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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#1003 erstellt: 03. Okt 2004, 22:14
The Philadelphia Brass Ensemble
The Antiphonal Music of Gabrieli
SONY CLASSICAL # 062353

amazon.de
walter_f.
Hat sich gelöscht
#1004 erstellt: 04. Okt 2004, 12:42
Grad' gekauft:

John Foulds - Three Mantras from Avatara, Lyra Celtica, Apotheosis, Mirage (Warner).
Sehr abwechslungsreich. Anfangs dachte ich an Richard Strauss, ist aber geschmeidiger und rhythmisch interessanter.

Grüsse
Walter



http://www.musicweb.uk.net/classrev/2004/Sept04/Foulds.htm
Kratopluk
Ist häufiger hier
#1005 erstellt: 06. Okt 2004, 05:26
Hallo liebe Klassikfreunde,

ich höre gerade Musik von Antonin Dvorak ...




... im RBB-Kulturradio!


Es muß keineswegs immer CD sein!

Viele Grüße!


Lasse
Elric6666
Gesperrt
#1006 erstellt: 07. Okt 2004, 17:05
Hallo Zusammen,

SACD – aber eine 4.0 Aufnahme:



Gruss
Robert
sound67
Hat sich gelöscht
#1007 erstellt: 09. Okt 2004, 17:50
FRANCIS POULENC: Concerto pour piano et orchestre
Eric Le Sage, Orchestre Philharmonique de Liège, Stephane Denève (RCA)



Der Pianist ist exzellent, das Orchester ist es nicht.

FRÉDÉRIC CHOPIN: Piano Concertos Nos. 1, op.11 & 2, op.21
Ewa Kupiec, Saarbrücken Radio Symphony Orchestra, Stanislaw Skrowaczewski (Oehms)

amazon.de

Nett, auf der soften Seite.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#1008 erstellt: 10. Okt 2004, 15:22
LEOS JANÁCEK: Sinfonietta / Lachian Dances / Taras Bulba
Czech State Philharmonic Orchestra, José Serebrier (Reference Recordings)



Star dieser schönen Aufnahme ist eigentlich Toningenieur Keith O. Johnson.

Gruß, Thomas
Elric6666
Gesperrt
#1009 erstellt: 10. Okt 2004, 15:27
Hallo Zusammen,



für 10 EUR, auch noch ein SACD „schnapp“:
http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/8876250

Gruss
Robert
sound67
Hat sich gelöscht
#1010 erstellt: 10. Okt 2004, 16:29
ROBERT KURKA: Julius Caesar - Symphonic Epilogue / Symphony No.2
Grant Park Orchestra, Carlos Kalmar (Cedille)

amazon.de

Dramatische amerikanische Symphonik mit Jazz-Synkopen. Ein interessanter Komponist, der gerade, als ihn der Ruhm "ereilte", von Leukämie dahingerafft wurde.

Gruß, Thomas
Hilda
Stammgast
#1011 erstellt: 12. Okt 2004, 08:05
eben im Player,

Schostakowitsch - Symphonie Nr.3 & 5 - Kondrashin.

Aus der neuen Ausgabe von Aulos



Die 3 & 5 habe ich einzeln auch in der 'alten' Melodyia-Ausgabe. Ich kann allerdings noch nichts zum klanglichen Unterschied sagen.

Gruss
Klaus
triole
Hat sich gelöscht
#1012 erstellt: 12. Okt 2004, 09:11
Helmut Lachenmann
"Schwankungen am Rand"
Ensemble Modern Orchestra
über:


amazon.de


128 kb/s wma


Gruß
Triole


[Beitrag von triole am 12. Okt 2004, 09:12 bearbeitet]
op111
Moderator
#1013 erstellt: 12. Okt 2004, 09:30
Jacques Halevy
LA JUIVE
Soile Isokoski, Regina Schörg, Neil Shicoff , Alistair Miles
Chor der Wiener Staatsoper,
Orchester der Wiener Staatsoper
Simone Young

(S. Young übernimmt 2005 die Leitung der Hambg. Staatsoper)

RCA RED SEAL 74321795962 (leider ohne Libretto)

amazon.de
Susanna
Hat sich gelöscht
#1014 erstellt: 12. Okt 2004, 09:55

triole schrieb:
Helmut Lachenmann
"Schwankungen am Rand"
Ensemble Modern Orchestra
Gruß
Triole


Hallo Triole,

kannst Du das bitte etwas genauer erklären? Keine Ahnung, was das für eine "Musik" sein soll, bes. in Verbindung mit dem Gerät!?

Grüße,
Susanna
triole
Hat sich gelöscht
#1015 erstellt: 12. Okt 2004, 10:26
Hallo Susanna,
Die “Schwankungen am Rand” sind ein Werk für “Blech und Saiten” von Lachenmann (1974).
Verlange bitte nicht von mir, Profundes zum Werk zu äußern!!:D
Das mit dem Gerät bezieht sich auf meinen Thread weiter unten, auf den niemand antworten mag/kann.:(
Ich rippe gerade CDs und in diesem schnuckeligen Festplattenplayer befinden sich momentan alle meine ECM NEW SERIES CDs. Eine davon höre ich gerade. SUPER KLANG!!!!


Gruß
Triole

p.s. Das Werk dient weniger dem Musikgenuß, als dem Aufdecken der Codecgrenzen!


[Beitrag von triole am 12. Okt 2004, 10:54 bearbeitet]
Susanna
Hat sich gelöscht
#1016 erstellt: 12. Okt 2004, 11:15
Hallo Triole,

danke für die Erklärung, die ich mir so ähnlich vorgestellt habe!

Mit so einem Gerät liebäugele ich auch schon eine Weile u. werde es mir wohl demnächst zulegen. Deine postive Klangeinschätzung bestärkt mich darin. Toll, alle CDs in so einem "Kästchen" zu haben!

Grüße,
Susanna (ja! ;))
triole
Hat sich gelöscht
#1017 erstellt: 12. Okt 2004, 11:56
Hallo Susanna,
ohne Schleichwerbung machen zu wollen, ich empfehle Dir dieses Gerät:

amazon.de

Nennt sich Creative Zen Touch


Ich konnte in einem Hifi-Großmarkt damit rumspielen. Die Bedienung ist großartig, vergleichbar dem Ipod-Komfort. Bei Amazon gibt es das Gerät gerade sehr günstig!!
Auf das Gerät passen etwa 320 -350 Stunden Musik in guter Qualität, also eine größere CD-Sammlung!
Du kannst auch Musik vom "Digitalradio" dort abspeichern!! Das sind Perspektiven, gell!

Grüße
Triole
Susanna
Hat sich gelöscht
#1018 erstellt: 12. Okt 2004, 12:45

triole schrieb:
Nennt sich Creative Zen Touch
Ich konnte in einem Hifi-Großmarkt damit rumspielen. Die Bedienung ist großartig, vergleichbar dem Ipod-Komfort. Bei Amazon gibt es das Gerät gerade sehr günstig!!

Hallo Triole,

ja, hab' ich gesehen. Wirklich günstig, im Vergleich zum iRiver, den ich bisher ins Auge gefaßt habe. Ich denke auch, 20 GB reichen für meine Sammlung!

Du kannst auch Musik vom "Digitalradio" dort abspeichern!! Das sind Perspektiven, gell!

Ja, das würde ich dann natürlich auch tun, weil die Möglichkeiten vorliegen. Ist im allgemeinen bei diesem CZT die Klangqualität so gut wie bei Deinem Gerät?
Also nochmal danke für den Tipp!

Grüße,
Susanna
killerjack
Neuling
#1019 erstellt: 12. Okt 2004, 13:13
Schubert - Symphony No.9 "Die Große" (mit der himmlischen Länge)
Romantik in Perfektion!!!
einfach genial
op111
Moderator
#1020 erstellt: 12. Okt 2004, 18:31
seit 20:05 WDR 3 Konzert
Schumannfest Düsseldorf 2004

Aufnahme vom 4. Juli aus der Tonhalle

Robert Schumann
Konzertstück G-dur, op. 92 für Klavier und Orchester

Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 4 A-dur, op. 90 "Italienische" (alternative Fassung)
Klavierkonzert Nr. 1 g-moll, op. 25

Robert Schumann
Sinfonie Nr. 4 d-moll, op. 120

Chamber Orchestra of Europe,
Klavier und Leitung: András Schiff
triole
Hat sich gelöscht
#1021 erstellt: 12. Okt 2004, 21:14
Susanna schrieb:


Ja, das würde ich dann natürlich auch tun, weil die Möglichkeiten vorliegen. Ist im allgemeinen bei diesem CZT die Klangqualität so gut wie bei Deinem Gerät?


Hallo Susanna,
ich beantworte die Frage im Klassikfledermausthread! Wegen OT!

Gruß
triole
Dr.Who
Inventar
#1022 erstellt: 13. Okt 2004, 14:30
Hallo !

Bruch&Tschaikovski - violin concertos - (Frank Peter Zimmermann

Elric6666
Gesperrt
#1023 erstellt: 13. Okt 2004, 17:43
Hallo Zusammen,


SACD 5.1

Gruss
Robert
Sesquialtera
Ist häufiger hier
#1024 erstellt: 14. Okt 2004, 16:32
Hallo allerseits!

Nachher: Themenabend „Variationen“

BEETHOVEN: Dreiunddreißig Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli C-Dur op. 120; Fünf Variationen D-Dur über „Rule Britannia“ WoO 79; Sieben Variationen C-Dur über „God save the King“ WoO 78
Konstantin Scherbakov, Klavier (Naxos)




Das letztgenannte Werk leitet über zu:
AMERIKANISCHE ORGELMUSIK
Günther Kaunzinger an der Klais-Orgel im Münster zu Ingolstadt (Christophorus)

Hieraus nur Variations on „America“ von Charles Ives, da wieder die Melodie von „God save the King“.


Schließlich:
REGER: Sämtliche Orgelwerke, Vol. 8
Rosalinde Haas an der Albiez-Orgel der Kirche „Mutter vom guten Rat“ in Frankfurt/Main-Niederrad (MDG)



Auch hieraus nur ein Werk, die Variationen und Fuge über „Heil dir im Siegerkranz“ o. Op., da nochmals die gleiche Melodie.


Während Reger orgelgemäßer schreibt, versucht Ives bei seinen Variationen, ein Orchester nachzuahmen – folgerichtig wurde dieses Werk von William Schuman für Orchester bearbeitet.
Als Rausschmeißer vielleicht von der Reger-CD noch die Siegesfeier Op. 145,7: Reger streut anfangs den Choral „Nun danket alle Gott“ (war lange Jahre in meiner Kirchengemeinde als Gloria in excelsis Teil der Liturgie, habe ich am liebsten gespielt) ein und beschließt das Werk mit „Gott beschütze Franz den Kaiser“ als Kanon. Sinnigerweise haben wir das Kaiserquartett von Haydn damals unmittelbar nach dem Fußball-WM-Finale 1990 im Musikunterricht in der Schule besprochen... Also, alle zusammen: ---


Verschämter Gruß
Christian

PS: Beitrag nochmals bearbeitet, weiß ja nicht, ob die scherzhafte Absicht jedem klar war... trotz Smileys! Ich stehe schließlich politisch auf dem Boden des Grundgesetzes!


[Beitrag von Sesquialtera am 14. Okt 2004, 16:41 bearbeitet]
Sesquialtera
Ist häufiger hier
#1025 erstellt: 15. Okt 2004, 16:20
Nach dem gestrigen Abend heute nur Werke, in denen ich keine heiklen deutschnationalen Ansichten eines Komponisten in Musik gesetzt vermute! Vielmehr ein Programm, das politically correct ist.

STRAUSS: Also sprach Zarathustra, Op. 30; Ein Heldenleben, Op. 40
Fritz Reiner, Chicago Symphony Orchestra, 1954 (Living Stereo)



Etwas zur Interpretation zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen.
Es fällt aber auf, dass der alte Fritz seine Chicagoer im Jahre 1954 noch in der deutschen Aufstellung sitzen ließ, während sie beim 62er Zarathustra konventionell amerikanisch platziert sind. Das Ping-Pong-Stereo des frühen Living-Stereo-Sounds macht das um so deutlicher.

Normalerweise lasse ich keine Living Stereos an meine Ohren... Danach werde ich Balsam für die Ohren brauchen, irgendwas Tonmeisterliches!


Gruß
Christian
op111
Moderator
#1026 erstellt: 15. Okt 2004, 16:24

Sesquialtera schrieb:
Das letztgenannte Werk leitet über zu:
AMERIKANISCHE ORGELMUSIK
Günther Kaunzinger an der Klais-Orgel im Münster zu Ingolstadt (Christophorus)


Christian,
daß die überhaupt noch einer kennt ...
wie gefällt dir die CD?
Ich höre die gern.
Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 15. Okt 2004, 16:25 bearbeitet]
Susanna
Hat sich gelöscht
#1027 erstellt: 15. Okt 2004, 19:03
Gerade gehört:

WDR Sinfonieorchester Köln
Alexander Markovich, Klavier;
Leitung: Neeme Järvi

Franz Xaver Scharwenka
Klavierkonzert Nr. 4 f-moll, op. 82


Nicht unbedingt mein Geschmack. Gleich nach der Pause

Hans Rott
Sinfonie E-dur


Bin schon richtig gespannt!

Susanna
Sesquialtera
Ist häufiger hier
#1028 erstellt: 15. Okt 2004, 19:12
Hallo Franz!


Franz-J. schrieb:

Sesquialtera schrieb:
Das letztgenannte Werk leitet über zu:
AMERIKANISCHE ORGELMUSIK
Günther Kaunzinger an der Klais-Orgel im Münster zu Ingolstadt (Christophorus)


Christian,
daß die überhaupt noch einer kennt ...
wie gefällt dir die CD?
Ich höre die gern. :L


Ich höre sie auch gern, ist doch mal was anderes! Wieso " "???

Ich hatte sie vor Jahren bei Amazon entdeckt, als ich auf der Suche nach der originalen Orgelfassung des Ives war. Gehört habe ich immer nur den Buck und den Ives. Ich erinnere mich, dass mich die Schlacht von Trenton abgeschreckt hat, aber jetzt werde ich auch die anderen Werke mal wieder hören! Damals habe ich auch zwei Exemplare der CD verschenkt, aber keine Rückmeldung erhalten. Vielleicht gefällt sie nur uns beiden und ist deshalb nicht mehr lieferbar.

Die Aufnahme macht m.E. aus der Not (wegen des gigantischen Nachhalls verwendet man eine sehr dichte Mikrofonierung – so schauderhaft klingt's immer auf der Orgelbank, wo einem die Mixturen in die Ohren kreischen) eine Tugend, indem sie zwei der Werke der Orgel auf die beiden Kanäle verteilt: links Récit, rechts Schwellwerk, wenn ich nicht irre – so sind die beiden Werke auch angeordnet, wie ich hier lese:

amazon.de

Und welch’ unscheinbares Register entdecke ich beim Studium der Disposition im Positiv: eine Sesquialtera!!!


Gruß
Christian


[Beitrag von Sesquialtera am 15. Okt 2004, 19:14 bearbeitet]
Susanna
Hat sich gelöscht
#1029 erstellt: 15. Okt 2004, 20:44

ich schrieb:
Gerade gehört:

Hans Rott
Sinfonie E-dur


Bin schon richtig gespannt!



Da mein Eindruck von dieser zum erstenmal von mir gehörten Symphonie noch frisch ist, rasch ein paar Notizen:
Ein in sich geschlossenes Werk. Aus heutiger Sicht unverständlich, daß Brahms dessen Größe nicht erkannte, u. auch Mahler es nicht aufführte. D. h., Mahlers Beweggründe könnte man sich vorstellen!
2. Satz: Schwelgerisch ausladend, im zweiten Teil hörte ich eine "Zerrissenheit", die sich bald wieder in "Wohlgefallen" auflöst.
3. Satz: Tänzerisch, ein wenig an Dvorak (?) erinnernd, schöne Geigen -u. Bläsersoli. Dann "drängend", immer wieder Anklänge an böhmische Musik.
4. Satz: Kurz ein fugiertes Thema, nur aus 4 Tönen bestehend, das aber großartig ausgearbeitet wird, dann ein langes Finale, diese 4 Töne tauchen immer wieder, in die Harmonik verwoben u. auf anderen Tonstufen, auf.

So, das hörte ich heraus. Natürlich noch viel mehr, was ich aber erst nach mehrmaligem Hören beschreiben könnte. Wenn's nicht stimmt, soll mir's auch recht sein. War halt mein erster subjektiver Eindruck eines großartigen Werkes. Einige Forianer haben es ja live erlebt u. können was über die Orchesterleistung sagen, die ich am Radio sehr gut fand.

Susanna


[Beitrag von Susanna am 15. Okt 2004, 20:47 bearbeitet]
Sesquialtera
Ist häufiger hier
#1030 erstellt: 16. Okt 2004, 09:58
Dank an Susanna für den ersten Bericht!

Hier im Saarland war ich als UKWler von WDR 3 ausgeschlossen. (Dachte eigentlich, wir wären '57 der Bundesrepublik beigetreten?) Aber France Musiques hat auch was.

Hoffentlich folgen noch Beiträge von den Forianern, die sich in Köln zusammengeRottet hatten, damit ich endgültig weiß, ob der Rott auf meinen Wunschzettel kommt.


Gruß und ein schönes Wochenende
Christian


[Beitrag von Sesquialtera am 16. Okt 2004, 09:58 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#1031 erstellt: 16. Okt 2004, 11:34
KURT SCHWERTSIK: Sinfonia-Sinfonietta / Violinkonzert Nr.2 / Schrumpf-Symphonie / Goldilocks(Goldlöckchen)
Christian Altenburger, ORF Sinfonieorchester, Dennis Russel Davies & Kurt Schwertsik (Goldilocks) (Oehms)



Sehr pfiffige polystilistische (Stravinsky, Minimalismus, Satie) und voll "alltagstaugliche" zeitgenössische Musik aus Österreich.

davor:

FRANZ ANTON HOFFMEISTER: Bratschenkonzert A-Dur / Bratschenkonzert D-Dur / Zwölf Studien für Solo-Bratsche
Ashan Pillai, Gulbenkian Orchestra, Christopher Hogwood (Oehms)



ZZZZZZZZZZZZzzzzzzzzzz................

Wiener Klassizismus-Langeweiler, ein "Repertoirestück" für alle Vorspieltermine für Bratschisten. Ganz gewiss nicht wegen des musikalischen *Gehalts*. Der Bratschist in dieser Aufnahme fällt übrigens durch.

Gruß, Thomas
Susanna
Hat sich gelöscht
#1032 erstellt: 16. Okt 2004, 12:11

Sesquialtera schrieb:
Hier im Saarland war ich als UKWler von WDR 3 ausgeschlossen.

Hallo Christian,

da hat man's mit Digitalradio besser! Die Qual der Wahl sozus.

(Dachte eigentlich, wir wären '57 der Bundesrepublik beigetreten?) Aber France Musiques hat auch was.

Damals ging's wahrscheinlich um profanere Dinge!

Hoffentlich folgen noch Beiträge von den Forianern, die sich in Köln zusammengeRottet hatten, damit ich endgültig weiß, ob der Rott auf meinen Wunschzettel kommt. :)

Also ich weiß das schon, obwohl ich wahrhaftig kein Fan spätromantischer Musik bin!

Gruß u. ebenfalls ein schönes Wochenende,
Susanna
(Grüß' auch ein bißchen die Region östlich von Euch! :))
sound67
Hat sich gelöscht
#1033 erstellt: 16. Okt 2004, 19:06
MAX BRUCH: Scottish Fantasy, op.46 / Serenade for Violin and Orchestra, op.75
Maxim Fedotov, Russian Philharmonic Orchestra, Dmitri Yablonsky (Naxos)



Kitsch as Kitsch can, aber schöner Kitsch. Fedotov besitzt zwar nicht ganz das Format von z.B. Perlman (EMI), aber sein Ton ist schön "fett" und damit ideal für diese beiden Schmachtfetzen. Etwas enger, dabei leicht verhallter Klang.

Gruß, Thomas
Elric6666
Gesperrt
#1034 erstellt: 17. Okt 2004, 06:56
Hallo Zusammen,

zu früher Stunde:


DVD-A


Gruss
Robert
sound67
Hat sich gelöscht
#1035 erstellt: 17. Okt 2004, 12:12
JOHAN SVENDSEN: Norwegian Artist's Carnival, op.14 / Zorahayda, op.11 / Carnival in Paris, op.9 / Romeo and Juliet, op.18 / Festpolonese, op.12 / Andante funèbre
Trondheim Symphony Orchestra, Ole Kristian Ruud (Virgin)

amazon.de

Keine echten "Knaller" dabei, aber doch charmante romantische Orchestermusik, aus denen der "Künstlerkarnival" zu einem Standard in Norwegen wurde. Sicher nicht schlechter als die Orchesterwerke von Edvard Grieg.

Gruß, Thomas
op111
Moderator
#1036 erstellt: 17. Okt 2004, 12:21
WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: Neeme Järvi

Hans Rott
Sinfonie E-dur
op111
Moderator
#1037 erstellt: 17. Okt 2004, 15:18

Sesquialtera schrieb:
Ich höre sie auch gern, ist doch mal was anderes! Wieso " "???
Vielleicht gefällt sie nur uns beiden und ist deshalb nicht mehr lieferbar.


Hallo Christian,
die CD ruft regelmäßig Naserümpfen bei sogen. "seriösen anspruchsvollen Orgelmusikfans" hervor während Organisten meist begeistert sind.
Die Orchesterfassung des Ives'schen Variations hat auch schon zu ähnlichen Reaktionen provoziert.
Die alte Frage: (Frank Zappa:) "Does Humor Belong In Music?"

Gruß
Franz
sound67
Hat sich gelöscht
#1038 erstellt: 17. Okt 2004, 16:19
JOHN ADAMS: Short Ride in a Fast Machine / The Wound Dresser (Poem by Walt Whitman) / Berceuse élégiaque / Shaker Loops
Nathan Gunn, Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop



Mit "Shaker Loops" enthält die CD eines der wenig wirklich bemerkenswerten Stücke von John Adams. Gute Einspielung, sehr transparenter Klang.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#1039 erstellt: 17. Okt 2004, 18:55
EDOUARD LALO: Cello Concerto, Symphony in G, Ouverture "Le Roi d'Ys"
David Cohen, Orchestre Philharmonique de Liège, Jean-Pierre Haeck (Cypres)



Kaum ein Jahr nach der Veröffentlichung auf einem obskuren Label ist diese CD (hier in FFM) schon auf dem Wühltisch gelandet. An der Musik kanns nicht liegen: Sehr schöne französische Spätromantik, besonders das Cello-Konzert. Eher schon liegts an der Aufnahme: nach der Poulenc-CD (s.o.) schon der zweite Beleg der Mittelmäßigkeit des Klangkörpers aus dem belgischen Lüttich - sehr wackelig, undifferenziert und geradezu abgehackt wird hier musiziert, und das eingeengte Klangbild mit wenig Bass tut ein Übriges. Im Cello-Konzert sei die Aufnahme von Paul Tortelier empfohlen, in der Symphonie die unter seinem Sohn Yan-Pascal.

Trotzdem: Schöne Musik!

Gruß, Thomas
walter_f.
Hat sich gelöscht
#1040 erstellt: 18. Okt 2004, 08:34

War halt mein erster subjektiver Eindruck eines großartigen Werkes.

Hallo Susanna,

Du hast es sehr gut beschrieben - der Abend war ein Erlebnis. Järvis Interpretation hatte bis auf eine leichte Blechlastigkeit Ähnlichkeit mit der des Orchestre National de Montpellier mit Friedemann Layer. Ich bin sicher, dass die Rott Sinfonie in den nächsten Jahren vermehrt Einzug in den deutschen Konzertbetrieb finden wird.Ich werde mir die Sinfonie Anfang Dezember nochmal anhören (http://www.hans-rott.de/aktuell.htm), denn eine Konserve kann ein Live-Erlebnis leider nur schwer ersetzen - das ist mir mal wieder drastisch klar geworden.
Liebe Grüsse
Walter
Sesquialtera
Ist häufiger hier
#1041 erstellt: 18. Okt 2004, 15:42

Susanna schrieb:
(Grüß' auch ein bißchen die Region östlich von Euch! :))

Die Pälser??? Für jeden Saarländer ein Affront!


Gruß
Christian
Hilda
Stammgast
#1042 erstellt: 18. Okt 2004, 15:54
@Sesquialtera


Die Pälser??? Für jeden Saarländer ein Affront!


Vorsicht Wir wollen jetzt gar nicht erst anfangen über die Saarländer zu reden...


Gruss
Klaus *Kurpfälzer*

Sesquialtera
Ist häufiger hier
#1043 erstellt: 18. Okt 2004, 16:05
@ Kurpfälzer Klaus

Kurpfälzer im Besonderen sind was anderes.


Gruß
Christian


[Beitrag von Sesquialtera am 18. Okt 2004, 16:07 bearbeitet]
Susanna
Hat sich gelöscht
#1044 erstellt: 18. Okt 2004, 16:14

Sesquialtera schrieb:
@ Kurpfälzer Klaus

Kurpfälzer im Besonderen sind was anderes.

Hoffentlich nichts Besseres! Immerhin hielt sich Mozart nicht nur in der Kurpfalz auf, sondern machte auch einen Sprung über den Rhein, jawohl!

Vorsicht Wir wollen jetzt gar nicht erst anfangen über die Saarländer zu reden...

Genau, Klaus! (Übrigens: Der Zipfelzwerg ist lustig!)

Gruß
Susanna


[Beitrag von Susanna am 18. Okt 2004, 16:29 bearbeitet]
Sesquialtera
Ist häufiger hier
#1045 erstellt: 18. Okt 2004, 18:28
Gestern im Radio:

LE PAVE DANS LA MARE: Schumann, Violinkonzert d-moll
15-18 Uhr, France Musiques

Nach der ersten Runde des Interpretationsvergleichs habe ich abgeschaltet. Wenn nicht Abbado oder wenigstens die Berliner im Topf sind, muss doch der Franzose gewinnen. Weit gefehlt: F. P. Zimmermann!
http://www.radiofran...d_id=10000252&arch=1

Nikolaus Harnoncourt, Running Gag dieser allsonntäglichen Sendung, war mit seiner Aufnahme nicht vertreten, wurde aber am Rande erwähnt und sorgte mit seinem langsamen Tempo des letzten Satzes für Heiterkeit.

War mir gar nicht bewusst, dass der Robert kurz vor der Klaps... noch instrumental fremdgegangen ist.



Gruß
Christian
Hilda
Stammgast
#1046 erstellt: 18. Okt 2004, 21:38
@Susanna,


Hoffentlich nichts Besseres! Immerhin hielt sich Mozart nicht nur in der Kurpfalz auf, sondern machte auch einen Sprung über den Rhein, jawohl!


Dazu kann ich natürlich kein unparteiisches statement abgeben

Was den Zipfelzwerg betrifft Das ist Broom Hilda - eine US Comicfigur. Ich dachte ich sollte zuimdest einen Avatar haben, der mit meinem nick was zu tun hat.
Obwohl der Comic wiederum mit meinem nick eigentlich gar nix zu tun hat...

Gruss
Klaus
Susanna
Hat sich gelöscht
#1047 erstellt: 19. Okt 2004, 09:42
Hallo,

gestern im ARD Nachtkonzert gehört, aufgenommen u. gerade nochmal gehört: Das größtenteils virtuose (aber nicht nur)
Klavierkonzert op.13 von B. Britten, fantastisch gespielt von Forumsmitglied
Markus Schirmer, MDR-Sinfonieorchester, Fabio Luisi

Eine Kritik dieses Konzertes:

"Der Tagesspiegel" - Konzerthaus Berlin, MDR-Sinfonieorchester, Fabio Luisi
"Der Grazer Pianist betonte von Anbeginn an die grotesken, schlagwerkartigen Züge, die spukhafte Bravour, die genialische Buntheit dieses Ausnahmewerkes von Britten mit dem ironisch eingefärbten Walzer und sarkastisch zugeschnittenen Marsch. Eine nicht nur furiose, sondern auch filigrane, geschmackvolle Interpretation von Markus Schirmer."

Gruß,
Susanna
joerggr
Ist häufiger hier
#1048 erstellt: 21. Okt 2004, 04:53
Hallo,

vor einiger Zeit gekauft, aber erst heute vollstaendig gehoert:



Zuerst fand ich den Klang sehr verhallt und verschwommen. Aber als ich nun selbst einmal eine solche Kathedrale mit ihrer gigantischen Orgel gesehen habe, hoere ich die CD ganz neu. Ich glaube aber auch, dass Dupre seine Musik speziell fuer diesen Orgeltyp komponiert hat.

Jedenfalls ein Erlebnis!

Gruss, Joerg


[Beitrag von joerggr am 21. Okt 2004, 05:01 bearbeitet]
Hilda
Stammgast
#1049 erstellt: 21. Okt 2004, 16:57
heute im Player (neben Unmengen Bach :D)



gestern bei zweitausendeins noch mitgenommen.

Bisher die stärkste Dvorak 6, die ich kenne - IMHO besser als Ancerl, Kertesz und die alte Kubelik Aufnahme. Das Bayrische RSO zeigt sich von seiner besten Seite.
Auch der Janacek ist top!

Gruss
Klaus
ph.s.
Inventar
#1050 erstellt: 21. Okt 2004, 18:50
amazon.de

amazon.de

Ich kann mir nicht helfen, aber diese beiden Scheiben werden immer mehr zu meinen Lieblings-CDs!!!
Sesquialtera
Ist häufiger hier
#1051 erstellt: 22. Okt 2004, 17:29
Hallo Philipp!

ph.s. schrieb:
Ich kann mir nicht helfen, aber diese beiden Scheiben werden immer mehr zu meinen Lieblings-CDs!!!

Braucht Schiff wirklich doppelt so lange wie Gould (so hab' ich's in Erinnerung)? Welche Einspielung gefällt dir besser?


Gruß
Christian
Elric6666
Gesperrt
#1052 erstellt: 23. Okt 2004, 06:45
Hallo Zusammen,


DVD-A

Gruss
Robert
ph.s.
Inventar
#1053 erstellt: 23. Okt 2004, 13:45
@ Christian


Braucht Schiff wirklich doppelt so lange wie Gould (so hab' ich's in Erinnerung)? Welche Einspielung gefällt dir besser?


Schiff braucht etwas über 71 Minuten, Gould dagegen knapp 51 Minuten. Schiff hält sein Konzept alle Wiederholung auszuspielen konsequent durch. Gould spielt meistens die Wiederholung des ersten Teils, den zweiten Teil in der Regel dann einfach (außer zB bei Nr. 26, da spielt er auch alles).
Für mich sind die Aufnahmen ziemlich gleichwertig. Für Schiff muss man sich mehr konzentrieren, sein Tempo ist teilweise bedeutend höher als bei Gould, dieser kostet die langsamen Stellen sehr aus. Gould spielt etwas kantabler und hat teilweise harte dynamische Wechsel als "Überraschungseffekte"(zB Aria auf Var.1, Var. 4 auf 5, etc) eingebaut. Seine Aufnahme finde ich etwas emotionaler, außerdem singt er so schön mit :D.
Wenn ich werten müsste, würde ich sagen der Gould gefällt mir um einen Tick besser.
Gruß Philipp.
PS Das Beiheft zur Schiff-Aufnahme ist sehr gut! Er erklärt genau warum er alles ausspielt und das plausibel, wie ich meine.
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