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Jazz für "Anfänger" ?

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Autor
Beitrag
MacClaus
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 16. Dez 2012, 18:06

Jugel schrieb:
Mir kommt das so vor, als würde der Mut für was eigenes, für einen eigenen, individuellen Geschmach fehlen. Und so etwas empfinde ich - sorry - als langweilig.


Mag sogar zutreffen... aber für mich als Metaller ist diese Collection völlig ausreichend, auch wenn die eine oder andere "Must have" Platte fehlt. Vor einigen Jahren habe ich keinen Jazz gehört und erst langsam den Einstieg gefunden. Es muss aber auch nicht mehr werden
Jugel
Inventar
#152 erstellt: 16. Dez 2012, 18:19

peacounter schrieb:
die meisten leute gehen eh zu wenig auf konzerte.
kann ich nur empfehlen, wenn die gelegenheit besteht.
in jeder größeren stadt gibts läden...


Preise Dich glücklich, dass Du in der Weltstadt lebst, in der ich geboren & erwachsen wurde!
Jetzt lebe ich in der Diaspora. Und was ich mir nicht vorstellen konnte als ich hier her zog, ist nach und nach eingetroffen: Es geht immer noch mal ein Stück schlimmer... Hier ist - kurz und bündig gesagt - tote Hose mit Szene, Konzerten oder so. Da muss man schon nach Mainz (Uni) oder Ffm.
Wie sagt mein Bruder (der vier Fußminuten vom Dom entfernt wohnt) immer: Decke Backe - nix zo fresse. Dat sin Hesse!

Gruß
Jugel
peacounter
Inventar
#153 erstellt: 16. Dez 2012, 18:25
ja ich weiß, ich hab gut reden...

aber man muß nicht in einer millionenstadt leben.
es reichen auch kleinere uni-städte.

auf'm dorf is natürlich nix zu wollen (ich komm selber aus so nem nest mit 15.000 einwohnern und außer nem dixieland-frühschoppen einmal im monat am sonntag um 12:00 war da auch tote hose).

aber den tip wollte ich trotzdem loswerden.
sogar hier in köln gehen einfach viele leute über mitte dreißig nicht mehr raus und verpassen die entwicklung, die da draußen passiert.

ist echt schade drum!
es gibt so viel zu entdecken!!!
arnaoutchot
Moderator
#154 erstellt: 16. Dez 2012, 18:36

Jugel schrieb:
Jetzt lebe ich in der Diaspora.


Wo liegt das denn ?

Hier mal noch ein paar absolute Jazz-Klassiker, die mir spontan eingefallen sind, die jeder Neueinsteiger mal für sich geschmackstechnisch bewerten sollte, er wird bei weiter Beschäftigung mit dem Jazz immer wieder darauf treffen.

Louis Armstrong plays W.C. Handy

jpc.de


Count Basie Orchestra at Newport

jpc.de


Thelonious Monk - Genius of Modern Music

jpc.de


Dexter Gordon - GO

jpc.de


Art Blakey - Night at Birdland

jpc.de


Lee Morgan - The Sidewinder

jpc.de


John Coltrane - Giant Steps

jpc.de


Ornette Coleman Quartet - The Shape of Jazz to Come

jpc.de


Eric Dolphy - Out to Lunch

jpc.de


... ich glaube das reicht erst mal ... auf Wunsch kann ich weitermachen ...
HansFehr
Inventar
#155 erstellt: 16. Dez 2012, 19:31
Energievolle Rhythmik. Wie immer bei Billy Cobham fein dosiert.

Die Aufnahme und Abmischung entstand in der Schweiz. Ich würde es eine ganz tolle Soundqualität nennen.
Bei der letzten Titelbezeichnung, Saippuakivikauppias, kommt klar zum Vorschein, was Palindrome bedeutet.

Billy Cobham - Palindrome

161212


[Beitrag von HansFehr am 16. Dez 2012, 20:49 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#156 erstellt: 16. Dez 2012, 19:32
Ich habe es geahnt. Auf die unschuldige Frage von dieselpark prasseln gefühlte tausend tolle Alben-Vorschläge, von denen ich übrigens auch profitiere und die (auch) meinen Merkzettel füllen.
Nun, was hier im Moment abgeht ist sicherlich sehr lustvoll, aber wenig zielführend. Deswegen noch einmal die Ermahnung an dieselpark ein möglichst umfassendes Feedback zu dem ersten Schwung der Neuerwerbungen zu geben sobald er/Du einen ersten Eindruck hat/hast: Welches Album gefällt wie und warum. Danach folgen die nächsten 10.000 Tipps.

Bis dahin mal ein Hinweis auf ein "unhörbares" Album:
jpc.de
New York Eye And Ear Control von Albert Ayler ua
Dieses Album steht seit über zehn Jahren im Regal und ich habe es immer noch nicht geschafft, es in einem Durchgang zu hören. Da fehlt mir die Kraft. (Aber ich versuche es immer wieder.)

Gruß
Jugel
arnaoutchot
Moderator
#157 erstellt: 16. Dez 2012, 20:35

Jugel schrieb:
Bis dahin mal ein Hinweis auf ein "unhörbares" Album


Fang mal hiermit an, auch ein Klassiker.

jpc.de

Generell zum Thread: dieselpark wünschte sich viele weitere Tipps. Auch wenn er der Threadstarter ist, so gibt es doch hier nun einige weitere Interessenten, auch Du. Er muss dann eben sortieren.
chriss71
Inventar
#158 erstellt: 16. Dez 2012, 20:54
Es kann nur mehr Sekunden dauern, bis Michael nun Brötzmann ins Spiel bringt... (wenn der Kontext auf unhörbar fällt)

peacounter
Inventar
#159 erstellt: 16. Dez 2012, 20:57
HansFehr
Inventar
#160 erstellt: 16. Dez 2012, 20:58
Machine Gun hatten wir doch schon. Oder war das ein anderer Thread?
peacounter
Inventar
#161 erstellt: 16. Dez 2012, 21:01
hatte ich grad letzte woche mal wieder im player.

manchmal muß ich was verstrahltes haben...

Ozone
Inventar
#162 erstellt: 16. Dez 2012, 21:16
Jazz aus Japan zum anhören gibt es von Chihiro Yamanaka. Finde ich persönlich super, kennt nur vermutlich keiner.
arnaoutchot
Moderator
#163 erstellt: 16. Dez 2012, 22:01

peacounter schrieb:
hatte ich grad letzte woche mal wieder im player.

manchmal muß ich was verstrahltes haben...


ok, ich merke, ich langweile Euch mit der "Machine Gun" Ich hatte sie wirklich im Kopf zum Thema "Weiterhören nach Ayler". Aber wesentlich zeitgemässer ist zB das Chicago Tentet, das es nun leider nicht mehr gibt. Diese Box hier zB gehört zum Besten, was diese Formation aufgenommen hat. Aber das ist wirklich nichts mehr für "Anfänger".

ff321363ada00a9bd7fff010.L
MacClaus
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 16. Dez 2012, 22:11
Ja, der Thread ist mittlerweile völlig sinnlos... weil man sich mit "Extrem-Jazz" zu profilieren versucht
arnaoutchot
Moderator
#165 erstellt: 16. Dez 2012, 22:23
Der eine profiliert sich eben mit Extrem-Jazz, der andere mit Mainstream in Extrem-Ausgaben. Sinnlos ist der Thread deswegen noch lange nicht, man siehe meine Empfehlungen zu den Klassikern ein paar Posts weiter oben.
Jugel
Inventar
#166 erstellt: 16. Dez 2012, 23:50

MacClaus schrieb:
Ja, der Thread ist mittlerweile völlig sinnlos...

Das glaube ich nicht. Frag mal dieselpark den TE.
Bis zur Antwort kannste ja noch ne Runde I...mucke hören, scheint eh eher zu konvenieren.

Gruß
Jugel
dieselpark
Gesperrt
#167 erstellt: 17. Dez 2012, 10:30
ganz klar: der thread ist NICHT sinnlos aus meiner Sicht !!

Ich bin gerade nur einfach überrascht, dass sich in wenigen Stunden SO VIEL getan hat hier !!

Aber: alles GUT ! Immer weiter so mit den Tipps ! ich höre viel rein in alles - und packe es ggf. auf meine Merkliste. Supi.

Extrem-Jazz ist tatsächlich nix für meine Ohren - dennoch "darf" sich natürlich gern jeder hier auch darüber austauschen ! Auch wenn ich der TE bin, hab ich doch hier keinen Absolutheits-Anspruch !

Den Hinweis, mal Konzerte zu besuchen, hab ich auch aufegnommen - wird gemacht; allerdings nicht mehr in diesem Jahr, fürchte ich.....

und @MacKlaus: wir scheinen eine ähnliche (musikalische) Laufbahn zu haben: ich komme ja auch voll aus dem Metal - und befasse mich erst seit kurzem mit Jazz - mag den aber meist und vor allem als Einstieg wegen des oft tollen Klangs. Insofern kann ich Deine (auch wenn sie als langweilig abgeurteilt wurde) Sammlung gut nachvollziehen ! Ich mach das ja jetzt ähnlich - fange mit Klasikern und nur wenigen "Exoten" an.
Und wenn du so viel wert auf Klang legst - darf ich fragen, was du für eine Kette hast derzeit?
Oder ist das geheim ? Würde mich interessieren - wenn du magst, auch per PM.

Lieferung SOLL übrigens morgen eintreffen (90% des Bestellten) - also ggf. noch in dieser Woche meine Liste mit entsprechenden Anmerkungen ! soz. als Weihnachts-Geschenk für Euch !!
MacClaus
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 17. Dez 2012, 10:42

dieselpark schrieb:
...und @MacKlaus: wir scheinen eine ähnliche (musikalische) Laufbahn zu haben: ich komme ja auch voll aus dem Metal - und befasse mich erst seit kurzem mit Jazz - mag den aber meist und vor allem als Einstieg wegen des oft tollen Klangs. Insofern kann ich Deine (auch wenn sie als langweilig abgeurteilt wurde) Sammlung gut nachvollziehen ! Ich mach das ja jetzt ähnlich - fange mit Klasikern und nur wenigen "Exoten" an.
Und wenn du so viel wert auf Klang legst - darf ich fragen, was du für eine Kette hast derzeit?


Kann ich verstehen... von Metal zu Jazz oder zu Klassik (wie in meinem Falle) ist es nicht einfach.
Mit schwierigen Klassikaufnahmen tue ich mich leichter als bei Jazz. Und mit Free Jazz kann ich gleich gar nichts anfangen. Zugänglichere Alben wie Miles Davis' Silent Way & Jack Johnson oder Mahavisnu Orchestra's Inner Mounting Flame sind dagegen wirklich herausragend.

Ich würde einige Best-Of Listen abarbeiten... die einen guten Einstieg bieten:

http://jazz100.sffjazz.com/top100.html
http://www.noiseaddi...-albums-of-all-time/
http://www.scaruffi.com/jazz/best100.html

Bist Du die aufgearbeitet hast... dann kann man noch tiefer in die Materie gehen.


dieselpark schrieb:
Und wenn du so viel wert auf Klang legst - darf ich fragen, was du für eine Kette hast derzeit?


klick
Jugel
Inventar
#169 erstellt: 17. Dez 2012, 10:49

dieselpark schrieb:
ganz klar: der thread ist NICHT sinnlos aus meiner Sicht !!,,,Lieferung SOLL übrigens morgen eintreffen (90% des Bestellten) - also ggf. noch in dieser Woche meine Liste mit entsprechenden Anmerkungen ! soz. als Weihnachts-Geschenk für Euch !! ;)


Wusst ich´s doch. Und: Die Spannung steigt.

Gruß
Jugfel
dieselpark
Gesperrt
#170 erstellt: 17. Dez 2012, 10:51
die Listen........... - uff.........

aber dass das Einfummeln in den Jazz keine Angelegenheit für 1-2 Stunden würde, war ja ohnehin klar.
Es ist und bleibt ein langer Weg.
(aber free jazz "geht" bei mir auch nicht bislang..........)

Danke für den Anlagen-link - Respekt, macht den Eindruck, als könnte man damit Musik hören !


[Beitrag von dieselpark am 17. Dez 2012, 11:01 bearbeitet]
AudioDidakt
Stammgast
#171 erstellt: 17. Dez 2012, 12:24
8476500

Ich weiss das ist jetzt wieder OT, aber hat jemand die Platte/CD original zu Hause und kann mal bitte schauen wie der Künstler heisst der dieses Album gestaltet hat? Wikipedia hat da nix geholfen.
peacounter
Inventar
#172 erstellt: 17. Dez 2012, 12:33

MacClaus schrieb:
Kann ich verstehen... von Metal zu Jazz oder zu Klassik (wie in meinem Falle) ist es nicht einfach.

naja, das kommt drauf an, wie weit man sich im metal schon mit den ausufernden gebieten befasst hat.

klar, wer nur maiden hört, tut sich da schwerer (übrigens kann nicko mc brain echt ordentlich swingen).

aber man kann als metaller imo eigentlich sogar sehr gut über sowas zum mathcore finden und von da aus dann über caspar brötzmann zu seinem vater peter kommen, ohne den "melodiösen" jazz als zwischenstufe zum freejazz zu brauchen.
AudioDidakt
Stammgast
#173 erstellt: 17. Dez 2012, 12:35

dieselpark schrieb:


aber dass das Einfummeln in den Jazz keine Angelegenheit für 1-2 Stunden würde, war ja ohnehin klar.
Es ist und bleibt ein langer Weg.
(aber free jazz "geht" bei mir auch nicht bislang..........)


Nur Geduld. Es ist ja mit Klassik nicht viel anders. Erst findet man es nich so dolle, muss vielleicht leiser drehen und dabei irgendwas machen (ich hör mich gerne beim putzen, spülen und aufräumen in neue CDs ein) und irgendwann gefällt der Track. Und das Beste ist: Je länger man sich an einen Song gewöhnen muss bis er richtig ins Ohr geht, desto länger hat man Freude an ihm. Und irgendwann - der Mensch zeichnet sich ja besonders durch die Lern- und Gewöhnungsfähigkeit aus - kann man auch ganz neue Sachen die dem neuen Genre das man kennen und lieben "gelernt" hat, gleich von anfang an genießen.

Vielleicht solltest Du in weiser Vorraussicht in Sätze wie "gefällt mir nicht" oder "kann ich nichts anfangen"
ein "noch" einfügen.


[Beitrag von AudioDidakt am 17. Dez 2012, 12:37 bearbeitet]
HansFehr
Inventar
#174 erstellt: 17. Dez 2012, 12:42

AudioDidakt schrieb:
wie der Künstler heisst der dieses Album gestaltet hat?

Jessica Benjamin.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 17. Dez 2012, 12:49

peacounter schrieb:
klar, wer nur maiden hört, tut sich da schwerer ...


Ich höre eigentlich (fast) alle Metal-Genres... Hard, Doom, Gothic, Nu, Prog, Symohonic, Trash, Speed etc.

Beim Jazz mag ich am liebsten Soul, Smooth, West Coast, Post Bop, Cool Jazz und Jazz Rock. Big Band, Funk und Free Jazz eher weniger.
peacounter
Inventar
#176 erstellt: 17. Dez 2012, 13:03
dann versteh ich nicht, wieso der übergang schwer fällt, aber ich hab genregrenzen eh nie verstanden.

klassischer heavy-metal hat doch mit gemäßigtem amerikanischem jazz so einige berührungspunkte, was den aufbau des grundgerüsts angeht.
ob ein solo auf dem vibraphon oder der shred-gitarre gespielt wird, finde ich im prinzip nicht so wichtig.

allerdings muß ich auch sagen, dass mir die texte im metal fast immer komplett am allerwertesten vorbeigegangen sind (und damit auch das marzialische element mich nicht interessiert).

vielleicht liegts an diesen attitude-geschichten...
wenn man da empfänglich ist, liegen natürlich welten zwischen den genres.
AudioDidakt
Stammgast
#177 erstellt: 17. Dez 2012, 13:55
Ich glaube die Genres "Jazz" und "Metal" grenzen sich vorranig durch die "Form" ab. D.h. den Sound, die Art wie die Instrumente gespielt werden, die verzerrten Gitas, das "druff-gemosche", die Geschwindigkeit etc.

Nähme man nur die Notenblätter, könnte man viele Überschneidungen mit Jazz erkennen - z.B. bei Dream Theatre.

Klar gibt es da noch die Sache mit bestimmten Tonleitern, und wann wo welcher Tonartwechsel wie eingebaut wird, die beim Jazz nochmal anders funktioniert, und beim Metal wird auch nur selten ein Shuffle-Rhythmus gespielt (bei Tool ab und an). Aber da gibts schon Querverbindungen - Pet Metheny "rockt" ja auch auf der ein oder anderen Platte.

Auf der anderen Seite kann ichs voll verstehen zum Metal den Jazz hinzu zu fügen - so als "Counterpart", welcher ein ganz anderes Musikbedürfnis befriedigt.
dieselpark
Gesperrt
#178 erstellt: 17. Dez 2012, 14:07
Ja - so ist es wohl: der Jazz als counterpart zum Metal (trotz der offensichtlichen Gemeinsamkeiten; ich LIEBE übrigens TOOL - vielleicht ist dann insofern mein Öffnen zum Jazz kein Zufall !?) !

Und das mit dem Wörtchen "noch" kann gut sein.
Ich lass mich jetzt erstmal treiben durch die erste, leichter zugängliche Welt des Jazz - und dann werden wir sehen, was draus wird.
peacounter
Inventar
#179 erstellt: 17. Dez 2012, 14:10
da wo die grenzen komplett verfließen, fühle ich mich oft am wohlsten.
dream-theatre sind mir im regelfall nicht kompromisslos genug.

viel lieber die bögen die mike patton zwischen trivialster radio-lala mit "faith no more" über fantomas und mr bungle bis zum moonchild-trio mit john zorn spannt.


[Beitrag von peacounter am 17. Dez 2012, 14:11 bearbeitet]
MacClaus
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 17. Dez 2012, 14:12
Eines der besten "Easy Listening" Jazz Alben. Must Have!

MacClaus
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 17. Dez 2012, 14:15

peacounter schrieb:
da wo die grenzen komplett verfließen, fühle ich mich oft am wohlsten.
.


Siehe Black Sabbath's Air Dance: http://www.youtube.com/watch?v=UkKdiDpKyYM

Gelungene Interaktion von Gitarre und Klavier
peacounter
Inventar
#182 erstellt: 17. Dez 2012, 14:20
hmmmm.... nee... nix für mich.

das klingt ja wie journey

ich meinte sowas
MacClaus
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 17. Dez 2012, 14:24

peacounter schrieb:
ich meinte sowas


Sorry... unanhörbar (für mich)

dann eher... http://www.youtube.com/watch?v=otOiGArHF-Y
chriss71
Inventar
#184 erstellt: 17. Dez 2012, 15:59
Der Thread ist Weltklasse... Black Sabbath neben Kenny Burrell.

Da muss man doch die Moderation mal wirklich loben...
(Michael, das geht an dich )

chriss71
Inventar
#185 erstellt: 17. Dez 2012, 16:04
Hier mal eine neuere CD (die ich wirklich sehr gut finde - wahrscheinlich weil ich Hargrove auch live im Porgy & Bess gehört habe)

Roy Hargrove - Earfood

amazon.de


Earfood ist ein für meinen Geschmack herausragenden Album, das schon durch eine besonders gelungene, warm und dynamisch klingende Produktion besticht. Die Stücke selbst sind facetten- und abwechslungsreich. Sie reichen von ruhigen, bluesig gespielten lyrischen Songs bis zu funkig-groovigen, lupenreinen Hard-Bop-Nummern. Strasbourg / St. Denis, mit das Feinste, was die Platte zu bieten hat, lag als Single der Jazzthing bei. Allein dieses Stück ist es wert, die CD zu kaufen'

Dabei ist das Album ein deutlicher Schritt nach vorne, wenn man es mit Nothing serios vergleicht. Vor allem der Quintettsound und die Stückauswahl zeichnen sich dafür verantwortlich. Roy Hargrove spielt so, dass das Stück, die Komposition im Vordergrund steht, Soli und Improvisationen sind nie Selbstzweck oder reine Darstellung. Das Album besticht gerade deshalb, weil es Komplexität simpel erscheinen lässt und immer authentisch bleibt, nie gekünstelt oder gewollt. Der Sound lässt sich wohl ganz gut als relaxed aber zugleich voller Spannung beschreiben. Das Ganze lebt und atmet, das Quintett spielt wunderbar zusammen, sodass sich schöne Dialoge eröffnen oder filigrane Rhythmusgerüste die Songs tragen. Insbesondere diese Rhythmusgerüste der Eigenkompositionen sind so packend, wie lange nicht gehört.

Fazit: So lebendig und packend sollte Jazz sein, der sich an der (neueren) Tradition (Hard-Bop) orientiert, aber immer wieder eigene Wege findet und einschlägt!


Kopiert aus einer Amazon Review, besser hätte ich es nicht schreiben können...

MacClaus
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 17. Dez 2012, 16:11

chriss71 schrieb:
Der Thread ist Weltklasse... Black Sabbath neben Kenny Burrell.


Sind ja auch zwei hervorragende Gitarristen
chriss71
Inventar
#187 erstellt: 17. Dez 2012, 16:17
@MacClaus:

arnaoutchot
Moderator
#188 erstellt: 17. Dez 2012, 21:26

chriss71 schrieb:
Der Thread ist Weltklasse... Black Sabbath neben Kenny Burrell. ... Da muss man doch die Moderation mal wirklich loben...


Die Moderation hat schon resigniert. Aber auch für mich ist die Verbindung Metal und Jazz neu, also passt es wieder zum Titel ...

Ich hab noch keine komplette Platte von denen gehört, aber das hier sollte in Richtung Metal & Jazz gehen: Panzerballett.

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 17. Dez 2012, 21:47 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#189 erstellt: 17. Dez 2012, 21:38

arnaoutchot schrieb:

Die Moderation hat schon resigniert.


Nee, nee, nee... So ein Thread entsteht, wenn die Moderation die Zügel etwas locker lässt...



PS: Und wenn mir noch einer erklärt, Threads brauchen eine Moderation..... never ever....
dieselpark
Gesperrt
#190 erstellt: 17. Dez 2012, 21:58
Ich bin auch froh, dass sich die Mods. heraushalten !
Ich mag es gerade sehr hier ! danke.
mein ich ernst !

Eben auch weil Sabbath neben Burrell (die Burrell wurde übrigens schon früher erwähnt: ich habe sie bereits und finde sie große Klasse !)

Ansonsten: Das "Zeug" (sorry) von Mike Patton mag ich NULL. Und auch der Tipp hier mit Panzerballett schlägt nicht bei mir ein. Hargrove hingegen hat mir beim ersten Hören gefallen - DAS ist meine Richtung !!
arnaoutchot
Moderator
#191 erstellt: 17. Dez 2012, 22:20

dieselpark schrieb:
Ich bin auch froh, dass sich die Mods. heraushalten !


ok, dann sag ich halt nix mehr
MacClaus
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 17. Dez 2012, 22:43
Eines der besten Jazz Alben mit Rockgitarre....



plus Miles Davis' On the Corner und In a silent Way.
peacounter
Inventar
#193 erstellt: 17. Dez 2012, 23:03
bei panzerballet fühl ich mich auch ziemlich wohl

aber "durcheinander" kann auch ziemlich relaxed klingen.
click

ist die band depart.
unter "musik und videos" gibts noch ein bischen mehr.
für videos runterscrollen.
arnaoutchot
Moderator
#194 erstellt: 17. Dez 2012, 23:15

peacounter schrieb:
bei panzerballet fühl ich mich auch ziemlich wohl :)


Welche würdest Du mir zum Einstieg empfehlen ? Ich hab noch keine ganze Platte von denen gehört ?
peacounter
Inventar
#195 erstellt: 17. Dez 2012, 23:20
muß ich erst wühlen gehen.
hab 2 von nem kunden gekriegt, der bei denen spielt.


[Beitrag von peacounter am 18. Dez 2012, 12:31 bearbeitet]
Odwler
Schaut ab und zu mal vorbei
#196 erstellt: 17. Dez 2012, 23:22
Hallo,

ich bin (leider) auch noch nicht so lange beim Jazz, möchte Dir aber auch gerne was empfehlen.
Nachdem ich mich durch diverse Klassiker (M. Davis, Brubeck, etc.) gehört habe; übrigens kann ich die Box aus #5 nur empfehlen,; und mir auch ein paar neuere Musiker(innen) zu Gemüte gefügt habe (zb. Diana Krall) bin ich aufs Esbjörn Svensson Trio (E.S.T) gestossen!

Das Album "e.s.t. live in Hamburg" hat mich umgehauen und der track "behind the yashmak" ist mein absoluter favorite geworden.
Gibt diverse Aufnahmen von e.s.t auf dem bekannten online portal mit dem Y, hör´ doch mal rein bevor Du dir die Platten/CDs holst!

Grüße Sascha

PS: RIP in Esbjörn
HansFehr
Inventar
#197 erstellt: 17. Dez 2012, 23:38
Was für ein(en) Hype um dieses Esbjörn Svensson Trio. Überall.

Natürlich ein tragischer Tod. Aber die Musik ist doch ziemlich harmlos.


[Beitrag von HansFehr am 17. Dez 2012, 23:53 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#198 erstellt: 18. Dez 2012, 00:36
ich find EST auch gut. Gut - nicht mehr.
Das ist nicht die Krönung der Jazz-Schöpfung, aber doch gut. Klassisches Trio eben - gut gemacht.
Keine Einwände.

und was ist das online-Portal mit Y ?? du meinst nicht den "Laden", wo jeder seine Reste verkauft, der vorne mit E beginnt????


[Beitrag von dieselpark am 18. Dez 2012, 00:42 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#199 erstellt: 18. Dez 2012, 01:00

dieselpark schrieb:
und was ist das online-Portal mit Y ?? du meinst nicht den "Laden", wo jeder seine Reste verkauft, der vorne mit E beginnt???? :Y


YT dürfte gemeint sein.
dieselpark
Gesperrt
#200 erstellt: 18. Dez 2012, 18:28
Ich Dummerchen..........
Du hast vollkommen recht - das war gemeint. danke.

und "depart" find ich echt ganz gut - obwohl es ganz schon "wirr" ist; aber gut.

und jemand hat oben was von Chihiro Yamanaka geschrieben: hab ich in der "Sammlung" - in der Tat gut.


[Beitrag von dieselpark am 18. Dez 2012, 18:36 bearbeitet]
Odwler
Schaut ab und zu mal vorbei
#201 erstellt: 18. Dez 2012, 23:20
Dann haste es ja gefunden
@Ozone: Danke für den support
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