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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hörbert
Inventar |
#8674 erstellt: 04. Mrz 2011, 17:33 | |
Hallo! Ja, das sind Gebrauchte und Restbestände zum Mondpreis, im Offiziellen Handel ist sie nicht mehr vertreten. Der hohe Preis resultiert wohl aus der Tatsache das es die allerletzte Aufnahm des La-Salle Quartettes war. MGg Günther |
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op111
Moderator |
#8675 erstellt: 05. Mrz 2011, 14:30 | |
Franz Liszt Orpheus; Festklänge; Tasso; Bergsymphonie London PO, Bernard Haitink 2 Doppel-CDs, Philips ADD, 1968-1971, (P) 1972 Prod. / Ton. Volker Straus aktuell auf Decca, 4 CDs Etwas unterkühlte Interpretation. Das leicht blasse (Philips-)Klangbild trägt zu diesem Eindruck bei. Der Rauschteppich der LP-Ausgabe (Volker Straus verzichtete m.W. aus persönlicher Aversion seinerzeit leider auf Dolby-A) wurde deutlich zurückgenommen ohne die klangliche Substanz wahrnehmbar anzugreifen. [Beitrag von op111 am 05. Mrz 2011, 14:42 bearbeitet] |
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premierenticket
Stammgast |
#8676 erstellt: 06. Mrz 2011, 10:48 | |
Hüb'
Moderator |
#8677 erstellt: 06. Mrz 2011, 12:50 | |
Hallo Christian, dem kann ich nur zustimmen. Vor allem die Schubert- und Brahms-Einspielungen in der Box sind wirklich phantastisch! Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#8678 erstellt: 06. Mrz 2011, 15:36 | |
Bernd Alois Zimmermann Musique pour les soupers du Roi Ubu (Konzertfassung) Sinfonieorchester des WDR Hiroshi Wakasugi nicht mehr im Handel |
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op111
Moderator |
#8679 erstellt: 09. Mrz 2011, 18:08 | |
Hörbert
Inventar |
#8680 erstellt: 09. Mrz 2011, 18:42 | |
Hallo! Leider kein Bild. Aktuell im Player: Helmut Lachenmann: "Salut für Caudwell" Ein zeitgenössisches Gitarrenduo bei dm die Genzen des Instrumentes ausgelotet werden. MFG Günther |
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flutedevoix
Stammgast |
#8681 erstellt: 10. Mrz 2011, 10:28 | |
Heute morgen französische Barockmusik von Marc-Antione Charpentier: Die rund zweistündige Oper ist ursprünglich als musikalische "Einlage" in ein Theaterstück gedacht gewesen. Es wurden dann jeweils abwechselnd ein Takt gesprochen und ein Akt musiziert. Geschuldet war diese u. a. dem Opernmonopol Lullys. Die Musik vereint alle Tugenden französischer Barockmusik: Leichtigkeit, "schwebende" Melodik, Klangpracht aber auch tiefe Empfindsamkeit. Man spürt sofort, daß hier ein Theatermensch am Werk war, der ja im Zusamenspiel mit Moliere gerade auf dem Gebiet der Schauspielmusik großartiges leistete. Zu Aufnahme gibt es nichts als Lob zu sagen. Alle Sänger sind ausgezeichnet in ihren Rollen, die Musiker des Orchesters spilen sehr stilbewußt, mit großer musikantischer Freude und viel Spaß an den für den französischen Barock so wichtigen Verzierungen. William Christie lät seine Musier an der langen Leine, er ordnet und kanalisiert nur, wo es nötig ist. Bravo! |
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op111
Moderator |
#8682 erstellt: 11. Mrz 2011, 00:16 | |
Klassikkonsument
Inventar |
#8683 erstellt: 12. Mrz 2011, 00:59 | |
joebhing
Inventar |
#8684 erstellt: 12. Mrz 2011, 07:46 | |
arnaoutchot
Moderator |
#8685 erstellt: 12. Mrz 2011, 11:53 | |
op111
Moderator |
#8686 erstellt: 12. Mrz 2011, 12:43 | |
Walton conducts Walton Violinkonzert; + Symphonie Nr. 1; Belshazzar's Feast; Violakonzert Yehudi Menuhin, Donald Bell, London SO, New Philharmonia Orchestra, Philharmonia Orchestra, William Walton EMI , ADD [Beitrag von op111 am 12. Mrz 2011, 12:44 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#8687 erstellt: 14. Mrz 2011, 12:36 | |
op111
Moderator |
#8688 erstellt: 14. Mrz 2011, 12:56 | |
ebenfalls gestern gehört: Maurice Ravel Klavierkonzert G-dur Benedetti Michelangeli, Philharmonia Orchestra, Gracis EMI , ADD, 1958 Unmittelbar nach Argerich gehört, verstehe ich nicht (mehr), warum diese Aufnahme so berühmt werden konnte. Besonders der geschmäcklerisch manierierte Mittelsatz ist mir unangenehm aufgefallen. Auf keinen Fall eine "great recording" eher ein Fall für ABMs "worst recordings" . |
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WolfgangZ
Inventar |
#8689 erstellt: 14. Mrz 2011, 14:19 | |
Genau das, Franz, wurde moniert in einer kürzlich auf Bayern Klassik ausgestrahlten Interpretationsvergleichssendung zu Ravels G-Dur-Konzert! Wolfgang |
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op111
Moderator |
#8690 erstellt: 14. Mrz 2011, 16:58 | |
Hallo Wolfgang,
Bayern kann ich leider nicht empfangen und Webradio höre ich wegen meines lauten Notebooks nicht oft. Welche Aufnahmen wurden verglichen und wie fiel deren Bewertung aus? |
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babelizer
Stammgast |
#8691 erstellt: 14. Mrz 2011, 18:02 | |
Ich denke zu ihm braucht man nichts mehr zu sagen. Für mich ist er der Godfather der Violine. Einfach nur traumhaft schön: Ihr Spiel ist nicht von dieser Welt. Für mich hat sie einer Anne Sophie Mutter schon lange die Show gestohlen: Und auch diese junge Dame gehört für mich zu den ganz Großen: Viele Grüße Torsten |
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WolfgangZ
Inventar |
#8692 erstellt: 14. Mrz 2011, 18:58 | |
@ Ravel, Klavierkonzert in G
Hallo, Franz! Das habe ich mir sogar ein wenig aufgeschrieben, wollte aber hier nicht zu sehr off topic werden. Aber vielleicht gibt es einen Faden zum Verschieben ... (Es war übrigens der Deutschlandfunk mit seiner ähnlichen Sendereihe sonntags um 15.00 Uhr ... ) Also: Die Rede war von Einspielungen zunächst mit Boulez, an dem es wohl nicht lag, dass Aimard das Konzert agogisch zu beliebig in Angriff nahm (Cleveland, 2010), während seine Aufnahme mit Zimerman (Cleveland, 1994) überzeugt. Die Plattenproduktion im Anschluss an die Uraufführung mit Marguerite Long unter Freitas Branco (Orchestre du Gramophone, 1932) darf, da vom Komponisten überwacht, Authentizität beanspruchen und zeichnet sich durch äußerste Geradlinigkeit und jazzoiden Schwung aus, ganz im Sinne der artifiziellen Spielernatur Ravels. Unbefriedigend vor allem aus dem von Dir genannten Grund ist (der sonst auch bei Ravel maßstabsetzende) Michelangeli unter Gracis, ebenfalls nicht sonderlich überzeugend aus ähnlichen Erwägungen Tzimon Barto unter Andrew Davis (London Philharmonic, 1988). Schon stärker, aber wegen Manierismen dennoch ohne Referenzstatus scheint die Aufnahme mit Yundi Li unter Ozawa (Berliner Philharmoniker, nach 2000) zu sein. Bernstein wiederum am Klavier und als Dirigent der Wiener Philharmoniker (1971) entstellt wider alle Dynamikvorschriften über seine sonstige Subjektivität hinaus den Finalsatz zu einer grellen Shownummer. Insgesamt passabel erscheint in einer Live-Produktion Oli Mustonen unter Salonen (Berliner Philharmoniker, nach 1990). Von den Klassikern überzeugen außerdem die Einspielungen mit Monique Haas unter Paul Paray (Paris) aus den Sechzigern, aber auch aus den Vierzigern unter Schmidt-Isserstedt (NWDR).[Kann sein, dass ich hier die Daten verwechselt habe.] Den beiden Diskutanten fiel auf, dass es offensichtlich etliche Pianistinnen aber so gut wie keine deutschen Pianist(inn)en gibt, die sich mit diesem Konzert auseinandersetzen. Prüfstein scheint nicht selten der technisch ganz einfache zweite Satz zu sein. Er steht in seiner Mozartnähe (ist ja nichts Neues ) in bewusst extremem Gegensatz zu den meist grell verspielten Ecksätzen. Nicht diskutiert wurde leider Samson Francois. Den einzelnen Sätzen (eigentlich recht originelles Konzept) wurden schließlich folgende Referenzen zugeordnet: Argerich unter Abbado (London Symphony, 1988) - voller Esprit und Musizierlaune, leicht und kontrolliert, quasi italienisch - auch meine Referenz, Larrocha unter Foster (London Philharmonic, 1974) - kurz darauf habe ich das Konzert mit dieser Aufnahme (für mich leider nicht mehr verfügbarer Bandmitschnitt) kennengelernt - temperamentvoll, aber quasi zwanglos streng im Mittelsatz - - und schließlich (s.o.) Zimerman / Boulez. Sehr interessante Sache! Wolfgang |
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op111
Moderator |
#8693 erstellt: 15. Mrz 2011, 13:30 | |
Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag, Wolfgang. Gestern (meine 4. und letzte Aufnahme dieses Konzerts): Maurice Ravel Klavierkonzert G-dur +Gaspard de la Nuit;Sonatine Martha Argerich, Berlin PO, Claudio Abbado DGG , ADD, 1966/74 Diese Aufnahme unterscheidet sich ausser im Klang nicht sehr von der späteren mit dem London Symphony Orchestra. Auf jeden Fall vermeidet Argerich Michelangelis Manierismen. Im grossen Vergleich im Fono Forum 1996 wurde noch Michelangeli empfohlen, gerade wegen seiner sehr persönlichen Deutung, obwohl allgemein und vorsichtig formuliert und nur wenige explizite Wertungen ausgesprochen wurden. Ich bin nicht sicher, ob Samson Francois dort Erwähnung fand, ich setzte dessen Aufnahme mal auf meine Wunschliste. Die mich sehr interssierende Aufnahme von Alicia de Larrocha/L. Foster scheint derzeit als australischer Import lieferbar zu sein. [Beitrag von op111 am 15. Mrz 2011, 13:31 bearbeitet] |
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ursus65
Stammgast |
#8694 erstellt: 15. Mrz 2011, 14:34 | |
Hüb'
Moderator |
#8695 erstellt: 15. Mrz 2011, 14:56 | |
Hallo Ralf, CD 6 ab wann in etwa? Track und Zeit? Grüße Frank |
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ursus65
Stammgast |
#8696 erstellt: 15. Mrz 2011, 18:13 | |
mindesten die ersten beiden Sätze. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#8697 erstellt: 15. Mrz 2011, 20:08 | |
Hüb'
Moderator |
#8698 erstellt: 16. Mrz 2011, 07:36 | |
Ich versuche am WE mal reinzuhören. |
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Hörbert
Inventar |
#8699 erstellt: 16. Mrz 2011, 08:21 | |
Hallo! @ursus65 Och da kenne ich wesentlich schlimmeres, für eine historische Aufnahme von 1972 hält sich der Rumpelfaktor noch in Grenzen. Neben der neueren Musik sind gerade historische Aufnahmen (teilweise noch auf Schallplatten) eines meiner Sammelgbiete. Aus dieser Pespektiv her gesehen ist das "leichtes Rumpeln" das teilweise vom uralten Bandmateial herrührt und teilweise bei der Aufnahme selbst entstanden sein dürfte. Im übrigen betrifft das deutliche Rumpeln alle vier Sätze von Op.8, Op.87 hat deutlich weniger so gut höbaren Rumpel. Aber bei so alten Aufnahmen sollte man nicht die gleichen Maßstäbe anlegen wie bei einer aktuellen Digitalproduktion. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 16. Mrz 2011, 09:54 bearbeitet] |
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ursus65
Stammgast |
#8700 erstellt: 16. Mrz 2011, 14:29 | |
Hallo Günther, Du hast sicher Recht, aber solche Töne sind mir bisher nicht begegnet. Zumindest mehrere Dutzend CDs hab ich mir schon zu Gemüt geführt, wo auch noch ältere Aufnahmen dabei waren. Ich hab die CD eben noch einmal eingelegt. Im ersten Satz bei ca. 1:20, ~3:10 und bei ~7:00 Minuten und im 2. Satz bei ca. 4 Minuten ist es mir erst einmal besonders aufgefallen. Ich höre auf der linken Seite so tiefe Töne, als würde Otti Fischer und die Wildecker Herzbuben, Aerobik im Nebenraum machen. Eigentlich spürt man die Frequenzen mehr, als dass man die hört. Auf den ersten 5 CDs und auch auf der 7ten habe ich solche Geräusche nicht gehört. Man kann dabei nicht entsapannen, weil es sich wirklich anhört, als möchte Jemand durch die Wand. Ich habe echt x mal den KH abgenommen, und das rumpeln war weg. Ich werde die Box am WE mit nach Hause nehmen und mir das dort noch mal anhören, mit einem anderen KH. |
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Hörbert
Inventar |
#8701 erstellt: 16. Mrz 2011, 17:08 | |
Hallo! OK, mit KH ist es wirklich unangenehm, ich hör historisch Aufnahmen generell über Lautsprecher ab, da ist so etwas nicht weiter schlimm. Wirklich extrem finde ich z.B. den Mitschnitt des Kammerkonzertes von Renee Leibowitz auf den Neos "Darmstadt Aural Documents" Diese Qualität ist selbst über Lautsprecher gewöhnungsbedürftig. Ach ja, Aktuell im Player: Auch schon recht bejahrt und nicht ganz Rumpelfrei. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 16. Mrz 2011, 17:12 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#8702 erstellt: 17. Mrz 2011, 10:35 | |
Hörbert
Inventar |
#8703 erstellt: 17. Mrz 2011, 10:49 | |
Hallo! Aktuell im Player: Eine der Spätblüten der Romantischen Oper mit Starbesetzung, leider komme ich viel zu selten dazu mir eine ganze Oper anzuhören, man hat dieBoxen im Regal und hört stattdessen aus Zeitgründen Symphonien, Streichquartette, Konzerte.... MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 17. Mrz 2011, 10:49 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#8704 erstellt: 17. Mrz 2011, 20:17 | |
Joachim49
Inventar |
#8705 erstellt: 18. Mrz 2011, 11:09 | |
Szellfan
Hat sich gelöscht |
#8706 erstellt: 18. Mrz 2011, 11:23 | |
Hallo Joachim, das freut mich. Danke, Mike |
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Hörbert
Inventar |
#8707 erstellt: 20. Mrz 2011, 18:20 | |
op111
Moderator |
#8708 erstellt: 21. Mrz 2011, 22:58 | |
Franz Liszt (1811-1886) Eine Symphonie zu Dantes "Divina Commedia" (Dante-Sinfonie) S.109 +Les Preludes;Prometheus +Faust-Symphonie (Chicago SO, Solti) Suisse Romande Orchestre, Lopez-Cobos Decca , ADD/DDD, 77-85 [Beitrag von op111 am 21. Mrz 2011, 22:58 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#8709 erstellt: 21. Mrz 2011, 23:17 | |
Für die nächsten Etappen meiner Liszt-Renaissance vorgemerkt Franz Liszt Die Symphonischen Dichtungen Mazeppa;Les Preludes;Orpheus;Festklänge;Tasso; Bergsymphonie;Hungaria;Hamlet;Mephisto-Walzer Nr. 1;Von der Wiege bis zum Grabe;Heroide funebre;Die Ideale; Hunnenschlacht London PO, Bernard Haitink Decca (Philips) , ADD, 1968-1971 Franz Liszt Ungarische Rhapsodien Nr. 1-19 +Rhapsodie espagnole Roberto Szidon, Klavier DGG , ADD, 72 |
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Hörbert
Inventar |
#8710 erstellt: 22. Mrz 2011, 08:01 | |
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht |
#8711 erstellt: 22. Mrz 2011, 14:49 | |
Hörbert
Inventar |
#8712 erstellt: 22. Mrz 2011, 15:33 | |
op111
Moderator |
#8713 erstellt: 22. Mrz 2011, 17:22 | |
Hallo Günther,
die CD interessiert mich ebenfalls. Wie beurteilst du deren musikalische und aufnahmetechnische Qualität? |
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arnaoutchot
Moderator |
#8714 erstellt: 22. Mrz 2011, 20:39 | |
Hörbert
Inventar |
#8715 erstellt: 23. Mrz 2011, 09:13 | |
Hallo! @op111 Ich habe mittlerweile Vol.2, Vol.9 und Vol.12 aus der Wand-Edition. Die Aufnahmen sind zwischen 1957 und 1968 entstanden und vermittelen durch die Bank zwar ein historischen Klangbild sind aber durch behutsames Remastering gut hörbar. Die auf der Vol.2 versammelten Werke von Mesianen,Webern und Fortner sind dabei vergleichswise "jung", -sie stammen von 1966-1968, die Aufnahmen sind gut durchhörbar undur selten kommt einem das Alter zu Bewußtsein. Interpretatorisch bin ich selbstversändlich recht voreingenommen da ich Günter Wands Stil sehr mag, hier also meine subjektiv Einschätzung. Die Interpretation finde ich auf hohem Niveau, Wand führt das Orcheser des Bayrischen Rundfunkes und den Chor geschmeidig ud Präzise durch die Partitur. Untestütz wird er dabei von seinerzeit namhaften Solisten wie Tiny Wirtz (Klavier bei Messianen) und Lothar Faber (Oboe bei Fortner). MFG Günther |
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Klassikkonsument
Inventar |
#8716 erstellt: 25. Mrz 2011, 01:32 | |
Hiervon: Arnold Schönberg: Verklärte Nacht (auf das Gedicht "Zwei Liebende" von Dehmel, wenn ich mich recht entsinne) - Streichsextett op. 4 (1899 / 1917) gespielt vom erweiterten Parrenin-Quartett (1966 / 2006, Universal Classics France). Viele Grüße [Beitrag von Klassikkonsument am 25. Mrz 2011, 01:36 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
#8717 erstellt: 25. Mrz 2011, 01:43 | |
Jetzt noch: Arnold Schönberg: 3 Stücke für 12 Instrumente (1910) Orchestre du Domaine musical, Pierre Boulez (Universal Classics France, 1964 / 2006). Viele Grüße [Beitrag von Klassikkonsument am 25. Mrz 2011, 01:43 bearbeitet] |
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Moritz_H.
Stammgast |
#8718 erstellt: 25. Mrz 2011, 10:24 | |
BR Klassik: Philharmonie Orchestre symphonique de Montréal Jacques Ibert: "Escales"; Ernest Chausson: Symphonie B-dur, op. 20; Claude Debussy: "Children's Corner" (Charles Dutoit); Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-dur (Till Fellner, Klavier; Kent Nagano) |
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Hörbert
Inventar |
#8719 erstellt: 26. Mrz 2011, 13:09 | |
flutedevoix
Stammgast |
#8720 erstellt: 26. Mrz 2011, 18:29 | |
Ziemlich unbekannte französische Cembalomusik, z.T. unter Einbeziehung einer Barockgittare (Das ganze Album) Hervé Niquet erweist sich wieder einmal als ausgezeichneter Sachwalter der franzözischen Musik. Auch als Cembalist spürt er der Musik mit viel Einfühlungsvermögen nach, läßt die Musik atmen, gibt den zahlreichen Verzierungen Zeit sich zu entfalten. Die Aufnahmetechnik ist ausgezeichnet, das Cembalo ausgesprochen klangschön. Die Aufnahme entstandt in einer Kirche in Namur, daher ist relativ viel Hall zu hören. Das gibt dem Klang des Cembalos aber viel Fülle und Wärme ohne daß die Durchhörbarkeit verloren ginge [Beitrag von flutedevoix am 26. Mrz 2011, 18:31 bearbeitet] |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8721 erstellt: 26. Mrz 2011, 19:13 | |
Gerade den Erstdurchlauf vollendet: Das Vokalensemble "Polyphony" mit Stephen Layton ist mal wieder ein Ereignis! Das soll die Leistungen der Vokalsolisten und der "Britten Sinfonia" nicht schmälern, die allesamt auf sehr hohem Niveau agieren. Die Passionsmusik "Via crucis" des Polen Pawel Lukaszewski (*1968) zeichnet die 14 Kreuzwegstationen Christi nach, wie sie vor allem in der Tradition der röm.-kath. Passionsandacht einen festen Raum einnehmen. Eingängig gestaltet und von an jeder Station wiederkehrenden Motiven geprägt. Der Beschluss gibt einen hoffnungsvollen Ausblick auf das Ostergeschehen. Jetzt im Player: Daraus die Passionsmusik "Golgotha" (1945/48) des Schweizers Frank Martin, die ungleich raffinierter gearbeitet ist, in ihrer klanglichen Gestalt aber der Lukaszewskis nicht unähnlich. Die mitwirkenden Soli, der Chor des BR und das Münchner RO unter Marcello Viotti machen ihre Sache tadellos. In einigen Jahren, wenn der entsprechende Thread beim Buchstaben M angekommen ist, wird diese CD dort unter den "berührenden" Aufnahmen einzureihen sein. Gruß, Kaddel |
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Joachim49
Inventar |
#8722 erstellt: 26. Mrz 2011, 21:32 | |
[Beitrag von Joachim49 am 27. Mrz 2011, 00:09 bearbeitet] |
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flutedevoix
Stammgast |
#8723 erstellt: 27. Mrz 2011, 00:27 | |
Ebenfalls leichte Muse der Wiener Klassik: Spitzig dargebotenen kammermuikalische Raritäten, die dennoch Unterhaltungsmusik im besten Sinne sind.Spieltechnisch und interpretatorisch über jeden Zweifel erhaben, die Aufnahme macht großen Spaß. Interessant vielleicht noch die Ergänzung, daß Duilio Galfetti (Mandoline) von Hause eigentlich (Barock-)Geiger ist und normalerweise als Konzertmeister in den Orchestern Fasolis aktiv ist. Daß er allerdings auch die Mandoline meisterhaft beherrscht, merkt man in jedem Moment des Programmes |
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flutedevoix
Stammgast |
#8724 erstellt: 27. Mrz 2011, 11:58 | |
Äußerst farbige und interessante Cembalo aus Venedig um 1600: Der Schwerpunkt der Aufnahme liegt auf stilisierter Tanzmusik des 16. Jahrhunderts, ergänzt um einige freie, quasi improvisierte Toccaten und streng kontrapunktische gearbeitete Komposition. Fabio Bonizzoni spielt die Werke sehr kraftvoll, mit viel Feuer und Verve, jedoch niemals das Instrument überfordernd. Die Tänze haben viel Drive, die Toccaten werden herrlich frei und improvisiert vorgetragen, dies alles bei viel Ruhe und Sinn für große Entwicklungen. Einen Großteil der Faszination, die von dieser Musik ausgeht dürfte auch auf das fbaelhafte klingende Cembalo in mitteltöniger Stimmung zurückzuführen sein. Der Klang ist so außerordentlich charakteristisch und farbig. In meinen Augen ist dies eine hervorragende Platte, um den Einstieg in die fremde Welt der Cembalomusik um 1600 zu wagen. Jedenfalls großartige Musik emotional gespielt! |
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