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Jazz für "Anfänger" ?

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Beitrag
arnaoutchot
Moderator
#601 erstellt: 29. Jan 2013, 19:42

dieselpark (Beitrag #599) schrieb:
Yusef Lateef - Nocturnes ist schwer enttäuschend (mag die einer haben für ein paar Euro....... )


Die hat Dir auch keiner empfohlen ! Du musst schon die Sachen anhören/kaufen, die wir hier nennen und nicht wahllos von einem Interpreten einfach irgendwas nehmen. Bei Lateef bist Du jetzt wohl in sein esoterisches Spätwerk geraten, das muss nicht sein. Schade.
Jugel
Inventar
#602 erstellt: 30. Jan 2013, 13:00
@dieselpark

Bevor Dir langweilig wird oder Du Entzugserscheinungen zeigst und wenn Du Dich immer noch nicht mit dem Hinweis auf den "Aufbau-einer-Jazzsammlung...-Thread" anfreunden kannst, eine Frage: Kennst Du diesen Thread?:
dieakteaudiophil-thread
Da hat jemand die aus seiner Sicht hörenswerten Alben zusammengestellt. Da finden sich zwar sehr viele Pop- und Rockscheiben, sogar einige Klassik-Sachen, aber eben auch jazziges Futter. ME sind die dort aufgeführten Platten in beiden Dimensionen, interpretatorisch wie aufnahmetechnisch, gelungen.
Und wenn ich das richtig erinnere, hörst Du ja durchaus auch Rock etc...

Also, bevor...

Gruß
Jugel
dieselpark
Gesperrt
#603 erstellt: 30. Jan 2013, 13:27
die Lateef hat mich jetzt nicht finanziell umgebracht - aber der Herr ist hier definitiv erwähnt worden !
Aus dem Nichts hatte ich den Namen nicht im Hinterkopf !!!
Denn ich halte mich schon SEHR an die Empfehlungen hier !! wie ihr in der Vergangenheit schon festgestellt habt.
Also bitte nicht angegriffen fühlen, arnaoutchot. danke ! !!!!!
das war jetzt vor 2 Tagen einfach ZUFALL, dass ich an dem Laden vorbei kam - und der dann auch noch Jazz (gebrauchte) CDs im Angebot hatte - und da fielen mir eben Namen auf, die hier im thread erwähnt worden sind !!!!!

und aus dem jüngsten Kauf gestern noch Charles Lloyd, The Call gehört ! --> gut ! die letzten beiden songs sind für mich etwas zu wild, aber insgesamt gut !

alles weitere morgen.

aber vorab schon danke für die jüngsten Tipps und auch den Hinweis auf den thread - ich werd mal reinschnüffeln.


[Beitrag von dieselpark am 30. Jan 2013, 13:45 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#604 erstellt: 30. Jan 2013, 13:41
und von Coltrane sind EINIGE bereits auf meiner wishlist - nach den jüngsten Empfehlungen (und dem kurz Reinhören) aber wieder welche dazu gekommen !

Die mit Hartmann steht da schon lange ! ist hier bereits empfohlen worden !!!
arnaoutchot
Moderator
#605 erstellt: 30. Jan 2013, 13:52

dieselpark (Beitrag #603) schrieb:
Also bitte nicht angegriffen fühlen, arnaoutchot. danke ! !!!!!


Kein Problem, ich bin nicht empfindlich ...
dieselpark
Gesperrt
#606 erstellt: 30. Jan 2013, 13:57
Hoffe, dass das wirklich kein Problem ist !!!
Möchte unter allen Umständen vermeiden, dass in diesem bislang so entspannten thread irgendwie Schärfe oder Ignoranz entstehen !!!!!!!!

Ich nehme Euch und Eure Vorschläge ERNST !!!!!!!!!
und sie helfen mir SEHR weiter ! - vor allem halten sie das Jazz-Feuer in mir am Lodern !
dieselpark
Gesperrt
#607 erstellt: 31. Jan 2013, 10:25
so, ganz kurz nur die Zusammenfassung der jüngsten CD-Käufe:
Oregon hab ich ja schon gelobt - das ist ECHT interessant. (war aber auch schon vorher auf der wishlist)
Lateef hab ich ebenfalls besprochen (das Angebot steht weiter: wer mag die haben ??! )
dann lag da beim Händler eine Arthur Blythe rum, ich erinnerte mich an den Namen (wurde hier erwähnt) und kaufte: leider, im Gegensatz wahrscheinlich zu der "night song", nicht so doll, eher nervig ("Hipmotism")
Charles Lloyd und die "the call" hab ich ja auch schon gelobt -
bleibt noch die "Köln Concert" von Keith Jarrett - und was soll ich sagen?
--> wunderbar ! Die ist richtig gut ! Mit Passagen, die ich mehr mag als andere - aber damit ist Abwechslung garantiert; speziell die ersten 10 Minuten der Scheibe gehen unter die Haut - aber auch später hör ich gern zu und versinke auch ein wenig.
Also das, was ich bisher von Jarrett gehört habe, war ja immer so "naja". Aber DIE Scheibe nun ist echt GUT.

(eine LP steht noch aus - muss ich also noch hören: ne Horace Silver (auch hier empfohlen !))

(und nur noch ne Verständnis-Frage: die von mir so geschätzten Adderley-Brüder: wie nennt man deren Musik/Stil? Ist das klassischer Jazz, einfach nur Jazz - oder hat diese Form eine eigene Kategorie und nen Namen? danke.)


[Beitrag von dieselpark am 31. Jan 2013, 10:25 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#608 erstellt: 31. Jan 2013, 10:30

dieselpark (Beitrag #607) schrieb:
bleibt noch die "Köln Concert" von Keith Jarrett - und was soll ich sagen? --> wunderbar !


Na, dann hast Du ja ungefähr zwanzig Soloplatten von Keith Jarrett vor Dir, mit denen Du weitermachen kannst. Die meisten sind nach den Städten benannt, in denen sie aufgenommen sind. Gut sind "Bremen/Lausanne", "München/Bregenz", "Paris", "Vienna", "Tokyo" usw. usf.



dieselpark (Beitrag #607) schrieb:
und nur noch ne Verständnis-Frage: die von mir so geschätzten Adderley-Brüder: wie nennt man deren Musik/Stil? Ist das klassischer Jazz, einfach nur Jazz - oder hat diese Form eine eigene Kategorie und nen Namen? danke.)



Die Adderleys sind typische Vertreter des "Hard Bop" der 60er Jahre. Das war der Nachfolger des Be Bop mit einer stärkeren Rhythm-and Blues-Ausrichtung.
dieselpark
Gesperrt
#609 erstellt: 31. Jan 2013, 10:41
Ich ahnte, dass mir Jarrett noch zum "Verhängnis" werden würde...........
mindestens 20 Solo-Scheiben ? uff............
aber ich bin ja auch nicht zum Spaß hier !

(und Hard Bop - alles klar. danke.
Hab den Begriff schon gelesen - wusste aber nicht genau, was damit gemeint war.)
arnaoutchot
Moderator
#610 erstellt: 31. Jan 2013, 10:47

dieselpark (Beitrag #607) schrieb:
dann lag da beim Händler eine Arthur Blythe rum, ich erinnerte mich an den Namen (wurde hier erwähnt) und kaufte: leider, im Gegensatz wahrscheinlich zu der "night song", nicht so doll, eher nervig ("Hipmotism")


Ja, leider, "Hipmotism" ist 'ne Gurke. Richtungslos, Blythe versuchte alles mögliche auf der Platte, aber es gibt viel bessere. Statt der "Night Song", die wahrscheinlich nur schwer und nicht billig zu finden ist, würde ich mal so was probieren wie die unten. Blythe hat viel in seinem Spiel von Julian Cannonball Adderley, somit solltest Du ihn weiter verfolgen.

amazon.de
dieselpark
Gesperrt
#611 erstellt: 31. Jan 2013, 10:56
ja - mal sehen, ob ich wirklich dran bleibe an Blythe - die Scheibe gestern hat mich doch sehr "abgetörnt"..............

Dann eher doch das Original (Cannonball) !?!
HansFehr
Inventar
#612 erstellt: 31. Jan 2013, 11:00
Cannonball Adderley hat sich auch Fusion angenähert. Mir gefällt Country Preacher von 1969 ganz gut.
Jugel
Inventar
#613 erstellt: 31. Jan 2013, 11:30

dieselpark (Beitrag #607) schrieb:
so, ganz kurz nur die Zusammenfassung der jüngsten CD-Käufe:
...bleibt noch die "Köln Concert" von Keith Jarrett - und was soll ich sagen?
--> wunderbar ! Die ist richtig gut ! ...)

Das ist ja echt schön, dass Dir das Album gefällt!

Allerdings habe ich damit ein klitzzekleines Problem: Zu Beginn des Threads, noch in der Phase des ersten "Verhörs", hast Du gesagt, dass Solo-Geschichten (wahrscheinlich?) nicht so Deine Sachen sind. Vor diesem Hintergrund hätte ich mich nie getraut, dieses Album zu empfehlen.

Und so frage ich mich, ob es allmählich an der Zeit ist, wenn Du Deine Vorlieben, jetzt nachdem Du doch so manches gehört hast und ein ganzes Stück vorangekommen bist auf Deiner Entdeckungsreise, noch einmal zusammenfasst. Ich habe nämlich nur recht vage Angaben zu Deinen Präferenzen im Kopf... Keine Big Band, gerne mit Gesang, auch gerne mit Bläsern, Keyboards und/oder Gitarre, darf durchaus in Richtung Fusion gehen sowie dass sich die 60iger Jahre herauskristallieren sind (für mich) so ziemlich die einzigen Aspekte...

Gruß
Jugel
dieselpark
Gesperrt
#614 erstellt: 31. Jan 2013, 12:11
Ich bin von mir selbst überrascht, dass ich die "Köln Concert" so gut finde.
Aber dieser Anfang (ca. 10 Minuten) mit den ganz wunderbaren Harmonien hat mich so gepackt - da hat mich der Rest auch nicht mehr losgelassen !
Das "Ding" als Gesamt-Kunstwerk ist einfach schön - muss man schon sagen.

Was aber nichts daran ändert, dass die Vorlieben weierthin GRUNDSÄTZLICH existieren !
Du hast die ganz gut zusammengefasst.

Um es aber zu präzisieren: Harmonien sind und bleiben wichtig - zu schräg und wild darf es nicht sein (daher hat mich bislang auch Dexter Gordon nicht "erreicht" - von Free Jazz oder Euren Massaker-Einwürfen ganz zu schweigen).

Gitarre und Saxophon als Solo-Instrumente bleiben weiter die beliebtesten - aber die Erfahrung zeigt: auch Trompete oder sogar Vibraphon haben ihren Reiz. Somit ist NIX ausgeschlossen.
Der HardBop der 60er (danke nochmal für die Kategorisierung) scheint MEINS zu sein ! das wird immer klarer.
Aus der Zeit 50er bis 70er find ich Frauen-Stimmen (Fitzgerald, Washington oder Vaughan etc.) auch ganz nett - aber nicht unbedingt kaufenswert.
Lieber Frauen-Stimmen und ihre Musik (auch wenn sie dann nur noch dem Jazz verwandt ist und nicht reiner Jazz) aus der jüngeren Vergangenheit, bzw. Gegenwart.

Big Band und große Swing-Orchester oder sowas find ich weiterhin nicht "doll". Ist nichts für mich.
Und so "esoterisches" Plätschern wie die o.g. Lateef sind auch NULL was.

Was den 60er HardBop attraktiv macht für mich: Schöne Harmonien, abwechslungsreich - aber nicht langweilig, weil mit Ecken und Kanten !
Würde das weiterhelfen als Ausführung?
Gruß


[Beitrag von dieselpark am 31. Jan 2013, 12:14 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#615 erstellt: 31. Jan 2013, 15:27

dieselpark (Beitrag #614) schrieb:
Der HardBop der 60er (danke nochmal für die Kategorisierung) scheint MEINS zu sein ! das wird immer klarer.


Na, das ist doch schon mal nicht schlecht, das ist ein vergleichsweise klar abgegrenzter Raum, zeitlich etwa 1955 - 1965. Kernplatten des Hard Bop sind zB die John Coltrane - Blue Train, Dexter Gordon - Go, Art Blakey - Night at Birdland, Adderley - Somethin' Else etc., die schon vorgestellt wurden bzw. die Du schon hast. Aus der Anfangszeit ist noch einiges in mono, zB die Blakey - Night at Birdland oder die die Clifford Brown - Memorial Concert. Musst Du selbst wissen, ob Du da einsteigen willst. Die grösste Trefferquote vermute ich bei den Blue-Note-Sachen um 1960, da würde ich nochmals ansetzen. Also zB folgende Platten:

jpc.de
jpc.de
jpc.de
dieselpark
Gesperrt
#616 erstellt: 31. Jan 2013, 16:04
hab gleich in alle reingehört.

Hub Cap scheint SEHR gut zu sein !
Und bei der Morgan: weisst du, wie die LP klingt (gibt es halbwegs günstig)? Die reguläre CD scheint mit klanglich unterirdisch - SACD ist das Geld in diesem Fall wert?
arnaoutchot
Moderator
#617 erstellt: 31. Jan 2013, 16:17

dieselpark (Beitrag #616) schrieb:
Und bei der Morgan: weisst du, wie die LP klingt (gibt es halbwegs günstig)? Die reguläre CD scheint mit klanglich unterirdisch - SACD ist das Geld in diesem Fall wert?


Nein, leider nicht. Ich hab die SACD, die klingt sehr gut. Unterirdisch fand ich aber die CD nicht. Als Faustregel gilt: Bei den Stereo-Blue-Notes NICHT die remasterten RVG-Ausgaben, sondern die Erstausgaben suchen.
dieselpark
Gesperrt
#618 erstellt: 31. Jan 2013, 16:22
unterirdisch hörte es sich eben beim Vorhören beim Versand an - muss nicht immer was heißen, ist schon klar.
Wollte aber deswegen mal fragen.
SACD lohnt sich wahrscheinlich oft bis immer.....................

von RVG-Remasters hab ich mittlerweile natürlich schon welche - die waren meist OK, mehr aber auch nie.
dieselpark
Gesperrt
#619 erstellt: 01. Feb 2013, 16:03
Nachtrag noch zum jüngsten Kauf: es war auch LP darunter:
Horace Silver (von Euch empfohlen !), Song for my father --> sehr schön !
vor allem auch wegen des sehr authentischen Klangs; aber eben auch musikalisch ! sehr sehr nett.
liegruppe
Ist häufiger hier
#620 erstellt: 02. Feb 2013, 09:19
Hallo,

ich klinke mich mal in diesen Thread ein, da ich mich auch als etwas fortgeschrittener Jazz-Anfänger bezeichnen würde. Zum vertieften Einstieg habe ich mir die beiden »Perfect Jazz Collections«
amazon.de
und
amazon.de
zugelegt. Deren Querschnitt gefällt mir ausgezeichnet und ich werde mich jetzt erst mal damit beschäftigen, das dort angebotene alles gut kennen zu lernen. Ansonsten habe ich noch mal aus einer Laune heraus die Sketches of Spain gekauft und gestern in einer Klassik-Bestellung noch die »Somethin' Else« von Cannonball Adderley. Diese habe ich jetzt schon zweimal gehört und bin sehr begeistert. Die Abwechslung in der Spielweise bei Davis/Adderley und die perfekt passende Begleitung am Schlagzeug ist einfach sehr überzeugend!
Abgesehen davon steht in meinem CD-Regal eigentlich nur Klassik. Selbst spiele ich Posaune, so dass ich daher trotzdem ohne Aufnahmen mit einigen Swing und Jazz Standards vertraut bin. »Big-Band-Jazz« bin ich daher auch zugeneigt.
Nun kommt meine konkrete Anfrage: Schon öfter habe ich in einer Big-Band Besetzung Swing Swing Swing mitgespielt und ich mag das Stück sehr gerne. Daher wollte ich mir nun eine Aufnahme des '38 Carnegie Hall Concerts von Benny Goodman et al kaufen. Bei Amazon werden ca. 10 verschiedene Aufnahmen davon veröffentlicht. Kann jemand eine besonders empfehlen oder von einer Abraten? Dass es kein audiophilen Hörgenuss geben wird ist mir klar...

Herzlichen Dank und viele Grüße!
arnaoutchot
Moderator
#621 erstellt: 02. Feb 2013, 10:56
Hallo liegruppe,

erst mal Glückwunsch zu den beiden gezeigten Boxen, da hast Du einen sehr klugen Einstieg in den Jazz gewählt. Für wenig Geld kann man sich eine überdurchschnittlich höhe Zahl von herausragenden Jazz-Aufnahmen kaufen und dann kann man je nach Gusto weitersehen. Ich hab - auch mal zur Kontrolle für mich - den Inhalt extrahiert, da kann man nicht viel Haare in der Suppe finden, das sind wirklich fast ausschliesslich Perlen.

Vol. 1

Louis Armstrong Plays WC Handy
Sarah Vaughan In Hi-Fi
Art Blakey & The Jazz Messengers
Lady In Satin (Billie Holiday)
Kind Of Blue (Miles Davis)
Time Out (Dave Brubeck)
First Time (D.Ellington/C.Basie)
Parole e musica (Helen Merrill)
Tijuana Moods (Charles Mingus)
Chet Is back (Chet Baker)
Monk's Dream (Thelonious Monk)
Sonny Meets Hawk (Sonny Rollins)
At Newport' 63 (Martial Solal)
Two Of A Mind (P. Desmond/G. Mulligan)
Together Again (B.Goodman)
It's Uptown (George Benson)
Sings The Blues (Nina Simone)
Piano Starts Here (Art Tatum)
Concert By The Sea (Erroll Garner)
Head Hunters (Herbie Hancock)
The Best Of Two Worlds (Stan Getz)
Jaco Pastorius
Heavy Weather (Weather Report)
Standard Time Vol. 1 (Wynton Marsalis)
Charlie Parker - Bird

Vol. 2

Duke Ellington: Ellington Uptown (1951, mono) (8 Bonustracks)
Dave Brubeck: Jazz Goes To College (1954, mono)
Louis Armstrong: Satch Plays Fats (1955, mono) (11 Bonustracks)
Miles Davis: Round About Midnight (1956, mono) (4 Bonustracks)
Various Artists: The Sound Of Jazz (1958) (1 Bonustrack)
Charles Mingus: Mingus Ah Um (1959) (3 Bonustracks)
Paul Desmond: Desmond Blue (1962) (7 Bonustracks)
Sonny Rollins: The Bridge (1962)
Aretha Franklin: The Electrifying Aretha (1962) (8 Bonustracks)
Nina Simone: Silk & Soul (1967)
Thelonious Monk: Underground (1968) (2 Bonustracks)
Freddie Hubbard: Straight Life (1970)
Mahavishnu Orchestra: Birds Of Fire (1972)
George Benson: Beyond The Blue Horizon (1971)
Clifford Brown: The Beginning And The End (1955/1973, mono)
Chet Baker: She Was Too Good To Me (1974, mono) (1 Bonustrack)
Gerry Mulligan & Chet Baker: Carnegie Hall (1974)
Wayne Shorter: Native Dancer (1974)
Jim Hall: Concierto (1975) (5 Bonustracks)
Return To Forever: Romantic Warrior (1976)
Stanley Clarke: School Days (1976)
Weather Report: 8:30 (1979)
Dexter Gordon: Round Midnight (Soundtrack) (1986) (1 Bonustrack)
Carmen McRae: Carmen Sings Monk (1988) (4 Bonustracks)
Wynton Marsalis: Standard Times Vol. 3 (1990)


Zu Deiner Frage: Bei Goodman's Carnegie Hall Concert würde ich mir eine möglichst neu remasterte/restaurierte Ausgabe holen. Auch wenn wir oft über neue Remasterings meckern, aber gerade bei historischen Aufnahmen hat sich doch technisch viel getan. Ich habe noch die CD-Erstausgabe, die eher knatterig klingt, aber würde es instinktiv mal mit dieser hier probieren, die ist 2006 neu restauriert und enthält scheinbar auf 4 CDs enorm viel bislang unveröffentlichtes Material.

jpc.de
liegruppe
Ist häufiger hier
#622 erstellt: 02. Feb 2013, 13:05
Alles klar, herzlichen Dank für die Empfehlung. Da es die CD scheinbar nur bei JPC gibt muss ich jetzt doch mal überlegen, wovon ich von der BIS-Aktion bei JPC doch noch profitieren möchte und dann eine Bestellung loslassen. Und wie das mit meinem Kontostand zusammen passt...
dieselpark
Gesperrt
#623 erstellt: 02. Feb 2013, 15:51
Freu mich über jeden, der dem thread hier "beitritt" !

vielleicht kommt damit neuer Schwung hinein !


[Beitrag von dieselpark am 02. Feb 2013, 16:02 bearbeitet]
bepeess
Stammgast
#624 erstellt: 04. Feb 2013, 21:47
In den mehr als 600 Beiträgen in diesem Thread wurden bereits viele großartige Aufnahmen des Jazz vorgestellt. Inzwischen hat sich das Thema so umfangreich entwickelt, dass wohl jeder ambitionierte Jazz-Neuling mit der Fülle der hier gegeben Tipps förmlich erschlagen wird.

Macht aber nichts. Spätestens nach der 500. CD/LP in der Sammlung sieht sich die Ehefrau(oder -mann) außerstande sich vorzustellen, dass sich der/die Jazz-Verrückte diese Fülle an Musik den Rest des Lebens nochmal anhört. Außerdem gibt es so viele unnötige Dinge, für die wir unser Geld ausgeben, dem sollte auch mein folgender Tipp entgegenwirken.

Zwei ganz Große des Jazz, sind hier bisher noch nicht genannt worden und könnten doch gerade für Jazz-Neulinge von großem Interesse sein.

Bei Red Garland denkt der Kenner vor allem an den Pianisten des ersten Miles Davis-Quintett, der u.a. bei den Aufnahmen zu Steamin‘, Workin‘, Cookin‘ und Relaxin‘ mitwirkte. Die sollten übrigens in keiner Sammlung fehlen.

Garland konnte sich mit seinem Können in der Band von Miles Davis nicht ausreichend entfalten. Das hat man damals auch bei Prestige schnell erkannt und hat ihn als Leader einer weiteren hervorragenden Band verpflichtet. Daraus sind diese vier Alben entstanden, die ich wärmsten empfehlen kann:

jpc.de
Dig it! (1958/Prestige)

jpc.de
All Mornin‘ Long (1957/Prestige)

jpc.de
Soul Junction (1957/Prestige)

jpc.de
High Pressure (1957/Prestige)

Alle vier Alben dokumentieren das geniale Zusammenspiel von Red Garland, John Coltrane und Donald Byrd.

Mein zweiter Tipp ist Jackie McLean. Mit seinem Altsaxophon stand er zeitweise unter starkem Einfluss von Charlie Parker, entwickelte dann aber seine eigene prägende Spielweise, von der manche behaupten, sie wäre schlagzeugartig und hitzig. Er hat von Bebop, Hardbop bis zum Free-Jazz so gut wie alles gespielt. Allein für Blue Note hat er in den 1950/60er Jahren ca. 25 Alben als unter eigenem Namen herausgebracht.

Für den Einstieg und zur Bereicherung der anfänglich bescheidenen Tonträgersammlung eines jeden Jazz-Neulings empfehle ich hier:

jpc.de
Jackie's Bag (1960/Blue Note)

jpc.de
Bluesnik (1961/Blue Note)

jpc.de

und aus meiner Sicht viel zu unterbewertet A Fickle Sonance (1961/Blue Note)

Wenn danach weiterhin Freude besteht, dann erschließen sich dem langsam Erwachsen werdenden Einsteiger auch u.a. die Werke Destination Out! , Action und Right Now!.

Gruß
Bernd
Mimi001
Hat sich gelöscht
#625 erstellt: 05. Feb 2013, 09:58
Hi Bernd,
Red Garland ist imho immer eine Empfehlung.
Hier sind "Standards" drauf:
amazon.de




Destination Out!

Welche ich ausdrücklich empfehlen will
amazon.de
Riff Raff ist eine herrliche Nummer.
Den anderen merkt man deutich an dass sie von Grachan Moncur komponiert wurden.
Love and Hate hat er unter eigenem Namen auch noch einmal veröffentlicht.

Deshalb empfehle ich diese Scheibe:
amazon.de
Grachan Moncur III: Exploration

Moncur hat hier ältere Stücke neu und in größerer Formation nochmals eingespielt.
Einige Stücke sind fast schon free, teilweise spielen sie aber auch nur damit und präsentieren die Melodien immer leicht schräg, bspw. Monk in Wonderland




[Beitrag von Mimi001 am 05. Feb 2013, 11:03 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#626 erstellt: 05. Feb 2013, 12:19
Also, das sind ja mal wahre Tipps !
Namen, die hier in der Tat noch nicht genannt worden sind - und die ich (als Anfänger) bis eben noch nicht kannte, die sich aber nach einem ersten Hinein-Lauschen als sehr vielversprechend darstellen !
Danke ! Dem geh ich nach !

Besonders gelungen fand ich die Einleitung:
"Inzwischen hat sich das Thema so umfangreich entwickelt, dass wohl jeder ambitionierte Jazz-Neuling mit der Fülle der hier gegeben Tipps förmlich erschlagen wird."

--> das stimmt - ich versuche aber, auch durch meine wishlist, das Ganze noch zu steuern !


"Macht aber nichts. Spätestens nach der 500. CD/LP in der Sammlung sieht sich die Ehefrau(oder -mann) außerstande sich vorzustellen, dass sich der/die Jazz-Verrückte diese Fülle an Musik den Rest des Lebens nochmal anhört. Außerdem gibt es so viele unnötige Dinge, für die wir unser Geld ausgeben[...]"

--> auch hier stimme ich in vollem Umfang (alle Aspekte betreffend !) zu !!



Meine Erkundung des Jazz geht weiter.................


[Beitrag von dieselpark am 05. Feb 2013, 12:24 bearbeitet]
MacClaus
Hat sich gelöscht
#627 erstellt: 05. Feb 2013, 12:33
Klassiker

http://www.dejkamusi...a_sings_the_most.jpg

Klanglich überragend auf der SHM-SACD im Vgl zur Original CD.
dieselpark
Gesperrt
#628 erstellt: 05. Feb 2013, 12:37
MacClaus - ich BEGRÜßE außerdordentlich (!) Deine Tipps, da sie immer auch auf den Klang der jeweilgen Scheibe eingehen !!!! --> das ist mir ja (bekanntermaßen) außerordentlich wichtig !!!!!!!!!!!
danke.

geht bei Anita auch die SHM-CD oder "muss" es die SHM-SACD sein ? (SHM-CD kostet nur die Hälfte der SACD)

in dem Sinne Nachtrag zu den Tipps direkt davor: Ist da eine der genannten Scheiben in mono??


[Beitrag von dieselpark am 05. Feb 2013, 12:38 bearbeitet]
MacClaus
Hat sich gelöscht
#629 erstellt: 05. Feb 2013, 12:46
Ich weiß nicht auf welches Mastering die SHM-CD zurückgreift.... die SHM-CD dürfte wie die SHM-SACD die Mono-Ausgabe sein.

Eine Scheibe, die mir sehr gut gefällt.... sowohl von den Interpretationen, als auch vom Klang:



Ich kenne keine Pressung, welche es mit der vergriffenen "DCC" CD aufnehmen kann... auch nicht die SACD.

Ebenfalls klanglich (MFSL) sehr gut... die Musi sowieso.



[Beitrag von MacClaus am 05. Feb 2013, 13:01 bearbeitet]
bepeess
Stammgast
#630 erstellt: 05. Feb 2013, 16:02
Hallo Dieselpark,

die von mir genannten Red Garland-Aufnahmen sind alle durchweg in Mono, aber in sehr guter Qualität. Mit einer Ausnahme wurden alle Titel in 2 Sessions aufgenommen, im November und Dezember 1957. "Crazy Rhythm" auf Dig It! ist vom Februar 1958.

Meines Wissens wurden die ersten Schallplatten in Stereo erst ab 1958 für den Massenmarkt veröffentlicht. Es gab danach immer wieder einige "Neuveröffentlichungen" von Mono-Originalen bei denen durch Filter und leichte Phasenverschiebung ein 'Pseudo'-Stereo-Effekt entstand, eine Art elektronisches Echo. Diese Platten wurden natürlich auch mit "Stereo" beworben, kamen aber tatsächlich kaum an die originale Aufnahmestimmung im Studio heran. Solche Platten oder CDs erkennt man am Aufdruck "This Album has been Electronically Remastered for STEREO" oder ähnlich.

Contemporary Records hat als erstes Jazz-Label 1956 mit Stereo-Aufnahmen begonnen. Da das Label in Kalifornien ansässig war, wurden dort natürlich überwiegend Westcoast-Musiker unter Vertrag genommen. Zwei bekannte Ausnahmen waren Sonny Rollins und Ornette Coleman. Letzterer begann dort auch seine Karriere. Interessantes auch über die eingesetzte Technik ist hier nachzulesen Contemporary Records .

Übrigens Mono, Stereo oder Mehrkanal ist wie vieles im Jazz eine Glaubensfrage. Ein gut umgesetzter Mehrkanalton bietet zweifelsfrei ein wunderbares Hörerlebnis. Wenn aber selbsternannte Jazz-Fans wahre Klassiker ablehnen, weil diese nur in Mono verfügbar sind, dann werden das nur Fans im oberflächlichen Sinne bleiben.

Aber nun wieder zurück zum Thema: Jazz für 'Anfänger'.

Ich dachte, dass die von mir oben kurz erwähnten Aufnahmen des ersten Miles Davis-Quintett hier bereits vorgestellt wurden. Dem ist aber nicht so und damit werde ich das hier nachholen.

jpc.de
Cookin‘ with the Miles Davis Quintet

jpc.de
Relaxin‘ with the Miles Davis Quintet

jpc.de
Workin‘ with the Miles Davis Quintet

jpc.de
Steamin‘with the Miles Davis Quintet

Die sollten in keiner Sammlung fehlen und gibt's bereits für wenig Geld in akzeptabler 'Mono'-Qualität.
Alle Aufnahmen entstanden 1956 bei Prestige.

Gruß
Bernd
dieselpark
Gesperrt
#631 erstellt: 06. Feb 2013, 07:07
super - danke !

Seht es mir nach, wenn ich nicht auf JEDE vorgeschlagene Scheibe eingehen kann - das wäre ein bissel zu viel des Guten hier.
Aber es sei Euch gesagt: ich höre jedes Album an - gehe also jedem Tipp nach ! Nach wie vor !

und noch ne Nachfrage: bin letztens durch einen Film auf ARTE auf Bud Powell aufmerksam geworden; bevor ich jetzt alles von ihm durchhöre: welche Scheibe könnt ihr besonders empfehlen??


[Beitrag von dieselpark am 06. Feb 2013, 07:11 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#632 erstellt: 07. Feb 2013, 16:03
und nur so nebenbei: Ihr treibt mich in den Ruin ! --> die nächste Bestellung ist raus.................

(und die Bud-Powell-Frage habt ihr gesehen !! )


[Beitrag von dieselpark am 07. Feb 2013, 16:03 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#633 erstellt: 07. Feb 2013, 18:09

dieselpark (Beitrag #632) schrieb:
(und die Bud-Powell-Frage habt ihr gesehen !! )

Das Problem mit BP ist das seine besten Arbeiten in Zeiten liegen, in denen die Aufnahmequalität noch einiges zu wünschen übrig ließ.
Also, entweder machst du Abstriche beim Klang oder du hörst die späteren Sachen aus den 60ern in denen er nicht mehr so gut war – starke psychische Probleme.
Ich weiß aber nicht, ob es von ihm gute remasterte Scheiben der frühen Sachen gibt? Müsstest du mal nachschauen bzw. ein anderer User weiß mehr. Die RVG-Remasterings finde ich in Ordnung.

Recht frühe - also späte 40er, frühe 50er - sind folgende Alben:
The Amazing Bud Powell Vol.1 und Vol. 2.
Glass Enclosure sollte man gehört haben.

Und
natürlich war er auch beim berühmten Konzert in der Massey Hall dabei.
Wahrscheinlich schon genannt unter dem Stichwort „The Quintet“.
dieselpark
Gesperrt
#634 erstellt: 07. Feb 2013, 18:11
aha !
ok - sehr aufschlußreich.
danke.

dann wird es wohl schwierig mit Bud Powell..............
dietmar_
Inventar
#635 erstellt: 07. Feb 2013, 18:23

dieselpark (Beitrag #634) schrieb:
dann wird es wohl schwierig mit Bud Powell..............

Lohnt sich aber, weil er ist einer der prägenden Personen im Jazz.

Von ihm gibt es meines Wissens (heute) nicht allzu viele Alben, er taucht aber sehr oft als Sideman auf sehr wichtigen Alben auf. Einfach mal umschauen. So spontan muss ich jetzt an Mingus at Antibes denken - aber da ist er "nur" Gast bei einem Titel.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#636 erstellt: 07. Feb 2013, 19:01
Bin kein Bud Powell Fan, die klingt aber ansprechend.

dieselpark
Gesperrt
#637 erstellt: 07. Feb 2013, 19:03
meine Standard-Frage in so einem Fall: mono ????
MacClaus
Hat sich gelöscht
#638 erstellt: 07. Feb 2013, 19:25
Bouncing... ist ne Stereo.
dieselpark
Gesperrt
#639 erstellt: 07. Feb 2013, 19:27
danke !

man kann das bei den üblichen versand-online-händlern immer nicht so sehen.
arnaoutchot
Moderator
#640 erstellt: 07. Feb 2013, 21:16

dietmar_ (Beitrag #633) schrieb:
Recht frühe - also späte 40er, frühe 50er - sind folgende Alben:
The Amazing Bud Powell Vol.1 und Vol. 2.
Glass Enclosure sollte man gehör haben“.


Absolut, die Blue-Note-Aufnahmen sind Pflichtlektüre, aber natürlich mono ...
MacClaus
Hat sich gelöscht
#641 erstellt: 08. Feb 2013, 14:37
Ein ECM-Meisterwerk IMO

Eberhard Weber - The Colours of Chloe.

dieselpark
Gesperrt
#642 erstellt: 08. Feb 2013, 16:46
Ein Rezensent sagt: Klang: gut.

Mehr nicht? Wie siehst Du das?
und musikalisch scheint mir das SEHR getragen.......... - "passiert" da auch was?
arnaoutchot
Moderator
#643 erstellt: 08. Feb 2013, 18:11

dieselpark (Beitrag #642) schrieb:
Eberhard Weber - musikalisch scheint mir das SEHR getragen.......... - "passiert" da auch was? ;)


Nö, um ehrlich zu sein passiert auf der "Colors of Chloe" nicht viel. Aber ist trotzdem eine schöne Platte. Vielleicht solltest Du es mal mit einer späteren wie "Later that Evening" probieren, sie ich klanglich ebenfalls sehr gelungen finde. Ich hab das alles noch als Original-Vinyl.

jpc.de
dieselpark
Gesperrt
#644 erstellt: 08. Feb 2013, 18:20
Was du alles als Original-Vinyl hast !!!!!!!!
--> Neid.
arnaoutchot
Moderator
#645 erstellt: 08. Feb 2013, 18:24
Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm . Ich hab noch rd. 50 ECM-Platten auf Vinyl, die lege ich auch immer wieder gerne auf, da die meisten für mich klanglich zum besten gehören, was ich auf Vinyl habe. Einige davon habe ich ja hier schon empfohlen.
dieselpark
Gesperrt
#646 erstellt: 08. Feb 2013, 18:26
aber Vinyl teilweise von 1973 und ähnlichen Jahren !? --> dazu bin ich zu jung.............

Tausche die Lateef gegen 1 ECM (Vinyl) Deiner Wahl !!!!!!!!!!


[Beitrag von dieselpark am 08. Feb 2013, 18:30 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#647 erstellt: 08. Feb 2013, 18:46

dieselpark (Beitrag #646) schrieb:
Tausche die Lateef

Die Nocturnes ist das schlechteste YL-Album das ich kenne. Sorry Ich habe die auch mal abgestoßen.
Die Sachen aus den 50er/60er-Jahren sind hingegen super:
Before Dawn
Eastern Sounds
Live At Pep's
1 + 2

Klanglich alles ok, aber nicht aufsehenerregend.
dieselpark
Gesperrt
#648 erstellt: 08. Feb 2013, 18:59
Eastern sounds ist auf meiner Liste - ist hier schon mal erwähnt worden.

Und mit der Nocturnes muss ich jetzt wohl leben..............
arnaoutchot
Moderator
#649 erstellt: 08. Feb 2013, 20:45

dieselpark (Beitrag #648) schrieb:
Und mit der Nocturnes muss ich jetzt wohl leben.............. :(


Kurz und knapp: Ja ! Kann Dir leider nichts zu Tausch anbieten.

Volle Zustimmung zu den von Dietmar erwähnten Platten, das sind alles Klassiker (hab ich auch alle) !!!


[Beitrag von arnaoutchot am 08. Feb 2013, 20:46 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#650 erstellt: 08. Feb 2013, 21:22
Hier mal noch ein paar frühe ECM-Platten, die zu meinen Lieblingen gehören und die wir hier - wenn ich mich recht erinnere - noch nicht hatten:


Ralph Towner - Solstice (1975) mit Jan Garbarek & Eberhard Weber

jpc.de


Pat Metheny - Bright Size Life (1975) im Trio mit dem damaligen Wunder-Bassisten Jaco Pastorius. Das ist übrigens mW die erste Metheny-Platte (zumindest auf ECM)

jpc.de


Collin Walcott - Don Cherry - Nana Vasconcelos - Codona (1979) - World Jazz, stark massgeblich für nachfolgende Musiker !

amazon.de


Art Lande - David Samuels - Paul McCandless - Skylight (1982) - kammermusikalischer Jazz, wunderschön !!!

jpc.de


Bei allen habe ich äusserst wohlklingende Vinyl-Originale ..
dieselpark
Gesperrt
#651 erstellt: 08. Feb 2013, 21:35
Ich will auch diese Originale !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Rück die raus im Rahmen Deines Frühjahrs-Putzes !!!!!!!!!!!!!!!!!!!


[Beitrag von dieselpark am 08. Feb 2013, 21:35 bearbeitet]
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