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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Beitrag
z9.chitown
Stammgast
#22524 erstellt: 09. Sep 2023, 10:58

Mr._Lovegrove (Beitrag #22523) schrieb:

Unterschreibe ich beides zu 100%. Wobei man bei der Sheffield auf jeden Fall zur LIM XRCD greifen sollte.


Warum bei der Drum Record die First Impression CD? Da wurde der Dynamikumfang erheblich heruntergeschraubt, von DR18 auf DR13.
ardina
Inventar
#22525 erstellt: 09. Sep 2023, 11:43
Hier jetzt ein weiteres Beispiel für Jazz Organisten/innen, Dr. Lonnie Smith – Breathe, eine Live-Einspielung von 2017. Das ist über weite Strecken Hard Bop mit Soul Jazz gemischt. Für mein Empfinden sehr inspiriertes und einfühlsames Orgelspiel vom Dr. Zu meiner Überraschung singt Iggy Pop bei einigen Stücken. Iggy hatte ich bisher noch nicht mit Jazz in Verbindung gebracht, macht er aber ganz gut.

Dr. Lonnie Smith ? Breathe
Dr. Lonnie Smith – Breathe

In dem Fall habe ich mich für eine Vinyl entschieden, ich mag diese transluzenten farbigen LPs. Schöne Platte, gefällt mir.
ardina
Inventar
#22526 erstellt: 09. Sep 2023, 11:56
Bei mir jetzt auch Charly Antolini, im Trio mit Barbara Dennerlein und Oscar Klein. Da ist Sie wieder die Barbara, allerdings scheint mir hier eher Oscar Klein der Leader zu sein, glänzt er doch gleich an 3 Instrumenten, Trompete, Klarinette und Gitarre. Das ist klassischer Bop 1989 aufgenommen. Ich bin ja noch ein relativ ungeübter Jazz-Hörer, aber dass kommt mir ein wenig wie Musik von gestern vor, Bop wie in den 60` und 70`Jahren. Da sehe ich Parallelen zu den Diskussionen über Post Prog-Rock und deren Inspiration. Das ist sehr gut gespielt, wirkt aber doch etwas angestaubt auf mich. Werde die CD natürlich noch ein paarmal hören.

Antolini spielt hier gewohnt schnell und kontrolliert, aber nicht aufdringlich oder vordergründig.

Barbara Dennerlein, Oscar Klein, Charly Antolini ? Live On Tour!
Barbara Dennerlein, Oscar Klein, Charly Antolini – "Live" On Tour!
höanix
Inventar
#22527 erstellt: 09. Sep 2023, 12:27
Bei mir läuft gerade Ray Charles - At Newport
Jazz kann der Herr Charles auch ganz gut, kannte ihn bisher nur vom Blues.

20230909_b
arnaoutchot
Moderator
#22528 erstellt: 09. Sep 2023, 13:03

höanix (Beitrag #22527) schrieb:
Jazz kann der Herr Charles auch ganz gut, kannte ihn bisher nur vom Blues.


Ja, absolut. Siehe das Altsaxophon, das er auf dem Cover im Arm hält, das spielte er sogar ausgezeichnet. Tipp: Die Soul Brothers / Soul Meeting von Ray Charles und Milt Jackson ist auch ein schönes Soul-Jazz-Album.

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Ich habe mich aber gerade nochmals mit der oben diskutierten Sheffield Drum & Track Disc befasst, die habe und kenne ich auch. Also die finde jetzt ich ehrlich gesagt langweilig. Die klingt sehr gut, aber ist eine reine Anlagen-Testplatte. Ohne hier Antolini verteidigen zu wollen, seine Platten auf Jeton heben sicherlich musikalisch die Welt nicht aus den Angeln, aber er hatte wenigstens Humor und Spielwitz. Ich hab auch die XRCD, muss auch nicht weitersuchen. Die zweite Seite der Platte ist um es mild auszudrücken grauenvolles 1980er Fusion-Gedudel.

The Sheffield Lab Drum & Track Disc
z9.chitown
Stammgast
#22529 erstellt: 09. Sep 2023, 15:56

arnaoutchot (Beitrag #22528) schrieb:

Ich habe mich aber gerade nochmals mit der oben diskutierten Sheffield Drum & Track Disc befasst, die habe und kenne ich auch. Also die finde jetzt ich ehrlich gesagt langweilig. Die klingt sehr gut, aber ist eine reine Anlagen-Testplatte.


Absolut zutreffend. Der Sinn der zwei Aufnahmen besteht wohl darin, die Pegelfestigkeit der Lautsprecher zu testen.
Mr._Lovegrove
Inventar
#22530 erstellt: 09. Sep 2023, 17:04

z9.chitown (Beitrag #22524) schrieb:

Warum bei der Drum Record die First Impression CD? Da wurde der Dynamikumfang erheblich heruntergeschraubt, von DR18 auf DR13.

Weil die Klangbalance deutlich besser ist, als bei der Original- CD. Gleiches gilt für die "James Newton Howard & Friends". Beide klingen einfach voller und wuchtiger im Bass, was in meinen Augen nicht an der Kompression liegt, sondern an einem ansonsten gelungeren Mastering. Ich empfinde die Sheffield- CDs hier als etwas dünne.
z9.chitown
Stammgast
#22531 erstellt: 09. Sep 2023, 17:55
Die James Newton Howard CD (Sheffield) hat durchgängig DR20. Unter Live-Bedingungen sehr anstrengend zu hören.
arnaoutchot
Moderator
#22532 erstellt: 10. Sep 2023, 09:00

ardina (Beitrag #22526) schrieb:
Bei mir jetzt auch Charly Antolini, im Trio mit Barbara Dennerlein und Oscar Klein


Klein und Antolini spielten schon in den 1950ern zusammen. Ich kenne die Platte, ich fand sie auch etwas altbacken, stilistisch steht sie so zwischen Swing und Bop.

Aber hier eine Zufallsentdeckung, die zu den vorherigen Nennungen passt: Wolfgang Schlüter (vib) - Simon Nabatov (p) - Charlie Antolini (dr) - Swing Kings (ACT 2001). Dem Pianisten und Produzenten Michael Naura (den wie hier ja auch schon hatten) schwebte eine Wiederauflage des legendären Swing-Trios Hampton - Tatum - Rich aus den 1940ern vor und er rief seine Freunde oben ins Birdland Hamburg, wo sie 1996 diese herrliche Live-Aufnahme niederlegten. Das swingt wirklich wie die Hölle, und dass Naura den Pianistenstuhl an Nabatov abgetreten hat, der hier etwas jugendliche Respektlosigkeit und Freiheit mit hineinbringt, war eine gute Entscheidung. Und Antolini zeigt hier, wie gut er wirklich ist ! Der Mann ist 86 Jahre und tourt im übrigen immer noch. Sehr hörenswerte Aufnahme !

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[Beitrag von arnaoutchot am 10. Sep 2023, 09:13 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#22533 erstellt: 10. Sep 2023, 17:48
So, jetzt wird es Abend, Cocktailstunde. Bei mir Rotwein, ein superber Zinfandel aus dem Mendocino County in Kalifornien, ohnehin meine Lieblingsgegend in den USA. Erinnerungen an einige Aufenthalte dort werden wach ... Köstlicher Wein ! 🍷

Aber dazu auch Musik, inspiriert vom Captain Willard ein paar Beiträge weiter oben: Eric Alexander Quartet - Lazy Afternoon / Gentle Ballads IV - Venus Records Japan 2009. Ich höre da einen modernen mild-gemässigten Coltrane in dem Spiel, kaum ein Saxophonist hat das so verinnerlicht wie Alexander. Anspieltipp: Das Titelstück.

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ardina
Inventar
#22534 erstellt: 10. Sep 2023, 19:12

arnaoutchot (Beitrag #22533) schrieb:
Bei mir Rotwein, ein superber Zinfandel aus dem Mendocino County in Kalifornien, ohnehin meine Lieblingsgegend in den USA. Erinnerungen an einige Aufenthalte dort werden wach ... Köstlicher Wein ! 🍷
....
Aber dazu auch Musik, inspiriert vom Captain Willard ein paar Beiträge weiter oben: Eric Alexander Quartet - Lazy Afternoon / Gentle Ballads IV - Venus Records Japan 2009


Ich fürchte auch diesbezüglich bin ich ein Banause , ich habe mir nie viel aus Alkohol gemacht, wenngleich ich gelegentlich ein Glas Rotwein trinke. Auch ich habe immer wieder wochenlange, berufliche Aufenthalte in California gehabt. Zu der Zeit sogar mal vorsichtig mit meiner Frau über eine zeitweise Übersiedlung nachgedacht … Bewusst Kalifornischen Wein habe ich dort nie getrunken.

Ohne jetzt den totalen Macho zu geben, aber das Coverbild suggeriert mir, dass man sich faule Nachmittage auch anders vertreiben kann, als mit Jazz und Rotwein.

Für mich heute die erste Begegnung mit Larry Young. Hatte mir eine Four Classic Albums DoCD und eine Compilation „The Art of Larry Young” bestellt.
Gehört habe ich zuerst die Art of Larry Young und dann Testifying und Young Blues von der anderen DoCD. Das ist Funky Jazz und ist ganz schön abgefahren, nicht nur die Testifying von `83, sondern auch die Young Blues von `60. Das war damals bestimmt nichts für eher konservative Jazz Hörer.

Larry Young ? The Art Of Larry Young
Larry Young – The Art Of Larry Young



Larry Young ? Four Classic Albums
Larry Young – Four Classic Albums
z9.chitown
Stammgast
#22535 erstellt: 10. Sep 2023, 19:29
Larry Young ist ein gutes Stichwort….

jpc.de

Das Blue Note Album Unity halte ich für sein bestes Werk. Klanglich zwar nicht so überwältigend, aber die Musik spricht für sich selbst. Erste Wahl das Kevin Gray Remaster, wenn man eine knisterfreie Pressung erwischt
Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast
#22536 erstellt: 10. Sep 2023, 19:29
Wein kann, muß aber nicht.
Die Platte ist auch ohne alles schön blau.
Basic Hard Bop


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...Le Sun Ra And His Arkestra – Jazz In Silhouette


[Beitrag von Dieser_Benutzername_existiert_ am 10. Sep 2023, 19:30 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#22537 erstellt: 10. Sep 2023, 19:32
Wein und Jazz, das geht immer gut einher, finde ich; ohne jetzt Alkohol banalisieren zu wollen.
Hier gab es gerade aber ne Bananenmilch und es läuft immer noch eine für mich faustdicke Überraschung (auch nach mehrmaligem Hören):
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Cindy Blackman
Telepathy,1994

Bass – Clarence Seay
Drums – Cindy Blackman
Piano – Jacky Terrasson
Tenor- and Soprano Saxophone – Antoine Roney

Die Dame kannte ich als einer, der in den 90ern mit zeitgemäßer Rockmusik groß geworden ist, natürlich als wilde Schlagzeugermähne bei Lenny Kravitz. Ihre Performance im Video zu "Are you gonna go my way" ist bis heute absolut hot und cool zugleich (wenngleich im Studiooriginal Kravitz selber die Drums spielte).
Dass sie eine gar exzellente Jazzdrummerin ist und das sogar ihre eigentliche Hauptprofession darstellt, das war mir nie bewußt. Ebensowenig, dass sie die Ehefrau von Carlos Santana ist!
Diese Scheibe hier zeugt von ihrer Exzellenz in Sachen Jazzdrumming denn nur zu gut. Das Programm besteht hauptsächlich aus Originals, es gibt noch einen Song von Jacky Terrasson, sowie Miles Davis und eine gelungene Fassungvon Monks "Well you needn't". Die Blackman gibt ordentlich Gas und zählt definitiv zu den Energiebündeln am Drumset. Aber sie beherrscht ihre Energie, münzt sie in Swing und kraftvollen Grooves, einigen rhythmischen Finessen und virtuosem Spiel um.
Ihr Zusammenspiel mit Terrasson gefällt mir hier ausgezeichnet. Vorallem deshalb, weil er damals in seinem eigenen Trio mit Leon Parker einen extrem puristische agierenden Drummer hatte, dessen Set ungefähr Spielzeuggröße besaß und der so ganz anders agiert, als Cindy Blackman. Und doch kann Terrasson mit beiden gleichermaßen interagieren. Jeder, der Tony Williams' Spiel zu schätzen weiß, sollte hier mal reinhören. Eine starke Platte einer starken Frau!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 10. Sep 2023, 19:33 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#22538 erstellt: 10. Sep 2023, 22:09

ardina (Beitrag #22534) schrieb:
Bewusst Kalifornischen Wein habe ich dort nie getrunken.


Naja, macht nichts, die meisten qualitativ hochwertigen Weine dort sind zwar gut, aber sehr teuer. Wir haben in Europa genügend guten Wein zu günstigeren Preisen. Und die Coverbilder der Venus-Jazz-Records wählt der Produzent Tetsuo Hara, da können die Musiker nichts dafür ...

Hier noch ein musikalischer Absacker: Hank Jones - 'Round Midnight - Eighty-Eight's Japan SACD Stereo 2006. Intime Klavierstücke des Grandseigneurs am Piano, zum Zeitpunkt der Aufnahme schon 86 Jahre alt. Man merkt, er spielt eigentlich nur noch für sich selbst.

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CptWillard
Stammgast
#22539 erstellt: 12. Sep 2023, 09:37
Hier weder Rotwein, noch Whisky, auch kein Münchner Helles.
Dafür aber eine Anregung hier aus dem Forum:

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Kirsten Edkins – Art & Soul (Apple Stream)

Gant entspannter, trotzdem virtuos eingespielter Jazz mit einer trotz aller Entspanntheit ambitioniert aufspielenden Kirsten Edkins an den Saxophonen.
Sehr lecker, auch ohne Getränk.
CptWillard
Stammgast
#22540 erstellt: 12. Sep 2023, 09:42

arnaoutchot (Beitrag #22538) schrieb:


[...] Und die Coverbilder der Venus-Jazz-Records wählt der Produzent Tetsuo Hara, da können die Musiker nichts dafür ...


Na, da könnte es Schlimmeres geben.
arnaoutchot
Moderator
#22541 erstellt: 12. Sep 2023, 11:50
Ja, bevor immer die alten jazzenden Männer auf den Covern abgebildet werden.

Hier leider wieder ein Beitrag in der Rubrik Todesanzeigen: Charles Gayle starb am 5. September mit 84 Jahren. Er war einer der kompromisslosesten Vertreter des Free Jazz der 1960er, der in den 1970ern und 1980ern obdachlos war und in New York auf der Strasse spielte, nur um nicht von seiner Musik abweichen zu müssen. U.a. Peter Kowald hörte ihn dort und lud ihn zu Gigs in Europa ein, aus denen auch seine Alben bei FMP resultieren. Das beste Album, das ich von ihm kenne (ich kenne aber nicht allzu viele) ist Touching on Trane (FMP 1993), eine Trio Tour de Force mit William Parker (b) und Rashied Ali (dr). Superb, aber eher für die freie Fraktion. May he rest in peace.

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arnaoutchot
Moderator
#22542 erstellt: 12. Sep 2023, 12:05
Und leider muss ich noch einen zweiten Verstorbenen nachliefern: Richard Davis starb im hohen Alter von 93 Jahren am 6. September. Er war als Bassist wohl an über 2000 Sessions beteiligt, u.a. auch so bedeutende Platten wie Eric Dolphys Out to Lunch und Andrew Hills Point of Departure. Sein eigenes Debut war 1967 die Platte Heavy Sounds mit Elvin Jones, eine wunderbare Hard Bop Session mit köstlichem Cover, die ich mir gerade im Gedenken zuführe. R.I.P.

Edit: Und auch ausserhalb des reinen Jazz war er zu finden, zB bei Van Morrisons Astral Weeks. Ich denke, ein Gutteil des Jazz-Flavors dieser Platte stammte von ihm (und den Drums von Connie Kay (MJQ). Auf Springsteens Ballade The Angel (Greetings from Ashbury Park) streicht er den Bass. Und ebenso sattelfest wie im Jazz war er in der Klassik, er spielte in Orchestern mit Leonard Bernstein etc.

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[Beitrag von arnaoutchot am 12. Sep 2023, 12:35 bearbeitet]
CptWillard
Stammgast
#22543 erstellt: 12. Sep 2023, 17:08

arnaoutchot (Beitrag #22542) schrieb:
Und leider muss ich noch einen zweiten Verstorbenen nachliefern: Richard Davis starb im hohen Alter von 93 Jahren am 6. September. Er war als Bassist wohl an über 2000 Sessions beteiligt, u.a. auch so bedeutende Platten wie Eric Dolphys Out to Lunch [...]


Auch wenn mir die Tiefenkenntnisse fehlen, kann ich doch zu Ehren des Verstorbenen die Out To Lunch drehen lassen.
arnaoutchot
Moderator
#22544 erstellt: 12. Sep 2023, 19:20
Die Astral Weeks hast Du nicht ? Wäre die leichtere Abendunterhaltung. Wir haben sie drüben im Classic-Rock-Stammtisch gerade zum Thema ...
CptWillard
Stammgast
#22545 erstellt: 13. Sep 2023, 13:06

arnaoutchot (Beitrag #22544) schrieb:
Die Astral Weeks hast Du nicht ? Wäre die leichtere Abendunterhaltung. Wir haben sie drüben im Classic-Rock-Stammtisch gerade zum Thema ...


Ok, dann werde ich mal den Musik-Apfel diesbezüglich frequentieren.

Hier auch leichte Unterhaltung, zumindest für den Konsum leichtere Unterhaltung:

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Michael Naura Quartett* – Call, MPS Records – 0212827MSW

Da ich ein Faible für elektrische Tasteninstrumente und Vibraphon habe, komme ich bei Naura und seinen Mitrsteitern voll auf meine Kosten.
Das fender Rhodes erzeugt für mich einen sensationellen Sound und Michael Naura bedient die Tasten mit einem Hang zum Spärischen, einfach klasse.
arnaoutchot
Moderator
#22546 erstellt: 13. Sep 2023, 16:03
Sehr schöne Platte ! Auch einer meiner Favoriten. Zu Naura siehe weiter oben die von ihm produzierte Swing Kings (eins vor dem Lazy Afternoon). Jochen, schieb die auch mal in Deine Hörliste ... das sollte was für Dich sein.
CptWillard
Stammgast
#22547 erstellt: 13. Sep 2023, 16:11

arnaoutchot (Beitrag #22546) schrieb:
Sehr schöne Platte ! Auch einer meiner Favoriten. Zu Naura siehe weiter oben die von ihm produzierte Swing Kings (eins vor dem Lazy Afternoon). Jochen, schieb die auch mal in Deine Hörliste ... das sollte was für Dich sein. ;)


Schon geschoben und läuft auch schon, Bild siehe oben.

Da wippt der Fuss aber wirklich kräftig mit.
Erwähnte ich schon meine Vorliebe für Vibraphon...?
rmfausi
Stammgast
#22548 erstellt: 14. Sep 2023, 08:43
Auf diese Scheibe bin ich von hier auch aufmerksam geworden. Ich höre sie
immer wieder gerne und ist eine Empfehlung wert, sehr schöner 70er Jazz.

Gruß rmfausi
arnaoutchot
Moderator
#22549 erstellt: 14. Sep 2023, 09:58
Ich weiss zwar nicht, welche Platte Du genau meinst (Call oder Swing Kings), aber da beide gut sind ist es egal ...

Hier wurde ich auf einen Radiomitschnitt des Liberation Music Orchestra von Charlie Haden aus Somerville, Massachusetts, aus 1993 aufmerksam, den Apple zum Streaming anbietet. Leider klanglich nur etwas bessere Bootleg-Qualität und sehr lange, teilweise zerfasernde Stücke. Da hab ich mir doch mal wieder meine Lieblingsplatte dieses Ensembles hergeholt: The Ballad of the Fallen, ECM 1982. Superb !

Bildschirmfoto 2023-09-14 um 09.52.35 R-606533-1521289891-3697


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Sep 2023, 09:59 bearbeitet]
CptWillard
Stammgast
#22550 erstellt: 14. Sep 2023, 10:50

arnaoutchot (Beitrag #22549) schrieb:
Ich weiss zwar nicht, welche Platte Du genau meinst (Call oder Swing Kings), aber da beide gut sind ist es egal ...


Dre Hesse sagt: Egal ist nur der Handkäs', der stinkt auf beiden Seiten gleich.....

Egal ist aber auch, welche Scheibe man von Mr. Ritenour auflegt, da kann man nicht viel falsch machen:

R-2399349-1481112271-6723

Lee Ritenour – Captain Fingers, Mobile Fidelity Sound Lab – MFSL 1-147

Ok, die LP steht im heimischen Regal, hier im Office ist die Vinyl-Box eher klein.
Aber auch im Lossless-Stream hört sich das Ganze sehr differenziert an.
Rit lässt hier ordentlich die Finger übers Griffbrett flitzen, das fetzt und ist immer funky und fusionös. Und mit, unter anderem, Jeff Porcaro an den Drums gibt es ein wunderbares Rhythmus-Fundament.


[Beitrag von CptWillard am 14. Sep 2023, 13:43 bearbeitet]
rmfausi
Stammgast
#22551 erstellt: 14. Sep 2023, 11:42
Die Call ;-) Habe sie eben gerade am laufen.

Gruß rmfausi
CptWillard
Stammgast
#22552 erstellt: 14. Sep 2023, 14:04
Noch'n Gitarrist:

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Volker Kriegel & Mild Maniac Orchestra – Elastic Menu (Apple Stream)

Kriegel und seine Mitakteure (u.a. Nippi Noya an allem, was Rhythms erzeugen kann) brennen ein Fusion-Feuerwerk ab, dass sich hören lassen kann. Mal ruhiger, mal mit sattem Drive geht es zur Sache. Volker Kriegel dabei immer sensationell.
ardina
Inventar
#22553 erstellt: 14. Sep 2023, 14:23

CptWillard (Beitrag #22552) schrieb:

Volker Kriegel & Mild Maniac Orchestra – Elastic Menu (Apple Stream)

Kriegel und seine Mitakteure (u.a. Nippi Noya an allem, was Rhythms erzeugen kann) brennen ein Fusion-Feuerwerk ab, dass sich hören lassen kann. Mal ruhiger, mal mit sattem Drive geht es zur Sache. Volker Kriegel dabei immer sensationell.


Klasse Platte Jochen, da kannst du direkt diese hinterher schieben bzw. laden. Man muss kein spezieller Jazz Hörer sein um diese Platte gut zu finden, das ist gut verdaulich, aber trotzdem stark und hochklassig.

Volker Kriegel & Mild Maniac Orchestra ? Octember Variations
Volker Kriegel & Mild Maniac Orchestra – Octember Variations

, Andreas
CptWillard
Stammgast
#22554 erstellt: 14. Sep 2023, 15:04
@ardina: Werde ich mal in die Streamer Liste integrieren, danke.

Hier nun mal wieder was aus der japanischen Abteilung, Fusion mit dem Drummer Stomu Yamash'ta:

R-1620578-1232667173

Stomu Yamash'ta's East Wind – Freedom Is Frightening, Esoteric Recordings – ECLEC 2087

Das Ganze ist schon sehr experimentell und erinnert sicherlich eher an frühe Pink Floyd-Werke. Allerdings hat Yamsh'ta später auch mit Go eine wahrlich illustre Truppe angeführt.


[Beitrag von CptWillard am 14. Sep 2023, 15:05 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#22555 erstellt: 14. Sep 2023, 17:57

CptWillard (Beitrag #22550) schrieb:
Egal ist aber auch, welche Scheibe man von Mr. Ritenour auflegt, da kann man nicht viel falsch machen.


Das ist trotz meiner generellen Zuneigung zu Herrn Ritenour leider nicht ganz richtig. Mit seinen Platten aus den 1980er und tw. 1990ern kann man leider viel falsch machen, die sind mitunter grauenvoll. Aber er fing sich dann wieder, gerade mit Rückbesinnung auf seine Jazz-Vorbilder Wes Montgomery etc. Man hört, dass er in 2010 eine Gitarrenorgie unter dem Titel Six String Theory abgefackelt haben soll, die es auch in MCh gibt (das Grinsen versteht jetzt wahrscheinlich nur Jochen ... )

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HansFehr
Inventar
#22556 erstellt: 15. Sep 2023, 16:09
Bei dieser Six String Theory kam schon eine illustre Schar von Musikern zusammen. Lee Ritenour hat wie oft auch noch Gesang eingestreut.

Es ist manchmal, für mich, schwierig den gerade aktiven Gitarristen zu erahnen. Zum Teil haben die auch nur Kurzauftritte. Wie Mike Stern zum Beispiel.
arnaoutchot
Moderator
#22557 erstellt: 15. Sep 2023, 19:55

HansFehr (Beitrag #22556) schrieb:
Lee Ritenour hat wie oft auch noch Gesang eingestreut.


Ja, stimmt, er selbst singt aber mW nicht. Das waren dann die gedungenen Barden, die ihr Gitarrenspiel stimmlich begleitet haben ...

Hier mal wieder Panthalassa - The Music of Miles Davis 1969-1974 - Reconstruction & Mix Translation by Bill Laswell - Columbia 1998. Idee und Ergebnis des Remix zwar auch nach über 20 Jahren noch gut hörbar, aber ich frage mich, warum ich mir nicht die Originale raussuche ?

IMG_5624
HansFehr
Inventar
#22558 erstellt: 16. Sep 2023, 08:26
Ja, an den Originalen kommt man natürlich nicht vorbei. Bei Panthalassa gefällt mir die naturgemäße Bassbetonung durch Bill Laswell.

Ein Album von 2019 habe ich erst jetzt entdeckt. Eine Kooperation von Mike Stern mit dem Keyboarder Jeff Lorber. Dave Weckl am Schlagzeug passt gut dazu. Auch Sterns Frau mit einem exotischen Saiteninstrument ist zu hören.

Mike Stern - Jeff Lorber Fusion - Eleven

Mr._Lovegrove
Inventar
#22559 erstellt: 16. Sep 2023, 08:53

CptWillard (Beitrag #22545) schrieb:

Michael Naura Quartett* – Call, MPS Records – 0212827MSW


Der direkte Nachfolger "Rainbow Runner" ist sogar noch viel besser, weil das Quartett noch konzentrierter spielt, noch verdichteter und besser abgestimmt.
Für mich persönlich sind beide Scheiben gleichermaßen die großartigsten Jazzplatten, die je aus Deutschland gekommen sind.
Es gibt leider nur eine Vinylauflage, die mittlerweile sehr teuer ist. Oder man hört es über die Internetröhre, andere Möglichkeiten gibt es leider nicht.

Hier aber läuft mal wieder der Gigant des modernen Jazzsaxophons:
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Michael Brecker
Two Blocks From The Edge, 1998

Bass – James Genus
Drums – Jeff "Tain" Watts
Piano – Joey Calderazzo
Tenor Saxophone – Michael Brecker

Auch wenn ich eigentlich gar nicht auf die Begrifflichkeitsdefinitionen stehe, was Jazz denn nun sei, so kommt mir bei dieser fantastischen Scheibe als erstes in den Sinn, dass das hier Jazzmusik in seiner pursten und puristischsten Form ist. Brecker geht sogar so weit, dass die Instrumente im Mix sehr oldschoolig links (Piano), mitte (Bass, Sax) und rechts (Drums) abgemischt sind.
Hier spielen vier Könner alter und neuer Schule einfach ohne Umwege und ganz direkt. Sie gehen nicht über Los, sondern direkt ins Herz des Hörers. Die Kompositionen sind moderner Jazz der allerfeinsten Sorte und dienen als Basis für die spielerische Übermacht Breckers, der auch hier sämtliche Register seines Könnens zieht; Register, von denen andere Musiker nicht mal träumen können. Seine Eleganz, aber auch Vehemenz, sein Verständnis für Swing und Timing sind umwerfend. Und dies zeigt sich auf dieser Platte wie auf kaum einer anderen in seiner Diskographie.
arnaoutchot
Moderator
#22560 erstellt: 17. Sep 2023, 08:53

Mr._Lovegrove (Beitrag #22559) schrieb:
Der direkte Nachfolger "Rainbow Runner" ist sogar noch viel besser, weil das Quartett noch konzentrierter spielt, noch verdichteter und besser abgestimmt.


Einspruch, Euer Ehren ! Ich finde den Erstling Call deutlich frischer und die Kompositionen inhaltsvoller. Die Rainbow Runner plätschert eher so dahin ... siehe gleich das erste Stück Sailfish, das gerade läuft. Wenn die Rainbow Runner so viel besser als die Call wäre, dann hätte sich sicherlich schon jemand mal um eine Wiederveröffentlichung bemüht, was bislang nie geschehen ist, es gibt nur die Spiegelei-Original-LP. Aber jeder nach seinem Geschmack.

Teuer sind die Original-Vinylveröffentlichungen beide, auch die Call auf MPS geht inzwischen nur noch dreistellig weg ...

Rainbow Runner
Mr._Lovegrove
Inventar
#22561 erstellt: 17. Sep 2023, 09:00

arnaoutchot (Beitrag #22560) schrieb:
Wenn die Rainbow Runner so viel besser als die Call wäre, dann hätte sich sicherlich schon jemand mal um eine Wiederveröffentlichung bemüht, was bislang nie geschehen ist, es gibt nur die Spiegelei-Original-LP. Aber jeder nach seinem Geschmack.

Wobei ich mir hier eher vorstellen kann, dass es nie eine Wiederöffentlichung gab, weil es lizenzrechtliche Gründe gibt. Ich nehme also stark an, dass die Rechte bei irgendjemandem liegen, der sie nicht hergeben will oder kann. Das kann hier kaum das Label sein. Immerhin war Spiegelei ein Unterlabel von Intercord und die sind in der EMI aufgegangen. Außerdem gab es ja genügend andere Rereleases des Labels (Kraan z.B.).


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 17. Sep 2023, 09:02 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#22562 erstellt: 17. Sep 2023, 09:04
Ja, das sehe ich ähnlich (Beiträge haben sich leicht überschnitten). Die ersten Kraan-Platten erschienen ja auch auf Spiegelei und sind mehrfach wiederveröffentlicht worden. Ein Einspruch der Erben von Naura kann eigentlich auch kaum zutreffen, denn seine anderen Veröffentlichungen wurden auch immer wieder veröffentlicht. Nun, manchmal finde ich es ganz schön, wenn es noch ein paar versteckte Perlen gibt ... auch die Streamer haben die Rainbow Runner nicht.

Bis 2019 war der Nachfolger Vanessa (ECM 1975) auch nur auf Vinyl erhältlich, dann wurde sie als Digital-File offiziell veröffentlicht, Die finde ich wieder deutlich faszinierender. Dem Quartett von oben wurde mit Klaus Thunemann ein klassischer Fagottist hinzugefügt. Mag nicht jedermanns Sache sein und Fagott im Jazz sicherlich etwas exotisch, aber ich finde die toll. Die gibt es bei den Streamern. Ich hab auch noch das O-Vinyl.

R-3298553-1324576537


[Beitrag von arnaoutchot am 17. Sep 2023, 09:11 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#22563 erstellt: 17. Sep 2023, 16:58

Habe mir jetzt Eric Alexander Quartet - Lazy Afternoon zuspielen lassen.
Der Titel ist Programm.
Gruß

Bin im Weinschrank dazu fündig geworden Sonntaler Vernatsch Alte Reben von der Kellerei Kurtatsch. Leichte 12% leicht und frisch (2021)
ardina
Inventar
#22564 erstellt: 17. Sep 2023, 19:59
Als letzte CD aus meiner neu erworbenen „Dennerlein Sammlung“, möchte ich euch nicht vorenthalten , die „Peter Autschbach Projekt Feat. Barbara Dennerlein – Feelin' Dunk“. Hier gibt es zu der Orgel auch noch die Gitarre von Peter Autschbach als Solo-Instrument dazu. Ich würde sagen hier gibt der Peter auch den Ton an und das gefällt mir sehr gut. Eine schöne Mischung aus Jazz, mal ein wenig Blues dabei, mal ein wenig Latin, sehr unterhaltsam.

Peter Autschbach Projekt Feat. Barbara Dennerlein ? Feelin' Dunk
Peter Autschbach Projekt Feat. Barbara Dennerlein – Feelin' Dunk

Bass – Dorian Rudnytsky (tracks: 1, 4), Rolf Sander (tracks: 2, 3, 5, 6)
Drums – Marco Bussi (tracks: 1, 7), Mario Brüninghaus (tracks: 2 to 6)
Electric Organ [Hammond] – Barbara Dennerlein
Guitar, Composed By, Arranged By – Peter Autschbach
Percussion – Martin Hesselbach (tracks: 2 to 6)
arnaoutchot
Moderator
#22565 erstellt: 18. Sep 2023, 17:17
Hier ein weiterer Schleicher aus dem Hause Three Blind Mice: Shoji Yokouichi Trio +1 - Greensleeves - tbm 1978. Nice !

R-4155877-1514067814-6746
Don_Tomaso
Inventar
#22566 erstellt: 18. Sep 2023, 18:39
Hier läuft gerade

amazon.de

Tingvall Trio - Skagerrak. Mit Martin Tingvall (p), Omar Rodriguez Calvo (db) und Jürgen Spiegel (dr). Eine, wie ich finde, sehr sauber aufgenommene Platte, schöne Kompositionen, lyrisch, rockig, alle lassen es auch mal krachen. Und das beste ist: Am Mittwoch sehe ich sie live!
GallinaPB
Ist häufiger hier
#22567 erstellt: 18. Sep 2023, 19:14

Und das beste ist: Am Mittwoch sehe ich sie live!


...in Darmstadt? Ich beneide Dich.
Don_Tomaso
Inventar
#22568 erstellt: 18. Sep 2023, 21:31

GallinaPB (Beitrag #22567) schrieb:

Und das beste ist: Am Mittwoch sehe ich sie live!


...in Darmstadt? Ich beneide Dich.

Ja, genau, in Darmstadt. Wird sicher gut.
Ich habe gerade erst gesehen, wie alt die Platte ist, das war das Debüt. Sachen gibt's.
hifi_raptor
Inventar
#22569 erstellt: 19. Sep 2023, 09:58
Morgen
Auf die Harfe kommen. Mit Deborah Henson Conant - Talking Hands
amazon.de
Wenn man abseits keltischer oder klassischer Musik DHC hört weiß man warum Sie als Marke HipHarp führt.
Ich habe die Ausgabe von GRP. Sind halt glatte Produktionen für die GRP berühmt berüchtigt waren.
Mit dem Album bin ich auf DHC gestoßen.

Am 7.10.23 werde ich das Vergnügen haben DHC in Salzburg zu sehen / hören.
Kommt gefühlt die letzten 30 Jahre eher selten zu Konzerten nach Europa.

Eine weitere Protagonistin ist Evelyn Huber. Die kenne ich allerdings gar nicht.

Gruß und schönen Tag

P.S. Bild mag nicht- wie immer


[Beitrag von hifi_raptor am 19. Sep 2023, 09:59 bearbeitet]
GallinaPB
Ist häufiger hier
#22570 erstellt: 19. Sep 2023, 17:44
...bei mir läuft:

Joshua Redman: Where are we

Leicht und beschwingt, eignet sich zum Seelenerhellen, zudem in der mir zur Verfügung stehenden Versin (Tidal MQA) sehr wohlklingend. Passend zum Einläuten eines schönen Abends.
Mr._Lovegrove
Inventar
#22571 erstellt: 22. Sep 2023, 06:21
jpc.de
Bill Evans Trio
Explorations

Bass – Scott La Faro
Drums – Paul Motian
Piano – Bill Evans

Ich kann nun wirklich nicht sagen, welche Platte nun besser ist, "Portrait in Jazz" oder diese. Gewiss ist jedoch, dass beide Scheiben das moderne Piano- Trio so stark geprägt und "miterfunden" haben, dass ihre Wirkung bis heute zu hören ist. Außerdem ist das intuitive Zusammenspiel dieser drei Herren nie erreicht und hat eine unglaublich starke Faszination, der man sich nicht entziehen kann. Sind alles keine neuen Erkenntnisse, aber man kann das nicht oft genug betonen.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 22. Sep 2023, 06:22 bearbeitet]
höanix
Inventar
#22572 erstellt: 22. Sep 2023, 12:25
Bei mir läuft gerade die Pat Metheny Unity Group - Kin (←→).

20230922_a

Nach dem halben ersten Lied kann ich nicht viel sagen, hört sich aber bis jetzt gut an.
Mr._Lovegrove
Inventar
#22573 erstellt: 24. Sep 2023, 09:57
Hier läuft herrlicher Mainstreamjazz moderner Provinience:
R-10950642-1588894856-7156
Jim Rotondi
Iron Man, 2006

Bass – Doug Weiss
Drums – Bill Stewart
Tenor Saxophone, Soprano Saxophone – Jimmy Greene
Trumpet, Flugelhorn – Jim Rotondi
Vibraphone – Steve Nelson

Ich hatte vor ein paar Jahren seine 2016er Scheibe "Dark Blue" hier schonmal vorgestellt und ausführlicher beschrieben.
Letztlich zählen viele der Worte auch für diesen Vorgänger, nur dass mit Steve Nelson ein Vibraphonist mit an Bord ist, der noch mehr Spannung und Atmosphäre aufbringt, wie Joe Locke.
Ansonsten ist auch dieses Album feinster Straight Ahead Jazz eines brillanten Trompeters, der stilistisch zu den spielsichersten und versiertesten Vertretern unserer Zeit zählt und auch als Komponist ein feines Gespür für wunderbare Themen inne hält.
höanix
Inventar
#22574 erstellt: 24. Sep 2023, 18:03

Mr._Lovegrove (Beitrag #22573) schrieb:
Hier läuft herrlicher Mainstreamjazz moderner Provinience:

Da kann ich kontern, ist das hier unmodern oder eher klassisch?

Calloway, Cab - The collection 3

Auf alle Fälle so wie ich die Musik des ehemaligen Basketballprofis kenne und schätze.


[Beitrag von höanix am 24. Sep 2023, 18:05 bearbeitet]
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