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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Susanna
Hat sich gelöscht
#1103 erstellt: 31. Okt 2004, 22:10

sound67 schrieb:

Mein Rücken bringt mich um, also Schluss!

Gruß, Thomas


Gute Besserung!

Susanna
Susanna
Hat sich gelöscht
#1104 erstellt: 31. Okt 2004, 22:22

s.bummer schrieb:

Gestern: Beethovens Violinkonzert mit Henrik Szeryng und Otto Klemperer. Eine Wohltat nach all den windelweichen, säuseligen, schmalztriefenden Aufnahmen der letzten Jahre (Ausnahme Frank Peter Zimmermann).


Hallo s.bummer,

es gibt noch ein paar Ausnahmen, meine ich.

http://www.hifi-foru...68&thread=173&z=1#16

http://www.hifi-foru...=68&thread=522&z=1#1

Gruß,
Susanna
s.bummer
Hat sich gelöscht
#1105 erstellt: 31. Okt 2004, 22:36
Hallo Susanna,
schön zu wissen. Werde mich mal durchhören.
Gruß S.
sound67
Hat sich gelöscht
#1106 erstellt: 01. Nov 2004, 07:54

Susanna schrieb:

Gute Besserung!
Susanna


Danke!

Gestern abend noch, zum Ausklang und anlässlich des Todes von Claude Helffer:

DARIUS MILHAUD: Piano Concerto No.4 / Ballade pour piano et orchestre
Claude Helffer, Orchestre National de France, David Robertson

amazon.de

Gruß, Thomas
op111
Moderator
#1107 erstellt: 01. Nov 2004, 10:29

Susanna schrieb:

sound67 schrieb:

Mein Rücken bringt mich um, also Schluss!
Gute Besserung!
Susanna


Thomas.
ebenfalls gute Besserung!
Gruß
Franz
Torquato
Stammgast
#1108 erstellt: 02. Nov 2004, 12:22
Nach einer schlecht durchschlafenen Nacht zu starkem Kaffee ohne Milch und Zucker:

J.S. Bach, Kantate BWV 211 (Kaffee-Kantate)
Lisa Otto, Dietrich Fischer-Dieskau, Josef Traxel, Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Karl Forster, 1960

Zunächst nicht sehr einfallsreich - nur dass ich die Aufnahme von einer von der Kaffee-Industrie herausgegebenen Single-Schallplatte abhörte und den duftenden Kaffee aus der Könitz-Sammeltasse "Coffee Cantata by J.S. Bach" trank, auf der Teile der Partitur mitzulesen sind. Dies alles und der Umstand, dass ich auf halber Strecke des relativ kurzen Stücks aufstehen musste, um die Single-Schallplatte umzudrehen machte es zu einem ganzheitlichen Musikerlebnis, das alle Sinne ansprach und wirklich wach machte .

Bachs humorvolle Bearbeitung des Textes von Pieander ist m.E. zudem immer dazu geeignet, den Hörer froh gestimmt in den Tag zu starten zu lassen.

Unten meine Ausgabe der Kaffee-Kantate, die von der Deuschen Extrakt-Kaffee GmbH, Hamburg liebevoll mit Partiturseite, Libretto, zeitgenössischen Stichen und weiteren Informationen über Bach und Kaffee im Mehrfach-Klapp-Cover herausgegeben wurde:


Susanna
Hat sich gelöscht
#1109 erstellt: 02. Nov 2004, 15:03

Torquato schrieb:

J.S. Bach, Kantate BWV 211 (Kaffee-Kantate)
....
Bachs humorvolle Bearbeitung des Textes von Pieander ist m.E. zudem immer dazu geeignet, den Hörer froh gestimmt in den Tag zu starten zu lassen.

Hallo Torquato,

Bach war ja auch fröhlich u. weltzugewandt. Diese Kaffekantate höre ich auch gern. Es gibt noch so was Ähnliches zum Lob der "Tobakpfeife" o.ä.
Bei dem von mir erwähnten Bachfest wird unter anderen weltlichen Kantaten auch die von Bach selbst als "Dramma per Musica" bez. Kantate "Schleicht, spielende Wellen" zu hören sein, sozus. eine Streitmusik zwischen den Flüssen Weichsel, Elbe, Pleiße u. Donau. (Allegorien waren damals halt beliebt). Wer da wohl gewinnt?

Gruß,
Susanna
joerggr
Ist häufiger hier
#1110 erstellt: 02. Nov 2004, 19:17
Hallo,


Bach war ja auch fröhlich u. weltzugewandt


moechte in diesem Zusammenhang noch auf einen erheiternden Link aufmerksam machen:

http://raptusassociation.org/kaffeekantate_g.htm

Gruss, Joerg
Elric6666
Gesperrt
#1111 erstellt: 03. Nov 2004, 20:15
Hallo Zusammen,


SACD 5.1

Gruss
Robert
Susanna
Hat sich gelöscht
#1112 erstellt: 03. Nov 2004, 21:30
Hallo,

gerade hörte ich

Franz Schubert
Streichquartett Nr. 15, d-moll ("Der Tod und das Mädchen")
Auryn Qartett


Susanna
ph.s.
Inventar
#1113 erstellt: 03. Nov 2004, 22:12
Hab gerade folgende Aufnahmen von Beethovens "Hammerklaviersonate" gehört. Der Gilels ist gewichtig und -eigentlich mag ich das Wort in Bezug auf Musik nicht, aber hier passt es- schwer, während Brendel viel weicher spielt. Habe selten zwei so unterschiedliche Aufnahmen ein und desselben Werks gehört! Die sieht man was die Interpretation ausmacht! Kennt ihr die Aufnahmen, welche sagt euch eher zu?

amazon.de

amazon.de

LG Philipp


[Beitrag von ph.s. am 03. Nov 2004, 22:13 bearbeitet]
Susanna
Hat sich gelöscht
#1114 erstellt: 03. Nov 2004, 22:34
Die CD mit den Klaviersonaten gespielt von Brendel habe ich auch. Gefällt mir gut.

Susanna
Elric6666
Gesperrt
#1115 erstellt: 05. Nov 2004, 23:09
Hallo Beieinander,


SACD 5.1

Gruss
Robert
op111
Moderator
#1116 erstellt: 06. Nov 2004, 00:59
The Chicago Recordings
daraus:
Anton Bruckner
9. Sinfonie
Chicago Symphony Orchestra
Carlo Maria Giulini


EMI (1976)

amazon.de


[Beitrag von op111 am 06. Nov 2004, 01:00 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#1117 erstellt: 06. Nov 2004, 23:54
Hallo Beieinander,


SACD 5.1

Gruss
Robert
Susanna
Hat sich gelöscht
#1118 erstellt: 07. Nov 2004, 02:10
Gerade aus HH gekommen (die 80 km einfache Fahrt haben sich gelohnt): Bachfest

St. Jacobi


22-24 Uhr
Hauptkirche St. Jacobi
Nacht der Norddeutschen Musik vor Bach
Thomas Selle: Domine exaudi
Dietrich Buxtehude: Nimm von uns Herr
Matthias Weckmann: Wie liegt die Stadt so wüst
Nicolaus Bruhns: De Profundis
Christoph Bernhard: Da pacem Domine
Matthias Weckmann:
Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird
Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 106
"Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit" - Actus tragicus
Orgelwerke von Franz Tunder, Jan Adam Reinken, Vincent Lübeck

Pieter van Dijk, Orgel
Asa Junesjö, Sopran
Yorck Felix Speer, Bass

Kleiner Chor der Kantorei St. Jacobi
Hamburger Ratsmusik
Leitung: Rudolf Kelber


Susanna

Die Arp Schnitger Orgel in St. Jacobi
donperignon1993
Stammgast
#1119 erstellt: 07. Nov 2004, 09:29

Elric6666 schrieb:
Hallo Beieinander,


SACD 5.1

Gruss
Robert





die habe ich auch gekauft! Super Scheibe
sidsel
Stammgast
#1120 erstellt: 07. Nov 2004, 10:51
Hallo an alle,
meine Klassik Lieblings-CD`s u.a.

Schuberts Quintet in C - Alban Berg Quartet mit H. Schiff
Schuberts Quartet Nr. 15 - Ma, Kashkashian, Phillips und Kremer
und alle Opern von Richard Strauß - insbes. Ariadne auf Naxos mit A. Tomowa-Sintow, K. Battle, A. Baltsa, G. Lakes, H. Prey / James Levine

übrigens, Kim Kashkashian auf der neuen CD von Jan Garbarek ist hörenswert.

Gruß Hans
vanrolf
Inventar
#1121 erstellt: 07. Nov 2004, 12:40


Emerson String Quartet
The Haydn Project (DG, 2001)
Torquato
Stammgast
#1122 erstellt: 07. Nov 2004, 14:46
„Nachmittag des Forellenquintetts“
(aus meinen Sammlungen durch langes Wühlen zusammengestellt)

Zuerst eine kleine Einführung:
Studienplatte „Franz Schubert – Klavierquintett A-Dur op. 114“, EP, Opera 4540
Analyse: Prof. Paul Douliez, Dr. Karl Richter, gesprochen von Wolfgang Wendt
Illustriert durch Musikbeispiele, gespielt von damaligen Mitgliedern der Berliner Philharmoniker


Danach die Komödie zum „Forellenquintett“:
Thomas Bernhard – „Die Macht der Gewohnheit“(GA), Do-LP, DG 2752 007
Live-Mitschnitt einer Aufführung im Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Februar 1975, in der Originalbesetzung der Uraufführung der Salzburger Festspiele 1975
Inhalt: Zirkusdirektor (Bernhard Minetti) terrorisiert seine Artisten in den Arbeitspausen mit einer Utopie von Kunst, der gemeinsamen perfekten Darbietung des Forellenquintetts.




Als Finale eine „perfekte“ Darbietung von Schuberts Quintett f. Klavier, Violine, Viola, Violoncello u. Kontrabaß A-dur (mit Emil Gilels) aus dem Jahr 1976 auf CD :

amazon.de
antiphysis
Stammgast
#1123 erstellt: 07. Nov 2004, 20:09
Zur Zeit höre ich folgende CD:
[img]http://www.jpc.de/image/cover/front/0/3931428.jpg
oder
[img]http://www.naxos.com/gif/555039.gif

BALADA: Piano Concerto No. 3 / Concierto Magico
Barcelona Symphony-National Orchestra of Catalonia
Jose Serebrier, conductor





Leonardo Balada war für mich eine Neuentdeckung. Spanische Musik schätze ich, seit ich de Falla kenne. Für einen Komponisten seiner Generation ist Balada recht zugänglich.
Sehr farbige Kompositionen mit spanischem Nationalkolorit.

Grüße
joerggr
Ist häufiger hier
#1124 erstellt: 08. Nov 2004, 00:43
Hallo,

auch schon nicht mehr ganz neu aber nach wie vor einfach super:



Gruss, Joerg


[Beitrag von joerggr am 08. Nov 2004, 00:45 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#1125 erstellt: 08. Nov 2004, 10:26
Gestern abend, live:



ERNEST BLOCH: "MACBETH"

Oper in sieben Szenen
Text von Edmond Fleg nach William Shakespeares Macbeth
Uraufführung am 30. November 1910, Opéra-Comique, Paris

Frankfurter Museumsorchester

Musikalische Leitung Sian Edwards
Inszenierung Keith Warner
Bühnenbild und Kostüme Es Devlin
Lichtdesign Wolfgang Goebbel
Chor Alessandro Zuppardo

Macbeth Daniel Sumegi
Lady Macbeth Louise Winter
Macduff Anders Larsson
Banquo Dietrich Volle
Duncan Hans-Jürgen Lazar
Malcom Carsten Süß
Lennox Michael McCown
A Porter Jacques Does
An old Man Carlos Krause
A Servant Peter Marsh
A Murderer Gérard Lavalle
First Apparition Hans-Jürgen Lazar
Lady Macduff Barbara Zechmeister
Witches Taina Piira, Michaela Friedrich, Enikö Boros
Son of Macduff Solist der Aurelius Sängerknaben Calw
Third Apparition Barbara Zechmeister

Koproduktion mit dem KlangBogen Festival Wien

Sehr sehenswerte Interpretation, schöne Musik (wenn auch in der ersten Hälfte etwas "plätschernd").

Gruß, Thomas
vanrolf
Inventar
#1126 erstellt: 08. Nov 2004, 15:01
W.A.Mozart "Eine Kleine Nachtmusik" Concentus Musicus Wien/Nicolaus Harnoncourt (Teldec)

Eigentlich für meinen Sohn (12 Monate) aufgelegt, aber jetzt, wo er mit Mama spazieren ist und ich die Wände tapeziere, höre ich mit Begeisterung weiter.
Die "Kleine Nachtmusik" und die "Sonata Notturna" (ebenfalls auf der CD, zusammen mit dem "Musikalischen Spaß") gehören für mich zu den ersten Klassikwerken, die ich als Kind bewußt wargenommen habe. Mir sind die Dispute über dieses Werk bekannt, ich mag's aber immer noch sehr, für mich ist es irgendwie auch eine meisterhaft komprimierte, kleine Sinfonie, bei der einfach jede Note stimmt. Absolut OK, wenn man's nicht mehr jeden Tag hört, aber der Rang als Kleinod der Wiener Klassik ist für mich unzweifelhaft, und diese Aufnahme empfinde ich als besonders schön.

Gruß Rolf
Hilda
Stammgast
#1127 erstellt: 08. Nov 2004, 16:04
Heute im Player,

Schubert - Symphonie Nr.9 - Chicago SO, Giulini

so ist das Chicagoer Blech für mich zu ertragen - deutlich, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu spielen.

Bruckner - Symphonie Nr.6 - Klemperer

Ungewohntes langsames Tempo im ersten Satz - sehr überzeugend!
Gehört wohl jetzt neben Inbal und Haitink zu meinen Favoriten...

Gruss
Klaus
op111
Moderator
#1128 erstellt: 08. Nov 2004, 16:19
Gestern:
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 15 G-dur D 887


Amadeus Quartett
Aus: Streichquartette - Die Aufnahmen aus den Jahren 1951-57
Deutsche Grammophon CD 2894747302



Etwas harter und dünner, drahtiger Klang (historisch - mono).

Jean Philippe Rameau
Les Boreades - Suite

Orchestra Of The 18th Century
Frans Brüggen
Philips

Gruß
Franz
op111
Moderator
#1129 erstellt: 08. Nov 2004, 16:22

Hilda schrieb:
Schubert - Symphonie Nr.9 - Chicago SO,

Hallo Klaus,
achte mal im ersten Satz auf den unfurtwänglerischen Tempoübergang.

Gruß
Franz
op111
Moderator
#1130 erstellt: 08. Nov 2004, 16:56
Heute abend:
Boulez-Edition:
Maurice Ravel (Orchesterwerke)
Daphnis et Chloe


Camerata Singers
New York Philharmonic Orchestra
Pierre Boulez
Sony

amazon.de
Hilda
Stammgast
#1131 erstellt: 09. Nov 2004, 10:32
@Franz-J.


achte mal im ersten Satz auf den unfurtwänglerischen Tempoübergang.


ich kenne den Furtwängler nicht - der Tempoübergang gelingt Giulini jedenfalls sehr harmonisch und für mich schlüssig.

Ein ähnliches Tempoproblem gibt es im sechsten Satz des Deutschen requiems von Brahms beim Übergang in die Fuge - das gelingt den wenigsten ohne Bruch. Sinpopoli macht das prima, allerdings ist der Chor (Tschechische Philharmonie) nicht so gut und die Aufnahme übersteuert...

Gruss
Klaus
sound67
Hat sich gelöscht
#1132 erstellt: 09. Nov 2004, 10:53
ERNEST BLOCH: Macbeth
Hannu Niemelä, Sonja Burowski-Tudor, Karl-Heinz Lehner, Das Philharmonische Orchester Dortmund, Alexander Rumpf (Capriccio)

amazon.de

Nicht annähernd so gut wie die Frankfurter Aufführung, weder stimmlich noch orchestral. Dortmund ist halt ein "kleines" Haus.

Gruß, Thomas
op111
Moderator
#1133 erstellt: 09. Nov 2004, 12:23
Hallo Klaus,

Hilda schrieb:

achte mal im ersten Satz auf den unfurtwänglerischen Tempoübergang.

ich kenne den Furtwängler nicht - der Tempoübergang gelingt Giulini jedenfalls sehr harmonisch und für mich schlüssig.


Giulini muß nicht beschleunigen (wie man das macht, ohne daß es wie Wunst wirkt, zeigen vor allem die Furtwängleraufnahmen) weil er die Temporelationen ( der Neuausgabe des Textes folgend) 1:2 nimmt.
Die 9. hatten wir schon mal da:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-68-249.html


Hilda schrieb:
Ein ähnliches Tempoproblem gibt es im sechsten Satz des Deutschen requiems von Brahms beim Übergang in die Fuge - das gelingt den wenigsten ohne Bruch. Sinpopoli macht das prima,

Die Aufnahme habe ich auch, die Stelle höre ich mir heute abend mal an. [Die kommt mir etwas unausgewogen vor, z.B. mit einer Pauke im 2. Teil, die alles erschlägt.]

Aber erst nach:

Maurice Ravel
Orchesterwerke
London Symphony Chorus
London Symphony Orchestra
Claudio Abbado


Deutsche Grammophon


(Schade, daß der Bolero nicht weiter unterteilt ist und Daphnis et Chloe nur in 13 Teile aufgeteilt ist.)

Gruß
Franz
Hilda
Stammgast
#1134 erstellt: 09. Nov 2004, 12:35
Hallo Franz,


(Schade, daß der Bolero nicht weiter unterteilt ist und Daphnis et Chloe nur in 13 Teile aufgeteilt ist.)


kennst Du einen Bolero, der aufgeteilt ist??? Meine sind alle am Stück... (Maazel, Ansermet, Karajan, Abbado, Inbal...)


Die Aufnahme habe ich auch, die Stelle höre ich mir heute abend mal an. [Die kommt mir etwas unausgewogen vor, z.B. mit einer Pauke im 2. Teil, die alles erschlägt.]


ich behalte die CD eigentlich nur wegen dieser Stell Eigentlich mag ich die Tschechische Philharmonie sehr gerne, aber auf dieser Aufnahme gefallen sie mir nicht... Das klingt häufig sehr hölzern. Sicherlich ist da auch die Aufnahmetechnik etwas mitschuldig...

Gruss
Klaus
op111
Moderator
#1135 erstellt: 09. Nov 2004, 13:28
Hallo Klaus,

Hilda schrieb:
kennst Du einen Bolero, der aufgeteilt ist??? Meine sind alle am Stück... (Maazel, Ansermet, Karajan, Abbado, Inbal...

ja: Boulez , NYP, Sony hat pro Variation einen separaten Track
meine CD von Inbals Bolero hat 17 Indizes
Daphnis 18 Tracks mit je bis zu 14 Indizes, das macht ca. 90 Abschnitte (an jeder Partiturziffer), Abbados CD hat nur etwa die Hälfte.
Leider gibt es viele Player die keine Indizes anzeigen, zum Vergleich und Mitlesen in der Partitur ist das schon praktisch.


Hilda schrieb:
Eigentlich mag ich die Tschechische Philharmonie sehr gerne, aber auf dieser Aufnahme gefallen sie mir nicht... Das klingt häufig sehr hölzern. Sicherlich ist da auch die Aufnahmetechnik etwas mitschuldig...

Viele Supraphon Aufnahmen leiden auch unter diesen Klangbild, das liegt vielleicht an der Saalakustik, wie auch beim Concertgebouw in Amsterdam (der m.E. nur bei der Decca überzeugend klingt).

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 09. Nov 2004, 13:34 bearbeitet]
op111
Moderator
#1136 erstellt: 09. Nov 2004, 21:58
Etwas zum Thema "Zu Unrecht vergessen":

Alexander von Zemlinsky
Die Seejungfrau, Psalm 13 & 23


Ernst-Senff-Chor · Kammerchor Ernst Senff
Radio-Symphonie-Orchester Berlin
Riccardo Chailly · Ernst Senff

Decca CD 4449692, P:1989



[Beitrag von op111 am 09. Nov 2004, 21:59 bearbeitet]
op111
Moderator
#1137 erstellt: 11. Nov 2004, 11:07
Edward Elgar
Cellokonzert e-moll, op. 85

Truls Mørk
WDR Sinfonieorchester Köln,
Ivan Fischer
Klimper_Anusch
Ist häufiger hier
#1138 erstellt: 11. Nov 2004, 12:28
L. v. Beethoven
Violin Sonate Nr.9, Op. 47 (Kreutzer)
Yehudi & Jeremy Menuhin
vanrolf
Inventar
#1139 erstellt: 11. Nov 2004, 15:36
amazon.de

Joseph Haydn, Sinfonien 92,94+96, Cleveland Orchestra / George Szell. Spitze!
op111
Moderator
#1140 erstellt: 11. Nov 2004, 17:31

vanrolf schrieb:
Joseph Haydn, Sinfonien 92,94+96, Cleveland Orchestra / George Szell. Spitze!

Rolf,
das glaube ich dir ungehört.
z.Z.
Nicht schlecht, aber keine wirkliche Konkurrenz für Fleisher/Serkin, Cleveland Orchestra, Szell (vor allem ein weniger pauschal, dafür engagierter spielendes Orchester hätte geholfen):

Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 2 B-dur op. 83

Maurizio Pollini
Wiener Philharmoniker
Claudio Abbado
Deutsche Grammophon CD 2894194712




Gruß, Franz
Susanna
Hat sich gelöscht
#1141 erstellt: 11. Nov 2004, 19:42

Joseph Haydn, Sinfonien 92,94+96, Cleveland Orchestra / George Szell. Spitze!

....aber das Cover gehört ja wohl doch eher in den "Schreckenskabinett"-Thread! Bis Nikolaustag ("wart ihr auch alle brav?") ist noch ein Weilchen!

Susanna
vanrolf
Inventar
#1142 erstellt: 12. Nov 2004, 01:19
Antonin Dvorak - Klavierquintett No.12 Op.81, A-Dur
Rudolf Firkusny / Juilliard Quartet (Aufnahme von 1977, CBS / Sony Essential Classics)

Absolut fantastisch, insbesondere das knapp 15-minütige Dumka/Andante con moto (= 2.Satz) ist einfach nur klasse !


....aber das Cover gehört ja wohl doch eher in den "Schreckenskabinett"-Thread!


hallo Susanna,
da gebe ich Dir absolut recht, habe ich auch nicht verstanden. Das Gemälde stammt von Jean-Honoré Fragonard, der hat zufällig zur gleichen Zeit wie Haydn gelebt, war aber Franzose und ich weiß deshalb beim besten Willen nicht, was der bzw. sein Bild mit den Londoner Sinfonien zu tun haben.
...ausser vielleicht, daß der "Genuss" verdeutlicht werden soll, den man haben kann, während diese Aufnahme läuft...

Gruß Rolf
Torquato
Stammgast
#1143 erstellt: 14. Nov 2004, 11:52
amazon.de

Als alter Elvis Presley-Fan stelle ich mir heute aus diversen Platten und CDs ein von dieser Best-Of-CD abweichendes "Classic Elvis"-Programm zusammen:

•Elvis singt Johann Sebastian Bach – Ave Maria (Medley: I Got A Woman/Ave Maria), auf “The Hillbilly Cat Live”

•Elvis spielt Ludwig van Beethoven - Mondschein-Sonate (Moonlight Sonata), auf „In A Private Moment”

•Elvis singt Johannes Brahms – Schlaflied (Five Sleepy Heads), auf „Speedway“

•Elvis singt Enrico Caruso bzw. Alfredo Mazzucchi –Torna a Surriento (Surrender), auf “From Nashville to Memphis”

•Elvis singt Die Capua/Mazzucchi - O Sole Mio (It’s Now Or Never), auf „ELV1S 30 #1 Hits”

•Elvis singt Teodoro Cottrau – Santa Lucia, auf “Elvis For Everyone”

•Elvis singt Franz Liszt – Liebestraum (Today, Tomorrow And Forever), LP “Viva Las Vegas”

•Elvis singt Jacques Offenbach – Barcarolle (Tonight Is So Right For Love), EP “G.I. Blues”

•Elvis singt Rodgers/Hammerstein – You’ll Never Walk Alone, auf “You’ll Never Walk Alone”

•Elvis singt Johann Paul Aegidius Martini Schwartzendorf - Plaisir d'Amour (Can't Help Falling In Love), auf “Blue Hawaii”

•Elvis singt Johann Strauss – Opus 325 aus “Geschichten aus dem Wienerwald” (Tonight's All Right For Love), LP „G.I. Blues“

•Elvis singt John Francis Wade – u.a. Adeste Fideles (O Come, All Ye Faithful), auf “The Wonderful World of Christmas”

•Elvis singt Sebastián Yradier – La Palomita (No More), auf “Blue Hawaii”

Das rockt!

Als Bonus-Track genehmige ich mir vielleicht noch "It's easy for you" von A. L. Webber, erschienen auf Elvis letztem regulären Album "Moody Blue"


[Beitrag von Torquato am 14. Nov 2004, 12:14 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#1144 erstellt: 14. Nov 2004, 15:56
Beethoven, Sinfonie Nr.8 F-Dur, Cleveland Orchestra / George Szell (Aufnahmedatum 1962, Sony)
Wieder eine CD, bei der mir nichts, aber auch gar nichts fehlt, quasi eine Version für die Insel die beweist: Zeitlose Aufnahmen mit exquisitem Klang gab es auch schon vor über 40 Jahren !
op111
Moderator
#1145 erstellt: 14. Nov 2004, 16:49

vanrolf schrieb:
Beethoven, Sinfonie Nr.8 F-Dur, Cleveland Orchestra / George Szell (Aufnahmedatum 1962, Sony)
Wieder eine CD, bei der mir nichts, aber auch gar nichts fehlt, quasi eine Version für die Insel die beweist: Zeitlose Aufnahmen mit exquisitem Klang gab es auch schon vor über 40 Jahren !


Rolf,
die restlichen 8 sind auch nicht schlecht.
Der 3. Satz der 9. zerfällt mal ausnahmsweise nicht oder wird zum Einzelnotenbuchstabieren zerdehnt (was nur bei Furtwängler erträglich ist).
Gruß
Franz
vanrolf
Inventar
#1146 erstellt: 14. Nov 2004, 19:07

die restlichen 8 sind auch nicht schlecht
.

Hallo Franz,

ich habe von Szell bislang die 3,4,7,8+9, für die insgesamt m.M. nach das gleiche Lob gilt. Der Rest kommt auch noch mit der Zeit. Das Szell zu den ganz großen gehörte, war mir immer schon bekannt, allerdings habe ich erst in letzter Zeit vermehrt begonnen, CDs von ihm zu erwerben und bin gerade von seinem Beethoven sehr angetan. Schön, daß man sich immer noch auf was freuen kann!


Gruß Rolf
Adri
Stammgast
#1147 erstellt: 16. Nov 2004, 12:21
Es muß nicht immer Orchestermusik sein
(und auch nicht immer honigsüße Klänge für Schlapp-Ohren :D)

Charles E. Ives
20. Oktober 1874 Danbury- 19. Mai 1954 New York, USA


Ives ca. 1909

Streichquartette Nr. 1 & 2

+
3 Places in New England;
Variations on America

Juilliard Streichquartett

Philadelphia Orchestra
Eugene Ormandy
Sony Essential Classics 87967



Kann ich nur empfehlen.


Link:
http://www.charlesives.org


[Beitrag von Adri am 16. Nov 2004, 15:57 bearbeitet]
Hilda
Stammgast
#1148 erstellt: 17. Nov 2004, 09:44
ich war gestern im 'bin-doch-nicht-blöd-markt um Filme abzuholen...

Dann hab' ich mich doch verführen lassen (3 CD's für 16 €)

amazon.de

Gerade läuft die Gran Partita. Obwohl ich kein ausgesprochener Mozart-Fanatiker bin, hat mich die Aufnahme sofort gepackt. Im Gegensatz zu den Aufnahmen, die ich schon habe (Chamber Orchestra of Europe, Orchestra of the Age of Enlightenment) bringen das Ensemble Philidor auf Originalinstrumenten eine unglaubliche Farbenpalette heraus.

Gruss
Klaus
Susanna
Hat sich gelöscht
#1149 erstellt: 17. Nov 2004, 11:56

Hilda schrieb:
bringen das Ensemble Philidor auf Originalinstrumenten eine unglaubliche Farbenpalette heraus.

Hallo Klaus,

kurz OT: Wer im Französischen nicht so ganz zuhause ist, könnte mit den "instruments à vent" kleine Schwierigkeiten haben. Die wörtliche Übersetzung ist schon witzig genug. Was sind den eigentlich "Windinstrumente"?

Viele Grüße,
Susanna
walter_f.
Hat sich gelöscht
#1150 erstellt: 17. Nov 2004, 12:14

Was sind den eigentlich "Windinstrumente"?


Hallo Susanna,

das ist was für "Blasebälger" oder Leute die mit 'nem "Recorder" aufnehmen wollen :D.

Liebe Grüsse
Walter

http://members.iinet.net.au/~nickl/recorder.html
Hilda
Stammgast
#1151 erstellt: 17. Nov 2004, 12:14
@Susanna

findest Du BLASinstrumente weniger witzig und missverständlich (wenn man's denn unbedingt missverstehen will)???

Immerhin sprechen die Engländer auch von wind instruments bzw. woodwinds - insofern sind wir deutschen da die abweichler


Klaus
Adri
Stammgast
#1152 erstellt: 17. Nov 2004, 12:43
Joseph Marx (1882–1964)
http://www.joseph-marx.org/de/discography.htm

Vol. 1 der Gesamteinspielung aller Orchesterwerke:
"Natur-Trilogie" für großes Orchester
("Eine Symphonische Nachtmusik", "Idylle" und "Eine Frühlingsmusik").
Bochumer Symphoniker
Steven Sloane.

Aufgenommen vom 12-14. Juni 2002 in der Maximilianhalle in Hamm
ASV CD DCA 1137 [64'19]

Susanna
Hat sich gelöscht
#1153 erstellt: 17. Nov 2004, 14:11

walter_f. schrieb:

Was sind den eigentlich "Windinstrumente"?


Hallo Susanna,

das ist was für "Blasebälger" oder Leute die mit 'nem "Recorder" aufnehmen wollen :D.


Moin, Walter,

als ehem. Flötist kennst Du Dich aus, wußte ich's doch! Mozart und Dudelsack (ist doch so ne Art Blasebalg, oder?)
Danke für den Link!

Viele Grüße,
Susanna

@ Klaus: Tja, ob englisch, französisch oder deutsch, ist wohl immer dasgleiche (dasselbe?) gemeint!
Viele Grüße
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