Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

Hallo zusammen,
zu Kertesz' Dvorak: Ich finde, man hört den Aufnahmen schon ihr Alter an - eingeschränkte Dynamik, Bandrauschen, Verzerrungen im oberen Pegelbereich. Aufgrund der sensationellen Interpretation ist das aber zu verschmerzen.

Hallo!


Aktuell im Player:



Daraus das Oktett für doppeltes Streichquartett. Die DG-Aufnahme ist wohl eine zienliche Einmaligkeit, das Emerson-Quartett spielt mit sich selbst.

Noch geschlossener in der Interpretation kann man Mendelssons Oktett kaum interpretieren was wohl der Komponist dazu gesagt hätte.

MFG Günther

Leider zu selten gehört:
Wilhelm Richard Wagner
Symphonie C-Dur WWV 29 (1832)
Kölner Rundfunk Sinfonie Orchester
Walter Weller
Wagners geniale Abschlußarbeit ist hörbar von den von ihm so geschätzten späten Sinfonien Mozarts und denen Beethovens geprägt. Deren Instrumentation ist noch nicht als "richtiger Wagner" zu erkennen, eher an Ries und Weber orientiert.
Die Aufnahme ist m.W. nicht auf Tonträgern erschienen.

op111 (Beitrag #12937) schrieb:

Die Aufnahme ist m.W. nicht auf Tonträgern erschienen.

Doch, ich denke schon:

Michael, ich meinte speziell die Kölner Aufnahme.

Ich wette, daß kaum jemand, der die Sinfonie nicht kennt, auf Wagner tippen würde.

Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr.3
Marjorie Thomas,
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
Rafael Kubelik
DGG, ADD 1967 Ton: Heinz Wildhagen

Nach der ausgewogen klingenden 1. (Ton: Günter Hermanns) nun wieder eine der typischen DG-Aufnahmen ohne Bassfundament (vermutlich wollte man damit zu LP-Zeiten Spielzeit gewinnen).
Um eine halbwegs realistische Klangbalance zu bekommen, muß der Bereich unter 100 Hz um bis zu 16 db (40Hz) angehoben werden. Das geht mit gewöhnlichen Baßstellern nicht - die setzen zu früh und zu wenig steil ein und produzieren ein mulmiges Dröhnen.

Ich habe gestern abend noch folgender Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Einspielung gelauscht:



Peter Tschaikowsky
Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23
Shura Cherkassky, Klavier
Berliner Philharmoniker
Dir.: Leopold Ludwig
DG LP 18013 (1957)

Eine eher sanfte und zurückhaltende Einspielung mit gebundenem und fast singendem Klavier.
Der erste Satz kommt nicht so brachial wie in vielen bekannten Aufnahmen und die alte Monoaufnahme von 1953 tut ihr übriges um es nicht so grell und dominant erklingen zu lassen. Macht spaß diesen alten Aufnahmen zu lauschen.

Gruß. Olaf

In Anknüpfung an gestern Abend und als Kontrast jetzt die Nachbarplatte im Regal, eine 35 Jahre jüngere Einspielung



Peter Tschaikowsky
Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 2
Ivo Pogorelich, Klavier
London Symphony Orchestra
Dir.: Claudio Abbado

Eine hervorragende und brillante Einspielung dieses Tschaikowsky
Schlachtrosses.
Es hat diesen beinahe brachialen Beginn aber die Zusammenarbeit von Pogorelich und Abbado ist auf höchstem Niveau. Pogorelich weiß wann das Klavier hinter dem Orchester zurücktreten muss und Abbado weiß wann er das Klavier galoppieren lassen muss. So treten die Strukturen in diesem Konzert wunderbar und eindrucksvoll hervor.

Gruß. Olaf

Du solltest mal alle "Was höre ich gerade" Cover auf einer Webseite zusammenstellen oder so. Sehr hübsch!

Danke, Johannes! Ich denke mir, wenn schon analog dann auch ein handgemachtes Foto
Außerdem mache ich das alles mit meinem alten 4'' Handy: Foto schießen, bearbeiten, hier hochladen und Text schreiben.

Gruß. Olaf

Diese Aufnahme der Symphonie fantastique von Hector Berlioz



hat mir so gut gefallen, daß ich mir auch noch die DVD



zugelegt habe.

Gruß, Frank

Endlich habe ich mal genug Ruhe mir ein längeres Werk am Stück anzuhören:


Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 3 d-Moll WAB 103 (Fassung von 1889)
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Riccardo Chailly (Dirigent)

Giovanni Battista Pergolesi - Stabat mater



Einfach nur wunderschön, sehr tolle Aufnahme und mit Philippe Jaroussky und Julia Lezhneva klanglich traumhaft, bin echt begeistert für diesen Spontankauf, gerne mehr von solcher musiklaischer Perfektion.

Eigentlich wollte ich nur den Parallelen zu Wagners C-Dur Sinfonie in der Jupiter-Sinfonie nachgehen, diese Aufnahme hat soviel drive, dass ich die CD gleich zweimal komplett hören mußte.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Symphonien Nr.35,40,41
Cleveland Orchestra, George Szell
CBS ADD, 1961-68 Prod: Howard H. Scott Toning. ungenannt
aktuell in dieser Verpackung:

Bruckners Erste (späte Fassung) gefiel mit solala. Die Zweite fand ich schon spannender. Sinfonie Nr. 3 gefällt mir richtig gut. Also von mir aus kann das mit den Steigerungen beim Unterhaltungfaktor von Riccardo Chaillys Bruckner-Zyklus jetzt ruhig so weitergehen.

Soeben hörte ich mir wieder J. M. Hauers Violinkonzert an. Diesmal von der kürzlich eingetrudelten CD und nicht über YouTube:


Josef Matthias Hauer (1883-1959)
Violinkonzert op. 54
Thomas Christian (Violine) - Radio-Symphonieorchester Wien - Dirigent: Gottfried Rabl

Es hat mir wieder gut gefallen. Seltsam, das es erst so spät auf CD erschienen ist. Schwerer zugänglich als etwa Strawinskis Violinkonzert kommt mir dieses Konzert auch nicht vor und von jenem gibt es ja schon einige Einspielungen. Hörenswerte Musik ist es meiner Meinung nach schon.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Hallo!

Ja, von Hauer gibt esd leider nur recht wenig auf Tonträgern. die SACD mit dem Violinkonzert habe ich ebenfalls, -das Klavierkonzert war leider bei meiner Bestellung schon vergriffen und ich suche es immer noch gebraucht- .

Aktuell im Player:




Ebenfall ein zauberhaftes Violinkonzeert aber leider z.Z, vergriffen.

Diese Aufnahme habe ich sehr lange gebrauch gesucht, zwar gibt es eine Alternativinterpretation aber leider nur in dieser Box und nicht als Einzelsacd:




MFG Günther

Ein bisserl was von Beethovens Schüler.

Um die Details noch nachzutragen:

Ferdinand Ries
Klaviersonaten op. 11 Nr. 1 und 2 sowie Sonatine op. 45
Susan Kagan
Naxos, DDD, 2007

Nicht so großartig wie die Sonaten von Beethoven, trotzdem schöne Stücke und eine angenehme Interpretation.

Grüße

Hallo hörbert,

Klaus Huber war ein guter Tip. Die genannte Aufnahme steht mir nicht zur verfügung. Höre aber gerade "Tenebrae" - liegt ganz auf meiner Wellenlänge.

Hallo!

Ja, Klaus Huber gehört mit Lachenmann und Hollinger zum "Freiburger Umfeld" das einen Gegenpol zu den "'Hamburgern" um Rihm und Gubaídulina darstellen.

Aktuell im Player:



Daraus Sub-Kontur ein älteres Werk von Rihm das seinerzeit in Donaueschingen Uraufgeführt wurde.

MFG Günther

Aus der Sokolov-Box (naïve):

diese Scheibe


Davon Beethovens phänomenale Sonate Nr. 4 Es-dur op. 7.

Ich höre gerade ZEITFLUSS 93 und daraus Gerhard Winkler EMERGENT (1953) vom KLANGFORUM WIEN. Über spotify. Cover darf ich nicht mehr posten, da spotifyPosting als Spam angesehen wird und ich deswegen sonst gesperrt werde.
Klangforum Wien , gegründet 1982 von Beat Furrer ist spezialisiert auf zeitgenössische Musik, In Donaueschingen präsent oder auch auf BR Klassik (Music Viva) unter anderem zu hören .

Gruß
PIP

Das hat mit Spotify an sich nichts zu tun. Das kommentarlose "hinklatschen" eines Spotify Links, den man erst anklicken muss, um zu erfahren was Du denn hörst, wurde Dir vorgeworfen. Das mindeste ist eine - wie auch immer verlinkt oder gestaltete - Angabe die innerhalb dieses Forums zu erkennen und zu lesen ist. Am besten eine Coverabbildung mit den Angaben nocheinmal drunter. Eben so wie Du es hier manigfach siehst.




Schumann Sinfonie Nr. 1 "Frühlingssinfonie"
Chamber Orchestra of Europe
Nikolaus Harnoncourt

Passend zur Jahreszeit eine Schumann Sinfonie. Das schöne an seinen Sinfonien ist die poetische Idee die seine Sinfonien tragen. Diese 1. wurde in 4 Tagen skizziert, ganz im Gegensatz zu den Beethoven'schen, der mit seinen Themen schwanger gegangen ist und sie einem Prozesscharakter unterliegen.

Hier in einer highfidelen und sehr guten Warner/Teldec Aufnahme als Neuauflage unter elatus

Gruß. Olaf

Nielsen - Symphonien Nr. 1 & 2 - Järvi, Gothenburg Symphony Orchester

Hörbert (Beitrag #12950) schrieb:

Ebenfall ein zauberhaftes Violinkonzeert aber leider z.Z, vergriffen. Diese Aufnahme habe ich sehr lange gebrauch gesucht, zwar gibt es eine Alternativinterpretation aber leider nur in dieser Box und nicht als Einzelsacd: MFG Günther

Die Aufnahme von Klaus Hubers Violinkonzert aus der Salzburger Biennale-Box konnte ich mir über Spotify anhören. Bisher kann ich nicht so recht etwas damit anfangen.

Gestern bin ich auf Steve Reichs „Music for 18 Musicians" aufmerksam geworden. Das Werk scheint aus einem kurzen Akkord zu bestehen, welcher immer wieder wiederholt und mit der Zeit variiert wird, wobei auch die verwendeten Instrumente wechseln. Von der Beschreibung klingt das erst einmal primitiv und langweilig, aber es hatte so eine Sogwirkung, der ich mich nur schwer entziehen konnte. Über die gesamten 67 Minuten kam bei mir jedenfalls keine Langeweile auf.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Hallo!

Ja Steve Reichs "Music für 18 Musicans" hat etwas für sich, neben Terry Riley´s Streichquartett "Cadenza on the night plain" und Meredith Monk´s "Dolmen Music" gehört das Werk zu den ansprechensten Stücken der "Minimal-Music".

Dadurch angeregt aktuell im Player:



Philipp Glass zweites Streichquartett.

MFG Günther

Von Philip Glass ist auch zu empfehlen:




Alfred Schnittke ist dabei leider nicht mein Ding.

Wenn es aber um das Besondere geht, bei mir läuft gerade:

Heute mal lange nicht gehörte weil in ungezählten HiFi-Tests gespielte Musik,
Gioacchino Rossini (1792-1868 )
Streichersonaten Nr.1-6 (Fassung f. Kammerorchester)
+Donizetti: Streichquartett in D f. Orchester
+Bellini: Oboenkonzert Es-dur
+Cherubini: Etüde Nr. 2 f. Waldhorn & Streicher
Academy of St. Martin in the Fields,
Neville Marriner
Decca, ADD, 64-68 Ton: k.a. vermutlich Kenneth Wikinson


Rossinis Sonaten verströmen unmittelbar eine positive Stimmung, da verfliegt selbst die übelste Laune. Diese Aufnahme ist der Klassiker, der auch nach 50 Jahren klanglich noch hervorragend gegen die Konkurrenz bestehen kann. Seinerzeit und für lange die Lautsprecher-Testplatte für unverfärbten Streicherklang.

cello_perfekt (Beitrag #12960) schrieb:

Wenn es aber um das Besondere geht, bei mir läuft gerade: Ensemble Providencia

Ja, feine Platte, vor allem als SACD in Mehrkanal. In einem der Stücke umkreist sogar eine der Sängerinnen den Hörer.

Rossini - Seinerzeit und für lange die Lautsprecher-Testplatte für unverfärbten Streicherklang.

Hmm. Diese Aufnahme hab ich gar nicht, ich hab eine andere von DGG mit den Streichersonaten.

Hier gerade das, auch sehr erfrischend ... Bach - Concerti for two Harpsichords - M & M Suzuki - BIS ... Einstimmung auf morgen um die Zeit, zu der ich im Flieger nach Tokio sitze ...

@ arnaoutchot

Leider habe ich nicht die Möglichkeiten Multikanal in meinem Wohnzimmer zu verwirklichen. Daher gab es bei mir auch nur die CD-Version. Die SACD ist mit deiner Anlage ganz bestimmt ein besonderes Hörerlebnis.

P.S. Habe gerade in deinem Profil deine SACD-Sammlung bewundert. Da ist einiges dabei, was ich mir auch noch zulegen werde. Wirklich toll!

cello_perfekt (Beitrag #12963) schrieb:

P.S. Habe gerade in deinem Profil deine SACD-Sammlung bewundert. Da ist einiges dabei, was ich mir auch noch zulegen werde. Wirklich toll!

Danke für die Blumen. Ja, ist inzwischen eine ganz erkleckliche Sammlung. Viel Spass beim Weitersammeln ... falls Fragen sind, stehe ich gerne zur Verfügung.

arnaoutchot (Beitrag #12964) schrieb:

Ja, ist inzwischen eine ganz erkleckliche Sammlung.

Na das ist aber bescheiden ausgedrückt

Berlioz: La symphonie fantastique mit Paavo Järvi - das muẞ ich unbedingt haben

Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur WAB 105 (Haas-Fassung)
Königliches Concertgebouw-Orchester, Riccardo Chailly (Dirigent)

Heute geht es weiter mit der Wiedervorlage der Bruckner-Sinfonien.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Gelungene Aufnahmen für eine Gesamtbox.
Rachmaninoff ist in der letzten Zeit einer meiner Lieblingskomponisten geworden.

Zwei meiner Favoriten:

Elegie
Vocalise Op 34 No 14

Da ich mir nicht den ganzen Tag über minimalistische Musik anhören möchte jetzt zur Abwechslung das hier:

Guillaume Dufay (1397-1474)
Missa Sancti Jacobi
The Binchois Consort - Leitung: Andrew Kirkman

Schönes Wochenende euch allen!

Hier gerade über den DVD-Player und die TV-Lautsprecher im Hotelzimmer in Tokio diese junge Dame mit pianistischen Miniaturen. Hab ich im Yamaha Music Store auf der Ginza zufällig entdeckt, Das Mädel lächelte so schön ... und spielt auch sehr hübsch. Klanglich von Exton/Octavia vorbildlich aufgenommen (sofern ich das über die TV-Speaker beurteilen kann ... )

Und hier weiter mit einer wirklichen Entdeckung (was mir nur noch selten genug passiert): Das japanische Morgaua Quartet mit 21st Century Non-Schizoid Men. Wie Name der Platte und Cover schon andeuten, spielen die Japaner Prog-Rock-Klassiker arrangiert für Streichquartett. das machen die so gut, dass ich mich frage, ob 21st Century Schizoid Men nicht ursprünglich von Bartok stammt, Set The Controls for the Heart of the Sun von Ligeti oder Afterglow von Genesis nicht ein Satz aus einem mittleren Beethoven-Quartett ist ! Grandios ! Ich bin ja bekanntlich kein besonderer SQ-Fan, aber hier halte ich es fast mit Franz (opus 111) Signatur, dass ich aufspringen und JA schreien möchte !

Hallo!

Aktuell im Player:



Bei Webers Freischütz wird einem immer wieder klar wo wagners Vorbilder zu finden sind, Kleibers Interpretation die es ja leider nicht auf DVD-V gibt ist für mich die Freischützaufnahme schlechthin.

MFG Günther

Da kann ich nur zustimmen - auch für mich gibt es keine bessere Aufnahme.

Grüße

arnaoutchot (Beitrag #12970) schrieb:

Das japanische Morgaua Quartet mit 21st Century Non-Schizoid Men.

Hallo Michael,
Danke für den Tip! Die Scheibe brauche ich ganz sicher, es scheint sie hier nur als Import zu geben.

Hallo!

Aktuell im Player:



Daraus Steve Reich Music for 18 Musicans.

Im direken Vergleich ist hier die Klangqualität weitaus besser als bei der alten ECM-Aufnahme von 1978:



De Aufnahme ist sehr transparent und auch das Interpretationsniveau ist ohne wenn und aber auf gleicher Höhe.

MFG Günther

Ich höre gerade NDR -Kultur, Digitalradio - Sonntagskonzert.

Jetzt höre ich SR2 Kulturradio - Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern - Karel Mark Chichon - Beethoven 5. sinfonie

Hallo!

Aktuell im Player:



Daraus Haas: "Limited approximations" für Orchester und sechs im Zwölfteltonabstand gestimmten Klavieren.

Das Werk esteht im Grunde aus ineinandergefügten Vierteltonclustern ohne formale Entwicklung oder tradionelle Gestaltung

MFG Günther

Nachdem ich wegen zu gutem Wetter und Dienstreise nicht zum hören gekommen bin:

Die erste Sinfonie meine Lieblingskomponisten der zeitgenössischen Musik



Fazil Say
Sinfonie Nr. 1 "Istanbul Symphony"
Borussan Istanbul Philharmonic Orchestra, Gürer Aykal
Naïve, DDD, 2012

Starke und mitreisende Musik die sowohl europäische als auch orientalische Wurzln verbindet als auch verschiedene Zeiten....der erste Satz (bezeichnender Weise "Nostalgia" überschrieben) hat für mich eine Tradition bis zu Beethovens Sinfonien.

Grüße

Nach dem Komponisten Fazil Say nun der Pianist:



Ludwig van Beethoven
Klaviersonate in f-Moll op. 57 Nr. 23 "Appassionata"
Fazil Say
Naïve, DDD, 2005

Für mich eine der mitreißendsten Interpretationen dieser Sonate.

Grüße

Zu Ehren des heutigen Jubilars (210ter Geburtstag) höre ich mir jetzt dies an:

Michail Glinka (1804-1857)
Trio Pathétique, d-Moll
Moskauer Klaviertrio: Alexander Bondurianski (Klavier), Wladimir Iwanow (Violine), Mikhail Utkin (Violoncello)

Das Einzige was ich von ihm in meiner Sammlung habe.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

So...bevor ich jetzt ins Bett muss :



Ludwig van Beethoven
Klaviersonate in f-Moll op. 57 Nr. 23 "Appassionata"
David Allen Wehr
Connoiseur Society, DDD, 2006

Eine etwas "akademischere" aber nichtsdestotrotz interessante Interpretation - leider klanglich wg. des mittelmäßigen Yamaha-Flügels nicht so der toll, dafür sehr feinfühlig aufgenommen.

Grüße

An Wochenende ausgiebig gehört:
Claudio Abbado Symphonien Edition - Brahms
Sinfonien 1-4
Akademische Festouvertüre op. 80; Tragische Ouvertüre op. 81; Gesang der Parzen op. 89; Alt-Rhapsodie op. 53; Schicksalslied op. 54; Nänie; Haydn-Variationen op. 56a; Serenaden Nr. 1 & 2; Nänie op. 82

Marjana Lipovsek, Ernst Senff Chor,
Berliner Philharmoniker,
Mahler Chamber Orchestra (Serenade 2)
Claudio Abbado
DGG, ADD/DDD, 1967(Serenade 1)-2006

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Divertimento Es-Dur KV 563
Henning Kraggerud (Violine), Lars Anders Tomter (Bratsche), Christoph Richter (Violoncello)

Über Spotify hatte ich mir jeweils den Kopfsatz des Divertimentos in der Aufnahme von Trio Zimmermann sowie in dieser Aufnahme zum Vergleich angehört. Da mir beide sehr zugesagt haben und es bei dem Hörvergleich für mich keinen bzw. zwei Sieger gab, bin ich bei dieser CD gelandet. Nun bin ich auch mal gespannt auf die anderen Sätze. (Wie diese ungefähr zu klingen haben, weiß ich dank YouTube ja bereits. :))

Mit freundlichem Gruß
Fabian