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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012+A -A |
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Autor |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#1301 erstellt: 22. Nov 2012, 11:18 | |||
Die schauen auch schon so analytisch aus. Da bin ich lieber ein "Warmhörer"
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m00
Hat sich gelöscht |
#1302 erstellt: 22. Nov 2012, 12:05 | |||
Ich bin noch lieber Warmduscher |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#1303 erstellt: 22. Nov 2012, 13:12 | |||
Na, die 78'Serie war ein Welterfolg, die 79", hmmmmmmmmmmmm?!?!?! Aber warum, nur weil Peter C. ausgeschieden war? Moeglicherweise haben viele Leute geglaubt, es gehe unaufhoerlich so weiter, mit dem Erfolg meine ich. Zu dem Preis, wo 79"ziger LS derzeit auf den Markt geworfen werden, wuerde sich das sicher fuer den einen oder anderen lohnen..... Bin gespannt, was noch so kommt aus dieser Richtung, liebe Gruesse Michael P.S.: Apropos audiophiler Dusche, so warm als moeglich und so kalt als noetig, oder seht Ihr das anders? [Beitrag von m2catter am 22. Nov 2012, 13:17 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#1304 erstellt: 22. Nov 2012, 14:24 | |||
Dieser Aussage kann ich voll zustimmen! Auf die Gefahr hin, dass das wieder in einer Diskussion neutral vs. gesoundet endet: Ich bin zwar leidenschaftlicher Nutzer von aktiven Studiomonitoren, allerdings kein Anhänger der "so neutral wie möglich"-Fraktion. Der geradeste Frequenzgang bringt mir nichts, wenn mir das Ergebnis nicht zusagt. Nach einigen Hörtests habe ich auch inzwischen für mich festgestellt, dass der FG fast nichts über den Klang in der Praxis und hier v.a. in den eigenen vier Wänden aussagt. Mittlerweile stehe ich eher auf dem Standpunkt, dass ich auf bestimmte Eigenschaften wert lege, die mit dem FG rein gar nichts zu tun haben: Präzision, Auflösung und Dynamik, ein hervorragendes Stereobild und eine feine breite Bühne. Wichtiger aber als all das ist die Fähigkeit eines LS, den berühmten Schalter im Hirn umzulegen, der dazu führt, dass ich Musik nicht nur höre, sondern auch fühle. Und diese Fähigkeit ist leider mit keinem Graph und keiner Zahlenangabe erfassbar. [Beitrag von Benares am 22. Nov 2012, 14:27 bearbeitet] |
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mroemer1
Inventar |
#1305 erstellt: 22. Nov 2012, 15:11 | |||
So warm wie nötig wäre eher mein Anfang des Satzes, ich mag es lieber etwas analytischer aber ohne auf die nötige Wärme ganz verzichten zu wollen.
Genau das ist es. [Beitrag von mroemer1 am 22. Nov 2012, 15:12 bearbeitet] |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#1306 erstellt: 22. Nov 2012, 22:29 | |||
Sehr gut zusammengefasst, kann ich voll und ganz unterschreiben.... Und genau da unterscheidet sich doch die Spreu vom Weizen, in der Feinstaufloesung und der glaubbaren Wiedergabe der menschlichen Stimme. Diese beiden koennen nicht allzuviele LS bieten, meiner Erfahrung nach. Und wenn dann die Emotionen noch stimmen (zum Beispiel sich die Nackenhaare stellen), voila, was willste mehr? und mroemer1, auch Deine Haltung kann ich nachvollziehen, Letztlich bewegen wir uns beide an einem Zaun entlang, der eine steht etwas links davon, der andere etwas rechts, wir reden aber ueber den gleichen Zaun..... Liebe Gruesse Michael [Beitrag von m2catter am 22. Nov 2012, 22:41 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#1307 erstellt: 23. Nov 2012, 09:27 | |||
Gerade was Auflösung und naturgetreue Stimmwiedergabe angeht besitzen hochwertige Studiomonitore Vorteile. Hier muss ich im Bereich der Minis wieder mal auf die Neumann KH 120 zu sprechen kommen, die bezüglich der genannten Punkte in ihrer Preis- und Größenklasse meiner Meinung nach ungeschlagen ist. Allerdings sagt das allein noch nichts über die Fähigkeit einer Box aus, den von mir angesprochenen Gefühls-Schalter umzulegen. Diesem "Hörbedürfnis" steht der analytisch-neutrale Anspruch von Monitoren natürlich zunächst mal entgegen. Umso erstaunlicher ist es, dass es auch in diesem Segment Modelle gibt, die die Gefühlsebene bei mir voll ansprechen. In solchen Fällen frage ich mich, was diese Fähigkeit mancher LS wohl ausmacht, und komme dabei nur auf eine plausible Erklärung: Es gehören immer zwei dazu - der LS, der die Töne reproduziert und das eigene Gehirn, dass sie interpretiert. Und je länger ich selbst höre und die Berichte von anderen lese, desto mehr wird mir klar, dass das Gehirn dabei der noch wichtigere Faktor ist. Anders ist es nicht zu erklären, dass es bezüglich ein und derselben Box so unterschiedliche Auffassungen gibt (ok, der Raum ist selbstverständlich auch immer ein Faktor, aber den lasse ich jetzt mal außen vor). Ich persönlich stehe z.B. überhaupt nicht auf den Klang der kleinen Genelec-Eier oder den der Focal-CMS-Serie. Beide empfinde ich als viel zu kalt und analytisch, mit viel zu scharfen Höhen und zu wenig Bass, der Sound wirkt auf mich völlig emotionslos. Selbst Stücke, die ich außerordentlich gerne mag, klingen da für mich völlig blutleer. Ich kenne hier im Forum aber einige ausgesprochene Liebhaber beider Serien. Manche beschreiben gerade den Genelec-Klang als absolut emotional, warm und natürlich. So unterschiedliche Auffassungen können meines Erachtens nicht mehr nur auf Raumeinflüsse und unterschiedliche Aufstellungen o.ä. zurückgeführt werden. Da spielt das eigene Empfinden eine viel größere Rolle. Und so wird es meiner Meinung nach auch erklärbar, wie manche Liebhaber wie z.B. Bobek von teuren High End Vertretern wie Harbeth oder MAD plötzlich wieder zu 160€-Modellen wie der Alesis wechseln. Kann man sagen, dass es sich bei den teueren Modellen um die besseren Boxen handelt? Von der rein technischen Seite, der Wahl der Komponenten und der angewandten Ingenieurskunst vielleicht, aber was hilfts, wenn die 160€-Box den Schalter im Hirn eher umlegt als das 1000€-Modell? Darum bringt auch alles Gerede und gute Ratschläge nichts, letztendlich muss jeder nach seiner eigenen Facon selig werden. Letzten Endes ist es mit LS ein bischen wie mit Frauen: Da kann der beste Freund tausendmal den Kopf schütteln und zu der 90-60-90 Braut mit dem Wahnsinns-Fahrgestell und der eloquenten Ausdrucksweise raten, wenn sich das Herz für die pummelige kleine Nachbarstochter entschieden hat, erübrigt sich jede weitere Diskussion. |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#1308 erstellt: 23. Nov 2012, 09:40 | |||
Hi benares, ich sage das schon die ganze Zeit, wir leben das subjectivste Hobbie ueberhaupt.... Ob und wie weit ein bestimmtes Modell erfolgreich ist, das sagen internationale Berichte (und Verkaufszahlen) aus, wie in einem solchen Forum. Manche LS bringen es zu Ruhm, und werden auch gebraucht zu hohen Preisen gehandelt, andere wiederum erreichen solchen Status nicht. Denke schon, das es eine Art allgemeingueltige Wahrheit gibt, sonst wuerden Menschen auf fuenf unterschiedliche Kontinente verteilt nicht so reagieren. Ein LS, der einfach leblos ist, wird selten gute writeups von usern oder in Magazinen bekommen (von einer bestimmten Meinungsmache sehen wir hier jetzt bewusst mal ab)... Die Neumann KH 120 active kosten hier A$2000 das Paar, das ist natuerlich schon auch nicht mehr ganz zu den preiswerteren zu zaehlen, die Alesis gehen hier fuer gerade mal fuer A$280. Liebe Gruesse Michael [Beitrag von m2catter am 23. Nov 2012, 10:19 bearbeitet] |
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keramikfuzzi
Inventar |
#1309 erstellt: 23. Nov 2012, 10:17 | |||
Nette Hommage an die Spezies "HiFi Fan ". Trifft den Nagel auf den Kopf. Gerade aus diesem Grund eruebrigen sich auch die teils hitzigen Diskussionen ueber das was klingen muss und auf der anderen Seite ja ueberhaupt nicht klingen kann. Mir persoenlich machen die begeisterten Berichte ueber die jeweiligen Komponenten immer viel Spass, da es verdeutlicht mit wieviel Hingabe und Interesse ein schoenes Hobby gelebt wird, das allemal besser ist, als jeder Kneipengang. Gruss von Martin |
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Benares
Inventar |
#1310 erstellt: 23. Nov 2012, 11:16 | |||
Solche Wahrheiten gibt es (meiner Meinung nach ) in der Tat, z.B. das Bose 08/15 Produkte zu völlig überzogenen Preisen verkauft oder man bei 9 von 10 Verkäufern im Media Markt nicht auf eine fundierte, sachkundige und unabhängige Beratung vertrauen kann. Letzten Endes ist jede Aussage, die nicht rein auf messbaren Faktoren beruht eine Meinung, denn es gibt jede Menge Leute, die Bose-Boxen für hervorragende Produkte halten und sich im Media Markt gut beraten fühlen - wobei man sich natürlich fragen kann, ob diese Meinungen nur auf Unwissenheit beruhen. Eine allgemeingültige Auffassung zu formulieren, fällt bei genauerer Betrachtung also wirklich schwer. Gerade was leblose LS angeht, hatte ich in meinem letzten Beitrag ja einiges angemerkt. Hörerlebnisse werden so maßgeblich von Faktoren beeinflusst, die gar nichts mit dem LS zu tun haben, dass es im Grunde genommen keine allgemeinen Auffassungen bezüglich Klang geben kann. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#1311 erstellt: 23. Nov 2012, 12:21 | |||
Das unterschreibe ich sofort. Sogar bei meinen heimischen Lautsprecher empfinde ich den Klang nicht jeden Tag gleich: An manchen Tagen empfinde ich den Bass als (zu) schlank und an anderen Tagen erscheint er mir fast schon zu aufdringlich. Pech für einen Lautsprecher-Produzenten, wenn ich mir sein Modell gerade an einem Tag anhöre, an dem meine Hörstimmung nicht richtig zu seiner Lautsprecherabstimmung passen will. |
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m00
Hat sich gelöscht |
#1312 erstellt: 23. Nov 2012, 12:23 | |||
Meine Ls haben ja den Bassreflextunnel im Sockel und jetzt soll ich ausprobieren die Distanzstücke zum Bassreflexrohr zu tauschen um nicht mehr soviel Energie im Bass zu haben und damit vielleicht das Dröhnen zu vermeiden. Ich habe den Herrn vom Vertrieb auch auf Acourate angesprochen und er findet solche Softwarelösungen nicht so gut das sie zwar den Frequenzgang ebnen aber die Musik auch oft dadurch nüchtern und emotionslos wird. Das war eine gute Gelegenheit mal nach dem welligen Frequenzgang der Lautsprecher zu fragen mit der Auskunft das bei Kudos nicht nach dem Frequenzgang im Schalltotem Raum gegangen wird sondern Messungen am Hörplatz in verschiedenen Räumen durchgeführt werden und danach und nach dem Klang entwickelt wird. Die anderen Distanzstücke sollen jetzt für mich besorgt werden und falls es zu einem guten Ergebnis führt ist dieser Service für mich kostenlos. Sollte es nicht zum Erfolg führen dann könnte ich im zweiten Schritt Acourate ausprobieren. |
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wovenhand
Hat sich gelöscht |
#1313 erstellt: 23. Nov 2012, 12:28 | |||
Hallo, kennt hier jemand die Boston Acoustics A25? Kosten fast nichts, sollen aber sensationell klingen. |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#1314 erstellt: 23. Nov 2012, 13:33 | |||
Okay, lassen wir mal Bose und Media Markt aussen vor. Es gibt Produkte, wie zum Beispiel Quad ESL 57, Linn LP12 oder ProAc 1SC nebst hunderten von anderen, deren Eigentuemer auf genau dieses Produkt schwoeren. Da gibt es wahre Fangemeinden, unabhaengig der Verkaufsgepflogenheiten in deren Laendern. Das kommt nicht von irgendwo her..... Fuer mich schliesst sich der Kreis erst, wenn ich sehe, wie ein bestimmtes Produkt anderswo zur Geltung kommt, und wenn es das tut, warum dem so ist... Liebe Gruesse Michael |
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Benares
Inventar |
#1315 erstellt: 23. Nov 2012, 16:03 | |||
Klar, Produkte mit großen Fangemeinden gibt es viele, und die meisten davon auch zu Recht. Es gibt aber keines, das jeder gut findet. Und das ist auch gut so, denn sonst gäbe es den einen "Volks-Lautsprecher" und unser Hobby wäre ungefähr so spannend wie eine Abstimmung auf dem Parteitag der kommunistischen Partei Chinas. Was ich in diesem Kontext wichtig finde, ist, dass man bereit ist, einen hervorragenden LS anzuerkennen, auch wenn einem der Klang persönlich nicht zusagt. Die Größe sollte jeder haben, denn ohne sie brechen schnell die audiophilen Grabenkämpfe aus, die man gerade in diesem Forum leider allzu oft findet. Das Vorhandensein einer großen Zahl dieser Leute in diesem Thread ist nebenbei bemerkt einer der Gründe, warum ich hier so gerne reinschaue, obwohl ich eigentlich gar kein großer Anhänger von Minimonitoren bin. |
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bobek
Hat sich gelöscht |
#1316 erstellt: 23. Nov 2012, 16:45 | |||
Benares, Du hast es sehr schön formuliert:
Auch MAD lösen in meinem Hirn und vor allem in meinem limbischen System schöne Emotionen. Alesis finde ich nicht nur vom PL-Verhältnis faszinierend, sondern vor allem wie sie Musik reproduzieren. Darf ich noch bitte fragen, welche LS stehen bei Dir zu Hause? Grüße Adam [Beitrag von bobek am 23. Nov 2012, 16:46 bearbeitet] |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#1317 erstellt: 23. Nov 2012, 16:50 | |||
Eigentlich ganz und gar nicht. Um diesen "Gefühls-Schalter" umzulegen, also die Musik so zu reproduzieren, wie der Musiker sie gemeint hat, müssen die LS auch feinste Nuancen in der Intonation sauber darstellen können. Unbedingte Voraussetzung dafür sind aber geringe Verzerrungen und ein sauberer Frequenzgang - Werte, die sich durchaus messtechnisch darstellen und vergleichen lassen. Ich habe schon viele LS gehört, auch sehr gute, aber erst die kleinen MEG MO-2 haben mich hören und fühlen lassen, wie z.B. eine Geige auch von Konserve klingen kann. Gesoundete LS können auch "richtig" klingen, aber halt eher zufällig, wenn deren Fehler etwaige Aufnahmefehler kompensieren. |
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Benares
Inventar |
#1318 erstellt: 23. Nov 2012, 17:46 | |||
@bobek: Das widerspricht ja nicht meiner Aussage. Auch wenn die MAD dein Gefühl anspricht hast du dich für Alesis sicher nicht nur entschieden, weil sie um einiges günstiger sind, sondern weil sie dich mindestens ebenso intensiv ansprechen. Ich höre zuhause mit der Event Opal. Das ist auch ein aktiver Studiomonitor, allerdings mit 28 Litern Volumen nicht mehr wirklich ein "Mini". @bapp: Damit hast du natürlich recht, auch ich lege sehr großen Wert auf die von dir genannten Eigenschaften. LS ohne diese Voraussetzungen sprechen mich auch nicht an - allerdings tut das im Gegenzug lange nicht jeder, der diese Voraussetzungen hat. Die von mir schon angesprochenen Genelec z.B. haben alle diese positiven Eigenschaften, lassen mich auf der Gefühlsebene aber trotzdem völlig kalt. [Beitrag von Benares am 23. Nov 2012, 17:48 bearbeitet] |
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bobek
Hat sich gelöscht |
#1319 erstellt: 23. Nov 2012, 21:00 | |||
Benares, mir gefällt es sehr wie schön Du Deine Formulierungen auf den Punkt bringst Du bist für mich eine große Bereicherung für den Thread Mir geht es tatsächlich nicht vor allem um den PL-Verhältnis von Alesis sondern Alesis sprechen mich tatsächlich emotional sehr an Wo siehst Du vor allem die Vorteile von Event Opal gegenüber Neumann KH 120? Schönen Abend Adam |
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m00
Hat sich gelöscht |
#1320 erstellt: 23. Nov 2012, 21:04 | |||
ich habe mir die event angehört und die sind schon recht präsent in den höhen, mir war es leider zuviel sodass ich sie nicht ausgiebig testen konnte die neumänner kamen mir da runder und ausgewogener vor, die event solen aber im bass nochmal ne ganze schippe zu den neumännern drauflegen wenn die im bass so eindrucksvoll wie genelec 8050 aufspielen dann ist das schon ein deutlicher unterschied zu den kleinen neumännern die beileibe aber auch nicht schlecht sind |
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Sedi-at
Inventar |
#1321 erstellt: 23. Nov 2012, 21:46 | |||
Hallo Monitorfreunde Erfolg für eine Box spielt im Verkauf wieder oder auch in hohen Auszeichnungen. Hier wird die Qualität sowie die Annahme der Musikliebhaber sind hier ausschlaggebend ,aber viele wissen nicht, das die meisten Boxen aus den Billigschrott gekauft wird . Tschingerrassabummbummboxen verkaufen sich eben gut ,da die meisten keine Ahnung von guter Musik haben,so ist es halt . Gruss Dieter |
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keramikfuzzi
Inventar |
#1322 erstellt: 23. Nov 2012, 23:49 | |||
Hi benares, Interessante Boxen Du da hast würde Joda sagen. Hatte ich vorher noch nie gehoert von der Marke, sie erinnern mich vom Style sehr an Genelec. Was für Systeme werkeln da eigentlich, oder sind es Eigenkreationen ? Gruß von Martin |
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Barnie@work
Inventar |
#1323 erstellt: 24. Nov 2012, 00:30 | |||
Dieser Herr hat wahrscheinlich nicht den blassesten Schimmer was Acourate überhaupt ist! |
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Benares
Inventar |
#1324 erstellt: 24. Nov 2012, 10:56 | |||
@bobek: Danke für die Blumen. Ich finde, dieser Thread ist eine Bereicherung für das ganze Forum. Es gibt leider nicht mehr viele Diskussionen hier, die von so ausgesprochenen Liebhabern mit viel Hörerfahrung und dem gegenseitigen Respekt füreinander geprägt werden. Zur Opal: Ich hatte mich seinerzeit fast durch das komplette Monitorprogramm in der Preisklasse von 500 - 3000€ gehört. Eigentlich war ich in erster Linie auf der suche nach einer neuen, hochwertigen Abhöre für mein DJ-Setup. Ich bin nämlich leidenschaftlicher (Hobby-) DJ im Bereich elektronische Musik. Die kleine Neumann erregte zunächst mein Interesse, und ich hätte mich wohl auch für sie entschieden, wenn sie etwas mehr Tiefgang gehabt hätte. Ich suchte nämlich nach einer Fullrange-Box, die ohne Subwoofer auskommt, da ich bei einem Abhörmonitor gerne das gesamte Frequenzspektrum direkt am Ohr habe und nicht den Bass entkoppelt im Raum haben will. Die Opal begeisterte mich von Anfang an, das sie in den Höhen sehr fein auflöst, über eine hervorragendes Stereobild verfügt, gleichzeitig aber eher zurückhaltend in den Mitten agiert und über ein für die Größe wirlich beeindruckendes Bassfundament verfügt. Sie geht +/- 3 Db bis 35 Hz hinunter, was für einen 7,1-Zöller schon eine Hausnummer ist. Gleichzeitig spielt sie sehr dynamisch und unheimlich laut ohne die geringste Verzerrung. Vom Klangbild her ist sie schon ein klassischer Monitor, der Bass ist staubtrocken und unheimlich schnell, fast schon analytisch-nüchtern aber bei Bedarf auch sehr druckvoll. Sie ist im besten Sinne ehrlich, da wird nichts aufgedickt. Trotzdem würde ich sie nicht emotionslos nennen. Sie legt nunmal die Stärken und Schwächen des Ausgangsmaterials gnadenlos offen, und genau das ist ja die eigentliche Aufgabe eines Monitors. Die Treiber der Opal sind komplette Eigenentwicklungen. Event wurde 2007 von Rhode Microphones aufgekauft und der neue Investor entschied sich damals für den Neustart der Marke mit einem komplett neu entwickelten High End Modell, für das er richtig Geld in die Hand nahm. Der Vergleich mit der Neumann KH 120 ist nicht so weit hergeholt, wie man das angesichts der Größen- und Leistungsunterschiede vielleicht denken sollte. Mir kam die Opal zunächst wie eine größere und stärkere Version der KH 120 vor, denn es gibt einige Gemeinsamkeiten: Beide verfügen über einen für die jeweilige Größe beeindruckenden Bass und echt harten Punch, beide lösen im Hochton sehr fein und naturgetreu auf (was auch auf die Verwendung von eigenentwickelten Metallkalotten bei beiden zurückgeführt werden kann), wobei die Stimmdarstellung der Neumann noch einen Tick natürlicher ist. Beide sind auch sehr pegelfest und besitzen ein sehr robustes Aluminium-Druckguß-Gehäuse. Die Neumann ist allerdings in den Mitten etwas präsenter. [Beitrag von Benares am 24. Nov 2012, 11:30 bearbeitet] |
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Nick11
Inventar |
#1325 erstellt: 24. Nov 2012, 12:14 | |||
Dieser Vermutung kann ich mich nur anschließen. Schade, wenn so fantastische Produkte wie Acourate mit solchen Bemerkungen versehen werden und dann vielleicht jemanden davon abhalten, sich damit zu beschäftigen. |
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Benares
Inventar |
#1326 erstellt: 24. Nov 2012, 12:22 | |||
Ich habe solche Bemerkungen bisher nur von Leuten gehört, die mit Acourate korrigierte Systeme noch nie gehört haben. Bei genügend langer Suche wird man immer einen Theoretiker finden, der (im besten Fall) wissenschaftlich fundierte Hinweise für die Ablehnung einer bestimmten Form von Raumkorrektor bzw. -einmessung findet. Dabei wird dann mal wieder vergessen, dass einzig und allein zählt, was am Ende an den Ohren ankommt. [Beitrag von Benares am 24. Nov 2012, 12:22 bearbeitet] |
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bobek
Hat sich gelöscht |
#1327 erstellt: 24. Nov 2012, 17:08 | |||
Danke Benares Hast Du auch Alesis gehört? Falls ja, wie würden sie sich im Vergleich zu Neumann KH 120 präsentieren? Wenn ich gut verstehe, sind Neumann KH 120 aktive LS? Mich fasziniert bei Alesis die feine, sanfte Wiedergabe, die Stimmen sind genau und nicht penetrant. Alesis gehen im Bass vermutlich nicht so tief runter wie beim Neumann, trotzdem erlebe ich Bässe als angenehm, genau und sehr präzise. Mitten und Höhen sind sehr ausgeglichen und vor allem Höhen fein und nerven nie Vielleicht zu der Sanftheit von Alesis auch viel mein Goldenote Amp beiträgt, der an sich eher sanft und nicht neutral abgestimmt ist? [Beitrag von bobek am 24. Nov 2012, 20:38 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#1328 erstellt: 25. Nov 2012, 11:19 | |||
Ich kenne die Alesis nicht, dafür aber die kleine Neumann recht gut. Sie besitzt für die Größe einen wirklich beeindrucken Tiefgang (52 Hz +/- 3 Db) und löste wie ich schon schrieb sehr fein auf. Das Stereobild und die Bühne sind hervorragend und es entfaltet sich eine sehr schöne Phantommitte, die bei Studiomonitoren zu den begehrtesten Eigenschaften zählt. Manchen Hörern kommt der Hochton bei der KH 120 ein wenig zu spitz vor. Dieses Meinung findet man oft bei Monitoren mit Metallkalotten vor, denn zum einen sind viele Hifi-User an Soft Domes gewöhnt, die generell etwas weicher klingen und zum anderen werden bei Studio-LS andere Prioritäten als bei Hifi-Produkten gesetzt. Hier geht es nunmsl nicht um gefälligen Klang sondern ganz im Gegenteil eher um einen grundehrlichen. Die Neumann ist deshalb auch ziemlich neutral abgestimmt, was nicht jedermanns Sache ist. Ich nehme an, dass die Alesis nicht ganz das Auflösungsvermögen der Neumann besitzt, allerdings dürfte ein warm abgestimmter Preamp auch einiges zu dem von dir als warm empfundenen Klang beitragen. |
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Sedi-at
Inventar |
#1329 erstellt: 25. Nov 2012, 14:14 | |||
Hallo Benares Das mit den Metallkalotten liegst du auf den Holzweg ,das stimmt nicht denn es kommt auf die Abstimmung und die Materialwahl an. Hör Dir mal die Kef LS 50 an und dann können wir weiter reden. Weich klingende Boxen sind meistens gesoundet ,als neutrale Boxen und da muss man höllisch aufpassen was da an Lautsprecher angeboten wird. Monitore gibt es viele,aber echte gibt es nur wenige. Ein Studiomonitor muss folgendes ( zu mindestens ) aufweisen 1. Für Nahfeld geeignet zu sein 2. Gehäuse sollte Tot sein ,also keine Gehäuseresonanz aufweisen 3, nahezu geraden Frequenzverlauf 4. Interferenzen möglichst sehr klein 5. Wie ein Punktstrahler wirken 6. Keine Kantenbrechung am Gehäuse 7. Der Sweet Spoot sollte sehr gut sein ( früher eher gerichtet ) 8. Meistens sehr aufwendige Weichen,wegen der Abstimmung. So etwas kann nicht Billig sein ,das muss man schon eingestehen und solche Lautsprecher klingen auch neutral. gruss Dieter [Beitrag von Sedi-at am 25. Nov 2012, 14:15 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#1330 erstellt: 25. Nov 2012, 16:39 | |||
Da habe ich mich wohl etwas zu pauschal ausgedrückt. Natürlich hast du Recht, man kann nicht sagen, dass Soft Domes generell weicher klingen als Metallkalotten. Sicherlich gibt es da Ausnahmen und es liegt natürlich auch immer an der Abstimmung und der zugrundeliegenden Intention und Zielgruppe. Ich kann auch wie schon gesagt nur für das Studiosegment sprechen, wo ich die meiste Hörerfahrung habe. Da habe ich schon den Eindruck, dass die oft als spitz in den Höhen beschriebenen Monitore meistens mit Kalotten aus Metall oder Bändchen bzw. A.M.T. ausgerüstet sind - zwar klingen Metallkalotten nicht immer spitz, aber die spitz klingenden haben fast immer solche HT. Ich kenne auch durchaus Monitore, die eher weich in den Höhen klingen, auch wenn das vermutlch noch lange nicht mit stärker gesoundeten Hifi-Modellen vergleichbar ist. Möglicherweise wird im Studiobereich aber auch nur versucht, alles an Auflösungsvermögen aus den HT herauszuholen, weil es die Zielgruppe eben verlangt. Das ist aber wie gesagt alles nur meine Meinung bezogen auf ein sehr spezielles Segment. Dass es nicht unbedingt so sein muss, zeigte ja seinerzeit der berühmte Blindtest mit den verschiedenen HT-Bauarten und -Materialien unter nivellierten Laborbedingungen (den Link habe ich gerade nicht parat). Mit exakt gleicher Abstimmung und Einmessung und unter dem weitgehenden Ausschluß von Raumeinflüssen war keiner der Probanden in der Lage, einen Unterschied zwischen den einzelnen Materialien und Bauweisen zu erkennen. Insofern bestätigen die Ergebnisse also deine Einschätzungen, dass die Abstimmung eine wesentliche Rolle spielt, und natürlich darf man dabei auch den Raum und die sonstigen klangbeeinflussenden Faktoren nicht vergessen. Deine Kriterien für einen guten Monitor kann ich übrigens bis auf Punkt 1 und 5 so unterschreiben. Es muss nicht unbedingt Nahfeld sein, auch fürs Mittel- und Hauptfeld gibt es sehr gute Monitore (meine Opal z.B. entfaltet erst ab 2m Entfernung ihren vollen Klang). Und das Ideal des Punktstrahlers ist zwar erstrebenswert, aber keine unbedingte Voraussetzung (was besonders für Mittel- und Hauptfelder gilt). [Beitrag von Benares am 25. Nov 2012, 16:50 bearbeitet] |
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LaVeguero
Inventar |
#1331 erstellt: 25. Nov 2012, 17:23 | |||
Hi, rein auf das Material gegründete hörbare Unterschiede sind mir noch nie untergekommen. Besonders lustig finde ich dann, dass Metall (natürlich!) hart und spitz oder Textil weich und soft oder Plastik künstlich klingen soll... Dass ein Monitor nahfeldtauglich sein muss, verstehe ich ebenfalls nicht. Mid- und Mainfields wären nach dieser Definition keine Studiomonitore. Viele Grüße, Rolf |
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Sedi-at
Inventar |
#1332 erstellt: 25. Nov 2012, 17:54 | |||
Hallo Rolf Studiomonitore sind für das Nahfeld wichtig ,aber sie können auch als normale Lautsprecher genutzt werden. Material ist dem Hochtöner egal ,aber manche Materialien kann man besser nutzen und man hat mehr Möglichkeiten. gruss Dieter |
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Jeremy
Inventar |
#1333 erstellt: 25. Nov 2012, 18:14 | |||
Hallo Zusammen, so - seit gestern Abend laufen nun die Wharfedale Denton 80th Anniversary bei mir und der erste Eindruck ist sehr gut! Bin aber noch nichtmal dazu gekommme, Bilder zu machen - geschweige denn, hier welche einzustellen. Kommt noch. Fahre sie natürlich ohne Blechbrücken im Anschluß-Terminal, sondern - wie vorgesehen - im Biwiring (hab entspr. LS-Kabel von Ralic-Audio) - das macht sich bemerkbar! Die positiven Testberichte in 2 engl. Fachzeitschriften und in der STEREO bestätigen sich voll! Übrigens unglaublich natürliche Stimmenwiedergabe. Und die sind jetzt (nach vielleicht 6 Std hören) definitv noch nicht eingespielt! Nur eins: Daß die Frontbespannungen fast keinen Einfluß hätten, stimmt nicht - die müssen beim Hören ab! Später mehr... BG Bernhard |
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keramikfuzzi
Inventar |
#1334 erstellt: 25. Nov 2012, 18:24 | |||
Glückwunsch, diese Boxen hätte ich auch gerne gekauft, es ist aber erstmal anders gekommen. Mach schöne Fotos, denn im Netz gibt es noch nicht viel darüber zu sehen. Gerade dieses Retrodesign gefällt mir persönlich sehr gut. Schätze mal, die Verarbeitung wird auch wohl mehr als in Ordnung sein. Viel Spass damit und Fotos und Hörbericht nicht vergessen. Gruß von Martin |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#1335 erstellt: 25. Nov 2012, 18:40 | |||
Hallo Dieter, in diesem Punkte irrst du, ein guter Monitor kann für das Nahfeld konzipiert sein, muß es aber nicht. Einzelne renommierte Hersteller entwickeln und unterscheiden ihre Produkte nach der gewünschten Abhördistanz des Anwenders.... s. Geithain, Neumann, Genelec etc.... Gruß Dirk |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#1336 erstellt: 25. Nov 2012, 18:51 | |||
Ab Midfield sprengen die aber jedes normale Budget. BB |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#1337 erstellt: 26. Nov 2012, 01:18 | |||
Hallo Bernhard, schliesse mich Martin an, erstmal herzlichen Glueckwunsch. Ja lass mal ein paar Bilder sehen, und vergiss den Hoerbericht nicht. Darum geht es doch hier primaer....... Habe bei meinen 1SC auch die Variante mit bi-wiring probiert, und obwohl die Raeumlichkeit zunahm, wurden sie mir im Bassbereich fast zu heftig. Lebe ganz gut mit einem dem Kimber 8TC entsprechenden Kabel, moechte aber kommenden Sommer das Tellurium black einmal ausprobieren. Nur fuer den Preis gibt es jetzt schon ein Paaerchen Arcus Novitas BS 100, in weiss matt, da frage ich mich manchmal schon was das alles soll........... Nur was macht man nicht alles, um dem hifi Nirvana naeher zu kommen? Viel Spass damit und liebe Gruesse aus downunder sendet Dir Michael [Beitrag von m2catter am 26. Nov 2012, 01:37 bearbeitet] |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#1338 erstellt: 26. Nov 2012, 03:00 | |||
das ist ne Betrachtungsweise. Wenn ich sehe oder hier lese, wieviel Geld die Besitzer von Passiv Lautsprechern in Verstärker bzw. in Vor und Endstufen stecken und das mal alles zusammenrechne, ist man vom Budget eines guten Midfield Monitors gar nicht weit weg bzw. hat dieses schon rechts überholt... beim aktiven Mini-Monitor schrumpft das sogar oft bez. P/L Verhältnis ins glatte Gegenteil. gerade bei den Besitzern von teuren Mini-Monitoren, die dann auch noch sehr teure Verstärkerelektronik dranhängen.... Seien wir ehrlich, die Kombi Passiv-LS und Verstärker ist für den Handel insgesamt lukrativer und aus der Sicht des Kunden haptisch ansprechender. Männer beschäftigen sich halt gerne spezilell auch mit der Suche nach der aus ihrer Sicht passenden Elektronik Bei Aktiv-LS gibt es da nichts mehr zu tun. Ist aus diesem Blickwinkel ähnlich langweilig wie seinerzeit der Umstieg von Plattendreher auf CD-Player. |
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Benares
Inventar |
#1339 erstellt: 26. Nov 2012, 07:54 | |||
Das ist natürlich auch alles Geschmacksache. Ich persönlich schätze die Aktivtechnik gerade wegen des Wegfalls der quälenden Verstärker-Wahl. Außerdem besitzen Aktivsysteme in der Regel eine bessere Leistungsausbeute als vergleichbare Passiv-Modelle, da das Design näher an seine physikalischen Grenzen geführt werden kann. Und meistens haben Aktive auch das bessere P/L-Verhältnis. Ich wüsste z.B. nicht, wie ich die Performance einer Neumann KH 120 mit einer Passivbox, einem separaten Verstärker und der notwendigen Elektronik zu einem vergleichbaren Preis erreichen könnte (abgesehen vielleicht von DIY). [Beitrag von Benares am 26. Nov 2012, 07:55 bearbeitet] |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#1340 erstellt: 26. Nov 2012, 09:20 | |||
so kann man es natürlich auch auf den Punkt bringen..... |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#1341 erstellt: 26. Nov 2012, 13:17 | |||
...damit schon mal gleich gar nicht. |
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Boxenschieber
Hat sich gelöscht |
#1342 erstellt: 26. Nov 2012, 17:23 | |||
Hi, guten Abend. Benares schrieb:
also es gibt ja sicherlich gute Argumente für aktive LS. Das zieht aber überhaupt nicht. Erstens ist mir nicht ganz verständlich, was daran ne Qual sein soll, ne einfache Transistorkiste auszusuchen. Und zweitens, braucht man zu den aktiven LS auch einen Vorverstärker, wenn man wie ich u. vermutlich noch viele Andere über die Anlage den Fernseher, CD, Bluray, Tuner u. Plattenspieler hört. Ist da die Qual geringer? mfg Franz |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#1343 erstellt: 26. Nov 2012, 18:05 | |||
Dem kann ich nur beipflichten. Genaugenommen fällt mir außer vielleicht dem Preis überhaupt kein Argument ein, das für Passivtechnik sprechen könnte. Einen passenden Verstärker zu finden, sollte aber gar kein Problem sein. Obwohl - manche scheinen sich ja sogar über die Wahl der Kabel Gedanken zu machen... |
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LaVeguero
Inventar |
#1344 erstellt: 26. Nov 2012, 18:11 | |||
...wobei - wenn man wirklich penibel vergleichen will - in nahezu jeder Aktivbox pro Treiber eine dedizierte Endstufe werkelt. In "HiFi"-Deutsch wäre das bei einem Zweiweger Doppel-Mono-Bi-Amping. (?) Man müsste sich also konsequenterweise vier Endstufen kaufen. Und da die immer in einem eigenen Gehäuse mit eigener Stromversorgung etc. kommen, wird das dann sehr schnell sehr teuer. |
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Hosky
Inventar |
#1345 erstellt: 26. Nov 2012, 18:26 | |||
...richtig, und mit aktiver Weiche beschalten - mit allen Möglichkeiten der Entzerrung, die sich hierdurch ergeben.
Das Problem bleibt leider bestehen bzw ist größer als im passiven Bereich, da die Auswahl hier ungleich kleiner ausfällt und oft im oberen Preissegment angesiedelt ist. Aber es besteht Hoffnung - durch die neuen digitalen Lösungen scheint die Aktivtechnik ja einen Schub zu bekommen, dann wird auch das Angebot an Vorverstärkern bzw bezahlbaren DAC/Vorstufenkombinationen nachziehen. |
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bobek
Hat sich gelöscht |
#1346 erstellt: 26. Nov 2012, 18:40 | |||
Hi,
Und den Schalter können sowohl die passiven, DIY, als auch aktiven LS in meinem Hirn umlegen, wie Benares es so treffend formuliert hat. Vor ein paar Jahren haben wir gemeinsam mit meiner Frau eine Möglichkeit gehabt Focal Solo 6BE in München anzuhören. Da: http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-1156.html hat Sathimas einen sehr schönen Bericht dazu geschrieben. Focal haben uns damals kaum beeindruckt, weil unsere Schalter nicht aktiviert wurden Im Jahre 2003 haben wir in Allgäu Geithain RL 901 K auch zusammen gehört. Meiner Frau haben die recht gut gefallen und ich hatte damals Tränen in den Augen gespürt. Gruß Adam |
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Voland
Hat sich gelöscht |
#1347 erstellt: 26. Nov 2012, 19:28 | |||
Ich finde kleine (Aktiv)Boxen auch sehr reizvoll. Aber bei bereits bestehender Ausstattung, die lediglich ergänzt werden soll, braucht es bei Aktivboxen eben einen Vorverstärker, der neu in Moment unverhältnismäßig teuer ist in Vergleich zu einem vernünftigen Vollverstärker (ich rede mal über die mittlere Preisregion, die ich bevorzuge). Insbesondere dann teuer, wenn er neue Signalquellen wie PC oder LAN vernünftig einbinden kann. Denke auch, das wird sich verbessern, wenn diese neueren Anbindungen normaler Standard sein werden. Dafür wird es aber dann wieder extra kosten, wenn man einen Plattenspieler anschließen will, ahne ich zumindest... Eine andere Sache, wo ich innerlich uneins mit mir bin: Wenn ich nur beengte Raumverhältnisse habe, z.B. am Schreibtisch, sehe ich nur Vorteile von Monitoren, egal ob aktiv oder passiv. Gestalte ich mir aber einen gemütlichen kleinen Abhörplatz mit sagen wir 1,5-2 m Hörabstand, dann frage ich mich, warum nicht doch eine Standbox nehmen, möglichst linear abgestimmt, keinesfalls monströs, auch in einem kleineren Raum und im Nahfeld gut klingend ... die braucht doch keine andere Standfläche als Monitore auf Ständern und so etwas muß es doch auch geben(?). Und einen subwoofer braucht´s dann auch nicht, denn je nach Musikrichtung bleibt bei den kleinen Monitoren doch hin und wieder ein Quentchen unten, das fehlt. Aber egal welche Richtung, Hauptsache, der Schalter wird umgelegt ... schönes Bild. |
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keramikfuzzi
Inventar |
#1348 erstellt: 26. Nov 2012, 19:38 | |||
Wenn ich mir für 250 Euro einen Beresford Caiman hole, habe ich Dac und Vorstufe in einem, mehr braucht es dann außer n paar netten Aktiven nicht mehr. Da muss nicht immer ein Accuphase oder Ähnliches dran. Habe auch schon öfter über die Anschaffung von Aktiv-Boxen nachgedacht, weil es eigentlich kaum Argumente dagegen gibt. Nur eines : DAS IST SOOO ENDGÜLTIG ! Da wird meinem Spieltrieb eine Grundlage entzogen. Gruß von Martin |
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Sedi-at
Inventar |
#1349 erstellt: 26. Nov 2012, 20:16 | |||
Hallo Musikfreunde Naja mit aktiven Boxen kann ich mich nicht so anfreunden. Nicht jeder Hersteller von Boxen baut gute Endstufen ,oder andersrum . Verkaufe ich die Box ,brauche ich wieder eine Endstufe ,oder will ich mehrere Lautsprecher haben wird es teuer. Da ich eine gute Endstufe habe und die bei null Ohm Impedanz noch arbeitet,mache ich mir keine Gedanken über Aktive Lautsprecher. Elektrostaten ,Magnetostaten .oder sonstwas es gibt ,es macht Spass ohne Ende gute Lautsprecher anzuhören . Gruss Dieter [Beitrag von Sedi-at am 26. Nov 2012, 20:17 bearbeitet] |
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Boxenschieber
Hat sich gelöscht |
#1350 erstellt: 26. Nov 2012, 20:39 | |||
Hi,
ich dachte immer, das ergibt einen Kurzschluss. mfg Franz |
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Boxenschieber
Hat sich gelöscht |
#1351 erstellt: 26. Nov 2012, 20:44 | |||
Hi,
verstehe ich nicht. Da gibts noch genug zum spielen. Was gibts denn bei einer passiven Lösung mehr zum spielen als bei einer aktiven? Kabel braucht man bei beiden. Verstärker (Voll oder Vor) auch. Die anderen Komponeten werden davon nicht berührt. mfg Franz |
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