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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Pigpreast
Inventar |
#12484 erstellt: 27. Jan 2014, 18:11 | |||||||
Hörbert
Inventar |
#12485 erstellt: 27. Jan 2014, 22:30 | |||||||
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dktr_faust
Inventar |
#12486 erstellt: 27. Jan 2014, 22:39 | |||||||
Vanessa Benelli Mosell spielt Stücke von Franz Liszt Brilliant Classics, DDD, 2011 Auch wenn bei meinen Eltern zu Hause Herr Liszt als Gemälde an prominenter Stelle im Wohnzimmer hängt, ist das die erste CD mit Stücken vom ihm. Soweit ist das ohne Vergleichsgrundlage beurteilen kann sehr schön und technisch perfekt gespielt von einer jungen Pianistin die - wenn ich mir die Bilder so anschaue, die im Booklet zu dieser CD sowie zur ersten CD von ihr enthalten sind - eindeutig ans falsche Label geraten ist........scheinbar verkauft Sex auch CDs Grüße |
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FabianJ
Inventar |
#12487 erstellt: 27. Jan 2014, 23:19 | |||||||
Wo hier kürzlich über Strawinskis "Agon" diskutiert wurde? Kennt hier jemand die Aufnahme mit Michael Gielen und dem SWR Sinfonieorchester? Ist die gelungen? Ich mag deren Aufnahme der drei Sinfonien ganz gern. Deshalb frage ich... Alexander Glasunow (1865-1936) Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 55 Leningrader Philharmoniker, Jewgeni Mrawinski (Dirigent) Tschaikowskis Sinfonien sind für Glasunows Sinfonie Nr. 5 eine deutlich hörbare Inspirationsquelle gewesen. Inzwischen habe ich mir diese Aufnahme zwei Mal zu Gemüte geführt. Sie gefällt mir ziemlich gut und ich denke mal passendere Interpreten lassen sich für dieses Werk kaum finden, aber irgendwie fehlt dem Werk, verglichen mit den letzten Sinfonien Tschaikowskis, der letzte Spritzer Genialität. Wer russischer Sinfonik nicht abgeneigt ist kann sich Glasunows 5te Sinfonie ruhig mal anhören. Unbedingt kennen muss man sie meiner Ansicht nach jedoch nicht. Apropos Tschaikowski: Highlight dieser Doppel-CD ist für mich ist die phänomenal gute Aufnahme von "Francesca da Rimini, op. 32". Packender kann man das nicht spielen. Auch klanglich ist diese 1983er-Aufnahme besser gelungen als die Aufnahmen der anderen Werke, welche sämtlich aus den Jahren 1967 und 1968 stammen. Die sowjetische Aufnahmetechnik und/oder die Tontechniker waren zu der Zeit wohl nicht so optimal. Die Aufnahme der Bruckner-Sinfonie Nr. 7 kenne ich noch nicht, aber Haydns 88te Sinfonie kann ich mir mit Mrawinski und den Leningradern gut anhören. Der tänzerische letzte Satz klingt hier etwas ernster und stärker vorwärts drängend als ich es gewohnt bin, aber irgendwie hat das was. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 27. Jan 2014, 23:47 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12488 erstellt: 28. Jan 2014, 19:11 | |||||||
dktr_faust
Inventar |
#12489 erstellt: 28. Jan 2014, 19:27 | |||||||
Hörbert
Inventar |
#12490 erstellt: 28. Jan 2014, 20:24 | |||||||
EKBT
Stammgast |
#12491 erstellt: 28. Jan 2014, 21:30 | |||||||
dktr_faust
Inventar |
#12492 erstellt: 28. Jan 2014, 22:31 | |||||||
op111
Moderator |
#12493 erstellt: 28. Jan 2014, 22:38 | |||||||
Zum Ende des Tages Brahms in kleiner Besetzung, Brahms "light"? Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 Kammerphilharmonie Bremen Daniel Harding Virgin [Beitrag von op111 am 28. Jan 2014, 22:38 bearbeitet] |
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EKBT
Stammgast |
#12494 erstellt: 28. Jan 2014, 23:22 | |||||||
Joachim49
Inventar |
#12495 erstellt: 29. Jan 2014, 00:21 | |||||||
Zum Beginn der Nacht Weingartners letzte Symphonie, die wohl nur zwei mal aufgeführt wurde. Die Uraufführung vor ca. 70 Jahren in Basel und ein Lebensalter später erneut in Basel für diese Live-Aufnahme. Das Werk hätte es durchaus verdient mehr aufgeführt zu werden, aber die quantitiativen Anforderungen, die es stellt, machen es ihm nicht leicht. Grosses Orchester, Orgel, Chor, 4 Gesangssolisten. Die Tonsprache ist deutlich konservativ, oft eher romantisch als typisch spätromantisch, und ganz gewiss für die Entstehungszeit wenig modern, auch wenn es Einflüsse Strauss'ens oder Mahlers geben mag - aber das war vor 70 Jahren auch nicht mehr progressiv. Zwar wird kein Stil kopiert, aber man hat trotzdem nicht den Eindruck eine erkennbare eigene Sprache Weingartners zu hören. Wer nicht automatisch alles verdammt, was nicht zeitgemäss ist wird daran durchaus Gefallen finden können. Jedenfalls gefällt mir der Komponist Weingartner besser als die Werke anderer komponierender Dirigenten, wie etwa B. Walter oder Furtwängler. Bei mir jedenfalls landen die Weingartner Sinfonien immer mal im Player. |
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op111
Moderator |
#12496 erstellt: 29. Jan 2014, 13:12 | |||||||
Hallo Joachim, diese CD habe ich gestern bei einem Musikfreund gesehen Schubert / Weingartner: Symphonie E-Dur D. 729 SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern, Alun Francis CPO, DDD, 2007 Da mir die Orchestrierung der Hammerklaviersonate gefallen hat (scheint es nicht mehr auf CD zu geben) werde ich mir auch die Schubert.Sinfonie anhören. |
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Pigpreast
Inventar |
#12497 erstellt: 29. Jan 2014, 13:43 | |||||||
EKBT
Stammgast |
#12498 erstellt: 29. Jan 2014, 20:17 | |||||||
Kreisler_jun.
Inventar |
#12499 erstellt: 29. Jan 2014, 21:58 | |||||||
Pigpreast
Inventar |
#12500 erstellt: 29. Jan 2014, 22:38 | |||||||
Und das quasi mit "Vokuhila"-Frisur... Sein Spiel überzeugt aber und er ist noch heute ganz gut im Geschäft. |
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EKBT
Stammgast |
#12501 erstellt: 29. Jan 2014, 22:41 | |||||||
EKBT
Stammgast |
#12502 erstellt: 30. Jan 2014, 00:35 | |||||||
op111
Moderator |
#12503 erstellt: 30. Jan 2014, 08:47 | |||||||
Hallo EKBT, die Haydn-Box besitze ich. Viel Vergnügen. |
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op111
Moderator |
#12504 erstellt: 30. Jan 2014, 08:50 | |||||||
Hüb'
Moderator |
#12505 erstellt: 30. Jan 2014, 11:34 | |||||||
Hallo zusammen, hier nun meine finalen Eindrücke zur Britten-Box. Wer das Thema ggf. vertiefen möchte: ich habe dazu auch einen eigenen Thread erstellt. Der englische Komponist Benjamin Britten war gleichzeitig ein guter Dirigent und sehr guter Pianist - nicht bloß der eigenen Werke. Der Erinnerung an den Interpreten Britten ist die gezeigte und 27 CDs umfassende Box gewidmet. Sie enthält sämtliche Aufnahmen für das Label Decca, inklusive einiger erstmaliger Veröffentlichungen. Insbesondere zu nennen ist, dass auch die vor ein paar Jahren auf Decca erstveröffentlichten BBC-Live-Aufnahmen vom Aldeburgh Festival enthalten sind. Darunter auch Duo-Darbietungen mit Britten und Sviatoslav Richter am Klavier. Redundanzen zu anderen Editionen hin oder her - aber warum in einer "Britten - the Complete Performer" betitelten Box ausgerechnet die Eigeninterpretationen der Werke des Komponisten Britten fehlen, bleibt eine editorische Fehlleistung. Zu nennen sind zumindest das Violinkonzert (Lubotsky), das Klavierkonzert (Richter) und der Young Person's Guide to the Orchestra. Hierfür "muss" man auf andere Ausgaben zurückgreifen, die den Komponisten in den Mittelpunkt stellen (z. B. diese Box). Bach Zwar ist das English Chamber Orchestra kein vollmundig-romantisches Breitwandorchester, dennoch klingt bspw. die englisch gesungene Johannes-Passion BWV 245 eher distinguiert-gediegen, als betont lebendig. Auch ohne ein Kenner dieser Musik zu sein, vermute ich hier moderne, HIP-orientierte Interpretationen im Vorteil. Die Britten-Deutung würde ich somit vorwiegend als Zeitdokument und Interpretenportrait ansehen - und weniger als "zwingende" Einspielung im Kontext der Konkurrenzaufnahmen. In den lauten Passagen sind bei den hohen Stimmen vereinzelt Verzerrungen zu vernehmen. Vermutlich waren die alten Bänder nicht mehr im besten Zustand? Ähnliches, wie zu BWV 245 geschrieben, gilt IMHO auch für die beiden aufgenommenen Kantaten (BWV 102 & 151; 102 wird fälschlicherweise bei manchen Anbietern als "1102" ausgewiesen). Hier handelt es sich um Live-Aufnahmen der BBC vom Aldeburgh Festival, was man stellenweise hört. Auch scheinen mir diese Einspielungen gesanglich nicht optimal. Die Brandenburgischen Konzerte klingen wiederum überzeugend und sind sehr gut aufgenommen (Decca Studio-Produktion). Purcell The Fairy Queen hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn wiederum nicht "meine Baustelle". Mir scheint hier das Engagement für den Landsmann deutlich hörbar. Haydn Die Aufnahme der beiden Sinfonien Nr. 45 & 55 ist leider durch ein deutlich limitiertes, mittenlastiges Mono-Klangbild gekennzeichnet. Die Live-Aufnahmen sind aus 1957 und rauben der Einspielung doch sehr viel an Lebendigkeit. Auch hier würde ich eher von einem "kaum zu wertenden" Dokument, als von einer ernsthaften musikalischen Alternative sprechen. Beim Cellokonzert Nr. 1 mit Rostropowitsch hingegen geht gleich in vielerlei Hinsicht die Sonne auf - nicht nur wegen des sehr guten Stereo-Klangbildes. Eine sehr gelungene Aufnahme und ein erstes Highlight der Box. Wie sich die Einspielung zu Slawas späterer Aufzeichnung des Werks mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Iona Brown für EMI/HMV ausnimmt, kann ich leider nicht sagen. Mozart In den Sinfonie-Einspielungen zeigt sich ein durchgängig gutes Niveau, ohne wirklich herausragende Leistungen. Aufhorchen lassen auf jeden Fall Brittens pianistische Fähigkeiten in den Klavierkonzerten. Meiner Ansicht nach begeisternd hingegen sind die Duo-Aufnahmen mit Richter (Live vom Aldeburgh-Festival). Schubert CD 13 bietet eine wunderbar dräuende, sich spannend entwickelnde "Unvollendete" (D.759) mit dem English Chamber Orchestra. Wirklich hörenswert! Die gilt ebenso für Schuberts enthalte Werke für Klavierduo mit Sviatoslav Richter, die teils durch leichte Verzerrungen in dynamischen Passagen getrübt sind (Live-Aufnahmen). Auch die Lied-Interpretationen sind ansprechend, aber hier bin ich ganz sicher kein kompetener Rezensent. MW hat die Pears/Britten-Interpretation der Winterreise durchaus keinen so schlechten Ruf. Allerdings ist die Textverständlichkeit IMHO nicht immer optimal und an der einen oder anderen Stelle hört man durchaus, dass deutsch eben nicht Pears Muttersprache ist. Schumann Das zu den Liedern von Schubert gesagte kann man IMHO auch auf die Schumann-Einspielungen übertragen. Wirklich sehr ordentlich gelungen scheint mir die mit dem ECO entstandene Aufnahme der Faust-Szenen. Diese Musik kannte ich bisher gar nicht, muss ich gestehen. Jedenfalls für mich eine lohnende Erfahrung. Weitere Werke für Cello und Klavier Auch hier sehr ordentliche Einspielungen unter denen diejenige der Cellosonate von Schostakowitsch wegen ihrer schroffen Explositivität herausragt. Da wird von Rostropowitsch und Britten auf Teufel komm raus musiziert, als gäbe es kein Morgen mehr. Lieder britischer Komponisten Insgesamt "not my cup of tea". Ich kann mir kaum vorstellen, mich mit diesen Werken erneut zu beschäftigen. Daher ohne jedwede Wertung. Meiner Ansicht nach sind die Aufnahmen vor allem dort interessant und spannend, wo Britten als Pianist in Erscheinung tritt. Gerade bei den Kombinationen mit den befreundeten Musikern Richter und Rostropowitsch schwingt eine gewissen Magie mit, welche die Musik aus der Masse der verfügbaren Vergleichsaufnahmen heraushebt. Wo Britten hingegen als nicht einen Solisten begleitender Dirigent aktiv wird, bleiben die Aufnahmen oft seltsam blass und austauschbar und hinterlassen bei mir keinen bleibenden Eindruck. Das Gesamturteil über diese Box fällt entsprechend zwiespältig aus. Pianistisch absolut anhörenswert, ebenso als "begleitender" Dirigent, in den Produktionen mit Britten als reiner Orchesterleiter aber IMHO verzichtbar, ist das größte Verdienst dieser Box ganz sicher die Erinnerung an einen großen Künstler über seine eigenen Kompositionen hinaus. Würde ich die Schachtel noch einmal kaufen? Vermutlich nicht. Gerade von den reinen Orchesteraufnahmen (Mozart, Bach) hatte ich mir irgendwie "mehr" erwartet, ohne jetzt sagen zu können, worin dieses "Mehr" denn eigentlich bestehen soll. Die Box ist sicher kein Fehl-, IMHO eben auch alles andere als ein Pflichtkauf. Britten-Verehrer (gibt es die hierzulande?) werden um eine Anschaffung aber wohl kaum herum kommen. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 30. Jan 2014, 11:37 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#12506 erstellt: 30. Jan 2014, 22:27 | |||||||
Nun etwas Musik vom, abgesehen von der Olsenbande, vielleicht wichtigsten Kulturexport Dänemarks: Carl Nielsen Carl Nielsen (1865-1931) Sinfonie Nr. 4 op. 29 „Das Unauslöschliche" Chicago Symphony Orchestra, Jean Martinon (Dirigent) Schöne Aufnahme. Für ihr Alter klingt sie auch richtig gut! Gruß Fabian |
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Pigpreast
Inventar |
#12507 erstellt: 31. Jan 2014, 01:34 | |||||||
Meine All Time Lieblingssinfonie überhaupt! Habe die Einspielung mit Karajan (war meine erste Version) und die mit Blomstedt (die für mich differenzierteste Interpretation). Und diese hier, meine neueste Einspielung des Werks in exzellenter Aufnahmequalität: Nielsen - Sinfonien Nr. 4 & 5 - Davis, London Symphony Orchestra [Beitrag von Pigpreast am 31. Jan 2014, 01:35 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#12508 erstellt: 31. Jan 2014, 08:51 | |||||||
arnaoutchot
Moderator |
#12509 erstellt: 31. Jan 2014, 23:29 | |||||||
Pigpreast
Inventar |
#12510 erstellt: 01. Feb 2014, 00:55 | |||||||
arnaoutchot
Moderator |
#12511 erstellt: 01. Feb 2014, 11:20 | |||||||
Danke, solche Urteile mag ich, die mich bestärken, etwas NICHT haben zu müssen. Wenngleich das bei dieser Box ohnehin nicht zur Debatte stand. Hier Jascha Heifetz mit Brahms und Tchaikovsky, hatten wir erst neulich hier in diesem Thread, wenn ich recht erinnere. Für das Alter der Aufnahmen (1955 & 1957) tadellos klingend. [Beitrag von arnaoutchot am 01. Feb 2014, 11:22 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12512 erstellt: 01. Feb 2014, 13:42 | |||||||
EKBT
Stammgast |
#12513 erstellt: 01. Feb 2014, 18:27 | |||||||
dktr_faust
Inventar |
#12514 erstellt: 01. Feb 2014, 20:33 | |||||||
EKBT
Stammgast |
#12515 erstellt: 01. Feb 2014, 21:31 | |||||||
FabianJ
Inventar |
#12516 erstellt: 02. Feb 2014, 13:02 | |||||||
Bei mir "zündete" die Sinfonie erst nach mehrmaligem Anhören. Sie ist keine Lieblingssinfonie von mir, aber ich höre sie inzwischen sehr gerne. Es gibt halt so viele tolle Sinfonien, da sind die Spitzenpositionen hart umkämpft! Emilio de’ Cavalieri (1550-1602) Lamentations Le Poème Harmonique, Vincent Dumestre (Leitung) Die CD wurde kürzlich im "große und berührende Interpretationen"-Thread empfohlen. Berührend ist diese Musik in der Tat. Schade eigentlich, dass beim dieses Album eröffnendenden Stück "In te Domine speravi" der Komponist unbekannt ist. Meiner Meinung nach das schönste Stück auf der Platte... Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#12517 erstellt: 02. Feb 2014, 14:42 | |||||||
Hallo, auf der jpc-Seite ist unter Details ein Emilio de Cavalieri angegeben, wohl scheinbar eine Falschangabe gruß Thomas |
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FabianJ
Inventar |
#12518 erstellt: 02. Feb 2014, 15:09 | |||||||
Es ist schon richtig angegeben. Die CD dreht sich natürlich um Cavalieris Musik, aber dazwischen sind halt auch drei Stücke von einigen seiner Zeitgenossen. Einer davon ist Anonymus. [Beitrag von FabianJ am 02. Feb 2014, 15:11 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12519 erstellt: 02. Feb 2014, 15:36 | |||||||
Freut mich, dass Dir das gefällt. Ich mag sie auch sehr gerne, an dem "Anonymus" hab ich mich nicht so sehr gestört, ehrlich gesagt ist mir auch de' Cavalieri nicht unbedingt ein Begriff, will heissen ein Anonymus für mich ... Weiterhören mit Stücken in der gleichen Liga kannst Du hiermit (auch wieder einiges nicht einem Komponisten zuordenbar ... ): |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#12520 erstellt: 03. Feb 2014, 02:22 | |||||||
Nein ist es nicht Wo steht Anonymus auf der Detailseite? Hier der Text von den Details 1 In te Domine speravi (11:17)Start Vincent Dumestre Dirigent/Bandleader Poème Harmonique Orchester Emilio De Cavalieri Komponist Direkt unter "In the Domine speravi" wird er als Komponist angegeben. Soll das etwa richtig sein wenn da Anonymus stehen sollte? Will ja nicht kleinkariert sein aber lesen kann ich schon. |
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FabianJ
Inventar |
#12521 erstellt: 03. Feb 2014, 08:49 | |||||||
Du liest die Detailsseiten? Ich eigentlich nie. |
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Pigpreast
Inventar |
#12522 erstellt: 03. Feb 2014, 09:39 | |||||||
Vor allem finde ich Heifetz' Spiel zum dahin Schmelzen! Ganz fernab der Diskussion, ob es seiner Zeit (oder davor) "bessere" Violinisten gab, oder ob heute jemand spieltechnisch besser ist - so wie er damals spielte, ist mit heute kaum vergleichbar. Aber gerade solche älteren Aufnahmen geben mir eine ganz blasse Ahnung davon, dass klassische Musik zu Zeiten der jeweiligen Uraufführungen noch bzw. wieder ganz anders geklungen haben muss. (Und da kann auch historische Aufführungspraxis nichts dran ändern.)
Ich habe sie seiner Zeit, ohne sie zu kennen, im Konzertsaal gehört und war vor allem von dem "Paukenduell" ergriffen. (Kein Wunder, war mein erster wirklich emotionaler Zugang zur Musik doch die Rockmusik gewesen.) Erst bei der Beschäftigung mit der Musik via CD und Partitur sowie den Hintergründen "zündete" sie dann richtig. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#12523 erstellt: 03. Feb 2014, 17:35 | |||||||
Wie es scheint liest du dir auch nicht ordentlich die Kommentare hier durch denn dann hättest du nicht so einen unpassenden Kommentar zu meinem Beitrag geschrieben. Liest du eigentlich überhaupt mal was? |
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op111
Moderator |
#12524 erstellt: 03. Feb 2014, 17:46 | |||||||
zu #12511 Hallo zusammen, die Heifetz-Aufnahmen habe ich im CD-Format (wenn ich mich recht erinnere hat die Aufnahme ein Phasendifferenz-Problem - rechter und linker Kanal sind eine Winzigkeit zeitversetzt ). Heifetz' unsentimentale Direktheit verblüfft immer wieder, besonders wenn man so manche neuere Aufnahme geradewegs auf den sentmentalen Kitsch zusteuern hört. [Beitrag von op111 am 03. Feb 2014, 17:48 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#12525 erstellt: 03. Feb 2014, 17:51 | |||||||
op111
Moderator |
#12526 erstellt: 03. Feb 2014, 19:33 | |||||||
arnaoutchot
Moderator |
#12527 erstellt: 03. Feb 2014, 20:22 | |||||||
Hier neu: Stile Antico - The Phoenix Rising - Tudor Church Music from the 16th Century (Byrd, Gibbons, Morley, Tallis, Taverner, White). Nachdem ich schon einige SACDs des faszinierenden englischen Vokalensembles besitze, war ich erst etwas zögerlich zu kaufen (och nö, schon wieder englische Renaissance ... ), wäre aber falsch gewesen ! Wunderbare Werke aus der Sammlung der "Tudor Church Music" aus den 1920er Jahren. Klanglich untadelig, wie gewohnt. |
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EKBT
Stammgast |
#12528 erstellt: 03. Feb 2014, 21:29 | |||||||
EKBT
Stammgast |
#12529 erstellt: 03. Feb 2014, 23:23 | |||||||
Hörbert
Inventar |
#12530 erstellt: 03. Feb 2014, 23:56 | |||||||
Pigpreast
Inventar |
#12531 erstellt: 04. Feb 2014, 01:17 | |||||||
Ligeti mag ich auch sehr gern. |
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FabianJ
Inventar |
#12532 erstellt: 04. Feb 2014, 18:01 | |||||||
Jean Sibelius (1865-1957) Streichquartett B-Dur op. 4 Tempera-Quartett Das "Voces Intimae"-Quartett mag zu Recht bekannter sein, aber es lohnt sich auch dieses früher geschriebene Streichquartett zu entdecken. Mir gefällt es jedenfalls auch nach mehrmaligem Anhören. Das "Andante festivo"-Stück, welches neben der Karelia-Suite das in Dokus über Finnland wohl am Häufigsten zu hörende Sibelius-Werk ist, hatte ich vorher schon einmal in einer Streichorchesterfassung kennengelernt. Der Streichquartett-Fassung merkt man die schlankere Besetzung meiner Ansicht nach aber kaum an. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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EKBT
Stammgast |
#12533 erstellt: 04. Feb 2014, 18:25 | |||||||
Hörbert
Inventar |
#12534 erstellt: 04. Feb 2014, 19:36 | |||||||
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