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Es lebe der Studio-Monitor!

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Salinas
Hat sich gelöscht
#18902 erstellt: 14. Okt 2014, 17:22
wenn man strukturiert bzw. in die Tiefe der Musik hören kann, geht das auch mit einem Kofferradio... es ist (fast alles) da, was man zur Beurteilung der Musik braucht, auch wenn es nicht so schön klingt...

die relevanten Faktoren bez. Durchhören bzw. Instrumentierung gehen doch auch so, oder?


[Beitrag von Salinas am 14. Okt 2014, 17:24 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#18903 erstellt: 14. Okt 2014, 17:26
der unterschied ist, welche unterschiede in der einstellung hört man. höre ich 3db zwischen 100 und 200hz, wenn ich das verstelle, nicht, ein bißchen, ganz deutlich ....
und da sind genau in dem bereich die opal besser, dafür sind die kh 310 in den oberen mitten deutlicher. ich vermute, das hat was mit dem membrangewicht/antrieb des basschassis was zu tun, bzw mit der frequenzganglinearisierung beim bass und mit dem mitteltöner in den mitten.
gleich eingestellt, "klingen" beide sehr ähnlich. es hat also nix mit eigenklang zu tun, sondern mit der übersetzung von signalen.
Salinas
Hat sich gelöscht
#18904 erstellt: 14. Okt 2014, 17:28
Ps. als Beispiel dafür was ich meine:

ein mir gefallendes Arrangement, einen herausragender Solist bzw. Solobeitrag etc. etc sollte ich auch über ein Kofferradio würdigen können....


[Beitrag von Salinas am 14. Okt 2014, 17:29 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#18905 erstellt: 14. Okt 2014, 17:30
Also für mich ist Musik hören stark mit Emotionen verbunden, in erster Linie muss mir das Hören Spaß bereiten, ich möchte mit meinen Lautsprechern nicht arbeiten !

Die Gehörten Neumann, hatten von den schlechten Positionen noch eine von den besseren, die Opal hatte es da schon eine Ecke schwerer.

Man kann den Klang einer Neumann als das Optimum ansehen und es anstreben, ich für meinen Teil höre dann doch lieber falsch, bekomme Gänsehaut und wippe mit dem Fuß !! Jedem halt das seine !


Gruß Tom
longueval
Hat sich gelöscht
#18906 erstellt: 14. Okt 2014, 17:31
@salinas
genau so ist es
ergänzend meine gewichtung

1.) die musik
2.) die musik
3.) die musik
4.) interpretation und aufnahme
dann lang nix, dann wieder nix

dann gleichgewichtig lautsprecher und raum
und elektronik?
geht oder geht nicht

ps, waren alle lautsprecher gleich laut eingestellt? weil alte regel ... lauter wird als besser empfunden.
früher hab ich mich mehr bei lautsprecherhändlern herumgetrieben und sie mit dem pegelmessgerät genervt, komischer weise wurden oft modelle mit der besseren händlerspanne eine spur lauter vorgeführt


[Beitrag von longueval am 14. Okt 2014, 17:38 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#18907 erstellt: 14. Okt 2014, 17:34

Der_Tom (Beitrag #18905) schrieb:
Also für mich ist Musik hören stark mit Emotionen verbunden, in erster Linie muss mir das Hören Spaß bereiten, ich möchte mit meinen Lautsprechern nicht arbeiten !


Gruß Tom


genau so ist es. Die Musik macht die Emotionen und sie soll einem Spaß machen. Mit dem Fuß wippe ich, wenn es der Groove hergibt...
Wenn ich nicht mit dem Fuß wippe, liegt es nicht am LS, sondern an der Musik...
Salinas
Hat sich gelöscht
#18908 erstellt: 14. Okt 2014, 17:37

longueval (Beitrag #18906) schrieb:
@salinas
genau so ist es
ergänzend meine gewichtung

1.) die musik
2.) die musik
3.) die musik
4.) interpretation und aufnahme
dann lang nix, dann wieder nix

dann gleichgewichtig lautsprecher und raum
und elektronik?
geht oder geht nicht

ps, waren alle lautsprecher gleich laut eingestellt? weil alte regel ... lauter wird als besser empfunden.


das wäre auch meine Hitliste ich bin ja, technisch betrachtet, eher ein Narr, deswegen ist Platz 1-4 die Referenz für mich...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18909 erstellt: 14. Okt 2014, 17:39
So hat jeder seine eigene Auffassung, es ist daher müßig darüber zu diskutieren wer jetzt letztendlich "Recht" hat oder besser bzw. glücklicher Musik hört!

Schönen Abend noch....

Glenn
Salinas
Hat sich gelöscht
#18910 erstellt: 14. Okt 2014, 17:55
das wünsche ich dir auch..

Dirk
Gordenfreemann
Inventar
#18911 erstellt: 14. Okt 2014, 18:26
Dem neutralen Lautsprecher schuld an "emotionsloser Musik" zu geben, ist wie den Teller für das miese Essen zu verurteilen.

Und Seziert wird Audio-Material mit einem Kopfhörer, pardon neutralem Kopfhörer.

Alles eines eine Frage der Gewöhnung. Wer zu stark würzt, findet das Unbearbeitete fad und langweilig.
TheBigW
Stammgast
#18912 erstellt: 14. Okt 2014, 18:36

komischer weise wurden oft modelle mit der besseren händlerspanne eine spur lauter vorgeführt


der war gut. Erinnert mich an mein letztes Erlebnis, wo die MA Rx8 im Hifiladen super aufgedreht wurde (ecknah in einem mini Raum). Als ich bei einer Basspassage wegen massivem Droehnen mein Gesicht recht schmerzhaft verzog der Kommentar des Haendlers: ...na, die gibt schon ordentlich Gas...

bei mir hat damals schon ein Meter gerreicht, den die KH O 300 ueber meinen Ohren standen um sie fuer mich auszusortieren. Die KH 120 hatte Glueck: die Stand bei Thomann in Ohrhoehe und ich hab sie gleich mitgenommen :).
pixelspalter
Stammgast
#18913 erstellt: 14. Okt 2014, 18:41
Ich meine auch, die Emotionen kommen zum größten Teil aus der Musik, nur sekundär aus dem Lautsprecher.
Ich habe vor vielen Jahren eine Live-Übertragung des Saarländischen Rundfunks von Beethovens 9. Symphonie mit dem üblichen Rauschen der Klassik-UKW-Sender auf einem Ghettoblaster angehört. Es war phänomenal, ich hatte die ganze Zeit über eine Gänsehaut. Für mich ein klares Indiz, dass die Wiedergabequalität nicht der ausschlaggebende/alleinige Faktor für musikalische Begeisterungsfähigkeit ist.
Bessere Abhörbedingungen können die Begeisterung allerdings steigern, dass steht auch außer Frage. Hörbare klangliche Verfälschungen, wie Rauschen, ungleichmäßiger Frequenzgang, beschränkte Frequenzbandbreite können sehr stören, dauerhaft auch frusten. Nicht ohne Grund sind wir ja alle auf der Suche nach dem "besten" Lautsprecher.


Zum Thema HiFi vs. Monitor: HiFi-Lautsprecher besitzen zum Teil die Kunst spontan spektakulär zu klingen. Um dies zu erreichen scheint es wohl notwendig zu sein, absichtlich den Frequenzgang zu verbiegen und/oder eine ungleichmäßige Bündelung zu designen (das ist eine Vermutung, bzw. eine Frage). Genau so etwas habe ich auch lange Zeit erwartet und gesucht. Wenn sich so etwas bei einem ersten Probehören nicht eingestellt hat, weil der Lautsprecher dies nicht vermochten, oder die Raumakustik das nicht her gab, war ich entsprechend enttäuscht.

Monitore sind hier eher "nüchtern" und haben mMn eben nicht dieses auf Anhieb besondere/spektakuläre Etwas.

Ich frage mich nun, was auf Dauer die befriedigendere Lösung ist. Ist dieses Abweichen vom Ideal (in diesem Thread also Linearität etc.) auch dauerhaft begeisterungsfähig? Passt es zu allen Musikrichtungen? Zu allen Musikstücken? In allen Räumen?
Ich befürchte, dass sich hier schnell auch Dinge überlagern können. Wenn ein Lautsprecher eine bestimmte Frequenz überhöht, die Aufnahme, oder der Raum aber die gleiche Frequenz überhöhen, klingt das dann noch gut? Sicherlich werden solche HiFi-Lautsprecher kritischer bezüglich individueller Räume und Musikgeschmäcker.
keramikfuzzi
Inventar
#18914 erstellt: 14. Okt 2014, 18:50
Hi Glenn und Tom, schade, dass solch eine miese Vorführsituation Euch jetzt wohlmöglich einen negativen Eindruck jener hochgeschätzten Monitore verliehen hat.

Vielleicht ergibt sich in Zukunft noch mal eine Gelegenheit die gehörten Kandidaten unter besseren Umständen zu hören, denn , mit Verlaub ist es nicht gut möglich unter diesen Umständen eine finale Beurteilung zu fällen.

Es ist teilweise erschreckend wie unterschiedlich gleiche Lautsprecher in verschiedenen Räumen klingen. Wohlmöglich würdet Ihr eine KH 120 in einer anderen Hörsituation nicht wieder erkennen.



Gruß von Martin
Salinas
Hat sich gelöscht
#18915 erstellt: 14. Okt 2014, 18:55
ja, es ist schon erschreckend, mit welcher "Lautsprechergeröllhalde" zumindest Just Music Hamburg seine Monitore präsentiert. Aber in der kleinen Besenkammer kann man auch nichts ernsthaft vorführen. Das nie ein Verkäufer kommt, wenn man sich in diesem Raum aus Neugier befindet, was es so Neues gibt, passt dazu wie die Faust aufs Auge....
MuMo
Ist häufiger hier
#18916 erstellt: 14. Okt 2014, 19:02

longueval (Beitrag #18878) schrieb:
interessante frequenzgangmessung

http://www.stereophi...speaker-measurements

offensichtlich sucht ihr keine monitore mit geradem frequenzgang, weil wenn eine firma dali, die 400er mit so einem badewannenfrequenzgang herauslässt, dann dürfte das firmenphilosophie sein. wem das brauchbar erscheint, bitte sehr.


Das ist offensichtlich nicht richtig, da ja die Dali Epicon 8 gehört wurde, die in der Audio (was auch immer von der zu halten ist) überwiegend neutral gemessen wurde. Es gibt eine leicht Bass-Betonung und einen schlimmen Einbruch bei Winkeln nach oben, auf Achse ist sie davon abgesehen aber sehr neutral. Dali-typisch wird sie ansonsten wohl auch ein recht gleichmäßiges horizontales Rundstrahlverhalten haben, wenn auch ohne Bündelung. Übrigens messen sich auch die Einstiegsmodelle dieser Firma recht neutral. Einfach mal augrund einer Messung zu unterstellen, es würde doch überall nur Badewanne geben, finde ich etwas dreist, ich kann da bei Dali kein System erkennen (damit meine ich auch, dass durchaus nicht alle linear sind, unabhängig vom Preis, meine Ikon ist es zB nicht). Dass die Epicon 8 als gut empunden wurde, kann also einerseits an der Bassbetonung liegen (aber wen interessieren 3db, wenn eh nicht eingepegelt wurde, da weiß man ja nicht, wieviel Loudness man grade bräuchte), an mehr an indirektem Schall oder vielleicht hat sie ja doch noch andere Qualitäten. Ist zumindest einer der wenigen Hifi-Lautsprecher, die ich aufgrund technischer Eigenschaften (linearisierte Magnetfelder) interessant finde.

Edit: Link zur Messung vergessen
Audio Messung


[Beitrag von MuMo am 14. Okt 2014, 19:09 bearbeitet]
Bergamo
Stammgast
#18917 erstellt: 14. Okt 2014, 19:29
@longueval:

bzgl. Gehörrichtiger Lautstärkekurve / EQ-Anpassung hab ich da mal ein paar Fragen an einen Studioerfahrenen wie dich:

Im Studio werden die Monitore auf 85dBC eingepegelt / eingemessen. Ist dies auch die feste Abhörlautstärke ? Wie genau läuft das, drehst du da auch mal öfter an der Lautstärke oder ist das nicht notwendig / erlaubt?
Sprich, wenn ich von einer guten Produktion der Musik ausgehe, und diese zuhause beim selben Pegel abhöre, dann komme ich theoretisch auf eine korrekte, neutrale Wiedergabe, genau so wie im Studio erarbeitet? (den Raum zuhause mal aussen vor gelassen)

Höre ich aber nur bei 70dB zuhause, dann muss / sollte eigentlich korrekterweise die gehörrichtige Anpassung erfolgen? Siehe dein Beispiel hier:


longueval (Beitrag #18853) schrieb:

da mein monitorpre von mir mit pegelmesser und voltmeter mit den boxen zusammen geeicht ist (und jetzt richtig anzeigt), hab ich mir 4 soundprofile angelegt, die ich per knopfdruck abrufen kann.
grundeinstellung 85dbc linear.
75dbc 4db anhebung bei 200 beginnend bis 40hz
70dbc 7db und + 3db ab 5000
65dbc 10db und +5db ab 5000


Ich werde das mal ausprobieren. Allerdings, schaue ich mir dieses Bild hier an:
Akustik_db2phon

... dann müsste die Anhebung ja sogar eher +20dB bei 40Hz sein (Kurve 80phon bei 1kHz) ??!! So extrem? Wer von euch hat das mal so umgesetzt? Oder verstehe ich da etwas falsch?




EDIT:
So gesehen ist die bekannte Badewannen-Charakteristik also grundlegend richtig, und wird auch aus diesem Grund von den meisten bevorzugt?


[Beitrag von Bergamo am 14. Okt 2014, 19:37 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#18918 erstellt: 14. Okt 2014, 19:34
nimm einen av-receiver mit audyssey (am besten xt32) und nutz dann den dynamic equalizer, das ist die momentan beste gehörrichtige lautstärkeanpassung
MuMo
Ist häufiger hier
#18919 erstellt: 14. Okt 2014, 19:46
So wie ich das sehe, zeigt das Diagramm die Linien gleicher Lautstärke, wie sie das Ohr wahrnimmt. Das hat aber nichts damit zu tun, wie etwas im Studio abgemischt wird. Der Toningenieur mischt bei 85dbc ohne Loudness ab, dh brauchst du auch keine, wenn du bei 85dbc hörst, denn er stellt es ja so ein, dass es passt. Wenn du jedoch leiser hörst, dann brauchst du Loudness, aber die absoluten Zahlen ergeben sich nicht aus dem Diagramm (mir ist zumindest gerade nicht ersichtlich wie), denn die Empfindlichkeit des Ohres (des Toningenieurs) ist in der Musik ja schon berücksichtigt. Könnte auch sein, dass ich mir das falsch gedacht habe ;)...

Edit: Man muss wohl die Differenz zweier Kurven betrachten (daher von 85dbc zu dem was man hört)?!?


[Beitrag von MuMo am 14. Okt 2014, 19:51 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18920 erstellt: 14. Okt 2014, 21:41

Bergamo (Beitrag #18874) schrieb:
Wobei ich hier auch nicht verstehe, wie bspw. die Geithains so unterschiedlich bzgl. Hörabstand ausfallen. Gut, die Bündelung ist unterschiedlich stark gesetzt, aber funktioniert das trotzdem nicht, wenn man denn genau im SweetSpot sitzt, und dann auf z.B. 2m oder weniger rangeht?

Weil LS in unterschiedlichen Frequenzbereichen unterschiedlich stark bündeln, so ändert sich die Tonalität am Hörplatz in Abhängigkeit vom Hörabstand, was man natürlich mit Filtern/EQ korrigieren kann, dann würden z.B. auch die Geithain für die größeren Abstände in niedrigeren wieder tonal korrekt klingen.

Gordenfreemann, klasse Beitrag und Parallelen.

longueval, bei deinem Beitrag sieht man halt wie in diesem Thread zwei Welten aufeinanderprasseln. Bei dir wie die Geräteauswahl systematisch von einem Profi durchgeführt wird , der auch keine Erwartungen hat bezüglich Illusionen der Emotionen durch Wiedergabetechnik. Ich bin früher auch von Hörstudio zu Hörstudio gerannt in der Hoffnung den ultimativen Kick zu kriegen, am Ende kriegte ich mit dieser Methode eher die Schön- und/oder Bassewannenklinger die mich im AB Vergleich zwar am meisten beeindruckten, aber schnell genug ermüdeten oder nicht richtig mit vielen Aufnahmen "funktionierten". Ich bin froh zwar inzwischen das ganze anders anzugehen habe aber auch volles Verständnis wenn es die meisten hier nicht so tun. Da die meisten hier (mich inklusive) keine Musik abmischen, soll jeder das für sich finden was ihm am meisten gefällt und Spaß macht, in dem Sinne gute Nacht und viel Hörvergnügen an alle.


[Beitrag von thewas am 14. Okt 2014, 21:43 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18921 erstellt: 15. Okt 2014, 06:34
Moin

Ich muss mich doch ein wenig wundern mit welchen Mitteln hier jede geäußerte Meinung die nicht ins eigene Profil
passt schlecht geredet wird, einen Profi kann ich hier daher leider nicht erkennen, im Gegenteil, das Verhalten vieler
User hier ist nicht anders wie im Hifi/High End Bereich, ganz nach dem Motto, was nicht sein darf, das nicht sein kann.

Schade eigentlich, zu dem wird einem jedes Wort im Mund herumgedreht und ehe man es sich versieht gehört man
zu den "dummen" High End verwöhnten Kunden die sich beim Händler vorführen bzw. verarschen lassen und auf der
Suche nach dem ultimativen Kick sind, letztendlich aber nur den gesoundeten und Effekt getrimmten Boxen auf den
Leim gehen, weil man einfach nicht verstehen will was einen guten Lsp. ausmacht bzw. die "Regeln" nicht begreift.


TheBigW (Beitrag #18912) schrieb:

Die KH 120 hatte Glueck: die Stand bei Thomann in Ohrhoehe und ich hab sie gleich mitgenommen :).


Wenn dem so gewesen wäre, hätten wir die Neumann KH O310 und KH120A der Event Opal vorziehen müssen,
die beiden Neumann konnte man nämlich auf Ohrhöhe, im Nahfeld Bereich und im Stereo Dreieck hören, was
bei der Opal, den O410 und den Adam S5X-H nicht möglich war, aber 2,5 mtr. hoch und unter der Decke stand
keiner der genannten Lsp., wenn man keinen Zwergwuchs hat, stehen die Lsp. im Stehen sogar fast auf Ohrhöhe.

Damit will ich aber die allgemeinen Umstände bei Just Music nicht schön reden, mir hätte es zum Beispiel gereicht
wenn 2 oder 3 Paar Lsp. nach der Vorauswahl im gleichen Raum ordentlich aufgestellt würden, möglich ist das, aber
das Personal war dazu leider nicht in der Lage, die profane Ausrede dafür war zu dem auch noch absolut lächerlich.

Man kann dem Hörraum bei JustMusic alles nachsagen, aber er ist weder klein noch hat er eine auffällig schlechte
Akustik, hier dürften die meisten WZ deutlich schlechter abschneiden, das gilt wohl auch für den Raum wo wir die
Dali gehört haben, da wurde sogar der "Anfänger Fehler" schlecht hin gemacht, das Sofa stand direkt an der Wand.

Insgesamt täte hier etwas mehr Differenzierung gut, so aber stellt man sich in etwa auf die gleiche Stufe derer wo man
doch so gerne abfällig mit dem Finger drauf zeigt, da ändert auch der Verweis auf die üblichen Erklärungen nichts daran.

Mit anderen Worten, hier wird einem genauso wenig Akzeptanz entgegen gebracht wie bei den High Endern wenn man
nicht der gleichen Meinung ist, für mich ist das aber nur eine Bestätigung dafür was ich mir schon im Vorfeld gedacht habe.

Glenn
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18922 erstellt: 15. Okt 2014, 07:06

Salinas (Beitrag #18886) schrieb:
aus meiner Sicht:

es wundert mich, daß man sich überhaupt teure Monitore von ADAM, Neumann etc. einkauft, wenn man sie quasi nicht vorführen kann...
Als Geschäftsführer würde ich sagen: nur kleine bzw. kompakte Monitore, die entweder schon in Augenhöhe stehen oder man mal schnell mal von der "Halde" runterholen kann, um überhaupt mal irgendwie vorzuführen...

Der Laden ist eher was für. "brauche was kleines preiswertes für meinen Hobbymusikraum bzw. Mischpult, jo gut, pack ein" :)


der Vorgänger von Just Music hier in München ist unter anderem mitschuldig das es die Hörzone gibt.. die Bedingungen waren schlicht und einfach beschxxxx . Die Beratung übrigens auch, denn einen Vergleich wollte der Verkäufer nur machen, wenn ich mich dann seitwärts drehe und die O300 (war damals neben den Genelec eines der Modelle die ich in die Auswahl zog) höre, diese in lichten 2 Metern Höhe.
Wie es heute ist, weiß ich nicht..
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18923 erstellt: 15. Okt 2014, 07:10

GlennFresh (Beitrag #18895) schrieb:
Genau, man kann das sehen wie man will, daher ist mir auch egal wenn die Neumänner über den Klee gelobt werden,
mich werden sie wohl auch nicht überzeugen wenn sie in einem optimalen Raum (Studio) stehen, weil ich Emotionen und
keine Lupe oder sowas ähnliches brauche, ist halt eine Frage des Geschmacks und das gilt für mich auch bei Monitoren.


es gibt keine Lautsprecher die allen gefallen, das ist ja auch kein Problem find ich.
Ich meine zwar das es grundsätzlich sinnlos ist Lautsprechertests die in verschiedenen Räumen und Bedingungen stattgefunden haben, gegeneinander zu vergleichen, aber sicher reicht das für einen Eindruck.

Wenn dir die Dali gefällt ist das doch vollkommen ok, dann weiß du wo bei dir die Reise hingehen könnte.

viele Grüße
Reinhard

P.S. das man ablehnt Lautsprecher in den Preisklassen vielleicht anders aufzustellen überrascht mich ja schon (negativ)


[Beitrag von Hörzone am 15. Okt 2014, 07:11 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18924 erstellt: 15. Okt 2014, 07:14

Salinas (Beitrag #18896) schrieb:
ich bin jetzt 59 Jahre alt und habe in meinem Leben schon Batterien von LS gehört, absolute Fehlkäufe meiner Jugend incl.

mit Vorführ-CD´s in Hifiläden kann man z.B. mich nicht überzeugen und Hifi Messen halt auch nicht. Der Geschmack der dortigen Vertriebsleute ist so ungefähr das ganze Gegenteil von dem, was ich höre..

Mitgebrachte Tonträger wiederum irritieren, vorsichtig formuliert, die Anwesenden sind aber eben auch ggfs. ein ganz anderer Test für die LS, die aus meiner Sicht dafür geeignet sind. Insofern kann man wirklich nur zuhause testen.



hihi.. mein damaliger Verkäufer hat gar meine DVD rausgeworfen und gesagt, hör dir mal was vernünftiges an
Ich bin dann aufgestanden und hab meine 30.000 DM die ich ausgeben wollte behalten.. (Mehrkanalssytem war angedacht)
thewas
Hat sich gelöscht
#18925 erstellt: 15. Okt 2014, 07:32

GlennFresh (Beitrag #18921) schrieb:
einen Profi kann ich hier daher leider nicht erkennen

Soviel ich verstanden habe mischt longeval beruflich Musik ab und auch seinen geschilderten Vergleichsmethodik und andere Beiträge hier zeigen deutliche Erfahrung und Professionalität.

das Verhalten vieler User hier ist nicht anders wie im Hifi/High End Bereich, ganz nach dem Motto, was nicht sein darf, das nicht sein kann.

Nein, ich glaube kaum jemand bezweifelt dass dir die Dali besser gefallen haben und kaum jemand gönnt dir nicht deren Wahl.

Mit anderen Worten, hier wird einem genauso wenig Akzeptanz entgegen gebracht wie bei den High Endern wenn man
nicht der gleichen Meinung ist, für mich ist das aber nur eine Bestätigung dafür was ich mir schon im Vorfeld gedacht habe.

Wieder das selbe wie oben, jeder glaubt dir und gönnt dir deine Wahl, nur musst du genau so eine Akzeptanz entgegen bringen dass andere die gleiche Problemstellung anders angehen und sehen.
Quo
Inventar
#18926 erstellt: 15. Okt 2014, 07:44
Ich sag einfach mal Danke Glenn für Beitrag 18921.

Wenn man so etwas liest

Ich brauchte auch ein wenig Zeit, um mich an diese (ehrlichere) Art der Wiedergabe zu gewöhnen...

fällt mir nix mehr ein.

Warum muss ich mich bei Kunst, Hobby, Spaß haben an irgendetwas gewöhnen

Ich höre oder sehe mir auch keine Künstler an, die nicht mag.

Aber das macht alles kein Sinn hier...viel zu verbiestert hier
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18927 erstellt: 15. Okt 2014, 07:54
Moin

Sollte ich mal in München verweilen, werde ich ganz sicher bei dir vorbeischauen!


Hörzone (Beitrag #18923) schrieb:

Ich meine zwar das es grundsätzlich sinnlos ist Lautsprechertests die in verschiedenen Räumen und Bedingungen stattgefunden haben, gegeneinander zu vergleichen, aber sicher reicht das für einen Eindruck.


Es geht mir hier weniger um den Vergleich Aktiv Monitor vs. Dali, sondern um den Vergleich der gehörten Aktiv Monitore allgemein
und der hat unter relativ identischen Bedingungen stattgefunden, auch wenn diese beschissen waren, mir ging es dabei auch nur
darum in welche Richtung es gehen soll, reicht mir ein günstigeres Modell oder muss ich doch etwas höher greifen, dabei hat sich
halt für mich herauskristallisiert, das die Neumänner nicht so mein Ding sind und die Event Opal der Lsp. ist den ich auf jeden Fall
bei mir zu Hause testen werde, die Dali war an dem Tag eher ein Nebenprodukt und ist überhaupt nicht für mein Vorhaben geeignet.

Ein Vergleich der Dali mit den gehörten Monitoren bei Just Music ist aus genannten Gründen daher überhaupt nicht möglich, es kann
also gut sein, das sich die Opal oder ein anderer Monitor auf ähnlichem Niveau wie die Dali spielt, außerdem sollte man den doch sehr
großen Preisunterschied nicht vergessen, die Opal kostet mich gut 2000€ das Paar und hat schon einen Verstärker eingebaut, die Dali
rund 11.700€ ohne verhandelt zu haben, dort ist dann aber noch kein Verstärker dabei, für den man nochmal ca. 1000€ rechnen muss.

Mir ging es auch hier nur darum, das man nicht alles über einen Kamm scheren kann und mich schon lange kein Hifi/High-End Lsp. mehr
so überrascht hat wie die Dali und das war an dem Tag halt auch eine überraschende Erfahrung die ich hier einfach mal kund tun wollte.

Wie schon erwähnt, wir reden wohl aneinander vorbei oder man will mich nicht verstehen und wie Quo schon sagt, hier wird im Grunde
genommen genauso arg getrommelt wie bei der "Konkurrenz" auch, da kann schon mal der Eindruck entstehen das hier die persönliche
Meinung "verbiestert" verteidigt wird, also doch nichts anderes hier als man es im allgemeinen kennt, das finde ich halt etwas Schade.

Glenn
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18928 erstellt: 15. Okt 2014, 08:35
Glenn
glaub ich gar nicht das man das so verbiestert sieht.
Ich kenn die Opal, hatte ich ja auch eine Zeit in der Vorführung, ich kenn natürlich die Neumänner und die Adams.
Ich fand die Opal immer als einen guten Lautsprecher, die einzige Schwäche waren vielleicht die Mitten. Der Tiefton ist super, der Pegel auch, die Verarbeitung und die Qualität des Gehäuses erstklassig. Trotzdem hab ich von der Opal nie was verkauft bei den Vergleichen, immer wurde eher etwas mehr ausgegeben und die O300 eher gekauft. Fast immer wegen des Mitteltons.
Mein Demopaar hab ich dann verkauft und sie nie mehr ins Programm genommen, weils einfach für mich keinen Sinn machte, ich bin ja schon jemand der gern was probiert, ohne unbedingt alles führen zu müssen. PMC und Emes hatte ich schon im Programm, da waren die in Deutschland fast unbekannt (Emes ist das ja immer noch.. ).

Letztlich entscheidet der Hörer was ihm gefällt, da nutzen auch die Messungen nichts.. jeder kann auch nur für sich sprechen und argumentieren, es ist und bleibt ein höchst individueller Eindruck.
Ein Forum kann nur dazu beitragen das man unterschiedliche Eindrücke bekommt, am Wissen von anderen teilzunehmen und zu tratschen übers Hobby. Bierernst sollte man das alles nicht sehen

viele Grüße
Reinhard
Bergamo
Stammgast
#18929 erstellt: 15. Okt 2014, 09:24

MuMo (Beitrag #18919) schrieb:
So wie ich das sehe, zeigt das Diagramm die Linien gleicher Lautstärke, wie sie das Ohr wahrnimmt. Das hat aber nichts damit zu tun, wie etwas im Studio abgemischt wird. Der Toningenieur mischt bei 85dbc ohne Loudness ab, dh brauchst du auch keine, wenn du bei 85dbc hörst, denn er stellt es ja so ein, dass es passt. Wenn du jedoch leiser hörst, dann brauchst du Loudness, aber die absoluten Zahlen ergeben sich nicht aus dem Diagramm (mir ist zumindest gerade nicht ersichtlich wie), denn die Empfindlichkeit des Ohres (des Toningenieurs) ist in der Musik ja schon berücksichtigt. Könnte auch sein, dass ich mir das falsch gedacht habe ;)...

Edit: Man muss wohl die Differenz zweier Kurven betrachten (daher von 85dbc zu dem was man hört)?!?


Hi MuMo,

damit hast du recht, das hatte ich nicht bedacht. Beim abmischen im Studio ist natürlich die gehörrichtige Einstellung aller Frequenzen ja schon automatisch mit drin

Somit ist die Referenzkurve also die bei 85dB, korrekt. Wenn man leiser hört, muss die Differenz zu dieser Referenzkurve dann als EQ eingestellt werden. Ich habe mal ein bisschen nachgelesen, und im Grunde betrifft das ausschliesslich den Bassbereich. Die Änderungen im Hochton liegen bei 1-2 dB, aber nur wenn man sehr viel leiser hört, das kann man eigentlich vernachlässigen.

Habe hier eine Kurve gefunden, welche die einzustellende Pegeldifferenz (EQ-Kurve) anzeigt. Man beachte das man hier bei nur noch 30dB abhört, also sehr sehr leise, damit ist der EQ auch so extrem im Bass:
Clipboard01
Quelle: http://www.sengpiela...tstaerkeregelung.pdf

Wie ihr seht, bei diesem Extrembeispiel muss man den Bass entsprechend bis zu 25dB anheben (bei 20Hz) und dagegen den Hochton um 4kHz um gerade mal etwa 3dB. In der Praxis (bei nicht so geringer Lautstärke) muss man im Hochton also eigentlich gar nichts anpassen.
Allerdings sind diese Kurven mit Vorsicht zu geniessen, da sie für reine Sinussignale erstellt wurden (nicht für Musik), und nur wenn der Schall von vorne einfällt (also im schalltoten Raum).

Egal, ich werde mal versuchen, aus den Diagrammen ein paar Werte abzulesen und ein paar Kurven je nach Lautstärke zu erstellen. Oder ich lasse es sein, und nehme einfach die von longueval
longueval
Hat sich gelöscht
#18930 erstellt: 15. Okt 2014, 09:50
grundsätzlich gibts keine "vorschrift" (empfehlungen) in welcher lautstärke musik beim mischen abgehört wird. bei filmton schon, bei rundfunkanstalten auch (leiser).
der grund für die genauere vorschrift bei filmton liegt meines wissens darin, dass in kinos die tonanlagen so justiert werden.
85dbc haben sich bei MIR über die jahre als brauchbar erwiesen und dienen dazu mein gehör zu schützen.
vollprofi bin ich eigentlich nicht, weil ich in der glücklichen lage bin, seit jahrzehnten nix verdienen zu "müssen", ich bin eigentlich ungelernter forstwirt. ich mach das aus begeisterung für musik, spiele selbst geige und hab mir in der weiteren umgebung einen guten ruf erworben, klassik und jazz in kammerbesetzungen sehr gut aufzunehmen und zu mastern.
da zu meinem forst auch ein riesiges altes haus gehört in der wohngegend von fuchs und hase, habe ich auch die räumlichkeiten zur verfügung und muss mich nicht gegen lärm von außen abschirmen (wenn nicht grad die amsel in der dämmerung ihr revier anzeigt), dies und die umgebung führt dazu, dass es viele musiker angenehm finden, bei mir aufzunehmen. wenn ich geld verlange, dann eher aus dem grund, damit nicht krethi und plethi bei mir hereinschneien. was nicht heißt, dass ich nicht besonders beim nachwuchs, wenn mir was gefällt, ein oder zwei augen zudrücke.
diese "nebenbeschäftigung" hat dazu geführt, dass ich mir auch spaßeshalber nix mehr über hifianlagen anhöre, manch einer würde sagen, mein geschmack sei verdorben... möglich.
in meinem wohnzimmer steht zwar eine alte minimalistische anlage mit früheren nahfeldlautsprechern (ls3/5 harbeth), aber die dient nur dem berieseln.
zum filmschauen oder musikhören, geh ich ins studio, der gleichzeitig als medienraum funktioniert. zu aufnahmezwecken hab ich noch 2 weitere räume.
bei mir im haus gibts auch noch einen saal, wo der flügel steht, wo ich auch noch manchmal aufnehme, allerdings ist der im winter schwer beheizbar.

wer sich ernsthaft mit aufnahme , mischen und mastern beschäftigt, ist noch kein profi, sondern in meinem fall ein liebhaber.
um einen drastischen vergleich anzubringen, es gibt auch liebhaber und callboys. wobei nicht klar ist, welche die besseren liebhaber sind


[Beitrag von longueval am 15. Okt 2014, 10:23 bearbeitet]
Hosky
Inventar
#18931 erstellt: 15. Okt 2014, 10:08

Bergamo (Beitrag #18929) schrieb:
Beim abmischen im Studio ist natürlich die gehörrichtige Einstellung aller Frequenzen ja schon automatisch mit drin

Somit ist die Referenzkurve also die bei 85dB, korrekt. Wenn man leiser hört, muss die Differenz zu dieser Referenzkurve dann als EQ eingestellt werden. Ich habe mal ein bisschen nachgelesen, und im Grunde betrifft das ausschliesslich den Bassbereich. Die Änderungen im Hochton liegen bei 1-2 dB, aber nur wenn man sehr viel leiser hört, das kann man eigentlich vernachlässigen.


Wenn ich Dich richtig verstehe, beschreibst Du eigentlich eine (idealerweise kontinuierliche) pegelabhängige Loudness-Funktion. Gibt es eigentlich heutige Vorverstärker, die sowas machen?
Noch besser ware natürlich, das mit einer Raumkorrektur zu verbinden - aber ohne sich dazu einen AVR mit Dynamic EQ anschaffen zu müssen


[Beitrag von Hosky am 15. Okt 2014, 10:26 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#18932 erstellt: 15. Okt 2014, 10:26
leider nicht, der fehler der alten loudness schaltungen war, dass sie die höhen mit der selben shelfsteilheit angehoben hatten, das war bei den früheren hochtönern nicht so falsch, bei modernen wäre das aber zu harsch.
noch dazu sind modernere hifiboxen schon so abgestimmt (leider), was dazu führt, dass diese loudness nicht lautstärkeabhängig ist.
ich finde das scheiße.


[Beitrag von longueval am 15. Okt 2014, 10:29 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18933 erstellt: 15. Okt 2014, 10:36
@ Hörzone

Dich hatte ich auch weniger gemeint, aber das Ergebnis eines Vergleich, egal unter welchen Bedingungen er zu Stande kommt, ist nun
mal von vielen Faktoren abhängig, echte Schwächen bei den Mitten konnte ich bei der Opal mit meiner Musik jedenfalls nicht ausmachen,
ganz im Gegenteil, was mich und einen meiner Begleiter durchaus überrascht hat, bei den anderen Event Modellen aber schon, obwohl
diese nachträglich im Hörraum aufgestellt worden sind und sich daher deutlich besser präsentieren konnten als die Opal, Adam oder O410.

Aber das Ergebnis meines "Hörtestes" war halt, das es nicht nur Neumann, Adam, Genelec, die übrigens noch schlechter abgeschnitten
haben und Co. gibt, je nach dem welche Ansprüche man an die Lsp. stellt, verfolgt man aber diesen Thread, könnte man fast meinen, das
kein anderer Hersteller in der Lage ist ordentliche Lsp. zu bauen und wenn man diese Meinung vertritt einfach nur falsch Musik hört, diese
Erfahrung hat mMn auch nichts mit dem Preis zu tun und wenn ich es für gerechtfertigt erachte, zahle ich gerne die rund 500€ mehr pro Stk.

Das ist im groben halt mein Resume und den Eindruck den ich hier in letzter Zeit gewonnen habe, mMn verzerrt das aber etwas die Realität.

Aber wir wollen es dabei bewenden lassen, letztendlich interessiert das die meisten "Hauptteilnehmer" dieses Threads nicht wirklich,
was man mir ja auch teilweise ganz klar zu verstehen gegeben hat, was davon nun zu halten ist, bleibt jedem hier selbst überlassen.

Glenn
Hosky
Inventar
#18934 erstellt: 15. Okt 2014, 10:48
Schade. Bei den heutigen Möglichkeiten per DSP ist mir das eigentlich unverständlich, zumal die notwendigen shelfsteilheiten auf Basis einer Einmessung bei verschiedenen Lautstärken bestimmt und entsprechend gesetzt werden könnten - aber dafür scheint es keinen Markt zu geben

Mit Dirac ware es ja zB möglich, Korrekturkurven für mehrere Lautstärken zu erstellen und abzuspeichern, dann aber wieder nur mit Festlegung auf PC als einzige Quelle. Führt hier aber zu weit ins OT
-Hi-Fi-
Stammgast
#18935 erstellt: 15. Okt 2014, 10:52

Hörzone (Beitrag #18928) schrieb:

Letztlich entscheidet der Hörer was ihm gefällt, da nutzen auch die Messungen nichts.. jeder kann auch nur für sich sprechen und argumentieren, es ist und bleibt ein höchst individueller Eindruck.
Ein Forum kann nur dazu beitragen das man unterschiedliche Eindrücke bekommt, am Wissen von anderen teilzunehmen und zu tratschen übers Hobby. Bierernst sollte man das alles nicht sehen

viele Grüße
Reinhard

Das ist eine sehr gute Feststellung.
Jeder von uns hat nun einmal unterschiedliche Vorlieben. Dazu kommen dann noch die verschiedenen räumlichen Gegebenheiten und das jeweils zur Verfügung stehende Budget. Aber letztlich ist es doch wichtig, dass man selbst mit seiner HiFi-Kette zufrieden ist. Und dann kann man sich ja noch freundlich und konstruktiv über Erfahrungen und Eindrücke in diesem Forum austauschen.
Gordenfreemann
Inventar
#18936 erstellt: 15. Okt 2014, 11:01
@Glenn:

Nun sei doch nicht so melodramatisch. Hier hat dich doch wirklich keiner angefeindet.


verfolgt man aber diesen Thread, könnte man fast meinen, das kein anderer Hersteller in der Lage ist ordentliche Lsp. zu bauen


Ich kann dir auch den Grund sagen.

Wenn jemand z.B. eine Genelec 8020 kauft, dann schreibt er über die Genelec und andere reagieren auf das und schreiben dazu auch etwas.
Wenn ein brand neuer Studio Lautsprecher, der überaus preiswert und zu dem auch noch super Leistungen bietet, vorgestellt wird, dann
wird eben darüber auch mal geschrieben.

Warum wird hier nicht über KS-D, EMES, EVENT, MEG häufig geschrieben? Weil es NIEMAND anspricht. Sind alles Top Hersteller mit
guten Produkten und auch bei Studio-Monitoren ist es zum Teil eine subjekte Meinung - sonst würde es ja nur einen Lautsprecher geben.

In anderen Threads, wie z.B dem B&W Thread geht es auch überwiegend um die 800er Serie, manchmal auch CM.
Im Canton Thread eher um Ref Serie auch im Vergleich zur Vento.

Und dann kommst du, pöbelst in mehren Postings hier rum - das ist einfach unverschämt. Und du sagst noch nicht mal, was genau
dich stört - was soll man dann tun?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18937 erstellt: 15. Okt 2014, 11:06
Ich bin weder melodramatisch, noch habe ich behauptet das ich hier angefeindet werde, aber.....


Gordenfreemann (Beitrag #18936) schrieb:

Und dann kommst du, pöbelst in mehren Postings hier rum - das ist einfach unverschämt.
Und du sagst noch nicht mal, was genau dich stört - was soll man dann tun?


.....danach könnte schon der Eindruck entstehen, wenn man solche ....... Posts an sich heran lässt!

Glenn
puffreis
Inventar
#18938 erstellt: 15. Okt 2014, 11:09

GlennFresh (Beitrag #18921) schrieb:
Moin

Ich muss mich doch ein wenig wundern mit welchen Mitteln hier jede geäußerte Meinung die nicht ins eigene Profil
passt schlecht geredet wird, einen Profi kann ich hier daher leider nicht erkennen, im Gegenteil, das Verhalten vieler
User hier ist nicht anders wie im Hifi/High End Bereich, ganz nach dem Motto, was nicht sein darf, das nicht sein kann.

Schade eigentlich, zu dem wird einem jedes Wort im Mund herumgedreht und ehe man es sich versieht gehört man
zu den "dummen" High End verwöhnten Kunden die sich beim Händler vorführen bzw. verarschen lassen und auf der
Suche nach dem ultimativen Kick sind, letztendlich aber nur den gesoundeten und Effekt getrimmten Boxen auf den
Leim gehen, weil man einfach nicht verstehen will was einen guten Lsp. ausmacht bzw. die "Regeln" nicht begreift.
....


Du wunderst dich darüber, dass einige sich hier kritisch zu Höreindrücken äußern?

Wenn ich nach den Geschichten hier im Hifi-Forum meine Anlage zusammenstellen würde, müsste sie wie folgt aussehen:
Plattenspieler für über 1000€, weil analog klingt ja viel besser als digital.
Und wenn CD-Player, dann nicht unter 2000€.
Verstärker min. 5000€ und nur mit Eing.wahl und LS-Steller.
Kleine Lautsprecher aus England.
Teure Kabel und nur Pling-Plong-Musik, damit die 13er TT ja nicht aus dem Takt kommen.

Vergiss nicht, dass die meisten hier schon Erfahrung mit High-End haben.
Ich z.B. hatte die Focal Electra 906, die bisher die (vermeintlich) meiste Räumlichkeit meiner gekauften Lautsprecher bot.
Nur bei den meisten Aufnahmen war ich damit nicht zufrieden und beim Anhören eines viel billgeren Neutralos kam der Aha-Effekt!
Warum soll meine Musikpräferenzen dem LS unterordnen?
Wenn zu wenig Räumlichkeit wird Concert Hall eingeschaltet, wenn der Bass zu dürftig ist, wird der Regler bedient, so einfach ist das.

Zum Anderen wundert mich deine LS-Entscheidung.
Auf der einen Seite gefallen dir die Events (sehr gute Studiomonitore), auf der anderen Seite gefallen dir die Neumanns (auch sehr gute Monis) nicht, obwohl sie viel mehr gemeinsam haben als dieses typ. High-End Produkt.
Ein Neumann-Ing. würde nie einen 16er TT bis 3000Hz laufen lassen (mit WG schon). Ein Super-HT, der bei 12kHz eingeklinkt wird, wäre auch indiskutabel. Technisch völlig trivial, könnte jeder Entwickler sowas hinzufügen, warum gibt es wenige solcher Konstrukte? Das gleiche mit aufgesetzten HT, wenn dieses Ding so toll ist, warum wird das nicht kopiert?

Typ. High-End eben.
Es geht um schmeichelnden Klang, die meistens auf Verfälschungen (sprich Klirr, Interferenzen, Dips und Drops) beruhen, was scheinbar für viele gut klingt, siehe auch Plattenspieler-Kakophonie!
puffreis
Inventar
#18939 erstellt: 15. Okt 2014, 11:19
Vielleicht ist es die Erwartungshaltung.
So ergeht es mir bei Filmen.
Wenn mir immer wieder eingehämmert wird, wie toll dieser eine Film ist, bin ich meistens enttäuscht, da ich viel mehr erwartet habe.

thewas
Hat sich gelöscht
#18940 erstellt: 15. Okt 2014, 11:19
Das Problem von den Hörberichten halt ist dass sie erstens subjektiv/geschmacksabhängig sind und zweitens nur das an dem Zeitpunkt zufällige Zusammenspiel von Lautsprecher; Aufstellung, Raumakustik und Hörposition wiederspiegeln. Zudem wird man im Klangeindruck zum größten Teil der Tonalität beeinflusst, sobald ein LS besser zu den Raummoden und Hörgeschmack passt, wird er meistens als besser beurteilt. Darum versuche ich bei solchen Berichten von besser oder schlechter zu reden und sage nur gefiel mir in dem Fall besser. Nach meiner Meinung kann man besser oder schlechter nur bei objektiven Merkmalen generalisieren, die jederzeit überprüfbar und wiederholbar sind. Trotzdem sind Hörberichte weiterhin eine schöne Bereicherung, wie auch eine Reportage über interessante Gerichte, aber kosten muss man Ende selber.
majorocks
Inventar
#18941 erstellt: 15. Okt 2014, 11:21
Ich klinke mich jetzt hier auch mal ein, in den Kreis der "Aktivhörenden"

Nach einem relativ kurzen Ausflug zu M-Audio, bin ich jetzt endlich mit meinen Tannoy Reveal 802 im aktiven Lager angekommen
puffreis
Inventar
#18942 erstellt: 15. Okt 2014, 11:23
Auf den Punkt gebracht

GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18943 erstellt: 15. Okt 2014, 11:35

puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

Du wunderst dich darüber, dass einige sich hier kritisch zu Höreindrücken äußern?


Nein, das wundert mich nicht, warum auch!


puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

Wenn ich nach den Geschichten hier im Hifi-Forum meine Anlage zusammenstellen würde, müsste sie wie folgt aussehen:


Davon war nie die Rede.....


puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

Vergiss nicht, dass die meisten hier schon Erfahrung mit High-End haben.


Und was soll mir das jetzt sagen?


puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

Zum Anderen wundert mich deine LS-Entscheidung.


Ich habe noch gar keine Entscheidung getroffen und wenn Du alles gelesen hättest, wäre Dir
aufgefallen das die Dali (der Stein des Anstoßes) überhaupt nicht zur Debatte steht weil der
Lsp. überhaupt nicht meinem Anforderungsprofil entspricht das ich in meinem Raum realisieren möchte.


puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

Auf der einen Seite gefallen dir die Events (sehr gute Studiomonitore), auf der anderen Seite gefallen dir die Neumanns (auch sehr gute Monis) nicht, obwohl sie viel mehr gemeinsam haben als dieses typ. High-End Produkt.


Auch hier verstehe ich leider nicht was genau Du mir damit sagen möchtest.


puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

Ein Neumann-Ing. würde nie einen 16er TT bis 3000Hz laufen lassen (mit WG schon).


Ist das bei der Dali so?

Ich habe mir den Lsp. bzw. die Daten und Messwerte, sofern es welche gibt überhaupt nicht angeschaut, es ging mir nur um den Höreindruck.


puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

Ein Super-HT, der bei 12kHz eingeklinkt wird, wäre auch indiskutabel. Technisch völlig trivial, könnte jeder Entwickler sowas hinzufügen....
warum gibt es wenige solcher Konstrukte? Das gleiche mit aufgesetzten HT, wenn dieses Ding so toll ist, warum wird das nicht kopiert?
Typ. High-End eben.


Mir ist die Technik dahinter erst einmal völlig egal wenn das Ergebnis stimmt, mir geht es auch hier nicht aus den genannten Gründen
um die Dali, auch habe ich nicht behauptet das sie besser klingt als ein Studio Monitor, ich war nur überrascht das es noch Hifi bzw.
High End Lsp. gibt die mich angesichts Ihrer Performance überraschen und das selbst der Kollege, welcher voll aktive und auch DSP
gesteuerte DIY Lsp. besitzt die sich im 5 stelligen Bereich bewegen und aller erste Sahne sind (auch von den Messwerten) ebenfalls
von der Vorstellung absolut überrascht und angetan war, das hatten wir so einfach nicht erwartet, nicht mehr und nicht weniger.


puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

Es geht um schmeichelnden Klang...


Ganz sicher nicht und das ist ganz sicher auch nicht das Metier der Dali!


puffreis (Beitrag #18938) schrieb:

die meistens auf Verfälschungen (sprich Klirr, Interferenzen, Dips und Drops) beruhen, was scheinbar für viele gut klingt, siehe auch Plattenspieler-Kakophonie!


Du scheinst uns ja wirklich gut zu kennen.


@thewas

Eine unmotivierte und nüchterne Aussage die ich aber soweit teilen kann, mir aber auch bekannt ist, daher sollte mein Bericht auch
gar keine Ermunterung sein jetzt die Boxen XY zu hypen, mir geht es hier aber um ganz andere Dinge die mir aufgefallen sind und
weshalb ich nachgehakt habe bzw. immer noch nachhaken möchte.

Glenn
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18944 erstellt: 15. Okt 2014, 11:40
Meine Historie in Kurzform: als Jugendlicher (also vor eeeeewigen Zeiten) war ich vollkommen infiziert.. dann war lange Zeit Pause, hab zwar immer irgendwas einigermassen vernünftiges rumstehen gehabt, aber war nicht so wichtig. in den 90ern dann mal eine Infinity, dann viel mir mal ein Hifi Blättchen in die Hände, das war ein Fehler
T+A TAL die kleinste war besproche, beim Händler bin ich mit einer TAL 160 raus (also der größten), mit einer Burmester Vorstufe, mit AVM Monos.... und viel zu teueren Kabeln..
Danach kam die Austausch- und Ergänzungsorgie: Transrotor, Burmester CD Player, etc etc..
Lautsprecher getauscht, weil immer wieder auf der Suche was nach besserem: ALR Factor 7, JMLab Utopia (schlag mich tot, Paarpreis 30.000 DM). Dann hätte ich beihnah wieder neue passive HighEnd Lautsprecher gekauft, Sonus Faber, wieder Paarpreis um die 35.000 DM.. Elektronik war der Tact Vertsärker und das Tact RCS 2.0
Da bin ich aufgewacht.. (nach meiner Interpretation), hab manch mahnender Stimme aus dem Web (das war Jahrtausendwende) zugehört und mich nach aktiven umgesehen. Da stolperte ich über den Vorgänger von Just Music in München, die offensichtlich meinten bei 30.000 Euro braucht man nicht vernünftig vorzuführen. Ein Telefonat mit Jochen Kiesler.. ich hab blind Geithains gekauft, nie gehört. Wäre auch egal gewesen, denn alle anderen Käufe waren eigentlich auch mehr oder weniger blind, denn keinen einzigen Lautsprecher hatte ich vorher zuhause gehört.
2 Monate standen JMLab und Geithains (2x904+3x 906) in schöner Eintracht im Wohnzimmer, die JM hat das Rennen haushoch verloren.
Das war auch das Ende der Hifi Karriere (als privater An- und Verkäufer von Hifi Geräten und Lautsprechern. Zuhause stehen die Geithains immer noch, der Vorverstärker ist seit 10 Jahren der gleiche, im Grunde hab ich nie mehr was gewechselt.
Gut, wäre was defekt.. dann würde ich heute Neumann reinstellen, und als Vorverstärker irgendwas aus meinem Programm. Ansonsten besteht keine direkte Notwendigkeit dazu..
Den Erlös aus den Verkäufen der Hifi Sächelchen hab ich als Grundstock für die Hörzone verwendet, wenngleich ich hohe Verluste gemacht habe (zum Schluss stand da Zeuchs so um die 100.000 DM rum)

Andere haben andere Erfahrungen, es sei ihnen gegönnt..

viele Grüße
Reinhard
thewas
Hat sich gelöscht
#18945 erstellt: 15. Okt 2014, 11:42

GlennFresh (Beitrag #18943) schrieb:
Eine unmotivierte und nüchterne Aussage

Du meinst damit meinen Beitrag, oder? und was meinst du mit unmotiviert?

mir geht es hier aber um ganz andere Dinge die mir aufgefallen sind und
weshalb ich nachgehakt habe bzw. immer noch nachhaken möchte.

Die wären?


[Beitrag von thewas am 15. Okt 2014, 11:44 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18946 erstellt: 15. Okt 2014, 11:48

thewas (Beitrag #18945) schrieb:

Du meinst damit meinen Beitrag, oder?


Ja!


thewas (Beitrag #18945) schrieb:

und was meinst du mit unmotiviert?


Ähm, das Du keine Marke bzw. Sparte respektive deine eigenen Lsp. dabei erwähnst oder in den Vordergrund hebst.....


thewas (Beitrag #18945) schrieb:

Die wären?


Soll ich jetzt nochmal alles wiederholen, bitte nicht.....

Mein Beitrag 18921 enthält eigentlich das wichtigste, denke ich!

Glenn
thewas
Hat sich gelöscht
#18947 erstellt: 15. Okt 2014, 11:58

GlennFresh (Beitrag #18946) schrieb:
Ähm, das Du keine Marke bzw. Sparte respektive deine eigenen Lsp. dabei erwähnst oder in den Vordergrund hebst.....

Richtig , weil wie ich oben geschrieben habe eigene Urteile am meisten von subjektiven, tonalen und raumakustischen Aspekten zusammenhängen, zudem ich ja inzwischen fast nie die Lautsprecher so höre wie die meisten, sondern sie an meinen Hörplatz anpasse, von daher würde das alles keinem was bringen, zudem ich ja nicht wirklich schöne Hörberichte schreiben kann.

Mein Beitrag 18921 enthält eigentlich das wichtigste, denke ich!

Achso, dachte es wären irgendwelche technische Themen oder Fragen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18948 erstellt: 15. Okt 2014, 11:59

Hörzone (Beitrag #18944) schrieb:

Da bin ich aufgewacht.


Das ging mir im Prinzip ähnlich, das heißt aber im Umkehrschluss für mich nicht, das alle Hifi/High-End Lsp. oder was auch immer im
Vergleich zu namhaften Aktiv Monitoren Krütze sind und nichts taugen bzw. nicht gut klingen können, das tauschen der Komponenten
kommt zumeist dadurch das der Raum, die Aufstellung, die ausgewählten Lsp. usw. nicht passen und zu dem jeder "DSP" der helfen
könnte auch noch verpönt wird, stattdessen beschäftigt man sich mit anderen Dingen wie Verstärker, Kabel usw., allerdings wird das
nie den gewünschten Erfolg bringen, also wird (sinnlos) weiter an den Lsp., der Elektronik, den Kabel, Klangschälchen usw. geschraubt,
hier hat die Person dann aber wirklich nicht verstanden auf was es ankommt, aber das ist auch nur meine persönliche subjektive Meinung.

Wenn ich so motiviert wäre, hätte bzw. würde ich die Kritiker hier auch durchaus verstehen können, obwohl...... , dem ist aber nicht so....

Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18949 erstellt: 15. Okt 2014, 12:07

thewas (Beitrag #18947) schrieb:

Richtig , weil wie ich oben geschrieben habe eigene Urteile am meisten von subjektiven, tonalen und raumakustischen Aspekten zusammenhängen...


Danke, ich denke wir beide sind uns wohl am nächsten wenn ich das mal so ausdrücken darf,
siehe auch meine Post zuvor die ich übrigens unabhängig von deiner letzten geschrieben habe!


thewas (Beitrag #18947) schrieb:

...zudem ich ja inzwischen fast nie die Lautsprecher so höre wie die meisten, sondern sie an meinen Hörplatz anpasse...


Genau, auch das ist mein Weg und deshalb suche ich einen Lsp. dem ich nicht erst die Gene anerziehen muss die mir persönlich gefallen!

Der Raum, die Aufstellung und der Hörplatz sind außen vor, die werden so optimiert das diese Faktoren keine wesentliche Rolle spielen werden.


thewas (Beitrag #18947) schrieb:

von daher würde das alles keinem was bringen, zudem ich ja nicht wirklich schöne Hörberichte schreiben kann.


Das war auch nie das Ziel meines kleinen Berichtes, aber die wenigsten werden sich an meine Vorgeschichte hier in dem Thread
erinnern, ist zwar erst rund 2 Wochen her, aber das kann im Forum eine Ewigkeit sein, vielleicht ist das auch eines der Probleme.


thewas (Beitrag #18947) schrieb:

Achso, dachte es wären irgendwelche technische Themen oder Fragen.


Nö, die kann man eigentlich ausklammern, ich bin zwar nicht der Technikfreak hoch drei, aber mit den meisten Dingen komme ich klar!

Glenn
thewas
Hat sich gelöscht
#18950 erstellt: 15. Okt 2014, 12:35
Stimme dir im großen und ganzen zu nur hier

Genau, auch das ist mein Weg und deshalb suche ich einen Lsp. dem ich nicht erst die Gene anerziehen muss die mir persönlich gefallen!

habe ich persönlich einen anderen Ansatz, da nach meiner Meinung und Erfahrung es leichter ist einen objektiv (also messtechnisch) guten Schallwandler anzupassen als das was man im Hörtest im fremden Hörraum aus solches subjektiv beurteilt, zu dem man ja sich sehr schnell auch an Klangfehler gewöhnt da man immer relativ hört/wahrnimmt. Wie gesagt, rein nach Hörtests bei Händlern habe ich früher meistens B&Ws präferiert und es nach Monaten zu Hause eher bereut. Seitdem ich rein messtechnisch meine Schallwandler aussuche und an meinen Hörraum und Geschmack anpasse höre ich zufrieden wie noch nie und habe nicht mehr das Bedürfnis immer neue Hardware zu testen in Hoffnung dass es was viel besseres gibt (gibt es nämlich nicht), eigentlich ist alles weniger komplex und mystisch als wie man mit dem Blackbox Hifi Denken glaubt. Longeval hat es auf der vorigen Seite sehr gut auf den Punkt gebracht:

ergänzend meine gewichtung
1.) die musik
2.) die musik
3.) die musik
4.) interpretation und aufnahme
dann lang nix, dann wieder nix

dann gleichgewichtig lautsprecher und raum
und elektronik?
geht oder geht nicht



[Beitrag von thewas am 15. Okt 2014, 12:37 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#18951 erstellt: 15. Okt 2014, 12:59
ergänzend
die investitionen in die raumakustik haben ca gleich viel gekostet (trotz eigenarbeitsleistung, incl. antimode) wie die lautsprecher, mal als dezenter hinweis.
ein dem pers. ideal angenäherter hörraum verbessert JEDEN lautsprecher um 2 klassen.
sich in das thema raumakustik einzulesen, spart frust und geld.

da aber monitore (zumindest die, die ein vernünftiges abstrahlverhalten haben) schon ein wenig helfen dabei, sind sie meines erachtens vorzuziehen, kritischer sind da die hifimonster mit ihrem hohen anteil an indirektem schall.


[Beitrag von longueval am 15. Okt 2014, 13:06 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#18952 erstellt: 15. Okt 2014, 13:02

majorocks (Beitrag #18941) schrieb:
Ich klinke mich jetzt hier auch mal ein, in den Kreis der "Aktivhörenden"

Nach einem relativ kurzen Ausflug zu M-Audio, bin ich jetzt endlich mit meinen Tannoy Reveal 802 im aktiven Lager angekommen :)


Welche M-Audio hattest du ?

Und zur Tannoy solltest du auch etwas schreiben
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