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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Cowen
Stammgast |
#19434 erstellt: 09. Jan 2019, 06:48 | |
Akustisch gelungen ist wieder folgende Aufnahme. Für den erfahrenen Klassikhörer können die Serenaden von Mozart schnell mal zu oberflächlich klingen. Koopman erzählt sie so spannend, dass daran kein Gedanke verschwendet wird. Und die Akustik ist hervorragend. Wer den 3. Satz der sechsten zu Ende hört, bekommt schnell einen vertrauenserweckenden Eindruck dazu. Gefällt mir sehr gut, Empfehlung. |
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Hörstoff
Inventar |
#19435 erstellt: 09. Jan 2019, 18:31 | |
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Hörstoff
Inventar |
#19436 erstellt: 09. Jan 2019, 19:56 | |
Zurück zu Charles Camille Saint-Saëns: ein wahrer Romantiker! Diese sehr gute Aufnahme des WDR Sinfonieorchesters Kölns erschließt in Form zweier SACDs das wenig bekanntere Gesamtwerk der Klavierkonzerte. https://www.jpc.de/j...-Nr-1-5/hnum/2857715 |
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frankbln
Stammgast |
#19437 erstellt: 09. Jan 2019, 20:02 | |
Ja, die Karajan-Aufnahme stammt aus der Gesamtaufnahme aus den 70ern. Die habe ich für 11 Euronen vor Weihnachten bei Amazon "geschossen". Aus der 60er-Reihe habe ich nur die Nr. 9 (auch auf Vinyl). Aus der 80er Digitalfassung nur die 1. und 2. Dies waren lange die einzigen Aufnahmen, die ich überhaupt hatte. Als Student saß das Geld für Klassik nicht so locker :). Auf dem Wunschzettel steht auf jeden Fall die Komplettierung der 60er und auch die Monoversionen (die Nr. 8 soll in stereo sein) aus den 50ern von EMI. Aber ganz vorne stehen diese Wünsche nicht. |
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Hörstoff
Inventar |
#19438 erstellt: 09. Jan 2019, 21:15 | |
Ich feiere den "Elysée 2.0"-Vertrag jetzt mit den Klavierkonzerten 3 und 5 von Saint-Saëns |
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Rille65
Inventar |
#19439 erstellt: 09. Jan 2019, 23:19 | |
Hörstoff
Inventar |
#19440 erstellt: 10. Jan 2019, 22:22 | |
Aktuell das Abendprogramm: Dixit Dominus von Händel mit Hengelbrock und dem Balthasar-Neumann-Chor sowie -Ensemble. Sphärisch gut. Caldara in progress... [Beitrag von Hörstoff am 10. Jan 2019, 22:22 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
#19441 erstellt: 11. Jan 2019, 07:27 | |
CD Nr 4 aus der Westminster Legacy Box. Es läuft Haydns Sinfonie Nr. 100 und ich laufe militärisch durch die Wohnung und räume (ein wenig) auf. Ich bin gerade dabei, die CDs der Box zu rippen. Das Cover hat mich dann dazu veranlasst, das Posting zu erstellen :-). Und natürlich die Musik zu hören. Sonos streamt es in jedes Zimmer, so dass ich, wenn auch in unterschiedlicher Qualität, in der ganzen Wohnung hören kann. An die Sinfonien von Haydn habe ich mich lange nicht gewagt. Das war falsch. Es sind natürlich enorm viele und ich kann sie selten auseinanderhalten, wenn ich nicht direkt auf die CD-Hülle schaue. Und natürlich kenne ich bisher nur eine Handvoll, aber ich staune immer wieder über die Melodieeinfälle und sie machen mir Spass beim Hören. Die Aufnahme von Hermann Scherchen ist im Juni 1958 eingespielt. Er leitet das Orchester der Wiener Staatsoper. Der Rip kommt dann auch aufs Smartphone. P.S. Ich habe das Coverbild von Discogs einbetten wollen. Bei mir erscheint allerdings nur der Link. Muss ich da was anders einstellen? P.S. 2 Die Westminster Legacy Box gibt es gerade für knapp 52 Euro bei Amazon. Für die ersten 4 CDs hat sich die Anschaffung schon gelohnt. Edit: Bild repariert. arnaoutchot. [Beitrag von arnaoutchot am 11. Jan 2019, 08:19 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
#19442 erstellt: 11. Jan 2019, 07:38 | |
Bei mir dann aktuell im Morgenprogramm. Die Aufnahme klingt wirklich toll. |
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arnaoutchot
Moderator |
#19443 erstellt: 11. Jan 2019, 08:25 | |
Ja, Du musst den Link zum Bild über img einsetzen und nicht als direkten url-Link. Ich hab das mal für Dich gemacht ... Zu Haydn: Ja, Deine Beschreibung trifft es gut, ich höre auch immer wieder mit Vergnügen eine Haydn-Symphonie und bin überrascht, wie hochwertig, melodien- und einfallsreich diese sind. Wahrscheinlich ist es wirklich das Phänomen, dass es zu viele sind. Hätte Haydn nur zehn bis fünfzehn Symphonien geschrieben, wäre man wahrscheinlich heute ähnlich darauf fokussiert wie bei seinen Nachfolgern. Ich habe diese Komplettbox, mit der ich immer recht zufrieden war. Nach alternativen Gesamtaufnahmen drängt es mich daher nicht. |
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Hüb'
Moderator |
#19444 erstellt: 11. Jan 2019, 08:47 | |
Das sehe ich ganz ähnlich. Jede Befassung mit seinen Sinfonien, die bei mir eher selten stattfindet , empfinde ich dennoch als sehr lohnend. Haydn bietet einfach zu viel an ordentlicher Qualität an. Man steht vor der schieren Anzahl seiner Sinfonien und hat nicht das Gefühl, den Werken gerecht werden zu können, denn wo will man anfangen, wenn es darum geht, sich die besonders anhörenswerten Werken für ein intensives Einhören herauszupicken? Schwierig. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 11. Jan 2019, 08:47 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
#19445 erstellt: 11. Jan 2019, 08:57 | |
Dankeschön |
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Hörstoff
Inventar |
#19446 erstellt: 11. Jan 2019, 10:05 | |
Haydn - vielfach eine ausgezeichnete Idee. Diese Aufnahme aus "NRW's Eye" ist dafür ein prima Beispiel. Ein Hörgenuss. |
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Hüb'
Moderator |
#19447 erstellt: 11. Jan 2019, 14:08 | |
Für irgendetwas muss Detmold ja gut sein... ... Bei mir:
Die (SA-)CD ist klanglich und musikalisch hervorragend und bietet ein nicht so geläufiges Programm. Ganz interessant erscheint mir der Querverweis zu unten stehender 3-CD-Box, die bei alpha erschienen ist und bei der der Geiger der gezeigten BIS-CD als Dirigent der selben Werken fungiert. Welche Aufnahme nun "besser" ist, wage ich nicht zu beurteilen. Ich freue mich über beide Produktionen. Viele Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#19448 erstellt: 11. Jan 2019, 15:02 | |
arnaoutchot
Moderator |
#19449 erstellt: 11. Jan 2019, 15:54 | |
Und weiter mit den Schlagern der klassischen Literatur: Smetana - Moldau, Vyšehrad & Liszt - Les Préludes, Mazeppa, Ungarische Rhapsodie #4 - Herbert von Karajan / BPO - DGG Originals 1961&1968/1995. Nachdem Karajan ja hier neuerdings wohlgelitten ist , auch bei mir seine 1960er Aufnahmen dieser Werke. Ich kann nichts Schlechtes daran finden, das ist farbig, präzise, druckvoll (zB die Stromschnellen in der Moldau) und dennoch emotional. Sorgfältig wie ich bin hab ich es auf Vinyl und CD. Das berühmt-berüchtigte Hauptthema in Les Préludes ist eines der Themen, das mir immer einen Gänsehautmoment bescheren wird. "Was anderes ist unser Leben, als eine Reihenfolge von Präludien zu jenem unbekannten Gesang, dessen erste und feierliche Note der Tod anstimmt?" [Beitrag von arnaoutchot am 11. Jan 2019, 16:55 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#19450 erstellt: 11. Jan 2019, 17:32 | |
Habe ich mir runtergeladen Frank. Die untere Lalo-Aufnahme höre ich sehr gerne. Wenn diese ähnlich gut ist, habe ich was zum drauf freuen. Bei mir ist es gerade Ries, der mich für sich einnimmt. Ferdinand Ries (1784-1838) Streichquartette Vol. 3 (Streichquartette Nr. 1 F-Dur op. 70 Nr. 1 & Nr. 5 c-moll op. 126 Nr. 2) +Streichquintett Nr. 2 d-moll op. 68 Künstler: Schuppanzigh Quartett Label: CPO, DDD, 2016 Erscheinungstermin: 18.9.2018 Das ist überraschend nah an Beethoven und eine echte Entdeckung. Wir hatten ja gerade erst die Diskussion, ob sich Komponisten, die nicht so bekannt sind, lohnen. Ich weiß Michael, Ries würdest du nicht darunter einordnen. Aber in der ersten Reihe steht er auf keinen Fall. Und wenn man diese Einspielung hört, dann wird deutlich, dass er genau da hingehört. Übrigens auch von der Technik her ganz hervorragend. Empfehlung! [Beitrag von Cowen am 11. Jan 2019, 17:34 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19451 erstellt: 11. Jan 2019, 18:07 | |
Schön viel Vinyl hier. Da lege ich doch freudig einen Neuzugang der Woche dazu. Es läuft die 2. Symphonie aus der Box: Robert Schumann, Georg Solti, Wiener Philharmoniker – Sämtliche Symphonien Label: Decca – 6.35703 Serie: Meister Der Symphonie – Format: 2 × Vinyl, LP Box Set Land: Germany Veröffentlicht: 1986 Aufnahme: 1971 Genre: Classical Stil: Classical |
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Hüb'
Moderator |
#19452 erstellt: 11. Jan 2019, 18:49 | |
Hallo Martin, ich warte noch, bis die Schuppanzighs ihre GA komplett haben. Dann gibt es bestimmt eine günstige Box. Bis dahin gibt es eventuell noch das Ein oder Andere zu hören... Viele Grüße Frank |
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frankbln
Stammgast |
#19453 erstellt: 11. Jan 2019, 21:09 | |
Rille hattse. Ich habse. Aber mit einem anderen Cover. Meine Ausgabe hat die Nummer Decca – 6.41377 AG und ist 1984 auf den Markt geworfen worden. Da dürfte ich sie auch erworben haben. Zumindest in den 80ern. Digital hab ich sie gar nicht. Auch eine Seltenheit . Warum weiß ich nicht, aber ich höre so häufig das Cembalo raus. Das ist mir bei anderen Einspielungen dieser Konzerte gar nicht so sehr aufgefallen. Ich werde zukünftig mehr drauf achten. [Beitrag von frankbln am 11. Jan 2019, 21:36 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#19454 erstellt: 11. Jan 2019, 21:48 | |
Gerade aussortiert bzw. in die zweite Reihe verlegt habe ich einen günstig erworbenen Tonträger des Netherlands Wind Ensemble mit Aufnahmen von 1972 (Mozart) und 1973 (Rossini). Ein Beispiel dafür, wie nervig Klassik sein kann, wenn der Klang nicht klirrfrei und vollständig reproduziert wird und wenn die Künstler eine Spielattitüde an den Tag legen, die wohl kaum aktuellen Standards genügen würde. Zum vollen Ausgleich nun etwas moderne Vokalmusik, die wahlweise beruhigend oder inspirierend ist. Eine gut hörbare Interpretation von "Threshold of Night" des zeitgenössischen britischen Komponisten Tarik O'Regan. Harmonia Mundi 2008 |
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FabianJ
Inventar |
#19455 erstellt: 11. Jan 2019, 21:56 | |
Also im Vergleich zu Leif Segerstam hat Haydn ja gar nicht mal sooo viele Sinfonien geschrieben. Mindestens 327 sind es wohl inzwischen (Stand: September 2018). Bislang hatte ich leider nur einmal die Gelegenheit, eine Sinfonie von Joseph Haydn im Konzert zu hören. Es handelte sich um eine der bekanntesten von seinen mittleren Sinfonie: die Abschiedssinfonie (Nr. 45) Diese wurde gespielt von der Tschechischen Kammerphilharmonie in einem Programm mit Vivaldis 4 Jahreszeiten und Auszügen aus Händels Wassermusik. Das Programm bringen die glaube ich jedes Jahr im Dezember in Hamburg. Hat mir sehr gut gefallen, der Haydn noch mehr als die anderen beiden Sachen. Wenn man anfängt, sich mit seinen Sinfonien zu beschäftigen, würde ich erst einmal zu den bekannteren Werken raten, also die sogenannten Londoner und Pariser Sinfonien und dann vielleicht noch die Nr. 88. Letztere hatte mich damals auf den Geschmack gebracht. Es gibt nur wenige Musikstücke, die ich so fetzig finde wie den letzten Satz dieser Sinfonie. Nun kenne ich natürlich bei weitem noch nicht alle seine Sinfonien. Ich habe es da aber auch nicht eilig, denn satt gehört habe ich mich an den schon bekannten Werken noch lange nicht. Die Hauptbaustelle, was Haydns Musik betrifft, sind bei mir derzeit seine Streichquartette. Da kenne ich aber auch schon das eine oder andern Quartett. Ich möchte diese Stück für Stück kennen lernen, eine große Box brauche ich dafür nicht. Eines der großartigsten Werke, das ich von ihm kenne, ist aber weder eine Sinfonie noch Kammermusik. Es ist sein Oratorium „Die Schöpfung". Die Einspielung mit René Jacobs am Pult sagt mir sehr zu. Ansonsten läuft seine Passionsmusik „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze" in der Einspielung mit Jordi Savall bei mir fast jedes Jahr in der Karwoche. Gerade läuft bei mir einer von Haydns Zeitgenossen: Luigi Boccherini (1743-1805) Cellosonate G-Dur G. 5 Album: Boccherini - Cellosonaten Vol. II Bruno Cocset (Violoncello), Emmanuel Jacques (Violoncello - Generalbass) Aufnahme: 28. Oktober bis 2. November 2017, Chapelle Auditorium des Carmes, Vannes (Frankreich) Ein Neuerwerb. Falls der Rest des Albums auch so gut ist, dann werde ich wohl an Volume I nicht herumkommen... Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 11. Jan 2019, 21:57 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#19456 erstellt: 11. Jan 2019, 22:17 | |
Hui, du schlägst aber semantische Brücken. Leif Segerstam habe ich mir nun auch auf meine Liste gesetzt. Diese Aufnahme möchte ich auch nicht vorenthalten, da sie bewegend, traurig, dramatisch - beinahe Filmmusik - und innovativ zugleich ist. Eine ebenfalls zeitgenössische Komposition mit Mahlerschen Elementen, etwas Nähe zu Schostakowitsch, aber sicherlich auch jüdischen Elementen und viel Eigenständigkeit. Meiner Meinung nach ein Meisterwerk. Issaak Schwartz' "Yellow Stars", Russische Nationalphilharmonie 2005 [Beitrag von Hörstoff am 11. Jan 2019, 22:18 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#19457 erstellt: 12. Jan 2019, 10:38 | |
Die Sinfonien von Leif Segerstam, der ja vor allem ein sehr relevanter Dirigent ist, sind allerdings kurze und äußerst modernistische Kabinettstücke, quasi Avantgarde-Etüden für das Orchester, wenn ich das richtig sehe. So drei oder vier dürfte ich gehört haben, etwa über youtube. Auf CD besitze ich keine; man wird auch die wenigsten kaufen können, falls ich mich nicht täusche. Ich habe jetzt nicht nachgesehen. Wolfgang |
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Hörstoff
Inventar |
#19458 erstellt: 12. Jan 2019, 11:29 | |
Im Gegensatz zu diesem hier: französische und australische Hornkonzerte aus dem 19. (ja, Saint-Saëns ist auch dabei) und 20. Jahrhundert. Rhapsodie Fantasie Poeme Ben Jacks (Horn), Orchestra Victoria, The Queensland Orchestra, Barry Tuckwell Melba 2008 (Erscheinungstermin 2009) Interessante Musik, sehr gute Aufnahme. |
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Hörstoff
Inventar |
#19459 erstellt: 12. Jan 2019, 14:01 | |
paulchen99
Ist häufiger hier |
#19460 erstellt: 12. Jan 2019, 14:04 | |
Ich schätze C.P.E. Bach sehr, jedoch kann er keine langsamen Sätze. Dafür entschädigt der Schwing seiner Musik. |
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Hörstoff
Inventar |
#19461 erstellt: 12. Jan 2019, 14:10 | |
Das "Largo con sordini, mesto" des Cellokonzerts ist langsam - und eine Ausnahme. Ebenso das kurze Largo der 1. Sinfonie. |
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FabianJ
Inventar |
#19462 erstellt: 13. Jan 2019, 13:28 | |
C.P.E. Bachs Cellokonzert in A-Dur höre ich sehr gerne. Er hat noch mindestens 2 weitere geschrieben, die ebenfalls hörenswert sind. Schade eigentlich, dass weder Mozart noch Beethoven ein Cellokonzert geschrieben haben. Dafür aber Haydn und Boccherini. Gerade angehört: Benjamin Britten (1913-1976) Cello-Sinfonie op. 68 (1963) Paul Watkins (Violoncello) - BBC Philharmonic (Konzertmeister: Juri Torchinski) - Dirigent: Edward Gardner Aufnahme: 14. - 15. Juli 2010, Studio 7, New Broadcasting House, Manchester Zunächst einmal: Klanglich ist das die Aufnahme überaus gelungen. Ich habe sie allerdings nur in Stereo angehört. Im Vergleich etwa zum über 20 Jahre früher entstandenen Violinkonzert fand ich die Musik ein wenig sperrig, wobei ich dazu sagen muss, dass ich letzteres schon deutlich öfter gehört habe und die Cello-Sinfonie gerade zum ersten Mal. Andererseits sehe ich das mal positiv. So manches heute überaus geschätzte Werk, etwa Bruckners fünfte Sinfonie (um nur ein Beispiel von vielen zu nennen), empfand ich anfangs als sperrig. Eine zweite und auch eine dritte Chance bekommt dieses Werk bei mir also gewiss. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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arnaoutchot
Moderator |
#19463 erstellt: 13. Jan 2019, 17:05 | |
Es gibt schon auch noch ein paar Klassik-Vinylplatten nicht aus den 1950ern und 1960ern, die richtig Geld bringen. Das hier ging am Wochenende bei ebay zu Ende. Ich kenne den Verkäufer und habe dort auch schon gekauft, insofern glaube ich nicht, dass die Auktion getürkt oder gepusht wurde. Wahnsinn ! Edit: Hören tue ich aber auch: Le Sextuor de Harpes de Paris: s/t - Quantum France 1995. Ziemlich einzigartig, ein Harfen-Sextett zu hören. Die Damen aus Paris arbeiten sich durch ein Repertoire von Vivaldi über Rameau, Dvorak bis zu Zeitgenossen. Erstere werden recht nett umgesetzt, die Zeitgenossen klingen teilweise wie wenn Bälle wahllos auf die Harfen geworfen werden . Ist jedenfalls was Besonderes und für den Fan der Harfe ! [Beitrag von arnaoutchot am 13. Jan 2019, 18:28 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#19464 erstellt: 13. Jan 2019, 18:34 | |
Die (wenigen) LPs von Lennys zweitem Mahler-Zyklus werden tatsächlich so teuer gehandelt. Schau mal auf popsike.com. |
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arnaoutchot
Moderator |
#19465 erstellt: 13. Jan 2019, 19:39 | |
Hüb'
Moderator |
#19466 erstellt: 13. Jan 2019, 20:31 | |
https://www.popsike....357874769&vdesktop=1 |
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Rille65
Inventar |
#19467 erstellt: 13. Jan 2019, 21:57 | |
Hier lief grad noch Dvorák: Aus der neuen Welt. Nicht wie bei Arnaoutchot die Tage aus der Resonance-Reihe mit Fricsay und den Berlinern, sonder mit Karajan. Die Platte in discogs einzuordnen fällt schwer. Ich vermute, es ist eine mariage, in der Hülle aus den 60ern steckt eine etwas neuere Platte. Dvořák* / Berliner Philharmoniker - Herbert von Karajan – Symphonie "Aus Der Neuen Welt" Label: Deutsche Grammophon – 138 922 SLPM, Deutsche Grammophon – SLPM 138 922 Format: Vinyl, LP, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1970 Genre: Classical Stil: Romantic |
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Rille65
Inventar |
#19468 erstellt: 13. Jan 2019, 22:14 | |
Nur am Rande erwähnt, weil ja gar keine Klassik: Carl Orff ∙ Gunild Keetman – Orff-Schulwerk - Musik Für Kinder Teil I Label: Columbia – C 80 107 / 33 WSX 510 / WSX 510 Serie: Musik Für Kinder, Orff Schulwerk LP Series – 1 Format: Vinyl, LP, Mono, Gatefold Land: Germany Veröffentlicht: 1958 Genre: Children's, Folk, World, & Country Stil: Educational, Folk, Nursery Rhymes |
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Rille65
Inventar |
#19469 erstellt: 14. Jan 2019, 11:07 | |
Dafür ging‘s dann heute ganz klassisch klassisch los mit einer Aufnahme aus 1987, die übrigens 2018 wieder auf Vinyl erschien. Ich verstehe diese ganzen Re-Releases auf Vinyl nicht, wenn doch die Erstpressungen noch leicht erhältlich sind. Zumal dies eine Digitalaufnahme ist, da spielt ein analoger Tonträger am Ende der Kette seine Vorzüge eh nicht aus. Aber egal, es geht um die Musik, und da reicht zur Not auch ein Kofferradio. Horowitz* Plays Mozart* - Orchestra Del Teatro Alla Scala / Carlo Maria Giulini – Piano Concerto No. 23 K. 488 • Piano Sonata K. 333 Label: Deutsche Grammophon – 423 287-1 Format: Vinyl, LP, Album, Gatefold Land: Germany Veröffentlicht: 1987 Genre: Classical Stil: Classical [Beitrag von Rille65 am 14. Jan 2019, 11:07 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#19470 erstellt: 14. Jan 2019, 11:52 | |
Tja, das nennt man wohl "Geschäft machen". Die Vinyl-Junkies lechzen nach schwarzen Platten, dann wiederveröffentlicht man eben zugkräftige Namen. Sinn macht das - wie Du oben schon korrekt schreibst - auch für mich keinen. Zumal insbesondere bei den 1970er und 1980er Pressungen die Qualität meist besser ist als bei heutigem Vinyl. |
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op111
Moderator |
#19471 erstellt: 14. Jan 2019, 12:28 | |
... der Kette die Vorzüge der Digitalaufnahme nicht aus. Muss es sicher heißen, sonst ergibt es für mich keinen Sinn. [Beitrag von op111 am 14. Jan 2019, 12:29 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19472 erstellt: 14. Jan 2019, 13:16 | |
Das Fass um die Dynamik Digital vs. Analog mach‘ ich hier lieber nicht auf Zumal meine Vorliebe für Vinyl gar nicht mal so klanggetrieben ist, sondern für mich mehr optisch-haptische Aspekte im Vordergrund stehen. Triffst du auf HiFi-Messen jedoch auf Vinyl-Junkies mit Anlagen im zehnstelligen Bereich, wirst du feststellen: Sie jagen immer toll klingendem Vinyl aus der Prä-Digital-Ära hinterher, niemals „DDA“ oder „DAA“. Aber wie schon geschrieben: Auf die Musik kommt’s an, zur Not tut‘s auch ein Kofferradio. Hier dreht übrigens die „Pathetique“ aus Peter Tschaikowsky* – Die 3 Meister-Sinfonien Label: Melodia / Parnass – 76 615 Format: 3 × Vinyl, LP, Stereo, Gatefold Land: Germany Veröffentlicht: Genre: Classical Stil: Romantic |
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Rille65
Inventar |
#19473 erstellt: 14. Jan 2019, 16:51 | |
Apropos Giulini: Über den Herrn stolpere ich jetzt laufend. Gestern drehte hier schon ein -sehr schöner - Neuzugang, nämlich Rostropovitch*, Giulini*, Dvořák*, Saint-Saëns* – Cello Concerto / Cello Concerto No.1 Label: EMI Electrola – 1C 065-02 964 Q Format: Vinyl, LP, Album, Quadraphonic Land: Germany Veröffentlicht: 1978 Genre: Classical Stil: Romantic Und nun liegt - ebenfalls neu - die Folgende auf. Auch ganz apart. Der Herr Liszt. Liszt* – Wiener Symphoniker, Lazar Berman · Carlo Maria Giulini – Klavierkonzerte · Piano Concertos Label: Deutsche Grammophon – 2530 770 Format: Vinyl, LP, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1977 Genre: Classical Stil: Romantic |
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arnaoutchot
Moderator |
#19474 erstellt: 14. Jan 2019, 16:56 | |
Na, da kann man über schlechtere Dirigenten stolpern ... Seine Bruckner #9 gehört zu meinen bevorzugtesten Aufnahmen dieses Werks. Auch sehr schön ist das Violinkonzert von Beethoven mit Perlman. Edit: Die Cover der beiden von Dir gezeigten LPs sind aber auch nicht gerade preisverdächtig, besonders das zusammengestoppelte Liszt-Cover der DGG ! [Beitrag von arnaoutchot am 14. Jan 2019, 16:58 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#19475 erstellt: 14. Jan 2019, 18:59 | |
Stichwort Dirigenten: Mein Widerstand wurde gebrochen. Die Solti Chicago Box gibt es aktuell bei amazon für EUR 115 (!), ich hatte auch noch einen Gutschein, was den Preis deutlich unter die 100-Euro-Marke drückte ... ja, was soll ich sagen, da kann man doch auch nicht widerstehen. Jetzt sortiere ich Doubletten aus. Ich höre gerade Brahms #1 von 1979. Das war eine meiner ersten CDs Anfang der 1980er, ich hab noch die West Germany First Press ... seufz ! Die Königin aus Lewis scheint zu sagen: Wo soll das alles nur noch hinführen ? |
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op111
Moderator |
#19476 erstellt: 14. Jan 2019, 19:02 | |
Besitzt du ein Original dieser Figur ? |
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Rille65
Inventar |
#19477 erstellt: 14. Jan 2019, 19:03 | |
Ich hatte den selben Gedanken! Ist das ein Phänomen der DG oder der Zeit oder des Genres, dass Albumcover so wenig Designpreis-verdächtig ausfielen? Der Liszt oben ist schlimm, ja, wobei das formatfüllende Giulini-Porträt ja durchaus fotografisch gut komponiert ist. Nur an den Schatten im Gesicht erkennt man, das hier kein Profi am Werk war oder ohne seine Ausrüstung. Aber das eingebaute Berman-Bildchen - schlimm! Oder das Horowitz-Giulini-Cover mit den beiden Portraits aus unterschiedlichsten Quellen - uijuijui. Schon besser, unter optischen Aspekten, die vorliegende Box. Es dreht daraus Nr. 40. Der hatte es drauf, der Amadé! Mozart* - Karl Böhm / Berliner Philharmoniker – Die Sechs Großen Symphonien Label: Deutsche Grammophon – 2832 001 SLPM Format: 3 × Vinyl, LP Box Set Land: Italy Veröffentlicht: 1975 Genre: Classical Stil: Classical |
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op111
Moderator |
#19478 erstellt: 14. Jan 2019, 19:15 | |
Das "Solti in Chicago"-Cover im Metropolis Stil ist auch nicht gerade ein optischer Genuß. |
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frankbln
Stammgast |
#19479 erstellt: 14. Jan 2019, 19:32 | |
Vor allem eigentlich nicht als Solti erkennbar . Aber die Box ist toll ..... [Beitrag von frankbln am 14. Jan 2019, 19:32 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#19480 erstellt: 14. Jan 2019, 19:34 | |
arnaoutchot
Moderator |
#19481 erstellt: 14. Jan 2019, 20:36 | |
Rille65
Inventar |
#19482 erstellt: 14. Jan 2019, 20:39 | |
Sieht aus wie Berlusconi Dvořák* / Tchaikovsky* – Mstislav Rostropovich, Berlin Philharmonic*, Herbert von Karajan – Cello Concerto In B Minor / Variations On A Rococo Theme Label: Deutsche Grammophon – 139 044 SLPM, Deutsche Grammophon – SLPM 139 044, Deutsche Grammophon – 139 044 Format: Vinyl, LP, Album, Repress, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1970 Genre: Classical Stil: Romantic Noch so ein doofes Cover, auf dem man fast nichts erkennt. Sollten diese „On-Stage-Fotos“ Authentizität vermitteln? Naja, für den Deutschen Schallplattenpreis hat es gereicht. Was immer da auch die Kriterien sind. Wäre mal wert zu recherchieren. EDIT: „Der Deutsche Schallplattenpreis war ein Medienpreis des Fono Forums, später der Deutschen Phono-Akademie, der von 1963 bis 1992 – anfangs unter dem Namen Preis der deutschen Schallplattenkritik – in verschiedenen Kategorien verliehen wurde. Der Echo ist Nachfolger des Deutschen Schallplattenpreises. Na toll [Beitrag von Rille65 am 14. Jan 2019, 21:05 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19483 erstellt: 14. Jan 2019, 21:11 | |
Daher der Ausdruck bis an die Zähne bewaffnet. Da verhallt der fromme Wunsch Schillers ungehört. Naja, Herr B. aus B. soll eh nicht so recht dran geglaubt haben ... Beethoven* : Leopold Stokowski Conducting London Symphony Orchestra* & Chorus* – Symphony No. 9 ("Choral") Label: Decca – PFS 4183 Serie: Phase 4 Stereo Concert Series – PFS 4183 Format: Vinyl, LP, Stereo Land: UK Veröffentlicht: 1970 Genre: Classical Stil: Classical, Romantic PS: Aus der Zeit, als man bei Bouvier in Bonn noch Schallplatten kaufen konnte. Hüb‘, weißt du noch? [Beitrag von Rille65 am 14. Jan 2019, 21:38 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#19484 erstellt: 15. Jan 2019, 12:33 | |
Eher nein. Ich bin erst vor ein paar Jahren zugereist. Habe aber auch in der eigentlichen Nach-Vinyl-Ära immer gerne dort gestöbert, bis sie dann geschlossen haben. Bei mir: Modernes von der Insel, dass im Ersteineindruck eher "interessant" denn "gefällig" ist. Jedenfalls für meine Ohren keine Musik, die sich gleich nach dem ersten Hören (voll) erschließt. Die Produktion klingt erfreulicherweise exzellent. Viele Grüße Frank |
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