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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Mr._Lovegrove
Inventar
#10809 erstellt: 28. Apr 2015, 07:52
Heute morgen gabs stimmungsvolles:
jpc.de
Mathias Eick
The door

jpc.de
Art Lande/Jan Garbarek
Red Lanta
Ozone
Inventar
#10810 erstellt: 28. Apr 2015, 08:03

Mr._Lovegrove (Beitrag #10809) schrieb:
Heute morgen gabs stimmungsvolles:
jpc.de
Mathias Eick
The door

The Door ist kürzlich auch als UCCE-9315 in Japan erschienen. Sehr schöne CD.
cds23
Stammgast
#10811 erstellt: 29. Apr 2015, 19:23
Thelonious Monk / Monk's Dream / Columbia / 1962 / ORG SACD

monks_dream_thelonius_monk_quartet

The Montgomery Brothers / Groove Yard / Riverside / 1961 / JVC XRCD

jvcxr-0018

Muss mal wieder öfter vorbeischauen!

Mr._Lovegrove
Inventar
#10812 erstellt: 29. Apr 2015, 19:25

cds23 (Beitrag #10811) schrieb:
Thelonious Monk / Monk's Dream / Columbia / 1962 / ORG SACD

Ist jemandem bekannt, ob und um wieviel ca. die ORG besser ist, als die standardmäßige Legacy CD?
siggi_nuernberg
Stammgast
#10813 erstellt: 29. Apr 2015, 20:46
Hallo zusammen,

derzeit höre ich gerne
Continuo von Avishai Cohen

Continuo-Avishai Cohen

und
Duende mit Nitai Hershkovits und Avishai Cohen

Duende -with Nitai Hershkovits-Avishai Cohen
Snowbo
Inventar
#10814 erstellt: 29. Apr 2015, 21:00

cds23 (Beitrag #10811) schrieb:
The Montgomery Brothers / Groove Yard / Riverside / 1961 / JVC XRCD

jvcxr-0018



Super Idee! Hast Du die zufällig auch auf Vinyl? Bei Ama gibt die nämlich gerade als Re-Issue LP (sehr bezahlbar), inklusive Download der Bonustrack Version mit sehr vielen zusätzlichen und echt hübschen Bonustracks .. mich würde die Qualität des Vinyl Reissue interessieren.


Wes Montgomery erinnert mich übrigens optisch immer an Eddie Murphy


[Beitrag von Snowbo am 29. Apr 2015, 21:03 bearbeitet]
cds23
Stammgast
#10815 erstellt: 29. Apr 2015, 21:34

Mr._Lovegrove (Beitrag #10812) schrieb:

cds23 (Beitrag #10811) schrieb:
Thelonious Monk / Monk's Dream / Columbia / 1962 / ORG SACD

Ist jemandem bekannt, ob und um wieviel ca. die ORG besser ist, als die standardmäßige Legacy CD?


Habe beide und finde die SACD besser da der Original Mix verwendet wird, deswegen unabhängig von der Qualität klingt sie schonmal anders, in meinen Ohren aber auch klarer (insbesondere dje Becken klingen ausgzeichnet) und räumlicher, da wie auf der Original LP etwas mehr Hall liegt als auf dem Remix auf der Legacy CD, die wirklich sehr toll, aber eben 'trocken' klingt. Die Stücke sind auf der SACD etwas kürzer (wie auf der Original LP), wohingegen auf der Legacy CD die Stücke in ihrer kompletten Form, also so wie gespielt, vorliegen. Beide klingen super, da ich aber Originalmixe in der Regel bevorzuge und das Grundman Mastering leicht die Nase vorn hat, ist die SACD mein neuer Favorit.
cds23
Stammgast
#10816 erstellt: 29. Apr 2015, 21:36

Snowbo (Beitrag #10814) schrieb:

cds23 (Beitrag #10811) schrieb:
The Montgomery Brothers / Groove Yard / Riverside / 1961 / JVC XRCD

jvcxr-0018



Super Idee! Hast Du die zufällig auch auf Vinyl? Bei Ama gibt die nämlich gerade als Re-Issue LP (sehr bezahlbar), inklusive Download der Bonustrack Version mit sehr vielen zusätzlichen und echt hübschen Bonustracks .. mich würde die Qualität des Vinyl Reissue interessieren.


Wes Montgomery erinnert mich übrigens optisch immer an Eddie Murphy :D


Nein, habe keine Vinylausgabe, aber achte darauf, dass es sich um eine OJC oder "Back To Black" Ausgabe handelt, bitte den ganzen Jazzwax, DOL, DOXY und Waxtime Ausgaben aus dem Weg gehen, die sind meistens Schritt und von CDs geschnitten.

In jedem Fall ein richtig tolles Album!
Snowbo
Inventar
#10817 erstellt: 29. Apr 2015, 23:10
@cds23:

Super, danke für die Hinweise. Werde darauf achten und mal auf die Suche gehen.

Mr._Lovegrove
Inventar
#10818 erstellt: 30. Apr 2015, 07:33
@cds23: Danke für die Auskunft. Dann bleibe ich wohl bei der Legacy, da ich gerade dieses Trockene super finde.
Seit drei Tagen nun beschäftige ich mich ausführlich mit dem Quartett um Keith Jarrett und Jan Garbarek.
jpc.de
Sleeper
jpc.de
Personal Mountains
jpc.de
My Song
jpc.de
Belonging

Ich bin nun wahrlich kein Anhäger von Jarrett (das Wort Hass trifft es wohl eher), aber welche Synergien Jarrett mit Garbarek
gerade auf den Liveaufnahmen eingeht, ist schon mehr als packend. Und auch die Herren Danielsson und Christensen wachsen hier über sich hinaus. Dieses Quartett gehört aber dennoch in Betrachtung seines Gesamtwerkes in die Kategorie "ambivalent", da das Feuer und die Rasanz, die Dichte und die faszinierende Interaktion der Liveaufnahmen aus den Studiowerken nicht wirklich ersichtlich wird. Gerade Jarrett spielt sich auf "My Song" ebenso wie auf "Belonging" doch sehr auf und man bekommt sein selbstverliebtes Klavierjaulen (und da meine ich NICHT sein Gesinge, sondern seinen Pianostil) unverblümt serviert.
Die Differenz hier zwischen den Liveaufnahmen und den Studiowerken ist schon markant und erstaunlich.
Dualplattenspieler
Inventar
#10819 erstellt: 30. Apr 2015, 09:06
Als bekennender Jarrett/Garbarek-Nichtmöger kann ich dem nur zustimmen. Sleeper ist die einzige Aufnahme die noch in meinem Regal verblieben ist,
moontrane
Stammgast
#10820 erstellt: 30. Apr 2015, 13:54
Ich reiche Ihnen die Hand, Herr Dualplattenspieler, was Garbarek/Jarrett betrifft.
chriss71
Inventar
#10821 erstellt: 30. Apr 2015, 14:03
Auch hier ein bekennder Jan Garbarek Nichtmöger. Ich habe sicher um die 3000 Jazz CD's, aber keine einzige von Mr. Garbarek. Er ist Autodidakt und das merkt man bei jeder gespielten Note.

Sal
Inventar
#10822 erstellt: 30. Apr 2015, 19:24
... und die Urgesteine des Jazz waren keine Autodidakten?
volschin
Inventar
#10823 erstellt: 30. Apr 2015, 20:49
Das ist manchmal eben der Unterschied zwischen Handwerk und Kunst.
avi5720
Ist häufiger hier
#10824 erstellt: 30. Apr 2015, 23:08
und hier mal was ganz entspanntes ...

jpc.de

Stan Getz - Stan Getz Plays

natürlich Vinyl Dig-a log with Doxy ...
avi5720
Ist häufiger hier
#10825 erstellt: 30. Apr 2015, 23:18
und jetzt etwas spannendes ...

amazon.de

Miles Davis - Filles de Kilimanjaro

Vinyl Columbia US 1977

lecker
Mr._Lovegrove
Inventar
#10826 erstellt: 01. Mai 2015, 07:20

chriss71 (Beitrag #10821) schrieb:
Auch hier ein bekennder Jan Garbarek Nichtmöger. Ich habe sicher um die 3000 Jazz CD's, aber keine einzige von Mr. Garbarek. Er ist Autodidakt und das merkt man bei jeder gespielten Note.

Also ich habe zwar nur so ca 500 Jazz CDs, aber über 50 davon sind MIT Herrn Garbarek. So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Das etwas Seltsame ist, dass auf Garbarek immer besonders rumgehackt wird, auch wenn es im Jazz andere Musiker gibt, die die Geister scheiden. Können wir nicht mal E.S.T. Bashing machen oder Till Brönner Mobbing?
Oder über George Benson lästern?
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#10827 erstellt: 01. Mai 2015, 08:49

avi5720 (Beitrag #10824) schrieb:
und hier mal was ganz entspanntes ...

jpc.de

Stan Getz - Stan Getz Plays

natürlich Vinyl Dig-a log with Doxy ...


Wenn wir schon dabei sind - eine meiner "Schiffsäuftabwenigplatzimrettungsbootabertrotzdemfüreinsameinselmitmusscd"


amazon.de

getz / gilberto (es spricht einiges für die unbearbeitete Version und einiges für die remasterte...)



tomorrowneverknows
arnaoutchot
Moderator
#10828 erstellt: 01. Mai 2015, 09:44

Mr._Lovegrove (Beitrag #10826) schrieb:
Können wir nicht mal E.S.T. Bashing machen oder Till Brönner Mobbing? Oder über George Benson lästern? :prost


Nö. Ist lange nicht so unterhaltsam wie Garbarek. E.S.T. und Brönner sind so farblos, da gibt es kaum etwas zu mobben . Und Benson wollte spätestens ab den 70ern nicht mehr viel mehr als ein Smooth Jazzer sein, hat aber ein gutes Gefühl für Groove und spielt gut Gitarre (Beispiel die hervorragende "Songs and Stories" von 2009).

Das erinnert mich an diesen netten Thread ... http://www.hifi-foru...rum_id=67&thread=837
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#10829 erstellt: 01. Mai 2015, 10:18

arnaoutchot (Beitrag #10828) schrieb:

Mr._Lovegrove (Beitrag #10826) schrieb:
Können wir nicht mal E.S.T. Bashing machen oder Till Brönner Mobbing? Oder über George Benson lästern? :prost


Nö. Ist lange nicht so unterhaltsam wie Garbarek. E.S.T. und Brönner sind so farblos, da gibt es kaum etwas zu mobben . Und Benson wollte spätestens ab den 70ern nicht mehr viel mehr als ein Smooth Jazzer sein, hat aber ein gutes Gefühl für Groove und spielt gut Gitarre (Beispiel die hervorragende "Songs and Stories" von 2009).

Das erinnert mich an diesen netten Thread ... http://www.hifi-foru...rum_id=67&thread=837


Bin ja nicht son Jazzprofi, wie Ihr seid. Dieses Brönner Album fand ich super (und find es noch immer super). Das grooved schon sehr denk ich. Also hab ich in andere Alben von ihm rein gehört, war aber (beim ersten reinhören) enttäuscht. So blieb es bei "Blue Eyed Soul" von ihm, was ich immer wieder gerne auflege (kommt auch bei Events Stimmung auf! )

amazon.de


Griiieße von

tomorrowneverknows
arnaoutchot
Moderator
#10830 erstellt: 01. Mai 2015, 10:24

TomorrowNeverKnows (Beitrag #10829) schrieb:
Bin ja nicht son Jazzprofi, wie Ihr seid. Dieses Brönner Album fand ich super (und find es noch immer super). Das grooved schon sehr denk ich.


Das ist auch Dein gutes Recht, erlaubt ist, was gefällt. Grundsätzlich sage ich immer, dass es schon gut ist, wenn einer überhaupt etwas jazzartiges spielt, und das tut Brönner sicherlich.

Ich habe mir gerade mal die "Dresden" von Garbarek hergeholt. Die ist nicht so schlecht, allerdings ertrage ich den süsslich-quäkenden Saxophonton von G. nicht sehr lange ...

jpc.de
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#10831 erstellt: 01. Mai 2015, 10:36

arnaoutchot (Beitrag #10830) schrieb:


Ich habe mir gerade mal die "Dresden" von Garbarek hergeholt. Die ist nicht so schlecht, allerdings ertrage ich den süsslich-quäkenden Saxophonton von G. nicht sehr lange ...

jpc.de


ebent - das is für mich nicht ausm Bauch sondern "was Euch sicher gefallen wird..."
Dualplattenspieler
Inventar
#10832 erstellt: 01. Mai 2015, 10:45
Brönner spielt also Jazz?, Hm, interessant. Und das EST ausgerechnet ein Album in meiner Heimat eingespielt hat, wird für immer unverzeihlich sein. Dann lieber Garbarek .
Jetzt ein Brite, das ist für manche fast so schlimm wie Autodidakt, dieser ist sogar fast beides, aber was für ein Ton

8243211
Will Vinson - Stockholm Syndrome

und hier gleich noch einmal, mit dem "Maniac" am Schlagzeigherichkanns
51rvPPnF2fL
Ari Hoenig - Punkbob Live at Smalls
arnaoutchot
Moderator
#10833 erstellt: 01. Mai 2015, 11:14

Dualplattenspieler (Beitrag #10832) schrieb:
Brönner spielt also Jazz?, Hm, interessant.


Ich sagte "jazzartig" ... vielleicht kommt ja jemand über Brönner zu richtigem Jazz.
Dualplattenspieler
Inventar
#10834 erstellt: 01. Mai 2015, 11:51

arnaoutchot (Beitrag #10833) schrieb:

Dualplattenspieler (Beitrag #10832) schrieb:
Brönner spielt also Jazz?, Hm, interessant.


Ich sagte "jazzartig" ... vielleicht kommt ja jemand über Brönner zu richtigem Jazz. ;)



Norah Jones - Till Brönner - Diana Krall - Miles Davis - Peter Broetzmann = rauchen-shishern-kiffen-koksen-fixen

so in etwa soll die Gewöhnungsphase aussehen? Bezweifele die Übertragbarkeit dieser Versuchsanordnung und stehe jedwedem Versuch von "Hybridjazz" skeptisch gegenüber
Ozone
Inventar
#10835 erstellt: 01. Mai 2015, 11:55

Dualplattenspieler (Beitrag #10834) schrieb:
Norah Jones - Till Brönner - Diana Krall - Miles Davis - Peter Broetzmann = rauchen-shishern-kiffen-koksen-fixen

Was möchtest Du damit mitteilen? Ich denke der Vergleich hinkt etwas.
Don_Tomaso
Inventar
#10836 erstellt: 01. Mai 2015, 12:22

chriss71 (Beitrag #10821) schrieb:
Auch hier ein bekennder Jan Garbarek Nichtmöger. Ich habe sicher um die 3000 Jazz CD's, aber keine einzige von Mr. Garbarek. Er ist Autodidakt und das merkt man bei jeder gespielten Note.
...

Ich habe bei weitem keine 3000 CDs aber dafür einige, wo Jan Garbarek mitspielt, unter anderem mit Stümpern wie Egberto Gismonti, Charlie Haden, Shankar, John McLaughlin, Zakir Hussain und anderen, die sich, dumm und unwissend, wie sie nun mal leider sind, nie an seiner Autodidaktität gestört haben sondern vielmehr gerne mit dem alten Autodidakten Musik gemacht haben. Vielleicht einfach, weil "Mr. Garbarek" trotzdem einfach ein wunderbarer Musiker ist.
Es ist ja völlig in Ordnung, bestimmte Musiker nicht zu mögen. Mir zum Beispiel geht Keith Jarrett mächtig auf den Geist, besonders das stets so hoch gelobte "Köln Concert". Deswegen würde ich aber nie behaupten, der könne nichts. Das sehen nämlich Leute, die etwas musikalischer sind als ich und auch einfach mehr von Musik verstehen, anders.
chriss71
Inventar
#10837 erstellt: 01. Mai 2015, 13:40

Mr._Lovegrove (Beitrag #10826) schrieb:
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Das etwas Seltsame ist, dass auf Garbarek immer besonders rumgehackt wird, auch wenn es im Jazz andere Musiker gibt, die die Geister scheiden. Können wir nicht mal E.S.T. Bashing machen oder Till Brönner Mobbing?
Oder über George Benson lästern? :prost


So ist es (und das ist auch gut so!). Die Geschichte mit der Rumhackerei verstehe ich auch nicht so ganz - er hat viele Bewunderer aber auch zumindest genausoviele die sein Spiel nicht vertragen. Was ihn zu z.B. Keith Jarrett unterscheidet (auch da gibt es viele, denen sein "Gegrunze" auf die Nerven geht) ist, das Jarrett halt unbestritten die Jazzwelt beeinflusst hat (da verzeiht man halt viel ). Das kann man von Garbarek nicht behaupten...
So nun genug vom Bashing, bei mir im Player: Freddie Hubbard - Blue Spirits (HDTracks 24/192)

amazon.de



[Beitrag von chriss71 am 01. Mai 2015, 13:41 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#10838 erstellt: 01. Mai 2015, 13:55
Bleiben wir positiv, bleiben wir bei schönen Hörerlebnissen. Inspiriert von Herrn Dual höre ich gerade die Studioversion von Ari Hoenig "Punkbop". Ari Hoenig "Bert`s Playground" (Dreyfuss Jazz 2008).
Ari Hoenig, dr
Chris Potter, ts
Will Vinson, as
Jonathan Kreisber, g
Gilad Hekselman, g
Matt Penman, b
Orlando LeFleming, b
Eine schöne Veröffentlichung, stark gitarrengeprägt.jpc.de
Don_Tomaso
Inventar
#10839 erstellt: 01. Mai 2015, 14:21
Vor lauter Jan-Garbarek-Bashing hier habe ich mir doch glatt gleich 3 CDs von und mit ihm bestellt, "Sleeper" von Keith Jarrett, "Neighbourhood" von Manu Katché und "Dresden". OMG Schon wieder 60 Ocken übern Jordan... Sch$%$§-Forum.
Jetzt kommt erst mal die in den Player:

amazon.de

Allen noch einen schönen und geruhsamen "Tag der Arbeit".
Snowbo
Inventar
#10840 erstellt: 01. Mai 2015, 16:24
Guten Morgen

nach einer seeeehr langen Nacht brauche ich jetzt was entspannendes und unangestrengtes

image

Die Speakers Corner Pressung ist klanglich richtig hübsch.


[Beitrag von Snowbo am 01. Mai 2015, 16:25 bearbeitet]
Sal
Inventar
#10841 erstellt: 01. Mai 2015, 19:25
Pink Panther -cool! Witzigerweise findet sich auf der letzten und dieser Threadseite mein musikalischer Werdegang - in umgekehrter Reihenfolge.
Als Kind Henry Mancini - Mitte der 70er vom Fernsehlautsprecher mit einem tragbaren Cassettenrecorder aufgenommen, ein Handwerker, danach nie wieder gesehen klärte mich unter der Küchenspüle liegend auf, dass man das Jazz nennt, was vom Kasssetterekorder plärrte. Bald darauf ewig gerätselt, wer die Musik zu den Charlie Brown Zeichentrickfilmen machte (Vince Guaraldi), das Köln Concert war der Einstieg ins ECM-Label.

Für NDW verloren, bei Techno ein Hackebeil gewünscht, um wenigstens der PA den Saft zu kappen.

Mal ehrlich: Wer mit den vertrackt klingenden Rhythmen z.B.von Cecilia aufwächst wird sich eher in einem Jazz/Klassikforum wiederfinden, als jemand, der als Kleinkind über Raves gewuppt wurde

Gegenwart: "Sleeper" läuft gerade, in meinen Augen genialer als "Personal Mountains" - zu gerne hätte ich gewusst, wieso diese Aufnahme so lange in den Archieven lag, sicherlich war das Sleeper-Material in der Auswahl zur "Personal Mountains".
Was für ein grandioser Klavierübergang in "Innocence" Oder die letzten 4 Minuten der ersten CD (So Tender) Gänsehaut.
Wer da nix spürt, hat ein Herz aus Stein...

Von Manu Katché mal "Playground" gekauft, für mich Fahrstuhlmusik

"Dresden" ist ein relativ häufiger Gast auf dem Player


[Beitrag von Sal am 01. Mai 2015, 19:28 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#10842 erstellt: 01. Mai 2015, 20:32

Sal (Beitrag #10841) schrieb:
Pink Panther -cool! Witzigerweise findet sich auf der letzten und dieser Threadseite mein musikalischer Werdegang - in umgekehrter Reihenfolge.
Als Kind Henry Mancini - Mitte der 70er vom Fernsehlautsprecher mit einem tragbaren Cassettenrecorder aufgenommen, ein Handwerker, danach nie wieder gesehen klärte mich unter der Küchenspüle liegend auf, dass man das Jazz nennt, was vom Kasssetterekorder plärrte. Bald darauf ewig gerätselt, wer die Musik zu den Charlie Brown Zeichentrickfilmen machte (Vince Guaraldi), das Köln Concert war der Einstieg ins ECM-Label.

Mal ehrlich: Wer mit den vertrackt klingenden Rhythmen z.B.von Cecilia aufwächst wird sich eher in einem Jazz/Klassikforum wiederfinden, als jemand, der als Kleinkind über Raves gewuppt wurde

er


Schöne Geschichte mit dem Handwerker...

Dein letzter zitierter Satz: wohl wahr! ... Ich bin mit Dean Martin, Nat King Cole und Kurt Edelhagen aufgewachsen. Das "Maximum" was mein Vater an seinen "musikalisch wilden Tagen" auflegte, war Tom Jones

Wobei ich Swing, Jazz und guten Whisky erst richtig für mich entdeckt habe, als ich die 40 überschritten habe, also in das Alter der Eltern kam, als sie obiges hörten. "Richtiger" Jazz, insbesondere Free-Jazz ist für mich aber auch heute manchmal noch zu anstrengend. Kommt bei mir auch auf die Stimmung und den Abend an. Z.B. sehr gerne, wenn ein guter Freund (auch dem Jazz, einem guten Whisky und einer Zigarre zugetan) zu Besuch ist.

Heute bin ich Stimmung für eine Dame die - neben hervorragenden musikalischen Begleitern - und nach meinem Dafürhalten, einfach richtig gut singen kann. Wenn einem soviel gutes wiederfährt, ist das einen guten Brandy wert..



image

Diese MSFL Aufnahme ist ein Traum!
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#10843 erstellt: 01. Mai 2015, 21:02

Snowbo (Beitrag #10842) schrieb:


Heute bin ich Stimmung für eine Dame die - neben hervorragenden musikalischen Begleitern - und nach meinem Dafürhalten, einfach richtig gut singen kann. Wenn einem soviel gutes wiederfährt, ist das einen guten Brandy wert..



image

Diese MSFL Aufnahme ist ein Traum! :hail


amazon.de


Schöner Zufall - ich hör gerade Split von ihr - hatte Deinen Beitrag noch nicht gesehen ichschwörehj.

Patricia Barber

Snowbo
Inventar
#10844 erstellt: 01. Mai 2015, 21:16
Ay, ich schwör!

Cool, die Spilt hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm... Guter Tipp!



Ich bleibe dieser Frau erstmal treu - besonderes Highlight dieser jetzt aufliegenden DLP: auf der letzten Seite muss man 45 RPM einstellen und dann bekommt man ihre "Black Magic Woman" - Interpretation um die Ohren gehauen, die sowohl klanglich als auch musikalisch ein absoluter Leckerbissen ist

image
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#10845 erstellt: 01. Mai 2015, 22:03
amazon.de
amazon.de

Max Clouth Guitar



tomorrowneverknows

link funzt nicht - also ohne Bild - egal


[Beitrag von TomorrowNeverKnows am 01. Mai 2015, 22:05 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#10846 erstellt: 02. Mai 2015, 07:58
Ach was herrlich; da erwähnt man mal wieder Garbarek und schon rockt das Forum hier. Vorallem
nicht nur im Garbarek Bashing. Es haben sogar Leute hier CDs mit ihm gekauft. Geht doch!
Na ja und das Garbarek so gar keine Einfluß auf die Jazwelt hatte, kann ich so nicht stehen lassen.
Alleine die Tatsache, dass so viele legendäre Musiker mit ihm ein oder sogar mehrere Platten gemacht haben,
IST ein gewisser Einfluss (und bestimmt nicht immer die Idee von Manfred Eicher gewesen, was hier manchmal
als Ausrede angebracht wird). Ich kann mir kaum vorstellen, das Jarrett, Ralph Towner, Bill Frisell oder gar Charlie Haden (sicher
eine der intergersten Gestalten des Nachkriegsjazz) dass nur so gemacht haben.
Außerdem gibt es durchaus Musiker wie Trygve Seim, die in ihrem Sound direkt Bezug auf ihn nehmen.
Man mag sich am Sound von Garbarek stören (wie man sich auch an Jarretts Gejaule stört oder an Frisells teils lieblichem Ton),
aber Stümperhaftigkeit oder mangelnde Kreativität oder Integrität kann man ihm sicher nicht vorwerfen.
Und wie war das mit den Autodidakten und Typen, die keine Noten lesen konnten? Chet Baker, Errol Garner.....hmmm.......

Ich habe mich auf jeden Fall gerade (wenn auch eher kurz) vie Spotify an Miles Davis 70er Phase versucht:
jpc.de
Agharta
jpc.de
Live Evil
jpc.de
Dark Magus
jpc.de
Jack Johnson

Oha, das ist schwieriges Material. Vorallem weil sich das Ganze teilweise in die reine Rhythmik vertieft und irgendwie wenig
Wendung besitzt. Davis beißt sich da fest. Aber das braucht auch sicher mehr Zeit der Beschäftigung, um darüber kompetent
urteilen zu können.

Dann doch lieber das hier:
jpc.de
Oregon
Distant hills
Dualplattenspieler
Inventar
#10847 erstellt: 02. Mai 2015, 08:44
Ja ja, der Jan. Wirkt immer wieder als trigger! Ich will nur klar stellen, dass ich seinen Ton nicht sonderlich mag, das sagt mitnichten etwas über seine Qualität per se aus, etwas was ich mir nicht anmassen würde zu tun. Sleeper stand unter Jarrett, Dresden steht unter G, ich gestehe also öffentlich den Besitz zweier Alben unter Mitwirkung des G. Beide sind gut für mich, wobei ich Dresden nicht am Stück hören kann aus besagten, tonalen Gründen(irgendwann ist dann 'mal gut). Ich hab'n deja-vu

zur Miles'schen 70er Phase: ich schätze insbesondere die Jack Johnson Box, die direkte Gegenüberstellung der Titel in Nuancen.

Bei mir jetzt double trumpets:

710MdcW1GqL._SL1087_
Joe Magnarelli/John Swana - Philly-New York Junction II

512lFpgeAZL._SS280
Joe Magnarelli/John Swana - Philly-New York Junction I

wobei letztere deutlich aufregender ist
volschin
Inventar
#10848 erstellt: 02. Mai 2015, 09:12

Snowbo (Beitrag #10842) schrieb:
image

Diese MSFL Aufnahme ist ein Traum! :hail

Die kannte ich noch nicht. Danke.
Ich dachte, ich kann vielleicht noch eine SACD zu meinen Barber-Scheiben hinzufügen, aber die MSFL scheint es nur als LP von 2010 zu geben. Eine CD ist 2008 erschienen. Mal sehen, wie die Qualität ist. 2008 war ja im Höhepunkt des Loudness Wars.


[Beitrag von volschin am 02. Mai 2015, 13:53 bearbeitet]
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#10849 erstellt: 02. Mai 2015, 13:26

volschin (Beitrag #10848) schrieb:

Snowbo (Beitrag #10842) schrieb:
image

Diese MSFL Aufnahme ist ein Traum! :hail

Die kannte ich noch nicht. Danke.
Ich dachte, ich kann vielleicht noch eine SACD zu meinen Barber-Scheiben hinzufügen, aber die MSFL scheint es nur als LP von 2010 zu geben. Eine CD ist 2008 erschienen. Mal sehen, wie die Qualität ist. 2008 war ja im Höhepunkt des Loudness Wars.


Gibts wirklich schlechte Aufnahmequalität von ihren Sachen? Ich glaube das ist alles ordentlich bis sogar sehr gut. An anderer Stelle schon mal erwähnt, dass ich mir einiges an remastered von ihr zugelegt hatte - war Geld zum Fenster raus geschmissen - unnötig. Die Originalaufnahmen tuns super! Aber besser doppelt als gar nicht



tomorrowneverknows


[Beitrag von TomorrowNeverKnows am 02. Mai 2015, 15:16 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#10850 erstellt: 02. Mai 2015, 17:13

Mr._Lovegrove (Beitrag #10846) schrieb:
Ach was herrlich; da erwähnt man mal wieder Garbarek und schon rockt das Forum hier. Vorallem
nicht nur im Garbarek Bashing. Es haben sogar Leute hier CDs mit ihm gekauft. Geht doch!
Na ja und das Garbarek so gar keine Einfluß auf die Jazwelt hatte, kann ich so nicht stehen lassen.
Alleine die Tatsache, dass so viele legendäre Musiker mit ihm ein oder sogar mehrere Platten gemacht haben,
IST ein gewisser Einfluss (und bestimmt nicht immer die Idee von Manfred Eicher gewesen, was hier manchmal
als Ausrede angebracht wird). Ich kann mir kaum vorstellen, das Jarrett, Ralph Towner, Bill Frisell oder gar Charlie Haden (sicher
eine der intergersten Gestalten des Nachkriegsjazz) dass nur so gemacht haben.
Außerdem gibt es durchaus Musiker wie Trygve Seim, die in ihrem Sound direkt Bezug auf ihn nehmen.
Man mag sich am Sound von Garbarek stören (wie man sich auch an Jarretts Gejaule stört oder an Frisells teils lieblichem Ton),
aber Stümperhaftigkeit oder mangelnde Kreativität oder Integrität kann man ihm sicher nicht vorwerfen.
Und wie war das mit den Autodidakten und Typen, die keine Noten lesen konnten? Chet Baker, Errol Garner.....hmmm.......
...

Schön geschrieben. Zum größten Teil ist das ja Gefrotzel und Lust an der Provokation, schon klar. Ich krieg nur immer nen roten Kopp, wenn Musikern, deren Musik man nicht mag, unterschwellig mangelndes Können unterstellt wird. Was ist denn schlimm daran, dass jemand sich alles selber beigebracht hat? Und wieso muss das wie ein Vorwurf präsentiert werden? Mir ist jemand, der seine eigenen Fehler macht, lieber, als jemand, der nur die Fehler seiner Lehrer wiederholt.
Und wo wir gerade so schön dabei waren, ein anderer Autodidakt im Player:

amazon.de

Wobei mir Miles' Trompete schneller auf den Keks geht als Jans Sax. Trotzdem natürlich alles wunderbare Musiker. Ich finde auch, jede Musik hat ihre Zeit und Stimmung, den von mir verehrten Charles Lloyd etwa kann ich mir auch nicht immer anhören, wenn sein Segel prall ist und er abhebt, ist das für Normalsterbliche mitunter auch ... anstrengend. Und dann bin ich wieder glücklich, diese Musik hören zu können und zu dürfen.

In diesem Sinne,
chriss71
Inventar
#10851 erstellt: 02. Mai 2015, 17:40

Don_Tomaso (Beitrag #10850) schrieb:

Und wo wir gerade so schön dabei waren, ein anderer Autodidakt...


Das ist falsch und hoffentlich weißt du das auch...


In the fall of 1944, following graduation from high school, Davis moved to New York City to study at the Juilliard School of Music.
Finally locating his idol, Davis became one of the cadre of musicians who held nightly jam sessions at two of Harlem's nightclubs, Minton's Playhouse and Monroe's. The group included many of the future leaders of the bebop revolution: young players such as Fats Navarro, Freddie Webster, and J. J. Johnson. Established musicians including Thelonious Monk and Kenny Clarke were also regular participants.

Davis dropped out of Juilliard after asking permission from his father. In his autobiography, Davis criticized the Juilliard classes for centering too much on the classical European and "white" repertoire. However, he also acknowledged that, in addition to greatly improving his trumpet playing technique, Juilliard helped give him a grounding in music theory that would prove valuable in later years.


Quelle

Miles mit Garbarek vergleichen, ist wie Ferrari mit Trabi... Beides sind Autos, aber das war es dann schon....
Nochmals, ich habe kein Problem wenn dir Garbarek gefällt, aber solche Vergleiche disqualifizieren sich von selbst...
Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich sagen, geht man nicht auf die Juilliard School spielt man wie Garbarek.



[Beitrag von chriss71 am 02. Mai 2015, 17:45 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#10852 erstellt: 02. Mai 2015, 18:12
Es ist nun mal fakt, dass viele Jazzmusiker (mehr oder weniger) Autodidakten waren. Das liegt oft an der sozialen Stellung der Musiker. Kirchenchöre oder die Mutter waren meist auch keine sehr professionellen Lehrer. Ich nenne nur mal Armstrong, Fitzgerald, Holiday, Ellington.
chriss71
Inventar
#10853 erstellt: 02. Mai 2015, 18:18

dietmar_ (Beitrag #10852) schrieb:
Es ist nun mal fakt, dass viele Jazzmusiker (mehr oder weniger) Autodidakten waren.


Stimmt, aber viele dieser Musiker haben nachher doch professionelle Lehrer gehabt, die ihnen Harmonik, Ornamentik usw. nähergebracht haben...
Und bei Miles ist es halt einfach unwahr... Wobei Miles sowieso eine Sonderstellung hat, denn ich kenne keinen Musiker (Jazz/Pop/Rock - in Klassik kenne ich mich nicht aus) die es geschafft haben mindestens 5x die Musikwelt auf den Kopf zu stellen. Alleine deswegen ist der Vergleich Garbarek mit Miles absoluter Quatsch (Entschuldigung diese harte Ausdrucksweise aber es ist so)!

HansFehr
Inventar
#10854 erstellt: 02. Mai 2015, 18:28

chriss71 (Beitrag #10853) schrieb:
Alleine deswegen ist der Vergleich Garbarek mit Miles absoluter Quatsch

Ja klar. Ein solcher Vergleich ist völlig unnötig. Wäre sogar (dem ansonsten selbstbewussten) Garbarek peinlich. Nehme ich an.

Morgen stelle ich ein wunderbares Album von Miles Davis hier rein.
chriss71
Inventar
#10855 erstellt: 02. Mai 2015, 18:36
Aufgrund der Diskussion jetzt im Player: der "Autodidakt" Miles Davis - Nefertiti (SME SACD)

amazon.de

Fränk_B.
Stammgast
#10856 erstellt: 02. Mai 2015, 18:48
Hi,
da fällt mir ne schöne Story ein (stand in der Biographie von einem der Beiden):
Charlie Parker (auch Autodidakt) zu Miles: Zu dieser Tonart kann man dies oder jenes spielen - Miles verneinte. Später in einem Konzert spielte Charly dies und es war alles in Butter


Grüße,

Fränk
dietmar_
Inventar
#10857 erstellt: 02. Mai 2015, 19:05

chriss71 (Beitrag #10853) schrieb:
Stimmt, aber viele dieser Musiker haben nachher doch professionelle Lehrer gehabt, die ihnen Harmonik, Ornamentik usw. nähergebracht haben...
Und bei Miles ist es halt einfach unwahr... Wobei Miles sowieso eine Sonderstellung hat, denn ich kenne keinen Musiker (Jazz/Pop/Rock - in Klassik kenne ich mich nicht aus) die es geschafft haben mindestens 5x die Musikwelt auf den Kopf zu stellen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass z. B.Armstrong als etablierter Musiker Unterricht genommen hat. Aber ich weiß es auch nicht.

Dein Massstab für Miles wird dann aber für fast jeden Musiker peinlich.

Ich finde besonders im Jazz das Argument da sei jemand Autodidakt problematisch, im Klassikbereich könnte ich das viel eher akzeptieren.

Hier eben:

east broadway

Sonny Rollins - East Broadway Run Down
1966, Impulse!, 1995
chriss71
Inventar
#10858 erstellt: 02. Mai 2015, 19:35

dietmar_ (Beitrag #10857) schrieb:

Ich finde besonders im Jazz das Argument da sei jemand Autodidakt problematisch, im Klassikbereich könnte ich das viel eher akzeptieren.


Ich nicht, da im Jazz ohne Handwerk nix geht (wir sind ja nicht im Rock/Pop Bereich )... Grundsätzliches Verständnis von Tonbildung, Phrasierung, Ornamentik, Arrangement, Improvisation, Melodik und Harmonik sollte man schon haben. Und um mich noch unbeliebter zu machen, an vielen oben gennanten Fähigkeiten mangelt es Hrn. Garbarek. Wahrscheinlich mit ein Grund warum so viele Jazzanhänger ihn nicht mögen...



Tante Edit: Um das Kapitel Garbarek abzuschließen: Alles was ich geschrieben habe, ist meine eigene Meinung! Es ist sehr gut, das wir alle verschiedene Geschmäcker haben und immerhin muss es einen Grund haben, warum sich Garbarek CD's wie geschnittenes Brot verkaufen...


[Beitrag von chriss71 am 02. Mai 2015, 19:55 bearbeitet]
Dualplattenspieler
Inventar
#10859 erstellt: 02. Mai 2015, 21:30
Autodidaktendeutsch: "geschnittenes Brot"
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