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Es lebe der Studio-Monitor!

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Turbocharged
Stammgast
#18402 erstellt: 12. Sep 2014, 15:08
Ist auch gar nicht negativ gemeint. Immerhin braucht sich Neumann nicht hinter irgendwelchem high-endigen Geschwurbel zu verstecken, sondern kann mir technischen Fakten und guten Messwerten überzeugen.
longueval
Hat sich gelöscht
#18403 erstellt: 12. Sep 2014, 15:15
woher kommt das
die klein und hummel monitore hatten immer schon einen guten ruf und waren in fast allen deutschen rundfunkanstalten vertreten.
vergleichbare verbreitung hatten eigentlich nur die monitore aus england (rogers u a.)
dann ging klein und hummel das kapital aus (ich vermute sie waren letztlich zu teuer)
neumann/sennheiser haben dann die marke wieder aufgeweckt, das neue kapital ermöglichte eine totale auffrischung und weiterentwicklung.
neumann als anerkannt sehr guter mikrohersteller hatte die vertriebswege, sennheiser das kapital, engeneering in germany. montage in ire .... bingo
einzig genelec kann da noch mithalten bei tech und vertrieb.
dynaudio hat die monitorweiterentwicklung etwas verschlafen.
im nahfeldbereich kommt da nur die event opal mit. (sehe ich in etwa auf höhe der kh310)

geithain ist bei vergleichbarer leistung bei weitem teurer, wenn ich auch vereinzelte leistungsmäßig über den neumännern sehe.


[Beitrag von longueval am 12. Sep 2014, 15:29 bearbeitet]
Benares
Inventar
#18404 erstellt: 12. Sep 2014, 15:17
Den Eindruck, dass das hier ein Neumann-Fanboy-Thread ist, hatte so manche Haiente in diesem Forum auch schon. Wahrscheinlich ist das auf den alten Gegensatz zwischen der "ich hörs doch"-Fraktion und den Messwert-Fetischisten zurückzuführen, bei denen Neumann sehr beliebt ist.

Ich persönlich zähle mich zu keinen von beiden, ich bin ein klassischer Neumann-Fanboy.
chriss71
Inventar
#18405 erstellt: 12. Sep 2014, 15:18

Benares (Beitrag #18404) schrieb:

Ich persönlich zähle mich zu keinen von beiden, ich bin ein klassischer Neumann-Fanboy. :D




meg_fan
Hat sich gelöscht
#18406 erstellt: 12. Sep 2014, 15:24
So ganz verständlich ist es aber nicht, wenn man auf die Ankündigung eines Lautsprechers, der dem Vorgängermodell wie ein Ei dem anderen gleicht, schon in Ekstase gerät. Und 3 Hz hier, 1 dB da, werden kaum der Grund sein.
Benares
Inventar
#18407 erstellt: 12. Sep 2014, 15:32
Den Grund für meine Extase habe ich ja schon erklärt: Als klassischer Fanboy verherrliche ich unreflektiert alles, was mein geliebter Hersteller so macht, und seien es Kofferradios für Taube.



Spaß beiseite, dass mit der KH 420 nicht der Monitor neu erfunden wird und die O 410 schlagartig zum alten Eisen gehört, war mir und wohl jedem anderen hier auch von vornherein klar. Meine Freude resultiert eher aus dem Umstand, dass die O 410 schon länger mein Wunsch-LS ist, ich schon länger auf den Nachfolger gewartet habe, spätestens seit einem Gespräch mit einem Neumann-Mitarbeiter bei der letzten Musikmesse in den Startlöchern stand und außerdem Neumann als einen Hersteller schätze, der es bislang immer geschafft hat, aus einem ohnehin sehr guten Produkt bei der nächsten Generation noch einmal eine wahrnehmbare Verbesserung herauszukitzeln - keine dramatische, aber immerhin eine hörbare. Zumindest war das beim Wechsel O 110 zu KH 120 und O 300 zu KH 310 so. Die reinen Rohdaten lassen darauf schließen, dass es bei der KH 420 nicht anders sein wird.
longueval
Hat sich gelöscht
#18408 erstellt: 12. Sep 2014, 15:33
ich habe den verdacht, der bass und der mitteltöner sind nicht die selben, wie in der 410

aber gemach gemach, bis zu den ersten auslieferungen wird noch manch monat in den tümpel der zeit tropfen


[Beitrag von longueval am 12. Sep 2014, 15:41 bearbeitet]
Turbocharged
Stammgast
#18409 erstellt: 12. Sep 2014, 15:35
War mir halt so aufgefallen, dass Neumann schon meistens sehr hoch gelobt wird hier. Kommt ja nicht von ungefähr wie longueval schon erwähnte.
Aber nachdem ich nun seit neuestem ja auch den Weg zu den Studiomonitoren mit den JBL LSR 305 gefunden habe(und begeistert bin), kamen von Bekannten(welche teurere Hifi-LS besitzen) auch schon Kommentare wie sinngemäß:"Was, du kaufst dir so billige Lautsprecher?" "Das kann doch nach nichts klingen für den Preis" etc.
Natürlich alles ohne die JBL auch nur einmal gehört zu haben. Da würde sich der ein oder andere schon wundern. Ich denke Vorurteile gibts auf der einen wie auch auch auf der anderen Seite.
chriss71
Inventar
#18410 erstellt: 12. Sep 2014, 15:38

Turbocharged (Beitrag #18409) schrieb:
Ich denke Vorurteile gibts auf der einen wie auch auch auf der anderen Seite.


Das denke ich auch...

Benares
Inventar
#18411 erstellt: 12. Sep 2014, 15:39
Ich hatte hier ja kürzlich schon mal die Vermutung geäußert, dass angesichts der verbreiteten Ehrung für die JBL in letzter Zeit demnächst an anderer Stelle in diesem Forum der Vorwurf des JBL-Fanboytums auftauchen wird.


@longueval: Alle Treiber der KH 420 sind Eigenentwicklungen von Neumann. Insofern ist es die gleiche Produktpflege wie beim Wechsel von der O 300 zur KH 310.
spendormania-again
Inventar
#18412 erstellt: 12. Sep 2014, 15:40

Benares (Beitrag #18389) schrieb:


Aber immerhin dürften wahrscheinlich auch die höchsten Entwicklungskosten dahinter stehen, die Neumann bisher hatte. Allein das Gehäuse in dieser Größe aus einem zuvor noch nicht verwendeten Material geht schon ganz schön ins Geld.


Ohne die Begeisterung für sicherlich tolle Lautsprecher dämpfen zu wollen, zitiere ich mal aus den technischen Daten:


lackiertes Holz und Polyurethan, anthrazit (RAL 7021)


Ich glaube nicht, dass MDF und Kunstharz die Kosten in die Höhe treiben. Wäre die Front auch aus Aluminium, wäre das was anderes. Ist sie aber nicht.

Und wenn man die O410 und KH420 nebeneinander stellt, sieht man doch recht deutlich, dass es sich um eine Evolutionsstufe handelt und sich beide Boxen ähneln wie ein Ei dem anderen. Selbst die Außenabmessungen sind identisch: 645 x 330 x 444 mm

Insofern würde ich persönlich auch keine weltbewegenden Verbesserungen beim Klang erwarten.

Aber, um nicht falsch verstanden zu werden: Ist alles nicht schlimm, wenn es schon eine technisch herausragende Konstruktion gibt, warum soll man das Rad neu erfinden. Ich persönlich würde aber jetzt eher nach einer durch den Nachfolger preiswerter werdenden 410 Ausschau halten - mit der Gewissheit, für sagen wir mal 10% Klangdifferenz richtig Kohle gespart zu haben.


[Beitrag von spendormania-again am 12. Sep 2014, 15:42 bearbeitet]
Benares
Inventar
#18413 erstellt: 12. Sep 2014, 15:47
Das ist ja im Grunde genommen meine Rede, ein ganz anderes Klangerlebnis ist durch die Modellpflege nicht zu erwarten.

Nicht zu erwarten ist meines Erachtens aber auch, dass man bei der O 410 jetzt ein Schnäppchen machen kann. Die Neupreise werden nicht sinken, zumindest ist mir noch kein Ausverkauf im Monitorbereich begegnet. Und dass O 410-Besitzer jetzt ihre Schätzchen vermehrt zum Kauf anbieten, weil der Nachfolger vor der Tür steht, glaube ich auch nicht.

Das gilt natürlich nicht für den Sperrmüllhaufen in Salinas' Straße, in dem man jetzt gerade einen wirklich lohnenswerten Fund machen kann.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18414 erstellt: 12. Sep 2014, 15:48
Also gut, nun erste Fakten:
in 2-3 Wochen stehen die ersten bei mir
den Preis werde ich morgen bekannt geben
die 310D wird ebenfalls kurzfristig kommen, Preise ebenso in Kürze

viele Grüße
Reinhard

P.S. ich bin: Händler und Fanboy in Personalunion, weiß aber, das es auch noch andere gute Monitore gibt
spendormania-again
Inventar
#18415 erstellt: 12. Sep 2014, 15:49

Benares (Beitrag #18413) schrieb:

Das gilt natürlich nicht für den Sperrmüllhaufen in Salinas' Straße, in dem man jetzt gerade einen wirklich lohnenswerten Fund machen kann. :D


Wie war die Adresse doch noch mal?
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#18416 erstellt: 12. Sep 2014, 15:56
Die O410 ist schon lange die Nummer 1 auf meiner persönlichen Favoritenliste, nachdem mich die O300 im Heimkinobetrieb ein wenig kalt gelassen hat.
Mit der Umstellung auf Neumann und dem neuen Design der KH120 war ich direkt wieder begeistert und habe mich für ein Übergangsheimkino mit fünf der kleinen entscheiden.
Irgendwie habe ich aber gehofft, dass die Nachfolger der O300 und O410 das gleiche Design wie die KH120 bekommen und bin ein wenig enttäuscht.
So eine Alu/Guss KH420 oder KH310 hätte mir richtig gut gefallen.
Naja, so oder so wird die KH420 drei mal für die Front gekauft und hinter der Leinwand versteckt. Fehlt nur noch das Kleingeld:)
Bis dahin kann ich sehr gut mit den KH120 leben:)

Gruß Lukas
Guardian_
Stammgast
#18417 erstellt: 12. Sep 2014, 15:56
Es ist halt Tatsache, dass es in der Midfielder-Klasse nicht gerade viel Alternativen gibt mit ähnlich beeindruckenden Messwerten. Für mich, der ein Surround-Setup fürs Heimkino anstrebt, ist es zudem zwingend, dass es bezahlbare Zweiweger gibt, die klanglich sehr gut zum Midfielder passen. Da bleibt eigentlich nur noch Genelec und Neumann. Geithain fällt aus Kostengründen definitiv raus.

Die KH 120, die ich seit einem Monat hier habe, gefällt mir für Musik ausserdem schon sehr gut. Als Heimkino-Rear-Lautsprecher hat er für meine Hörgewohnheiten ein paar dB zu wenig Maximalpegel (ausser vielleicht in einem sehr grossen Dolby-Atmos-Setup). Daher hoffe ich jetzt mal, dass Neumann nun an einer KH 210 arbeitet.

Bezüglich 420 vs 410: Der für mich relevanteste Unterschied ist das insgesamt konstantere horizontale Abstrahlverhalten der 420. Darauf habe ich auch gehofft. Der Rest nimmt sich aber echt nicht viel und ist für mich irrelevant: Gleiche Abmessungen, 1 kg leichter, schickere Lackierung, minimal mehr Tiefgang, etwas weniger Endstufenleistung, grösserer Leerlaufverbrauch (immerhin 60 W vs. 36 W), minimal grösserer Tieftöner (265 vs. 250 mm). Die Klirrwerte sind auch ähnlich. Zumindest bezüglich der Messwerte muss sich die "alte" 410 nicht hinter der 420 verstecken. Die 410 bleibt damit ein Schnäppchen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18418 erstellt: 12. Sep 2014, 15:56
ach so, zur Lackierung: in der Tat.. ich hab die neue Oberfläche ja schon vor Monaten gesehen (durfte sie jedoch aus verständlichen Gründen nicht publik machen), es glitzert, und ich finde die neue Oberfläche sehr schön

die 420 ist in erster Linie mal der Umstieg auf ein Neumann Produkt, also kein K+H Produkt, unter Verwendung der hauseigenen Chassis. Inwieweit sich klanglich dann ein Unterschied einfindet wird sich zeigen. Ich sag mal, der wird nicht ganz neu sein, die 410 ist und war eine hervorragende Box. Ich glaube ganz ehrlich gesagt nicht, das da jetzt ein Preissturz kommt. Die werden sicher nicht zum Schleuderpreis von Sennheiser auf den Markt geworfen. Möglicherwweise wird die keinen Cent preiswerter. Ob die Händler dann nochmal an der Preisschraube drehen?

Meine 410 stell ich dann ins Schlafzimmer
meg_fan
Hat sich gelöscht
#18419 erstellt: 12. Sep 2014, 16:10

Hörzone (Beitrag #18418) schrieb:
Meine 410 stell ich dann ins Schlafzimmer :D

Ich nehme dann die dort überflüssigen 906 Oder kommen die dann ins Bad?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18420 erstellt: 12. Sep 2014, 16:12

meg_fan (Beitrag #18419) schrieb:

Hörzone (Beitrag #18418) schrieb:
Meine 410 stell ich dann ins Schlafzimmer :D

Ich nehme dann die dort überflüssigen 906 Oder kommen die dann ins Bad? :(


die sind beim Fernseher..


Preise:
KH 420
UVP netto 3.837,00 €

KH 310 D L,
UVP netto 2.229,00 €

KH 310 D R,
UVP netto 2.229,00 €

KH 120 D,
UVP netto 1.040,00 €
Benares
Inventar
#18421 erstellt: 12. Sep 2014, 16:13

Hörzone (Beitrag #18414) schrieb:
in 2-3 Wochen stehen die ersten bei mir



Also das ist für mich mal eine echte Überraschung. Als ich im März in Frankfurt von Neumann die Auskunft "Verfügbarkeit noch dieses Jahr" erhielt, hätte ich das nie geglaubt. Ich hätte gewettet, dass die Verfügbarkeit nicht vor der nächsten Musikmesse gegeben ist. Damit sind sie wesentlich schneller, als ich für möglich gehalten hätte.



So eine Alu/Guss KH420 oder KH310 hätte mir richtig gut gefallen.


Das war auch mein heimlicher Traum, allerdings rechnete ich nie ernsthaft mit einer KH 420 in Alu-Druckguß. Soweit ich weiß sind diese Gehäuse zwar in der Massenfertigung recht günstig, aber dafür in der Entwicklung sehr teuer, zumindest in dieser Größe.



Der für mich relevanteste Unterschied ist das insgesamt konstantere horizontale Abstrahlverhalten der 420.


Sehe ich ähnlich, auch wenn die Verbesserungen in dieser Beziehung nicht unbedingt höher einzuschätzen sind als beim Tiefgang oder Pegel. Auch die O 410 war in Sachen Abstrahlung schon mit das beste, was man kaufen konnte, viel Raum nach oben gab es da auch nicht mehr.



Dass allerdings die Verstärker trotz weniger Leistung deutlich mehr Watt im Leerlauf brauchen, verstehe ich auch nicht. Natürlich sind das keine Class D-Effizienzmeister, aber fast doppelter Stromhunger hätte auch nicht sein müssen. 120 W für zwei LS aus denen nichts kommt ist meines Erachtens nicht mehr zeitgemäß.
thewas
Hat sich gelöscht
#18422 erstellt: 12. Sep 2014, 16:15

spendormania-again (Beitrag #18412) schrieb:
Ich persönlich würde aber jetzt eher nach einer durch den Nachfolger preiswerter werdenden 410 Ausschau halten - mit der Gewissheit, für sagen wir mal 10% Klangdifferenz richtig Kohle gespart zu haben. ;)

Ich hätte auch sehr gerne solche günstigen "90%-KH310 oder KH420", nur leider ist der Markt viel zu klein und uninteressant für große Hersteller (auch Chinesen) und auch der DIY Bereich hat da leider kaum wirklich was vergleichbares zu bieten. Vielleicht gibt es aber die 410 bald im Ausverkauf für 299€ mit 12 Monatsraten bei Mediamarkt und Redcoon
Benares
Inventar
#18423 erstellt: 12. Sep 2014, 16:17

Hörzone (Beitrag #18420) schrieb:

KH 420
UVP netto 3.837,00 €



Mit Mehrwertsteuer kommt das dann auf über 4500€. Ist zwar immer noch günstiger als Geithain, tut aber trotzdem weh.
Hosky
Inventar
#18424 erstellt: 12. Sep 2014, 16:31
Mit welcher Geithain vergleichst Du die 420? Mit der 901?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18425 erstellt: 12. Sep 2014, 16:48

Hosky (Beitrag #18424) schrieb:
Mit welcher Geithain vergleichst Du die 420? Mit der 901?

Preislich läg die 903 in der Region...
Mysterion
Stammgast
#18426 erstellt: 12. Sep 2014, 17:06

Benares (Beitrag #18423) schrieb:

Hörzone (Beitrag #18420) schrieb:

KH 420
UVP netto 3.837,00 €



Mit Mehrwertsteuer kommt das dann auf über 4500€. Ist zwar immer noch günstiger als Geithain, tut aber trotzdem weh.


Das sind genau 4566,03 Euro pro Stück. Da wir aber nicht im Eisen-Handel sind, steht da vermutlich 4569,00 Euro.


[Beitrag von Mysterion am 12. Sep 2014, 17:07 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18427 erstellt: 12. Sep 2014, 17:36

Mysterion (Beitrag #18426) schrieb:

Benares (Beitrag #18423) schrieb:

Hörzone (Beitrag #18420) schrieb:

KH 420
UVP netto 3.837,00 €



Mit Mehrwertsteuer kommt das dann auf über 4500€. Ist zwar immer noch günstiger als Geithain, tut aber trotzdem weh.


Das sind genau 4566,03 Euro pro Stück. Da wir aber nicht im Eisen-Handel sind, steht da vermutlich 4569,00 Euro. :D


du bist ein intelligenter Händler


[Beitrag von Hörzone am 12. Sep 2014, 17:37 bearbeitet]
Benares
Inventar
#18428 erstellt: 12. Sep 2014, 18:45

Hosky (Beitrag #18424) schrieb:
Mit welcher Geithain vergleichst Du die 420? Mit der 901?



Preislich käme die 944k am nähesten. Die kostet noch rund 300€ mehr und bietet drei Wege mit einem 8-Zoll Tieftöner. Insofern bietet die KH 420 da immer noch Einiges mehr.
Salinas
Hat sich gelöscht
#18429 erstellt: 12. Sep 2014, 18:45

Benares (Beitrag #18413) schrieb:

Das gilt natürlich nicht für den Sperrmüllhaufen in Salinas' Straße, in dem man jetzt gerade einen wirklich lohnenswerten Fund machen kann. :D


sind schon weg. zwei junge junge Männer mit auffälliger Goldkette und viel Gel in den Haaren
meinten, die würden sich in ihrem getunten Audi hinten gut als Partyboxen machen.
Auf meinen Hinweis, daß die LS eine Netzversorgung benötigen, zuckten sie nur mit den Achseln

"dann bauen wir die die Membranen aus oder verwenden einen anderen Teil, mit dem einen Gehäuse könnte man vielleicht uach einen geilen Subwoofer bauen"

"die sind ja voll unhandlich und sauschwer" rief mir der eine junge Mann mehr oder weniger genervt bei der Rückkehr in meine Wohnung noch hinterher......

Ich weiß, drehte mich um und lächelte


[Beitrag von Salinas am 12. Sep 2014, 18:55 bearbeitet]
Benares
Inventar
#18430 erstellt: 12. Sep 2014, 18:47



...und schließlich meinten sie dann: "Alter, lass uns die Teile lieber am Bahnhof verscherbeln, der Magnat-Sub in meinem 3er BMW macht doch eh viel mehr Druck!"
Salinas
Hat sich gelöscht
#18431 erstellt: 12. Sep 2014, 18:49


vermutlich, das wird noch ein böses Ende nehmen mit den Teilen...
und wer hat Schuld? Alfred E. Neumann natürlich


[Beitrag von Salinas am 12. Sep 2014, 18:50 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#18432 erstellt: 12. Sep 2014, 19:01
der grund, warum für die 120er alu als gehäusematerial verwendet wurde ist der raue betrieb, weil sie transportabel sind. ich kenne lohnmixer, die sich die 120er zur wechselnden arbeitsstelle mitnehmen. (gibt ja auch original taschen dazu)
das ist das natürliche habitat dieser zwerge.
eine 310 oder gar 420 wird seltener transportiert werden.


[Beitrag von longueval am 12. Sep 2014, 19:03 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18433 erstellt: 12. Sep 2014, 19:29

longueval (Beitrag #18432) schrieb:
der grund, warum für die 120er alu als gehäusematerial verwendet wurde ist der raue betrieb, weil sie transportabel sind. ich kenne lohnmixer, die sich die 120er zur wechselnden arbeitsstelle mitnehmen. (gibt ja auch original taschen dazu)
das ist das natürliche habitat dieser zwerge.
eine 310 oder gar 420 wird seltener transportiert werden.

für die 310 gibts auch eine Tasche, ist aber schon etwas unhandlicher, man sollte dann auf weiteres Gepäck verzichten.
Was du sagst stimmt natürlich, ich hab einige Kunden die sie transportabel nutzen. In vielen Studios stehen ja Sachen
Ne... man arbeitet halt lieber mit Werkzeug das man kennt..


[Beitrag von Hörzone am 12. Sep 2014, 19:30 bearbeitet]
pixelspalter
Stammgast
#18434 erstellt: 12. Sep 2014, 20:18
KH 420
Muss gleich mein Desktop-Hintergrundbild aktualisieren...



Hörzone (Beitrag #18420) schrieb:


Preise:
KH 420
UVP netto 3.837,00 €

KH 310 D L,
UVP netto 2.229,00 €

KH 310 D R,
UVP netto 2.229,00 €

KH 120 D,
UVP netto 1.040,00 €


Der Straßenpreis wird natürlich geringer sein, Big T ruft zB. 979€ für die 120D auf.
Turbocharged
Stammgast
#18435 erstellt: 12. Sep 2014, 23:36
Hat irgendwer nen Tipp für ein gutes und günstiges Pegelmessgerät? Brauche das z.b. zum Einpegeln mit REW.
Wollte erst mein Android Handy benutzen, aber da sollen wohl die Mikrofone zu große Streuungen aufweisen und nicht genau genug sein.
Bergamo
Stammgast
#18436 erstellt: 13. Sep 2014, 00:37
Hallo zusammen,

schon schlimm diese ganzen Neumann-Fans hier... aber ich verstehe das
Darum hier mal ein Update meinerseits mit Bildern / Vorgehensweise bzgl. Aufstellung
und Einmessung per Antimode.

Nachdem ich anfangs mit den KH310 verschiedene Positionen ausprobiert hatte, und das
ganze auch notierte – eine teils recht aufwändige Schieberei, Messen, Anhören, … und dann
wieder von vorne... - war es mir dann irgendwann doch genug mit try and error.

Also kurzerhand mal den Hunecke Raumrechner angeschmissen um zu sehen, wie brauchbar
dessen Ergebnisse aussahen. Genug Input zum Vergleichen hatte ich mittlerweile...
und ich war recht positiv überrascht! Meine letztbeste Aufstellung war so nah wie möglich
zur Rückwand und alle Überhöhungen per Antimode ausregeln lassen. Recht gut, aber noch nicht
so ganz zufriedenstellend... der Abstand war mit ca. 75cm nach hinten sowieso nicht nah genug
und es gab noch recht tiefe Einbrüche im hörbaren Bereich.

Das andere, meiner Meinung nach ohnehin bessere Extrem ist es dann, den LS so weit wie möglich
von der Rückwand entfernt aufzustellen. Damit schiebt man den durch die Rückwand bedingten Einbruch
zu tieferen Frequenzen, idealerweise weit unterhalb 30Hz, wo der LS schliesslich auch nicht mehr viel
wiedergibt und somit der Frequenzgang sehr gerade herauskommen müsste.
Gerade noch machbar sind bei mir 3.1m Abstand nach hinten → also Einbruch bei 27Hz.
Auch Hunecke gibt mir dabei den ausgewogensten Verlauf im Raum an.

So: aufgestellt, gemessen, … und … : es passt hervorragend! Dies ist das bisher beste Ergebnis,
ausschließlich durch die Aufstellung erreicht.

Hier der Rohzustand, ohne Raumkorrektur: ..........….und korrigiert:
P1210794 .................. P1210804

Den Einbruch bei 5kHz links ignorieren, bei so hohen Frequenzen reichen kleine Veränderungen
des Mikros / vielleicht stand ich ungünstig im Türbereich / … egal.

Eingemessen sind bis 200Hz, alles darüber macht m.M. weniger Sinn.
Der verbleibende Peak bei 330Hz entspricht knapp 1m Wellenlänge, diesen habe ich bei fast allen
Messungen gefunden – ich vermute hier den Einfluss vom Boden zum Mikro, die Höhe passt etwa.
Schön gerade das ganze

Noch zum Rest:
Hördreieck mit 1.50m Seitenlänge. Schön direkt, ich komme nicht mehr davon los! Grössere Hörabstände
machen mir in der Regel auch weniger Spass, somit muss ich auch nicht über die KH420 nachdenken
Insgesamt wunderbar ausgewogen, nichts fehlt, nichts zu viel, … ich bin sehr zufrieden.

P1220843 ................ P1220844 ................ P1220847

Akustische Massnahmen halten sich momentan noch in Grenzen, siehe Bilder. Beidseitig 2
Basotect 10cm mit viel Wandabstand, hinter mir paar Dicke Kissen. Ansonsten noch der Teppich
und am anderen Ende des Zimmers die Vorhänge. Aufgrund der Offenheit des Raumes (nach hinten zum
Ausgang, links Korridor, auch links undicht verschlossene Glastüren, hinten Balkon und Fenster, sollte der
Bassbereich nicht gerade zu lange nachhallen – messen werde ich dies aber so oder so nicht. Es wird
später, in einem geeigneteren Raum, sicher auch noch extra Bassabsorber geben, aber soweit hört es
sich schon ziemlich gut an!

longueval
Hat sich gelöscht
#18437 erstellt: 13. Sep 2014, 09:17
genau das sind auch meine erfahrungen und werden so auch von den meisten monitorherstellern empfohlen.
entweder ganz an die wand und ausregeln, oder mindesten 2 meter weg.

es geht da um die kammfiltereffekte, gegen die es sonst kein mittel gibt.
basotect wirkt leider nur bis etwa 200 hz hinunter, die folge für den indirekten schall ist, dass der indirekte schall dumpf wird, weil ja unter 200hz fast nix mehr geschluckt wird.... berücksichtigen!

indirekter schall ist in meinen ohren die pest, (andere mögen das anders sehen) ich arbeite daher mir den rabenring akustikvorhängen, habe ein deckensegel selbst gebaut und am boden einen langflorigen perser.

das geht so.
antimode macht den rest.
die 310er hab ich auch, nette sache

alternative wäre, wenn du mit dem hörplatz richtung anderes ende des raumes wanderst, vor die fenster und ums eck schwere rabenring vorhänge aufhängst.
das wäre mehr das prinzip LEDE
dann hättest du hinter dir einen unbedämpften raum mit genügend halllücke.
der hörplatz an der rückwand würde mich stören, da kommt schall zurück, das ist nicht die reine lehre (eventuell ist dort der meter zu suchen, den du misst) ...


[Beitrag von longueval am 13. Sep 2014, 09:29 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#18438 erstellt: 13. Sep 2014, 13:58

Turbocharged (Beitrag #18435) schrieb:
Hat irgendwer nen Tipp für ein gutes und günstiges Pegelmessgerät? Brauche das z.b. zum Einpegeln mit REW.
Wollte erst mein Android Handy benutzen, aber da sollen wohl die Mikrofone zu große Streuungen aufweisen und nicht genau genug sein.


"Gut und günstig" ist natürlich relativ. Ich habe eins von Voltcraft (Conrad) für 30 Euro. Mehr wollte ich einfach nicht ausgeben und mir reicht die Genauigkeit von +-3,5 dB. Ging mir nur um grobe Orientierung für Musikhören zu Hause. Eine Klasse besser liegt dann schon bei mindestens ca. 100 Euro. Da kann man sich dann besser irgendwo eins ausleihen, denke ich.
Turbocharged
Stammgast
#18439 erstellt: 13. Sep 2014, 15:36
Ja hab ich mir fast schon gedacht, dass die guten dann doch eher teurer sind. Die Frage ist halt ob so ein einfaches für 30 Euro zum Einpegeln für Room EQ Wizard und andere Programme ausreicht? Der Schalldruckpegel soll laut Anleitung 83dB für die Messungen betragen. Ist das egal ob da Abweichungen +- 3dB drin sind?


[Beitrag von Turbocharged am 13. Sep 2014, 15:37 bearbeitet]
Benares
Inventar
#18440 erstellt: 14. Sep 2014, 14:27
Irgendwie lässt mir der Stromverbrauch der KH 420 im Leerlauf keine Ruhe. Wie kann es sein, dass die Endstufen mit identischem Schaltungskonzept und fast 10 Jahren Entwicklungsvorsprung im Vergleich zur O 410 bei über 220W weniger Leistung fast doppelt soviel Strom verbrauchen? In allen anderen Details ist die KH 420 gegenüber dem Vorgänger zumindest leicht verbessert worden, beim Stromverbrauch gibt es einen klaren Rückschritt. Insofern passt das überhaupt nicht ins Bild.



Deshalb habe ich eine Bitte an Reinhard, da er ja über einen direkten Draht zu Neumann verfügt: Kannst du mal um ein Statement vom Hersteller zu diesem Thema bitten? Ist die Angabe auf der Website vielleicht ein Fehler? Oder gibt es dafür andere Gründe?
Mysterion
Stammgast
#18441 erstellt: 14. Sep 2014, 15:12

Benares (Beitrag #18440) schrieb:
Irgendwie lässt mir der Stromverbrauch der KH 420 im Leerlauf keine Ruhe. Wie kann es sein, dass die Endstufen mit identischem Schaltungskonzept und fast 10 Jahren Entwicklungsvorsprung im Vergleich zur O 410 bei über 220W weniger Leistung fast doppelt soviel Strom verbrauchen? In allen anderen Details ist die KH 420 gegenüber dem Vorgänger zumindest leicht verbessert worden, beim Stromverbrauch gibt es einen klaren Rückschritt. Insofern passt das überhaupt nicht ins Bild.

Deshalb habe ich eine Bitte an Reinhard, da er ja über einen direkten Draht zu Neumann verfügt: Kannst du mal um ein Statement vom Hersteller zu diesem Thema bitten? Ist die Angabe auf der Website vielleicht ein Fehler? Oder gibt es dafür andere Gründe?


Da stimme ich zu, das ist nicht mehr zeitgemäß.

Vielleicht gibt es ja noch technische Änderungen bzw. Korrekturen der technischen Eigenschaften.

Ein hoher Ruhestromverbrauch ist aber schon häufiger zur Markteinführung verschwunden.
-marion-,
Stammgast
#18442 erstellt: 14. Sep 2014, 15:20
Hallo an alle,
auf Genelec.com wurde die neue 83.. Serie vorgestellt.
Die 8330 mit Digitalem Eingang in Kombination mit einem Blu-ray Player
und der Möglichkeit der Lautstärke Steuerung über das neue GLM Set
per Kabel oder Infrarot Fernbedienung wäre doch sicher für manche eine
Tolle Minimallösung.
Wenn ich den Text richtig gelesen habe, wird die neue Serie weiter ausgebaut.
Ich hoffe auf eine "8340"

Gruss
Marion
bourne7
Ist häufiger hier
#18443 erstellt: 14. Sep 2014, 15:21
Ich finde es ja überraschend, dass sie nicht wie Genelec bei seinen großen Monitoren auf Class D Verstärker setzen...

@Vorposter: genau so läuft das bei mir - ein Mac, ein Bryston USB-AES Link und die großen Genelecs. Das ging mit der 82xx und 12xx Serie ja auch schon. Die Lautstärkesteuerung erfolgt da auch über das GML direkt in der Box, nur halt vom Mac aus gesteuert.


[Beitrag von bourne7 am 14. Sep 2014, 15:30 bearbeitet]
-marion-,
Stammgast
#18444 erstellt: 14. Sep 2014, 15:46
@bourne7
ja aber bisher nur bei eingeschaltetem PC.
Mich reizt wirklich die minimal Lösung, Blu-Ray Player als Zentrale Komponente, der CD-DVD-Blu-Ray- und auch Audio per USB Stick oder Festplatte oder Netzwerk abspielen kann.
Und da jetzt auch die Lautstärke Kontrolle ohne PC möglich ist, halte ich das für eine sehr gute Lösung.
Auch alle "Einmessfreunde" werden bedient.

Auch ist kein Blu-Ray Player mit hochwertigem Analogausgang mehr nötig.

Gruss
Marion


[Beitrag von -marion-, am 14. Sep 2014, 15:48 bearbeitet]
bourne7
Ist häufiger hier
#18445 erstellt: 14. Sep 2014, 16:08
Ja, da hast Du natürlich recht, ich hätte auch gerne eine Fernbedienung für die Lautstärke - Gerüchten zufolge soll es auch was neues für die "alten" SAMs geben (und die 1237/1238 sind ja auch grad erst am Markt), im Genelec Forum häufen sich schon die Fragen, mal sehen, was Genelec dort morgen antwortet

Den Computer muss ich sowieso laufen haben, ich spiele weitgehend nur mehr lossless von der Festplatte. Der Mac läuft headless und wird von iPad oder Macbook per Screensharing gesteuert. Wenn man schon aus anderen Gründen einiges an Apple Hardware besitzt, ist das eine recht günstige Lösung

Die Einmessung ist natürlich eine feine Sache und funktioniert bei mir hervorragend, obwohl meine Genelecs noch in einem suboptimalem Raum stehen.


[Beitrag von bourne7 am 14. Sep 2014, 16:10 bearbeitet]
-marion-,
Stammgast
#18446 erstellt: 14. Sep 2014, 17:21
Hallo,
ich habe noch eine Frage, der Blu-Ray Player hat einen SPDIF -Toslink und Koax- Digital Ausgang, die Boxen aber AES\EBU XLR Buchsen, was ist dabei zu beachten.
Als zweites, hat einer Erfahrungen mit einem -HDMI Audio Extractor-
z.b von Delock.
Der Hintergrund ist, ich möchte auch SA-CDs über den Digitalausgang des
Players ausgeben.
Wenn mein Player SA-CDs nach PCM wandelt, wird als Samplingrate
176,4 Khz ausgegeben.

Marion
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18447 erstellt: 14. Sep 2014, 17:23
Hi
hier die gewünschte Stellungnahme von Markus:


Ja, die KH420 haben höheren Ruhestrom. Das kommt von den anderen Endstufen, die wir einsetzen. Das sind keine Class -H Endstufen mehr, wie vorher, sondern reine Class AB. Deren Ruhestrom ist höher, die Performance aber dafür auch etwas besser. Eine Kröte muss man halt schlucken. Wir sind mit unserem neuen Mitteltöner derart niedrig, was THD und Intermodulation anbelangt, dass wir an den Endstufen auch noch etwas besser werden wollten, und das war mit den bisherigen einfach nicht machbar.
Im Betrieb ist der Unterschied vernachlässigbar.



Class D kommt natürlich weder aus THD noch aus Rauschgründen auch nur ansatzweise in Frage. Damit ist diese Performance leider immer noch nicht hinzubekommen, jedenfalls nicht was Monitore dieser Leistungsklasse anbelangt. Bei Subs verhält sich das Aufgrund der Aufstellung und des beschränkten Frequenzbereiches etwas anders. Da kann man mit etwas höherem Rauschen leben und Der Klirr im sehr tieffrequenten Bereich ist nicht so schlecht.


ibc
joerghag
Stammgast
#18448 erstellt: 14. Sep 2014, 17:28
... Bin auch gerade wieder mit meinen Genelec am spielen. Hatte sie bisher analog per XLR an meinem Lyngdorf DPA-1 angeschlossen.
Um eine DA/AD Wandlung einzusparen, habe ich jetzt mal den "geregelten" Coax S/PDIF Digitalausgang des Lyngdorf über einen Mutec MC3+
Reclocker auf AES/EBU gewandelt in den Digitaleingang der Genelec eingespielt.

Hört sich alles sehr gut an, wobei ein Vergleich zur analogen Verbindung aufgrund der "längeren" Umstöpselei nicht möglich ist.
Da der Lyngdorf alles was in ihn hereingegeben wird auf, ich glaube, 96/24 hochgestapelt wird und ich nur Flacs in 16Bit CD-Qualität
habe, sollte die digitale Lautstärkeregelung keine Verluste beinhalten.

Das Ausgegebene Signal wird am Mutec mit 44,1 MHz angezeigt, also vermutlich auch 16Bit. Wo ich jetzt auf dem Schlauch stehe ist,
ist die Lautstärkerehelung verlustbehaftet oder nicht??? Bei einer Ausgabe von 24Bit wären bei 16Bit Aufnahmen 8Bit für die Lautstärke über,
Aber wie ist es jetzt in diesem Fall.........??????

Gruss Jörg
P.S.: Ich hoffe auf eine Idee, vielleicht aus der Hörzone
sealpin
Inventar
#18449 erstellt: 14. Sep 2014, 17:30
Reinhard, bitte poste nicht solche Bilder...

... falls die Teile da irgwndwie dauerhaft gelagert werden sollten, meine Adresse hast Du (dafür würde ich glatt meinen Dachboden ausbauen....da geht noch was...)

Ciao
sealpin
Benares
Inventar
#18450 erstellt: 14. Sep 2014, 17:42
@Reinhard: Wow, das ging schnell. Vielen Dank für deine Bemühungen. Da merkt man dann doch, dass Neumann immer noch fürs Studio entwickelt. Als Tonschaffender nimmt man einen höheren Verbrauch sicher gerne in Kauf, wenn klanglich dafür keine Kompromisse gemacht werden. Und dass das Rauschen nochmal signifikant gesenkt werden konnte im Vergleich zur O 410, kann man ja den Spezifikationen entnehmen. Nun gut, dann müssen die Jungs halt an eine schaltbare Steckerleiste, wenn sie bei mir stehen sollten.

Das Bild von der IBC ist übrigens ziemlich genau das aus meinen Träumen, aus denen ich nachts schweißgebadet aufwache...

Wenn ich gerade über die neue Mitteltonkalotte lese: Sind Mittel- und Hochtöner eigentlich die gleichen wie in der KH 310 oder wurden die nochmal neu entwickelt?
joerghag
Stammgast
#18451 erstellt: 14. Sep 2014, 17:43

-marion-, (Beitrag #18446) schrieb:
Hallo,
ich habe noch eine Frage, der Blu-Ray Player hat einen SPDIF -Toslink und Koax- Digital Ausgang, die Boxen aber AES\EBU XLR Buchsen, was ist dabei zu beachten.
......

Marion


Eigentlich nichts, wenn das Kabel nicht zu lang ist. Ein Adapter XLR auf Cinch funktioniert theoretisch, da sich die Systeme verstehen. Lediglich der Wellenwiderstand ist bei AES/EBU 110 Ohm und bei S/PDIF 75 Ohm.

Leider hat es in m einer Konfiguration Lyngdorf/Genelec nicht so gut funktioniert es klang im Vergleich zur Analogen Verbindung irgendwie "harsch",
was mir aber erst durch eine gewisse Nervigkeit beim längeren Hören aufgefallen ist. Ich konnte das durch den Wechsel zwischen analog und digital immer wieder reproduzieren. Angeblich soll das auf den viel zitierten Jitter zurückzuführen sein. Jetzt habe ich einen Mutec Reclocker und Formatwandler dazwischen und die "Nervigkeit" ist verschwunden.

Da du so ein Kabel z.b. bei Thomann für unter 10,- bekommst, solltest du es einfach ausprobieren. Ein Sonos, direkt angeschlossen, funktionierte bei mir ohne Probleme.

Gruss Jörg


[Beitrag von joerghag am 14. Sep 2014, 17:45 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18452 erstellt: 14. Sep 2014, 18:13
Bilder lösch ich auf allgemeinen Wunsch umgehend, möche dauerhafte Schäden der Teilnehmer vermeiden
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