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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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AcomA
Stammgast
#1816 erstellt: 05. Mrz 2005, 13:26
hallo Tom Sawyer,

ich wollte dir deine freude über casals nicht vergraulen. doch finde ich es legitim, auch mal seine eigene meinung über etwas geschriebenes zu äußern.

gruß, siamak
Tom_Sawyer
Stammgast
#1817 erstellt: 05. Mrz 2005, 13:47
Hallo Siamak,

welche Aufnahme der Cello Suiten magst du ?

Gruß
Johannes
AcomA
Stammgast
#1818 erstellt: 05. Mrz 2005, 20:49
hallo Tom Sawyer,

als student hatte ich die aufnahmen mit mischa maisky (dgg) und heinrich schiff (emi) favorisiert. dann hörte ich fast ausschließlich janos starker (living mercury). aber seit einem jahr besitze ich die gesamtaufnahme mit m. rostropowitsch (emi) und sie ist für mich zur zeit das non plus ultra.

amazon.de


gruß, siamak


[Beitrag von AcomA am 05. Mrz 2005, 20:51 bearbeitet]
AcomA
Stammgast
#1819 erstellt: 05. Mrz 2005, 21:05
sergei rachmaninow

klavierkonzert nr. 4 g-moll op. 40

jean-yves thibaudet, piano
cleveland orchestra unter vladimir ashkenazy


decca, DDD, aufn. 1996

amazon.de

eine der besten aufnahmen thibaudets und für mich referenz bzgl. des 4. konzertes. die alte aufnahme benedetti-michelangelis leidet unter der eher schlechten aufnahmetechnik.

gruß, siamak
Tom_Sawyer
Stammgast
#1820 erstellt: 06. Mrz 2005, 09:39
Mojen Siamak,

du hast ja eine ganze Sammlung
Da kann nicht mithalten, meine Holzohren würden kapitulieren.

Gruß

Johannes
vanrolf
Inventar
#1821 erstellt: 06. Mrz 2005, 13:24
William Walton - Sinfonie No. 1, The London Philharmonic, Sir Charles Mackerras (EMI Eminence, Aufnahme von 1989)



Für mich eine sehr beeindruckende Erstbegegnung mit diesem Komponisten, das Werk stammt aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Klanglich sehr gelungen, ziemlich dynamischer Eindruck. War wieder ein Forum-Tip.

Gruß Rolf
AcomA
Stammgast
#1822 erstellt: 06. Mrz 2005, 13:37
sergei rachmaninow

klaviersonate nr. 2 b-moll op. 36 (version 1931)

jean-yves thibaudet, piano


decca, DDD, aufn. 1997

amazon.de

was thibaudets aufnahme von der horowitz' unterscheidet, ist die zusätzlich vorhandene eleganz der phrasierung in diesem extrem dichten klaviersatz. darüberhinaus phänomenale reflexe und auch die ekstatischen momente fehlen nicht. ich stelle diese aufnahme über die von horowitz, ogdon, hamelin und weissenberg. referenzcharakter !

gruß, siamak
Jeremias
Stammgast
#1823 erstellt: 06. Mrz 2005, 14:19
Na, so pauschal würde ich das jetzt nit so sehen. Ich habe bei Thibaudet - auch bei dieser Aufnahme - das Gefühl, dass er immer etwas oberflächlich ist bei seinen Interpretationen. Er ist technisch natürlich sehr gut, aber ich denke, dass ihm die "Schärfe" oder die "Würze" eines Hamelins z.B. fehlt.
haardti
Ist häufiger hier
#1824 erstellt: 06. Mrz 2005, 16:01


John Eccles: Semele (Anthony Rooley, Florida State University Opera)

Bei der Ersteinspielung dieser Barockoper (der dasselbe Libretto zugrundeliegt wie Haendels gleichnamigem Oratorium) sind die Saenger und Musiker Studenten der Florida State University School of Music. Die Qualitaet der Interpretation ist erstaunlich hoch und auch das Werk selbst muss den Vergleich mit Eccles' Zeitgenossen Purcell nicht scheuen!

David


[Beitrag von haardti am 06. Mrz 2005, 16:01 bearbeitet]
antiphysis
Stammgast
#1825 erstellt: 06. Mrz 2005, 21:23
Noch ein skandinavischer «Exot»: Leevi Madetoja. Absolute Spätromantik (mit der Munterkeit von Nielsen, aber nicht dessen Modernität).
amazon.de

Grüße
AcomA
Stammgast
#1826 erstellt: 07. Mrz 2005, 12:32
hallo jeremias,

erklär mir bitte mal, wie man rachmaninow 'oberflächlich' interpretiert

die hamelin-aufnahme dagegen atmet nicht, wie so häufig bei seinen phrasierungen.


gruß, siamak
stolte1969
Hat sich gelöscht
#1827 erstellt: 07. Mrz 2005, 14:32

AcomA schrieb:
hallo jeremias,

erklär mir bitte mal, wie man rachmaninow 'oberflächlich' interpretiert

die hamelin-aufnahme dagegen atmet nicht, wie so häufig bei seinen phrasierungen.


gruß, siamak


Ich wäre eher daran interessiert, wie man eine Partitur mit "Reflexen" spielt?
icknam
Stammgast
#1828 erstellt: 07. Mrz 2005, 15:27

stolte1969 schrieb:
Ich wäre eher daran interessiert, wie man eine Partitur mit "Reflexen" spielt?


Naja - Reflexe hat eigentlich jeder oder sollte zumindest jeder Klavierspieler haben. Die werden gebraucht, wenn man die Finger von den Tasten ziehen muss, weil sonst der runterfallend Deckel erhebliche Schmerzen verursachen kann. Hören sollte man die Reflexe aber in der Regel nicht (auch nicht bei den Solisten).
Adri
Stammgast
#1829 erstellt: 07. Mrz 2005, 16:40
amazon.de

Edward Elgar
Enigma-Variationen
Pomp und Circumstance

Chicago Symphony Orchestra
London Symphony Orchestra

Georg Solti
Decca
stolte1969
Hat sich gelöscht
#1830 erstellt: 07. Mrz 2005, 16:48

icknam schrieb:

stolte1969 schrieb:
Ich wäre eher daran interessiert, wie man eine Partitur mit "Reflexen" spielt?


Naja - Reflexe hat eigentlich jeder oder sollte zumindest jeder Klavierspieler haben. Die werden gebraucht, wenn man die Finger von den Tasten ziehen muss, weil sonst der runterfallend Deckel erhebliche Schmerzen verursachen kann. Hören sollte man die Reflexe aber in der Regel nicht (auch nicht bei den Solisten).


Danke für die Erklärung. Aber jetzt musst Du wahrscheinlich mit einer Verwarnung rechnen.
antiphysis
Stammgast
#1831 erstellt: 07. Mrz 2005, 19:57
Immer wieder gerne:

amazon.de

Aber gerne greife ich auch auf die aufnahmetechnisch etwas problematische Melodia-Einspielung mit Roshdestwensky zurück. Möglicherweise hängt mit dem Problem allerdings auch das Geheimnisvolle dieser Aufnahme zusammen.
Gergievs Interpretation lässt allerdings auch keine Wünsche offen. Die Aufnahme hat nicht ganz die Schärfe wie bei GR. Gergievs Orchester ist bestens disponiert (besser als bei GR). Und das bei einem Live-Mitschnitt (die negativen Begleiterscheinungen solcher Mitschnitte vermisst man hier vollkommen!).
Die Tempi sind teils noch zügiger als bei GR, was erstaunlich ist, mir andererseits aber (im positiven Sinn) typisch für Gergiev scheint (vgl. sein Feuervogel mit den Wiener Philharmonikern - atemberaubend).
Unbedingt empfehlenswert!

Grüße
Hüb'
Moderator
#1832 erstellt: 07. Mrz 2005, 20:11
Pfitzner: Streichquartette d-moll und cis-moll, op. 36

Franz Schubert Quartett

CPO 999 526-2

Beim ersten Nebenbeihören sehr schöne Musik. Spricht mich aber noch nicht so wahnsinnig an. Muss ich bestimmt ein paar mal hören, um damit "warm zu werden". Ob es die CD noch gibt weiß ich allerdings nicht (der JPC-Server ist gerade "down"). Das 2. SQ hat übrigens auch einige sehr modern klingende Momente, also durchaus "Ecken und Kanten".

Viele Grüße,

Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Mrz 2005, 21:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#1833 erstellt: 07. Mrz 2005, 21:57
Wieder einmal Rotts Symphonie.

Schaut bitte auch mal hier: http://www.hifi-foru...hread=628&postID=0#0

Viele Grüße,

Frank
vanrolf
Inventar
#1834 erstellt: 07. Mrz 2005, 23:51
Dmitri Schostakowitsch - Streichquartette No. 3, 7&9, Rubio-Quartett (Gesamtausgabe auf Brilliant Classics, 2002)

Die preisgünstigen Aufnahmen sind sehr gut, vielleicht hier und da ein wenig kontrolliert, aber dafür klanglich einwandfrei.

Gruß Rolf
Adri
Stammgast
#1835 erstellt: 07. Mrz 2005, 23:52
Hat vielleicht noch nicht jeder:

amazon.de

Mieczyslaw Weinberg
Sinfonie Nr. 5 F-Moll op. 76 (1962)
u.a.

Katowice National Polish Radio Symphony Orchestra
Gabriel Chmura
Chandos

Über diese CD
http://www.klassik-h...ponist&Suchwort=7822


Über Weinberg:
http://www.sikorski....ers/composer114.html
sound67
Hat sich gelöscht
#1836 erstellt: 08. Mrz 2005, 09:26
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Violin Concerto in D minor, op.61 / LEONARD BERNSTEIN: Serenade (after Plato)
Hilary Hahn, Baltimore Symphony Orchestra, David Zinman (Sony)



Phantastische Interpretation des Beethovenkonzerts, phantastischer Klang.

Gruß, Thomas
AcomA
Stammgast
#1837 erstellt: 08. Mrz 2005, 12:12
hallo stolte1969,

ich hätte vielleicht besser geschrieben 'reflexartig' als 'reflexe'. damit wollte ich zum ausdruck bringen, das manche passagen derart technisch stupend vorgetragen werden, dass sie 'reflexartig' klingen. das heißt, dass die virtuosität gepaart mit spontaneität derart eindrucksvoll ist, dass man kaum glauben kann, dass jemand solche motorik willentlich induziert, daher 'reflexartig'.


gruß, siamak
icknam
Stammgast
#1838 erstellt: 08. Mrz 2005, 13:45

AcomA schrieb:
ich hätte vielleicht besser geschrieben 'reflexartig' als 'reflexe'. damit wollte ich zum ausdruck bringen, das manche passagen derart technisch stupend vorgetragen werden, dass sie 'reflexartig' klingen. das heißt, dass die virtuosität gepaart mit spontaneität derart eindrucksvoll ist, dass man kaum glauben kann, dass jemand solche motorik willentlich induziert, daher 'reflexartig'.

Meinst da da, was gelegentlich mit "er/sie verschmilzt mit dem Instrument" zu umschreiben versucht wird?
AcomA
Stammgast
#1839 erstellt: 08. Mrz 2005, 19:54
hallo icknam,

ja, das ist auch ein aspekt, den ich meine.

gruß, siamak
AcomA
Stammgast
#1840 erstellt: 08. Mrz 2005, 20:33
igor strawinsky

werke für klavier solo

michel beroff, piano


emi, ADD, aufn. 1979

amazon.de

ein kaleidoskop der unterschiedlichen schaffensperioden des komponisten. michel beroff liegt das transparente und teil perkussive spiel. leider ist die aufnahmequalität wie bei vielen anderen aufnahmen dieses labels aus jener zeit nicht so 'dolle'.

gruß, siamak
haardti
Ist häufiger hier
#1841 erstellt: 08. Mrz 2005, 23:21


Josef Myslivecek: Il Bellerofonte (Zoltan Pesko, Tschechischer Philharmonie-Chor, Prager Kammerorchester, 1987)

Mysliveceks einzige bisher aufgenommene Oper (Peskos Aufnahme ist die erste und zugleich die bisher einzige Aufnahme des Bellerofonte) aus dem Jahre 1767 zeichnet sich durch einen unglaublichen Reichtum an eingaengigen Melodien in den Arien aus. Die musikalische Umsetzung des griechischen Mythos des Bellerophontes ueberzeugt durch lebhafte und freudige fruehklassische Musik. Man versteht warum Mozart Myslivecek so bewundert hat. Drei kurzweilige Stunden.

Solisten und Orchester sind exzellent, beim Chor merkt man das boemisch-wienerische "L"

Exzellentes Booklet mit sehr guter deutscher, englischer und franzoesischer Uebersetzung des Kommentars und des Librettos (Librettist: Giuseppe Bonecchi).

David


[Beitrag von haardti am 08. Mrz 2005, 23:25 bearbeitet]
stolte1969
Hat sich gelöscht
#1842 erstellt: 09. Mrz 2005, 00:03

icknam schrieb:

AcomA schrieb:
ich hätte vielleicht besser geschrieben 'reflexartig' als 'reflexe'. damit wollte ich zum ausdruck bringen, das manche passagen derart technisch stupend vorgetragen werden, dass sie 'reflexartig' klingen. das heißt, dass die virtuosität gepaart mit spontaneität derart eindrucksvoll ist, dass man kaum glauben kann, dass jemand solche motorik willentlich induziert, daher 'reflexartig'.

Meinst da da, was gelegentlich mit "er/sie verschmilzt mit dem Instrument" zu umschreiben versucht wird?


Wäre das nicht eher "er/sie lässt die Musik für sich selbst sprechen"?

Gruß,
Gerrit
Adri
Stammgast
#1843 erstellt: 09. Mrz 2005, 00:31
alte Schätze entstaubt:

Dimitri Schostakowitsch

Sinfonie Nr. 8
Chicago Symphony Orchestra
Decca

Sinfonie Nr. 9
Wiener Philharmoniker
(live Recording)

Sinfonie Nr. 10
Berliner Philharmonisches Orchester
(live Recording)

Sir Georg Solti

amazon.de

Carl Ruggles
Sun Treader
Boston Symphony Orchestra
Michael Tilson Thomas
DG


MfG


[Beitrag von Adri am 09. Mrz 2005, 00:41 bearbeitet]
icknam
Stammgast
#1844 erstellt: 09. Mrz 2005, 10:27

stolte1969 schrieb:

icknam schrieb:

AcomA schrieb:
ich hätte vielleicht besser geschrieben 'reflexartig' als 'reflexe'. damit wollte ich zum ausdruck bringen, das manche passagen derart technisch stupend vorgetragen werden, dass sie 'reflexartig' klingen. das heißt, dass die virtuosität gepaart mit spontaneität derart eindrucksvoll ist, dass man kaum glauben kann, dass jemand solche motorik willentlich induziert, daher 'reflexartig'.

Meinst da da, was gelegentlich mit "er/sie verschmilzt mit dem Instrument" zu umschreiben versucht wird?


Wäre das nicht eher "er/sie lässt die Musik für sich selbst sprechen"?




Ich glaube, jetzt genügt es. Hier schneit es - ich muss relativ langweilige Computerarbeit machen - da läuft dann nebenher :



Giuseppe Verdi: Don Carlos (
Chor & Orchestes des Royal Opera House Covent Garden
unter Carlo Maria Giulini mit
Ruggero Raimondi
Placido Domingo
Sherrill Milnes
Giovanni Foiani
Shirley Verrett
Montserrat Caballe
Simon Estes

Ist allerdings eine recht alte Schallplatte /bzw. derer vier), aber auch so ein altes "Schätzchen".


[Beitrag von icknam am 09. Mrz 2005, 10:28 bearbeitet]
op111
Moderator
#1845 erstellt: 09. Mrz 2005, 12:01
Valery Gergiev dirigiert das Rotterdam Philharmonic Orchestra
Nikolaj Znaider, Violine
Peter Tschaikowsky:
Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare
Violinkonzert D-dur op. 35
Sinfonie Nr. 4 f-moll op. 36

Aufnahme vom 16.10.2004 aus der Konzerthalle ''De Doelen'' in Rotterdam, NL

Gruß
Franz
AcomA
Stammgast
#1846 erstellt: 09. Mrz 2005, 13:38
camille saint-saens

klavierkonzert nr. 2 g-moll op. 22


sergei rachmaninow

klavierkonzert nr. 3 d-moll op. 30


emil gilels, piano
orchestre de la societe des concerts du conservatoire paris unter andre cluytens


testament, ADD mono, aufn. 1954/1955

amazon.de

es handelt sich hierbei, beide konzerte betreffend, um sagenhafte einspielungen, die pianistischen leistungen beurteilend. es sind meilensteine der pianistik und man trifft hier auf einen emil gilels am zenit seines klavieristischen könnens. das klavier ist aufnahmetechnisch stark im vordergrund. und wie so häufig wünschte man sich, dass es zu der zeit die heutige technik gäbe, daher leider keine referenzaufnahme !


gruß, siamak
w3sp
Ist häufiger hier
#1847 erstellt: 09. Mrz 2005, 14:13
Gerade höre ich gerne:

Chopin - Andanta spinato & Polonaise Es dur
Liszt - Rhapsody espagnole
Transkriptionen von Carmen Variationen, Rondo alla Turca (gespielt von Volodos)


so long..

-w3sp-
vanrolf
Inventar
#1848 erstellt: 09. Mrz 2005, 15:18
Gerade im Auto auf dem Weg von der Arbeit:
Antonin Dvorak - Cellokonzert op. 104, Pierre Fournier, Svizzera Italiana Orchestra / Hermann Scherchen (Ermitage, 1992, Aufnahme von 1962)
Alt, live, klanglich nicht das Gelbe, aber dafür sehr energisch und mitreissend interpretiert. Außerdem billig (bei eBay).

Gruß Rolf
AcomA
Stammgast
#1849 erstellt: 09. Mrz 2005, 21:07
hallo Rolf,

diese aufnahme des dvorak-konzertes habe ich auch. ich finde dein resumee absolut treffend. ich meine, da ist auch noch brahms' 3. sinfonie darauf.

gruß, siamak


[Beitrag von AcomA am 09. Mrz 2005, 21:08 bearbeitet]
antiphysis
Stammgast
#1850 erstellt: 09. Mrz 2005, 21:45
Minimalismus pur! Und das ca. 3 Stunden lang. Ab und zu tut das ganz gut, um «die Festplatte zu löschen»!
Empfehlenswert allerdings nur für ausgesprochene Freunde der Minimal Music. Glass ist hier geradezu radikal (verglichen mit seinen jüngsten Werken).
amazon.de

Grüße
Martin2
Inventar
#1851 erstellt: 09. Mrz 2005, 23:23
Hallo!

Ich habe mich weiter durch meine Schubertbox ( Masterworks Brilliant) gehört. Erstes Klaviertrio ( Israel Pianotrio). Hat mir teilweise schon ganz gut gefallen. Eine CD Schubertlieder mit Fischer Dieskau. Viele der Lieder kannte ich. Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, da die Aufnahme von 1987 ist. Aber die Stimme ist auf jeden Fall noch da und er singt das sehr schön. Aber er hat wohl definitiv zu spät aufgehört, ich erinnere mich an vernichtende Kritiken ( "brutal gesagt: Die Stimme ist weg"). Dann eine große sehr umfangreiche Klaviersonate ( Gasteiner). Fand ich teilweise großartig.

Gruß Martin


[Beitrag von Martin2 am 09. Mrz 2005, 23:25 bearbeitet]
Kratopluk
Ist häufiger hier
#1852 erstellt: 10. Mrz 2005, 00:00
Höre gerade:



Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 4 in D-Dur, KV 203
Camerata Salzburg
Leitung: Sándor Végh

Wundervoll ... ein wahrer Ohrenschmaus!
Jeremias
Stammgast
#1853 erstellt: 10. Mrz 2005, 17:26
Ich höre gerade eine Neuerwerbung (Ebay) mit einer Rarität von Olympia:

Rodion Shchedrin spielt eigene WErke, u.a. die Sonate C-Dur und die beiden polyphonen Stücke. Zudem spielt Vladimir Krainev das 1. Konzert in D-Dur. Ich selber höre Shchedrin's Werke immer mit großem Interesse, dies ist die bisher beste Klavier-CD (neben der von Hamelin) des Komponisten und zudem die interessanteste, da er ja auch selber spielt. Das Klavierkonzert ist im postromantischen Stil mit einigen Jazz-Elementen, sehr fulminant dargeboten, ein wahrer Hörgenuss. Die Solostücke sind ebenfalls unbglaublich imposant dargeboten.
lydian
Stammgast
#1854 erstellt: 11. Mrz 2005, 14:52

Jeremias schrieb:
Ich höre gerade eine Neuerwerbung (Ebay) mit einer Rarität von Olympia:

Rodion Shchedrin spielt eigene WErke [...]


Hallo,
das klingt sehr interessant, von Shchedrin steht noch einiges auf meiner Wunschliste. Nur - wenn ich danach suche, bei eBay oder wo auch immer - habe ich das Problem der Schreibweise. Da kursieren ja viele Varianten

Im Moment läuft bei mir - auf dem PC, während ich arbeite -:


amazon.de

Eine sehr schöne, gefühlvolle und fließende Einspielung. Das Cover hat seinerzeit ja etwas Wirbel verursacht.

Und die Preise für die Doppel-CD:
jpc: 19,49
amazon: 17,99
2001: 9,99


Gruß,
Steff
drbobo
Inventar
#1855 erstellt: 11. Mrz 2005, 21:01
Hallo,

Verdi, Otello, Wiener Philharmoniker, Karajan! (und das bei mir...), DelMonaco, Tebaldi, Protti.

Eine der mir zusagenden Karajan Interpretationen, allerdings auch noch aus der Karajan Sturm und Drang Zeit 1961, also schon über 40 Jahre alt....

vanrolf
Inventar
#1856 erstellt: 12. Mrz 2005, 01:25
Hallo,
Kammermusik nach Mitternacht:

1. Dmitri Schostakowitsch - Streichquartett No. 9 Es-Dur, Rubio Quartet (aus der GA von Brilliant Classics)
2. Franz Schubert - Streichquartett No. 14 "Der Tod und das Mädchen", Juillard String Quartet (Sony classical)

Das Rubio Quartett ist sehr gut, aber die Juillards sind diesmal eindeutig meine Favoriten. Leider ist die Aufnahme z.Zt. nicht erhältlich.


AcomA schrieb:

ich meine, da ist auch noch brahms' 3. sinfonie darauf.


hallo siamak,
stimmt, es ist die CD mit der dritten von Brahms, und die gefällt mir auch.

Gruß Rolf
AcomA
Stammgast
#1857 erstellt: 13. Mrz 2005, 20:40
johannes brahms

sonate f. 2 klaviere f-moll op. 34

haydn-variationen op. 56 b f. 2 klaviere


emanuel ax & yefim bronfman, pianos


sony, DDD, aufn. 2003

amazon.de

kann sich problemlos mit duos wie argerich/rabinowitsch oder den paratores messen. sie spielen auf ähnlich hohem niveau wie auf ihrer gemeinsamen rachmaninow-platte. auch aufnahmetechnisch top.

gruß, siamak
Hüb'
Moderator
#1858 erstellt: 13. Mrz 2005, 21:03


Die Einspielung ist Celi-typisch langsam (wie häufig bei ihm zu beobachten) - auch wenn mir die Wahl der Tempi andererseits nicht sonderlich lahm vorkommt (Celi: gut 55 min., Ansermet: ca. 44 min., Ashkenazy: 46 min., Reiner: ca. 44 min. ...).
Man hört sehr viele Details und die dynamischen Steigerungen gehören zu einer der Stärken der Einspielung. Die Leistungen des ersten Geigers (ungenannt) sind leider nur solide - da habe ich schon besseres gehört.
Für mich als Celi-Fan ist die CD natürlich trotzdem ein Muss.

Viele Grüße,

Frank
Hüb'
Moderator
#1859 erstellt: 14. Mrz 2005, 18:45
Michael Haydn: Streichquintette P. 105, 108 u. 109
L'Archibudelli
Sony Vivarte

Leider nicht mehr erhältlich.

Anspringende Weltersteinspielung dieser weitgehend unbekannten Musik. Springlebending musiziert - wie immer bei diesem Alte Musik-Ensemble. Auch klanglich klasse!
War ein Schnäppchen bei 2001.

Viele Grüße,

Frank
vanrolf
Inventar
#1860 erstellt: 14. Mrz 2005, 23:53
Ludwig van Beethoven - Streichquartett Op. 59, Nr. 2, Emerson String Quartet (DG, 1997)

Das zweite der Rasumowski-Quartette Op. 59 gehört mit zu meinen kammermusikalischen Lieblingen. Ich mag auch die intensive Art der Emersons. Jemand im Forum hat das mal als "auf dem Schoss sitzen" genannt, weil es einen so direkt anspringt.

Vorsicht bei Asthmatikern, ein paar Stellen bewirken regelrecht Atemnot

Gruß Rolf
Hüb'
Moderator
#1861 erstellt: 15. Mrz 2005, 06:43
Gestern Abend 2x Jansons:

1. Rachmaninoff:

Symphonie Nr. 1 + Toteninsel mit dem St. Petersburg PO

aus dieser empfehlenswerten Box:



2. Dvorak:

Cellokonzert mit Mork und dem Oslo PO

aus dieser ebenfalls empfehlenswerten Box:

.

Schlanker, unsentimentalen Celloklang trifft auf üppige Orchesterfarben.

Viele Grüße,

Frank


[Beitrag von Hüb' am 15. Mrz 2005, 06:46 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#1862 erstellt: 15. Mrz 2005, 11:01
GEIRR TVEITT: Piano Concerto No.1, The Turtle (for mezzo-soprano and orchestra), Piano Concerto No.4, "Aurora borealis"
Sveinung Bjelland (PC1) & Hakon Austbo (PC4), Ingebjorg Kosmo (Turtle), Stavanger Symphony Orchestra, Ole Christian Ruud (BIS)



Hier lohnt sich full price: Die BIS-Einspielung ist deutlich charaktervoller als die sauber gespielte, aber etwas stromlinienförmige Naxos-Variante der Konzerte. Als Zugabe gibt es eine längere "Scena" für Mezzo-Sopran und Orchester, der Text ist überraschenderweise in Englisch. Überzeugender Klang.

Gruß, Thomas
op111
Moderator
#1863 erstellt: 15. Mrz 2005, 18:02
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 2
Romeo und Julia
Philadelphia Orchestra
Riccardo Muti

EMI

bestimmt nicht die schlechteste Aufnahme dieser Werke, nur wohl gerade nicht lieferbar.

Gruß
Franz
AcomA
Stammgast
#1864 erstellt: 15. Mrz 2005, 21:06
hallo,

ich habe mir auch die shchedrin-platte, die jeremias neulich vorstellte, ergattert und gehört. bestätige jeremias' urteil.




gruß, siamak
Hüb'
Moderator
#1865 erstellt: 15. Mrz 2005, 21:33
Schostakowitsch: 3. und 4. Streichquartett
Brodsky-Quartett
Teldec


Sperrige, aufregende Musik, die dem Zuhörer nur wenige ruhige Momente bietet. Kann ich mich nicht immer drauf einlassen.
Hervorragende Einspielung. Musikalisch ansprechend und technisch exzellent vorgetragen.



Viele Grüße,

Frank
Hilda
Stammgast
#1866 erstellt: 16. Mrz 2005, 07:54
gestern abend nach 'Inspiration' durch den Cellosonaten-Thread:

amazon.de

Rostropovich/Britten
Debussy: Cellosonate.

Hatte ich bisher gar nicht bewusst wahrgenommen - Danke Franz-J.

Gruss
Klaus
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tuxix am 17.12.2009  –  Letzte Antwort am 01.01.2010  –  6 Beiträge

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