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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#12734 erstellt: 29. Mrz 2014, 11:31 | |||
EKBT
Stammgast |
#12735 erstellt: 29. Mrz 2014, 12:21 | |||
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FabianJ
Inventar |
#12736 erstellt: 29. Mrz 2014, 13:14 | |||
Da auch hier vor etwa einer Stunde die Sonne herauskam, heute auch mal etwas sonnigere Musik: Igor Strawinski (1882-1971) Pulcinella Solisten: Diana Montague (Mezzosopran), Robin Leggate (Tenor), Mark Beesley (Bass) - Philharmonia Orchestra - Dirigent: Robert Craft Das Ballet enthält auch ein paar richtige Ohrwürmer. Insbesondere die Serenata direkt nach der Ouvertüre, mit der herrlichen Melodie für Oboe, schwirrte schon diverse Mal in meinem Kopf herum. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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op111
Moderator |
#12737 erstellt: 29. Mrz 2014, 13:58 | |||
Bei mir zum sonnigen und warmen Frühlingstag Charles Koechlin (1869-1950) La Course De Printemps (1925–27) aus "Livre de la Jungle" Heinz Holliger Radio Symphonie Orchester Stuttgart Hänssler Ein leider selten im Konzert zu hörendes farbiges Orchesterwerk in der Debussy-Nachfolge. |
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op111
Moderator |
#12738 erstellt: 29. Mrz 2014, 13:59 | |||
Noch mehr zum Thema Frühling: Claude Debussy (1862-1918 ) Printemps Cleveland Orchestra, Pierre Boulez DG [Beitrag von op111 am 29. Mrz 2014, 14:00 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#12739 erstellt: 30. Mrz 2014, 10:23 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#12740 erstellt: 30. Mrz 2014, 12:57 | |||
Bei mir auch Schumann, aus dieser Außenseiter-Einspielung gerade: Robert Schumann (1810-1856): Davidsbündlertänze op. 6 Annerose Schmidt, Klavier (Berlin Classics, 1975). Diese Aufnahmen werden kaum erwähnt. Wahrscheinlich wissen hauptsächlich Leute mit DDR-Sozialisation überhaupt von ihrer Existenz. Den Namen der Interpretin schnappte ich vor ein paar Jahren auf, als ich über Gesamtaufnahmen von Mozart-Klavierkonzerten las. Die ihre mit Kurt Masur am Pult (aus der ich noch nichts gehört habe) hat wohl einige Liebhaber. Jedenfalls ist sie schon preislich (ggf. in einzelnen CDs) sehr verführerisch. Diese Schumann-Auswahl fällt nicht ganz so günstig aus und hat natürlich zahlreiche bekanntere Konkurrenz. Klangtechnisch kommt mir die recht direkte Aufnahme entgegen. Der vielleicht im Vergleich mit neueren Aufnahmen etwas grobkörnige Klang (Aufnahme: Berlin, Studio Brunnenstraße) scheint mir ok und gewiss nicht schlechter als etwas ältere in meiner Sammlung, die ich auch nicht beanstande (Horowitz, Rosen, Casadesus aus den 60ern). Interpretatorisch scheint mir das doch recht ordentlich. Im Vergleich zu meiner Rosen-Aufnahme von op. 6 schneidet sie an zwei, drei Stellen schon ein bisschen schlechter ab. Ihr Spiel scheint da einfach etwas undeutlicher. Ansonsten hat es schon Verve. Ein abschließendes Urteil traue ich mir noch nicht zu. Aber mit einem allgemeinen Eindruck hänge ich mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster: Sie verwendet hier im Vergleich zu Rosen wie auch in anderen Werken (Toccata, Kreisleriana) ein großzügiges Rubato und große Tempo-Kontraste. Beides stört mich aber nicht, sondern scheint mir solide bis hervorragend gewählt. [Beitrag von Klassikkonsument am 30. Mrz 2014, 12:59 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12741 erstellt: 30. Mrz 2014, 15:34 | |||
FabianJ
Inventar |
#12742 erstellt: 31. Mrz 2014, 15:56 | |||
Karl Amadeus Hartmann (1905-1963) Sinfonie Nr. 3 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks - Dirigent: Ferdinand Leitner Mit der ersten Sinfonie kann ich, trotz mehrmaligem Anhören, immer noch nicht sonderlich viel Anfangen. Die Dritte finde ich hingegen ungemein spannend. Diese könnte ruhig häufiger gespielt werden. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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WolfgangZ
Inventar |
#12743 erstellt: 31. Mrz 2014, 16:43 | |||
Absolute Zustimmung. Sie ist auch in der alternativen Einspielung mit Metzmacher, die zum Teil den hochexpressiven Stil Hartmanns nicht ganz so überzeugend trifft wie die Aufnahmen mit dem Münchner Orchester, vollauf gelungen. Für Hartmanns erste Sinfonie brauche ich auch in stärkerem Maße die richtige Stimmung. Das ist frühe Avantgarde mit ausgeprägt atonalen Schärfen. Hat aber schon etwas für sich, wenn man darauf verzichtet, sie eher als Hintergrund laufen zu lassen. Wolfgang |
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Hörbert
Inventar |
#12744 erstellt: 31. Mrz 2014, 18:07 | |||
Hallo! Na ja die erste Symphonie hat gewisse ähnlichkeiten mit Hindemiths "Flieder-Requiem und dokumentiert eigentlich den Prozess mit dem die deutschen Komponisten seinerzeit wieder Anschluß an die Moderne gefunden haben, sie ist zwar typischer eigenständiger Hartmann aber gleichzeitig auch eine Kopie anderer zeitgleicher Werke der damaligen Avantgarde. Die dritte ist eigentlich ein älteres Werk (genau wie die sechste) die er revidiert hat. Aber natürlich sehr gute Musik. Aktuell im Player: David ist ein ähnlicher Fall wie Hartmann und leider noch unbekannter, das ist ebenfalls sehr gute Musik zwischen den >Stilen. Daraus läuft gerade die hochexpressive 6. Symphonie. Ich hoffe ja das CPO die Reihe fortsetzt. MFG Günther |
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WolfgangZ
Inventar |
#12745 erstellt: 31. Mrz 2014, 18:36 | |||
Hartmann hatte, bevor er zu seinem Reifestil fand, also eine avantgardistisch-atonale Phase - das war mir nicht so klar - und eine solche lakonischer Neuer Sachlichkeit (wie auch Hindemith und etliche Komponisten aus der zweiten Riege). Ich denke an Kompositionen wie die Burleske Musik. Da will ich doch gleich mal wieder in die folgende CD hineinhören: Wolfgang |
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op111
Moderator |
#12746 erstellt: 01. Apr 2014, 07:24 | |||
Gestern noch einmal in angemessener Lautstärke gehört. Wenn die EU Noise-Pollution Richtlinie in Kraft tritt, reichts ja nur noch für Hintergrund-Muzak. Gustav Mahler (1860-1911) Symphonie Nr.3 Anne Sofie von Otter, Wiener Sängerknaben, Wiener Philharmoniker, Pierre Boulez DGG, DDD, 01 [Beitrag von op111 am 01. Apr 2014, 07:25 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#12747 erstellt: 01. Apr 2014, 08:15 | |||
Sofern auch Laubgebläse, knatternde Motorräder, Züge, Krankenwagen und lärmende Kinder entsprechend der neuen Richtlinie umgerüstet werden (ggf. natürlich auch außerhalb geschlossener Räume), soll es mir recht sein. Ich höre Musik ohnehin nicht übermäßig laut. Maurice Ravel (1875-1937) Ma mère l'Oye Niederländisches Philharmonisches Orchester (Nederlands Philharmonisch Orkest), Carlo Rizzi (Dirigent) [Beitrag von FabianJ am 01. Apr 2014, 08:29 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12748 erstellt: 01. Apr 2014, 08:30 | |||
Was beim Bolero für die ersten 80% der Spieldauer sicher auch bei voll aufgedehtem Lautstärkesteller zutrifft. Besonders während der Urlaubssaison wünsche ich mir auf 103dB/C - in 1m Entfernung gemessen - lärmreduzierte Flugzeuge. |
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Hörbert
Inventar |
#12749 erstellt: 01. Apr 2014, 10:37 | |||
Hallo! @WolfgangZ Na ja, die 7. und 8. Symphonie von Hartmann zeigen zusammen mit der "Gesangsszene" recht deutlich den Endpunkt seiner Entwicklung auf, die älteren Werke aus den späten 20ger Jahren und den frühen 30gern hatte er ja fast alle zurückgezogen und neu überarbeitet. Hartmanns Werdegang ist im übrigen dem des Italieners Goffredo Petrassi recht ähnlich Seine acht Orchesterkonzerte sind sowohl stilistisch wie auch in ihrer musikalischen Entwicklung durchaus mit Hartmanns Symphonien vergleichbar. Aktuell im Player: Daraus daas Violinkonzert, Raphael ist ebenfalls einer der Komponisten die in den fünfziger Jahren einen etwas anderen Weg beschritten als das Gros der seriellen Komonisten ohne deswegen aber weniger Fortschrittlich zu sein. MFG Günther |
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WolfgangZ
Inventar |
#12750 erstellt: 01. Apr 2014, 13:53 | |||
Da fällt es mir auch besonders auf. Am Anfang haben wir eine sehr eingängige Bartok-Nähe; die letzten Werke sind wahrscheinlich sogar interessanter, aber weitaus komplexer bei ausgeprägter Betonung des perkussiven Elements. Auch zu den Sinfonien von Wellesz kann man meines Erachtens gewisse Parallelen ziehen, abgesehen davon, dass er zunächst weniger lapidar klassizistisch schreibt, sondern eher die große spätromantische Geste auf seine Weise zur Schau stellt. Wolfgang |
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FabianJ
Inventar |
#12751 erstellt: 01. Apr 2014, 20:57 | |||
Ja, den Anfang vom Bolero oder auch „La valse" hört man wirklich nur, wenn es keine Störgeräusche gibt. Zum Tagesabschluss noch eine Motette: Johannes Ockeghem (zwischen 1410 und 1430, † 1497) Salve Regina Ensemble Musica Nova, Lucien Kandel (Leitung) Mit freundlichem Gruß Fabian |
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op111
Moderator |
#12752 erstellt: 01. Apr 2014, 21:52 | |||
FabianJ
Inventar |
#12753 erstellt: 02. Apr 2014, 16:17 | |||
op111
Moderator |
#12754 erstellt: 02. Apr 2014, 16:45 | |||
Hallo Fabian, die Variationen sind großartig. Karajan hat lt. Richard Osborne (Herbert von Karajan - Leben und Werk) für jede Variation eine unterschiedliche, dem jeweiligen Stück angepasste Orchesteraufstellung benutzt. |
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op111
Moderator |
#12755 erstellt: 02. Apr 2014, 16:51 | |||
Hörbert
Inventar |
#12756 erstellt: 02. Apr 2014, 17:07 | |||
WolfgangZ
Inventar |
#12757 erstellt: 02. Apr 2014, 18:11 | |||
Von Dutilleux besitze ich mitterweile auch die meisten Orchesterwerke in ein oder zwei Einspielungen - darunter auch Einzel-CDs aus der von Hörbert erworbenen Fünfer-Box - und bin von dem raffinierten Sound dieser Musik durchweg begeistert. Wolfgang |
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Pigpreast
Inventar |
#12758 erstellt: 02. Apr 2014, 19:56 | |||
Höchst selten höre ich mal mit 90 - 95 dB. 103 dB sind ja eigentlich schon unerträglich. Dennoch würde es mich nerven, nur wegen des EU-Regulierungsswahns meine Geräte umrüsten zu müssen. In Anbetracht des Datums der Meldung mache ich mir da allerdings keine all zu großen Sorgen... |
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FabianJ
Inventar |
#12759 erstellt: 02. Apr 2014, 20:18 | |||
Natürlich war das ein Aprilscherz, aber ein bisschen rumalbern kann man ja mal. @Franz: Die Berliner Philharmoniker sind schon eine Liga für sich, so schnell und lautlos wie sie ihre Plätze zwischen den einzelnen Variationen wechseln können. Aber Spaß beiseite. Da frag ich mich schon, um wie viel die Aufnahme der Variationen wohl an Reiz verloren hätte, wenn man nichts an der Aufstellung geändert hatte. Bei einer Live-Vorführung würde man das ja wohl nicht machen... Gustav Mahler (1860-1911) Sinfonie Nr. 7 e-Moll Raymond Sabinsky (Mandoline), New York Philharmonic, Leonard Bernstein (Dirigent) Schon eine gefühlte Ewigkeit habe ich keine Mahler-Sinfonie mehr gehört... Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Pigpreast
Inventar |
#12760 erstellt: 02. Apr 2014, 21:36 | |||
Dvorak - Sinfonie Nr. 9 "Aus Der Neuen Welt", Bernstein, Israel Philharmonic Orchestra Anscheinend ist diese wunderschöne Einspielung nicht mehr erhältlich - Leider kein Amazon-/JPC-Link/-Bild. |
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op111
Moderator |
#12761 erstellt: 03. Apr 2014, 06:57 | |||
Hallo,
deshalb hat Karajan lt. Osborne das Werk nach der Aufnahme nicht mehr aufgeführt. Einen direkten Vergleich mit einer Aufnahme mit einheitlicher Sitzordnung (welche wäre das?) habe ich noch nicht durchgeführt. Ich habe die CD vor allem wegen der Variationen gekauft. |
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op111
Moderator |
#12762 erstellt: 03. Apr 2014, 06:59 | |||
op111
Moderator |
#12763 erstellt: 03. Apr 2014, 07:04 | |||
Vermutlich nicht einzeln, aber wahrscheinlich in einer dicken DG-Box. Ist das nicht die mit dem endlos langen (um 17 min.) langsamen Satz? |
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Pigpreast
Inventar |
#12764 erstellt: 03. Apr 2014, 12:21 | |||
Yep (18:28 min., um genau zu sein). Während ich es im allgemeinen eher etwas zügiger mag, gfällt es mir hier ganz gut. Vor allem aber überzeugt mich der 4. Satz. Die Takte zu Beginn wirken einfach nur gewaltig - wo sie bei so manch anderer Interpretation eher gewalttätig wirken. |
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FabianJ
Inventar |
#12765 erstellt: 03. Apr 2014, 12:47 | |||
Ich frage mich halt nur, ob solche Änderungen an der Sitzordnung nötig sind, damit diese Variationen schön klingen und dadurch irgendwelche Schwächen des Werks versteckt werden oder ob die Veränderung der Sitzordnung bei der Aufnahme quasi nur das Sahnehäubchen auf der ohnehin schon guten Musik sind. Ich vermute eher Letzteres. Es geht mir dabei nicht um eine Aufnahme von Karajan im Speziellen. Auf YouTube scheint es auch nicht vor Aufnahmen dieses Werks, bei denen man das Orchester beobachten kann, zu wimmeln. Hat dieses Werk hier schon einmal jemand live im Konzert gehört? |
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Pigpreast
Inventar |
#12766 erstellt: 03. Apr 2014, 17:26 | |||
Speziell zu den Schönberg-Variationen weiß ich es nicht. Aber generell kann man z. T. schon Unterschiede z. B. zwischen der neueren "Amerikanischen" Aufstellung (1. Violinen sitzen neben den 2. Violoinen u. a.) und der älteren "Deutschen" Aufstellung (1. Violinen gegenüber von den 2. Violinen u. a.) hören. Insbesondere dann, wenn der Komponist für die entsprechende Aufstellung spezielle Effekte komponiert hat, z. B., dialogartig wechselnde Stimmen zwischen 1. + 2. Violinen. Zum Teil kann man da in der "Deutschen" Aufstellung kurze, "Tennis"-artige Wechsel hören, die in der "Amerikanischen" Aufstellung fast wie eine durchgehende Stimme von links klingen. |
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Schneewitchen
Inventar |
#12767 erstellt: 04. Apr 2014, 09:29 | |||
Diese Einspielung ist noch erhältlich. Sie gibt es auf CDs mit verschiedenen Covers. |
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op111
Moderator |
#12768 erstellt: 04. Apr 2014, 11:13 | |||
zu den Variationen op. 31 Im Konzert habe ich die auch noch nicht gehört. Vermutlich solte man einen nicht allzu halligen Hörplatz mit guter Sicht auf das Orchester wählen, um nicht nur im diffusen Klangnebel zu sitzen. Welche Sitzordnung mag W. Furtwängler bei der Uraufführung gewählt haben? Vielleicht haben die Berliner damals noch mit geteilten Violinen in dt. Sitzordnung gespielt. [Beitrag von op111 am 04. Apr 2014, 22:39 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#12769 erstellt: 04. Apr 2014, 12:31 | |||
Ok, verstehe. Auf dieses Cover bin ich bei der Suche zum hier Reinstellen sogar gestoßen, habe nur direkt weiter geklickt, weil ich ein anderes erwartete... naja schön, dann gibt es sie doch noch. [Beitrag von Pigpreast am 04. Apr 2014, 12:31 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#12770 erstellt: 05. Apr 2014, 11:48 | |||
Über Sitzordnungen hatte ich mir, vor dieser Diskussion in diesem Thread die letzten Tage, noch nie Gedanken gemacht. Es macht mitunter also doch einen Unterschied. So, heute nochmal: Arnold Schönberg (1874-1951) Variationen für Orchester, op. 31 Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (Dirigent) Für mich waren die Orchestervariationen bei dieser CD eigentlich nur "Beifang". Gekauft hatte ich sie mir wegen der Passacaglia und den Stücken aus der Lyrischen Suite, aber die Variationen haben durchaus ihren Reiz, welcher sich mir beim allerersten Anhören aber noch nicht so richtig gezeigt hatte. Das mag aber auch daran liegen, dass ich da etwas übermüdet war. Beim zweiten Durchgang gefielen sie mir schon deutlich besser... Mit freundlichem Gruß Fabian |
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arnaoutchot
Moderator |
#12771 erstellt: 05. Apr 2014, 14:48 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#12772 erstellt: 05. Apr 2014, 14:58 | |||
Aus dieser sicher nicht verkehrten Box: Antonín Dvořák (1841 - 1904): Streichquartett Nr. 12 F-dur (Amerikanisches) op. 96 Stamitz Quartett (1987, Bayer Records / Brilliant). Sehr reizend, Dvorak muss ich auch mal besser kennenlernen. Ich hatte ja eh schon den Verdacht, dass der frühe Schönberg auch an ihn anknüpft, nicht nur an Brahms. Meinem Eindruck nach ist dieser Einfluss im frühen Streichquartett von 1897 erkennbar, aber auch noch in Verklärte Nacht. |
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dktr_faust
Inventar |
#12773 erstellt: 05. Apr 2014, 16:29 | |||
dktr_faust
Inventar |
#12774 erstellt: 05. Apr 2014, 17:15 | |||
Pilotcutter
Administrator |
#12775 erstellt: 05. Apr 2014, 18:53 | |||
Passend zur Season läuft hier die Frühlingssinfonie. Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38, Frühlingssinfonie Berliner Philharmoniker Herbert vom Karajan DGG, 1972 Übrigens ist heute, am 5. April, Karajans Geburtstag (1908 ) während in anderen Kreisen Kurt Cobain gespielt wird, dessen Todestag (1994) sich heute zum 20. mal jährt. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 05. Apr 2014, 18:56 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#12776 erstellt: 05. Apr 2014, 20:20 | |||
Hallo! Aktuell im Player: Daraus das Violinkonzert. Auch die Musik von Egon Wellesz haut in die gleiche Kerbe wie Hartmanns oder die von David. M.E. wäre das der Weg gewesen mit dem sich die neue Musik ohne die Zäsur von 1933-1945 endgültig etabliert hätte. Leider ist der Zug ja dann in eine andere Richtung abgefahren. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 06. Apr 2014, 10:10 bearbeitet] |
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ZuDummZumFeuern
Ist häufiger hier |
#12777 erstellt: 05. Apr 2014, 20:39 | |||
Weiß nicht ob es hier hin passt.Aber ich genieße momentan den Skyrim OST. Erschreckend,was ein Spiel für einen tollen emotionalen Soundtrack bekommen hat. Ich glaub ich werde alt.Hab mich nie für solche Musik interresiert! |
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op111
Moderator |
#12778 erstellt: 05. Apr 2014, 22:58 | |||
FabianJ
Inventar |
#12779 erstellt: 05. Apr 2014, 23:45 | |||
Nun ist es keineswegs so, dass nur Senioren klassische Musik hören und das sich der Musikgeschmack im Laufe des Lebens wandeln kann, ist ja auch völlig normal. Früher habe ich mir auch häufiger diverse Soundtracks angehört. Den einen oder anderen höre ich mir gelegentlich immer noch ganz gern an. Georg Friedrich Händel (1685-1759) Pensieri notturni di Filli (Nel dolce dell’oblio), HWV 134 Solisten: Roberta Invernizzi (Sopran) - La Risonanza: Isabel Lehmann (Blockflöte), David Plantier (Violine solo), Oliva Centurioni (Violine), Elena Telò (Violine), Gianni De Rosa (Bratsche), Vanni Moretto (Violone) - Leitung: Fabio Bonizzoni (Cembalo & Leitung) Bevor es in die Falle geht höre ich mir noch diese kurze Kantate an. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#12780 erstellt: 06. Apr 2014, 11:01 | |||
FabianJ
Inventar |
#12781 erstellt: 06. Apr 2014, 11:34 | |||
Derzeit höre ich mir auch Musik von einem Amadeus an, allerdings nicht von einem Wolfgang... Karl Amadeus Hartmann Konzert für Bratsche und Klavier begleitet von Bläsern und Schlagzeug Elisabeth Kufferath (Bratsche), Florian Uhlig (Klavier) - SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern - Dirigent: Paul Goodwin Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 06. Apr 2014, 11:34 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
#12782 erstellt: 06. Apr 2014, 12:04 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#12783 erstellt: 06. Apr 2014, 12:14 | |||
Hier die exquisit gespielten Violinsonaten von J S Bach - Pablo Valetti & Celine Frisch (alpha 2004). Sehr schön. [Beitrag von arnaoutchot am 06. Apr 2014, 12:15 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#12784 erstellt: 06. Apr 2014, 17:13 | |||
Wollte eigentlich Mendelssohn's 2. Sinfonie aus dem Regal nehmen, doch dann fiel mein Blick auf dieses Quintett Päärchen. Mozart schrieb es in seiner Wiener Anfangszeit. 12 Jahre später komponierte Beethoven ebenfalls ein Quintett in gleicher Tonart, gleicher Satzdisposition und für gleiche Besetzung: Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Mozart Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur, KV 452 Beethoven Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur, op. 16 Christian Zacharias Bläserensemble Sabine Meyer Aufgenommen am 14./15.05.1993 Festeburg Kirche, Frankfurt-Preungesheim EMI 1995 Gruß. Olaf |
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