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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#12684 erstellt: 12. Mrz 2014, 19:49 | |
Und weiter in meinen Neueingängen hiermit: Masaaki Suzuki und Sohnemann Masato Suzuki beharken die Cembali bei den Konzerten für zwei Cembalos BWV 1060 - 1062 (BIS SACD 2014). Als Zugabe gibt es noch eine Bearbeitung der Orchestersuite No. 1 für zwei Cembali von Masato. Masaaki entwickelt sich zum absoluten Bach-Spezialisten, auch hier wieder grandioses Spiel und luftige Weite. Die exquisite Mehrkanalaufnahme aus der Concert Hall des Saitama Arts Theatre unterstreicht das noch. Absoluter Tipp ! |
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op111
Moderator |
#12685 erstellt: 13. Mrz 2014, 00:32 | |
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Klassikkonsument
Inventar |
#12686 erstellt: 13. Mrz 2014, 01:34 | |
Das habe ich bislang nur als Filler zu den Streichquartetten von Debussy & Ravel mit dem Tokyo Quartet: Roth Trio (André Previn (Klavier), Feri Roth (Geige) & Joseph Schuster (Cello)). Hat mir sofort gefallen, aber vielleicht ist das sogar ein Problem. Ein reizendes Werk, das vielleicht gar nicht nur gefällig ist und Tiefen hat, die man zunächst überhört. Lange nicht mehr gehört. |
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op111
Moderator |
#12687 erstellt: 13. Mrz 2014, 09:04 | |
Hallo, genau die CD mit dem Roth-Trio habe ich auch, aber das Faure-Stück nicht wahrgenommen. |
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FabianJ
Inventar |
#12688 erstellt: 13. Mrz 2014, 22:17 | |
Robert Schumann (1810-1856) Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Schwedisches Kammerorchester (Konzertmeister: Katarina Andreasson) - Dirigent: Thomas Dausgaard Die, im Vergleich zum vollen Sinfonieorchester, kleinere Kammerorchesterbesetzung scheint mir bei dieser Musik kein Nachteil zu sein, im Gegenteil. Eine schön transparent klingende und dabei spannende Aufnahme. Die Sinfonie Nr. 4 habe ich mir noch nicht angehört. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Hüb'
Moderator |
#12689 erstellt: 14. Mrz 2014, 08:17 | |
@Fabian: Ja, die Aufnahmen sind klasse und absolut hörenswert. Ein Toller Schumann-Zyklus. Hell, licht, lebendig und dabei super klingend. |
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op111
Moderator |
#12690 erstellt: 14. Mrz 2014, 11:43 | |
Aber ich, gestern, in dieser m.E. unübertroffenen historischen Aufnahme, die nur bedingt transparent und licht klingt: Berliner Philharmoniker Wilhelm Furtwängler DG, Berlin, Jesus Christus Kirche, 14.05.1953 aktuell z.B. in dieser Ausgabe erhältlich [Beitrag von op111 am 14. Mrz 2014, 11:44 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12691 erstellt: 14. Mrz 2014, 12:26 | |
op111
Moderator |
#12692 erstellt: 14. Mrz 2014, 12:36 | |
arnaoutchot
Moderator |
#12693 erstellt: 15. Mrz 2014, 12:25 | |
Eine hochinteressante CD habe ich hier gerade laufen: Mozart - Klavierkonzert KV 175 (Nummer 5, wenn man die vier Jugendwerke mitzählt). Arthur Schoonderwoerd - Cristofori - Accent 2014. Das Werk ist in der Salzburger Urfassung für Cembalo von 1773 und der Wiener Überarbeitung für Hammerklavier von 1782 mit rekonstruierter Flötenstimme in den beiden ersten Sätzen und dem neu konponierten Rondo (KV 382) enthalten. Faszinierend zu hören, wie sich ein noch eher beschauliches Rokoko-Konzert auf Basis des gleichen Materials zur Strahlkraft und Eleganz von Mozarts erstem "richtigem" Klavierkonzert ausweitet. Der Tangentenflügel klingt fein ziseliert, allerdings noch sehr nach Cembalo. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12694 erstellt: 17. Mrz 2014, 18:52 | |
Hier gerade einer meiner "Favoriten" aus der Cembalo-Szene. Ein gewisser Fernando Valenti (der mir später nie wieder begegnet ist) spielt bekannte Sonaten und Stücke für Cembalo von Bach, Rameau, Scarlatti, Haendel, Purcell etc. Die Platte ist von Crystal Clear 1978 als Direktschnitt aufgenommen, d.h. der Künstler muss die ganze Plattenseite in einem Stück aufnehmen. An Direktheit, Nähe und Klang-Dynamik habe ich nichts in meiner bescheidenen Cembalo-Sammlung, was da herankommt. Das brachiale Spiel von Valenti tut sein übriges. Das ist als ob der Hörer mit dem Kopf direkt über den Saiten steckt ! Dem Cover-Designer wurde sicherlich auch ein Preis verliehen ... |
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op111
Moderator |
#12695 erstellt: 17. Mrz 2014, 18:57 | |
op111
Moderator |
#12696 erstellt: 17. Mrz 2014, 19:03 | |
Am Wochenende: Ludwig van Beethoven Streichquartette op. 18 Nr. 1-6 Juilliard String Quartet A: 1964-1970 LP-Ausgabe auf CBS Masterworks Zuletzt auf CD: [Beitrag von op111 am 17. Mrz 2014, 19:04 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12697 erstellt: 17. Mrz 2014, 19:34 | |
Hier gerade weitere Original-LPs, die nur sehr spärlich auf CD erschienen sind: Die fabulösen Brandenburg Concertos von Walter ... ehemm, dann schon umgebaut Wendy Carlos (1980) ... ich bewundere jedesmal diesen Fleiss, die Konzerte so perfekt auf dem aus heutiger Sicht sperrigen und monophonen Moog Synthesizer darzubringen. |
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op111
Moderator |
#12698 erstellt: 18. Mrz 2014, 09:33 | |
Mit Unterbrechungen immer mal wieder Brahms 4 s. dort: Brahms 4 |
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op111
Moderator |
#12699 erstellt: 18. Mrz 2014, 09:35 | |
Das "Design" ist wirklich "outstanding". Ein Beitrag zum The Great American Classical Cover Book Könnte fast aus den 1950ern stammen. [Beitrag von op111 am 18. Mrz 2014, 09:37 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#12700 erstellt: 18. Mrz 2014, 10:48 | |
Hallo! Aktuell via NAS. Daraus die Live Version von Bruckners 9. Symphonie. Eine etwas eigenwillige Interpretation, gerade noch nicht ins extreme gezogene langsame Tempi die sich aber deutlich von heutigen Sichtweisen abheben. Brückner einmal etwas anders. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 18. Mrz 2014, 15:17 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#12701 erstellt: 18. Mrz 2014, 11:16 | |
Olivier Messiaen (1908-1992) Turangalîla-Sinfonie Solisten: Steven Osborne (Klavier), Cynthia Millar (Ondes Martenot) - Philharmonisches Orchester Bergen, Juanjo Mena (Dirigent) Diese Musik hat ihre Momente, wenn auch nur ein paar wenige davon. Mit diesem Werk kann ich nicht wirklich was anfangen und ich denke nicht, dass es an der Aufführung an sich liegt. Die Musik ist recht schräg und abwechslungsreich, aber irgendwie ging mir beim Anhören der rote Faden recht schnell verloren. Sie wirkt auf mich irgendwie zusammenhanglos. Aber gut, ich habe mir das Werk bisher auch nur dieses einzige Mal angehört. Es muss aber so schnell kein zweites Mal sein. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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FabianJ
Inventar |
#12702 erstellt: 19. Mrz 2014, 09:32 | |
Karl Amadeus Hartmann (1905-1963) Konzert für Klavier, Bläser und Schlagzeug Yorck Kronenberg (Klavier) - SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern - Dirigent: Paul Goodwin Bei diesem Konzert sowie bei der die CD eröffnenden Burleske macht das Zuhören richtig Spaß. Ich bin mal gespannt auf die anderen beiden Konzerte. Das Concerto funèbre gefiel mir in einer anderen Einspielung auf YouTube ja schon ziemlich gut. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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FabianJ
Inventar |
#12703 erstellt: 19. Mrz 2014, 22:46 | |
Nach der schönen Aufnahme von Schumanns vierter Sinfonie mit dem Schwedischen Kammerorchester unter Thomas Dausgaard ist mir zum Abschluss des Tages noch nach diesem Streichquartett: Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 (2. Rasumowsky-Quartett) Quartetto di Cremona: Cristiano Gualco (1. Violine), Paolo Andreoli (2. Violine), Simone Gramaglia (Bratsche), Giovanni Scaglione (Violoncello) Der langsame Satz von Schumanns zweiter Sinfonie erinnert mich irgendwie immer an den langsamen Satz dieses Quartetts. Beide strahlen auf mich so eine Wärme aus wie es nur sehr wenige Musikstücke tun. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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op111
Moderator |
#12704 erstellt: 20. Mrz 2014, 18:19 | |
Ludwig van Beethoven Streichquartette op. 18 Nr. 1-6 Juilliard String Quartet A: 1964-1970 LP-Ausgabe auf CBS Masterworks Zuletzt auf CD: Grandios durchsichtig gespielte Interpretation in zügigem Tempo. Für heutige Verhältnisse sehr direkter Klang - kein gesofteter Hallsumpf. LP-bedingte Nebengeräusche (Knistern, Rumpeln, zeitweise eine Art dumpfes Brodeln) und Klirr v.a. im Innenbereich. |
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op111
Moderator |
#12705 erstellt: 21. Mrz 2014, 08:52 | |
Kennst du op. 18 speziell Nr. 6? [Beitrag von op111 am 21. Mrz 2014, 08:53 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12706 erstellt: 21. Mrz 2014, 09:22 | |
FabianJ
Inventar |
#12707 erstellt: 21. Mrz 2014, 09:48 | |
Bin gerade dabei mir das in Erinnerung zu rufen. Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett Nr. 6 B-Dur op. 18 Nr. 6 Quartetto di Cremona: Cristiano Gualco (1. Violine), Paolo Andreoli (2. Violine), Simone Gramaglia (Bratsche), Giovanni Scaglione (Violoncello) Den „La Malinconia"-Satz (letzter Satz) habe ich auch als sehr schön in Erinnerung. Die Musik des langsamen, zweiten Satzes habe ich jetzt gerade nicht im Kopf. Das dürfte sich aber ändern sobald er angespielt wird. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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op111
Moderator |
#12708 erstellt: 21. Mrz 2014, 16:17 | |
op111
Moderator |
#12709 erstellt: 21. Mrz 2014, 18:40 | |
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartette op. 59 Nr.1 & 2 Emerson String Quartet DGG, DDD, 1994/1995 aber nicht aus dieser seltsam gestylten Box [Beitrag von op111 am 21. Mrz 2014, 18:41 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#12710 erstellt: 21. Mrz 2014, 22:10 | |
Ich versuche alle Jahre wieder einen Zugang zu Chopin zu finden, diesmal hab ich es hiermit versucht: Frederic Chopin Klavierkonzerte Nr. 1 + 2 op.11 und op. 21 Olga Scheps, Stuttgarter Kammerorchester und Matthias Foremny RCA, DDD, 2012 Auch diesmal muss ich wieder sagen, dass ich - trotz der eigentlich sehr guten Aufnahme - die große Kunst der Frederic Chopin nicht finden kann...für mich bleibst Kurkonzertmusik. Grüße |
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FabianJ
Inventar |
#12711 erstellt: 22. Mrz 2014, 10:54 | |
arnaoutchot
Moderator |
#12712 erstellt: 22. Mrz 2014, 11:00 | |
Nun, wenigstens macht Frau Scheps optisch ein bisschen was her ... - Die Zimerman-Aufnahmen mit Giulini (nicht abgebildet) oder als dirigierender Solist mit dem Polish Festival Orch (siehe unten) kennst Du dann sicherlich auch schon ? Oder die sehr transparente Version von Vesko Stambolov nur von einem Streichquartett begleitet (ebenfalls unten) ? Wenn es da auch auf Kurkonzertniveau ist, dann wird das mit Chopin und Dir wohl nichts ... Hier gerade Richters Italien-Recital von 1962 aus der "Pianist of the Century"-Box. Ich habe mir heute früh spontan die "Solo Recordings" von Universal (DGG, Decca, Philips, 33 CDs) bestellt, die Italien-Recitals sind da dann höchstwahrscheinlich nochmals mit drin. Klanglich mittelprächtig, bei der Polonaise-Fantaisie glaubt man, er spiele vor einer Lungenheilanstalt , aber selbst heute lässt sich für mich die Faszination nachvollziehen, die dieser Ukrainer auf das westliche Ausland damals hatte. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#12713 erstellt: 22. Mrz 2014, 11:40 | |
Ich mag zwar Chopins Konzerte sehr gern, aber es sind sehr frühe Werke, die er beide komponierte, bevor er 20 war. Wenn dir die b-moll- und h-moll-Sonaten, die Preludes, Balladen, Scherzi, Polonaise-Fantaisie auch alle wie "Kurkonzert" vorkommen, ist vielleicht wirklich Hopfen und Malz verloren |
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op111
Moderator |
#12714 erstellt: 22. Mrz 2014, 12:34 | |
das ist doch die Bearbeitung für Klavier und kleines Streichorchester. Der 5-min-Schnippsel, den ich neulich im Rundfunk gehört habe, klang auch vom Klavierspiel sehr zurückhaltend - meilenweit entfernt von dem "impact" der 60er Gliels Einspielungen auf CBS. Da ziehe ich Gilels' Aufnahmen eindeutig vor. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12715 erstellt: 22. Mrz 2014, 12:54 | |
Weiter mit Aufnahmen von Sviatoslav Richter: Händel - Keyboard Suiten (EMI, Tours Festival 1979). Nur auf EMI, davon ist mW nichts bei Universal eingespielt. Klanglich in Ordnung (für meinen Hörgeschmack etwas zu weit weg, aber kaum störende Publikumsgeräusche). Hat mir schon immer gut gefallen. Aus der "Master Pianist"-Box. [Beitrag von arnaoutchot am 22. Mrz 2014, 12:57 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#12716 erstellt: 23. Mrz 2014, 20:10 | |
Jetzt ist mir mal wieder nach ein wenig Renaissance-Musik. Diesmal jedoch keine Messen oder Motetten, sondern säkulare Chansons, gelegentlich unterbrochen von kurzen Instrumentalstücken für Eierschnei.. äh.. Clavicytherium. Wobei diese Musik noch stärker im Mittelalter verwurzelt zu sein scheint als etwa die Messe „Se la face ay pale". Diese Stücke sind jedenfalls nicht aus dem Spätwerk Dufays. Guillaume Dufay (1397-1474) Mille Bonjours ! Diabolus in Musica - Leitung: Antoine Guerber Der Chanson „Se la face ay pale", welcher später zur Messe „verwurstet" wurde, ist hier in einer Fassung für Tasteninstrument enthalten. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 23. Mrz 2014, 20:23 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#12717 erstellt: 24. Mrz 2014, 17:06 | |
Das glaube ich langsam auch, die von Dir genannten Aufnahmen (Danke! :prost) kenne ich zwar nicht, aber ich habe von Chopin schon etliches gehört (sowohl live als auch auf Tonträger) und egal bei welchem Stück/Interpreten bisher nie das "Besondere" entdeckt. Naja...da werden Chopin und ich wohl damit leben müssen: Meinen CD-Schrank freuts, da ist schon für die Komponisten die ich wirklicht toll finde nicht genug Platz :D. Das hör ich grad Grüße Edit: Zitat repariert - arnaoutchot [Beitrag von arnaoutchot am 24. Mrz 2014, 18:33 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12718 erstellt: 24. Mrz 2014, 18:57 | |
Leider viel zu selten im Konzert zu hören Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893) Manfred-Symphonie op.58 Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam Riccardo Chailly Decca zurzeit nicht auf dem Markt |
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op111
Moderator |
#12719 erstellt: 24. Mrz 2014, 19:03 | |
Hallo zusammen, mit Chopins Musik kann ich auch nicht gerade viel verbinden. Einige wenige Klavierstücke höre ich ab und an, am liebsten wenn eine Person wie Arthur Rubinstein sie zum Leben erweckt. Es gibt so viel gute Musik ... |
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Hörbert
Inventar |
#12720 erstellt: 24. Mrz 2014, 19:40 | |
Hallo! Neben den drei Klaviersonaten finde ich noch seine Walzer ganz witzig aber sonst sagt mir Chopin auch eher wenig. Aktuell im Player Wahrscheinlich nicht gerade die bestmögliche Interpretation und auch wohl nicht die bestmögliche Aufnahme aber irgendwie ist gerade diese Aufnahme mir ans Herz gewachsen. Daraus Symphonie Nr.2 in B-Dur. MFG Günther |
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arnaoutchot
Moderator |
#12721 erstellt: 25. Mrz 2014, 21:29 | |
Kaum von Fabian empfohlen , dreht sich hier schon die Weser-Renaissance mit den Marienmotetten und der Messe "Ave maris stella" von Josquin Desprez. (cpo 2011). Müsste ich entscheiden, welche Musik wirklich die schönste ist, so fiele meine Wahl wahrscheinlich auf diese unglaublich reine Vokalmusik der Frührenaissance. Aber man will ja nicht nur schöne Musik hören. |
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FabianJ
Inventar |
#12722 erstellt: 25. Mrz 2014, 22:08 | |
Wie jetzt, du bist der schönen Musik überdrüssig geworden? Hörst du dir als nächstes Modern Talking oder Boney M. an? Über längere Zeit nur ähnlich geartete Musik einer Epoche anhören, das könnte ich nicht. Bei mir muss immer ein wenig Abwechslung sein. So wie ich auch nicht tagelang nur Haydn und Mozart hören könnte, kann ich mir auch nicht tagelang Desprez und Ockeghem anhören. Zum Glück gibt es zwischen Machaut und Schostakowitsch genug Sachen, die ich mir gerne anhören mag. Alexander von Zemlinsky (1871-1942) Lyrische Symphonie in sieben Gesängen, op. 18 Solisten: James Johnson (Bariton), Vlatka Oršanič (Sopran) - SWR Sinfonieorchester - Dirigent: Michael Gielen Auf Empfehlung von Johannes (Kreisler jun.). Bin mal gespannt. Mit freundlichem Gruß Fabian *editier: Nun habe ich mir die Lyrische Sinfonie zu Ende angehört. Anders als eine andere Aufnahme, die ich mir vor einigen Tagen über YouTube zu Gemüte geführt hatte, gefällt mir diese hier besser. Das Orchester klingt hier klarer und nicht so schwülstig überfrachtet wie bei der YT-Aufnahme. Die beiden Sänger machen ihre Sache auch gut. Vokalsinfonien und spätromantische Orchesterlieder sind eigentlich nicht so mein Fall, aber Aufnahmen wie diese kann man sich ab und an gut anhören. Zum Glück habe ich auch die dazu gehörenden Texte gefunden (recmusic.org). Stellt sich nur die Frage, ob ich die Zitate aus dieser Sinfonie in Alban Bergs Lyrischer Suite herauszuhören vermag. Im Moment bezweifel ich das noch, aber mal gucken/hören... [Beitrag von FabianJ am 25. Mrz 2014, 23:26 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#12723 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:14 | |
Also beim ersten Versuch des Heraushörens der Zitate aus der Lyrischen Sinfonie bin ich schon mal gescheitert. Doch jetzt mal etwas Kammermusik: Johannes Brahms (1833-1897) Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36 Isabelle Faust (Violine), Julia-Maria Kretz (Violine), Stefan Fehlandt (Bratsche), Pauline Sachse (Bratsche), Christoph Richter (Violoncello), Xenia Jankovic (Violoncello) |
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dktr_faust
Inventar |
#12724 erstellt: 26. Mrz 2014, 19:27 | |
Zwar nicht grad jetzt sondern vor einer Stunde, aber schön wars trotzdem :). Normalerweise bin ich kein Freund des Cembalos, aber nach dieser Besprechung musste ich der CD eine Chance geben. Grüße |
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op111
Moderator |
#12725 erstellt: 27. Mrz 2014, 08:48 | |
Wilke
Inventar |
#12726 erstellt: 27. Mrz 2014, 13:56 | |
hallo dktr Faust, ist die Musik eher kontemplativ oder eher traurig? |
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dktr_faust
Inventar |
#12727 erstellt: 27. Mrz 2014, 15:04 | |
Das ist eine schwierige Frage, kommt denk ich auf die Stimmung an - tief traurig find ich es nicht, liegt aber auch am Instrument: Ein Cembalo kann einfach nicht so "schluchzen" wie eine Geige oder eine Oboe. Grüße |
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arnaoutchot
Moderator |
#12728 erstellt: 27. Mrz 2014, 22:12 | |
Ich hab sie auch (Demeyre), hat mir sehr gut gefallen. Hier kam heute die Big Richter Solo Box. Gerade noch rechtzeitig, bevor ich zu einer längeren geschäftlichen Autofahrt nach Österreich und zurück aufbrach. Hab mich dabei durch ein paar CDs gehört. Inhaltlich muss ich nichts sagen, klanglich reicht es von hustenden Live-Aufnahmen der 60er bis tadellosen Studioaufnahmen ... für Freunde des Giganten sicherlich ein Festmahl. [Beitrag von arnaoutchot am 27. Mrz 2014, 22:15 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12729 erstellt: 28. Mrz 2014, 08:45 | |
Gestern eingetroffen Ferdinand Ries (1784-1838 ) Symphonie Nr.1 Züricher Kammerorchester, Howard Griffiths CPO, DDD, 1999-2002 aus dieser Box: Erstaunlich originelles Werk im Beethoven-Umfeld. Warum Ries in Vergessenheit geriet, ist eine der seltsamen Wendungen der Geschichte. Die Box ist preiswert, eine dicke Kaufempfehlung von mir. |
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FabianJ
Inventar |
#12730 erstellt: 28. Mrz 2014, 10:45 | |
Das dürfte mindestens genauso Volks- und Weltmusik wie klassische Musik sein, aber ich stelle das dennoch mal in diesen Thread: Eine schöne Zusammenstellung. Es kommt selten vor, das ich mir mal einen CD von vorne bis hinten anhöre. Meist höre ich nur ein paar der Werke und dann etwas anderes. Die Konzeptalben von Jordi Savall bilden da die Ausnahme. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 28. Mrz 2014, 10:46 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12731 erstellt: 28. Mrz 2014, 17:50 | |
arnaoutchot
Moderator |
#12732 erstellt: 28. Mrz 2014, 18:40 | |
Von mir auch, aber ich sagte es ja bereits. Habe mir auch gerade die 1. Symphonie davon mal hergeholt. Es sei noch erwähnt, dass die Symphonien No. 7 & 8 als Mehrkanal-SACD aufgenommen und der Box beigelegt wurden. |
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dktr_faust
Inventar |
#12733 erstellt: 28. Mrz 2014, 19:52 | |
arnaoutchot
Moderator |
#12734 erstellt: 29. Mrz 2014, 11:31 | |
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