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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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flutedevoix
Stammgast |
#8724 erstellt: 27. Mrz 2011, 11:58 | |||
Äußerst farbige und interessante Cembalo aus Venedig um 1600: Der Schwerpunkt der Aufnahme liegt auf stilisierter Tanzmusik des 16. Jahrhunderts, ergänzt um einige freie, quasi improvisierte Toccaten und streng kontrapunktische gearbeitete Komposition. Fabio Bonizzoni spielt die Werke sehr kraftvoll, mit viel Feuer und Verve, jedoch niemals das Instrument überfordernd. Die Tänze haben viel Drive, die Toccaten werden herrlich frei und improvisiert vorgetragen, dies alles bei viel Ruhe und Sinn für große Entwicklungen. Einen Großteil der Faszination, die von dieser Musik ausgeht dürfte auch auf das fbaelhafte klingende Cembalo in mitteltöniger Stimmung zurückzuführen sein. Der Klang ist so außerordentlich charakteristisch und farbig. In meinen Augen ist dies eine hervorragende Platte, um den Einstieg in die fremde Welt der Cembalomusik um 1600 zu wagen. Jedenfalls großartige Musik emotional gespielt! |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#8725 erstellt: 27. Mrz 2011, 12:17 | |||
Musik von befremdlicher Schönheit: Manchmal scheint sie sich dem Zuhörer geradezu zu verschließen. Die Ruhe und Hingabe, mit der musiziert wird, muß man als Hörer ebenfalls mitbringen, sonst wird man "ausgesperrt". Auch hier wieder überraschend, daß solch "alte" Musik so "modern" klingt in ihrer Rhythmik und Harmonik. Mit viel zeit für Stille. Für mich jedes neue Hören ein neues Hören. Herzliche Grüße, Mike |
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Pilotcutter
Administrator |
#8726 erstellt: 27. Mrz 2011, 20:37 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#8727 erstellt: 27. Mrz 2011, 22:17 | |||
Der Abend findet ein besinnliches, tief emotionales Ende mit folgender CD: John Dowland Lachrymae - Musik für Gambenconsort Hesperion XX, Jordi Savall Diese Consortmusic Dowlands gehört zu berührendsten und anrührendsten, was he auf Notenpapier gebannt wurde. Diese ungalubliche Melancholie, diese bis zur Selbstaufgabe führende Traurigkeit ist einfach unglaublich. Kongenial interpretiert von Hesperion XX unter der Leitung Jordi Savalls. Es ist eine jener Platten für die einsame Insel. Einzig Fretwork hat noch eine Einspielung vorgelegt, die klanglich und emotional derart der Musik nachspürt! |
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op111
Moderator |
#8728 erstellt: 28. Mrz 2011, 12:33 | |||
Gestern Richard Wagner Meistersinger-Vorspiel;Tannhäuser-Ouvertüre;Der fliegende Holländer-Ouvertüre;Faust-Ouvertüre;Lohengrin-Vorspiel zum 1.Akt;Rienzi-Ouvertüre Cleveland Orchestra, George Szell (p) 1968 Giuseppe Verdi Otello Thorsten Ralf, (Otello) Leonard Warren, Paolis, Marlowe, Roman, Lipton, Metropolitan Opera Orchestra, George Szell 16.11.1946 [Beitrag von op111 am 28. Mrz 2011, 12:35 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#8729 erstellt: 28. Mrz 2011, 14:10 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#8730 erstellt: 28. Mrz 2011, 17:00 | |||
Die tanzenden Derwische aus Frankreich: Das ist als höchstes Lob gemeint! Einige der hier versammelten Werke kann man nicht besser spielen, höchstens anders! Das 3. Brandenburgische ist eine Offenbarung an tänzerischer und doch motorischer Bewegung. Binendynamik, Agogik, Zusammenspiel - all das ist vom Feinsten. Auch das Konzert für zwei Violinen: welche Schattierungen, welches Verständnis der Solisten (man scheut sich fast diese Wort in den Mund zu nehmen, so wie sie aus der Mitte des Orchesters agieren), überhaupt das Concertieren, also das Wettstreiten und Zusammenspielen! Genug geschwärmt, diesen Ohrenschmaus sollte sich keiner entgehen lassen! |
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op111
Moderator |
#8731 erstellt: 29. Mrz 2011, 16:56 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#8732 erstellt: 29. Mrz 2011, 18:27 | |||
Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8733 erstellt: 30. Mrz 2011, 11:24 | |||
Szellfan
Hat sich gelöscht |
#8734 erstellt: 30. Mrz 2011, 11:40 | |||
"mit inniger Empfindung": Musik, die so wenig vom Instrument lebt, wirklich vor allem von der inneren Empfindung. Lubimov gelingt es, mir meine Lieblingsaufnahme, nämlich Feinberg bei op. 109 ins Wanken zu bringen. Das aber dann doch des Instruments wegen! Ein so farbiger Hammerflügel, der von ihm aber so sensibel traktiert wird! Einziges Problem, wie so oft bei Aufnahmen von Hammerklavieren: diese Spur zu überpräsent, zu wenig dem Sanglichen nachhörend. Dennoch, mit inniger Empfindung, dem Verstummen nah ohne intelektuell sein zu müssen, doch auch drängend, weil doch Beethoven so un Unikum ist in seinem Spätwerk. Eine Entdeckung, nicht des HIP wegen, sondern einfach aus dem Herzen! Herzliche Grüße, Mike |
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Hörbert
Inventar |
#8735 erstellt: 30. Mrz 2011, 16:32 | |||
op111
Moderator |
#8736 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:33 | |||
Werke, die mein Vergnügen an neuer Musik entscheidend gefördert haben: Philip Glass (geb. 1937) "Heroes" Symphony (nach der Musik von David Bowie & Brian Eno) +Low Symphony (n. David Bowie & Brian Eno) American Composers Orchestra, Russell Davies Philips , DDD, 95/92 Songs from Liqid Days P. Glass, Janice Pendarvis, Linda Ronstadt , Kronos String Quartet , Philip Glass Ensemble Michael Riesman CBS John Adams (geb. 1947) Harmonielehre +The Chairman Dances;Tromba Lontana; Short Ride in a Fast Machine Holland, Warren, City of Birmingham SO, Simon Rattle EMI , DDD, 1993 [Beitrag von op111 am 30. Mrz 2011, 21:37 bearbeitet] |
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merodio
Ist häufiger hier |
#8737 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:51 | |||
Hörbert
Inventar |
#8738 erstellt: 31. Mrz 2011, 06:11 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#8739 erstellt: 31. Mrz 2011, 08:49 | |||
Meines Erachtens Langeweile vom feinsten (ich hab die CD auch ...) |
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Hörbert
Inventar |
#8740 erstellt: 31. Mrz 2011, 09:43 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#8741 erstellt: 31. Mrz 2011, 09:48 | |||
Glass und Nyman mag ich streckenweise ganz gern, Reich geht mir auf den Zeiger (Drumming ... ). Riley kenne ich nur vom Namen. |
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op111
Moderator |
#8742 erstellt: 31. Mrz 2011, 11:39 | |||
Ausgerechnet eine meiner ersten positiven Begegnungen mit Steve Reichs Musik.... Geschmäcker sind halt verschieden. |
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WolfgangZ
Inventar |
#8743 erstellt: 31. Mrz 2011, 12:14 | |||
Ich will mich ja nicht unbeliebt machen bei einem von Euch ... aber: Ich kenne mittlerweile eine ganze Reihe minimal music und würde Reichs "Music for eighteen musicians" auch die Krone aufsetzen. Es mag eine Stunde dauern, aber die klangliche Mischung und die feinen Schattierungen, in denen die Musik sich stetig weiterentwickelt, faszinieren mich immer wieder. Man kann sich dabei wunderbar versenken. Glass hingegen ist ein Pop-Langeweiler erster Güteklasse. Da kann ich auch die Schlager der Woche hören. Doch um es mir auch mit Franz zu versauen: Bei "Drumming" fehlt mir wegen der Monochromie der meiste Reiz, den das andere Stück ausübt. Macht ja aber alles nix. Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 31. Mrz 2011, 12:17 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#8744 erstellt: 31. Mrz 2011, 14:58 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#8745 erstellt: 01. Apr 2011, 05:18 | |||
Joseph Haydn: Streichquartett G-dur, op. 54 Nr.1 gespielt vom Kodaly Quartet (Naxos, 1989). Ich habe keinen Vergleich, aber die Interpretation scheint mir ziemlich gelungen. Es wird durch aus mit angemessener Heiterkeit und Drive gespielt. Aufnahmeästhetisch ist diese Einspielung für mich optimal: gut durchhörbar, relativ direkt. Viele Grüße |
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Hüb'
Moderator |
#8746 erstellt: 01. Apr 2011, 05:52 | |||
Moin, Klar-kühle Interpretation die ganz hervorragend zu diesen latent gefühligen Werken passen. IMHO eine Top-Aufnahme! Auch wenn ich Ludolf Nielsen hier vielleicht Unrecht tue, so erinnert mich in seiner 2. Sinfonie einiges an Sibelius, zudem recht schwelgerisch und leicht düster, für eine "Sinfonie der Freude". Insgesamt für meinen Geschmack aber ein schönes, gefälliges Werk, dessen Anschaffung sich gelohnt hat. Exzellenter Klang der Aufnahme. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 01. Apr 2011, 05:52 bearbeitet] |
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merodio
Ist häufiger hier |
#8747 erstellt: 01. Apr 2011, 08:25 | |||
op111
Moderator |
#8748 erstellt: 01. Apr 2011, 11:55 | |||
Mit dir rede ich ab sofort nicht mehr. Aber im Ernst, das hat keinen negativen Einfluss auf meine persönliche Einstellung. Das Stück hat bei mir auch einen fast schon nostalgischen Erinnerungsbonus. Heute, mehr als ein Vierteljahrhundert später, höre ich es nur noch gelegentlich. Jetzt im Player (nicht ganz so monochrom): John Adams Harmonielehre +The Chairman Dances;Tromba Lontana; Short Ride in a Fast Machine Holland, Warren, City of Birmingham SO, Rattle EMI , DDD, 1993 |
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Hörbert
Inventar |
#8749 erstellt: 01. Apr 2011, 12:51 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#8750 erstellt: 02. Apr 2011, 10:12 | |||
Hörbert
Inventar |
#8751 erstellt: 02. Apr 2011, 19:33 | |||
Hüb'
Moderator |
#8752 erstellt: 03. Apr 2011, 17:06 | |||
FabianJ
Inventar |
#8753 erstellt: 03. Apr 2011, 21:56 | |||
Davon die Mondscheinsonate. Ich hoffe mal Philips/Decca kann sich irgendwann durchringen Arraus komplette Einspielung der Beethovensonaten wiederzuveröffentlichen. [Beitrag von FabianJ am 03. Apr 2011, 21:58 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#8754 erstellt: 04. Apr 2011, 05:38 | |||
op111
Moderator |
#8755 erstellt: 04. Apr 2011, 17:21 | |||
enkidu2
Inventar |
#8756 erstellt: 04. Apr 2011, 19:10 | |||
Hüb'
Moderator |
#8757 erstellt: 05. Apr 2011, 06:01 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#8758 erstellt: 05. Apr 2011, 21:51 | |||
Hiervon: (Keine Ahnung, warum der Link nicht funktioniert. Direkt eingegeben führt die Url einen auf die Seite.) Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-dur op. 73, Süddeutsche Philharmonie (Bamberger Symphoniker?), Hans Swarowsky (Membran, 2004; die Aufnahme ist wohl aus den 70'ern). Die Sinfonie kenne ich bis jetzt so gut wie nicht. Ich blätter mal die Partitur mit. Viele Grüße |
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FabianJ
Inventar |
#8759 erstellt: 05. Apr 2011, 22:02 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#8760 erstellt: 06. Apr 2011, 00:12 | |||
Gottfried Michael Koenig (* 1926): Streichquartett (1959) LaSalle Quartet (Edition RZ, 1961 / 2006). Viele Grüße [Beitrag von Klassikkonsument am 06. Apr 2011, 00:12 bearbeitet] |
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Boris_Akunin
Stammgast |
#8761 erstellt: 06. Apr 2011, 03:36 | |||
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll Bedřich Smetana: Die Moldau Berliner Philharmoniker - Ferenc Fricsay Franz Liszt: Les Préludes Radio-Symphonie-Orchester Berlin - Ferenc Fricsay Lange nicht mehr gehört, meiner Meinung nach DIE Referenzaufnahme der 9ten. Außerdem: http://radio.cesnet.cz:8000/cro-d-dur.flac Flac-Webstream des Tschechischen Radios (näheres) mit schlafgestörten Grüßen Jan |
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Hüb'
Moderator |
#8762 erstellt: 06. Apr 2011, 05:29 | |||
Agon
Hat sich gelöscht |
#8763 erstellt: 06. Apr 2011, 17:46 | |||
Hallo Frank, schreib doch mal was über diesen Dag Wirén! Ich kann mir gar nichts unter dieser Musik vorstellen, interessiere mich aber schon länger dafür. Hurwitz gibt dieser Einspielung eine 10/10. Dann muß da doch was dran sein, oder? Gruß, Philipp |
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Klassikkonsument
Inventar |
#8764 erstellt: 06. Apr 2011, 22:15 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#8765 erstellt: 07. Apr 2011, 12:09 | |||
Ich probier's mal wieder mit der Jakobsleiter von Arnold Schönberg: Diesmal die Gielen-Aufnahme. Wie bei Von Heute auf Morgen und mit Einschränkung Moses & Aron finde ich den Text nicht so prima. Und mit dem Sprechgesang vom Moses und hier von Gabriel habe ich meine Probleme. In beiden Fällen verkünden Autoritäten unerbittlich Gebote. Das kann schon auf die Nerven gehen. Der Charakter dieser Parts ist aber doch nicht uninteressant. Das ist wohl ungefähr das schärfste Gegenteil zum Belcanto. Diese moralische Emphase dabei erinnert mich vage an Brecht, der einen ja auch damit nerven kann. Trotzdem mag ich nicht ausschließen, dass man auch hiermit zu überzeugenden Resultaten kommen kann. Ich versuche mal nicht so auf den Text zu achten. Bei Von Heute auf Morgen gefällt mir der instrumentale Part und zum Teil das Parlando der Rollen ja schon. Viele Grüße |
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FabianJ
Inventar |
#8766 erstellt: 07. Apr 2011, 20:38 | |||
Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 Alban Berg Quartett Mal wieder rausgekramt. Mehr als ein Streichquartett am Stück wären mir aber zu viel des Guten. [Beitrag von FabianJ am 07. Apr 2011, 20:38 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#8767 erstellt: 08. Apr 2011, 10:23 | |||
Hallo Philipp, schau' doch mal hier, bei JPC (1, 2) und bei Wikipedia. Die Musik ist ansprechend und gefällig, aber auch gleichzeitig wenig innovativ und meinem Empfinden nach kein Muster an Eigenständigkeit. Kann man haben wollen, MUSS man aber nicht. Mir gefällt's. Die Beteiligten spielen IMHO hervorragend und auch der Klang ist sehr gut. Grüße Frank |
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flutedevoix
Stammgast |
#8768 erstellt: 08. Apr 2011, 10:37 | |||
Nach langer Zeit habe ich mal wieder folgende hervorragende CD im Player: Auf dieser CD paßt einfach alles zusammen. Klavierkonzerte, die heute im Schatten des Zyklus von Mozart stehen - zu unrecht. Salieri findet höchst interessante, emotional tiefgehende Lösungen auf dem Experimentierfeld des klassischen Klavierkkonzert, dem langsamen Mittelsatz. Kompositorisch auch sehr gelungen sind Verknüpfungen zwischen Solopart und Orchester, die manchmal nur darin bestehen, daß beide Parteien sich triller zu werfen Stefani wartet sogar mit einer veritablen langsamen Einleitung zu seinem hier eingespielten klavierkonzert auf, quasi ein Unikat. Über Andreas Staier am Hammerflügel, denke ich, muß man kein Wort verlieren. Ich kenne keine einzige Platte von ihm, die nicht höchten Ansprüchen gerecht werden würde. So auch hier! Am meisten möchte ich seine interpretatorische Gestaltung, seine Klangphantasie in den langsamen Sätzen loben. Auch das Concerto Köln präsentiert sich in Höchstform: drängend, dramatisch aber auch ungemein diferenziert widmet es sich den Orchesterparts Eine CD für die einsame Insel! |
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Frank1970
Stammgast |
#8769 erstellt: 08. Apr 2011, 12:19 | |||
Hallo flutedevoix, Vielen Dank für deinen letzten Beitrag! Dieser hat für mich zur Folge, dass ich diese Box hier, die auch die von dir genannte Aufnahme enthält, nun auf jeden Fall kaufen werde! Davon hatte mich bisher nur abgehalten, dass ich zwei der enthaltenen CDs bereits besitze (und auch sehr gerne höre). Viele Grüße Frank |
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flutedevoix
Stammgast |
#8770 erstellt: 08. Apr 2011, 12:37 | |||
Hallo Frank, eine sehr weise Entscheidung. Ich bin mir nicht sicher ob ich alle enthaltenen Aufnahmen habe. Aber neben den Saliere und Steffan Klavierkonzerten kann ich die Field-CD nur wärmstens empfehlen. So aus der Erinnerung würde ich die interpretatorisch als vergleichbar mit der Salieri-CD einschätzen. Auch die Clementi-Platte enthält interessante Werke, die unter den Händen Staiers veritable Entdeckungen werden! Viel Spaß! Johannes |
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flutedevoix
Stammgast |
#8771 erstellt: 08. Apr 2011, 12:42 | |||
Bleiben wir noch etwas bei unbekannten aber höchst interessanten klassischen Konzerten. Nun läuft folgende CD: Der Kontrabaß fristet als Soloinstrument ja ein npch kümmerliches Dasein als die Bratsche. Eigentlich verwunderlich, denn die hier eingespielten Werke sind schöne konzerte, die sehr auf den feinen, farbigen Klang des Kontrabasses eingehen. Das Problem dürfte halt sein, daß der Kontrabaß lautstärketechnisch große Säle nur bedingt füllt und zudem keine "große" Namen ihn mit Konzerten bedacht haben. Die Interpreten gehen mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen in die Musik an die Kompoistionen heran. Auffallend ist, wie sehr das Soloinstrument zum Funkeln und leuchten gebracht wird. Intonation und Artikulation sind makellos! Auch die Begleitung durch das schwedische Kammerorchester macht große Freude. Wenn auch auf "modernen" Instrumenten musiziert wird, sind doch die Spieltechniken und Artikualtionsvielfalt der historisch-informierten Spielweise jederzeit präsent. |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8772 erstellt: 08. Apr 2011, 12:46 | |||
Kreisler_jun.
Inventar |
#8773 erstellt: 08. Apr 2011, 13:44 | |||
Welche hast Du denn schon? (ich die vier Mozart-Konzerte, die m.E. zu den besten HIP-Einspielungen gehören und die von Flutedevoix erwähnte Salieri etc., die ich nun mal wieder anhören muss, da ich zugegebenermaßen keine Erinnerung daran habe...) JK jr. |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8774 erstellt: 08. Apr 2011, 15:52 | |||
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