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Es lebe der Studio-Monitor!

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Beitrag
spendormania-again
Inventar
#28716 erstellt: 30. Mrz 2017, 18:00

TEKNOne (Beitrag #28682) schrieb:
Hallo alle miteinander,

ich habe einen neuen interessanten Monitor entdeckt Dutch & Dutch 8c spec sheet.
Viele Grüße
Thomas


Sehr geile Teile, danke für den Link!
Vollker_Racho
Inventar
#28717 erstellt: 30. Mrz 2017, 18:00
Wie kann man bei dem Wetter nur so unentspannt sein?!
spendormania-again
Inventar
#28718 erstellt: 30. Mrz 2017, 18:01
Wer ist denn unentspannt?

Ich wundere mich nur mal wieder...
Vollker_Racho
Inventar
#28719 erstellt: 30. Mrz 2017, 18:02
Alle - auf der Straße, im Auto, hier im Forum, einfach Alle.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#28720 erstellt: 30. Mrz 2017, 18:10
Aha, es ist also nicht nur hier so, hatte mich schon gewundert.

Liegt bestimmt an Chemtrails oder so....
Fosti
Inventar
#28721 erstellt: 30. Mrz 2017, 18:33

Hörzone (Beitrag #28704) schrieb:
....
Selbst die 901 hat sich nicht durchgesetzt gegen die KH310, was mich auch wundert, hatte ich ja schon erwartet. ....

Wenn mich was wundert, habe ich es im Allgemeinen nicht erwartet.

Hier ist mein Klon mit Messungen (leider nicht S&R, aber vielleicht laufen sich AG und ich noch übern Weg...)
Im Eingangspost sieht man auch den vom "Test":
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=25083
Hörzone
Hat sich gelöscht
#28722 erstellt: 30. Mrz 2017, 18:50

Fosti (Beitrag #28721) schrieb:

aber vielleicht laufen sich AG und ich noch übern Weg...)


den Anselm trifft man: auf Akustikmessen
auf der Tonmeistertagung
auf den AES (ist in Kürze eine in Berlin)
http://www.aes.org/events/142/
das sind die Plätze zu denen HighEnder und Selbstbauer aber den Weg nicht finden, interessanterweise auch nicht zu den Neumann Workshops die ich gemacht habe. Ich frage mich warum.. denn die sind für alle, ausser den gewerblichen, offen.


Bei den Messungen steht KH310?


[Beitrag von Hörzone am 30. Mrz 2017, 18:55 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#28723 erstellt: 30. Mrz 2017, 18:53
Ohne DIY oder das engagieren eines Fachmanns und eines Handwerker gibt es keinen guten Klang!

Was hier einige vergessen scheinen ist, dass es nur wirklich guten Klang geben kann wenn der Lautsprecher und der Raum zueinander passen und beides oder jeweils eins auf das andere abgestimmt wird. Das umfasst immer DIY oder eben messen lassen, beraten lassen, montieren lassen. Ob nun den Raum und oder der Lautsprecher.

Viele glauben immer noch guten Klang mit einem oder mehreren Produkten kaufen zu können... Denkt Euch hier eine dumme Kochen Analogie.

Aus meiner Sicht ist der konkrete Lautsprecher sprich welche Chassis und welcher Name auf der Box nicht annähernd so wichtig wie es hier einige machen. Wenn Ihr verschiedene Konstrukte mit vergleichbaren Abstrahlverhalten linear entzerrt und blind gegeneinander testet fällt allein das Unterscheiden schwer. Wichtig ist welchen Hörabstand habe ich zu den Lautsprecher und welche Bündlung brauche ich für den Hörabstand und den Raum. Konstrukte die gerechtfertigt teurer sind haben ein besonderes Abstrahlverhalten beispielsweise gute Koaxe oder gute Bündlung (welche nebenbei nicht nur mit Waveguides erreicht werden kann sonder z.B. auch mit einer schmalen Schallwand und anderen Tricks). Im Blindtest kann eine Box mit deutlich anderm Abstrahlverhalten in der Regel leicht identifiziert werden. Ob nun die Harmonischen Verzerrungen bei 1,5kHz nun etwas höher oder niedriger sind da würde ich nicht darauf wetten ob das jemand hört (macht doch mal den Philips golden Ear test). Was Ihr auch sehr wahrscheinlich nicht hören könnt ob der 45° horizontale Amplitudenfrequenzgang in RAR auch ja keinen kleinen Zacken aufweist. Denn dass ist sehr albern wenn Ihr am Ende betrachtet was am Hörplatz ankommt und wie viele Winkelkombinationen vertikal und horizontal ignoriert werden.

Die Dutch & Dutch 8c haben Beispielsweise eine signifikante Bündlung welche bis in den Bass reicht, das gibt es bei der Schallwandbreite so nicht ein zweites mal, daher ist der Lautsprecher für mich interessant. Wenn alles passiv erreicht wurde mit dem guten Übergang ziehe ich meinen Hut vor den Entwicklern, das habe ich so noch nicht gesehen.

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 30. Mrz 2017, 19:00 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28724 erstellt: 30. Mrz 2017, 19:04
gibts bei anderen herstellern auch

zb kii


passiv durch mechanische verzögerung

gaithain K serie

solche kardoid konzepte haben alle eines gemainsam, dass auf die eine oder andere art, mehr als die hälfte der energie zur auslöschung verbraten wird.
das ist kein nachteil mehr heutzutage, aber eben tatsache.

das 2. ist natürlich der aufwand und somit der preis.
der ausgangspunkt dieser entwicklung lag, wie häufig, im PA bereich, seit den schaltverstärkrtn ist die energie kaum mehr ein thema, mehr bang pro buck ...


[Beitrag von longueval am 30. Mrz 2017, 19:10 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#28725 erstellt: 30. Mrz 2017, 19:12

TEKNOne (Beitrag #28723) schrieb:
Ohne DIY oder das engagieren eines Fachmanns und eines Handwerker gibt es keinen guten Klang!



definiere guten Klang!
das Grundproblem ist, das darüber sehr unterschiedliche Meinungen herrschen. Ich nehm mal als Beispiel einen Elektrostaten (ich kann damit übrigens durchaus was anfangen wäre da nicht ein paar Sachen die ich nicht so gut finde). Abbildungsgröße für meinen Geschmack bei allen Produkten die ich gehört habe, viel zu groß, eine Stimme von Riesen.. aber spielt da ein Orchester allein, dann ist das echt super, vollkommen entspanntes Hören das einen in den Bann ziehen kann.
Es gibt genügend Hörer die glauben nicht das sich Stereo zwischen den Lautsprechern abspielt, bzw es gefällt ihnen nicht das Stereo wie der Ausblick von einem Raum durch ein Fenster zu sehen ist und es nur einen Ausschnitt zu zeigen in der Lage ist.. Dem kann man nicht mit Abstrahlverhalten kommen, den interessiert das nicht, der hört "Höhenstaffelung im Meterbereich, links und rechts neben dem Lautsprecher muss sich das Geschehen abbilden, der Hinweis auf Widergabefehler (mal abgesehen von Q-Sound oder ähnlichem) wir mit Verachtung gestraft.
Von daher neige ich dazu jedem seine Freiheit zu lassen, der Hörer muss mit dem glücklich werden was er sich anschafft. Ein guter Lautsprecher, in dem Sinne wie er von den meisten in diesem Thread wohl gesehen wird, ist für viele nix womit sie hören wollen.
Ja und.. dafür gibts ja auch ausreichend Produkte die diese Hörer glücklich machen..
Fosti
Inventar
#28726 erstellt: 30. Mrz 2017, 19:13
Reinhard,

wenn man den gleichen Beruf hat, läuft man sich bei sowas schon mal über den Weg.

Den Entwickler der KH310 kenne ich persönlich

Viele Grüße,
Christoph
Hörzone
Hat sich gelöscht
#28727 erstellt: 30. Mrz 2017, 19:18

Fosti (Beitrag #28726) schrieb:
Reinhard,

wenn man den gleichen Beruf hat, läuft man sich bei sowas schon mal über den Weg.

Den Entwickler der KH310 kenne ich persönlich

Viele Grüße,
Christoph

na dann! Warst auch schon mal bei ihm in der Entwicklung?
TEKNOne
Stammgast
#28728 erstellt: 30. Mrz 2017, 19:20

longueval schrieb:
gibts bei anderen herstellern auch

zb kii


passiv durch mechanische verzögerung

gaithain K serie

Ja stimmt das

TEKNOne schrieb:
das gibt es bei der Schallwandbreite so nicht ein zweites mal,

habe ich nicht richtig formuliert. Es gibt nur sehr wenige Lautsprecher welche ein ähnliches Abstrahlverhalten im Bass bei der Schallwandbreite liefern können und keinen mir bekannten welcher insgesamt ein ähnliches Abstrahlverhalten aufweist. Interessieren würde mich das gesamte Verhalten in Sphären über die Frequenzen... aber das veröffentlicht ja niemand weil fast alle Lautsprecher bei mindesten einigen Frequenzen dort scheiße aussehen...


longueval schrieb:
solche kardoid konzepte haben alle eines gemainsam, dass auf die eine oder andere art, mehr als die hälfte der energie zur auslöschung verbraten wird.

Das bei passiven Kadioiden nicht richtig.


[Beitrag von TEKNOne am 30. Mrz 2017, 19:23 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#28729 erstellt: 30. Mrz 2017, 20:02

TEKNOne (Beitrag #28723) schrieb:
Die Dutch & Dutch 8c haben Beispielsweise eine signifikante Bündlung welche bis in den Bass reicht, das gibt es bei der Schallwandbreite so nicht ein zweites mal


http://www.amphion.fi/en/products/krypton3/
longueval
Hat sich gelöscht
#28730 erstellt: 30. Mrz 2017, 20:34
bei passiven auch, siehe 40er basshäfen beim 901 k für den bass brauchte er sonst keine 40cm

ps
das versteh ich jetzt nicht, was hat die schallwandgröße mit der auslöschung von reflexionen zu tun? das sind keine halbraumstrahler!, sonder löschen reflexionen durch gegenphasigen schall aus.


[Beitrag von longueval am 30. Mrz 2017, 23:09 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#28731 erstellt: 31. Mrz 2017, 00:52
Wie man guten Klang definiert bzw. wie viel diffuses Schallfeld Du gerne haben möchtest ist meiner Auffassung nach nur ein Parameter und alles aus meinem Post #28723 gilt auch um hier vorne dabei zu sein.

Danke für den Link die Krypton 3 kannte ich nicht bzw. wusste nicht dass es sich um einen Kardioid handelt.
Messungen gibt es leider wohl nicht...
Abstrahlverhalten gegenüber der 8c wäre auch anders wegen des pseudo d'Appolito Aufbaus.

Ein perfekter Kardioid würde doch -4.8dB weniger Schallleistung gegenüber einen perfekten Monopol abstrahlen damit etwa ein drittel der Leistung. Nur ist meines Gedächtnis nach jeder durch Fließwiederstand gebaute Kardioid nicht ideal und schon gar nicht im Subbass um den es ja hauptsächlich geht wenn wir über Leistung reden. Es geht dann mehr Richtung Monopol, so dass unter 100Hz irgendwas um die -1.7dB oder so übrig bleibt. Alle Zahlen ohne Gewähr aus meinem müden schlechten Gedächtnis wer möchte kann ja selber integrieren. Wenn der Druckkammereffekt einsetzt wäre es auch gut wieder einen Monopol zu haben da Raummoden dann keine Rolle mehr spielen.
Z.B. Bassreflex ist dabei (Kardioid Monopol) nicht mit berücksichtigt, aber die Bauart ist auch für eine hochwertiger Wiedergabe tiefer Töne nicht geeignet.

Es ist relativ irrelevant ob das Abstrahlverhalten über Bündlung oder durch Überlagerung mehrerer Quellen zustande kommt. Wichtig ist wie es aussieht. Durch die Limitierung der Physik ist es schwer möglich mit einer vorgegebenen schmalen Schallwand einer Box eine hohe Bündlung im tiefen Frequenzbereich zu erzeugen, daher wird dann das Abstrahlverhalten über die Überlagerung mehrere Quellen erreicht was bisher wenige Nutzen.
Zu bedenken ist auch, dass das Huygenssche Prinzip gilt, so dass eine strickte Trennung von Bündelung und Überlagerung nicht geht wenn man ein phasendrehenden Baustein mit einfügt siehe Kardioid passiv. Aktiv wie bei der Kii 3 wird das dann anders erreicht und es gibt wirklich mehrere Quellen. Dort wird halt mehr Energie im Gehäuse in Wärme umgesetzt dafür erhältst Du mehr Eingriffsmöglichkeiten und bessere Bedingungen.


[Beitrag von TEKNOne am 31. Mrz 2017, 01:47 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28732 erstellt: 31. Mrz 2017, 09:16
diesem gedanken bin ich auch nachgehangen, bis ich dann draufkam, dass es anders ist.
schallwandler mit zeit/phasenverschobener abstrahlung machen folgendes

jetzt am beispiel meines raumes , der ist 8m lang, meine lautsprecher ragen also die entsprechenden moden an, bei lautsprechern, mit gegenschall werden aber die moden 2mal angeregt, die sich auslöschend überlagern. bei habraumstrahlern nicht.. daher sind sie aufstellungsunkritischer.
das ist meine überlegung dazu. ähnliches gilt natürlich auch für diagonale ua moden.
oberhalb der schröderfrequenz tritt dann die bündelung auf.

http://www.me-geitha...e-loudspeaker/rl901k

da sieht man im 3.diagramm, wie sich die auslöschung auswirkt auch frequenzbezogen (akustische diagramme)

anders als bei systemen die die pegel der moden mildern, wirken solche systeme auch in der zeitebene.


[Beitrag von longueval am 31. Mrz 2017, 09:25 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#28733 erstellt: 31. Mrz 2017, 10:22

Hörzone (Beitrag #28725) schrieb:
...... Ich nehm mal als Beispiel einen Elektrostaten (ich kann damit übrigens durchaus was anfangen wäre da nicht ein paar Sachen die ich nicht so gut finde). Abbildungsgröße für meinen Geschmack bei allen Produkten die ich gehört habe, viel zu groß, eine Stimme von Riesen.. aber spielt da ein Orchester allein, dann ist das echt super, vollkommen entspanntes Hören das einen in den Bann ziehen kann. ......

Den Eindruck kann ich (für mich zumindest) bestätigen. Mir ging es genau so, als ich die großen Magnepan-Flächenstrahler gehört habe: Man hatte direkt Angst von dem "großen Mund" der Sängerin verschluckt zu werden.
xlupex
Inventar
#28734 erstellt: 31. Mrz 2017, 16:36
Hat jemand nen Tipp für tüchtig lautes Ausschaltknacksen in den Monitoren?
Wenn ich den Mytek DAC/Pre ausschalte, dann kracht es besorgniseregend durch die Lautsprecher.
Gemeinsames Ausschalten per (normaler) Steckerleiste (ohne Filter) rumst es auch recht ungesund.
Vollker_Racho
Inventar
#28735 erstellt: 31. Mrz 2017, 18:09
Klingt vielleicht blöd: Monitore vorher ausschalten.
TEKNOne
Stammgast
#28736 erstellt: 31. Mrz 2017, 18:42
Hallo,

@Fosti @Hörzone
Das Verhalten der zu große Abbildung liegt im Wesentlichen an planareren Wellenfront von solchen Konstrukten mit großer planaren Membranen. Wie schon bemerkt Hörabstand ist das a und o es gibt keinen Lautsprecher der für alle Abstände gut funktionieren kann. Je weiter Weg vom Lautsprecher desto wenige Riesenabbildung, wenn so ein Teil gut im weiten Frequenzbereich bündelt ist es super für eigentlich zu hohe Hörabstände.

@longueval
Alle Aussagen zum Kardioid gelten nur im Freifeld spätestens bei den Frequenzen bei denen Raummoden auftreten ist das Wellenfeld was am Hörplatzt ankommt durch die Position des Hörers und des Lautsprechers im Raum dominiert und das Abstrahlverhalten ist nur ein Faktor. Sowohl der Monopol als auch der Halbraumstrahler und auch der Kardioid regen Raummoden an. Das im Raum resultierende Wellenfeld ist bei allen Strahlern aber leicht anders es werden Moden jeweils unterschiedlich stark angeregt bei gleicher Platzierung. Die Phasendifferenz zwischen mehreren Quellen spielt dabei eine Rolle, damit kann aber nicht verhindert werden, dass es keine Reflexionen gibt. Das geht nur mit Bassarrays die jeweils an den Raum angepasst werden müssen oder mit im Bass effektiven Dämpfungsmatherial (viel Platz wird für die Wellenlängen benötigt).

Viele Grüße
Thomas
Hörzone
Hat sich gelöscht
#28737 erstellt: 31. Mrz 2017, 23:05

TEKNOne (Beitrag #28736) schrieb:
Hallo,

@Fosti @Hörzone
Das Verhalten der zu große Abbildung liegt im Wesentlichen an planareren Wellenfront von solchen Konstrukten mit großer planaren Membranen. Wie schon bemerkt Hörabstand ist das a und o es gibt keinen Lautsprecher der für alle Abstände gut funktionieren kann. Je weiter Weg vom Lautsprecher desto wenige Riesenabbildung, wenn so ein Teil gut im weiten Frequenzbereich bündelt ist es super für eigentlich zu hohe Hörabstände.


im Bereich bis zu 6 m hatte ich Elektrostaten selbst in der Vorführung, da hat sich nicht viel verändert (also die üblichen deutschen Wohnzimmerbereiche), größere Hörabstände machen bei allen Elektrostaten die mir so untergekommen sind keinen Sinn, weil die notwendigen Pegel nicht erreicht werden (das Tiefton lass ich mal aussen vor)
Ich sprech natürlich nur von meiner Hörerfahrugen.. es mag möglicherweise Produkte geben die besser funktionieren.

Das es keine Lautsprecher für alle Hörabstände gibt ist eine Binsenwahrheit, derer bin ich mir bewußt


[Beitrag von Hörzone am 31. Mrz 2017, 23:06 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#28738 erstellt: 01. Apr 2017, 00:54
Dass diese Lautsprecher einfach für keine Hörentfernung gut funktionieren, kann gut sein. Ich wollte mit der Binsenweisheit, dass alle Lautsprecher nur richtig gut in einer Entfernung funktionieren können, darauf hinaus, dass eben auch die Form der Wellenfront hierfür wichtig ist, was auch aus meiner Sicht bei der Entwicklung nur von ganz ganz wenigen Firmen (vielleicht auch nur durch Zufall) beachtet wird. Es gibt ja Leute die behaupten, dass der nicht gewünschte "Waveguide Sound" nur dann auftritt, wenn die Wellenfront nicht richtig gebogen ist. Bei Hörnern gab es ja mal einer Zeit lang diese Akustiklinsen, die so etwas beeinflusst haben. Aber in dem Bereich der Gestaltung der akustischen Abstrahlcharakteristik waren viele Dinge schon mal da, die auch einen Sinn hatten, welche aufgrund von geringen Nachteilen in Bereichen der typischen Messungen (SPL 0° 0° im RAR) oder anderen mir nicht bekannten Gründen verworfen worden sind.
Was stattdessen wieder aus den Geschichtsbüchern geholt wurde ist das aus Gesundheits- und Umweltsicht bedenkliche Beryllium... Als ob die Materialwissenschaften nichts anderes liefern könnten wenn Du etwas mit wirklich schneller Schallgeschwindigkeit suchst.
Fosti
Inventar
#28739 erstellt: 01. Apr 2017, 02:20

TEKNOne (Beitrag #28738) schrieb:
.... dass eben auch die Form der Wellenfront hierfür wichtig ist, was auch aus meiner Sicht bei der Entwicklung nur von ganz ganz wenigen Firmen (vielleicht auch nur durch Zufall) beachtet wird. ......

Da glaube ich nicht, dass das Gehör zwischen einer zylindrischen und einer sphärischen Wellenfront unterscheiden kann. Die Interaktion mit dem Raum ist natürlich ein ganz anderes Thema.
Dadof3
Moderator
#28740 erstellt: 01. Apr 2017, 08:38

Was stattdessen wieder aus den Geschichtsbüchern geholt wurde ist das aus Gesundheits- und Umweltsicht bedenkliche Beryllium...

Gesundheitliche Gefahren gehen von Beryllium-Hochtönern nur während der Verarbeitung aus, und diese können durch geeignete Schutzmaßnahmen minimiert werden.

Welche Umweltbedenken bestehen denn?
xlupex
Inventar
#28741 erstellt: 01. Apr 2017, 12:30

Klingt vielleicht blöd: Monitore vorher ausschalten.

Die LS stehen direkt an der Wand, an zumindest an einen Schalter komme ich schlecht dran.
Ich hatte eher auf Master/Slave-Steckerleiste gehofft, mit Ein-/Ausschaltverzögerung
TEKNOne
Stammgast
#28742 erstellt: 01. Apr 2017, 12:45

Fosti schrieb:
Da glaube ich nicht, dass das Gehör zwischen einer zylindrischen und einer sphärischen Wellenfront unterscheiden kann.

Wenn der Unterschied in der Horizontalebene liegt und der Einfall 30° ist sicher. Laufzeit Unterschied plus Unterschied in den HRTFs (auch Pegelunterschied links rechts). In der Medienebene wäre ich mir unsicher. Eine Studie welche die Wahrnehmbarkeit der Krümmung der Wellenfront direkt untersucht habe ich allerdings auf die Schnelle nicht gefunden.

Gesundheitliche Gefahren gehen von Beryllium-Hochtönern nur während der Verarbeitung aus, und diese können durch geeignete Schutzmaßnahmen minimiert werden.

Welche Umweltbedenken bestehen denn?

Und was ist mit der Herstellung und Entsorgung? Je mehr von so einem Zeugs rum fliegt desto wahrscheinlicher ist dass irgendwas sehr Dummes damit passiert. Und wofür das Ganze? Dass die Membran in einem etwas höheren Frequenzbereich resoniert wo es sogar andere Materialien gibt. Dafür Leute gefährden?! Wirklich.
mcrob
Inventar
#28743 erstellt: 01. Apr 2017, 13:11
Die gesamte westliche Lebensweise gefährdet jeden Tag Leben. Man glaubt es kaum, aber es sterben deswegen tagtäglich auch Menschen.
Konsequenterweise dürftest Du das IT Gerät, mit welchem Du diesen Beitrag erstellt hat, auch nicht nutzen
TheBigW
Stammgast
#28744 erstellt: 01. Apr 2017, 13:14

Die LS stehen direkt an der Wand, an zumindest an einen Schalter komme ich schlecht dran.
Ich hatte eher auf Master/Slave-Steckerleiste gehofft, mit Ein-/Ausschaltverzögerung


Das hat mich auch immer genervt. Seit ich mit dem RASPI hoere habe ich mir diese einfache Loesung nachgebaut:

mit RASPI Funksteckdose schalten

Ich schalte also nur noch den RASPI per funksteckdose und der schaltet eine weitere Funksteckdose beim Hoch- und Runterfahren an dre das ganze LS Geraffel und das DBA haengt.


[Beitrag von TheBigW am 01. Apr 2017, 13:16 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#28745 erstellt: 01. Apr 2017, 13:26

TEKNOne (Beitrag #28742) schrieb:

Wenn der Unterschied in der Horizontalebene liegt und der Einfall 30° ist sicher. Laufzeit Unterschied plus Unterschied in den HRTFs (auch Pegelunterschied links rechts). In der Medienebene wäre ich mir unsicher. Eine Studie welche die Wahrnehmbarkeit der Krümmung der Wellenfront direkt untersucht habe ich allerdings auf die Schnelle nicht gefunden.....

Leg' mal einen einen Kugelabschnitt und einen Zylinderabschnitt mit 2m Radius auf einen Kopf.....
Wie gesagt bei dem reflektierten/diffusen Schallanteilen bin ich mich auch sicher, dass es einen Unterschied gibt, aber beim Direktschall......
TEKNOne
Stammgast
#28746 erstellt: 01. Apr 2017, 13:42
ca. 4cm Lauflängenunterschied => relevant

edit: Eher 3 cm aber auch relevant; Größenordnung sollte damit abschätzbar sein


[Beitrag von TEKNOne am 01. Apr 2017, 13:46 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#28747 erstellt: 01. Apr 2017, 14:03

Konsequenterweise dürftest Du das IT Gerät, mit welchem Du diesen Beitrag erstellt hat, auch nicht nutzen

Zu Beryllium-Hochtönern gibt es Alternativen. Beim IT Kram müssten wir konkreter erörtern was warum nicht gekauft werden sollte und ob es alternativen gibt. Das wird dann aber sehr OT.
Fosti
Inventar
#28748 erstellt: 01. Apr 2017, 14:16

TEKNOne (Beitrag #28746) schrieb:
ca. 4cm Lauflängenunterschied => relevant

edit: Eher 3 cm aber auch relevant; Größenordnung sollte damit abschätzbar sein

Der Lauflängenunterschied is NULL, wenn der Kugelstrahler sich auf Ohrhöhe befindet. Beide haben als ebene Schnitte Kreise als Grundfläche und auf der sollte man auch beide Ohren lassen. Aber das ist akademisch. Im praktischen Einsatz sollte das Gehör im Freifeld deshalb nicht zwischen Zylinder- und Kugelwelle unterscheiden können.
TEKNOne
Stammgast
#28749 erstellt: 01. Apr 2017, 14:50

TEKNOne schrieb:
Wenn der Unterschied in der Horizontalebene liegt und der Einfall 30° ist sicher.


Edit: Unterschied 3cm wäre dann in der Medianebene, wenn man einen übliche Ausrichtung des Arrays annimmt. Es ist erstaunlich wie viele Missverständnisse sich immer ergeben. Jetzt verstehe ich auch warum Du nach einer Zylinderwelle gefragt hast wobei ich vorher von planaren Wellen gesprochen habe...
Bei einem üblichen vertikalen Linearray mit Zylinderwelle ergibt sich aus meiner Erfahrung keine zu große Abbildung, was auch für die relative Unempfindlichkeit gegenüber der Wellenkrümmung in der Medianebene spricht.


[Beitrag von TEKNOne am 01. Apr 2017, 15:31 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#28750 erstellt: 01. Apr 2017, 16:37
Jepp, da haben wir uns missverstanden
2cheap
Inventar
#28751 erstellt: 01. Apr 2017, 18:38

TEKNOne (Beitrag #28749) schrieb:
...warum Du nach einer Zylinderwelle gefragt hast wobei ich vorher von planaren Wellen gesprochen habe...., was auch für die relative Unempfindlichkeit gegenüber der Wellenkrümmung in der Medianebene spricht.

Unwahrscheinlich, aber mal angenommen, in diesem Szenario möchte ich nun Musik genießen und setzte, da es sich gerade anbietet ein Paar, auch für diesen Zweck geeignete, Studiomonitore ein. Mit welchen Effekten und Auswirkungen ist zu rechnen? Die Krümmung der Masse ist ja positiv und die umgebende Raumzeit reagiert darauf mit einer negativen Krümmung und wenn ich nun plus mit minus multipliziere, erhalte ich ja eine negative Zahl. Werde ich trotz des negativen Ergebnisses noch einwandfrei Musik hören können, oder eher nicht?
Grüße
*papamann*
Stammgast
#28752 erstellt: 01. Apr 2017, 22:21
Hier sind voll die Checker am Start und das ist nicht blöd gemeint.

Daher mal 'ne Frage: wer kennt die JBL L 90 Monitore und wie stuft Ihr die ein?

Ich habe meine vor ca. 15 Jahren gebraucht gekauft und bin immer noch happy.

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 01. Apr 2017, 23:24 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28753 erstellt: 01. Apr 2017, 22:55
*papamann*
Stammgast
#28754 erstellt: 01. Apr 2017, 23:23
Boah, cool! Vielen Dank! Interssant auch der Testbericht ein Link darunter. Köstlich.

Sehr interessanter Artikel. Richtig positioniert habe ich sie jedenfalls. Abstand zur harten Wand. Einsatz siehe Signatur.

Äh, vielleicht voll dämliche Frage: die L 90 sind 9Ts, also rund 25 Jahre alt. Lutschen die nicht irgendwann mal aus? Wie gesagt, ich bin happy mit den Lautsprechern. Nur mal so gefragt. Durch die hintere Bass-Reflex Öffnung sieht man Dämm-Zeugs. Löst sich das nicht irgendwann mal auf?

Falls zu dämlich: Gnade.

http://www.hifimuseu...JBL-L90-small_02.jpg


Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 01. Apr 2017, 23:39 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28755 erstellt: 02. Apr 2017, 07:40
kontrollier mal die sicken, wenn die risse bekommen oder reißen, ist schluss mit lustig. allerdings kann einer mit ruhiger hand die ersetzen, ich glaub für jbl gibts da sogar noch immer ersatz.
wenn das dämmmaterial watte ähnlich ist, entwarnung, wenn es offenporiger schaumstoff ist, besteht die gefahr, dass er zerbröselt. dann ersetzen, das ist aber nicht sonderlich kritisch.
da anders als in verstärkern, in boxen keine sonderliche wärme entsteht, wär ein schaden an den weichen ein bedauerlicher zufall, also entwarnung.
wenn sie nur manchmal auf vollgas betrieben werden (über 100db), lutschen sie nicht aus. dass die basschassis in der zwischenzeit schon eine spur weicher sind, kann schon sein, aber ob du das auch hörst ist eine andere frage (hört man wenn überhaupt, nur in der umgebung der resonanzfrequenz, da spielen aber die raummoden schon derart granada, dass sie sowas übertönen). mit einer eventuellen bassanhebung überaus sparsam sein, bzw wenn, dann mit hochpass!

was setzt den sicken zu
sonnenlicht, das beschleunigt die versprödung und dann reißen sie, daher so alte schätzchen immer mit abdeckung und nicht in der fenster grelle betreiben
weiterhin viel spaß damit! ...

wenn dich die ultimative jbl lösung juckt, ein link zum träumen

http://www.jblpro.co...monitor#.WOCUQKKkJ_0

jbl ist überigens vor kurzem im mantel der harman gruppe von samsung gekauft worden.


[Beitrag von longueval am 02. Apr 2017, 08:33 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#28756 erstellt: 02. Apr 2017, 08:44

TEKNOne (Beitrag #28742) schrieb:
Und was ist mit der Herstellung und Entsorgung? Je mehr von so einem Zeugs rum fliegt desto wahrscheinlicher ist dass irgendwas sehr Dummes damit passiert.

Das "Zeugs" ist ein Element. Das ist sowieso da wird nicht hergestellt und kann auch nicht vernichtet werden. Ob es nun in den Alpen "rum fliegt" oder in der Metallschlacke der Müllverbrennung landet.


Und wofür das Ganze? Dass die Membran in einem etwas höheren Frequenzbereich resoniert wo es sogar andere Materialien gibt. Dafür Leute gefährden?! Wirklich.

In industriellen Prozessen werden immer Leute gefährdet. Mal mehr, mal weniger.

Ich bin ja bei dir, wenn du plausibel darlegen könntest, dass und warum von der Nutzung von Beryllium in Hochtönern besonders hohe Gefahren ausgehen oder die Umwelt belastet wird. Aber bitte nicht einfach solche Dinge unterstellen, nur weil du irgendwo von der Toxizität von Reinberyllium gelesen hast.
Fosti
Inventar
#28757 erstellt: 02. Apr 2017, 09:14

*papamann* (Beitrag #28752) schrieb:
...
Daher mal 'ne Frage: wer kennt die JBL L 90 Monitore und wie stuft Ihr die ein?

Ich habe meine vor ca. 15 Jahren gebraucht gekauft und bin immer noch happy.
....

Ich denke, damit hast Du einen besseren LS als die meisten (denken zu) haben. Falls Du noch einmal "basteln" möchtest (darf man ja hier im Unterforum fast nicht sagen, weil da nur Spielen am Mäuseklavier geduldet wird ) : Mit einem DSP könnte man die Trennfrequemzen etwas herabsetzen.

EDIT: Sorry, gerade noch einmal nachgesehen, die passen mit 400Hz/2,5kHz.....evtl noch mal Nahfeld- und Hörplatzmessungen machen und mit einem EQ entsprechend anpassen. Dann brauchts Du ller Wahrscheinlichkeit nach keine anderen LS mehr.


[Beitrag von Fosti am 02. Apr 2017, 09:20 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#28758 erstellt: 02. Apr 2017, 11:01

Fosti (Beitrag #28757) schrieb:

Falls Du noch einmal "basteln" möchtest (darf man ja hier im Unterforum fast nicht sagen, weil da nur Spielen am Mäuseklavier geduldet wird ) : Mit einem DSP könnte man die Trennfrequemzen etwas herabsetzen.



ach, das glaub ich nicht, weder DSP noch FIR ist heute verpönt. Als ich damals mit der O500 auftauchte, da stöhnten die HighEnder, Teufelszeug, aber heute doch nicht mehr. Hab ja selbst ein fertiges FIR Kästchen im Programm.
War mal bei einem Acourate Workshop von Uli, da hatte ein LS Hersteller (ich sag den Namen jetzt bewußt nicht) seine neueste Entwicklung vorgestellt (passiv). Uli hat in rund 30 Minuten eine Frequenzweiche mit acourate gebastelt und mit zwei Endstufen betrieben.. das war, nicht nur meiner Meinung nach, um Klassen besser.


[Beitrag von Hörzone am 02. Apr 2017, 11:14 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#28759 erstellt: 02. Apr 2017, 11:07
^
TEKNOne
Stammgast
#28760 erstellt: 02. Apr 2017, 13:11
@Dadof3
Es ist ein Unterschied ob Beryllium in homöopathischen Dosen auf der ganzen Welt verstreut auftritt oder in sehr seltenen in Mineralien in Gesteinsschichten zu finden ist oder unmittelbar in er nähe von Menschen verarbeitet wird. Dort entsteht wenn ich richtig informiert bin zwangsläufig Staub beim bearbeite und wohl möglich wird das Produkt dann unsachgemäß entsorgt, wo auch wieder Staub entstehen kann. Der Staub darf wenn ich es richtig verstanden habe keinstenfalls in den Körper gelangen. Also warum solch einen Gefahrenstoff für etwas verwenden wo es weder nötig ist um etwas technisch zu lösen noch dieser einen Fortschritt für die Menschheit dient?

@*papamann*
Messen bzw. Messen lassen wenn sich alles gut anhört ist meistens alles gut. Ansonsten für einen Hörabstand von ca. 2m sollte das Teil gut funktionieren. Dann ist wie schon geschrieben wichtig digital zu filtern für den Einsatzort plus die Raumakustik verbessern (alles nur mit Messungen und Wissen richtig möglich).

Viele Grüß
Thomas
longueval
Hat sich gelöscht
#28761 erstellt: 02. Apr 2017, 17:24
grinpiss braucht spenden

zur beruhigung

gefährlich ist das beryllium oxyd, beryllium oxidiert bei 600° aufwärts
gefährlich ist einatmen
werden späne verschluckt, werden sie ausgeschieden, darm nimmt sie nicht auf, die verweildauer in der magen salzsäure ist zu kurz..
gefährlich ist die allergie, wenn man eine hat, dann ist man aber auch gegen saphire und aquamarin allergisch, weil da ist beryllium natürlich drinnen.

bei den focal hochtönern liegt das in legierter form vor, beryllium lässt sich rein nämlich nicht tiefziehen. yamaha hat die produktion eingestellt, weil es in ihrer technologie zu teuer war und zu bruchempfindlich. dass focal die beryllium nennen darf ist ein marketinggag, bei den geringen mengen, die da drinnen sind.


[Beitrag von longueval am 02. Apr 2017, 18:01 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#28762 erstellt: 03. Apr 2017, 01:02
Zur JBL L 90 Abteilung:

Aber besten Dank für eure Mühe.

Und ja, so eine Schaumstoff-Füllung. Bröseln ist gottseidank nicht zu erkennen. Und in praller Sonne stehen sie auch nicht. Alles gut.

Da habe ich wohl einen ziemlichen Schatz. Schwein gehabt.

Liebe Grüße

Carsten
TEKNOne
Stammgast
#28763 erstellt: 03. Apr 2017, 18:50
Noch mal Beryllium

longueval schrieb:
zur beruhigung

So ein ähnliches Zeug wird doch verwendet für die Membranen oder nicht? Für mich klingt das nicht sehr beruhigend oder hast Du eine Quelle die besagt, dass das verwendete Zeug weniger gefährlich ist?

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 03. Apr 2017, 18:54 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28764 erstellt: 03. Apr 2017, 19:10
jo eh, am besten kaufst du dir keine focal monitore..


solltest trotzdem erste hilfe brauchen

" ErsteHilfe
-
Massnahmen
Allgemeine Hinweise
Es bestehen keine akuten Gesundheitsgefahren beim Umgang mit
-
Beryllium Legierungen im festen Zustand.

Nach Hautkontakt
Normaler Hautkontakt verursacht keine Probleme. Schnittwunden, zum Beispiel durch
Grate, sind durch normale Erste Hilfe zu behandeln.
In die Haut eingedrungene Fremdkörper (zum Beispiel Späne) sind unverzüglich zu
entfernen und gegebenenfalls durch einen Arzt zu begutachten.

Nach Verschlucken
Es sind keine besonderen Schutzmassnahmen erforderlich."

einatmen von Stäuben SICHERHEITSKLASSE H (krebserregend ähnlich wie asbest, nur dass das zeug anders als asbest nur im zermahlenen zustand staubt)"

zitiert aus eu sicherheitsblatt


[Beitrag von longueval am 03. Apr 2017, 20:06 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#28765 erstellt: 03. Apr 2017, 21:21
Funfact am Rande: Mit Beryllium bedampfte Pommes haben den zartesten Crisp der Welt.
longueval
Hat sich gelöscht
#28766 erstellt: 03. Apr 2017, 21:42
crunsh
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