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Surroundaufpolierer (DSX, Cinema DSP, NEO:X) und neue 3D Tonformate (Auro 3D, Dolby Atmos, DTS: X)

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JTR1969
Inventar
#2004 erstellt: 11. Dez 2014, 16:46
Genau hier hatte ich auf den Denon X7200 gehofft, aber auch der kann nur 11 Kanäle gleichzeitig wiedergeben. An der Rechenpowert liegts nicht, denn das konnte schon mein 4810 und einige andere auch ab 2009. Damit war es ja möglich den Dekodierungsprozess mit dem Postprocessing von PLIIx und gleichzeitig DSX/NeoX ohne Zeitverzögerung zum Bild zu ermöglichen. Entweder ist es wirklich eine Strategie, die Wides langsam einschlafen zu lassen bzw. damit auch DSX und NeoX vom Markt zu drängen oder es wird noch einen Abgleichprozess geben, in dem dann NeoX und DSX mit erweiterten Algorithmen in in das Prozessgeschehen eingreifen können.
burkm
Inventar
#2005 erstellt: 11. Dez 2014, 19:57
An der Rechenpower könnte es (und wird es vermutlich auch) liegen, da ja alle mit Audyssey und Atmos zusammen "nur" noch bei 11 Kanälen mit max. 48Bit Auflösung wiedergeben können. Darüber wird dann wohl den DSPs die Luft ausgehen. Legt man noch ein paar Kanäle drauf, summieren sich Audyssey, Atmos und Datenmengen, von der Bit-Rate mal ganz abgesehen, wohl schon so, dass da Schluss ist.
Zudem müssen mehr Endstufen auch platzmäßig untergebracht, vo einem stärkeren Netzteil versorgt und Wärme-technisch noch bei entsprechender Leistung gehandhabt werden (können). Deutlich weniger Leistung will ja wohl keiner...

Muss dann immer schmunzeln, wenn gesagt wird "...verstehe nicht, warum das nicht geht..."


[Beitrag von burkm am 11. Dez 2014, 21:03 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2006 erstellt: 11. Dez 2014, 20:01
Na ja, wenn wir mal annehmen, dass es nächstes Jahr gehen wird, dann verstehe ich nicht, warum die Hersteller ihre Produkte nicht zu Ende entwickeln, bevor sie auf den Markt kommen.

Wer hat eigentlich mit der Unsitte angefangen, jedes Jahr ein neues Modell vorzustellen?
Passat
Inventar
#2007 erstellt: 11. Dez 2014, 20:14
Das gabs schon vor Ewigkeiten.
Und in den 80ern hat es besonders Technics auf die Spitze getrieben und sogar alle 1/2 Jahre neue Modelle auf den Markt geworfen.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#2008 erstellt: 11. Dez 2014, 20:53

Lichtboxer (Beitrag #2006) schrieb:
Na ja, wenn wir mal annehmen, dass es nächstes Jahr gehen wird, dann verstehe ich nicht, warum die Hersteller ihre Produkte nicht zu Ende entwickeln, bevor sie auf den Markt kommen.

Wer hat eigentlich mit der Unsitte angefangen, jedes Jahr ein neues Modell vorzustellen?


Weil es entweder dafür noch nicht die passenden Chip-Sätze oder DSPs gibt oder die derzeit verfügbaren DSPs mit entsprechender Leistung noch zu teuer sind ?
Immerhin sind schon jetzt wegen der hohen Anforderungen meines Wissens 4 DSP-Chips verbaut (s. auch Platinenfoto) im Gegensatz zu manchem Wettbewerber
Das ist ja Consumer Electronics und muss
a) für den Endverbraucher bezahlbar sein (und dahingehend auch wettbewerbsfähig)
b) von den Größenabmessungen sowie Gewicht noch in gängige Sideboards oder Schränke passen
c) die vom Zielkunden gewünschten Features und "Spielereien" gemäß aktuellen Trends besitzen
d) bei entsprechendem Zielpreis noch genügend Rendite für den Hersteller abwerfen, also günstig herzustellen sein

Jedes Jahr ein neues Modell hat für den Hersteller den Vorteil, jedes Jahr evtl. auch ein neues Gerät zu verkaufen (verkaufen zu können) und Updates / Upgrades (Hardware/Software) überwiegend nur noch mit neuen Geräten, d.h. inkl. neuer Hardware, zu liefern. Das kommt für den Hersteller natürlich deutlich günstiger , als über mehrere Jahre kostenlos Firmware-Updates und Bugfixes liefern zu müssen. Zudem bringt das auch den Verbraucher in potentiellen Zugzwang immer wieder nachrüsten zu müssen, da ja möglichst mit jeder neuen Modellgeneration auch irgendwelche "notwendigen" und "unverzichtbaren" technologischen "Neuerungen" / Errungenschaften und Features angepriesen werden. Deswegen ja auch die immer neuen HDMI und HDCP Versionen, Surroundformate und sonstige Features, die einen Neukauf für den potentiellen Kunden fast unausweichlich machen sollen (und wie man hier und in den Hersteller-Threads tagtäglich lesen kann, anscheinend auch machen; ein "Hoch" auf das erfolgreiche Marketing ).


[Beitrag von burkm am 11. Dez 2014, 21:02 bearbeitet]
volschin
Inventar
#2009 erstellt: 11. Dez 2014, 21:01

JTR1969 (Beitrag #2004) schrieb:
An der Rechenpowert liegts nicht, denn das konnte schon mein 4810 und einige andere auch ab 2009.

Doch, genau da scheint es zu klemmen. Ich habe letztens einen Bericht über den neuen Trinnov gelesen und wieviele Sharks die bräuchten, um die Komplexität der Raumsimulation abzubilden. Deswegen haben sie sich für eine Intel-Architektur entschieden.
JTR1969
Inventar
#2010 erstellt: 11. Dez 2014, 21:15

burkm (Beitrag #2005) schrieb:
An der Rechenpower könnte es (und wird es vermutlich auch) liegen, da ja alle mit Audyssey und Atmos zusammen "nur" noch bei 11 Kanälen mit max. 48Bit Auflösung wiedergeben können. Darüber wird dann wohl den DSPs die Luft ausgehen. Legt man noch ein paar Kanäle drauf, summieren sich Audyssey, Atmos und Datenmengen, von der Bit-Rate mal ganz abgesehen, wohl schon so, dass da Schluss ist.


@burkm, @volschin
interessante Infos, aber irgendwie kann ich mir gerade nicht zusammenreimen, warum ein HD Datenstrom ohne die Auro/Atmos-Daten (die ja in den ungenutzen Bits versteckt sind) mit einem Audyssey Postprocessing verarbeitet werden können und mit den Auro/Atmos Daten dann nicht mehr? Es müssen ja nicht die zusätzlichen Höheninformationen angetastet werden, sondern nur wie bisher diejenigen aus dem 5.1 Ursprungs Datenstrom -aber vielleicht hab ich jetzt auch was übersehen, also bitte berichtigen.



Zudem müssen mehr Endstufen auch platzmäßig untergebracht, vo einem stärkeren Netzteil versorgt und Wärme-technisch noch bei entsprechender Leistung gehandhabt werden (können). Deutlich weniger Leistung will ja wohl keiner...

Muss dann immer schmunzeln, wenn gesagt wird "...verstehe nicht, warum das nicht geht..." ;)


Die Diskussion ist ja alt, von meiner Seite aus können auch durchaus nur 7 Endstufen verbaut sein, solange alle Kanäle als PreOut ausgeführt sind. Zusätzliche Endstufen sind ja bei unseren Boxenaufstellungen (>7.x/9.x) Standard. Da kann man auch aus der Not eine Tugend machen und wenn (so wie bei mir) leistungshungrige Fronts mit spielen, diese dann über dementsprechende Endstufen "anheizen"
burkm
Inventar
#2011 erstellt: 11. Dez 2014, 22:09
Die neuen Surroundformate a la Dolby Atmos sind ja deutlich rechenintensiver, weil dort das sog. "Routing" oder "Rendering", also die Zuordnung / das Mapping der Datenströme, in Echtzeit je nach Situation der Installation vor Ort durchgeführt wird. Da dies mit ähnlichem Aufwand auch bereits seitens Audyssey als Einmesss- und Korrektursystem in Echtzeit durchgeführt wird, "verdoppelt" sich (vermutlich) der Aufwand, wobei "verdoppelt" nur stellvertretend für einen hier unspezifizierten Multiplikator steht. Deswegen ist die "Rechnerei" auch sicherlich ein Vielfaches gegenüber vorher und deswegen auch sehr Hardware- und Software-intensiv.

Eine reine Vorverstärker-Lösung wäre dahingehend sicherlich vorteilhaft, macht aber eine Gesamtinstallation deutlich aufwändiger (und teurer) und ist daher wohl eher die (gewollte) Ausnahme. Aus den bereits oben genannten Gründen ist aber auch der Aufwand im Vorverstärker bereits beträchtlich, so dass vermutlich erst kommende Chip-Generationen dies entsprechend ermöglichen werden.


[Beitrag von burkm am 13. Dez 2014, 22:08 bearbeitet]
multit
Inventar
#2012 erstellt: 13. Dez 2014, 19:42
Die Zahl der maximal gleichzeitig aktiven Lautsprecherkanäle wird man auch zur Differenzierung des Preisniveaus benutzen, ähnlich wie der Endstufenausbau oder die Pre-Out-Anschlüsse das heute schon tun. Schaut man bei den High-Endern, wie Trinnov, stehen skalierbare Lösungen schon in den Startlöchern. Ist man also bereit, den Gegenwert eines Kompaktwagens zu spendieren, kann man bald mit 16 oder bei noch höherer Spendabilität sogar bis zu 32 Kanäle ansteuern.

Bei den Consumergeräten werden mittelfristig sicherlich auch noch kleine Schritte kommen... ich würde da die Grenze bei 7.1.6 (Atmos) bzw. 13.1 (Auro) sehen. Vorrang hätte allerdings für mich die Beseitigung der Konfigurationshürden im gemischten Setup... schließlich drängt ggf. noch ein weiteres 3D-Audio-System in den Markt (DTS-MDA).
burkm
Inventar
#2013 erstellt: 13. Dez 2014, 22:11
Hinsichtlich DTS-MDA bin ich eher skeptisch, da DTS meine Erinnerung nach bereits mit Auro kooperiert. Da würde man sich quasi innerhalb der eigenen Gruppe Konkurrenz machen.
multit
Inventar
#2014 erstellt: 14. Dez 2014, 01:25
Ja, wenn sie schlau sind, dann schieben sie nicht noch ein 3. System nach, sondern verbessern ggf. Auro-3D in Kooperation.
Dem DTS-MDA sagt man nach, dass es relativ frei ist, was die Lautsprecheranordnung angeht.
Einen Vorteil haben die DTS'ler noch... viele Studios zur Abmischung der Blu-rays nutzen derzeit DTS-HD standardmäßig.
Das ist auch gleichzeitig ein Grund, warum nicht schon deutlich mehr Dolby Atmos Titel verfügbar sind.
JTR1969
Inventar
#2015 erstellt: 14. Dez 2014, 23:48

multit (Beitrag #2012) schrieb:

Bei den Consumergeräten werden mittelfristig sicherlich auch noch kleine Schritte kommen... ich würde da die Grenze bei 7.1.6 (Atmos) bzw. 13.1 (Auro) sehen. Vorrang hätte allerdings für mich die Beseitigung der Konfigurationshürden im gemischten Setup... schließlich drängt ggf. noch ein weiteres 3D-Audio-System in den Markt (DTS-MDA).


Ich denke du vergisst dabei die Wide-LS. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Audyssey nicht daran arbeitet!
burkm
Inventar
#2016 erstellt: 15. Dez 2014, 00:21
Eine Audyssey DSX 2.0 Version wurde ja schon mal kurz auf der CES 2013 vorgestellt, verschwand danach aber sang- und klanglos wieder in der Versenkung. Es fällt zudem auf, dass es um Audyssesy ansonsten in letzter Zeit sehr ruhig geworden ist und dass auf deren Webseite nach der Umstrukturierung der Seiten nur noch sehr wenig vom HomeCinema-Bereich zu finden ist. Gibt mir zumindest zu Denken.


[Beitrag von burkm am 15. Dez 2014, 00:21 bearbeitet]
volschin
Inventar
#2017 erstellt: 15. Dez 2014, 11:54
Ja, da ist es bei Audyssey derzeit sehr ruhig. Das Innovationsverhalten verläuft allerdings bei erfolgreichen Firmen auch in einer Wellenbewegung. Um am Markt zu bestehen, braucht Audyssey aber jetzt den nächsten Schub, sonst sind sie entbehrlich und werden bei weiteren Herstellern aus dem Setup fliegen.

Genial finde ich das Einmessmikrofon von Trinnov, eigentlich 4 Mikrofone. Über die Laufzeitunterschiede lässt sich die Position jeder Box im Raum genau ermitteln und ist damit optimale Voraussetzung für jede immersive Sound-Konfiguration. Nicht umsonst gilt Trinnov bei Profis in der Einmessung als Top.
--Torben--
Inventar
#2018 erstellt: 15. Dez 2014, 12:00
Audyssey ist bei den gängigen AVR nach wie vor die Nummer 1.
Es gibt eigentlich nicht wirklich einen Grund da was neues machen zu müssen...

Wer mehr möchte kann mit Pro aufrüsten und da kommen die anderen gängigen zur Zeit sowieso nicht mit...
Passat
Inventar
#2019 erstellt: 15. Dez 2014, 12:09

volschin (Beitrag #2017) schrieb:
Genial finde ich das Einmessmikrofon von Trinnov, eigentlich 4 Mikrofone. Über die Laufzeitunterschiede lässt sich die Position jeder Box im Raum genau ermitteln und ist damit optimale Voraussetzung für jede immersive Sound-Konfiguration.


Nichts anderes macht Yamaha beim YPAO im RX-A3040.
Nur macht Yamaha es mit einem einzigen Mikrofon, das nacheinander auf alle 4 Positionen eines Mikrofonhalters gesetzt wird:


Trinnov geht allerdings einen Schritt weiter, da die Mikrofone da einzeln kalibriert sind.

Grüße
Roman
volschin
Inventar
#2020 erstellt: 15. Dez 2014, 12:16

Passat (Beitrag #2019) schrieb:
Nichts anderes macht Yamaha beim YPAO im RX-A3040.
Nur macht Yamaha es mit einem einzigen Mikrofon, das nacheinander auf alle 4 Positionen eines Mikrofonhalters gesetzt wird ...

Sorry, das ist wie Wasser vom Brunnen ins Haus tragen und es als moderne Wasserleitung zu bezeichnen.


[Beitrag von volschin am 15. Dez 2014, 12:21 bearbeitet]
volschin
Inventar
#2021 erstellt: 15. Dez 2014, 12:20

--Torben-- (Beitrag #2018) schrieb:
Audyssey ist bei den gängigen AVR nach wie vor die Nummer 1.
Es gibt eigentlich nicht wirklich einen Grund da was neues machen zu müssen...

Wer mehr möchte kann mit Pro aufrüsten und da kommen die anderen gängigen zur Zeit sowieso nicht mit...

Die Entwicklung bei ONKYO hast Du wohl nicht mitbekommen?
Ich glaube schon, dass sich das in der Bilanz von Audyssey gewaltig niederschlägt.
Passat
Inventar
#2022 erstellt: 15. Dez 2014, 12:24

volschin (Beitrag #2020) schrieb:

Passat (Beitrag #2019) schrieb:
Nichts anderes macht Yamaha beim YPAO im RX-A3040.
Nur macht Yamaha es mit einem einzigen Mikrofon, das nacheinander auf alle 4 Positionen eines Mikrofonhalters gesetzt wird ...

Sorry, das ist wie Wasser vom Brunnen ins Haus tragen und es als moderne Wasserleitung zu bezeichnen. :X


Naja, die anderen Hersteller haben ja nicht einmal einen Brunnen.

Die Winkelmessung gibt es bisher nur bei den großen Yamahas (RX-V3067, RX-A3010, RX-A3020, RX-A3030, CX-A5000 in 2D, RX-A3040 in 3D) und Trinnov.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 15. Dez 2014, 12:26 bearbeitet]
volschin
Inventar
#2023 erstellt: 15. Dez 2014, 12:32

Passat (Beitrag #2022) schrieb:
Naja, die anderen Hersteller haben ja nicht einmal einen Brunnen.

Da sind wir uns dann wieder einig.
--Torben--
Inventar
#2024 erstellt: 15. Dez 2014, 12:38

volschin (Beitrag #2021) schrieb:

--Torben-- (Beitrag #2018) schrieb:
Audyssey ist bei den gängigen AVR nach wie vor die Nummer 1.
Es gibt eigentlich nicht wirklich einen Grund da was neues machen zu müssen...

Wer mehr möchte kann mit Pro aufrüsten und da kommen die anderen gängigen zur Zeit sowieso nicht mit...

Die Entwicklung bei ONKYO hast Du wohl nicht mitbekommen?
Ich glaube schon, dass sich das in der Bilanz von Audyssey gewaltig niederschlägt.

Doch. Aber damit hat sich ja Onkyo ein Eigentor geschossen!
Und das hat ja nichts mit der Qualität von Audyssey zu tun. Onkyo dachte da lediglich an mehr Gewinn!
JTR1969
Inventar
#2025 erstellt: 15. Dez 2014, 14:27
Zumindest ist damit der Marktanteil von Audyssey auf ein mal deutlich geschrumpft und baut denke ich schon Druck auf. Im Bereich des Einmesssystems sind die Grenzen des Optimums noch weit entfernt und bei DSX, so gern ich es auch anwende, könnte man mit Sicherheit noch verbessern. Für mich wäre ein wesentlicher Ansatz, dass sich Audyssey mal überlegt, dass es den ein oder anderen User gibt, der die relevanten Parameter auch gerne manuell anpassen möchte. Dazu wäre nicht mal eine Weiterentwicklung des Systems notwendig.
Passat
Inventar
#2026 erstellt: 15. Dez 2014, 15:12
Das Problem dabei ist aber, das die DSPs in den AVRs für eine manuelle Anpaßmöglichkeit sehr deutlich leistungsfähiger sein müssten.
Nicht ohne Grund funktioniert die Pro-Version (bei der manuelle Anpassungen möglich sind) nur mit separatem PC.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#2027 erstellt: 15. Dez 2014, 15:21
Das Problem dürfte sein, dass die eigentlichen "Kunden" von Audyssey nicht die Endkunden, d.h., wir Anwender, sondern die AVR-Hersteller sind.
Deren Interessenlage ist aber eine andere als bei den Anwendern.

Ein (Haupt-)Problem dürfte eben die Kostensituation sein, da bei einem zugekauften Produkt mit Lizenzmodell pro verkauftem Gerät zusätzliche Kosten entstehen, die der Hersteller zwecks Gewinnmaximierung bzw. Kostenreduktion vermeiden möchte, da für ihn dann kostengünstiger.
Siehe Pioneer, Yamaha und jetzt auch Onkyo.
Interessanterweise sind aber alle deren Hersteller-eigene Einmesssysteme - meiner Meinung nach - den zugekauften a la Audyssey (deutlich ?) unterlegen, vielleicht, weil intern einfacher "gestrickt". Erst wenn sich der Verzicht auf Audysse o.ä. deutlich Umsatz-mindernd auswirken sollte (und damit die gewünschten Einsparungen konterkartriert würden), könnte sich an dieser Situation etwas ändern.

Das stellt aber jetzt natürlich ein Problem für Audyssey dar, da dann proportional größere Teile von deren Einnnahmen wegfallen (Herstellerschwund = Kundenschwund) und damit deren Umsatzsituation (und Kapitalbasis) verschlechtern. Das wiederrum dürfte als Folge Probleme beim R&D mit sich bringen (weniger Einnahmen = weniger Ausgaben ?), so dass die Chance, dass hier Neues kommt, sich eher verringern statt erhöhen dürfte.

Wir als Anwender werden dazwischen dann mit unseren diesbezüglichen Interessen (und Wünschen), da meist nicht Umsatz-fördernd, eher ignoriert.

Hieran wird sich erst dann etwas ändern, wenn der Kunde durch "Liebesentzug", d.h., Kaufverweigerung, die Hersteller unter Zugzwang setzt.


[Beitrag von burkm am 15. Dez 2014, 18:27 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2028 erstellt: 15. Dez 2014, 15:40
Naja, die anderen Hersteller hatten schon vor Erscheinen von Audyssey ihre Einmeßsysteme, übrigens auch Onkyo.

Der TX-DS939 hat z.B. ein Onkyo-eigenes Einmeßsystem. Onkyo hat das später zugunsten von Audyssey aufgegeben, die anderen Hersteller (Yamaha, Pioneer, Sony, Harman/Kardon, etc.) dagegen nicht.
Und interessanterweise verwendet McIntosh nur in den kleineren Modellen Audyssey und in den großen Modellen "RoomPerfect" von Lyngdorf.

Was den "Liebesentzug" angeht: Viele Leute hier haben sich z.b. für einen Yamaha entschieden, weil man da manuell eingreifen kann.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 15. Dez 2014, 15:42 bearbeitet]
SchlaueFragenSteller
Inventar
#2029 erstellt: 15. Dez 2014, 16:52
Und wieder eine Liebesbekundung von Passat für Yamaha

Klar kann man da eingreifen. Nur eben in solch groben Stufen, das ein genaues Bekämpfen von akustischen Problemen schlecht möglich ist, es sei denn die Stufen passen zufällig...

Wir sollten hier besser nicht weiter über Einmesssysteme reden. Dafür gibt es eigene Threads..

Stehengeblieben ist die Disksussion bei Audyssey DSX und Wides. Daher kam der Rundflug..


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 15. Dez 2014, 16:53 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#2030 erstellt: 15. Dez 2014, 16:57
Mir gings v.a. auch um die Parameter bezüglich des Surroundprogramms DSX.Hier wird ja mit Dekorellation und glaube auch mit Verzögerung des Signales gearbeitet. Das wäre doch keine Zauberei, hier die voreingestellten Parameter anpassen zu können. Hier gibt wiederum Yamaha ein gutes Beispiel ab, allerdings mit anderer Zielrichtung der Surroundprogramme.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2031 erstellt: 15. Dez 2014, 17:04
Na ja, die Dinge hängen ja doch zusammen, Audyssey mit DSX und YPAO mit den Yamaha-DSPs, von daher muss das die Diskussion auch mal vertragen.

Die Quintessenz ist, dass es das optimale System nicht gibt. Irgendein Feature fehlt immer. Dass bei Audyssey die Rechenleistung der Engpass ist, steht auch so auf deren Homepage. Man habe einen Kompromiss zwischen Klang und Zeit- und Rechenaufwand finden müssen. Dabei blieb wohl das manuelle Nachjustieren auf der Strecke.

Dass einige jedoch genau darauf Wert legen (genau wie auch auf die DSPs), hat ja noch nichts mit Liebe zu tun.
burkm
Inventar
#2032 erstellt: 15. Dez 2014, 18:37
Einige "Parameter" lassen sich aber bei Audyssey per se nicht einstellen, auch wenn das von den Anwendern nicht akzeptiert wird.
Liest man sich die zugehörigen Patentschriften von Audyssey durch, wird man erkennen, dass die FuzzyLogic Algorithmen, wie sie dort zum Einsatz kommen, nicht manuell nachjustiert werden können. Es ist eben kein simpler parametrischer EQ, wie von vielen immer noch unterstellt bzw. missverstanden, da Clustering-Algorithmen angewendet und auch Veränderungen auf der Zeitachse vorgenommen werden.

Fehlende Eingriffsmöglichkeiten haben also erst einmal mit (nicht ausreichender) Rechenleistung nichts zu tun.
Selbst bei der Pro Version lässt sich der FG nur in geringen, wohldefinierten Grenzen manipulieren. Das war's dann aber auch schon bis auf die größere Anzahl von möglichen Messpunkten. Und dort sollte, da die Filterparameter auf einem PC gerechnet werden, eigentlich genügend Rechenleistung vorhanden sein...
Bei der Anwendung der berechneten Korrekturtabellen kommen dann wieder die internen DSPs des AVRs (in Echtzeit) zum Einsatz.


[Beitrag von burkm am 15. Dez 2014, 18:40 bearbeitet]
mixmasterarne
Ist häufiger hier
#2033 erstellt: 16. Dez 2014, 00:02
Könnte man vielleicht den weg gehen, das man beim verstärker nur ein einmessmikrofon und software mitbekommt und dann die messung über eigenen pc macht und nur die parameter bei stick im verstärker gespeichert werden? Könnte man das sparen und dafür die neuen 3D-Audio codecs raufpacken.
burkm
Inventar
#2034 erstellt: 16. Dez 2014, 10:12
Das würde aber voraussetzen, dass der Käufer immer zusätzlich einen PC benötigen würde (auch wenn er einen solchen nicht hätte oder "nur" einen Mac ) und damit evtl. auch nicht umgehen könnte ?
Man stelle sich das vor: Mitfünfziger möchte sich eine preiswerte Surroundanlage zulegen und ist dann auch noch gezwungen diverse andere teure Produkte zusätzlich anzuschaffen, um das zum Einsatz bringen zu können...
mixmasterarne
Ist häufiger hier
#2035 erstellt: 16. Dez 2014, 14:32
Tja das ist dann schon etwas schwierig, kann ich mir vorstellen. Ich habe ja divere Zeichnungen gesehen, wo diverse Lautprecherkonfigurationen mit Winkel ectl aufgeschrieben sind für Atmos oder Auro. Gibts schon jemanden der es geschafft hat eine vernünftige Lösung für beide Standards zu finden und gibts da eine Zeichnung von? Ein Lösung mit mehreren Lautsprecherkompositionen kommt für mich nicht in betracht.
JTR1969
Inventar
#2036 erstellt: 16. Dez 2014, 14:42
Genau das ist gerade das Problem an der Sache. Wir hoffen alle, dass irgendwann eine Kompromisslösung von Seiten der Hersteller (vielleicht auch nur von den Receiverherstellern) kommen wird, oder aber dass sich ein System durchsetzt. Bescheuert wäre es und da sind sich alle User einig, wenn die zukünftigen Filme (oder auch Musik) teils in Atmos, teils in Auro und teils in NeoX oder sogar DTS UHD abgemischt wären und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lautsprecheraufstellung. Die Kompromisslösung dem Kunden zu überlassen wäre taktisch für die Verbreitung von 3D Audio äußerst unklug.


[Beitrag von JTR1969 am 16. Dez 2014, 14:45 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2037 erstellt: 16. Dez 2014, 15:24
Es wird sich einfach eine Kompromisslösung dahingehend ergeben, wie bei den bestehenden Surroundformaten jetzt schon, dass jeder seine LS dahin montiert, wo er meint Platz dafür zu haben. Das dürfte sich dann eher um "ungefähre" Positionen handeln. Wäre anders auch irgendwo unsinnig. da ja der Wohnraum nicht nach den zu hörenden Surroundformaten (um-)gestaltet wird (werden sollte). Dürfte auch kaum einer risikieren, außer den ganz "Eingefleischten". Wer "verschandelt" sich denn sein Wohnzimmer nur deswegen...

Die sich daraus ergebenden (eher minimalen) Unterschiede werden wieder in der Bandbreite des Üblichen liegen, wie jetzt auch, und letztlich relativ egal sein... Ein Vorteil von Dolby Atmos ist ja gerade das Routing, d.h., dass es anwenderseitig nicht vorhandene Kanäle in andere OnTheFly einblendet.

Deswegen finde ich die ganze "Aufregung" darum eher nebensächlich...


[Beitrag von burkm am 16. Dez 2014, 17:10 bearbeitet]
mixmasterarne
Ist häufiger hier
#2038 erstellt: 16. Dez 2014, 16:35
Gibts eigentlich schon The Expendables 3 auf Bluray? Die sollte doch die erste deutsche Atmos Tonspur enthalten wenn ich das richtig gelesen habe.
--Torben--
Inventar
#2039 erstellt: 16. Dez 2014, 18:06
Offiziell kommt die BD am Montag raus.
Mickey_Mouse
Inventar
#2040 erstellt: 16. Dez 2014, 18:13
also für mich kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Dolby Atmos (zumindest in der Form wie es im Marantz 7009 steckt) wirklich nur mit "Top" und nicht "High" Lautsprechern funktioniert. D.h. die LS müssen wohl tatsächlich an die Decke und von dort nach unten strahlen.
Das Auro3D ist dafür gar nicht ausgelegt und daher wird es wirklich schwierig mit einem Kompromiss.

Ich denke, solange die AVR Hersteller da nicht aufwändigere Algorithmen in ihre Geräte implementieren (die eben die Winkel ausmessen und genauso wie die "Form" der LS mit in die Berechnungen einbeziehen), wird es kaum möglich sein, beides gleichzeitig in vernünftiger Form zu implementieren (ohne doppelte LS).
Aber es zeichnet sich ja ab, dass zumindest im Moment die Hersteller daran gar kein Interesse haben. Wenn man glaubt einen halbwegs passendenAufstellungs-Kompromiss gefunden zu haben, dann ist es bei Denon/Marantz ja mit vertretbarem Aufwand z.Z. nichtmal möglich, zwischen den beiden Formaten umzuschalten. Da die LS anders heißen geht Audyssey auch von verschiedenen LS aus und man muss neu einlesen, da es siw auch keine Möglichkeit gibt ein LS Setup abzuspeichern (außer mit dem 1/2 Stunde Umweg über den PC).

Da könnte sich vielleicht doch noch Yamaha hervortun. Immerhin beherrschen die Geräte auch schon die Winkeleinmessung (horizontal ja schon lange, jetzt ist vertikal ja auch noch dazu gekommen), damit sind sie ja so schon der Konkurrenz nicht einen sondern zwei Schritte voraus. Wobei ich nicht weiß, in wie weit diese Messungen in die Atmos Berechnung einbezogen werden. Und auf der anderen Seite gibt es von Yamaha noch nichtmal eine offizielle Ankündigung zu Auro3D(?).

So wie ich das sehe, bringt mir Dolby Atmos mit Auro3D Aufstellung (auch nach einer erneuten Einmessung) so wenige Vorteile (wenn die LS eben nicht wirklich über den Köpfen von der Decke strahlen) so wenige Vorteile, dass man eigentlich auch darauf verzichten kann.
multit
Inventar
#2041 erstellt: 16. Dez 2014, 18:51
Ich habe meine an der Decke hängenden vorderen Lautsprecher (30° zum Hörplatz) als Front High konfiguriert, obwohl sie nicht direkt über den Frontlautsprechern hängen und ich kann keinen signifikanten Unterschied zur Atmos Konfiguration als Top Front heraushören. Für Auro passt das auch, obwohl ich sie nicht direkt auf mein Hörohr, sondern etwas weiter nach unten strahlen lasse... die nuberts nuVero haben allerdings auch einen guten Streuwinkel.

@Mickey - bitte mal ein Beispiel nennen... vielleicht hatte ich bislang nur die falschen Titel...
burkm
Inventar
#2042 erstellt: 16. Dez 2014, 18:52
Wobei das Yamaha Einmesssystem "YAPO" als wesentliche Komponente des AVR, nicht so der "Hammer" sein soll.
Da treffen dann sich widersprechende Eigenschaften aufeinander...
nicolaisen
Stammgast
#2043 erstellt: 16. Dez 2014, 19:32
Ich habe meine Lautsprecheranordnungen auf Auro 3D fokussiert.
Meine Meinung ist die, das Auro mit seinem Auro-Matic-Upmixing schon wirklich sehr gut klingt. Das Auro - Decoding selbst, wie bei Lichtmond 3 und auch die BR von Auro klingen super.
Schade ist, dass ich meine Anlage nicht komplett nutzen kann. Ich habe ein 7.2 System und 4 HLS. Bei Auro 9.1 bleiben die Back-LS still. Da ich nicht immer wieder die Konfiguration ändern will, muss ich halt damit leben. Das Kuriose jedoch ist, wenn ich doch mal die Konfiguration auf 11.1 mit der Endstufenzuweisung wähle, gibt es seit dem Update auf Auro 3D kein Soundmixer, der alle 11 Lautsprecher antreibt. Vielleicht habe ich auch einen Fehler in den Einstellungen, habe jedoch schon mehrere Varianten durchgespielt.
Ich habe eine Marantz 7702.
Hat jemand von Euch die selben Erfahrungen? Um Rückfragen vorzubeugen, hier meine Einstellungen:
Bei Auro: Decoder auf Auro - Endstufenzuweisung Auro 9.1 - Sound Mode Auro 3D
Bei normal: Decoder auf "Automatic" - Endstufenzuweisung auf 11.1 (incl. 4 HLS) - Sound Mode Dolby -Surround o.ä.

VG

Arne


[Beitrag von nicolaisen am 16. Dez 2014, 19:33 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#2044 erstellt: 16. Dez 2014, 19:51
Meine persönliche Meinung dazu...
Alles über 10.1 wird bei den Denon/Marantz Geräten in Verbindung mit Auro 3D nicht bzw. zumindest vorerst nicht kommen. Und das wird auch genau so gewollt sein. Denn Auro möchte ja schließlich auch seine High End Boliden verkaufen!
nicolaisen
Stammgast
#2045 erstellt: 16. Dez 2014, 20:08
Das denke ich auch
multit
Inventar
#2046 erstellt: 16. Dez 2014, 20:33
Das hängt nicht unbedingt am "bösen" Willen von Auro, sonden hauptsächlich an der Tatsache, dass die derzeitigen Geräte offensichtlich nur 11 Kanäle gleichzeitig ausgeben können - dies war auch schon vor dem Auro3D-Upgrade bekannt und ist auf die maximal mögliche Parallelverarbeitung in den Chips geschuldet (Sounddecodierung + Audissey).

Warum nun für Auro nur 10, also neben dem VOG nicht auch noch der High-Center möglich wäre, liegt womöglich auch eher an der (Un-)Flexibilität im AVR selbst. Immerhin ist der VOG schon via 2. Subwooferausgang geschaltet, was eher wie eine Notlösung daherkommt.

Man kann beide neuen Soundformate nur in vollen Zügen genießen, wenn man sich 2 verschiedene Setups konfiguriert und einmisst und diese dann auf den PC abspeichert und bei Bedarf lädt - aber das sollte ja nun nach unzähligen Beiträgen bekannt sein. Schön ist anders, aber für den geneigten Filmfreund gibt es schlimmeres...
--Torben--
Inventar
#2047 erstellt: 16. Dez 2014, 21:02

multit (Beitrag #2046) schrieb:
Das hängt nicht unbedingt am "bösen" Willen von Auro,

Es hat niemand was von "böse" gesagt!
Absolut verständlich, wenn sich Auro alles über 10.1 für ihre eigenen Geräte vorbehält. Vorerst zumindest.
Passat
Inventar
#2048 erstellt: 16. Dez 2014, 21:04
Das hat nichts damit zu tun.
Auro selbst hat schon immer für Home-Cinema nur 9.1 und 10.1 geplant.
11.1 und 13.1 war immer schon nur für Kinos gedacht.
http://www.auro-3d.com/system/listening-formats
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2049 erstellt: 16. Dez 2014, 21:30
Damit würden die sich auch ins eigene Knie schießen.
--Torben--
Inventar
#2050 erstellt: 16. Dez 2014, 21:47

Passat (Beitrag #2048) schrieb:
Das hat nichts damit zu tun.
Auro selbst hat schon immer für Home-Cinema nur 9.1 und 10.1 geplant.
11.1 und 13.1 war immer schon nur für Kinos gedacht.
http://www.auro-3d.com/system/listening-formats


Und deswegen findet man unter "Consumer" die Geräte Auriga, Crux und Mensa
Cinema ist bei denen lediglich mit "large Room" deklariert.
Und jetzt definiere "großer Raum".
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2051 erstellt: 16. Dez 2014, 21:57
Die haben ein Interesse, dass sich ihr System durchsetzt. Dann leben sie von den Lizenzgebühren.

Exklusive Geräte zu entwickeln und selber zu vertreiben (als eher unbekannte Marke) kann nicht in deren (Haupt)-Interesse sein. Deswegen das consumerfreundliche Abspecken. Dolby macht es nicht anders, eher schon noch viel stärker.

Der Auriga ist der Phaeton, den man zeigen muss, um den Golf zu verkaufen.


[Beitrag von Lichtboxer am 16. Dez 2014, 21:59 bearbeitet]
multit
Inventar
#2052 erstellt: 18. Dez 2014, 00:44
Mein derzeitiges Setup sieht so aus, nachdem ich noch mal ein wenig feinjustiert und die seitlichen Surroundlautsprecher etwas nach hinten gezogen habe.... inklusive große Hörsession in beiden Konfigurationen.
nuVero Set mit Dolby Atmos 7.2.4 und Auro-3D 9.2

Die ausreichende Winkelseparierung der verschiedenen Lautsprecherpaare habe ich beachtet - das ist insbesondere für Atmos sehr wichtig.
So komme ich nun der optimalen Auro-Aufstellung entgegen und verliere gleichzeitig nicht meine gute Raumausfüllung von vorn nach hinten.
Klanglich gefällt mir das so sehr gut. Atmos in 7.2.4 ist nahezu perfekt und Auro-3D in 9.2 gewinnt jetzt durch die Wirkung von seitlich hinten (vorher nur seitlich).

Achtung, es handelt sich um eine schematische Darstellung (die Fronts kleben nicht an der Seitenwand )
BennyTurbo
Inventar
#2053 erstellt: 18. Dez 2014, 01:27
Nutzt du jetzt Auro oder Atmos primär ?
multit
Inventar
#2054 erstellt: 18. Dez 2014, 12:48
Ich verwende das Atmos-Setup aus FH+TR als Standard. Da kann ich den Dolby Surround Upmixer und natives Atmos-Material vollumfänglich nutzen und die Auromatic für Musik (dann nur mit FH). Insgesamt habe ich jetzt 3 Konfigurationsfiles auf dem PC (TF+TR / FH+TR / FH+SH), aber nutze defacto nur die letzten beiden.
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