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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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moontrane
Stammgast |
#12160 erstellt: 19. Dez 2015, 16:35 | |||
Lieber arnaoutchot, deine Sun Ra Platten scheinen mir echte Raritäten zu sein - Glückwunsch. In den 50er und 60er Jahren war er wirklich Avantgarde pur. Bei mir geht es konventioneller zu: Der Saxofonist Tim Armacost live im Quartet, mit Bruce Barth am Piano, Ray Drummond am Bass und Billy Hart am Schlagzeug. Tim Armacost "The Wishing Well" (Double Time 2000). Auch wenn Standards gespielt werden, spielen das Ensemble und Armacost ziemlich frei mit den bekannten Themen, lassen sich dabei die gebührende Zeit. |
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Igelfrau
Inventar |
#12161 erstellt: 19. Dez 2015, 17:20 | |||
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wilder-Denker
Stammgast |
#12162 erstellt: 19. Dez 2015, 19:34 | |||
... ich geselle mich mal wieder zu den etwas wilder hörenden (bsp. AEoC oder Sun Ra) Vorpostern, auch wenn diese Aufnahme im Vergleich eher zur Neuzeit gehört: 4 corners Adam Lane - double bass Ken Vandermark - baritone sax, (bass) clarinet Magnus Broo - trumpiet Paal Nilssen-Love - drums ... kraftvoll, live-haftig (Coimbra/Portugal) ... mehr bei Clean Feed |
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moontrane
Stammgast |
#12163 erstellt: 20. Dez 2015, 00:34 | |||
Respekt, wilder Denker, wenn ich den Namen Ken Vandermark höre, habe ich den Verdacht, es wird schräg. Du gibst es dir Gruß Christoph |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#12164 erstellt: 20. Dez 2015, 08:26 | |||
Bei mir ists grade dagegen sehr straight und extrem funky, da gestern die beiden folgenden Sampler eingetroffen sind: Classic Jazz Funk Mastercuts Vol. 1 + 2 Wenn man auf den Sound der 70er steht, ist man hier richtig aufgehoben. Alles dabei, was das Jazzfunkherz begehrt: Lonnie Liston Smith, Roy Ayers, Idris Mohammed, Crusaders, etc. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12165 erstellt: 20. Dez 2015, 12:47 | |||
Nach Frühsport und Frühstück was Relaxtes aus dieser Box: Arild Andersen - Green Shading Into Blue, mit Arild Andersen (db), Juhani Aaltonen (ts, ss, fl), Lars Jansson (p, synt), Pal Thowsen (dr, perc). Genau das Richtige für meine Stimmung. Die Box kann ich nur empfehlen, sie enthält noch "Clouds In My Head" und "Shimri", alle drei zum zivilen Preis. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12166 erstellt: 20. Dez 2015, 15:39 | |||
Och, soo selten sind die nicht, wurden immer wieder als CD neu aufgelegt. Da gibt es sicherlich Selteneres von dem Herrn vom Saturn ...
Hab ich auch, gute Platte, Daumen rauf. Gibt aber auch wenig Schlechtes von Vandermark ... [Beitrag von arnaoutchot am 20. Dez 2015, 15:41 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12167 erstellt: 20. Dez 2015, 21:11 | |||
... es kommt natürlich immer auf den Standpunkt an, aber vielleicht gar nicht sooo schräg, wie manch' anderes was mit vandermark in Verbindung bringen kann. Vielmehr sind "4 corners" als solches ernst zu nehmen, da die 4 wunderbar miteinander kommunizieren. -------------- Heute nach einer 32km-Wanderung nun zum Tagesausklang eine der "ruhigsten" Veröffentlichungen auf Clean Feed, die ich so kenne: Jason Roebke - Every Sunday Jason Roebke - double bass Matthew Schneider - guitar Marcus Evans - drums ... ein entspanntes Album des Bassisten Roebke, das aber dank der beiden Mitspieler und der Art sich in den richtigen Momenten - ohne Dominanz zu erzwingen - zu ergänzen, genug Würze mitbringt, um den Tag für mich ausklingen zu lassen ... oooh, like almost Every Sunday |
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moontrane
Stammgast |
#12168 erstellt: 20. Dez 2015, 21:55 | |||
wilder-Denker
Stammgast |
#12169 erstellt: 21. Dez 2015, 18:55 | |||
Nicole Mitchell, Tomeka Reid, Mike Reed - Artifacts Nicole Mitchell - flutes, electronics Tomeka Reid - cello Mike Reed - drums ... so furchtbar oft haben wir die "Flöte" ja nicht im Jazz, umso erfreulicher dieses Album von Mitgliedern der aktuellen Generation des AACM (Association for Advancement of Creative Music) ... kreativ ist das, kurzweilig und gewaltig / bevor man sich versieht ist das Album rum und ICH bin geneigt gleich nochmal die Start-Taste zu drücken. Für Spotify-User So kann der Feierabend beginnen |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12170 erstellt: 21. Dez 2015, 21:13 | |||
"Jazz is not dead, it just smells funny" ... ein wohl allseits bekanntes Zitat DES musikalischen "Idols" meiner Jugend, dessen Musik mich in den 70ern derart faszinierte und beschäftigte wie kaum eine andere. Trotz keinerlei äusserlicher Ähnlichkeiten gab man mir als Pennäler seinen Namen als Spitznamen UND gerade lese ich, er würde heute seinen 75. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass, eine meine Lieblingsplatten aus der Zeit, in den Player geworfen und obwohl (oder gerade deshalb?) seit vermutlich zehn Jahren nicht mehr gehört, finde ich die gerade wieder richtig gut (ich wusste doch schon immer, daß das noch besser ist als Weather Report) Frank Zappa & The Mothers (of Invention) - The Grand Wazoo ... deja vu's ohne Ende ( da könnten jetzt noch Hot Rats / Waka Jawaka / Uncle Meat oder auch Studio Tan / Sleep Dirt u.v.m. folgen |
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HansFehr
Inventar |
#12171 erstellt: 21. Dez 2015, 21:27 | |||
Ja, wenn sie auf Vocals/Gesang verzichtet hätten. Reine Instrumental-Einspielungen waren auch für den guten Zappa zu schwierig. |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12172 erstellt: 21. Dez 2015, 21:46 | |||
... och, als Pubertierender (gelegentlich auch heute noch) fand ich die Vocals von Zappa gar nicht mal so schlecht. Besser als das eunuchenhafte Gekreische zeitgenössischer Metaller und heute immer noch besser als das - für mich - nichtssagende "Geäussere" einer Frau Krall (bspw.) .. wie gesagt, es war die Zeit (ich ≥ 14), in der ich anfing mich für Musik zu interessieren / so muß man das in Relation sehen. " Some people's hot Some people's cold Some people's not very Swift to behold ... The pyjamas people are boring me to pieces They make me feel like I am wasting my time" ... heute höre ich u.a. sehr gerne in Richtung "FreeJazz" / Hauptsache, die Musik weiß MICH zu fesseln [Beitrag von wilder-Denker am 21. Dez 2015, 21:50 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12173 erstellt: 21. Dez 2015, 21:57 | |||
... "Grand Wazoo" ist weitgehend instrumental, und "Blessed Relief" darauf ist eine der besten Kompositionen für Gitarre von Zappa, wie ich finde. Ich glaube nicht, dass Zappa vor Instrumentalkompositionen zurückgeschreckt hat, siehe zB seine Kompositionen für Orchester usw. |
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HansFehr
Inventar |
#12174 erstellt: 21. Dez 2015, 21:58 | |||
Das verstehe ich absolut, wilder-Denker. Nur, wenn Zappa mit Weather Report verglichen wird, dann geht es halt nicht auf. Zawinul hat Vocals nur ganz spärlich eingesetzt. Ich vergesse das Konzert von Frank Zappa im Kongresshaus Zürich Mitte der 70er Jahre nicht mehr. Ein für mich unglaubliches Spektakel. Sein Sprechgesang hat mir sogar gefallen. Das war kein Jazz, wie es Puristen einordnen. Ich hatte jedenfalls meine Freude bei der Veranstaltung. [Beitrag von HansFehr am 21. Dez 2015, 21:59 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12175 erstellt: 21. Dez 2015, 22:09 | |||
Nun, es macht mE nicht viel Sinn, Zappa und Weather Report qualitativ zu vergleichen, da der Background komplett verschieden ist. Was ich nur sagen kann, ist, dass ich musikalisch mit beidem Ende der 1970er gleichzeitig sozialisiert wurde und beides mag. Ich höre gerade ein paar Stücke aus der "Hot Rats", das ist purer Jazz-Rock ... |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12176 erstellt: 21. Dez 2015, 22:24 | |||
... das ist vollkommen korrekt, 100%-Zustimmung meinerseits ... ich hatte Weather Report oben auch nur erwähnt, weil die in der Vergangenheit hier im Thread schon öfter genannt wurden und in etwa zeitgleich spielten. Auch ich bin mit beiden "sozialisiert" worden und finde beide gut / Zappa war für mich immer etwas "spannender" Ich habe mir gerade die "Sleep Dirt" aufgelegt, da aus der Erinnerung hier auch keine Vocals drin sind ... bis jetzt (bin noch nicht ganz durch) bestätigt sich das: ... eine sehr jazzige Zappa-Veröffentlichung / für mich ein Meilenstein seiner (Zappas) Zeit. |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12177 erstellt: 21. Dez 2015, 23:08 | |||
... sorry Hans, ich hatte deinen Post bei meiner vorigen Antwort überlesen ... aber die Antwort steht da quasi schon drin / ich wollte nichts vergleichen, lediglich eine Zeit-Parallele ziehen, da WR hier schon öfters genannt wurden // alles nicht wertend gemeint, da es nicht ganz fair wäre. Ich durfte Zappa glücklicherweise mehrfach live erleben - nicht immer ganz befriedigend, da der "Meister" schon recht launisch war .. das schmälert aber m.E. nicht seinen Genius (Kunst ist eben manchmal schräg) nicht .. ich denke, wir verstehen uns da schon Bei mir jetzt noch der ein oder andere "Gute-Nacht-Song" aus "Zappa in New York" (eher keine Jazz-Meilensteine, aber eben auch Zappa): ... daraus, der alten Zeiten wegen, "Titties & Beer" (wer kann dazu schon "Nein" sagen ), "Big Leg Emma" (Rock'n Roll) und auch "The Torture never stops" (so ist das Leben eben) Angenehme Nachtruhe den Mitstreitern hier |
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HansFehr
Inventar |
#12178 erstellt: 21. Dez 2015, 23:13 | |||
Ein ganz hervorragendes Album hast Du Dir da aufgelegt. Der Dialog mit Terry Bozzio ist einmalig. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12179 erstellt: 22. Dez 2015, 13:03 | |||
Ahh, "The Illinois Enema Bandit", "Sofa" und all diese geilen Stücke! "There's a big dilemma 'bout my Big Leg Emma". Jetzt habt ihr es doch wieder geschafft, dass ich bei A... den Bestellbutton drücke! Bei 7.97€ konnte ich aber auch nicht widerstehen. |
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sebbo76
Stammgast |
#12180 erstellt: 22. Dez 2015, 16:21 | |||
Lisbeth Quartett - Lisbeth Live Soeben aus dem Briefkasten gefischt. Nun direkt die Erstlauschung. Die Verpackung ist sehr minimalistisch (nur ein Pappschuber), aber es kommt ja auf die Musik an, und da hat mich das Lisbeth Quartett noch nie enttäuscht. [Beitrag von sebbo76 am 22. Dez 2015, 16:26 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#12181 erstellt: 22. Dez 2015, 16:51 | |||
Hallo sebbo 76, Lisbeth live, ich habe sie auch, für mich spielt Charlotte Greve sehr im Rahmen ihrer Arrangements, für meinen Geschmack ein wenig zu sehr mit angezogener Handbremse. Sehe ich das falsch? Gruß Christoph |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12182 erstellt: 22. Dez 2015, 17:19 | |||
Mein vorletzter Feierabend für dieses Jahr hat begonnen: Trespass Trio & Joe McPhee - Human Encore (2013) Joe McPhee - pocket trumpet Martin Küchen - alto saxophone Per Zanussi - double bass Raymond Strid - drums ... Martin Küchen & Joe McPhee, beinahe in unzähligen Projekten zu Gange, sind für mich jedoch auch immer Garanten für m.E. interessante Musik. Diese Aufnahme hat sich seit erscheinen bei mir zu einem "Dauerläufer" entwickelt, der immer wieder mal laufen darf .. großartige Musiker mit der gleichen "Sicht der Dinge", wunderbares Miteinander. |
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moontrane
Stammgast |
#12183 erstellt: 22. Dez 2015, 20:07 | |||
Bei mir spielt Stefano di Battista Saxofon mit einer wunderbaren Intensität, wird dabei unterstützt von Jackie Terrasson am Piano und der fantastischen Rhythmusgruppe Rosario Bonaccorso am Bass und Elvin Jones am Schlagzeug. Auf drei Tracks spielt Flavio Boltro Trompete. Stefano di Battista ist einer der wenigen, deren Sopran Sax mir gefällt. Stefano di Battista "Stefano di Battista" (Blue Note 2000) |
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sebbo76
Stammgast |
#12184 erstellt: 22. Dez 2015, 20:51 | |||
Hallo Christoph, puh, schwer zu beantworten. Ich mag Charlotte Greves Ton und ihre Art zu spielen sehr, insofern fehlt mir da nichts. Es ist gerade ihr melodiöses Spiel welches mir so gefällt, aber ich verstehe was du meinst. Wenn du etwas mehr "Agressivität" möchtest, dann teste doch mal ihr anderes Projekt "WoodRiver" an. Wobei die LP glaube ich mittlerweile vergriffen ist. So, als letztes läuft bei mir heute: Snarky Puppy & Metropole Orkest - Sylva |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12185 erstellt: 22. Dez 2015, 21:02 | |||
Ich bin bei meinen persönlichen "Highlights des Jahres" angelangt: ich kann mich nicht auf DIE Überraschung festlegen, aber wenn es dann 3 oder 5 sein dürfen, dann gehört diese auf jeden Fall dazu: Pulverize the sound - Pulverize the sound (2015) Peter Evans - trumpet Tim Dahl - electric bass Mike Pride - drums, percussion, glockenspiel, noise whistle ... ich hatte die große Ehre im Sommer dieses Trio live in New York erleben zu dürfen. Nach anfänglichem Staunen mit heruntergeklappter Kinnlade kam dann der "Flow" dieser Musik in meine diversen Windungen und ich wünschte mir, daß das möglichst lange so weiter gehen sollte ... tat es und diese zugleich gekaufte CD hilft dabei ungemein. Wie die drei Jungs die Musik "zu Staub" werden lassen könnte an manchen Stellen auch Sun Ra & Co aufhorchen lassen .. da werden die Ausdrucksmöglichkeiten der Instrumente und der Kommunikation untereinander an absolute Grenzen getrieben, und ruckzuck auch wieder vereint .. für mich, einfach phänomenal. Mal wieder nichts für alle Ohren, aber welche Musik ist das schon ... wer sich gerne mal einen Eindruck verschaffen möchte, dieses YouTube-Video eines Gigs von 2013 ist bestens dafür geeignet // bitte anschnallen |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#12186 erstellt: 23. Dez 2015, 06:38 | |||
@wilder-Denker: Die drei Jungs haben mich irgendwie an folgende Scheibe erinnert: Improvised Music New York 1981 Das ist mir aber zu zerfasert. Ich mag es lieber intelligent, aber nachvollziehbar und deshalb liegt gleich zum vierten Mal in drei Tagen dieser Neuerwerb hier auf: Chick Corea Three Quartets Corea zeigt sich hier von seiner besten Seite. Die modernistischen Kompositionen sind hochintelligent und komplex, alle beteiligten Musiker füllen das schwierige Material aber mit virtuosem Können. Gerade Michael Brecker, dessen Ton ich immer als zu glatt und amerikanisch abgetan habe, glänzt als kompromißloser Modernist. Und über Coreas eigene Fähigkeiten als Pianist mag ich nix mehr sagen. Und dann wäre ja noch dieser zweite Neuwerwerb hier: Jon Hendricks Freddie Freeloader Ich bin kein großer Vocal- Jazz Fan mehr, aber diese CD (ein Denon Originalrelease) stand schon extzrem lange auf meiner Wunschliste. Und der große Sänger und seine Gäste (alles was im Vocalese Bereich Rang und Namen hatte damals) zünden ein Jazzgesangsfeuerwerk der intergalaktischen Art. Und als das Titelstück das erste Mal lief, blieb mir die Konnlade unten stehen: Bobby McFerrin, Jon Hendricks, Al Jarreau und George Benson singen die Soli von Wynton Kelly, Miles Davis, John Coltrane und Cannonball Adderley Note für Note nach! Und zwar mit eigens dafür geschriebenen Texten! Als Jazzhörer war ich schon lange nicht mehr so sprachlos, wie bei dem Stück! Ein Knaller! |
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arnaoutchot
Moderator |
#12187 erstellt: 23. Dez 2015, 08:25 | |||
Zustimmung, diese finde ich im Werk von Chick Corea ebenfalls herausragend. |
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chriss71
Inventar |
#12188 erstellt: 23. Dez 2015, 10:42 | |||
Igelfrau
Inventar |
#12189 erstellt: 23. Dez 2015, 13:26 | |||
Tolle Scheibe! |
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chriss71
Inventar |
#12190 erstellt: 23. Dez 2015, 14:18 | |||
Keine Frage, ich hatte schon die Live at Blues Alley als die Dame in Österreich noch keiner kannte.... Tante EDIT: Toller Bericht der Washington Post über dieses Album... [Beitrag von chriss71 am 23. Dez 2015, 16:04 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12191 erstellt: 23. Dez 2015, 17:08 | |||
... das kann ich gut nachvollziehen, Mr._Lovegrove ... ich darf Sachen wie "Pulverize the sound" u.ä. auch nur hören, wenn kein Besuch da ist. Mir gefällt auch nicht alles, was in Richtung "Free" geht, aber es fällt mir schwer konkret zu sagen, wann ich etwas gut finde und wann nicht. "Pulverize .." hat nach mehrmaligen Hören durchaus Struktur, bei mir sicherlich auch noch dadurch gestärkt, daß ich sie live erleben durfte. - Die "Improvised Music" von Frith/Zorn und Co geht aber m.E. in eine andere Richtung. Fred Frith mag ich sehr gerne (vor allem die Sachen, die er mit "The Residents" oder auf deren Label "Ralph Records") gemacht hat. ------------------------------------ And Now for Something Completely Different: Auch wenn sich dieses Debutalbum komplett von den Free-Sachen unterscheidet, die ich sonst so gerne höre, so ist es eine der - von mir - am meisten gehörten Neuveröffentlichungen des Jahres 2015 und somit auf jeden Fall in meiner persönlichen Top-Five. Oded Tzur - Like a Great River Oded Tzur - tenor saxophone Shai Maestro - piano Petros Klampanis - bass Ziv Ravitz - drums ... im Klappentext bezieht er sich auf "1001 Nacht" und den Reichtum der Verzweigungen der Geschichte(n), die er gerne auf seine Musik übertragen sähe. Meines Erachtens ist ihm (und seinen Mitstreitern) dies sehr gelungen: wirklich schöne Melodien, phantastisches Saxophonspiel / alles von den Kollegen wunderbar unterlegt und auf den Punkt gebracht. Das könnte ein Album sein für alle, die mit meinen anderen wenig/nichts anfangen können UND die "klare Strukturen" mögen / ich darf das sogar über die Feiertage auflegen, wenn Besuch da ist [Beitrag von wilder-Denker am 23. Dez 2015, 17:10 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#12192 erstellt: 24. Dez 2015, 02:17 | |||
dietmar_
Inventar |
#12193 erstellt: 24. Dez 2015, 09:29 | |||
Auch Dir und allen Anderen hier im Fred frohe Weihnachten! Und |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12194 erstellt: 24. Dez 2015, 11:55 | |||
Hier heute morgen frisch aus Schweden eingetroffen: Susana Santos Silva - Impermanence Susana Santos Silva - trumpet and flugelhorn João Pedro Brandão - alto and flute Hugo Raro - piano Torbjörn Zetterberg - double bass Marcos Cavaleiro - drums Malle Colbert - field recordings ... nein, nicht eine der massenhaften - von manchen hier als Skandinavien-Hype abgetanen - Importe, sondern wirklich ernstzunehmende Musik. Eigentlich stammen die meisten Mitstreiter, wie die Leaderin selbst, ja auch aus Portugal. Strenge Arrangements/Kompositionen, die aber auch etwas Luft zur Entfaltung lassen und hübsche Solos gibt es obendrauf .. trotz aller Ernsthaftigkeit m.E. leicht zugänglich // alles von Susana (oder war es Torbjörn?) selbst liebevoll verpackt mit einer unüblichen Covergestaltung .. Siebdruck, handnummeriert in 250er Auflage (sehr nett!) - Link zu bandcamp Auch ich wünsche allen Jazzfreunden hier zauberhafte Feiertage / möge eure Musik mit euch sein! [Beitrag von wilder-Denker am 24. Dez 2015, 12:41 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#12195 erstellt: 24. Dez 2015, 12:10 | |||
HansFehr
Inventar |
#12196 erstellt: 24. Dez 2015, 14:31 | |||
Bevor ich heute Abend für die Anwesenden Dall'Abaco und Corelli abspiele, für mich gerade alleine aus dem Jahr 1976: Return to Forever - Romantic Warrior Jedes Bandmitglied steuerte ein Stück bei. Eigentlich die reine Harmonie. Oder doch nicht so ganz? Es war das letzte Album dieser Besetzung. Gab es eventuell einen Zusammenhang mit der Widmung? |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#12197 erstellt: 24. Dez 2015, 14:48 | |||
Alle meine Lieben pünktlich zum Feste erschienen (SchwieMu inkl. ) da kann man schon mal´ bereits bei Tageslicht einen Ron Añejo Superior inhalieren und nichtweihnachtliches Liedgut ertönen lassen Arturo O'Farrill & the Afro Latin Jazz Orchestra - Cuba: The Conversation Continues ein tolles Orchester mit Gästen wie Rudresh Mahanthappa am alto sax in The Afro Latin Jazz Suite Happy Holidays ya'll! |
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Pigpreast
Inventar |
#12198 erstellt: 25. Dez 2015, 00:20 | |||
wilder-Denker
Stammgast |
#12199 erstellt: 25. Dez 2015, 11:58 | |||
Das "Fest der Liebe" startet seinen ersten Feiertag hier mit "Songs from the Big Book of Love": Michael Zerang & The Blue Lights - Songs from the Big Book of Love (2015) Mars Williams - alto sax & tenor sax Dave Rempis - alto sax, tenor sax & baritone sax Josh Berman - cornet Kent Kessler - contrabass Michael Zerang - drums ... Drummer Zerang und seine Band erinnern teilweise etwas an die alten Zeiten / Art Blakey und seine Messengers meets Orient? - Purer (Club)Jazz für den man kein FreeEnthusiast sein muß, alles live aufgenommen (Hungry Brain, Chicago) - Zeitgleich hat die Truppe noch ein weiteres Album veröffentlicht (Hash Eaters and Peacekeepers), noch etwas "kerniger" in der Auswahl der Stücke, aber das hätte man irgendwie auch als Doppel-CD rausbringen können .. jedenfalls beide sehr empfehlenswert. bandcamp: Songs from the Big Book of Love / bandcamp: Hash Eaters and Peacekeepers |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#12200 erstellt: 26. Dez 2015, 11:20 | |||
Interessant! Allerdings klingt das erste Album für meine Ohren eher wie eine Schülerband goes brass und verliert mich ziemlich schnell. Hash Eaters ist viiiel differenzierter und gewinnt Struktur durch die starke sax Präsenz. Gekauft. Auch gekauft habe ich nun die Gesamtausgabe der russischen Pianistin Yelena Eckemoff. Ursprünglich Klassikpianistin, verfolgt sie nun stringent die Idee des "Jazz vom Blatt". Während sie zumeist Trio Aufnahmen ablieferte u.a. mit Arild Andersen und Peter Erskine, spielte sie im vergangenen Jahr dieses Album ein Yelena Eckemoff - A Touch of Radiance mit Mark Turner, ts und Joe Locke vib, sowie Billy Hart dr und George Mraz b Interessanterweise gibt es dazu ein promo video auf youtube mit Kommentaren der Protagonisten über die Vorgehensweise der "Chefin" hinsichtlich der Blattvorgaben und des Limits an Improraum. So sagt Turner an einer Stelle: "she got what she paid for". Trotz dieses auf gewisse "Bitchigkeit" hinweisenden Kommentars, finde ich das Resultat wirklich gelungen |
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blueminotaur
Stammgast |
#12201 erstellt: 26. Dez 2015, 11:48 | |||
Lego-Technik Sternenkreuzer? Cool... ...und Sinatra auch. Hab am 23. die zweiteilige Doku über sein Leben gesehen. Da muss ich wohl auch noch mal nachlegen. Bei mir läuft gerade Hab Karten für eins seiner Konzerte im Mai bekommen -freu mich wie doof |
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HansFehr
Inventar |
#12202 erstellt: 26. Dez 2015, 14:35 | |||
Zum unteren Album fehlt jeglicher Hinweis. Es ist doch die Idee hier, dass man Interpret und Albumtitel verbunden mit zwei, drei persönlichen Hinweisen aufführt. Danke. |
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blueminotaur
Stammgast |
#12203 erstellt: 26. Dez 2015, 15:07 | |||
Oh sorry, dachte, die Platte müsse nicht weiter vorgestellt werden. Hab´s immer für einen Klassiker gehalten, ist aber wohl meiner Geschichte miit der Musik geschuldet. Also: Al di Meola, 1976. Brillante Gitarrenmusik, dem Zeitgeist entsprechend geht es teilweise auch in Richtung Fusion -was ich sehr mag. Viele bekannte Mitspieler: Steve Gadd, Stanley Clarke, Chick Corea (dessen Einflüsse sehr wahrnehmbar sind), Barry Miles, Jaco Pastorius, Alphonse Mouzon -um nur einige zu nennen. Al die Meola hat eine Art, elektrische Gitarre zu spielen, die ich immer sensationell fand und noch finde: irrsinnig schnell und präzise, ohne dass unter der technischen Perfektion die Musik in den Hintergrund tritt. Heute spielt er wohl mehr akustisch. Davon hab ich noch nicht soviel gehört (ausser natürlich der legendären Night in San Francisco mit Paco de Lucia und John McLaughlin). Bin sehr gespannt auf da Konzert: kleiner Saal mit guter Akustik... [Beitrag von blueminotaur am 26. Dez 2015, 15:08 bearbeitet] |
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HansFehr
Inventar |
#12204 erstellt: 26. Dez 2015, 15:10 | |||
Danke. |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12205 erstellt: 26. Dez 2015, 18:58 | |||
Hier klingen die Weihnachtstage mit einem gemütlichen Jazz-Abend aus .. derzeit: Borah Bergman Trio - Luminescence (2009) Borah Bergman - piano Greg Cohen - bass Kenny Wollesen - drums [John Zorn - alto sax] ... dem beschreibenden Text beim jpc-Link gibt es wenig hinzuzufügen, ausser daß man ihn noch etwas korrigieren/ergänzen könnte: über das Geburtsdatum Bergmans gibt es widersprüchliche Aussagen im Netz, ich gehe von 1926 aus, und daß er bei dieser Aufnahme bereits 82 war .. er ist jedenfalls 2012 im Alter von 85 Jahren verstorben. Tatsächlich war er eine Piano-Ikone im Bereich FreeJazz und geht mit dieser Aufnahme (meines Wissens seine letzte) quasi nochmal "back to school" / "klassische" Jazz-Melodieführung. Sein Spiel ist ungeheuer kraftvoll, seine Begleiter "ergänzen" exzellent. Produziert wurde die Aufnahme von John Zorn, der auf einem Track (Luma) dann auch noch als Gast mit seinem Alt-Sax mitwirkt. Tolle Musik .. auch ein Tip für diejenigen, die neben der eigentlichen Musik, eine besonders gute Aufnahme-/Klangqualität zu schätzen wissen |
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blueminotaur
Stammgast |
#12206 erstellt: 26. Dez 2015, 20:11 | |||
Weiter mit Saiteninstrumenten: Stephane Grapelli/Philip Catherine/Larry Coryell/NHØP Aufgenommen 1979, spielen die Vier auf dieser Platte -bis auf zwei Ausnahmen- Swingtitel von Django Reinhard und Grapelli. Der alte Geiger harmoniert wunderbar mit den jungen Gitarristen. Virtuose Musik, hervorrragend aufgenommen. Der Titel der Platte rührt daher, dass -so der Covertext von J. E. Berendt- Charles Mingus Philip Catherine mal Young Django genannt haben soll. |
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blueminotaur
Stammgast |
#12207 erstellt: 26. Dez 2015, 20:44 | |||
Interessante Behandlung desselben Themas -etwa zur selben Zeit (1978)- mit anderen Mitteln: David "Dawg" Grisman, Kernbesetzung Tony Rice g, Darol Anger v, wechselnde Bassisten. David Grisman setzt statt auf Gitarre auf (elektrische) Manoline, wasder Musik -ohne ihren Charakter zu verfälschen- einen neuen, frischen Akzent gibt. Auf zwei Stücken dieser Platte -auch dem Standard "Minor Swing"- schwingt auch wieder Stephane Grapelli den Bogen. Macht Spass, die Interpretationen zu vergleichen. Insgesamt ist "Hot Dawg" nicht so dauerbelastbar wie "Young Django" -und schon gar nicht die Originalmusik-, aber doch immer wieder schön. |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12208 erstellt: 26. Dez 2015, 21:21 | |||
@blueminotaur: Interessant dein Setting und die Musik ... das erinnert mich stark an meine Plattensammlung in den 70/80ern und ich habe diese Musik genossen / heute gibt mehr diese Musik nicht mehr all zu viel, ABER das macht überhaupt nichts und ist keinesfalls wertend .. ich freue mich mit dir auf (d)einen gelungenen musikalischen Abend ... weiter so ---------------- Hier ist inzwischen mein geschätzter Herr Kullhammar am Start, und was zu Ostern taugt, taugt Weihnachten allemal: Jonas Kullhammar Quartet - The Half Naked Truth / 1998-2008 Jonas Kullhammar - Saxophone Torbjörn Gulz - Piano Torbjörn Zetterberg - Bass Jonas Holgersson - Drums ... wenn man denn die Musik der Herren mag, dann ist diese limitierte 8-CD-Box - nach wie vor - eine wahre Quell der Freude und da mir gerade noch etwas nach "raus aus dem Sessel" war, den Pegel der Anlage etwas hochgedreht und B-e-b-o-p-a-l-u-l-i-a |
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blueminotaur
Stammgast |
#12209 erstellt: 26. Dez 2015, 21:51 | |||
Das ist meine Plattensammlung aus den 70/80ern... Zumindest ein Teil davon... Ich bin da nicht stehen geblieben, aber ab und zu ist es doch wieder interessant und schön, die Sachen zu hören. Was die (Zweit-) Anlage angeht: das ist in der Tat ein bisschen Retro, funktioniert aber hervorragend. Ich schau jrtzt mal, was ich über Kulhammar finde. Dir auch einen schönen Abend |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12210 erstellt: 26. Dez 2015, 22:49 | |||
... oooh, ich wollte dich gar nicht von deinem eingeschlagenen Programm abbringen .. aber, wenn du "auf der Suche bist" .. bitteschön, aber Kullhammar ist schon ein Kontrastprogramm zu Al di Meola & Co --------------- Hier - weil ich bin ja gerade dabei - darf noch eine andere Kullhammar zur Unterhaltung beitragen: Gyldene Tider, Vol. 3 Recorded at Glenn Miller Café, Stockholm (2005) Daniel Fredriksson - Drums Jonas Kullhammar - Tenor Saxophone Torbjörn Zetterberg - Bass ... von den insgesamt 3en der "Gyldene Tider"-Reihe, jetzt Vol.3 .. zumindest die Cover mit den "Jugendbildern" der Protagonisten sind doch auch Retro / die Musik "live im legendären Glenn Miller Café, Stockholm" zeigt, daß man diese als Jazz-Freund, wenn man denn Coltane oder Ayler mag, durchaus ernst nehmen darf/muß .. das hat m.E. auch nichts mit Nachahmung oder "hatten wir schon" zu tun, sondern eher damit daß der Kosmos lebt .. das Können zählt [Beitrag von wilder-Denker am 26. Dez 2015, 22:56 bearbeitet] |
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