme: Dezember 2014, Kirche von Beaufays (Belgien)

Nun habe ich mir mal wieder dieses schöne Album mit Kammermusik von Biber und Schmelzer hervorgekramt. Keines der Stücke ist so bekannt wie etwa die Rosenkranzsonaten, Freunden (hoch-) barocker Kammermusik kann ich sie aber empfehlen. Hier wird auch durchwegs angenehm und klangschön musiziert.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#17626 erstellt: 20. Jan 2018, 19:54
@Klassikkonsument: diese CD habe ich gerade aus dem Ausverkauf gefischt:
Gabriel Faure (1845-1924)
Klavierquintett op.115
Robert Schumann: Klavierquintett op. 44
Louis Lortie, James Ehnes, Mira Wang, Naoko Shimizu, Jan Vogler
Sony, DDD, 2003
jpc.de

Ich besitze zwar schon einige andere Aufnahmen, aber bei 1,99 € konnte ich nicht widerstehen.

op111
Moderator
#17627 erstellt: 20. Jan 2018, 20:00

arnaoutchot (Beitrag #17623) schrieb:
Ludwig van Beethoven - The Last Three Piano Sonatas op, 109, 110, 111 - Arturo Pizarro - Linn SACD MCh 2003.

Hallo Michael,
hast du auch die von Evgeni Koroliov bei Tacet?

Franz
arnaoutchot
Moderator
#17628 erstellt: 20. Jan 2018, 23:18
Nein, leider nicht. Zu viele andere ... Fehler ?
Klassikkonsument
Inventar
#17629 erstellt: 21. Jan 2018, 14:31

op111 (Beitrag #17626) schrieb:
@Klassikkonsument: diese CD habe ich gerade aus dem Ausverkauf gefischt:
Gabriel Faure (1845-1924)
Klavierquintett op.115
Robert Schumann: Klavierquintett op. 44
Louis Lortie, James Ehnes, Mira Wang, Naoko Shimizu, Jan Vogler
Sony, DDD, 2003
jpc.de

Ich besitze zwar schon einige andere Aufnahmen, aber bei 1,99 € konnte ich nicht widerstehen.


Danke für den Tip! Faurés Klavierquintette habe ich bislang auf einer japanischen Erato-CD mit Jean Hubeau & den Quatuor Via Nova (1985), die wohl auch in diesem Set enthalten ist:

amazon.de

Schumanns op.44 liegt mir mit Leonard Bernstein am Klavier & dem Juilliard String Quartet (CBS) vor:

amazon.de

Vor 10 Jahren nochmal neu aufgelegt:

amazon.de

bzw. vor gut 3 gekoppelt mit den Streichquartetten:

jpc.de

Aber eine modernere Alternative ist sicher nicht verkehrt.

Momentan höre ich jedoch das Streichtrio (1954) von Sándor Veress:

amazon.de

(Trio Contrechamps - stradivarius, 1998).
FabianJ
Inventar
#17630 erstellt: 21. Jan 2018, 23:50
Bei dem 2 €-Angebot habe ich auch zugeschlagen. Danke für den Hinweis! Von dem wunderbaren Quintett Gabriel Faurés habe ich zwischen die eine oder andere zufriedenstellende Einspielung, aber für eine zweite Aufnahme des Schumann-Werkes bin ich zu haben.

Gerade angehört:
jpc.de
Sergei Rachmaninow (1873-1943)
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Singapurer Sinfonieorchester - Dirigent: Lan Shui
Aufnahme: Juli 2008, Esplanade-Konzerthaus, Singapur

Als ich kürzlich die Aufnahmen der Werke für Klavier und Orchester dieses Komponisten mit Jewgeni Sudbin bestellte, waren dabei auch die erste und dritte Sinfonie als „Beifang" mit dabei. Warum also nicht also noch ein weiteres Album ordern und den Sinfonie-Zyklus in dieser Besetzung komplettieren? Von dem Orchester aus Singapur und dessen ehemaligem Chefdirigenten kannte ich vorher schon die Aufnahme der beiden Sinfonien von Karl Goldmark. Diese hatte mir außerordentlich gut gefallen. Von dieser Einspielung bin ich auch sehr angetan. Meine erste Aufnahme des Werks mit dem Philharmonia Orchestra unter Jewgeni Swetlanow, welche mir damals ebenfalls sehr zusagte, habe ich schon seit Längerem nicht mehr angehört. Klanglich ist die BIS-Aufnahme jedoch eindeutig überlegen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 21. Jan 2018, 23:51 bearbeitet]
op111
Moderator
#17631 erstellt: 22. Jan 2018, 11:36

Klassikkonsument (Beitrag #17629) schrieb:

Schumanns op.44 liegt mir mit Leonard Bernstein am Klavier & dem Juilliard String Quartet (CBS) vor:
Aber eine modernere Alternative ist sicher nicht verkehrt.
...
Momentan höre ich jedoch das Streichtrio (1954) von Sándor Veress:

Die blaue CBS Masterworks-Portrait-Ausgabe habe ich noch im letzten Jahrtausend gekauft um meine LPs zu ersetzen.
Damals hieß es, Gould habe die Aufnahme nur mit einigem Zähneknirschen gemacht, da er Schumanns Musik nicht schätze aber seinen Vertrag erfüllen müsse.
op111
Moderator
#17632 erstellt: 22. Jan 2018, 11:40

arnaoutchot (Beitrag #17628) schrieb:
Nein, leider nicht. Zu viele andere ... Fehler ?

Kein Fehler.
Ich habe nur drüber nachgedacht mir mal eine aufnahmetechnisch aktuellere Produktion und gleichzeitig anders gestaltete zuzulegen als Pollini 1977.
Vielleicht ist Pizarros SACD dann eine gute Wahl.


[Beitrag von op111 am 22. Jan 2018, 11:43 bearbeitet]
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