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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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flutedevoix
Stammgast |
#8574 erstellt: 04. Feb 2011, 10:11 | |
@Hüb: Ich sehe die missverständliche Formulierung. Ich hatte mich einfach auf weniger "Blühen" im Ton eingestellt. Daher war ich positiv, überrascht wie Bylsma seinem Celloton Fülle jenseits eines ausufernden Vibratos verleiht. Sein "Knarzen", seine angeraute Spielweise dagegen habe ich erwartet und erhofft. Wie gesagt, daß klangliche und interpretatorische Zusammenwirken der beiden Künstler empfinde ich als sensationell! [Beitrag von flutedevoix am 04. Feb 2011, 11:36 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#8575 erstellt: 04. Feb 2011, 10:13 | |
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Hörbert
Inventar |
#8576 erstellt: 04. Feb 2011, 19:49 | |
Freedomforever
Neuling |
#8577 erstellt: 05. Feb 2011, 13:59 | |
[Beitrag von Freedomforever am 05. Feb 2011, 13:59 bearbeitet] |
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dreamyy
Hat sich gelöscht |
#8578 erstellt: 05. Feb 2011, 18:44 | |
Hallo Freedomforever. Ich bin auf der Suche nach einer kompletten Einspielung der Bruckner Symphonien. Kennst du noch andere außer deine Karajan? |
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flutedevoix
Stammgast |
#8579 erstellt: 05. Feb 2011, 19:17 | |
Wenn's denn eine Bruckner-Einspielung von einem Dirigenten sein soll, würde ich zu einer der beiden folgenden Einspielungen raten: oder Die Interpretationen von Günter Wand halte ich für "durchschnittlich" im aller besten Sinn. Gute Interpretationen, die Günter Wand immer aus der Partitur entwickelt, keine exzentrischen Selbstdarstellungen eines Dirigenten sondern werggetreu. Man mag bei einzelnen Sinfonien bessere Einspielungen finden, aber in der Totalen unübertroffen, besonders die zweite Box mit dem NDR-Sinfonieorchester. |
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Freedomforever
Neuling |
#8580 erstellt: 05. Feb 2011, 19:18 | |
hi dreamysilence, andere "komplette" Einspielungen kenne ich nicht, habe aber z.b. die 4te als Einspielung mit Claudio Abbado (Wiener Philharmoniker). Von der technischen Qualität sind beide Aufnahme gut. Allerding setzt Abbado andere Akzente, weshalb mir die Aufnahme nicht ganz so zusagt.(Bin ein Karajan Fan, es gibt ja auch andere stimmen ) Evtl werde ich mir mal die Harnoncourt Aufnahmen von Bruckner besorgen. Oder die der Staatskapelle Dresden. Sollen beide vom Hörensagen recht gut sein. |
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joebhing
Inventar |
#8581 erstellt: 05. Feb 2011, 19:35 | |
Hörbert
Inventar |
#8582 erstellt: 05. Feb 2011, 20:51 | |
Hallo! Inbals Bruckner-Zyklus besticht durch gute Klangqualität und schlüssige Interpretation, als Besonderheit ist noch zu erwähnen das Inbal bei den ersten vier Symphonien die Urfassungen eingespielt hat. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 05. Feb 2011, 20:51 bearbeitet] |
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Kings.Singer
Inventar |
#8583 erstellt: 05. Feb 2011, 23:51 | |
Hi. Jetzt musste aber auch ich kurz stutzen. Dann kam die Erleuchtung: NDR Bruckner-Zyklus unter Wand? Ich kenne zumindest keine Box, die eine Gesamtschau der Bruckner Sinfonien mit dem NDR umfasst. Du hast da den Wand'schen Beethoven verlinkt - auch sehr gut (allerdings mit modernem Orchester). Viele Grüße, Alexander. P.S. Gibt da momentan noch die GRÜNE Wand-Box, die allerdings auch die Kölner Bruckner Sinfonien beinhaltet. |
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flutedevoix
Stammgast |
#8584 erstellt: 06. Feb 2011, 11:12 | |
Typischer Fall von selbst hinters Licht geführt. Ich selbst habe auch nur eine Box mit dem Kölner-Sinfonieorchester, allerdings eine große Zahl Einzel-CDs mit dem NDR. Da ich nun gerade unterwegs bin, konnte ich nicht am CD-Regal überprüfen. Ich meine, mich zu erinnern, auch mit dem NDR einen kompletten Zyklus zu haben, nur in einzelnen CDs, nicht in einer Box. Habe ich mich wohl getäuscht. Ich kann trotzdem Bruckner in der Interpretation von Wand nur empfehlen, besonders bei aktuel 23,99€ für die komplette Box! [Beitrag von flutedevoix am 06. Feb 2011, 17:32 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#8585 erstellt: 06. Feb 2011, 13:14 | |
Hallo! Hier die Wand-Diskographie von BMG: http://www.guenter-wand.de/disco.html Es sollte also einen NDR-Zyklus geben. Ich selbst habe allerdings auch nur die alten Hamonia-Mundi Aufnahmen mit dem Kölner-Rundfunk-Orchester. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 06. Feb 2011, 21:53 bearbeitet] |
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merodio
Ist häufiger hier |
#8586 erstellt: 06. Feb 2011, 13:57 | |
premierenticket
Stammgast |
#8587 erstellt: 06. Feb 2011, 13:58 | |
Hörbert
Inventar |
#8588 erstellt: 06. Feb 2011, 15:26 | |
flutedevoix
Stammgast |
#8589 erstellt: 06. Feb 2011, 17:41 | |
Wieder einmal konnte ich während einer langen Zugfahrt die freie Zeit mit Musik genießen. Begonnen hat der Tag mit: So sehr ich Offenbach als exzellenter Könner der ach so schweren "leichten" Kunst schätze, mit seinem Cellokonzert bin ich auch beim dritten Hören nicht so richtig warm geworden. Ich höre da einfach viel kompositorischen Leerlauf, besonders im ersten Satz, allerdings auf allerhöchstem Niveau was die Spieltechnik des Solocellos angeht. Ich bin nun kein Cellist oder Streicher, ich habe aber den Eindruck, daß man die Anforderungen durchaus mit Paganini messen kann (Doppelgriffe, Sprünge, extreme Höhe im "Schnee"). Äußerst witzig und dazu kompositorisch auch gut gemacht, ist Offenbachs Idde dem Solo-Cello mit der kleine Trommel einen zweiten Solisten im dritten Satz zur Seite zu stellen. Daher rührt den auch der Beiname "Militärkonzert". Die Interpretation läßt eigentlich keine Wünsche offen. Sicher Minkowski könnte manchmal durch Binnenphrasierungen einen größeren Spannungsbogen im Orchester entwickeln. Das ist aber Kritik auf sehr hohem Niveau! Jerome Pernoo am Solocello profiliert sich als technisch und musikalisch höchst versierter Solist, der nicht der Versuchung erliegt, nur seine virtuoses Können zu präsentieren, sondern eben auch in Bezug auf Tongebung und Timing sehr zu überzeugen weiß. |
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flutedevoix
Stammgast |
#8590 erstellt: 06. Feb 2011, 17:48 | |
Als sensationell empfand ich dagegen folgende CD: Leider, leider ist die CD wohl nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Ich selbst habe die CD Jahre nicht gehört und bin fast vom Sessel de ICE gefallen, als ich Perlman die ersten Solotakte spielen hörte. Was war Ithzak Perlman doch für eine Geiger: diese unglaubliche Tonfülle gepaart mit Leichtigkeit, eine atemberaubende Klangfarbenvielfalt mit leisesten Schattierungen! So gespielt werden die beiden Violinkonzerte zu einem ganz großen Vergnügen. Auch hier muß ich sagen, wieder einmal entpuppen sich Werke in einer überragenden Interpretation wieder als erstklassig, eine Urteil, das ich vorher so nicht unterschrieben hätte. Jedenfalls läßt sich Tschaikowskis Lob über Wienawskis Violinkonzert jederzeit nachvollziehen! [Beitrag von flutedevoix am 06. Feb 2011, 17:50 bearbeitet] |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8591 erstellt: 06. Feb 2011, 21:02 | |
Sehr eindrucksvoll: Ernst Krenek: Lamentatio Jeremiae Prophetae (1941) für Chor a cappella RIAS Kammerchor, Marcus Creed, HMF 1994
leider ist die verlinkte Diskographie nicht vollständig, auch nicht mit der Einschränkung "in Deutschland erhältliche Aufnahmen". Zum einen fehlt mit dem NDR SO der schon oben genannte Mitschnitt der Achten aus dem Lübecker Dom vom Schleswig-Holstein Musik-Festival 1987, vor dem ich allerdings dringend warnen möchte, da die Übertragung der monumentalen Achten auf Tonträger aufgrund der schwierigen Dom-Akustik als total misslungen bezeichnet werden muss. Zum anderen fehlen neben der immer noch erhältlichen Dritten aus der Hamburger Laeiszhalle (Oktober 1992) auch die ältesten und die letzten Hamburger Konzertmitschnitte mit den NDR-Sinfonikern (Sinfonie 4 / 2001; Sinfonien 6 und 9 / 1988). Wenn es um Günter Wand geht, bietet die Seite seines Biografen Wolfgang Seifert eine verlässliche und vollständige Informationsquelle: Seifert: Diskographie Günter Wand Wand (PDF) Daraus geht hervor, dass Wand weder in Hamburg noch in München oder Berlin je wieder einen kompletten Bruckner-Zyklus eingespielt hat. Es fehlen stets die frühen Sinfonien. Da Günter Wands Bruckner-Sicht jedoch äußerst lohnend ist, würde ich auch die Kölner Box empfehlen. Wenn es Einzel-CDs sein dürfen, sind die herausragenden Einspielungen mit den Berlinern zu bevorzugen (Sinfonien 4, 5, 8, 9; die 7. Sinfonie fällt leider deutlich ab). Gruß, Kaddel |
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Hörbert
Inventar |
#8592 erstellt: 06. Feb 2011, 22:09 | |
Hallo! @Kaddel64 Ah ja, danke, die Page kannte ich noch gar nicht. Allerdings feht da die vollständig Aufnahme der "Bluthochzeit" von Fortner: Oder ch habe sie einfach übersehen, gefunden habe ich nur den Ausschnitt in der drei LP-Box "Dokmentation Zeitgenössische Musik in der BRD 2" Aber ansonsten ist die Diskgraphie wohl vollständig Aber weil so schön ist und ich Wand mit Fortner liebe: Aktuell im Player: Daraus -natürlich-, Fortner, Symphonie für großes Orchester. MFG Günther |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8593 erstellt: 07. Feb 2011, 10:59 | |
Hallo Günther, Du hast recht: Die GA der Bluthochzeit ist offenbar vergessen worden. Die Diskograpie ist von 2007. Seitdem sind möglicherweise noch weitere Veröffentlichungen nachgereicht worden. Eine Frage noch zur Fortner-Sinfonie: JPC gibt das Aufnahmedatum der Wand-Edition Vol. 9 mit 1985/87 an, die Seifert-Diskographie mit 1960. Kannst Du bitte mal auf Deiner CD nachsehen, was richtig ist? Bin nicht abgeneigt, mir die CD zu kaufen. Sorry für Off-Topic. Gruß, Kaddel |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#8594 erstellt: 07. Feb 2011, 11:20 | |
Hörbert
Inventar |
#8595 erstellt: 07. Feb 2011, 19:56 | |
Hallo! @Kaddel64 Dank der guten Dokumentation de Serie macht das kein Mühe. Die Aufnahme der Fortner Symphonie ist von 1960. Die übrigen Aufnhmen auf der CD sind von 1985 ( Steavinski) und 1987 (Zimmermann/Ligeti) Wenn ich gerade ohnehin dabei bin, die "Bluthochzeit" wurde 1957 aufgenommen und klingt erstaunlich gut dafür. Da habe ich schon schlimmeres aus der gleichen Zeit gehört. Die gesamte Serie schein recht sorgfältig dokumentiert und gefertigt zu sein, als nächste CD aus der Edition werde ich mir wohl die Vol.2 zulegen. MFG Günther |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#8596 erstellt: 07. Feb 2011, 20:21 | |
mit Gänsehaut, mit Spaß: Allerdings die originale LP und die läßt sich nicht vergleichen mit allen CDs, die da so auf dem Markt waren und sind. Gerade die zweite Sammlung ist so großartige Musik! Melancholisch und doch heiter. Und Cleveland hier in Höchstform, Szell duldet, ja will wohl sogar Portamenti. Höchst romantisch, nie sentimental, aber immer wieder verstehe ich Brahms, der Dvorak so sehr geschätzt hat. Diese Mischung aus leicht und schwer, die kaum einem Interpreten sonst wirklich glückt. Böhmische Grüße, Mike |
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flutedevoix
Stammgast |
#8597 erstellt: 07. Feb 2011, 21:32 | |
Ich habe heute folgende sehr schöne und ausgezeichnet interpretierte CD-Aufnahme gehört: Immer wieder beeindruckend, welch wortgewaltigen Vertonungen Schütz in seinen Werken geschaffen hat. Da wird die Vertonung wirklich zur Predigt! Das schöne an dieser CD ist, Schützens Prägung in Italien als Vergleich zu haben und zudem noch zu erleben, wie diese Prägung uf einen anderen deutschen Großmeister der protest. Kirchenmusik in Deutschland gewikrt hat: Mchael Praetorius. Fazit: Gute Interpretationen und eine wirklich gelungene Programmzusammenstellung |
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flutedevoix
Stammgast |
#8598 erstellt: 07. Feb 2011, 21:40 | |
Desweiteren möchte ich noch unbedingt folgende CD hier erwähnen, die in den letzten Tagen und auch heute mich immer wieder beglückt hat: Hinter dem etwas kryptischen Namen "Madrid" verbirgt sich eine hinreisend erfrischend musizierte CD mit Werken Boccherinis. Neben zwei Cellokonzerten aus unterschiedlichen Schaffensperioden der einigermaßen bekannte Fandango und eine Konzertarie mit obligatem Cello. Alles Werke, die mitreißend sind und einen großen Hörspaß bereiten. Diesen Spaß hört man auch den Interpreten, allen voran Ophélie Gaillard am Solocello an. Den Fandango habe ich nie derartig mitreißend, volksmusikalisch im besten Sinn gehört. Der Einsatz mehrerer Percussioninstrumente läßt diese Aufführung zum großen Erlebnis werden! [Beitrag von flutedevoix am 07. Feb 2011, 21:41 bearbeitet] |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8599 erstellt: 07. Feb 2011, 23:07 | |
Hallo Günther, danke für die Info, das hatte ich so auch vermutet. Ich setze Vol. 9 der Serie mal auf meine Merkliste. Aktuell im Player: Flor Peeters (1903-1986): Orgelwerke unter anderem: * Entrata festiva op. 93 für Orgel und Blechbläserquartett * Suite modale op. 43 Jozef Sluys an der Orgel der St.Salvator-Kathedrale in Brügge Prezioso, 1990 Gruß, Kaddel |
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Hörbert
Inventar |
#8600 erstellt: 08. Feb 2011, 09:19 | |
Hallo! Aktuell im Player aber nicht mehr im Handel: Michael Tippet, Streichqurtett Nr.4 mit dem Britten-Quartett. Deswegen kein Bild. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 08. Feb 2011, 09:19 bearbeitet] |
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flutedevoix
Stammgast |
#8601 erstellt: 08. Feb 2011, 09:39 | |
Der heutige Morgen begann heoris-drammatisch mit Beethoven-Ouvertüren in folgenden Aufnahmen: Was soll ich sagen: Ein Traum! Harnoncourt setzt hier das hohe Niveau seiner Symphonien-Einspielung fort und erzielt höchst drammatische Abschnitte (Egmont, Fidelio). Aber auch die leisen Zwischentönen werden nicht geopfert! Beethoven Lebt! |
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Joachim49
Inventar |
#8602 erstellt: 08. Feb 2011, 14:50 | |
Hörbert
Inventar |
#8603 erstellt: 09. Feb 2011, 15:05 | |
ursus65
Stammgast |
#8604 erstellt: 09. Feb 2011, 15:36 | |
arnaoutchot
Moderator |
#8605 erstellt: 09. Feb 2011, 15:45 | |
op111
Moderator |
#8606 erstellt: 10. Feb 2011, 19:32 | |
Hörbert
Inventar |
#8607 erstellt: 10. Feb 2011, 20:43 | |
joebhing
Inventar |
#8608 erstellt: 10. Feb 2011, 21:56 | |
flutedevoix
Stammgast |
#8609 erstellt: 11. Feb 2011, 00:29 | |
Ich hatte, wieder einmal in einem Fortbewegungsmittel der DB, das Vergnügen mit folgender Aufnahme: Über die Kunst der Hilliards muß man nicht viele Worte verlieren. Frappierend ist, wie hoch das niveau dieses Ensembles über alle Jahre hinweg geblieben ist. Man mag die lineare, wirklich instrumental zu nennende Führung der Stimmen denken, wie man will, bei fast allen ihren Einspielungen ist sie absolut überzeugend. So auch hier, bei der Musik dieses Codex. Die Kompositionen sind z.T. noch im Mittelalter verhaftet mit ihrer an Organa gemahnender Stimmführung in parallelen Intervallen. Zum Teil weisen sie aber shon die typische imitatorische Stimmführung auf, wie wir sie etwa aus der geistl. Musik Dufays kennen. Faszinierend Musik für alle die Vokalmusik aus dieser Zeit mögen. Keine esoterisch angehauchte Platte a la Officium sondern wahre und wahrhafte Musik |
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Hüb'
Moderator |
#8610 erstellt: 11. Feb 2011, 09:12 | |
Hi, eine weitere sehr gelungene Einspielung aus dem reichhaltigen Onslow-Kosmos, um den sich CPO seit Jahren redlich bemüht. Die Werke sind meiner Ansicht nach absolut hörenswert und von hoher Qualität. Kammermusik auf hohem Niveau. Klanglich ebenfalls eine gute Produktion, engagiert und untadelig interpretiert. Grüße Frank |
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joebhing
Inventar |
#8611 erstellt: 12. Feb 2011, 14:26 | |
joebhing
Inventar |
#8612 erstellt: 12. Feb 2011, 15:26 | |
Klassikkonsument
Inventar |
#8613 erstellt: 14. Feb 2011, 10:05 | |
Szellfan
Hat sich gelöscht |
#8614 erstellt: 14. Feb 2011, 10:39 | |
Deukalion
Inventar |
#8615 erstellt: 14. Feb 2011, 23:01 | |
Aus dieser neuerworbenen Box: L. van Beethoven: Klaviertrio D-dur op. 70 Nr. 1 ("Geistertrio") Pinchas Zukerman, Daniel Barenboim, Jacqueline du Pre Genial v. a. der langsame 2. Satz: Ich werde unwillkürlich an einen Friedhof bei Nacht und schemenhaft erkennbare Gestalten (Geister? ) erinnert, dabei ist es noch gar nicht Mitternacht!! Wie schön ist es da, im warmen Zimmer zu sitzen und sich des kongenialen Zusammenspiels der Drei zu erfreuen! Schönen Abend noch! Hartmut |
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Hüb'
Moderator |
#8616 erstellt: 15. Feb 2011, 09:06 | |
arnaoutchot
Moderator |
#8617 erstellt: 15. Feb 2011, 21:25 | |
Ich setze bereits mein heute Nachmittag an anderer Stelle dieses Forums ausgesprochene Gelübde in die Tat um, mir hier bei mir angehäufte und nicht oder nur viel zu wenig gehörte Klassik-CD-Boxen anzuhören: Gerade lief das hier: Für mich zwei Beethoven-Symphonien, die dieser nie geschrieben hat. Mich beeindruckte der heute hier gelesene Satz - ich glaube es war von flutedevoix (Johannes), sorry, ich finde es jetzt auf die Schnelle nicht mehr, ich hab heute recht viel über Beethoven gelesen - dass zu Beethovens Zeiten alles was nach Beethoven klang, als nachgemacht verurteilt wurde, aber kein Komponist eine Chance hatte, beim Publikum zu reüssieren, wenn er denn nicht nach Beethoven klang. Ries findet den goldenen Mittelweg, er klingt nach Beethoven, aber hat etwas eigenes. Jetzt ist das hier dran. Egon Wellesz. Auch sehr interessant. Grossorchestrale gemässigte Moderne, ein Bruckner des 20. Jahrhunderts. |
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Hüb'
Moderator |
#8618 erstellt: 16. Feb 2011, 07:34 | |
Moin Michael, es war cr und zwar hier. Wellesz gehört für mich ebenfalls zu den überaus lohnenden Entdeckungen und zu den Perlen des Nischenrepertoires. Grüße Frank |
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Hörbert
Inventar |
#8619 erstellt: 16. Feb 2011, 08:00 | |
flutedevoix
Stammgast |
#8620 erstellt: 16. Feb 2011, 08:52 | |
Heute morgen diese feinsinnige französische Cembalomusik: Man hört der Musik an, daß sie schon die Generation nach den Couperin ist, als zeitlicher Vergelich taugt Rameau. So stehen typisch brocke Elemente neben Strukture, die schon ins empfindsame Zeitalter weisen. Wolfgang Glücksam ist dieser Musik ein einfühlsamer Poet. Feinsinnig und mit viel agogischer Freiheit spürt er der Musik nach und zieht den Zuhörer mitten in das Geschehen hinein. Die Interprtation atmet und zeichnet sich durch große Phrasen aus, ohne den vielen kleinen Verzierungen die Brillanz und Wirkung durch übereiltes Voranschreiten zu nehmen. Sehr empfehlenswert! |
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arnaoutchot
Moderator |
#8621 erstellt: 16. Feb 2011, 10:30 | |
flutedevoix
Stammgast |
#8622 erstellt: 16. Feb 2011, 18:12 | |
Habe es jetzt erst bewußt gelesen. Da kann ich nur noch mit meinem großen Namensvetter Johannes Brahms sprechen: Leider nicht von mir! |
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flutedevoix
Stammgast |
#8623 erstellt: 17. Feb 2011, 16:01 | |
Mein Genesung unterstützt folgende DVD: Mozart in sehr historischem Gewand, sogar das Orchester trägt Perücken, natrülich ist die Regie zeittypisch für das 18. Jh. Dies Musik dieses Frühwerkes ist ausgezeichnet, schade, daß man diese Oper so selten auf der Bühne sieht. Die Sänger gehen mit viel Charakterisierungsfreude zu Werke inklusive Verzierung. Auch das Orchester spielt frisch mit viel Sinn für Artiklation. |
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Kings.Singer
Inventar |
#8624 erstellt: 17. Feb 2011, 16:51 | |
Hi. Gab's im Ausverkauf bei JPC mal für drei oder vier Euro. Ist tatsächlich, wie viele hier sagen, ein ganz nettes Werk. Zwischendurch blüht's dann auch mal richtig auf und droht einen wegzufegen. Aber alles in allem bin ich froh doch nicht mehr investiert zu haben in eine allgemeine Referenzaufnahme. Es fällt sogar gegen den Zarathustra noch ab. Viele Grüße, Alexander. |
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