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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12060 erstellt: 05. Dez 2015, 09:59 | |||
Dualplattenspieler
Inventar |
#12061 erstellt: 05. Dez 2015, 12:40 | |||
Ich hab's Haus für mich, da gibt's Spass musik Andrea Brachfeld: Lady Of The Island Flöte und ich sind nicht unbedingt kompatibel aber diese Meisterin und ihre Band, u.a. Wycliffe Gordon und Wallace Rooney lassen es sprühen. Danach: Carlos Henriquez - The Bronx Pyramid gleiche Richtung, gleicher Ursprung mit Mitgliedern des Jazz at Lincoln Center Orchestra Tito würde es lieben, ich auch. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12062 erstellt: 05. Dez 2015, 15:30 | |||
moontrane
Stammgast |
#12063 erstellt: 05. Dez 2015, 17:20 | |||
Scott Dubois "Winter Light" (Act 2015) In sieben Eigenkompositionen entwirft der Gitarrist sehr stimmungsvoll und abwechslungsreich den Ablauf eines Wintertages im (kanadischen?) Norden. "First Light Tundra", "Late Morning Snow","Afternoon Ice Fog","Evening Blizzard" seien als Beispiel angeführt. Sehr gelungen, schönes Zusammenspiel aller Musiker. Scott Dubois, g Gebhard Ullmann, ts bcl Thomas Morgan, b Kresten Osgood, dr |
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Ozone
Inventar |
#12064 erstellt: 05. Dez 2015, 17:56 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#12065 erstellt: 06. Dez 2015, 13:21 | |||
Am Nikolaustag gibt es bei mir eine grössere Session des zumindest optisch dem guten Santa recht ähnlichen Pharoah Sanders. Ich habe einige seiner frühen Impulse-Platten ausgewählt, da hatte ich mal wieder Lust darauf. Namentlich sind es die folgenden: - Tauhid (Impulse 1966) - Karma (Impulse 1969) - Deaf, Dumb, Blind (Impulse 1970) - Thembi (Impulse 1971) Während "Tauhid", sein Debut auf Impulse noch eher verhalten mäandert und nur langsam zum Punkt kommt (nicht umsonst ist das zentrale Stück "Upper Egypt & Lower Egypt" auf späteren Kompilationen nur in einer gekürzten Version enthalten), entfaltet er auf "Karma" mit dem 33-minütigen "The Creator Has a Master Plan" und auf "Deaf, Dumb and Blind" mit ebenfalls nur zwei rd. 20-minütigen Stücken seine vollständige Klangwelt. Diese pendelt zwischen fernöstlichen Mantras, afrikanischem Erbe und dem Free Jazz seines Lehrmeisters John Coltrane. Um ehrlich zu sein ist es aus heutiger Sicht IMHO tendenziell etwas langatmig und -weilig. Bei "Thembi" wird es mit kürzeren Stücken fokussierter, hier stehen nun auch Groove und Afrika im Vordergrund. Astral Traveling, Morning Prayer und das Titelstück gehören zum Besten, was Sanders um 1970 aufgenommen hat. [Beitrag von arnaoutchot am 06. Dez 2015, 15:00 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#12066 erstellt: 06. Dez 2015, 14:16 | |||
"Deaf, Dumb, Blind" verspricht ja einiges ... Genialer Titel. Bei mir läuft eine ganz ruhige Sache: Benjamin Schaefer "Quiet Fire" (Deutschlandradio 2015) Johannes Enders hat im Jahr 2000 bei Enja auch ein "Quiet Fire" entzündet, mit Vincent Herring gab es schon ein anständiges Feuer, bei Benjamin Schaefer wird die Flamme klein gehalten. Trotzdem hörenswerter konzentrierter "Kammer"Jazz. Tolles Cover. James Wylie, as Kathrin Pechlof, Harp Benjamin Schaefer, p Igor Spallati, b Max Andrzejewski, dr Edit: Vollzitat gekürzt. Christoph, ich habe mir erlaubt, das Vollzitat zu kürzen, das stört den Lesefluss doch erheblich. Bitte Vollzitate - insbesondere mit Bildern - vermeiden. Danke. [Beitrag von arnaoutchot am 06. Dez 2015, 14:39 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12067 erstellt: 06. Dez 2015, 14:57 | |||
Gerade läuft Ida Sand - Meet Me Around Midnight. Es spielen mit Jan Lundgren (p), Nils Landgren (tr, voc), Ulf Wakenius (g), Henrik Janson (g), Lars Danielsson (db) und Rasmus Kihlberg (dr), also so ziemlich die ACT-Hauskapelle. Schöne Scheibe. Die Produktion ist, ACT-typisch, makellos. Anspieltips: "One For My Baby", "Maybe You'll Be There", "Use Me" (Duett Sand - Landgren! :D). |
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arnaoutchot
Moderator |
#12068 erstellt: 06. Dez 2015, 15:19 | |||
Jetzt bin ich ein Stück weiter ins Jahr 1987 gesprungen, da gibt es zwei exquisite Platten mit Pharoah Sanders, der damals noch im Vollbesitz seiner spielerischen Kräfte war: "Africa" (Timeless 1987); Sanders (ts), John Hicks (p), Curtis Lundy (b), Idris Muhammed (dr). Ein Power-Quartett, beim Opener "You've Got to Have Freedom" brennt die Luft. Und ebenso stark ist er auf der Coltrane-Hommage "Blues for Coltrane" (Impulse 1987), wo er abwechselnd mit David Murray die Tenorrolle übernimmt. Die Basis bilden McCoy Tyner (p), Cecil McBee (b) und Roy Haynes (dr). Auf dem letzten Stück "Trane" spielen Sanders und Murray, da brennt ebenfalls die Luft ... Die Platte ist eine der besten Coltrane-Hommagen, die ich kenne. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#12069 erstellt: 06. Dez 2015, 16:24 | |||
Igelfrau
Inventar |
#12070 erstellt: 07. Dez 2015, 14:41 | |||
blueminotaur
Stammgast |
#12071 erstellt: 07. Dez 2015, 22:03 | |||
Herr Köster spielt eine schöne Trompete.Die Musik oszilliert ein wenig zwischen den Stilen; und die eine oder anddere Reminiszenz an alte Meister des Metiers ist zu erkennen. Was mir aber gefällt, ist, dass die Kompositionen nicht so artifiziell und blutleer sind wie vieles,was man sonst hört, sondern kräftiger und leidenschaftlicher. Schöne Platte! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#12072 erstellt: 08. Dez 2015, 08:45 | |||
Ozone
Inventar |
#12073 erstellt: 08. Dez 2015, 08:54 | |||
Ist nicht unbedingt die Beste Scheibe. Es gibt interessantere Werke von WR. |
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blueminotaur
Stammgast |
#12074 erstellt: 08. Dez 2015, 11:19 | |||
Kann sein. Aber "Black Market", "Teen Town" und vor allem "Birdland" gehen live trotzdem ab wie Sau. Deswegen werde ich die Scheibe immer lieben... |
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blueminotaur
Stammgast |
#12075 erstellt: 08. Dez 2015, 16:14 | |||
dietmar_
Inventar |
#12076 erstellt: 09. Dez 2015, 20:38 | |||
Am Nachmittag: 1968-1970, 1971 erschienen, JCOA Records, 1998, ECM Records Jetzt doch, nach vielen Jahren mit Jazzmusik, habe ich mich entschieden, Escalator Over The Hill anzuschaffen. Ganz kannte ich dieses Werk noch nicht. Ich bin durchaus beeindruckt von der Vielfalt, und tatsächlich gelingt mir eine Verbindung zu einem wunderbaren Auftritt von Carla Bley mit ihrem Trio (Swallow, Sheppard) vor zwei oder drei Jahren herzustellen. Auf Wikipedia lese ich, dass die Originalausgabe auf LP eine Endlosrille hatte, „so dass das letzte Stück … And It's Again in ein endloses Summen wie von einem entfernten Insektenschwarm überging, das durch Abschalten des Plattenspielers beendet werden musste.“ (Quelle: deutsche Wikipedia) Auf meiner CD-Ausgabe von 1998 endet … And It's Again nach über 27 Minuten mit Dampforgel und Gesprochenem auf etwa 15 Sekunden Länge. Kann diese LP-Endlosrille jemand bestätigen? Meiner Meinung nach bekommt das Werk durch das Ende mit Dampforgel und Gesprochenem eine andere Aussage. Wenn technisch eine Endlosschleife auf CD nicht möglich ist, hätte man es doch einfach so auslaufen lassen können. Durch Calliope Bill (Dampforgel Bill - Bill Leonard) gibt es zwar durchaus einen Bezug zu diesem Instrument, doch erschließt sich mir dieser nicht. Ich nehme mal an, dass Carla Bley in die Entscheidung zum geänderten Ende einbezogen wurde? An noch etwas musste ich gestern, neim ersten Durchlauf, denken, EOTH ist das Debüt von Carla Bley, sehr umfangreich auf 6 LP-Seiten. Ein Debüt eines Kamasi Washington in diesem Jahr auf 3 CDs/LPs, wurde u. a. wegen seiner Umfänglichkeit sehr kritisiert. Jetzt lassen sich die zwei Werke nur schwer vergleichen, immerhin hat Bleys EOTH schon über vier Jahrzehnte überlebt, längst Einzug in die Jazzgeschichte gehalten und es gibt wohl nur wenige die an deren Bedeutung zweifeln. Washingtons The Epic – man beachte den Titel! – werfen viele vor manieriert zu sein. Ich mag sein Album zwar, doch kann ich diesem Vorwurf nicht wirklich widersprechen. |
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dietmar_
Inventar |
#12077 erstellt: 09. Dez 2015, 21:27 | |||
Auch erst kürzlich angeschafft ist die Lee Konitz – Live At Birdland. Etwa als das Album erschien, erschien auch Lee Konitz New Quartet – Live At The Village Vanguard und das war der Grund warum ich bis jetzt nur eines dieser (ähnlichen?) Alben hatte. Ich war um 2010 recht angetan von der Begleitband mit Florian Weber, Jeff Denson und Ziv Ravitz, auch bekannt als Minsarah, so entschied mich damals für die Village Vanguard Aufnahmen und vergas irgendwann die aus dem Birdland. Jetzt plane ich für Januar einen Besuch eines Konitz-Konzerts – auch mit einer eher weniger prominenten Band – so habe ich mich nach aktuelleren Konitz-Aufnahmen umgeschaut – schließlich ist der Kerl schon Ende der 80er, da möchte ich schon wissen, ob ich das Konzert nur aus Respekt- oder auch aus musikalischen Gründen besuchen möchte. Die 2009er Aufnahmen sind klasse! Das ist hier nichts Neues. Nur für mich ist das Album halt neu. Konitz, Mehldau, Haden und Motian, was für eine Besetzung. Ohne Motian haben sie schon in den 90ern zwei großartige Alben geliefert. So eine Besetzung, diese Erfahrung, das ist kaum zu toppen. Wird es auch nicht von den Aufnahmen aus dem Vanguard. Man merkt der begleitenden Band natürlich den gebotenen Respekt an, so ist das eine ganz andere Kommunikation. Die Vorraussetzungen sind komplett anders, so gleich die Bedingungen wirken mögen. Im Vanguard sind Weber, Denson und Ravitz Konitz’ Band, im Birdland spielen 4 Große auf einer Bühne miteinander. So unterschiedlich die Ergebnisse sind, so unterschiedlich die Umstände, so nahe sind sich Zeit und Orte. Zwei Brüder mit (teils) unterschiedlichen Eltern. Ich mag nach zweimaligem Hören die prominent besetzte Aufnahme aus dem Birdland lieber, schlechter ist die aus dem Vanguard nicht, nur anders. Die prominent besetzte Sessionwurde circa 8 Monate später aufgenommen, erschien aber noch 2009, die aus dem Vanguard erst im Folgejahr. Da wollte man wohl nicht die Hörer schon mit „Ähnlichem“ sättigen und damit vom Kauf des „großen“ Albums abhalten? |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12078 erstellt: 09. Dez 2015, 21:43 | |||
Liebe JazzFreunde ... ... der "wilde Denker", der sich aus unterschiedlichen Gründen eher saisonal (s)einer Leidenschaft des genüsslichen Musikhörens widmen kann, meldet sich mal für den ein oder anderen Beitrag zurück in diesem wunderbaren Thread. Über den Sommer landete so manche Aufnahme in meinem heimischen Briefkasten, die jetzt in den kommenden Wochen meine "Gier" befriedigen könnte. So startete mein Abend mit einer höchst zufrieden stellenden "Meditation" der von mir geschätzten Matana Roberts, dem ein oder anderen sicherlich durch die COIN COIN-Projekte vertraut: Matana Roberts - Always Matana Roberts - alto saxophone ... der Unterschied zu den COIN COIN's ist, hier gibt es Frau Roberts Saxophon pur - ohne Begleitmusiker, Spoken Words oder Samples etc. - eine reine Studioaufnahme (nebenbei von bester Aufnahmequalität), für mich tatsächlich einer Art Meditation ähnelnd. Augen zu und Ohren auf .. wie wunderbar wohltuend einem ausdrucksstarken Könner(-in) so nahe sein zu dürfen. Jede Menge Kraft im Ausdruck ... ... derart gestärkt darf es dann ähnlich meditativ, aber gerne noch das ein oder andere Instrument mehr sein: Gush - The March Mats Gustafsson - Saxophone Sten Sandell - Piano Raymond Strid - Percussion ... ruhige Musik, nicht DER Beat im Flow aber trotzdem - offene Ohren für die Art von Musik vorausgesetzt - stetig im Fluß, stetig an der Grenze zu "was-auch-immer" .. es werden "Bausteine" gerückt und ausgetauscht / für mich, der es heute eher ruhig angehen lässt eine gute "Kommunikation", die trotz ihrer Behäbigkeit nicht langweilig wird ... nicht für Jeden und bestimmt auch stimmungsabhängig ------------- Ich freue mich schon auf die Eroberung meines CD-Stapels, offen und wohlwissend ist zu erwarten. daß die Ruhe des heutigen Abends auch noch weichen wird ... entsprechend den Protagonisten, die zu lauschen sind, wird das mit Sicherheit noch "wilder" werden. |
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Jugel
Inventar |
#12079 erstellt: 09. Dez 2015, 22:00 | |||
Ja. Solche "Spielereien" kamen damals hin und wieder vor. Zum Beispiel auch bei den Beatles... Ausserdem wies das Album die Besonderheit auf, dass die Seiten 1 + 6, 2 + 5 sowie 3 + 4 jeweils auf einer Scheibe waren. Bei den damals verbreiteten Plattenwechseln machte das Sinn. (Heutzutage sträuben sich dem HiFi-Freund ob solchen Frevels die Nackenhaare , damals war das cool.) Gruß Jugel |
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dietmar_
Inventar |
#12080 erstellt: 10. Dez 2015, 08:23 | |||
Danke, Jugel, für die Bestätigung. Damit ist auch klar, dass das CD-Ende (1998) ein ganz anderes ist. Ich buche das Gedampforgel und das Gesprochene mal als Kadenz ab. Mir ist schon bekannt, dass es diese Spielereien (Beatles - White Album?) gab, diese Freiheiten sind mir durchaus symphatisch. Die von Dir erwähnte Seitenzuordnung geht für mich nicht ganz auf, 1 + 6, 2 + 5 ist klar, wenn zwei Abspieler vorhanden waren, konnte man für einen möglichst pausenlosen Übergang sorgen. Aber der Schritt von 3 auf 4 blieb so dennoch holperig. |
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Jugel
Inventar |
#12081 erstellt: 10. Dez 2015, 09:02 | |||
Hhmmm, ist doch eigentlich ganz einfach. Man legt drei Scheiben (Seiten 1, 2 und 3) aufeinander auf den Plattenwechsler. Wenn die gespielt sind, dreht man den ganzen Stapel rum (dann Seiten 4, 5 und 6) und legt ihn wieder auf den Plattenwechsler. (Falls "Plattenwechsler" das Problem ist... einfach mal googeln - ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. ) Gruß Jugel EDIT: Habe jetzt erst gemerkt, dass ich mich gestern verschrieben habe. Ich sprach fälschlicherweise vom "Plattenwechseln" - und meinte "Plattenwechslern", also Plattenspieler, die bis zu zehn Schallplatten ohne weiteres Zutun abspielen konnten... Pardon dafür. [Beitrag von Jugel am 10. Dez 2015, 09:54 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#12082 erstellt: 10. Dez 2015, 13:02 | |||
Jetzt habe ich es verstanden. Danke. Dein Tippfehler ließ mich tatsächlich an etwas anderes denken. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12083 erstellt: 10. Dez 2015, 17:54 | |||
Mal etwas anderes: Beppe Gambetta - Blu di Genova. Sehr schöne Gitarrenmusik, mit Banjo, Bass, Schlagzeug, Gesang, Akkordeon und weiteren Instrumenten. Wechselnde Besetzung. Irgendwo zwischen Jazz und Folk und Blues. Auch ein schönes Beispiel, wie mit heutiger Technik annähernd perfekt, mit viel Dynamik, produziert werden kann. Ich bin auf die Platte im Auto aufmerksam geworden, auf D-Radio Kultur wurde das zweite Stück "Fandango Per La Bionda" zum besten gegeben, mit Gambetta an der Gitarre und Glen Moore am Kontrabass. Dann musste ich mir das nur noch merken, wie das hiess... Hat geklappt. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12084 erstellt: 10. Dez 2015, 20:04 | |||
Hier heute Aki Takase & Silke Eberhard - Ornette Coleman Anthology - Intakt 2CD 2006. Was eher trocken und enzyklopädisch klingt, wird in den Händen der beiden Damen zu einem sehr abwechslungsreichen Kaleidoskop von 33 Kompositionen des Meisters. Silke Eberhard (as, cl, b-cl) und Aki Takase (p) führen von der lyrischen "Lonely Woman" bis zum kakophonischen "Focus on Sanity" durch alle Stilausprägungen der Colemanschen Musik. Hatte die CD schon länger auf der Liste, aber imm er vor mir hergeschoben, was ein Fehler war ! Ein ähnliches Projekt von Silke Eberhard waren übrigens die Dolphy-Stücke auf "Potsa Lotsa", die ich aber anstrengender zu Hören fand. |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12085 erstellt: 10. Dez 2015, 20:30 | |||
... ein klein wenig Bezug zu meinen beiden Vorpostern hat auch mein derzeitiges Programm: Gitarre trifft Coleman/Dolphy. Nicht nur das Cover erinnert an die "Villa Kunterbunt" Raoul Björkenheim eCtaSy - Out of the blue (2015) Raoul Björkenheim - guitar Pauli Lyytinen - saxophone Markku Ounaskari - drums Jori Huhtala - bass ... Björkenheim, US-finnischer Gitarrist, mir u.a. bekannt durch das Scorch Trio mit Ingebrigt Håker Flaten und Paal Nilssen-Love und einem erlebten Auftritt 2006 in Moers, hier im Quartet "zwischen den Welten". Nach meinem Geschmack ein kurzweiliges, spannendes Hörerlebnis. Wer mal reinhören möchte --> YouTube |
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arnaoutchot
Moderator |
#12086 erstellt: 12. Dez 2015, 11:30 | |||
moontrane
Stammgast |
#12087 erstellt: 12. Dez 2015, 15:11 | |||
Don_Tomaso
Inventar |
#12088 erstellt: 12. Dez 2015, 17:28 | |||
Eine CD, die ich sehr mag: Zakir Hussain - Making Music, mit Zakir Hussain (perc), Hariprasad Chaurasia (fl), John McLaughlin (g), Jan Garbarek (ts, ss). [Beitrag von Don_Tomaso am 12. Dez 2015, 17:28 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12089 erstellt: 12. Dez 2015, 19:48 | |||
Ich habe heute auf einem DIY & 2nd-Hand Weihnachtsmarkt in einer Grabbelkiste unwissend einen wahren Schatz geborgen: Charlie Haden Trio / The Montreal Tapes - Festival International De Jazz De Montreal, Quebec, Canada, July 1, 1989 - Gonzalo Rubalcaba (piano) Charlie Haden (bass) Paul Motian (drums) ... über die zu erwartende Musik braucht man den Mitlesern hier wohl kaum etwas zu schreiben, ABER was mich wirklich absolut überrascht ist die tadellose Aufnahmequalität, diese gehört zum Besten was ich von Haden konserviert habe und das sind nicht wenige - Ich bin froh, daß ich inkl. 2€ Trinkgeld wenigstens 5€ für diesen genialen Schnapper für die Spendenaktion des Marktes hinterlassen habe |
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arnaoutchot
Moderator |
#12090 erstellt: 12. Dez 2015, 20:10 | |||
Das hast Du sicherlich ! Sehr schöne Platte, aber von Charlie Haden gibt es eigentlich keine schlechte Platte .... Weiterhören kannst Du hier, da wechselt Rubalcaba mit Geri Allen den Klavierstuhl, ansonsten gleiche Besetzung. Auch sehr schön und habe ich klanglich sehr gut in Erinnerung (wenngleich eine Weile nicht gehört). |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12091 erstellt: 12. Dez 2015, 23:20 | |||
... das ist wohl wahr, zumindest in meiner Sammlung könnte ich keine als schlecht bezeichnen. Die "In The year of the dragon" ist zumindest bei dem verlinkten Anbieter das Gegenteil von einem Schnäppchen, ist aber für künftige Grabbelkisten zumindest vorgemerkt ------------- Ich bin inzwischen wieder bei den etwas "roheren" Klängen/Interpreten angelangt und lausche mich durch den Stapel der im Sommer eingegangen CD's. Sehr neugierig und inzwischen auch - für mich zu Recht bestätigt - wartete ich auf Erstlauschungen von Rodrigo Amado (& Co): Wire Quartet Rodrigo Amado - tenor saxophone Manuel Mota - guitar Rodrigo Amado - double-bass Gabriel Ferrandini - drums &&& This is our Language Rodrigo Amado - tenor saxophone Joe McPhee - pocket trumpet, alto saxophone Kent Kessler - double-bass Chris Corsano - drums ... das geht dann eher in Richtung Free (#2), für mich jedoch nicht nervend und durchaus "strukturiert". Musik bei der ich meine Lauscher spitzen und freudigst dem Gebotenen "fröhnen" kann. Erinnert mich an eine Live-Session, nur das idie - dank Konserve - in den heimischen Wänden stattfinden darf ... wie gesagt sind Erstlauschungen, aber genau solche, die ich am Jazz so liebe. [Beitrag von wilder-Denker am 12. Dez 2015, 23:31 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12092 erstellt: 13. Dez 2015, 09:47 | |||
Amazon ist ja schon legendär schlecht, was die Kategorisierung von Musik angeht, wenn ich alleine an die vielen "Charles Quartet Lloyd"-Scheiben und ähnliches denke, aber Charlie Haden unter "Pop" einzuordnen... Tolle Besetzung, übrigens, mein Neid ist dir gewiss. Schade, dass die bei A. gleich 33 Ocken kostet... |
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arnaoutchot
Moderator |
#12093 erstellt: 13. Dez 2015, 10:08 | |||
Der deutsche 2nd-Hand-Versender Momox bietet auf der amerikanischen ama-Seite ein Exemplar für USD 11 an ... evtl. interessant ? Siehe hier ... http://www.amazon.co...dition=used&qid=&sr= Bei mir gerade auch ein Zufallsfund: Ein alter Jeton-Direktschnitt von 1979: Rod Mason Jazz Band - Stars Fell on Alabama. Rod Mason (cnt, voc), Roger Marks (tb), Ron Drake (cl, ts), Ray Foxley (p), Chris Haskins (b, voc), Jimmy Garforth (dr). Amüsant abwechslungsreiches Oldtime-Jazz-Programm. Erstaunlich, dass man solche Direktschnitte ab und zu immer noch in gutem Zustand findet. Mason war in der Riege der britischen Dixie-Revival-Jazzer (Chris Barber, Acker Bilk) fast der authentischste und beste, aber auch am wenigsten populäre. Klanglich sind die alten Vinyl-Direktschnitte immer wieder fein ! |
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Silberlöwe
Stammgast |
#12094 erstellt: 13. Dez 2015, 11:05 | |||
Höre gerade Miles Davis The Cellar Door Seasons, wunderbar mit Kopfhörer. Unglaublich intensive Musik... Hoffentlich werden noch viele CDs veröffentlicht aus der Zeit. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12095 erstellt: 13. Dez 2015, 12:51 | |||
Nun, gerade das Jahr 1970 ist seitens Miles Davis mit Veröffentlichungen aber extrem gut abgedeckt, auch betreffend Live-Auftritte, insofern erwarte ich da nicht mehr allzu viel, ausser es gibt noch unveröffentlichte Aufnahmen von Miles aus 1970 beim Trompete putzen ... Ich hab mich jetzt nochmals an die Arbeit gemacht, drei ECM-Platten, die entgegen meiner sonstigen Zuneigung zu dem Label im Ausschuss-Bereich meines Eingangs-Regals gelandet sind, nochmals zu hören und endgültig zu beurteilen. Es sind diese drei: 1) Ketil Bjoernstad - The Sea - ECM 1545, 1995 2) Jokleba (Joergensen/Balke/Kleive) - Outland - ECM 2413, 2014 3) Edvard Vesala - Ode to the Death of Jazz - ECM 1413, 1990 Habe mit 1) angefangen. Nach dem grandiosen Verriss, den ich vor ein paar Wochen hier schrieb, muss ich sagen, dass ich sie heute deutlich besser fand. Rypdal war deutlich weniger nervig und Darling teilweise richtig gut. Vielleicht muss das wachsen und man muss in der Stimmung sein ? Ich denke, ich behalte sie erst mal ... Zu 2) und 3) komme ich hier noch, wenn ich sie gehört habe ... Edit: Die 2) Jokleba gefiel mir heute auch besser, es ist zwar sehr abstrakte Musik und viel Geräusch, aber die Klangideen sind witzig. Was abermals durchfiel ist die 3) Edvard Vesala. Das ist trübe Musik für eine grössere Band, ohne dem Volksstamm generell zu nahe treten zu wollen, irgendwie "finnisch" ... ich kann auch nach zweimaligem Hören nichts darin finden. Muss wohl gehen ... [Beitrag von arnaoutchot am 13. Dez 2015, 14:23 bearbeitet] |
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Silberlöwe
Stammgast |
#12096 erstellt: 13. Dez 2015, 12:55 | |||
Weiß ich ja, habe alle (?) bisher erschienenen CDs, mit dem Ausdruck "aus der Zeit" meinte ich eher die Phase 69 bis 75. Ich dachte übrigens, MD in concert ist von 1972. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#12097 erstellt: 13. Dez 2015, 12:59 | |||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#12098 erstellt: 13. Dez 2015, 13:03 | |||
Vor ein paar Tagen habe ich mir mal in gebührender Lautstärke Charly Antolinis "Knock Out" gegeben. Ich habe zwar zur Zeit nur das legendäre Titelstück auf einem Sampler und da auch "nur" die Digitalfassung, aber ich kann mir nun sehr gut vorstellen, dass es damals tatsächlicherweise den einen oder anderen Nadelträger einfach zerrissen hat. Der Direktschnitt muß ja unfassbar dynamisch sein. Die Digitalspur alleine haut einen schon um! Das ist neben der legendären Charly Byrd (auch ein Direktschnitt mit parallel gelaufenem Digitalband) und der Drum and Track Test CD vom Sheffield Lab das krasseste, was ich an Schlagzeugaufnahmen je gehört habe! |
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arnaoutchot
Moderator |
#12099 erstellt: 13. Dez 2015, 14:34 | |||
Ich hab den Vinyl-Direktschnitt und die "Super Knock Out"-CD, die den Original-Tape-Mitschnitt und das digitale Master beinhaltet. Trotz leichtem Rauschen (man hat keine Noise Reduction eingesetzt) gefällt mir der analoge unlimitierte Bandmitschnitt am besten. Im Sinne von auf Platte gebannter Dynamik gibt es wohl kaum etwas Extremeres. Dabei wird leicht vergessen, dass Antolini ein wirklich hervorragender Jazz-Schlagzeuger ist, mit den Drum-Platten auf Jeton hat er zu Unrecht etwas den Nimbus eines audiophilen Hau-Draufs erlangt ... |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12100 erstellt: 13. Dez 2015, 15:28 | |||
Snowbo
Inventar |
#12101 erstellt: 13. Dez 2015, 16:43 | |||
Schön, dass mache Seller bei discogs manchmal nicht wissen, was sie da für 4 Euro in nahezu Mint Qualität verkaufen... Herrlich entspannt und passend zu dem kalten Wetter am warmen Ofen sitzend Bainbridge 1981 Überragenden Klang hat diese 34 Jahre alte Scheibe [Beitrag von Snowbo am 13. Dez 2015, 16:46 bearbeitet] |
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Snowbo
Inventar |
#12102 erstellt: 13. Dez 2015, 17:46 | |||
[Beitrag von Snowbo am 13. Dez 2015, 17:47 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#12103 erstellt: 13. Dez 2015, 17:47 | |||
Ein Forist hat die neue mostly other people do the killing "Mauch Chunk" (Hot Cup 2015) hier schon gelobt. Ich kann mich dem positiven Urteil nur anschliessen. Sicher hin und wieder ein wenig sperrig, aber intensiv swingend und ein durchgängig wunderbar intensives Altsax von Jon Irabagon. Blues von heute. Witzig gelungene Covergestaltung. Jon Irabagon, as Ron Stabinsky, p Moppa Elliott, b Kevin Shea, dr [Beitrag von moontrane am 14. Dez 2015, 08:29 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12104 erstellt: 13. Dez 2015, 17:49 | |||
Hier Billy Harper - Soran Bushi, B.H. - Denon 1977. Ich kannte weder diese Platte noch das Werk von Billy Harper bisher, bin aber recht angetan. Druck- und kraftvoller Tenorist und innovative Stücke, v.a. das auf dem japanischen Sea Shanty "Soran Bushi" basierende Titelstück. Gefällt mir. Klanglich erste Klasse. |
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moontrane
Stammgast |
#12105 erstellt: 13. Dez 2015, 17:55 | |||
[Beitrag von moontrane am 13. Dez 2015, 21:56 bearbeitet] |
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Snowbo
Inventar |
#12106 erstellt: 13. Dez 2015, 18:40 | |||
Und die dritte Scheibe aus der discogs Lieferung - das ist genau mein Ding! Herrlich smoother Barjazz gepaart mit sensationell swingenden Tempoeinlagen Ben Webster - Sunday Morning at the montmatre Black Lion Records 1977 Nachdem ich nun diese 3 alten Schallplatten durchgehört habe, verstehe ich langsam Arnaoutchot immer mehr, wenn er sagt, dass er keine Vinyl- Reissues kauft. Was ich hier heute Nachmittag insgesamt an Klang und Qualität geboten bekommen habe für nicht mal den Gesamt-Preis einer Wiederauflage, hat mich gelehrt in Zukunft deutlich mehr nach alten und gut erhaltenen Platten zu suchen. Keine Frage, es gibt tolle Reissues aber die Ben Webster, die ich gerade höre hat auch nur 4,- Euro gekostet, ist wie neu und man sitzt akustisch mit im (beneidenswerten) Publikum [Beitrag von Snowbo am 13. Dez 2015, 18:42 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12107 erstellt: 13. Dez 2015, 21:18 | |||
Tja, meine Rede, gerade erst wieder positiv durch die beiden neu erworbenen "alten", die ich oben gezeigt habe, bestätigt (Orexis und Rod Mason). Neues Vinyl ist da für mich oft enttäuschend. Das Problem ist das Finden und die Beurteilung von guten gebrauchten Platten, besonders dann, wenn man sie nicht persönlich anschauen kann. Und auch das vermeidet nicht immer Fehlgriffe, z.B. verwellte Platten oder nass gespielte Platten erkennt man oftmals nur sehr schwer. Und natürlich gibt es altes Vinyl auch nur von alten Sachen, bei den neuen muss man bei Interesse dann eben neue Platten kaufen. Aber insgesamt ist Vinyl für mich aktuell ein Riesen-Hype, den man so stark hinterfragen muss, wie möglich ! |
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cds23
Stammgast |
#12108 erstellt: 13. Dez 2015, 21:56 | |||
Absolut. Leider tummeln sich, gerade im amerikanischen Raum, immer mehr Sektierer in ihren 50ern oder 60ern, die um sich herum eine kleine aber unglaublich lautstarke und arrogante Gemeinde gebildet haben und besonders viel Spaß daran haben, CD-Liebhabern kaputte Ohren oder fehlendes Wissen oder fehlende "Hörerfahrung" zu unterstellen. Das insbesondere von Leuten, die in ihrem Leben noch nie an einer wissenschaftlich durchgeführten Studie teilgenommen haben, also schlichtweg, trotz langjähriger Tätigkeit in der Hifi "Journaille", nichts anderes sind als exzessive Konsumenten. Platten sind fraglos etwas tolles. Aber ich brauche sie nur dort, wo es keine tolle CD gibt oder diese unvertrebar teuer ist. Aber auch wer sich daran hält wird zwangsläufig über die Jahre so einige LPs haben. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12109 erstellt: 13. Dez 2015, 22:00 | |||
Ja, das sehe ich genauso. Ich bin kein Purist, ich kann ja beides haben. Aber im Jazzbereich lasse ich für eine APO-SACD so gut wie jede LP stehen. |
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Silberlöwe
Stammgast |
#12110 erstellt: 13. Dez 2015, 22:03 | |||
Auch unter audiophilen Gesichtspunkten sehr zu empfehlen: We Get Requests (Verve Originals Serie) vom Oscar Peterson Trio. The Girl from Ipanema ist ein Ohrwurm am Ende. |
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