Jazz für "Anfänger" ?

die snippets machen echt gierig und hören immer zu früh auf!

ich hab aber youtubes gefunden und onanier grad

also bitte... das ist doch nicht schwierig.. das rockt!!!!

Jetzt wird's flach !

Naja.

Die durchgehende Kleinschreibung von Peacounter wirkt allmählich nervig.

Jugel schrieb:

Ja mein Lieber, jetzt bist Du dran. Was bitte ist da so einzigartig?

Ja, jetzt bin ich dran. Nun, das meiste hast Du eigentlich schon sehr gut zusammengefasst. Eine beispiellose Vermischung von Jazz, Rock und Avantgarde. Die Stimmen finde ich ehrlich gesagt heute am antiquiertesten. Zappa hattest Du als Vergleich auch schon genannt, richtig, und der gefällt mir ja gar nicht ... Traf irgendwie meinen Nerv gerade, wird aber möglicherweise nie mehr meine Lieblingsplatten werden. Aber ich habe sie nun deutlich besser empfunden als ich sie in Erinnerung hatte.

HansFehr schrieb:

Die durchgehende Kleinschreibung von Peacounter wirkt allmählich nervig.

Wenn er doch nur eine Hand frei hat beim Breuker hören ...

peacounter schrieb:

ich hab aber youtubes gefunden und onanier grad

Ich bleib lieber beim Thema!
Das Album Question&Answers von dem Trio Pat Metheny, Dave Holland und Roy Haynes!
Geniales Trio
Gruß Tom

DHFI_61 schrieb:

Das Album Question&Answers von dem Trio Pat Metheny, Dave Holland und Roy Haynes!

Da fällt mir die sehr gute "Rejoicing" im Trio ein mit Charlie Haden, ist aber nicht ganz einfache Kost ... aber die "Pat Metheny Group" auf ECM halte ich für eine der besten Einsteigerplatten in den Metheny-Komplex. Da rate ich dringend zur LP, die CD klingt vergleichsweise flach.



Ach ja: Und !!! Die neue Metheny - Unity Band von 2012 haben wir neulich hier im Forum vergleichsweise einmütig zu einer der besten Jazz-Platten des Jahres gekürt. Das ist für alle hier Pflicht-Reinhör-Lektüre !!!

arnaoutchot schrieb:

Wenn er doch nur eine Hand frei hat beim Breuker hören ...

Das ist wirklich gut.

Ich komme schon noch zum musikalischen Thema zurück.

Ohne reingehört zu haben, ist die Unity Band harte Kost?
Da du sie ja als Pflichtlektüre betitelstbin ich auch neugierig geworden.
Als komplett Neuling frage ich mich nur ob sie auch dafür geeignet ist

HansFehr schrieb:

arnaoutchot schrieb: Wenn er doch nur eine Hand frei hat beim Breuker hören ... Das ist wirklich gut. Ich komme schon noch zum musikalischen Thema zurück.

ich entschuldige mich für die vulgäre formulierung, aber der tiel hat mich echt gepackt gestern.
läuft grad wieder und macht spaß, ist aber schon fast trivial, finde ich.

mit dem breuker muß ich mich auf jeden fall auseinandersetzen.
erstaunlich, dass ich ihn garnicht kannte.
hab mir grad mal den zugehörigen wiki-eintrag durchgelesen.

ja - das vulgäre fand ich auch irgendwie unpassend......
Ist jetzt aber auch nicht super-schlimm - zumal wir schnell wieder beim Thema sind. danke dafür.

Metheny-Tipps werd ich prüfen - aber der Name fällt ja nicht zum ersten Mal - und einiges ist schon auf der Liste.

Breuker wird wohl nicht mein Favorit........... - aber das habt ihr auch sicher nicht erwartet........

und wie hiess es hier: "Das ist es, was mich in diesem Thread antreibt: Jeder wird mal zum Anfänger und zum Empfehlenden" --> GENAU !!!!!!
das lässt auch MICH jeden Tag voller Neugier hier rein gehen !!!
und daher lass ich es mir auch nicht nehmen, NOCHMAL auf die hinzuweisen:

die hab ich gestern nochmal gehört: und die ist wirklich gut !
Weil für mich angenehme Mischung aus kleiner Besetzung, klassischen Jazz-Linien (so weit ich die schon verstehe und entdecke) und aber auch genug Freiraum, also mit Ecken und Kanten. Sehr schön.
Damit fühl ich mich wohl.
(Hab dann (wegen der Gitarre) gleich anschliessend die Jim Hall gehört - die auch ok ist, aber klar nicht so gut wie die Écoute.)
Nur so als Hinweis.................

Lieferung ist da - hol ich später von der Post ab.
Weíß aber leider nicht, wann ich zum Hören kommen werde...........
zumal ich Mo. und Di. gar nicht zu daheim bin.........
Wieder ist Geduld gefragt ! Aber ich sehe ja, wie GUT ihr die Zeit überbrückt ! Perfekt !

dieselpark schrieb:

ja - das vulgäre fand ich auch irgendwie unpassend...... Ist jetzt aber auch nicht super-schlimm - zumal wir schnell wieder beim Thema sind. danke dafür.

ich hatte mal kurzzeitig außer acht gelassen, dass man in jazzliebhaber-kreisen einen anderen ton erwartet als ich ihn sonst so pflege.
in meiner stammkneipe läuft hardcore-punk und speedrock und wenn ich den satz da gebracht hätte, hätte man mich vermutlich eher wegen des fremdwortes als angeber beschimpft

aber ich bin jetzt wieder artig

mal was anderes:
diesel, stehst du eigentlich auch auf eindrucksvolle instrumentalarbeit oder bist du auf den gesamteindruck fixiert?
ich meine jetzt nicht unbedingt ausufernde soli (aber auch) sondern mehr, ob du dir ein instrument aus dem kontext picken und dem folgen kannst (bzw ob du das magst) oder ob dich das weniger interessiert.

ich persönlich finde gerade die drummer im jazz oft sehr interessant und kann mich da total drin verlieren (obwohl ich selber absolut null talent für dieses instrument besitze).

abgesehen davon, dass ich Punk und Speed auch SEHR mag, kann ich mich im Jazz durchaus auch für ein Instrument mit dem dazugehörigen Solo begeistern. Es muss nicht nur der Gesamt-Eindruck sein.
U.a. deswegen mag ich ja auch Cannonball Adderley so gern.
Drummer? Bewundere ich (v.a. Neil Peart von RUSH - aber das nur nebenbei) ! Aber im Jazz haben die mich weniger berührt. Da mag ich eher die Bläser oder Gitarristen.
(C. Antolini hat mich bsp. nicht umgehauen, als ich mir die Scheibe mal gegönnt habe.)

Konkrete Tipps?

viele...

jojo mayer z.b.

ich hab jetzt keine zeit, muß los.
später mehr.

@dieselpark:
Hier noch ein paar gute Drummer. Steve Gadd, Pierre Moerlen, Paul Motian, Peter Erskine, Billy Cobham ...

noch besser wären konkrete Alben !!!
danke.

Kenny Wheeler... Music for Large & Small Ensembles.



Hier kannst Du ein Review lesen. Eines meiner Lieblings-Jazz-Alben.

danke ! wird "gecheckt" !

DHFI_61 schrieb:

Hier noch ein paar gute Drummer. Steve Gadd, Pierre Moerlen, Paul Motian, Peter Erskine, Billy Cobham ...

Pierre Moerlen's Gong - Downwind (ist aber mehr Rock-Jazz), Mike Oldfield ist an der Gitarre dabei ..




Paul Motian Trio - Le Voyage (ECM) - wunderbare Platte, aber aus der Abteilung "schwerere Kost" - klanglich ein Traum, eine der bestklingenden ECM-LPs !!!




Steve Gadd betätigt hier die Stöckchen, übrigens eine der besten Chick-Corea-Pure-Jazz-Platten, mit einem starken Michael Brecker am Tenor-Sax. Sehr empfehlenswert !!!




Billy Cobham - Spectrum, heute ein Klassiker des Jazz-Rock mit beeindruckender Schlagzeugartistik.




Richtiger Jazz ist aber nur Motian und Corea, die anderen sind Rock Jazz. Erskine kenne ich primär als Drummer von Weather Report, Solo-Platten kenne ich nicht. Er spielt allerdings auch hier mit, eine Bill-Evans-artige Trioplatte in der blitzsauberen Klangqualität von dmp. Warren Bernhardt Trio.

Hallo, ja die Platten wollte ich auch nennen. Zu Pierre Moerlen möchte ich noch das Album 'Time is the Key' und 'Gazeuse' anhängen. Auf beiden sehr feine Percussionsarbeit.
Gruß Tom

peacounter schrieb:

mit dem breuker muß ich mich auf jeden fall auseinandersetzen. erstaunlich, dass ich ihn garnicht kannte.

Ja, das erstaunt mich ein bisschen, da er ja - wie erwähnt - zum Beispiel auch auf der "Machine Gun" mitbläst ...

Neben seinen früheren Sachen, die noch mehr aus dem Free Jazz entstammen wie die "Live in Berlin" (gab es mW nie als CD, schwer zu kriegen) sind auf jeden Fall die 80er Jahre Sachen auf seinem eigenen Label BVHAAST gut, zB "Bob's Gallery" (steht leider inzwischen auch nicht mehr überall rum ). Er hat dann auch viel musikgeschichtlich aufgearbeitet (jazzverwandte Klassiker wie Gershwin oder Grofé oder klassiknahe Jazzer wie Reginald Foresythe). Toll auch die Trilogie Hunger - Thirst - Misery !!! Wenn Du mehr Tipps haben willst, sag Bescheid.

das hab ich vorhin auch gelesen.

ich beschäftige mich nur selten mit den musikern, die auf den platten zu hören sind.
ich kenn durch meinen beruf so viele persönlich , dass ich bei denen, die ich nicht kenne meist nicht mehr genau hinschaue.
sonst verlier ich echt den überblick.

vor allem, weil ich wirklich so ziemlich jede musikrichtung interessant finde.
gangsta-rap, polka, thrash-metal oder stockhausen ... ich mach da echt vor nix halt.

wow - einige Tipps wieder - da hab ich was zu "checken" - schön !

Die Scheibe mit Oldfield an der Gitarre ist natürlich ein Treffer bei mir: ich LIEBE und verehre Oldfield !!!!!!!!!!!!!!!! Für mich DER Komponist des 20. Jh. - egal um welche Musik-Richtung es geht.
Aber das werden viele anders sehen.

Wieauchimmer: Ich nehme alle Tipps ersnt und werde Ihnen auf den Grund gehen.
Motian und Bernhardt aber sind praktisch NICHT zu bekommen........ - und somit auch nicht vorhörbar für mich..................

dieselpark schrieb:

Motian und Bernhardt aber sind praktisch NICHT zu bekommen........ - und somit auch nicht vorhörbar für mich.................. :(

Ja leider. Ich stelle immer mehr fest, dass vieles im Jazz "out of print" geht ... im Falle der "Le Voyage" ist es eher ungewöhnlich, da ECM-Platten normalerweise das volle Programm vorrätig hält. Aber ich vermute, diese Platte wäre ohnehin nicht in Deinem Fokus gewesen.

arnaoutchot schrieb:

dieselpark schrieb: Motian und Bernhardt aber sind praktisch NICHT zu bekommen........ - und somit auch nicht vorhörbar für mich.................. :( Ja leider. Ich stelle immer mehr fest, dass vieles im Jazz "out of print" geht ... im Falle der "Le Voyage" ist es eher ungewöhnlich, da ECM-Platten normalerweise das volle Programm vorrätig hält. Aber ich vermute, diese Platte wäre ohnehin nicht in Deinem Fokus gewesen.

Edit: Bernhardt kannst Du Dir bei amazon anhören und kaufen, Du musst nur aufs Bild klicken.

ok - hab ich nicht gesehen.

Noch'n Tipp meinerseits, mal was aus deutschen Landen.
- Arne Jansen Trio 'my tree' . Gute treibende Stücke (Anspieltipp - Nachtgewitter...)
Viel Spaß beim entdecken

gut, danke. Werde auch das prüfen.

Und nur ne kurze Zwischenbemerkung:
Habe eben aus der neuen Lieferung als ersten Thelonious Monk "Genius of mordern music - Vol. 1" gehört.
Kurze Fassung: enttäuschend - aber mit Potential.
Das sind in MONO 21 lieblos zusammengewürfelt Stücke, 21 mal 2´30er-Stücke, die musikalisch wahrsch. eher so Schlager der 40er waren.
Langweilig. Läuft nur im Hintergrund zukünftig bei mir. Zum konzentrierten Hören ungeeignet.

Aber hier und da merkt man, dass die Musiker und der Komponist mehr drauf haben. Daher die Frage: Welche (spätere) Monk bietet sich konkret an aus Eurer Sicht??

Die späteren Sachen... wie z.B. Brilliant Corners, Monk's Music oder At Five Spot.

Die Platte mit John Coltrane ist auch nicht schlecht.

dieselpark schrieb:

Habe Thelonious Monk "Genius of mordern music - Vol. 1" gehört. Kurze Fassung: enttäuschend - aber mit Potential. Das sind in MONO 21 lieblos zusammengewürfelt Stücke, 21 mal 2´30er-Stücke, die musikalisch wahrsch. eher so Schlager der 40er waren. Langweilig. Läuft nur im Hintergrund zukünftig bei mir. Zum konzentrierten Hören ungeeignet.

AUFKREISCH !!! Die Blue-Note-Aufnahmen von Monk als lieblos zusammengewürftelte Schlager der 40er zu bezeichnen, ist Blasphemie !!! Ich verzeih es mal wegen Deinem noch nicht so erfahrenen Jazz-Hintergrund, aber das sind Sternstunden der Jazz-Musik. Und das ist alles, aber keine Schlager !!! Dass es Mono ist, sollte bei Aufnahmen von 1947 - 1951 selbstverständlich sein ... ich brauch jetzt einen Schnaps zur Beruhigung ... Straight, no chaser ..

mono ist unterbewertet.

peacounter schrieb:

mono ist unterbewertet.

Das mag sein, aber: Der Zug der Zeit rast unerbittlich weiter. Wie heiß es so bescheuert im Volksmund: In einer Welt, die sich dreht, bedeutet Stillstand Rückschritt.
Und seit den 1950iger Jahren wird die 2-Kanal.Aufnahme und -Wiedergabe beherrscht. (Mittlerweile sind wir sogar bei Surround angekommen...) Das stellt auf jeden Fall einen Fortschritt gegenüber Mono dar. Es gibt also keinen Grund bei Mono zu verweilen.
Entscheidend ist und bleibt aber die Musik. Und da ist es zweitrangig, ob Mono, Stereo oder Raumfeld. Hier, im HiFi-Forum, hat es Mono natürlich ungleich schwerer als z.B. in einer Diskussion unter Musikern...

Gruß
Jugel

Jugel schrieb:

Es gibt also keinen Grund bei Mono zu verweilen.

Das war wohl kaum so gemeint. Wenn allerdings großartige Aufnahmen von Musikern, die schon lange nicht mehr leben, nur in Mono vorhanden sind, sollte dieser Umstand nicht dazu führen, auf die Musik zu verzichten.

blueminotaur schrieb:

...sollte dieser Umstand nicht dazu führen, auf die Musik zu verzichten.

Vollständige Zustimmung. - Historische Aufnahmen waren Mono und sollten auch Mono bleiben. Caruso oder Robert Johnson in Stereo macht keinen Sinn.

Gruß
Jugel

Das tut mir leid, dass ich in ein Fett-Näpfchen getreten bin - oder gar Jazz-Gefühle mit Füßen getreten habe!
Aber mir gibt die Scheibe nichts. Sorry. Zu gefällig.
Das plätschert so dahin. Damit will ich nichts über die Fähigkeiten der Musiker sagen - im Gegenteil; es ist mir ja sogar als Laien gelungen, deren Potenzial zu erkennen. Aber die Musik haut mich einfach nicht um.
Für mich ist das Jazz im "Anfangs-Stadium" - der (für mich) "richtige" Jazz beginnt dann eben erst so mit meinen Lieblingen, den Adderley-Brüdern ! Sorry.
Ich verspreche, ich höre GERN noch in die o.g. Monk-Tipps rein ! Die späteren sind sicher eher was für mich.......

Schnaps verarbeitet? Aber es blieb doch hoffentlich bei einem ?!

und zu mono: Natürlich lieber Sternstunden der Musik in mono als gar nicht ! Erst recht aus der Frühzeit des Jahrhunderts. Zustimmung. Will mono ja auch gar nicht aus der Welt verbannen.
Aber ich bin halt einer, der auf guten Klang wert legt, gerade auch was Bühnen-Abbildung angeht. Und das mit der Staffelung eines Orchesters ist bei mono natürlich schwierig..................
Das meine ich.
Und hier hieß es "Es gibt also keinen Grund bei Mono zu verweilen" - und da stimme ich zu. Ausnahme: wie gesagt die frühen Raritäten.

dieselpark schrieb:

... mit meinen Lieblingen, den Adderley-Brüdern ! ...

Mal eine Frage: Wie gehst Du vor, wie denkst Du Dir das? Er-Wartest Du jetzt weitere konkrete Vorschläge zu Alben, oder machst Du Dich "eigenständig" auf die Sache, nachdem Du die Brüder für Dich entdeckt hast?

Gruß
Jugel

PS: Ich finde es gut wenn Du sagst was Du denkst! Okay, etwas sensibler kann nie schaden - man muss ja niemanden in die Trunksucht treiben.

Ich bin für alles und JEDEN Tipp dankbar.
Auch was die Adderley-Brüder angeht !
Bevor ich mich durch ALLE Alben durchhöre und teste, vertrau ich gern eurem guten Geschmack !
Alben mit GUTEM sound bevorzugt !!

Und Trunksucht ist in der Tat kein Spaß........ - ich werde an meinen Formulierungen arbeiten !
Er schweigt ja auch noch - ob er noch immer seinen Rausch ausschlafen muss ?????.....
ich hoffe NICHT !!!!!!!!!! au weia...........

Must Have IMO

danke, aber die "somethin´ else" ist hier schon x mal erwähnt worden - abgesehen davon, dass ich sie schon seit MONATEN habe und schon diverse Male gehört habe (und "liebe" !).

Die "San Francisco" ist auf der wishlist - kommt bald.

Die mir Coltrane ist mir neu - und wird schnell und gierig "gecheckt". danke. Wie ist die sound-mäßig einzuschätzen ??

und Zwischen-Frage: Frage mich, warum hier noch nicht der Name Dizzy Gillespie als Tipp gefallen ist !?
Einer der wenigen Namen, die man auch als blutige Anfänger zumindest eben vom Namen her kennt......

Ich bin kein großer Gillespie "Big Band" Fan, obwohl einige Songs hörenswert sind.

Jazz at Massey Hall gehört darunter... mit Charles Mingus, Charlie Parker und Bud Powell. Die 53er Aufnahme ist klanglich eher "historisch."

Dizzy Gillespie with Roy Eldridge ist auch nicht schlecht. Ansonsten besteht bei mir kein Bedarf an Dizzy.

ok - danke.
und kannst du noch bitte was sagen zum sound der Cannonball with Coltrane !?!?!

dieselpark schrieb:

ok - danke. und kannst du noch bitte was sagen zum sound der Cannonball with Coltrane !?!?!

Audiophil ist sie nicht. Allenfalls durchschnittlicher Klang.

Wenn Du Vokal-Jazz magst


Klanglich eines der besten Jazz-Aufnahmen. Und die Musik ist ebenfalls gut.

super ! aber schwer (bezahlbar) zu bekommen.....

danke.

Du magst Cannonball Adderley? Und Du magst Frauenstimmen? Dann versuch es mal mit


Cannonball Adderley & Nancy Wilson

Das Album gibt es in verschiedenen Ausführungen - wie meistens ist die CD die preiswerteste Variante...

Gruß
Jugel

Nur kurze Meldung, dass alles klar ist bei mir. Habe mich wieder beruhigt und das mit dem Schnaps war auch eher symbolisch. Mich hat auch weniger der Vorwurf zu mono gestört als das Wort zusammengewürfelte Schlager. Falls Du mal genau hinhörst, wirst Du feststellen, dass die frühen Monk-Stücke alles aber keine Schlager sind !!! Das sind im Gegenteil rhythmisch oftmals sehr komplexe Stücke.

Ich habe heute nicht viel Zeit, ich melde mich morgen wieder.

Ich bin froh, dass es dir gut geht !
und der Alkohol keine Spuren hinterlassen hat !

Aber mit dem frühen (!) Monk finden wir keine Einigung. Ich will es ja nicht noch schlimmer machen, als ich es schon geschafft habe, aber das ist Gedudel. Alles nur 2´30 wie gesagt, SEHR auf Harmonie bedacht - und bei mir kam unwillkürlich die Assoziation, dass das in den 40ern im amerikanischen Radio als Unterhaltungs-Musik lief - ohne Anspruch auf Tiefgang. Tut mir leid, so war das.

Aber wie erwähnt: ich bleib an Monk dran und gönne ihm noch min. eine Chance - er wird sich und seinen Stil entwickelt haben - und später ist dann sicher was für mich dabei.

Kannst dich morgen gern wieder melden. Aber bis dahin: Finger weg vom Alkohol !!

Um von den guten alten Jazzjuwelen mal wieder auf was neuzeitlichers zu kommen. Wie wärs mit John Abercrombie, Marc Johnson und Peter Erskine -- Current Events. (Auf ECM)
Sollte man laut hören um in Genuss dieser hervorragenden Aufnahme zukommen!
Gruß Tom

Edit .