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Bilder von fertigen mobilen Boxen

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Autor
Beitrag
Nega321
Ist häufiger hier
#2204 erstellt: 16. Jun 2016, 08:27
Hallo
dann möchte ich auch mal meine Erste Mobile Box vorstellen.
Danke erstmal an dieses Forum hat mir bei sehr vielen Fragen geholfen!

Zu erst wurde die Box in 3D geplant.
3D Modell
3D Modell

Verbaut sind:
- 2 Visaton BG 20
- TDA 7492 2 x 50 RMS als Verstärker
- 2 x 7,2 AH 12 V in reihe geschaltet für 24V Betrieb
- 24 V 5A Netzteil
- 24 V Akkulade gerät
- Batterie Spannungswächter
- LED Lichterschlauch 12V

Umschaltung von Akku zu Netzbetrieb im laufenden Zustand ohne Probleme möglich und dass Laden über die Steckdose funktioniert auch Perfekt.

Hier ein Foto vom Bau :
Bau

Und hier die Fertige Box :
photo260540438982798439
photo260540438982798438(1)

Ich Bin hoch zufrieden mit der Box.
Sie war am Vatertag und vor 2 Wochen Rock im Park dabei.
Mit dem 2 x 50W Verstärker spielen die BG 20 wirklich ordentlich laut und hat locker gereicht um unsere 20 Leute zu bespielen und die Nachbarn ein bisschen zu ärgern
Auf von der Akku Leistung war ich erstaunt. Die Box lief Rock im park Durchgehend 3/4 und hielt 2 Volle Tage durch sprich gute 30-40 Stunden.

Die Rückwand kann abgeschraubt werden in dem die Alu ecken enfernt werden diese sind doch M5 Senkkopfschrauben festgeschaubt.

Alu Ecken und auch Alu Rückseite wurden von mir gezeichnet und bei mir in der Firma gefertigt


[Beitrag von Nega321 am 16. Jun 2016, 11:09 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2205 erstellt: 16. Jun 2016, 08:38
Schön gemacht. Was so ein paar LEDs schon bewirken können
Nega321
Ist häufiger hier
#2206 erstellt: 16. Jun 2016, 09:57
Find ich auch

Nur bin ich nicht 100 % zufrieden da ich Plexiglas einfach mit dem Exzenterschleifer und feinem Schleifpapier in " Milch Glas Optik" verwandeln wollte und is mir nur zum Teil gelungen.

Aber fürs erste trotzdem zufrieden.
Fibroo
Stammgast
#2207 erstellt: 16. Jun 2016, 10:47
Sieht echt gut aus!

Aber wie hast du das mit dem ziehbaren Auxkabel gemacht, dass das nicht rausgerissen wird, bzw wieder zurück in die Box kommt?
Nega321
Ist häufiger hier
#2208 erstellt: 16. Jun 2016, 11:07

Fibroo (Beitrag #2207) schrieb:


Aber wie hast du das mit dem ziehbaren Auxkabel gemacht, dass das nicht rausgerissen wird, bzw wieder zurück in die Box kommt?


Wie du auf dem Foto erkennen kannst wurden 2 kleine holz Stücke zu einem " L " zusammen geschraubt und an die Zwischen holzwand der Box geschraubt. Darauf liegt das Auxkabel, dass hintere Ende des Auskabels wurde mit Heißkleber befestigt. So kann man es rausziehen und auch wieder reinschieben.

Befestigung Aux Kabel
TheWinhost
Ist häufiger hier
#2209 erstellt: 16. Jun 2016, 19:15
Sieht gut aus, nur hätte ich den BG20 noch einen Satz Schutzgitter spendiert
Nega321
Ist häufiger hier
#2210 erstellt: 17. Jun 2016, 06:31

TheWinhost (Beitrag #2209) schrieb:
Sieht gut aus, nur hätte ich den BG20 noch einen Satz Schutzgitter spendiert :)


Schutzgitter sind kurz vor Rock im Park noch drauf gekommen.

Die Bildern waren frisch nach dem bau
manitou0482
Stammgast
#2211 erstellt: 17. Jun 2016, 15:13
Ich wollte auch mal was basteln fürs anstehende Highfield.
Wollte kein Geld ausgeben und auch möglichst flexibel in der Zusammenstellung sein.
Ich habe ein altes Küchenradio ausgeschlachtet ein tpa 3116 als 2.1 Platine an ein Bluetooth Modul mit Usb Sd Anschluss und Fm angebunden.
Ein Terminal rein noch n Aux Anschluss ran und fertich.
Achso Akku und Netzbetrieb ist möglich
Als Lautsprecher sollen Behringer Truth 2030p plus ehemals (Aktiv) Elac Sub 05esp dienen.
Akku ist ein LiIon mit 9800 mah.
Im Freifeld auf 3 m Entfernung hab ich meine Kinder nicht mehr verstanden.
Die schaffen übrigens unter Vollast Pa pegel😜😜
100db pro Balg.
Wichtig war mir ne gute Bühne.
Es fehlt zwar an drückendem Tiefbass aber das war nicht das Ziel.
image
imageimage
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#2212 erstellt: 19. Jun 2016, 11:43
Mein dritter mobiler Lautsprecher:
Bierkastenanlage \Bierkastenanlage \

Hier der Link zum Thread: http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=4888
don_jon7592
Ist häufiger hier
#2213 erstellt: 21. Jun 2016, 19:59
Sooooo, die neue Box ist fertig und wir sind hochzufrieden damit

Am Donnerstag kommt Sie beim SOutzside zum ersten mal zum Einsatz.

Verbaut sind zwei Visaton BG20, ein the box 15LB075-UW4 als Sub welche von einem TPA3116 2.1 Class D Amp befeiert werden.

Musik kommt über Bluetooth oder über ein AEG Autoradio.

Energie leifern zwei Autobatterien mit je 70 Ah

Vielen Dank an Reference_100_Mk_II welcher mir sehr geholfen hat.

Hier ist ein Link zum thread:
Link

BoxBoxBox


[Beitrag von don_jon7592 am 21. Jun 2016, 20:00 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#2214 erstellt: 21. Jun 2016, 22:27
@don Jon: Sieht sehr gut aus! Geht der Subwoofer gut?
don_jon7592
Ist häufiger hier
#2215 erstellt: 22. Jun 2016, 06:14

JSON (Beitrag #2214) schrieb:
@don Jon: Sieht sehr gut aus! Geht der Subwoofer gut?

Der Sub schiebt Indoor richtig heftig aber auch draußen ist er noch gut wahrzunehmen.
JSON
Stammgast
#2216 erstellt: 22. Jun 2016, 08:05
Okay, wie lange hält das ganze Konstrukt?
don_jon7592
Ist häufiger hier
#2217 erstellt: 22. Jun 2016, 08:34

JSON (Beitrag #2216) schrieb:
Okay, wie lange hält das ganze Konstrukt?


Puh, hab es noch nicht getestet, wie gesagt es kommt morgen auf dem Southside zum Einsatz.

Aber ich denke so 60 Stunden rum müssten gut drin sein
bierman
Inventar
#2218 erstellt: 22. Jun 2016, 08:52
Wenn die Batterien noch ihre Nennkapazität liefern und nicht permanent basslastige Musik auf höchstmöglicher Lautstärke läuft ist das eine realistische Einschätzung.

Bei niedrigerer Lautstärke spielt so ein kleines Board seinen Effizienzvorteil voll aus und die Laufzeit vervielfacht sich auf viele Tage.

Smartphone laden (übliche Akku-Kapazität sind 10Wh, plus Wandlerverluste ergeben deutlich über 1Ah bis knapp 2Ah am 12V Akku) und andere Verbraucher (elektr. Luftmatratzenpumpe, anyone? meine zieht rund 8A) können die Laufzeit natürlich deutlich reduzieren.

edit: in der Berechnung fehlt das Radio, da hab ich keine Ahnung was es zieht. Also in der Praxis weniger Stunden


[Beitrag von bierman am 22. Jun 2016, 11:49 bearbeitet]
don_jon7592
Ist häufiger hier
#2219 erstellt: 22. Jun 2016, 11:04
Also Wandler sind keine verbaut, die Möglichkeit irgendwas zu laden oder betreiben gibt es auch nicht ;€

Das einzige was ich mir noch überleg ist eben, dass eine Batterie schneller leer ist.

Für die Endstufe laufen die zwei Batterien in Reihe, da diese 24v braucht.

Das Autoradio ist nur an eine angeschlossen.
Aber dieses müsste ja eigentlich fast nichts venbrauchen. Ist ja ohne CD Laufwerk und nur der AUX Ausgang wird benutzt
rechtsstehtdertext
Inventar
#2220 erstellt: 22. Jun 2016, 15:52
Ca 0,7-1A dauerhaft.
don_jon7592
Ist häufiger hier
#2221 erstellt: 22. Jun 2016, 17:37
Also wir haben jetzt mal anchgemessen und es fliessen ca. 0,3 A
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#2222 erstellt: 24. Jun 2016, 14:41
Hier meine neue kleinst Krachkiste

1

2

nähere Infos hier http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=4842
gottschi0109
Stammgast
#2223 erstellt: 05. Jul 2016, 06:55
Hallo zusammen,

wirklich schöne Projekte! Ich baue auch gerade etwas und werde es nach Fertigstellung hier einstellen.

Eine Frage hätte ich aber: Hier haben ja viele Blei-Säure-Akkus mit Spannungsanzeige verbaut. Bis zu welcher Spannung kann ich die Akkus entladen, ohne sie zu beschädigen / tiefenzuentladen? Und wenn ein Akku 2 Ah hat, hat er diese dann bei 12V oder wie hoch ist die Spannung nach Abgabe der 2 Ah?

Danke im Voraus.

VG Stefan
mariusb89
Stammgast
#2224 erstellt: 05. Jul 2016, 07:03

gottschi0109 (Beitrag #2223) schrieb:
Hallo zusammen,

wirklich schöne Projekte! Ich baue auch gerade etwas und werde es nach Fertigstellung hier einstellen.

Eine Frage hätte ich aber: Hier haben ja viele Blei-Säure-Akkus mit Spannungsanzeige verbaut. Bis zu welcher Spannung kann ich die Akkus entladen, ohne sie zu beschädigen / tiefenzuentladen? Und wenn ein Akku 2 Ah hat, hat er diese dann bei 12V oder wie hoch ist die Spannung nach Abgabe der 2 Ah?

Danke im Voraus.

VG Stefan


Die Akkus sollten max bis 10,8 V entladen werden. Besser ist natürlich früher aufzuhören.
Einfacher ist es diesen hier einzubauen:
Kemo Batteriewächter

Stelle damit auf etwas über 11V. Tiefer wird der Akku so nicht entladen.
DjDump
Inventar
#2225 erstellt: 05. Jul 2016, 07:50
Die Kapazitätsangabe bei einer bestimmten Spannung ist nicht sinnvoll. Die Kapatizät gibt an, wieviel ich entnehmen muss, um einen vollen Akku leer zu bekommen. Es ist also eher: "Zwischen 13,8V und 0V kann ich dem Akku 2Ah entnehmen."
Zwischen 10,8V und 0V sind nur noch vllt 20% Kapazität enthalten.
gottschi0109
Stammgast
#2226 erstellt: 05. Jul 2016, 09:12
Vielen Dank für die Antworten, das ist genau was ich wissen wollte. Dann werde ich etwas oberhalb von 11 V aufhören. Eine automatische Abschaltung werde ich vielleicht später einmal nachrüsten.

Und der Hinweis zu der Kennlinie ist auch sehr interessant. Ich wusste nicht, dass es von 10,8V auf 0V nur noch etwa 20 % sind. Vielen Dank!

Achso, eine Sache noch: Macht es dann überhaupt Sinn, einen 12V Blei-Säure Akku mit einem 12V Netzteil zu laden? Oder sollte man lieber, wie auch im Auto, mit einer höheren Spannung laden?

VG Stefan


[Beitrag von gottschi0109 am 05. Jul 2016, 09:14 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2227 erstellt: 05. Jul 2016, 10:05
Ich frag mich immer, wie alle drauf kommen, Akkus mit einem Netzteil zu laden. Alle Akkus, egal welcher Typ, werden immer nur mit einem passenden Ladegerät geladen.
gottschi0109
Stammgast
#2228 erstellt: 05. Jul 2016, 10:23
Ja, das ist sicher der ideale Weg, aber anders geht es eben auch und meistens günstiger.

Also zu der Frage: Kann ich einen 12V 2,4Ah Blei-Säure Akku ohne Probleme mit einem 12V 2A Netzteil laden?

Blei-Säure Akkus sind doch nicht so empflindlich, dass man die Ladeströme ausgleichen muss zwischen den Zellen.


[Beitrag von gottschi0109 am 05. Jul 2016, 10:24 bearbeitet]
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#2229 erstellt: 05. Jul 2016, 10:37
Lade deinen Akku bitte mit einem Blei-Akku Ladegerät. Gehen bei ca. 10€ los.
Ein 12 Volt Netzteil, das 12,0 Volt ausgibt, wird einen Akku nicht laden können.
Du kannst ein Netzteil anschließen, aber dann isses wie mit vielen Sachen:
Kann man machen, ist dann aber Kacke^^

Ein Ladegerät braucht eine höhe Spannung als der Akku, sonst fließt kein Ladestrom, ist sie niedriger, entlädt sie den Akku sogar.
Ist sie zu hoch und schaltet nicht ab, gast der Akku und platzt oder läuft aus oder kocht und wenn du richtig Pech hast, gibts noch Spaß mit Knallgas.


[Beitrag von Eddi-Lomax am 05. Jul 2016, 10:50 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2230 erstellt: 05. Jul 2016, 10:50
Ich fahre meinen Benziner demnächst auch nur noch mit Diesel.
Das ist ja schließlich günstiger
gottschi0109
Stammgast
#2231 erstellt: 05. Jul 2016, 11:19
Das Problem ist, dass ich den mobilen Lautsprecher damit gleichzeitig versorgen will. Also Laden des Akkus und Betrieb des 12V Verstärkers. Und dafür kann ich eben kein Blei-Akku-Ladegerät verwenden, auf die Kosten kommt es bestimmt nicht an.

Es ist mir klar, dass der Akku mit einem 12V Netzteil wahrscheinlich nicht voll geladen wird, aber es reicht zumindest für ein paar Stunden mobilen Betrieb im Bereich 11V - 12V aus. Und die Gefahr des Überladens besteht bei einem 12V Netzteil ja nicht. Somit würde diese Lösung das Anforderungsprofil erfüllen und darauf kommt es ja an. Was bringen mir 20h Laufzeit, wenn ich nur 10h brauche.


[Beitrag von gottschi0109 am 05. Jul 2016, 11:21 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2232 erstellt: 05. Jul 2016, 12:08

gottschi0109 (Beitrag #2231) schrieb:
Das Problem ist, dass ich den mobilen Lautsprecher damit gleichzeitig versorgen will. Also Laden des Akkus und Betrieb des 12V Verstärkers.

Jeder 12V Verstärker hat ICs verbaut die MINDESTENS 14,4V abkönnen.
Da kannst du ohne Probleme mit einem echten Bleiakku-Ladegerät bei gehen.


gottschi0109 (Beitrag #2231) schrieb:
Es ist mir klar, dass der Akku mit einem 12V Netzteil wahrscheinlich nicht voll geladen wird, aber es reicht zumindest für ein paar Stunden mobilen Betrieb im Bereich 11V - 12V aus.

Nein, er wird annähernd GAR NICHT geladen. Die Ladespannung MUSS über der Zellspannung des Akkus liegen um einen Ladeeffekt zu erzeugen.
Und bei 2V Zellspannung und 6 Zellen kommt man leider auf exakt 12V. Was man nun mal nicht mit 12V laden kann.


gottschi0109 (Beitrag #2231) schrieb:
Was bringen mir 20h Laufzeit, wenn ich nur 10h brauche.

Dann hättest du auch einen kleineren Akku verbauen können...
gottschi0109
Stammgast
#2233 erstellt: 05. Jul 2016, 12:18
Danke für die schnelle Rückmeldung.

Ok, sehe ich ein. Und der Bereich 11-12V wird wahrscheinlich nicht viel bringen, oder? Also der Akku ist entladen bis 11V, also etwas mehr 1,83V Zellspannung und ich lade ihn wieder auf 12V/2V auf.


[Beitrag von gottschi0109 am 05. Jul 2016, 12:20 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2234 erstellt: 05. Jul 2016, 12:36
laden funktioniert nur mit deutlicher "Überspannung"...
Selbst eine Erhaltungsladung wird mit ~13,8V gemacht...
Schnell-laden mit bis zu 15V.
gottschi0109
Stammgast
#2235 erstellt: 05. Jul 2016, 12:46
Ok, alles klar. Danke Dir! Ich habe gerade noch ein Ladegerät bestellt, was 14,4V bei max. 2A macht.

Ein Frage habe ich allerdings noch: Der Verstärker zieht maximal 2A. Wenn das Ladegerät jetzt in den Erhaltemodus geht, weil der Akku voll ist, wird der Strom dann nicht auch begrenzt, sodass die 2A nicht mehr ließen können?

Edit: Quatsch, der Akku hängt ja dann auch mit dran, dann fließt der Strom halt aus der Richtung und das Netzteil lädt nach...


[Beitrag von gottschi0109 am 05. Jul 2016, 12:47 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2236 erstellt: 05. Jul 2016, 13:24

gottschi0109 (Beitrag #2228) schrieb:
12V 2,4Ah Blei-Säure Akku


gottschi0109 (Beitrag #2235) schrieb:
Ich habe gerade noch ein Ladegerät bestellt, was 14,4V bei max. 2A macht.


Dir fehlen wohl jegliche Grundinformationen...

Einen Akku, in der Regel ist der Aufbau/Typ egal, lädt man mit maximal 1/10C falls es nicht anders angegeben ist!
Viele Blei-Akkus verkraften auch 1/5C, mehr aber auch nicht.

Bei dir würde das bedeuten 0,24-0,48A Ladestrom MAXIMAL.
2A ist definitiv zu viel!
gottschi0109
Stammgast
#2237 erstellt: 05. Jul 2016, 13:38
Da hast du sicherlich Recht, allerdings heißen die 2A auf dem Ladegerät ja nicht, dass diese stetig anliegen, sondern dass es maximal mit 2A Strom laden kann.

Der Ladestrom stellt sich je nach Spannungsdifferenz und Innenwiderstand der Batterie ein und ist unabhängig davon. Sonst würde die Batterie in meinem Auto ja auch mit 80A geladen werden.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2238 erstellt: 05. Jul 2016, 13:49
Wenn dein Akku ziemlich stark entladen ist fließen die vollen 2A.
Selbst bei meinem 3,4er kam es schon dazu dass er sich 1,5A gegönnt hat (habs mal testweise mit einem begrenzbaren Labor-NT ausprobiert).
gottschi0109
Stammgast
#2239 erstellt: 05. Jul 2016, 13:56
Ok, interessant.
Dann weiß ich allerdings nicht, wie der Betrieb des mobilen Lautsprechers funktionieren soll. Ich habe ein 12V 2,4Ah Akku, der entladen ist, trotzdem will ich meinen Lautsprecher betreiben, ohne alles auseinander bauen zu müssen. Also schließe ich das Ladegerät an, das mit dem Akku und dem Verstärker verbunden ist und das den Ladestrom auf sagen wir 0,3A begrenzt, welchen sich der Akku dann auch genehmigt. Wie soll ich dann bitte den Verstärker noch betreiben?
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#2240 erstellt: 05. Jul 2016, 14:23
Erstmal wäre es cool, wenn der Thread für "Bilder fertiger Lautsprecher" nicht zugespammt werden würde.

Zu deiner Frage: Verbaue Netzteil + Lader mit umschaltung, gern auch mit automatischer Umschaltung, Relais undso.
Siehe hier: http://www.just-imagine-speakers.de/grundlagen/elektronik/
Fibroo
Stammgast
#2241 erstellt: 05. Jul 2016, 18:25
Dafür gibt es den kurze Frage kurze Antwort Thread.
Oder nen eigenen
Warf384#
Inventar
#2242 erstellt: 05. Jul 2016, 19:08

Reference_100_Mk_II (Beitrag #2236) schrieb:

Einen Akku, in der Regel ist der Aufbau/Typ egal, lädt man mit maximal 1/10C falls es nicht anders angegeben ist!
Viele Blei-Akkus verkraften auch 1/5C, mehr aber auch nicht.

Wo gibt's denn so einen Ramsch zu kaufen? Mir ist noch nie ein Akku untergekommen, der mit weniger als 2A Ladestrom angegeben ist.
Selbst der Billigkram von Pollin darf zum Großteil mit bis zu 3A geladen werden.
DjDump
Inventar
#2243 erstellt: 05. Jul 2016, 21:12
Dann hast du wohl bis jetzt nur mittlere und große Akkus gehabt
Zeig mal nen 2Ah Bleiakku Akku, den man mit 2A laden kann.
gottschi0109
Stammgast
#2244 erstellt: 06. Jul 2016, 07:59
Vorsicht, wir dürfen hier nicht zum Thema diskutieren, die letzten 112 Seiten gelten bestimmt auch schon als Spam :-D

VG

P.S.: Habe das Problem nun mit separatem Lader (300mA) und Netzteil (2A) mit einem Umschalter gelöst.
rechtsstehtdertext
Inventar
#2245 erstellt: 06. Jul 2016, 16:01

DjDump (Beitrag #2227) schrieb:
Ich frag mich immer, wie alle drauf kommen, Akkus mit einem Netzteil zu laden. Alle Akkus, egal welcher Typ, werden immer nur mit einem passenden Ladegerät geladen.


Und was ist ein Ladegerät für Bleiakkus? Röchtööög, ein stabilisiertes Netzteil.

JA, du kannst deinen Akku ohne Probleme mit einem Netzteil laden.
Halt ab und zu mal auf die Spannung gucken. Das ist nicht sehr komfortabel aber durchaus möglich.

Ich lade alle meine Bleiakkus, egal ob für Solar, mobile Kisten, Autobatterien oder USV mit einem Netzteil.
Zugegeben ein sehr großes und teures aber seis drum.
DjDump
Inventar
#2246 erstellt: 06. Jul 2016, 17:08

Und was ist ein Ladegerät für Bleiakkus? Röchtööög, ein stabilisiertes Netzteil.

Es ist aber eben nicht NUR ein stabilisiertes Netzteil. Da drin ist auch noch eine Begrenzung für den Strom, außerdem ist die Ladeschlussspannung genau richtig. Schraub doch mal ein Ladegerät auf. Denkst du die Bauteile sind da zum Spass drin?

Wenn man ab und zu auf die Spannung schauen muss, fällt Laden über Nacht ja schonmal raus. Oder im Urlaub, wenn man den ganzen Tag am Strand ist.

Ich kann auch eine Kaltgerätebuchse als 12V Eingang in meiner Box nehmen. Wenn man aufpasst, gibt es keine Probleme.

"Anything that can go wrong will go wrong."
Soundy73
Inventar
#2247 erstellt: 07. Jul 2016, 10:39
Um wieder Bilder sehen zu dürfen, KUCKSTDU!
DjDump
Inventar
#2248 erstellt: 13. Jul 2016, 09:47
Meine Hifi-Turtle ist fertig

IMG_4482

IMG_4502

Die Eckdaten in der Übersicht:

-Gehäuse: 25l aus GFK, hergestellt mit verlorener Form aus Styrodur
-Tieftöner: Mission CP164
-Breitbänder: Visaton FRS8
-Verstärker: TPA3116d2 2.1 Verstärker
-Akku: Geschlachteter Laptop Ersatzakku (4s, 5200mAh)
-Gewicht: 6kg
-Oberflächenfinish: Swirling
Arbeitszeit: Weit über 100h


Ich bin hellauf begeistert. Erstmal ist der Rucksack natürlich extrem praktisch, und klingt auch noch super. Die Bauteile passen einfach sehr gut zusammen, ich bin selbst überrascht, wie gut die Kombination klappt.
Mehr Informationen zum Lautsprecher und die Odyssee zum Endergebnis findet ihr in meinem Baubericht Lautsprecher Rucksack - Hifi Turtle.
7O8I4S
Ist häufiger hier
#2249 erstellt: 13. Jul 2016, 11:30
WOW!
Ich bin begeistert - schaut aus wie ein Prototyp für einen Markteinstieg
Optisch der burner
gottschi0109
Stammgast
#2250 erstellt: 14. Jul 2016, 06:34
Sieht wirklich super aus! Respekt

Aber wie kommst du denn auf über 100h???
DjDump
Inventar
#2251 erstellt: 14. Jul 2016, 07:10
Danke für die Blumen.

Die hohe Bauzeit kommt von ganzen kleinen Arbeiten nebenbei. Zb habe ich als Pläne für die Form DinA0 genommen, dh ich muss je 16 Seiten zusammenkleben um den Plan zu bekommen. Das klingt nicht viel, macht aber wahnsinnig viel Arbeit, da ja auch alles präzise sein muss. Dann müssen die Pläne ausgeschnitten und aufgeklebt werden. Als nächstes die Platten ausschneiden. Dann ist schon ein ganzer Nachmittag weg und man hat nur zugeschnittene Styrodurplatten. Am Tag darauf kann man die dann zusammenkleben und zurechtfeilen.

Und Schleifen macht auch extrem viel Arbeit. Ich hab vielleicht insgesamt 15h nur geschliffen.
saniiiii
Inventar
#2252 erstellt: 16. Jul 2016, 19:39
Sehr geil geworden, Respekt!
Welches Bms nimmste für die Akkus, und wieso nicht leistungsfähigere Chassis verbaut?^^
DjDump
Inventar
#2253 erstellt: 16. Jul 2016, 20:52
Ich nehme das BMS, das in den Laptop Akkus bereits verbaut war. Wenn du dich für den Chip interessierst, kann ich den mal nachschauen. Das tut seinen Dienst gut, allerdings ist der Einschaltstrom noch zu groß (momentan schalte ich noch über einen Lastwiderstand ein). Habe mal den Tip bekommen, in den Akku noch Kondensatoren zu bauen, allerdings hat da der Platz nicht mehr gereicht.

Ich wollte mit den Chassis nicht schon ein halbes Vermögen ausgeben. Für meine Anwendung ist die Box mehr als laut genug.
saniiiii
Inventar
#2254 erstellt: 17. Jul 2016, 14:43
wie kommst du drauf, dass der Einschaltstrom zu hoch ist?
Lastwiderstand dann mit Brücke durch FET oder wie machste das?
Chip interessiert mich weniger, eher die fertige Platine
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